vom Gren. Regt. Nr. 109, Frhr. v. Friesen, Pr. Lt. vom Karab. Regt., als Insp. Offiziere zur Kriegsschule in Potsdam, Re⸗ genauer, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 60, als Bureauchef und Bibliothekar zur Kriegsschule in Cassel, kommandirt. v. Mitz⸗ laff II., Sec. Lt. vom Ulan. Regt. Nr. 10, von dem Kommando als Reitlehrer bei der Haupt⸗Kad. Anstalt entbunden. v. Walden⸗ fels, Sec. Lt. vom Ulan. Regt. Nr. 16, als Reitlehrer zur Haupt⸗Kad. Anstalt kommandirt. v. Bandelin, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 88, unter Beförderung zum Hauptm. und Comp. Chef in das Inf. Rgt. Nr. 81, v. Scharfenort, Pr. Lt. vom Jäger⸗Bat. Nr. 1, unter Belassung in seinem Kommando bei dem großen Militär⸗Waisenhause zu Potsdam, in das Inf. Rezt. Nr. 88, La Pierre, Sec. Lt. vom Jäger⸗Bat. Nr. 10, unter Beförderung zum Pr. Lt., in das Jäger⸗Bat. Nr. 1, versetzt. de Ball, Sec. Lt. vom Füs. Regt. Nr. 39, in seinem Kommando zur Dienstleistung von dem Hus. Regt. Nr. 14, zum Hus. Regt. Nr. 8 übergetreten. Im Beurlaubtenstande. Berlin, 11. Dezember. Krüger, Pr. Lt. vom Garde⸗Füs. Landw. Regt., zum Hauptm., Zumpt, Kohli, Schulze, Steffenhagen, Gruner, Sec. Lts. von der Res. des Garde⸗Füs. Regts., Frhr. v. Steinaecker, Graf v. Bis⸗ marck⸗Schönhausen, Sec. Lts. von der Res. des 1. Garde⸗Drag. Regts., v. Bonin, Sec. Lt. von der Res. des 1. Garde⸗Ulan. Regts., zu Pr. Lts., Simundt, Sec. Lt. von der Res. des Hus. Regts. Nr. 11, Villnow, Sec. Lt. von der Res. des Drag. Regts. Nr. 13, zu Pr. Lts., Reckling, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 48, zum Hauptm., Bothe, Pr. Lt. von der Landw. Kav. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 12, zum Rittmeister, Nehse,. Seec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 12, zum Pr. Lt. befördert. Bürkner, Sec Lt. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 47, zum Pr. Lt., Mosel, Sec. Lt. von der Res. des Drag. Regts. Nr. 6, zum Pr. Lt, Grosse, Hauffen, Engel, Sec. Lts. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 26, Nathusius, ierig, Sec. Lts. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regiments Nr. 66, Foerster, Matthaei, Peine, Sec. Lts. von der Landwehr⸗Infanterie des Reserve⸗Landwehr⸗Bataillons Nr. 36, Hickethier, Seconde⸗Lieutenant von der Reserve des Inf. Regts. Nr. 31, v. Leipziger, Sec. Lt. von der Res. des Ulan. Regts. Nr. 13, Bartels, Lücke, Sec. Lts. von der Res. des Hus. Regts. Nr. 12, Hertwig, Sec. Lt. von der Res. des Drag. Regts. Nr. 6, v. Helldorff, Sec. Lt. von der Res. des Ulan. Regts. Nr. 5, zu Pr. Lts., Buttenberg, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 36, zum Hauptmann, Neumann, Sec. Lt. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 52, zum Pr. Lt. befördert. Milieski, Hauptm. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Regts. Nr. 38, der Charakter als Major verliehen. Hasenclever, Sec. Lt. von der Landw. Kav. desselb. Bats., Krupp, Seec. Lt. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 71, Hart⸗ degen, Sec. Ltü. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 83, Wein⸗ reis, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 69, Schinckel, Hartmever, Sec. Lts. von der Res. des Drag. Regts. Nr. 6, Hillmann, Sec. Lt. von der Res. des Drag. Regts. Nr. 17, Edler Herr und Frhr. v. Plotho, See. Lt. von der Res. des us. Regts. Nr. 12, Rhinow, Sec. Lt. von der Res. des Füs. egts. Nr. 35, Jacobsohn, Delius, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 77, Schulte, Göschen, Sec. Lts. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 87, Fresenius, Sec. Lt. von der Landw. Kav. desselben Bats., zu r. Lts., Klein I., Pr. Lt. von der Landw. Kav. des 2. Bats. andw. Regts. Nr. 82, zum Rittm., Buchheim, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 116, Zeisberg, Cellarius, Sec. Lis. von der Landw. Inf. des 1. Bats Landw. Regts. Nr. 115, Cantor, Renz, Sec. Lts. von der Res. des Dragoner⸗Regts. Nr. 24, zu Premier⸗Lieutenants befördert. v. Bülow II., Sec. Lt. v. d. Res. des Hus. Regts. Nr. 7 als Res. Offizier zum Hus. Regt. Nr. 16 versetzt. Simon, Sec. Lt. von Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 110, Finck, Streb, Sec. Lts. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 113, Conrad, Raab, Sec. Lts. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 114, zu Pr. Lts., Straeßer, Pr. Lt. von den Landw. Pion. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 69, zum Hauptm., Kunkowsky, Sec. Lt. von den andw. Pion. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 18, Dümling, Sec. Lt. von den Garde⸗Landw. Pion., Buecken, Felmy, Asmus, Sec. Lts. von den Landw. Pion. des Res. Landw. Regts. Nr. 35, Ferger, Hudemann, Sec. Lts. von der Res. des Garde⸗ Pion. Bats., zu Pr. Lts. befördert. Abschiedshewilligungen. Im aktiven Heere. Ber⸗ lin, 11. Dezember. Frhr. v. Dörnberg, Gen. Major und Com⸗ mandeur der 32. Inf. Brig., in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit Pens. zur Disp. gestellt. v. Elpons, Oberst und Commandeur des Inf. Regts. Nr. 61, in Genehm. seines Abschiedsgesuches mit Pension und der Regts. Unif. zur Disp. gestellt. Graf von der Schulenburg⸗Nimptsch, Sec. Lt. vom Regt. Gardes du Corps, v. Blumenthal, Sec. Lt. à la suite des 3. Garde⸗Ulanen⸗Regi⸗ ments, ausgeschieden und zu den Reserve⸗Offizieren der betr. Regi⸗ menter übergetreten. v. Papen, Sec. Lieut. vom Infant. Regt. Nr. 24, mit Pens. der Abschied bewilligt. Boisly, Pr. Lt. vom Füs. Regt. Nr. 35, als Halbinvalide mit Pens. ausgeschieden und zu den beurlaubten Offizn. der Landw. Inf. übergetreten. Gla⸗ disch, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 50, ausgeschieden und zu den Res. Offizn. des Regts. übergetreten. Scheffler, Sec. Lt. à la suite des Ulan. Regts. Nr. 2, der Abschied bewilligt. Frhr. v. Richthofen, Sec. Lt. à la suite des Drag. Regts. Nr. 8, ausge⸗ schieden u. zu d. Res. Offizn. des Regts. übergetreten. de Salengre⸗ Drabbe, Pr. Lt. v. Inf. Regt. Nr. 16, als Hauptm. mit Pension nebst Aussicht auf Anstellung im Civildienst und der Regts. Unif., Fuß, Sec. Lt. von dems. Regt., als Pr. Lt. mit Pension und der Armee⸗Unif., der Abschied bewilligt. Schumann, Sec. Lt. v. Inf. Regt. Nr. 55, Frhr. v. Friesen I., Sec. Lt. vom Kür. Regt. Nr. 4, ausgeschieden und zu den Res. Offiz. der betr. Regimenter übergetre⸗ ten., v. Krogh, Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt. Nr. 65, mit Pension nebst Aussicht auf Anstellung im Civildienst und der Regts. Unif. der Abschied bewilligt. v. Steinberg, Prem. Lieutenant vom Hus. Regiment Nr. 7, unter Entbindung von seinem Kommando bei dem Auswärt. Amt, ausgeschieden und zu den Res. Offiz. des Regts. übergetreten. v. Schuckmann, Major a. D., zuletzt Hauptm. und Comp. Chef im Gren. Regt. Nr. 5, mit der Erlaubniß zum ferneren Tragen der Unif. des genannten Regts. zur Dispos. gestellt. Everth, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 67, Frhr. v. Lüttwitz, Major vom Füs. Regt. Nr. 80, als Oberst⸗Lt. mit Pension und der Regimentsuniform, v. Oertzen, Pr. Lt. vom Drag. Regt. Nr. 5, mit Pension und der Armee⸗Uniform, Koechly, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 117, v. Apell, Hauptmann und Comp. Chef vom Inf. Regt. Nr. 22, als Major mit Pens. nebst Aussicht auf An⸗ stellung im Civildienst und der Regts. Unif., Richter, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 112, mit Pens. nebst Aussicht auf Anstellung im Civildienst und der Armee⸗Unif., v. Probst, Major vom Füs. Regt. Nr. 33, mit Pens. und der Unif. des Gren. Regts. Nr. 6, Hardt, Hauptm. und Battr. Chef vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 16, mit Pens. und seiner bish. Unif., Kamecke, Feuerw. Lt. vom Art. Depot in Diedenhofen, mit Pens. nebst Aussicht auf Anstellung im Civildienst und seiner bisherigen Uniform, der Abschied bewilligt. v. Wentzky, Oberst a. D., zuletzt Oberst⸗Lt. und Commandeur des Drag. Regts. Nr. 11, mit der Erlaubniß zum ferneren Tragen der Unif. des gen. Regts., zur Dispos. gestellt. Im Beurlaubtenstande. Berlin, 11. Dezember. v. Seeckt, Sec. Lt. von der Garde⸗Landw. Kav., Krüger, Hauptm. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 2, mit seiner bisher. Unif., Hoyer, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 42, Adloff, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 14, als Pr. Lt. mit der Lardw. Armee⸗Unif., Holtz II., Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 9, Schmieden, Sec. Lt. von der
Landw. Kav. desselben Bats., als Pr. Lts., Gehrke, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 8, Büll, Hauptm. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 20, diesem mit seiner bisher. Uniform, Stenzler, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 60, der Abschied bewilligt. Kunze, Pr. Lt. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 51, öö Scc. Lt. von der Res. des Füs. Regts. Nr. 37, Gadow, Seec. Lt. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Regts. Nr. 35, diesem mit der Landw. Armee⸗Unif., Koberowski, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Regts. Nr. 35, von der Horst, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 26, als Pr. Lt., Rettig, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 37, als Hauptm. mit der Landw. Armee⸗Unif., v. Kalckreuth, Sce. Lt. von der Resf. des Kür Regts. Nr. 5, Nissen, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landwehr⸗Regiments Nr. 50, als Pr. Lts., Weimer, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 50, Bürger, Sec. Lt. von der Landw. Inf. dess. Bats., diesem als Pr. Lt. mit der Landw. Armee⸗Unif., Snay, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Regts. Nr. 38, Rehtz, Sec. Lt. von der Landw. Inf. dess. Landw. Regts., Wehowski, Sec. Lt. von der Landw. Kav. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 22, als Pr. Lt., Keyser, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 22, als Hauptm. mit der Landw. Armee⸗Uniform, Quecke, Sec. Lt. von der Landw. Inf. dess. Bats, als Pr. Lt., Fuchs, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 23, mit der Landw. Armee⸗ Uniform, Halbrock, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 15, Müller, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 16, diesem als Pr. Lt. mit der Landw. Armee⸗Unif., Haumann, Seec. Lt. von der Landw. Kav desselben Bats., Bockholt, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 56, diesem mit der Landw. Armee⸗ Unif, v. Hymmen, Sec. Lt. von der Landw. Kav. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 56, als Pr. Lt. mit seiner bisher. Unif., Schewe, Betzendahl, Sec. Lts. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 39, als Pr. Lts., Lochner, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 25, Talbot, Seconde⸗Lieute⸗ nant von der Landwehr⸗Kav. dess. Bats., der Abschied bewilligt. Frhr. v. Thielmann, Sec. Lt. von der Res. des Hus. Regts. Nr. 6, diesem als Pr. Lt., Mayer, Rittm. von der Landw. Kav. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 28, Anheißer, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Regts. Nr. 40, Kalender, Sec. Lt. von der Landw. Inf. desselben Landw. Regts., Spuhn, Seec. Lt. von der Res. des Drag. Re ts. Nr. 10, Weber, Hauptm. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 70, diesem mit seiner bisher. Unif,, Wolpmann, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 76, als Pr. Lt. mit der Landwehr⸗ Armee⸗Uniform, Martienssen, Sec. Lt. von der Landwehr⸗ Infanterie des 2. Bataillons Landwehr⸗Regiments Nr. 90, Lühring, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 78, Steinberg, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 79, diesem als Pr. Lt., Schultze, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 91, Harms, Sec. Lt. von der Landw. Kav. dess. Bats., Frantz, Sec. Lt. von der Landw. Inuf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 77, Kissel, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 87, Wendt, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 94, diesem als Pr. Lt., Heil, Pr. Lt von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 111, Glaser, Sec. Lt. von der Landw. Inf. dess. Bats., Locherer, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 113, Schrewe, Sec Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 1, als Pr. Lt., Maerker, Borbstaedt, Sec. Lts. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 3, Statt⸗ miller, Sec. Lt. von der Landw. Kav. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 45, als Pr. Lt., Rievers, Nadolny, Sec. Lts. von der Land. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 44, als Pr. Lts., Wiebe, Sec. Lt. von der Landw. Kav. desselben Bats., als Pr. Lt. mit der Landw. Armee⸗Uniform, Frhr. v. Stockmar, Hauptmann von der Reserve des 1. Garde⸗Feld⸗Art. Regts., als Major mit seiner bisher. Unif., Reinsch, Pr. Lt. von der Landw. Feld⸗Art. 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 16, mit seiner bisher. Uniform, der Abschied bewilligt. Engler, Sec. Lt. von der Landw. Feld⸗Art. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 113, Müller, Sec. Lt. von der Landw. Fuß⸗Art. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 10, als Pr. Lts., Overhoff, Hauptm. von der Landw. Fuß⸗Art. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 56, mit seiner bisher. Uniform, Wermelskirch, Hauptm. von der Landw. Fuß⸗Art. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 50, Kniesche, Pr. Lt. San 1 Landw. Pion. des Res. Landw. Bats. Nr. 39, der Abschied ewilligt.
Nr. 23 des „Marine⸗Verordnungs⸗Blattes“ hat fol⸗ genden Jahalt: Statistischer Sanitätsbericht. — Jastruktion für die Marinezahlmeister. — Versorgung S. M. Schiffe mit Seife. — Packmaterial für Bekleidungsgegen stände. — Aerztlicher Dienst an Bord. — Krankenverpflegung an Bord. — Prüfungsvorschriften für die Schiffbau⸗ und Maschinenbau⸗Ingenieur⸗Karriere. — Zasammen⸗ stellung der Gewehr⸗Schießübungen für 1879. — §. 63 des Geld⸗ verpflegungsreglements. — Füllung der blind geladenen Uebungsgra⸗ naten. — Prüfung der Maschinisten auf Seedampfschiffen der deut⸗ 6. Handelsflotte. — Personalveränderungen. — Benachrich⸗
gungen.
Statistische Nachrichten.
1e4“ .“ .“
Das Oktoberheft der „Mittheilungen der Großherzoglich Hessischen Centralstelle für die Landesstatistik“ enthält eine Statistik der Bergwerke, Salinen und Hütten im Großherzog⸗ thum Hessen für das Jahr 1878. Wir entnehmen derselben folgende Einzelheiten: Im Großherzogthum Hessen waren 1878 im Betriebe: I. Bergwerke 20, sämmtlich in Oberhessen und zwar 1) Braunkohlen⸗ Hhee werte 10. Die Gesammtförderung betrug 919 573 Ctr. im Werthe von 382 468 ℳ; der Verbrauch für eigenen Betrieb und Haldenverlust 57 099 Ctr. im Werthe von 23 320 ℳ, so daß eine absatzfähige Jahresproduktion von 862 474 Ctr. verblieb im Werthe von 359 148 ℳ, mithin per Centner 0,416 ℳ Die durchschnitt⸗ liche tägliche Belegschaft war unter Tage: 266 Arbeiter, über Tage männliche 208, weibliche 4, zusammen 212 Arbeiter, überhaupt 478. Arbeiter. 2) Eisenstein⸗Bergwerke 9. Die Jahresproduktion für die Metallgewinnung betrug 1 861 482 Ctr. im Werthe von 544 585 ℳ, mithin pro Centner 0,292 ℳ; die durchschnittliche tägliche Belegschaft betrug: unter Tage 161 Arbeiter, über Tage 290 männliche und 3 weibliche, zusammen 293, überhaupt demnach 454 Arbeiter. 3) Auf den beiden Braunstein⸗Bergwerken zu Ober⸗Roßbach und Gießen, welche Mangan⸗ erze als Nebenprodukt gewinnen, bezifferte sich die Gesammt⸗Produk⸗ tion an aufbereiteten Erzen mit 5444 Ctr. im Werthe von 10 888 ℳ Das ganze geförde te Quantum wurde zum Verbrauche ohne Ver⸗ hüttung abgegeben. Die Belegschaft ist unter den Werken ad 2 mitbegriffen. II. Die drei Salinen zu Ludwigshalle bei Wimpfen, Bad Nauheim, und Theodorshalle bei Kreuznach hatten eine Ge⸗ sammtproduktion von 281 965 Ctr. im Werthe (ohne Steuer) von 346 836 ℳ, d. h. pro Ctr. 1,23 ℳ, und eine durchschnittliche tägliche Belegschaft von 179 männlichen Arbeitern. III. Die beiden Hütten⸗ werke für Eisenerze, Mainweser⸗Hütte bei Lollar und die Friedrichs⸗ hütte bei Laubach, produzirten an Roheisen im Laufe des Jahres 367 105 Ctr. im Werthe von 1 120 132 ℳ, d. h. pro Ctr. 3,05 ℳ Das verarbeitete Material bestand aus 923 080 Ctr. Erzen im Werthe von 379 502 ℳ, aus 3548 Ctr. Wasch⸗ und Brucheisen und aus 411 900 Ctr. Kalkstein. Die durchschnittliche tägliche Belegschaft bestand aus 252 männlichen Arbeitern. IV. Was die Verarbeitung des Roheisens betrifft, so bestanden an Werken für Gußwaaren
zweiter Schmelzung 11 (Darmstadt 2, Offenbach 2, Michelstadt 2, Gießen, Hirzenhain, Lollar, Ruppertsburg, Worms) und zwar mit anderen Hüttenwerken, welche die Montanstatistik nachweist (für Roheisen, ““ Flußeisen) verbunden 3; mit Fabrikbetrie⸗ ben, welche die Montanstatistik nicht nachweist (für fertige Maschinen, Geräthe, Waggons, Brücken, Schiffe ꝛc) verbunden 8. Die mittlere tägliche Belegschaft auf diesen Werken bezifferte sich auf 239 Arbeiter. Oefen sind im Laufe des Jahres für Gußwaaren zweiter Schmelzung überhaupt vorhanden gewesen: 22 Kupolöfen, davon in Betrieb: 14. An Eisenmaterial ist im Laufe des Jahres verschmolzen worden: 51 386 Ctr. im Werthe von 162 074 ℳ oder 3,15 ℳ pro Ctr. An Gießereiprodukten sind gewonnen worden: 39 559 Ctr. im Werthe von 350 838 ℳ oder 8,89 ℳ pro Ctr. Das eine im Betriebe gewesene Werk für Schweißeisen zu Aschbach hatte eine mittlere tägliche Belegschaft von drei männlichen Arbeitern. Oefen sind im Laufe des Jahres für Herstellung von Schweißeisen überhaupt vorhanden gewesen: 2 Frischfeuer, von denen jedoch nur eines im Betriebe war. An Eisenmaterial ist im Laufe des Jahres verarbeitet: 1269 Ctr. im Werthe von 10 152 ℳ oder 8 ℳ pro Ctr. — Die ganze Produktion der Bergwerke im Großherzogthume hatte demnach cinen Werth von 914 621 ℳ, die der Salinen einen Werth von 346 836 ℳ, die Produktion der Hüttenwerke für Eisenerze einen sol⸗ chen von 1 120 132 ℳ, und der Werth aus der Verarbeitung des Roheisens bezifferte sich auf 360 990 ℳ, so daß demnach die ge⸗ sammte Produktion der Bergwerke, Salinen und Hütten im ganzen Großherzogthum einen Werth von 2 742 579 ℳ aufweist. Die durchschnittliche tägliche Zahl der Arbeiter betrug auf allen Werken 1605. Hiervon kamen auf die Bergwerke 932, auf die Salinen 179, auf die Hüttenwerke für Eisenerze 252 und auf die Werke zur Ver⸗ arbeitung des Roheisens 242.
— (Mittheil. f. d. öff. F. V. A.) Die englische Versicherungs⸗ Zeitschrift „Review“ führt 50 englische Feuerversicherungs⸗ Gesellschaften mit ihren Prämieneinnahmen im Jahre 1877 auf. Die Liste ergiebt, daß 1 Gesellschast eine Prämienein⸗ nahme ven 1 052 465 £, 4 Gesellschaften eine Prämieneinnahme von je 500 000 — 1 000 000 £, 13 Gesellschaften eine Prämieneinnahme von je 100 000 — 500 000 f, 11 Gesellschaften eine Prämieneinnahme von je 50 000 — 100 000 £, 14 Gesellschaften eine Prämieneinnahme von je 10 000 — 50 000 £, 7 Gesellschaften eine Prämieneinnahme von je unter 10 000 £, alle 50 Gesellschaften zusammen genommen 8 314 372 £ = 166 287 440 ℳ erzielten. Vermuthlich sind die von den Gesellschaften gezahlten Rückversicherungs⸗Prämien in diesen Summen nicht mit enthalten, wenigstens ist dies z. B. bei der größten Gesellschaft der Fall. 1
— Corr.) Besangon ist als Hauptsitz der französi⸗ schen Uhrenfabrikation anzusehen. Es haben drei Viertel⸗Jahr⸗ hundert dazu gehört, um diese Industrie hier zu vereinigen und auf die Höhe der Entwickelung zu bringen, welche folgende Zahlen kenn⸗ zeichnen:
Abgaben an den Staat: Francs
347 217 1 037 800 1 660 310 2 103 926 2 942 823 866 570 921 520 838 286 910 696
Der Garantiekontrole unterworfene Uhren: silberne 202 174 297 406 550 508 863 883 1 090 872 1 103 505 281 719 311 466 296 763 307 528
Jahre
1845— 49 1850 — 54 1855 — 59 1860 — 64 1865 — 69 1870 — 74 1899. “ 1öö 1878 .
zusammen 239 323 405 181 861 652 1 314 977 1 655 195 1 664 760 419 984 455 968 427 433 454 886
goldene 37 149 107 775 311 144 451 094 564 323 561 255 138 265 144 502 130 670 147 358
Im letzten Jahre allein wurden fast doppelt so viel Uhren pro⸗ 8
duzirt, wie in den fünf Jahren 1845—– 49 zusammen. Am größten ist die Produktion im Jahre 1876 gewesen. In jenen fünf Jahren betrug die Zahl der fabrizirten goldenen Uhren noch nicht ⅛ der silbernen; in der Periode 1855/59 erreicht die Zahl der goldenen Uhren die der silbernen schon mehr als zur Hälfte. Bis zum Jahre 1877 hat sich dann das Verhältniß für die goldenen Uhren allmäh⸗ lich wieder ungünstiger gestaltet. 1 8
Wenn man den mittleren Werth einer goldenen Uhr auf 85 und denjenigen einer silbernen auf 25 Fr. annimmt, so hat die Uhr n⸗ fabrikztion im Jahre 1878 ein Kapital von 20 213 630 Fr., und zwar 7 688 200 für goldene und 12 525 430 für silberne Uhren, in Umsatz gebracht. 1“
Die Zahl der im Jahre 1878 in Frankreich eingeführten fremden Uhren, welche den Garantiebureaus präsentirt wurden, betrug im Ganzen 64 383; davon waren 28 985 goldene und 35 398 silberne.
Von sämmtlichen 520 438 Uhren, welche im Jahre 1878 auf dem französischen Markte in Circulation gesetzt worden sind, hat Besangon allein das bedeutende Kontingent von 87,4 % geliefert.
Wenn die Uhrenindustrie dieses Orts den französischen Markt nun auch vollständig beherrscht, so steht seine Ausfuhr an Uhren hiermit doch nicht im Verhäͤltniß. Die Zahl derjenigen Uhren, welche von Besangon im Jahre 1871 in das Ausland gingen, beirug nur 1301, davon 430 goldene; 1878 sogar nur 1131, davon 541. goldene. Jedoch das ist nur ein Theil des Exports französischer Uhren.
In einem Berichte, welcher von den schweizerischen Industriellen an das eidgenössische Departement der Eisenbahnen und des Handels gerichtet ist, sind interessante Angaben über den Uhrenhandel zwischen der Schweiz und Frankreich gemacht. Es finden sich dort zusammen⸗ gestellt als Werth der Einfuhr (in Francs). von der Schweiz nach
Frankreich 1862/1864 1872/1874 1 301 522 545 261 2 769 840 265 869 Uhrwerke 25 962 617 782 278 983 1 072 642
zusammen 4 097 324 1 428 912 337 796 1 642 364
Binnen 10 Jahren war also der Werth der Einfuht an Er⸗ zeugnissen der Uhrenindustrie nach Frankreich aus der Schweiz fast auf ½ herabgesunken, dagegen der Werth der Ausfuhr von Frankreich in die Schweiz fünfmal größer geworden.
von Frankreich nach der Schweiz 1862/1864 1872/1874 6 105 239 393
silberne Uhren 52 708 330 329
goldene Uhren
Witterungsverhältnisse im nördlichen und mitt⸗ leren Deutschland während des November 1879.
Zeitiger als gewöhnlich, schon in der Mitte des dritten Herbst⸗ monats, vollzog sich in diesem Jahre der Uebergang vom Herbst zum Winter. Der November zerfiel im Allgemeinen, was die Witterung anlangt, in zwei ziemlich scharf von einander getrennte Theile. In der ersten Hälfte des Monats hatte, vielleicht mit Ausnahme der östlichsten und der höher gelegenen Stationen, wo jetzt schon an ein⸗ zelnen Tagen Frost und Schnee eintrat, das Wetter noch ganz einen herbstlichen Charakter; dagegen stellte sich in der zweiten Hälfte, wenn auch noch nicht bleibend, rauhes und kaltes Wetter ein, und einzelne Tage hatten eine Temperatur, wie sie im November selten vorkommt, so daß, trotz des noch ziemlich milden Wetters, zu Anfang des Monats die mittlere Wärme des November, wie die Uebersicht unten zeigt, etwa einen Grad weniger, als das durchschnittliche Mittel betrug. Der Monat begann mit ziemlich hohem Barometerstande; es fing jedoch der Luftdruck bereits den 2. November abzunehmen an, auch ging der Wind da, wo er früher aus Südost geweht hatte, nach West herum. An den östlichsten Stationen nahm die Wärme ein paar Grade zu, an den weiter westlich gelegenen etwas ab. Die ersten Novembertage waren überall trübe und neblig; meist stellten sich Sprühregen ein, die sich oft wiederholten, zuweilen au heftigere Niederschläge; reich an letzteren waren namentlich der 6. November, wo dieselben an mehreren Orten fast einen Zoll Was⸗ serhöhe gaben. Die Wärme hielt sich trotz der häufigen Nieder⸗ schläge immer noch auf normaler Höhe oder noch etwas darüber; in
den östlichen Provinzen betrug die Tagestemperatur 2 — 3, in den mittleren 4— 5, in den westlichen 5 bis 6 Grad. Oestlich der Oder ging bereits jetzt schon das Thermometer unter den Gefrierpunkt und es fiel auch etwas Schnee, westlich der Oder war dies noch nicht der Fall; nur im Riesengebirge (Wang und Schreiberhau), im Thürfhger Walde (Großbreitenbach) und im Harze (Clausthal) sank bereits am 2. oder 3. November das Thermometer zwei bis vier Grade unter den Nullpunkt, und es fiel viel Schnee. Nachdem das Barometer mehrfach geschwankt hatte, fing es am 6. November, also von dem Tage an, der so reichliche Niederschläge brachte, ziemlich schnell zu steigen an. An mehreren Stationen des westlichen Deutsch⸗ lands erreichte es am 8. und weiter östlich am 9. November sein Monatsmaximum. Auf die Windesrichtung war diese Lusftdrucks⸗ veränderung fast ohne Einfluß: im Westen blieb die äquatoriale Strömung vorherrschend, und auch im Osten wurde sie nur auf kurze Zeit von den polaren verdrängt. Ein Heruntergehen der Luft⸗ temperatur, welches gewöhnlich mit dem Steigen des Barometers verbunden ist, fand nicht statt; es fiel vielmehr an mehreren Orten das Maximum des Barometers und das des Thermometers auf den⸗ selben Tag. Es hellte sich bei dem hohen Barometerstande der Himmel nur auf kurze Zeit (9. und 10. November) auf; bald wurde es wieder so trübe, wie zu Anfang des Monats. Bald fing das Barometer wieder zu fallen an, an den meisten Stationen unter heftigen Stürmen. Im Westen erreichte am 12. weiter östlich am 13. November das Barometer seinen niedrigsten Stand, so daß Maximum und Minimum des Luftdruckes um 3 bis 4 Tage außeinander lagen. Während nun bald darauf das Barometer wieder stieg, vollzog sich in der Mitte des Monats auf dem ganzen Beobachtungsgebiete eine entschiedene Aenderung der Witterungsverhältnisse. Wenn auch noch nicht bleibend stellte sich nun der Polar rom ein, und die Temperatur nahm ziemlich rasch ab. Selbst in den westlichen Stationen sank am 14. und 15. November das Thermometer unter den Gefrierpunkt, und die Temperatur des 13. November war überall 5 bis 6 Grade geringer, als wie sie bis zum 10. November gewesen war. Der wenn auch nur kurze Wechsel zwischen der äquatorialen und polaren Stramung führte Regen mit Graupeln und Schneegestöber herbei. Am 14 oder 15. November fiel überall — an den meisten Stationen zum ersten Male in diesem Herbste — Schnee. Ich Westen stellte sich jedoch bald darauf wieder Regen, zum Theil in bedeutender Menge, ein, weiter nach Osten hatte aber auch der folgende Tag sehr heftige Schneefälle. Besonders reich an solchen waren die Stationen in den höher gelegenen Gegenden. In Warg bedeckte der Schnee an diesen Tagen die Oberfläche gleichmäßig über 2 Fuß hoch und ergab geschmolzen eine Wasserhöhe von mehr als 2 Zoll. Aehn⸗ lich war es in Schreiberhau, in Großbreitenbach, in Clausthal. Nachdem vom 12. November an in den westlichen, vom 13. November in den östlichen Provinzen das Barometer zu steigen wieder an⸗ gefangen hatte, wurde nach und nach bleibend die äquatoriale von der polaren Strömung zurückgedrängt; in der Pentade vom 17. bis 21. November wehte überall zum größten Theil ein scharfer Ost⸗ wind oder Nordostwind. Hierdurch wurde die Temperatur bedeutend herabgemindert. In den östlichsten Provinzen, wo der Polar⸗ strom früher vorherrschend geworden war, hatten schon vom 17. November an die Tage eine negative Tem⸗ peratur, während sie in den westlichen noch 5 bis 6 Grad warm waren; ein Paar Tage darauf führte auch an den Rheinischen Stationen der Ostwind eine Tagestemperatur von etwa 0 Grad herbei. Nochmals hob sich am 22. November die Wärme, so daß die Niederschläge selbst an den nordöstlichsten Stationen als Regen
herabfielen; überall war Südwest eingetreten. Das Thermometer stieg namentlich an den hochgelegenen Stationen nochmals zu für diese Zeit des Jahres ungewöhnlicher Höhe; in Wang zeigte es Vor⸗ mittags am 23. November 9,4 Grad, ein Stand, der, wie die unten folgende Uebersicht zeigt, fast nirgends sonst im November dieses Jahres auf dem ganzen Beobachtungsgebiete vorgekommen ist. Aber schon ein Paar Tage darauf trat wieder eine Veränderung ein. Es bee hier für mehrere hintereinander folgende Tage der mittleren emperatur und zwar zunächst von einer Reihe von Stationen aus verschiedenen Gegenden, dann von einigen Gebirgsstationen und, damit der mildernde Einfluß des Meeres hervortrete, von ein Paar in der Nähe der See gelegenen Stationen. Mittleregenveeee. vom 24. bis 28. November.
25. 26. 7. 28. Claußen 0,63 — 9,43 — 6,40 — 3,98 Königsberg 1,15
— 6,⸗80 — 2,82 — 1,75 Bromberg 1,10 — 7,20 — 5,63 —- 1,27 Breslau 1,03 — 8,27 — 6,63 — 3,40 Berlin 1,17 — 6,33 — 4,27 — 1,73 Hannover 0,66
— 570 — 346 — 1,06 Münster — 0,33 — 4,80 — 3,73 — 2,06 Cöln 1,96
— 2,10 - 4,16 — 1,70 Darmstadt 1,63 — 2,70 — 5,47 - 3,50 Wang — 0,93
— 8,66 — 9,60 — 6,13 Großbreitenbach — 1,53 — 9,07 — 9,10 — 5,40 Clausthal — 1,27 — 9,40 — 7,33 - 4,23 Hela 3,03
— 3,33 1,13 1,27 Putbus 1,33 — 2,03 — 0,70 — 1,17 Emden 0,30
96 - 1,27 0,90 073 Der Kontrast zwischen den vom Meere entfernter oder demselben näher liegenden Stationen zeigt sich natürlich auch in den Extremen. Während in dieser Zeit das Thermometer an mehreren der ersteren Stationen bis unter —11 Grad sank, fiel es an letztern, obgleich sie nördlicher liegen, kaum bis —5 Grad. Vom 28. November an nahm die Kälte noch mehr ab (es herrschte überall Südwestwind) und nur in den östlichen Gegenden und im Gebirge steigerte sie sich am letzten November von Neuem, eine Steigerung, welche zu Anfang des Dezember überall, und zwar mit erhöhter Intensität hervortrat. Mittlerer Barometerstand im November 1879 nebst den Extremen, ausgedrückt in Pariser Linien. Mittlerer Baro⸗- Maximum: Minimum:
— meterstand: Tag: Stand: Wind: Tag: Stand: Wind: Königsberg 336,6 20 343,93 NO. 13 329,24 SW. Conitz 330,79 20 337,70 NW. 13 323,61 SSO. Bromberg 335,80 20 342,75 13 3288 Breslau 332,00 338,18 19 W Görlitz 329,25 335,26 ( . 13 322,41 NW. Tor a u 334,75 340,69 12 327,48 W. Berlin 335,73 341,36 . 12 328,14 SW. Putbus 335,50 9 S8. 12 327,74 8
amburg 338,55 343,33 WSW. 330,0 W.
annover 36,24 341,86 W. 328,56 NW. Emden 338,3 343,18 SW. 330,01 1 Münster 38 341,42 W. 329,72 NW.
341,97 NW. 329,97 8 335,833 NW. 324,90 W. 337,61 MND. 335,24 SW.
Cöln Aachen Trier
328,00 Darmstadt
321,71
00 00 OOCOCocOcoO ScOcoOcOᷣco
Mittlere Temperatur des Monats November 1879
nebst den absoluten Extremen. Absolutes
b Absolutes
Mittlere Maximum: Minimum: Temperatur: Lag: Stand: Tag: Stand: — 0,18 (0,43) 6,6 — 11,4 0,60 (1,39)
1,02 (2,44) (0,90) (1,70) (2,20)
(2,04) (1,50) (2,75)
(0,83) (2,84) (2,40) (3,53) (3,28) (0,98) (3,28) (3,65) (4,18) (4,02)
Claußen.. Königsberg Lauenburg. “ Bromberg Breslau Wang E“ Landskrone. EEEE1““ Großbrei⸗ tenbach.. EE1““ Putbus Hamburg.. Hannover.. Clausthal Emden msmster. W“ Aache 1“ Darmstadt. 2,05 (4,02) 8,2 238 — 8,0 Der November war an den meisten Stationen um einen Grad oder noch etwas mehr zu kalt. Da der September dieses Jahres ohn⸗ gefähr um ebensoviel zu warm war, während der Oktober ohngefähr die durchschnittliche Wärme hatte, so ergiebt sich für den Herbst dieses Jahres keine bedeutende Abweichung vom langjährigen Mittel. Mittlere Temperatur des Herbsts 1879: Claußen 5,00 (5,29) Berlin 7,27 Königsberg 6,13 (6,07) Putbus 6,28 Lauenburg (6,46) Hamburg 6,53 Conitz — (5,57) Hannover 7,44 Bromberg 8 (6,24) Clausthal 4,40 Breslau (6,98) (. 6,64 Wang (4,49) 6,78 Görlitz (6,67) 7,87 Landskrone (6,24) 7,94 Torgau 94 (7,28) er 7,47 Großbreitenbach 4,20 (5,00) Darmstadt 7,27 Regenhöhe im November 1879, ausgedrückt in Pariser Linien. 20,83 (15,92) Berlin 26,68 (20,39) 37,58 (24,60) 16,23 (16,63) 23,15 (29,22)
41,21 88 29 23,30 (15,78) 19,84 (20,37) 52,93 (54,00)
17,65 (18,21) 18,39 (14,30) 27,12 (28,87) 65,34 (35,40 24,82 (25,88)
27,17 (22,40)
34,58 (21,05 17,39 (16,60) 49,93 (38,51) 15,63 (26,80)
Torgau 38,89 (19,45) Großbreitenbach 58,16 (52,68) 24,55 (25,47) A.
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Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt ann die Königliche Erpeditlon des Deutschen Reichs⸗Anzeigers und Aöniglich Prenzischen Ktants⸗Anzeigerg:
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. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. Jubheastationen, Aufgebote, Verladungen u. dergl.
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und Grosshandel.
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16. Verschiedene Bekanntmachungen. Verkänfe, Verpachtungen, SInbmizsionen otc.] 7. Literarische Anzsigen. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung XR u. 2. w. von öffentlichen Papieren.
In der Börzen- beilage. M
„Invalidendank“, Rubolf Mosse, Haasenstein
& Vogler, G. L. Danbe & Co., E. Schlotte,
Bürlner & Winter, sowie alle üßrigen größeren Annoncen⸗Bureaus. u“
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. Leopold, aus Dominke, geb. am 12. März 1856,
Zorm, Ferdinand Paul, aus Kl.⸗Machmin, geb. am 22. August 1856, 8) Machull, Johann Hel
Steckbriefs⸗Erledigung. Der unterm 10. No⸗] 7) vember d. J. hinter dem Tischlergesellen Karl
—
10 Uhr Morgens, nrich,
Montag, 26. Januar 1880, vor hiesigem Gerichte bestimmt, wozu Kauflustige
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc. Am Montag, den 22. Dezember er., Vo
Wenzel aus Schereslawitz, Kreis Kreutzburg, er⸗ lassene Steckbrief ist erledigt. Schweidnitz, den 11. Dezember 1879. Der Untersuchungsrichter beim Königlichen Landgericht.
J[13749] Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Taglöhner An⸗ ton Philipp von Lingenfeld, Kgl. Bair. Bezirks⸗ amts Germersheim, welcher flüchtig ist, ist die Unser⸗ uchänazbaft wegen eines Verbrechens des Diebstahls verhängt.
Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Gerichtsgefängniß zu Mergentheim abzuliefern.
Schw. Hall, den 13. Dezember 1879.
Königlich Württb. Staatsanwaltschaft. Schäfer, St.⸗A. Beschreibung. lter: 27 Jahre, Statur: kräftig, von mittlerer Größe. Haare: schwarz, gerollt. Stirn: breit. Augen⸗ brauen: schwarz. Nase: stumpf. Zähne: gut. Gesicht: rund. Gesichtsfarbe: gesund. Sprache: pfälzer Dia⸗ lekt. Kleidung: englisch lederne Hosen, Trilchjacke, entweder weißes oder gelblau⸗ und rothgestreiftes Hemde. blaue Blouse, blaue Schürze, brauner ilzhut.
Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Schlossergesellen Ernst Julius August Klahr ist in den Akten U. R. I. No. 344 de 1879 die Untersuchungshaft wegen Diebstahls verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Stadtvoigtei⸗Gefängniß zu Berlin abzuliefern. Ber⸗ lin, den 12. Dezember 1879. Der Untersuchungs⸗ richter bei dem Königlichen Landgerichte I. Holl⸗ mann. Beschreibung. Alter: 47 Jahre, geb. am 4. Oktober 1832, Geburtsort: Cöslin, Größe: 178 Centimeter, Statur: kräftig, Haare: braun, Stirn: niedrig, breit, Augenbrauen: hellblond, Augen: blau, Nase: groß, Mund: groß, Zähne: vollständig, Kinn: oval, Eesicht: länglich, Gesichts⸗ farbe: gesund, Sprache: deutsch. Besondere Kenn⸗
heichen: auf der linken Wange eine linsengroße karbe.
Oeffentliche Ladung. Auf Grund der lan⸗ despolizeilichen Erklärung vom 31. Juli 1879, sowie der Anklage der Königl. Staatsanwaltschaft zu Stolp vom 22. September cr. aus §. 3 des Ge⸗ setzes vom 10. März 1856 und §. 140 des Straf⸗ gesetzbuchs ist durch Beschluß des fruͤheren Koöͤnigl. Kreisgerichts zu Stolp vom 27. September er. gegen nachbenannte militärpflichtige Personen: 1) 5 Michael Wilhelm, aus Hohenstein, geboren am 29. September 1855, 2) Fildebrandt, Johann Friedrich Ludwig, aus Groß⸗Garde, geb. am 28. Juni 1855, 3) Damerow, Wilhelm Friedrich, aus Kl.⸗Machmin, geb. am 23. September 1855, 4) 8g Otto Paul Georg, aus Stohentin, geboren am 17. April 1855, 5) Schmidt, August Martin, aus Strickershagen, geb. 14. September 1855, 6) Cubinski, Carl Richard
aus Sorchow, geb. am 29. Oktober 1856, 9) Gund⸗ lach, Carl Ferdinand Hermann, aus Stolp, geb. am 4. Januar 1856, 10) Lietze, Franz Gustav Gottfried, aus Hebron⸗Damnitz, geb. 11. April 1856, 11) Teifte, Wilbelm Otto Hermann, aus Stolp, geb. am 11. April 1856, 12) Priebe, Heinrich Adolf, aus Quakenburg, geb. am 9. Februar 1856, 13) Kadatzke, Carl Ferdinand, aus Darsin, geb. am 4. August 1856, 14) Kowalk, Bernhard Friedrich Carl, aus Dochow, geb. am 1. Januar 1856, 15) Vallentin, Ferdinand Johann, aus Glowitz, geb. am 25. De⸗ zember 1856, 16) Boje, Emil Bernhard, aus Grossendorf, geb. am 12. November 1856, 17) Weitzig, Carl Ludwig Gustav, aus Schmolsin, geb. am 24. Mai 1856, 18) Schoffelke, Heinrich Ernst, aus Zemmin, geb. am 9. Januar 1856, 19) Stüwe, Ferdinand Heinrich, aus Mahnwitz, geb. am 16. Juli 1857, 20) Kanies, August Ludwig, aus Darsin, geb. am 16. April 1858, 21) Drusch, Hermann Heinrich Michael, aus Freist, geb. am 18. März 1858, 22) Sielaff, Hermann August, aus Barzwitz, geb. am 18. Februar 1853, 23) Jeske, Gustav Ernst Reinhard, aus Nitzlin, geb. am 4. Dezember 1858, die Untersuchung eröffnet worden und sind dieselben angeklagt: innerhalb der letzten Jahre dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte sich dadurch zu entziehen ge⸗ sucht zu haben, daß sie ohne Erlaubniß das Bundes⸗ gebiet verließen, oder sich nach erreichtem militär⸗ pflichtigen Alter außerhalb desselben aufgehalten haben. Zur mündlichen Verhandlung der Sache ist ein Termin auf den 31. März 1880, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungszimmer der Strafkammer des hiesigen Landgerichts vor dem Collegiv anberaumt worden, und werden die Angeklagten zu diesem Ter⸗ min mit der Aufforderung, die zu ihrer Vertheidi⸗ gung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen oder solche dem Gericht so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbei⸗ geschafft werden können, und der Warnung vorge⸗ laden, daß bei ihrem unentschuldigten Ausblei⸗ ben dennoch zur Hauptverhandlung wird geschritten werden und auf Grund der Erklärung der Landes⸗ polizeibehörde vom 31. Juli cr. ihre Verurtheilung erfolgen wird. Stolp, den 7. November 1879. Königliche Staatsanwaltschaft.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.
Verkaufsanzeige Aufgebot.
In Sachen, die Vormundschaft für den abwesen⸗ den Martin Lodders aus St. Dyonis betreffend, hat der Vormund, Agent Schnaar hierselbst, den Verkauf der seinem Mündel gehörigen Abbauerstelle Nr. 40 in Garlstorf beantragt, und wird dazu nach begründet gefundenem Antrage Termin auf
[13702]
geladen werden. .
Die Verkaufsbedingungen können auf der hiesigen Gerichtsschreiberei eingesehen, oder gegen Entrichtung der Schreibgebühren abschriftlich bezogen werden.
Zugleich werden Alle, welche an dieser Abbauer⸗ stelle Eigenthums⸗, Näher⸗, lehnrechtliche, fidei⸗ kommissarische, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche im Termine am
Montag, 26. Januar 1880,
anzumelden und die darüber lautenden Urkunder vorzulegen, unter der Verwarnung, daß im Nicht⸗ anmeldungsfalle das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber der Grundstücke verloren geht.
Der demnächstige Ausschlußbescheid soll nur durch Ansgtsa an hiesiger Gerichtsstelle veröffentlicht werden.
Bleckede, den 26. November 1879.
Königliches Amtsgericht. Roscher. Beschreibung der Abbauerstelle. Die Stelle besteht: 1) aus einem Wohnhause,
e Inhe worin Bäckerei, Hokenhandel und Gastwirthschaft betrieben ist. Dasselbe ist massiv in Backsteinen erbaut,
mit Ziegeln gedeckt, 8,9 Meter breit, 13,2 Meter tief, vor 12 Jahren errichtet, und zu 3900 ℳ versichert, aus einem Anbau am Wohnhause, einen Tanzsalon enthaltend, vor sechs Jahren von Fachwerk mit Backsteinen erbaut und mit Ziegeln gedeckt, 14,5 Meter breit, 13,2 Meter tief, versichert zu 3800 ℳ, aus einem Stalle, von Fachwerk mit Lehm⸗ steinen erbaut und mit Stroh gedeckt, 4,2 Meter breit, 8,9 Meter tief, versichert zu 617 ℳ,
4) aus dem Hofraum und Hausgarten, 14 ar 55 qm groß.
[13694] Bekanntmachung.
Das Rittergut Droschka, auf 180,000 ℳ tarirt, mit der Dampfbrauerei Silber⸗ thal bei Bürgel, tarirt auf 54,000 ℳ, soll
eventuell vereinzelt
Dienstag, den 10. Februar 1880, 1 von Vormittags 10 Uhr ab, im Gefthofe zu Droschka nothwendig versteigert werden.
Bedingungen sind an Amtsstelle und beim Amts⸗ schulzen Kneusel in Droschka einzusehen, welcher auch die Besichtigung der Besitzthümer vermittelt.
Eisenberg, den 8. Dezember 1879. “
Herzogl. Sächs. Amtsgericht.
a Geier
mittags 9 Uhr, sollen beim mediz.⸗chirurg. Friedrich⸗Wilhelms⸗Institut hierselbst 1) 151 alte Fenster, — in Posten zu je 57 „ Vorfenster, 15 Stück, 22 „ Fensterläden, in Posten zu je 6 Stück, 2) eine Partie alter Bauhölzer und Eisen⸗ ꝛc. Theile, [13530] 3) ausrangirte Utensilien, als: Turngerüste, Re⸗ positorien, Schränke, Tische, Stühle, hölzerne 1 und eiserne Bettstellen, wollene Decken u. s. w. im Instituts⸗Gebäude, Friedrichstr. 139/140, öffent⸗ lich meistbietend gegen gleich baare Bezahlung ver⸗ kauft werden.
Die näheren Bedingungen werden im Termin be⸗ kannt gemacht werden, auch ist die Besichtigung der zum Verkauf gestellten Gegenstände vom 18. ejdm. ab, an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vor⸗ mittags, gestattet.
Berlin, den 13. Dezember 1879.
[137451 Submission. Die beim Neubau des Garnison⸗Lazareths in Neu⸗Ruppin vorkommenden Tischlerarbeiten, veranschlagt zu rot. 8155 ℳ; Schlosserarbeiten, veranschlagt zu rot. 4216 ℳ “ sollen in öffenklicher Submission vergeben werde 8 „Zeichnungen, Bedingungen und Kosten⸗Anschläge liegen im Bureau des Garnison⸗Lazareths zur Ein⸗ sicht aus, auch sind dieselben auf dem Berliner Baumarkt, Wilhelmstraße 92/93, einzusehen. Versiegelte und mit entsprechender Aufschrift ver sehene Offerten sind bis zum 30. Dezember er., Vormittags 10 Uhr, einzusenden, zu welcher Zeit die Eröffnung in Gegenwart der erschiene S mittenten erfolgen wird. Neun⸗Ruppin, den 15. Dezember 1870. Königliches Garnison⸗Lazareth.
[13744] Anbietung 8 auf Lieferung von Telegraphenstangen. Die Lieferung von 6700 Stück kiefernen rohen Telegraphenstangen und zwar: 10 Stück Ständer von je 10 m Länge einschl. der Rinde je 26 cm Zopfstärke, 170 Stück Stangen von je 10 m
Länge 8 2824 Stück Stangen von je 8,5 m Finschl. der
Länge ⸗
3696 Stück Stangen von je 7 m]¹ Zopfstärke,
änge soll an den Mindestfordernden vergeben werden.
Es werden nur Angebote auf die Lieferung sämmtlicher Stangen angenommen.
Die Lieferungsbedingungen sind in der Registratur der Kaiserlichen Ober⸗Postdirektion zu Frankfur a. Oder zur Einsicht ausgelegt und können auch gegen portofreie Einsendung von 50 ₰ Schreib⸗ gebühren von der genannten Ober⸗Postdirektion be⸗ zogen werden. B 1
Versiegelte Anbietungen mit der Bezeichnung: