Preußischen Ktaats-Anzeigers: Berlin, 8. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 82.
x᷑.
R & Inserrate für den Deutschen Reichs⸗ u. Königl.
Preuß. Staato⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗
register nimmt andz die Königliche Expedition den Dentschen Rrichs-Anzrigers und Königlich
1
1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.
2. Sabhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.
4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung
u. s. w. von öffentlichen Papieren.
Deffentlicher Anzeiger.
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.
6. Versechiedene Bekanntmachungen.
7. Literarische Anzeigen.
8. Theater-Anzeigen.
In der Börsen-
beilage. 2
Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Juvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
Annoncen⸗Bureaus.
— R
9. Familien-Nachrichten.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ lladungen n. dergl.
179511 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Gustav Fertwagner zu Berlin, Bauhofstraße 3 wohnhaft, vertreten sdurch den Rechtsanwalt Ackermann zu Berlin, klagt gegen den Banquier C. F. Edmund Engelke, unbe⸗ kaunten Aufenthaltes, wegen Gehaltsforderung, mit dem Antrage auf Zahlung von 1125 ℳ nebst 6 % Verzugszinsen vom Tage der Klagebehändigung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin, Jüdenstraße 59, Zimmer 68 B., auf
den 1. Juni 1880, Vormittags 12 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. März 1880.
Königliches Landgericht. I. 3. Kammer für Handelssachen Der Gerichtsschreiber. Dawid.
17939] Oeffentliche Zustellung.
Der Schnittwaarenhändler Joseph Fieber zu Meleschwitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Roesler hier, klagt gegen den Arbeiter Frauz Scholz, zuletzt in Mariencrantz, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen gelieferter Waaren mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 28 ℳ 50 ₰, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Breslau auf den 12. Mai 1880, Vormittags 11 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die⸗ ser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 19. März 1880.
Straehler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
vossl Oeffentliche Zustellung.
Der Hauseigenthümer M. Schay hier, vertr eten durch den Hausverwalter Fritz Jaeckel hier, klagt gegen den Gastwirth Wilhelm Schön, zuletzt hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen ruͤckständi⸗ ger Miethe mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 45 ℳ und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Breslau auf
den 11. Mai 1880, Vormittags 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 13. März 1880.
Straehler,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
7948] Heffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Louis Hülsen zu Frankfurt a. M., vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Le⸗ winski hierselbst, klagt gegen den Grafen Heinrich von Haugwitz, früher zu Rogau, Kreis Oppeln, dessen gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt ist, wegen einer Waarenkaufgelderforderung von 747 ℳ 56 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem 8. Oktober 1877 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung dieses Betrages, sowie der Prozeßkosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Oppeln G auf den 5. Juli 1880, Vormittags 11 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Oppeln, den 24. März 1880.
Jansen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
17940]1 Oeffentliche Zustellung. In Sachen der ledigen Sophie Jordan, Dienst⸗ magd zu Eschwege, Klägerin,
gegen den Metzger und Ackermann Heinrich Theis zu Renda, z. Z. in unbekannter Ferne abwesend, Verklagten, wegen Vaterschaft und Alimentation, hat die Klägerin gegen das die Klage abweisende Erkenntniß des Königlichen Amtsgerichts zu Netra vom 18. September 1879 das Rechtsmittel der Appellation eingelegt und beantragt, das erstinstanz⸗ liche Ertenata aufzuheben und in der Sache an⸗ derweit zu erkennen, den Verklagten auch in die Kosten der Appellationsinstanz zu verurtheilen. ur mündlichen Verhandlung der Sache ist Ter⸗ min auf den 3. Mai 1880, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Ober⸗Landesgericht, Civil⸗ Senat hier anberaumt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cassel, den 24. März 1880. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Ober⸗Landgerichts, Civil⸗Senats.
179471 HOeffentliche Zustellung.
Die Schmiedefrau Louise Reimer, geb. Schenkewitz zu Königsberg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Alscher klagt gegen den Schmied Fer⸗ dinand Reimer früher zu Königsberg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage auf Trennung der Che und Erklärung des Verklagten für den schuldigen Theil unter Auf⸗
179531
die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr. auf den 25. Juni 1880, Vormittags 11 Uhr, Theaterplatz 374, Zimmer 49, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Königsberg, den 23. März 1880. 1 Habedank, Gerichtsschreiber ö Landgerichts.
9 7 5 2 (7945] HOeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Johanna Gembries zu Draeszen bei Proeculs, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Scheu in Heydekrug, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Jacob Gembries, zuletzt in Peter Sakuthen bei Kuckoreiten wohnhaft, dessen jetziger Aufenthaltsort aber unbekannt ist, auf Ehe⸗ trennung mit dem Antrage: die zwischen Parteien bestehende Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Verfahrens aufzulegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tilsit — Zimmer Nr. 39 —
auf den 1. Juli 1880, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tilsit, den 22. März 1880. „
(gez.) Petraschewitz,
Gerichtsschreiber des Königli hen Landgericht,
79371 Oeffentliche Zustellung.
Der Käthner Friedrich Barutzki von Kl. Wan⸗ naglauken klagt gegen das Fräulein Lina Hein⸗ riette Essert, deren Wohnort unbekannt ist, als Miterben des verstorbenen Grundbesitzers Otto Essert von Ant Alexen mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung, über die auf Gr. Girratischken Nr. 2 Abtheilung III. Nr. 2 für Otto Essert eingetrage⸗ nen 139 Thlr. 25 Sgr. löschungsfähig zu quittiren und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Skaisgirren auf den
5. Mai 1880. Vormittags 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Barkowsky,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[7948 Oeffentliche Ladung.
In Sachen der ledigen Maurerstochter Wil⸗ helmine Magdalena Obstfelder von Hof und deren Kindeskuratel, Klagpartei, gegen den Brau⸗ meister und Gutsbesitzerssohn Julius Konrad aus Mittelmarbach bei Roßwein, Beklagten, wegen Ansprüchen aus unehelicher Schwängerung, wird der Letztere, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, hierdurch vorgeladen, am I den 20. Mai 1880,
ruh 9 Uhr,
im Sitzungssaale des K. Amgerichts Hof zu er⸗ scheinen, um über die von der Klagpartei unterm 20. d. Mts. wider den Beklagten Julius Konrad erhobene Klage, dahin gehend,
daß dieser als Vater des von der Mitklägerin
Obstfelder am 23. Dezember 1878 außerehelich
gebornen, auf Georgine Margaretha getauften
Kindes verurtheilt werde,
1) diesem Kinde das gesetzlich beschränkte Erb⸗ recht einzuräumen,
2) einen monatlichen Alimentenbetrag von 6 ℳ auf die Dauer von 14 Jahren, die Be⸗ gräbnißkosten, wenn das Kind innerhalb der Alimentationsperiode versterben sollte, dann für Tauf⸗ und Kindbettkosten einen Betrag von 70 ℳ und weiter an die Kindesmutter einen Deflorationsbetrag von 1000 ℳ zu bezahlen, 1““
3) die Prozeßkosten zu tragen,
mündliche Verhandlung zu pflegen. Hof, den 24. März 1880. Die Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
179551 Oeffentliche Ladung.
Rechtsanwalt Niemann zu Lingen klagt für Kauf⸗ mann J. Baron zu Osnabrück gegen Uhrmacher J. Brinkmann, früher zu Emsbüren, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Verurtheilung zur Zah⸗ lung von 194 ℳ 25 ₰ nebst 6 % Zinsen seit 26. Juni 1879 für gelieferte Waaren ꝛc. und Kosten, und ladet den Letzteren zur mündlichen Verhandlung vor das Königliche Amtsgericht Lingen II. auf den 11. Mai 1880,
4 Vormittags 10 Uhr. „Dieser Auszug der Klage wird zum Zweck der öffentlichen Zustellung hierdurch bekannt gemacht. Lingen, den 23. März 1880.
Günther, A.⸗G.⸗Sekretär, Gerichtsschreiber Königl. Amtsgerichts.
Aufgebot.
Zur Erlangung eines Ausschlußerkenntnisses be⸗ hufs seiner Eintragung als Eigenthümer in ein neu anzulegendes Grundbuchblatt bat der Ackersmann Bernard, auch gt. Johann Bernard Nacke, Kirch⸗ spiels Nienborg, das Aufgebot folgender Grund⸗ stücke Flur 1 Nr. 4/2, 3, 302/0,2, 305/0,3 und lur 2 Nr. 8 und 93/0,8 der Katastralgemeinde Seene nach der Vorschrift des §. 135 Nr. 2 G. B. O. beantragt.
Es werden daher alle Diejenigen, welche Eigen⸗
fende Realrechte an diesen Grundstücken geltend zu machen haben, aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens in dem an hiesiger Ge⸗ richtsstelle auf
den 10. Inni 1880, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine anzumelden. In demselben Termine wird das Ausschlußurtheil verkündet werden.
Der Auszug aus der Steuerrolle, kann in unserer Gerichtsschreiberei eingesehen werden.
Ahaus, den 9. März 1880.
Königliches Amtsgericht. II.
Aufgebot.
In dem nothwendigen Subhastationsverfahren über das dem Wirth Laͤdwig Penski zu Strzelniken gehörige Grundstück Strzelniken Nr. 28 ist nach⸗ stehende im Grundbuche
des Grundstücks Strzelniken Nr. 28 Blatt 325 Band I. des Grundbuchs von Strzelniken Abtheilung III. Nr. 1 eingetragene Darlehns⸗ forderung: 33 Thlr. 10 Sgr., welche Besitzer, die Regine, geborene Czwallinna, und ihr Ehemann Fritz Woydelko laut Schuldinstrnment vom 12. April 1794 vom Schulzen Wiembzio gegen Verzinsung à 6 Procent und halbjährige Aafkündigung er⸗ borgt haben; eingetragen auf Grund des ge⸗ dachten Instruments ex decreto vom 13. April 1794 in die alte Tabelle von Nr. 29 A. und wegen des fehlenden Dokuments ohne Aus⸗ fertigung eines solchen hier per decresum vom 1. September 1846 übertragen, zur Hebung gelangt, ohne daß von Jemand auf dieselbe Ansprüche erhoben, noch das über dieselbe ausgefertigte Hypothekendokument beigebracht worden, so daß sie zu einer Spezialmasse liquidirt ist.
Der Referendar Neumann zu Arys, als Kurator dieser Spezialmasse, hat das Aufgebot derselben beantragt.
Alle Diejenigen, welche an obige Spezialmasse Ansprüche geltend machen wollen, werden aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf
den 16. Juni 1880, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Spezialmasse ausgeschlossen werden werden, auch die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Arys, den 19. März 1880.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Der Müllermeister C. Rogge von Neuendorf auf Rügen hat das Aufgebot folgender Urkunde vom 16. Oktober 1878
Nr. 5794
Schuldverschreibung des⸗Vorschuß⸗Vereins zu
Bergen auf Rügen, Eingetragene Genossen⸗
schaft“ über 1125 ℳ Von dem Mällermeister Herrn C. Rogge zu Neuendorf bei Neuenkirchen hat der Vorschuß⸗ Verein zu Bergen auf Rügen — Eingetragene Genossenschaft 1125 ℳ, buchstäblich Eintausend einhundert fünf und zwanzig Reichsmark, heute als baares Darlehn erhalten. ꝛc.
In der Urkunde ist weiter Verzinsung mit 4 % pro anno und Rückzahlung nach sechsmonatlicher Kündigung an den Darlehnsgeber oder dessen Ordre versprochen.
Vollzogen ist die Urkunde von J. Jaschke als Direktor, J. H. Zander als Kassirer, J. Lange als Controleur
beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗
gefordert, spätestens in dem auf den 14. Juli 1880 Mittags 12 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 8 Bergen, den 22. Dezember 1879.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.
[79431 Auf ebot.
Der Justiz⸗Rath Nobiling zu Anclam als Be⸗ vollmächtigter des praktischen Arztes Dr. Hellert zu Treptow a. Toll. hat das Aufgebot des von einer auf dem Grundstück Vol.“ I. pag. 400 des Grund⸗ buchs von Treptow a. Toll. in der III. Abtheilung unter Nr. 1 für die verehelichte Schlossermeister Drowatzky, Regine Marie Christine, geb. Lange, zu Anclam eingetragenen Forderung von 100 Thaler für den Königl. Förster Carl Ernst Robert Christoph zu Forsthaus Neuvorwerk bei Czersk in Westpreußen gebildeten Zweigdokuments über 18 Thaler nebst Zinsen Behufs Löschung der Post im Grundbuche beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 30. Juni 1880,
Vormittags 12 Uhr, — vor dem unterzeichneten Gerichte in dessen Amts⸗ lokal auberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Treptow a. Toll., den 12. März 1880.
Königliches Amtsgericht. FTFyhhewalt. “
Auf Antrag der unverehelichten Wilhelmine Meyer in Königslutter wird der unbekannte In⸗ haber eines abhanden gekommenen, Seitens des Spar⸗ und Vorschuß⸗Vereins, Eingetragene Ge⸗ nossenschaft, zu Königslutter auf deren Namen aus⸗ gestellten Sparkassenbuches über 60 ℳ (Nr. 346 vom 30. August 1878) aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. September 1880, Morgens 10 Uhr, an unterzeichneter Gerichtsstelle anberaumten Ter
daran anzumelden, unter dem Rechtsnachtheile, daß dieselbe dem Schuldner und dessen Rechtsnachfolgern gegenüber für kraftlos erklärt werden solle. Königslutter, den 11. März 1880.. Herzogliches Amtsgericht. (gez.) Schrader. Beglaubigt:
118h52 Aufgebot.
Die Eigenthümer Carl und Auguste, geb. Bauer, Haase'schen Eheleute in Mohrungen haben das Aufgebot der Hypothekenurkunde über die auf Moh⸗ rungen Mälzenbräuerhaus Nr. 89 in Abtheilung III. Nr. 3 für die Wittwe Elisabeth Schulz, geb. Hippler, eingetragenen Post von 182 Thlr. 15 Sgr. nebst fünf Prozent Zinsen und 8 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf. Koften, welches gebildet ist aus einer Aus⸗ fertigung des Erkenntnisses vom 7. Dezember 1849 und dem Hypothekenscheine vom 16. August 1850 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf
den 1. Juni 1880, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. .
Mohrungen, den 18. März 1880.
Königliches Amtsgericht. II. .
17823 Aufgebot.
In dem Grundbuche des Grundstücks Klein⸗Stein⸗
dorf 17 stehen Abtheilung III. Nr. 6 90 Thaler mütterliche Erbgelder der Lina, Wilhelmine und Amalie Caroline, Geschwister Hoffmann, und zwar 30 Thaler für jede derselben nebst fünf Prozent Zinsen jährlich auf Grund unterm 22. Februar 1847 bestätigten Erb⸗ rezesses vom 9. Januar 1847 laut Verfügung vom 28. Mai 1848 eingetragen.
Die über diese Post gebildete Hypothekenurkunde ist verloren gegangen und hat der Eigenthümer des Grundstücks, Besitzer Angust Hoffmann, das Auf⸗ gebot derselben beantragt. Die Inhaber dieser Hypothekenurkunde werden hiermit aufgefordert, sich spätestens im Termin, 8
den 9. Juni 1880, Mittags 12 Uhr, vor dem anterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 3, zu melden, widrigenfalls die Hypothekenurkunde für kraftlos erklärt werden wird.
Labiau, den 20. März 1880.
KdKohnigliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Der Häusler Johann Schuldt, Nr. XIV. zu Boiensdorf, hat das Aufgebot des unterm 25. Fe⸗ bruar 1876 vom Großherzoglichen Amte Redentin zu Wismar ausgefertigten Hypothekenscheins über Tausendzweihundert Mark (1200 ℳ) intabulirt zu vier Prozent Zinsen Fol. 1 des Grund⸗ und Hypo⸗ thekenbuchs für die Häuslerei Nr. XIV. zu Boiens⸗ dorf, für den Erbpächter Heinrich Radloff vom Ge⸗ höft Nr. III. zu Boiensdorf als Gläubiger, derge⸗ stalt, daß diesem Posten nichts vorgeht und nichts gleichsteht, zum Zwecke der Tilgung dieses Postens im Grund⸗ und Hypothekenbuche beantragt. Der Inhaber der Urkunde qu. wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf
den 13. Juli 1880, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ ebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ lunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde und die Tilgung des Postens im Hypothekenbuche erfolgen wird.
Neubuckow, den 20. März 1880. Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht. Zur Beglaubigung: L. Elies, Gerichtsschreiber.
2. Verkaufs⸗Anzeige
und
Ausschlußbescheid. In dem Konknursverfahren über das Vermögen des Brinksitzers Heinrich Burmester, Nr. 8 zu Schamerloh, wird zum öffentlich meistbietenden Verkaufe der in der Ediktalladung vom 8. Januar 1880 näher beschriebenen Brinksitzerstelle Nr. 8 zu Schamerloh zweiter, gesetzlich letzter Termin anbe⸗ raumt auf Montag, den 5. April 1880,
Vormittags 10 Uhr,
im Rodenbergschen Gasthause zu Schamerloh. Zugleich wird erkannt, daß die in der Ediktal⸗ ladung erwähnten, bislang nicht angemeldeten An⸗ sprüche Dritter dem angedroheten Präjudize gemäß im Verhältnisse zum neuen Erwerber der Grund⸗ stücke verloren gegangen sind. Uchte, den 28. Februar 1880.
Königliches Amtsgericht.
gez. G. v. Holleuffer.
[7949] Im Namen des Königs! In Sachen, betreffend das Aufgebot der Hypotheken⸗ Urkunde vom 3. Dezember 1874 über ein im Grund⸗ buch von Lützel Bd. II. Bl. 9 Abth. III. Nr. 4 und Bd. I. Bl. 4 Abth. III. Nr. 5 zu Gunsten der Sparkasse zu Müsen eingetragenes Darlehn von 350 Thlr. erkennt das Königliche Amtsgericht zu Hilchenbach den Akten gemäß für Recht:
daß die vorbemerkte Urkunde für kraftlos zu erklären, alle unbekannten Prätendenten mit ihren Ansprüchen auszuschließen und ihnen ein föhe Stillschweigen aufzuerlegen und die
[7888]
Kosten des Verfahrens dem Extrahenten zur kast zu legen.
Von Rechts Wegen
Für richtigen Auszug:
erlegung der Prozeßkosten und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
S b 8 “ “ “
thums⸗ oder anderweite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedür⸗
8
mine die fragl. Urkunde vorzulegen und die Rechte
Berghoff, Gerichtsschreiber.
8
1 v“ Nachlaß⸗Proklam.
Am 23. Januar d. Is. ist bierselbst gestorben die Wittwe des vorm. Gutsbesitzers Ehler Martens, Caroline Wilhelmine, geb. Stuhr, verwittwet gewesene Focke, mit Hinterlassung eines Testa⸗ ments, in welchem die Kinder ihres verstorbenen Ehemannes, Marcus Martens in Hohen⸗ westedt und EChefrau Anna Elsabe Marie Theophile, geb. Martens, cvent. deren Leibes⸗ erben, zu Erben eingesetzt sind.
Die Erben, und zwar für die verstorbene Ehe⸗ frau Theophile deren Kinder, vertreten durch ihren Vater, den Pächter Julius Theophile zu Theresienhof, haben den Nachlaß nur bedingt ange⸗ treten und die Erlassung eines Proklams zur Er⸗ mittelung des Nachlaßbestandes beantragt.
Demgemäß werden alle Diejenigen, welche An⸗ sprüche und Forderungen an den Nachlaß der Wwe. Martens, geb. Stuhr, zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, dieselben bei Vermeidung des e bis zu dem Aufgebotst welcher au 3 Mittwoch, den 8. Juni d. Js.,
Vormittags 10 Uhr, auf dem Amtsgerichte festgesetzt wird, hierselbst an⸗ zumelden. 1 1 lensburg, den 18. Februar 1880. 8 Königl. Amtsgericht, 2. Abth. Brinkmaun.
7952] 3. .“ b Werden auf Antrag der Wittwe des Müllers
einrich Hofmann, Sybilla, geb. Maul, von Hemuradi, welche die in der Gemarkung von Radmühl gelegenen Grundstücke, als:
D. 52 Wiese in der Au 3 Ar 75 Qu.⸗M.,
C. 688 „ im Wiesengrund 3 17
11I1I 6 44
714 5 o selbft 9 47
721 „ am Bachelsacker 1 42 JPJDIE1ö 1 1 8 seit länger als 10 Jahren im Eigenthumsbesitze haben, alle Diejenigen, welche ein Recht an diesen Grundstücken zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre Ansprüche im Termin, den 21. Mai 1880, 9 Uhr, C.⸗Z., dahier geltend zu machen mit der Androhung, daß nach Erlaß des Ausschluß⸗Urtheils der Besitzer als Eigenthümer in das Grundbuch eingetcagen werden wird und daß, wer die ihm ob⸗ liegende Anmeldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs die Grundstücke erworben hat, nicht mehr geltend machen kann und daß er sein Vorzugsrecht gegenüber Denjenigen, deren Rechte vor Erlaß des Aasschluß⸗Urtheils angemeldet und demnächst auch eingetragen sind, verliert. Birstein, den 16. März 1880. Königliches Amtsgericht.
Ewald.
an a 2
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
Bekanntmachung.
Am Mittwoch, den 7. April, 10 Uhr Vorm., soll auf dem hiesigen Postwagenhofe, Oranien⸗ burgerstraße Nr. 70, ein ausgemusterter sechssitziger Personen⸗Postwagen öffentlich meistbietend verkauft werden.
Die Verkaufsbedingungen werden vor dem Beginn der Versteigerung bekannt gemacht. 1
Berlin N., den 25. März 1880.
Kaiserliches Packet⸗Postamt.
17942]
7921] Versteigerung von altem Papier ꝛc. —2 8 Königllchen. Ober⸗Rechnungskammer und dem Rechnungshofe des Deutschen Reichs zu
Potsdam sollen 8 Potsde⸗ b Aktenpapier unter dem Beding des
Einstampfens ꝛc., b
13,50·Ctr. Rechnungspapier zum freien Gebrauch,
“ 6
10,06 Ctr. Aktendeckelpapier,
11,75 Ctr. Drucksachen und
2,50 Ctr. alte Briefumschläge im Wege des Submissionsverfahrens nach dem Meistgebot verkauft werden. Die Gebote sind in schriftlichen Anerbietungen mit dem Einheitspreis für den Centner der betreffenden Makulatur abzu⸗ geben. Sowohl auf das ganze Quantum als auf einzelne Theile desselben sind Gebote zulässig. Die Anerbietungen müssen versiegelt unter der äußeren Bezeichnung „Submission auf Maknlatur⸗ Versteigerung“ bis zum 15. April d. Js. bei dem Chef⸗Präͤsidenten der Ober⸗Rechnungskammer
ingegangen sein. 1 8 88 Ie venh sen Verkaufsbedingungen liegen im Präsidial⸗Bureau der Königlichen Ober⸗Rechnungs⸗ kammer, Am Kanal 32, eine Treppe hoch, zur Ein⸗ sicht während der gewöhnlichen Geschäftsstunden aus und sind dorthin auch Meldungen zur Besichtigung des zu verkaufenden Materials zu richten.
“
6945 8 Bekanntmachung.
1 85- Weg⸗ der öffentlichen Submission sollen für
HacgsteSe Peieeeie h 18 vheeß 5 ußeisen
ür D ca. 973 kg alte DUß 2
14 376 kg altes Gee eisen,
2 104 rs B Eiferglec,
ür Königsberg ca. 392 708 kg alte; Gußeisen,
“ 8 30 647 kg altes 6 eisen,
3 258 kg altes Eisenblech,
831 kg altes Füßeisen. 85 406 kg altes Gußeisen, 19 230 xg altes Schmiede⸗
eisen, 165 kg
für Boyen für Colberg
altes Eisenblech, 38 810 kg altes Gußeisen,
580 kg altes Schmiede⸗
eisen,
280 kg altes Eisenblech, durch das unterzeichnete Artillerie⸗Depot verkauft werden. 1
Kauflustige wollen ihre Offerten bis zu dem auf Freitag, den 2. April d. Is., „Vormittags 10 Uhr, festgesetzten Termin postmäßig verschlossen, mit dem Vermerk „Submission auf den Ankauf von
für Pillau
“ 1““ diesseitigen Bureau und bei den Artillerie⸗Depots Königsberg, Colberg und Pillau eingaesehen oder gegen Erstattung der Kopialien abschriftlich mitge⸗ theilt werden.
Danzig, den 12. März 1880. b Artillerie⸗Depot.
[7923] Königliche Ostbahn.
8 8
und
und
sollen
8
1
geben werden. Lieferungsbedingungen werden auf Börsen der Städte Königsberg i. Pr., Danzig, missionstermin am 13. April cr., Vormittags liche Direktion der Ostbahn. lichen Submission verkauft werden: röhren, 120 laden, 240 Stahl aus Artillerie⸗Material, 9 770 i Sprengstücken, Schmiedeeisen in Kartätschscheiben, 26 296 Papierabfälle aus Packtüten, 2 000 schacht Papierabfälle aus Papierstreifen, Kar⸗ Der Termin ist anberaumt auf Donnerstag, den Kaserne A. auf dem Petersberge.
„Papierabfälle“) werden bis zum Beginn des sind ausgelegt und können gegen Erstattung der Königliches Artillerie⸗Depot.
Die zum Neubau des Garnison⸗Lazareths in Schmiedearbeiten und Gußeisenwaaren Vormittags 10 Uhr, im Bureau des unterzeich⸗ Bedingungen ꝛc. sind im Bureau des Herrn Land⸗ und Nachmittags von 3 bis 4 Uhr einzusehen oder Postmäßig geschlossene, neten Termin portofrei an das unterzeichnete Laza⸗ Großherzogliches Garnison⸗Lazareth. Bei dem unterzeichneten Artillerie⸗Depot sphärischen Hohlkugeln, 1 398 800 „ Zink⸗Ailetten, 52,5 „ Gußeisen aus Geschossen mit dün⸗ Der Termin, zu welchem schriftliche Offerten ein⸗ haus I., angesetzt. bezogen werden. *) Nicht 1 476 970 kg wie in Nr. 66 u. 72 d. Bl. [6819] Submission. 1) 1773 kg 050 g 1 Eisenmunition, mänteln, Zündnadel⸗Wallbüchsen⸗Pa⸗ 5) „ „ 6813 kg trischen Bomben Kauflustige werden ersucht, ihre Offerten, verschlossen und mit der Aufschrift: Vormittags 11 Uhr, auf dem Büreau hierselbst der Offerte Kenntniß genommen sein muß, liegen zogen werden.
Der Bedarf pro 1880/81 an Schmiedekohlen, portofreie Anfragen von unserem maschinentechnischen Stettin, Berlin, Memel, sowie bei der Handels⸗ 11 Uhr, bis zu welchem Offerten, bezeichnet: Coals“, an das obengenannte Bureau einzureichen [7242] Bekanntmachung
1 012,5 kg alte Bronze,
altes Gußeisen, verschiedenes, 3 450 Stahl ans Handwaffen, 850 Papierabfälle in Zuündspiegeln ohne 2 148 tonplättchen ꝛc.,
Offerten, postmäßig verschlossen und mit der Schreibgebühren abschriftlich bezogen werden. Neuftrelitz erforderlichen neten Lazareths in öffentlicher Submission vergeben gegen Erstattung der Kopialien vom untengenannten reht einzusenden. S in öffentlicher Submission verkauft werden:
Gußeisen aus anderer Eisen⸗Mu⸗ nem Bleimantel, zureichen sind, ist auf Freitag, den 2. April cr.,
Die Bedingungen können ebendaselbst —
Metz, im März 1880.
Auß den Beständen des unterzeichneten Artillerie⸗
2) 101 kg 700 g Gußeisen in unbrauchbaren g Gußeisen in Kartätschkugeln tron
auf dem Wege der öffentlichen Submission zum Ver⸗
den Preis pro 50 kg loco Lagerstelle hier enthalten
„Submission auf Gußeisen“ einzureichen.
bierselbst zur Einsicht offen, können auch event. gegen
Saarlouis, den 13. März 1880.
heft liegen
beziehen.
frankirt bei uns einzureichen. Elberfeld, den 19. März 1880. Königliche Eisenbahn⸗Direktion
Peltz hierselbst, zu beziehen.
frankirt bei uns einzureichen. Elberfeld, den 19. März 1880.
178591 Bergisch⸗Märkische Eisenbahn.
Die Anfertigung, Anlieferung und Aufstellung der eisernen Ueberbauten für zwei Chaussee⸗Ueberführun⸗ gen im Zuge der Bahnlinie Hilgen⸗Opladen mit einem Gesammtgewicht von rot. 38 Tonnen soll un⸗ getheilt im Wege der Submission verdungen werden. Zeichnungen, Gewichtsberechnungen und Bedingniß⸗ 1 in unserem hiesigen Verwaltungs⸗ gebäude, Zimmer Nr. 96, zur Einsichtnahme aus; Abdrücke des Bedingnißheftes sind gegen Einzahlung von 3 ℳ von dem Vorsteher unserer Central⸗ Kanzlei, Eisenbahn⸗Sekretär Peltz hierselbst, zu
Offerten sind versiegelt unter der Aufschrift: „Abtheilung III N. Offerte auf Lieferung eiserner Ueberbauten für die Strecke Hilgen⸗Opladen“ bis zum 7. April cr., an welchem Tage, Vormittags 11 Uhr, die Eröffnung derselben erfolgen wird,], Talons an unsere Kämmereikasse zurückzugeben.
[7941] Bergisch⸗Märkische Eisenbahn.
Die gesammten Arbeiten und Lieferungen zur Her⸗ stellung des Empfangsgebäudes mit Schuppen⸗An⸗ bau und des Retiradengebäudes auf Bahnhof Rothe⸗ mühle der Strecke Olpe⸗Rothemühle sollen unge⸗ theilt im Wege der Submission verdungen werden. Zeichnungen und Bedingnißheft liegen in unserm hiesigen Verwaltungsgebäude, Zimmer Nr. 95, zur Einsichtnahme aus und sind Abdrücke des Bedince⸗ nißbeftes gegen Einzahlung von 3 ℳ von dem Vor⸗ steher unserer Central⸗Kanzlei, Eisenbahn⸗Sekretär
Offerten sind versiegelt unter der Aufschrift: „Abtheilung III. N. Offerte auf Herstellung des Empfangsgebäudes mit Schuppen⸗Anbau und des Retiradengebäudes auf Bahnhof Rothemühle“ bis zum 8. April 1880, an welchem Tage, Vormit⸗ tags 11 Uhr, die Eröffnung derselben erfolgen wird,
Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
Papieren. Bekanntmachung.
[8001]
genden Nummern gezogen:
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen
Bei der heute bewirkten Verloosung der von uns ausgegebenen Stadtobligationen sind die fol⸗
1) von den unterm 23. September 1858 Aller⸗ höchst privilegirten Obligationen (I. Emission)
29 Stück à 300 ℳ (21. Verloosung) Nr. 12 98 169 183 216 229 248 258 290 295 310 315 324 328 371 412 429 431 447 451 497 508 539 548 583 645 667 676 682,
2) von den unterm 8. Oktober 1860 Allerhöchst privilegirten Obligationen (II. Emission) 11 Stück à 300 ℳ (1. Verloosung) Nr. 708 712 737 772 780 819 834 864 896 930 940.,
3) von den unterm 20. Januar 1877 Allerhöchst privilegirten Obligationen IV. Emission, — a. 2 Stück à 500 ℳ Litt. A. Nr. 9 und 190, b. 6 Stück à 200 ℳ Litt. B. Nr. 367 372
501 518 657 660.
Alle diese Obligationen kündigen wir hiermit zur Rückzahlung am 1. Juli cr. und fordern die In⸗ haber auf, gegen Empfangnahme des Nennwerthes dieselben im coursfähigen Zustande nebst den bis dahin noch nicht fälligen Zinscoupons und den
Mit jenem Tage hört die weitere Verzinsung der verloosten Obligationen auf und wird der Betrag von etwa fehlenden Coupons vom Kapitale gekürzt. Gleichzeitig erinnern wir wiederholt an Einlösung der im Jahre 1879 gekündigten Obligationen IV. Emission Litt. A. Nr. 80 über 500 ℳ und Litt. B. Nr. 398 über 200 ℳ, deren Verzinsung mit dem 1. Juli v. J. bereits aufgehört hat.
Neustadt b. M., den 27. März 1880.
Der Magistrat.
Mußbach.
reg Bekanntmachung.
Bei der heute stattgefundenen Ziehung von Nei⸗ deunburger Kreis⸗Obligationen sind folgende Nummern gezogen worden: 3
a. I. Emission.
Lit .“ JJ3“ „ C. Nr. 2 24 48 50 125 136 137 u. 146 über je.
b. II. Emission. Litt. B. Nr. 7 und 97 über ije.. C. Nr. 76 139 140 173 197
235 u. 26 ber t 0
Die Auszahlung des Kapitals und der Zinsen er⸗ folgt gegen bloße Rückgabe der Obligationen und Coupons bei der hiesigen Kreis⸗Kommunalkasse, dem Bankhause Samter — Königsberg i. Pr. und der Kur⸗ und Neumärkischen ritterschaftlichen Dar⸗ lehnskasse in Berlin am 1. Juli 1880 und auch später. Die Verzinsung hört indessen mit diesem Tage auf.
Neidenburg, den 29. Dezember 1879.
9
Der Kreis⸗Ausschuß des Kreises Neidenburg.
7798]
der proc.
digt das ausgeloosten Obl denjenigen Zahlstellen,
gütet werden.
Kündigung Schwedischen Staats-Anleihe
von 1866.
Stockholm, den 16. März 1880.
Das Reichs-Schulden-Comptoir.
8 Auf Grund des Rechtes, welches das Reichs⸗Schulden⸗Comptoir sich für die 5 % Schwedische Staats⸗Anleihe von 1866 in den dieselbe betreffenden, am Uebereinstimmung mit dem am 2. Dezember Reichs⸗Schulden⸗Comptoir hiermit Obligationen der obengenannten welche in den Obligationen angegeben sind, Zinsen auf diese Obligationen nicht länger als bis zu dem bezeichneten Tage, den
2. Januar 1866 ausgestellten Obligationen, in
1865 geschlossenen Anleihe⸗Kontrakte, vorbehalten hat, kün⸗ die sämmtlichen, zur Zeit noch ausstehenden, bisher nicht Staats⸗Anleihe zur Rückzahlung am 1. April 1881 an
und wird daran erinnert, daß die 1. April 1881, ver⸗
tisten wird damit auf
Montag, den
der persöniich haftenden
Aectien im Effectenburea sellschaft zu Holzminden. Brauuschweig,
nach Braunschweig in Schraders Hotel be⸗
olgt nach
1 Vorwohler Portland⸗Cement⸗Fabrik
Prüssing, Planck 8 die fünfte ordentliche Generalversammlung der Commandi⸗
12. April d. J., Nachmittags 4 Uhr, rufen. “ 6 berichts und sen Fehresabsch!usect, .
zCorlegung des Geschäftsberichts und des Jahresabschlusses, ) “ zisc de Bilanz und Vertheilung des Reingewinnes b Gesellschafter, 3) Neuwahl von zwei Aufsichtsrathsmitgliedern.
ie Legitimation der Commanditisten erf . g h des. Fee. der Braunschweigischen Credit⸗Anstalt oder im Geschäftscomptoir der Ge⸗
den 27. März 1880.
Der Vorsitze
4
sowie über Dechargirung
§. 25 der Statuten durch Deposition der
nde des Aufsichtsraths.
O. Haeußler.
[7964]
Activa.
BilanZz
der Berliner Buchdruckerei⸗Artien⸗ Gesellschaft, am 31. Dezember 1879.
Passtva.
An Mobllien⸗Conto:
neu
ℳ 2 458,29. 520,50.
5 % Abschreibung . Conto: “ ℳ 36 129,13. . neu 1 118,20. 8 NℳHs7247,33 5 % Abschreibung „ 1 862,37.
„ ien⸗Conto: ℳ 27 888,07.
neu „ 7 061,29. ℳ 34 949,36. 10 % Abschreibung 3 494.94.
Cassa⸗Couto.. . . .. Effekten⸗Conto... . Bestände⸗Conto:
Papier, Maschinen⸗Oel, Farbe und stehender Saz. diverse Debitores . . . . .
altem Eisen“ versehen, bei der unterzeichneten Be⸗ hörde einreichen. Die Bedingungen können im
Roheisen und Schmelzcoaks soll zur Lieferung ver⸗ Bureau unfrankirt übersandt, sind auch auf den kammer Breslau zur Einsicht ausgelegt. Sub⸗ „Offerte auf Schmiedekohlen, Roheisen nnd sind. Bromberg, den 19. März 1880. König⸗ Folgende Gegenstände sollen im Wege der öffent⸗ 1 729 „ Gußeisen in unbrauchbaren Geschütz⸗ altes Schmiedeeisen in 13 Scharten⸗ 31 380 altes Schmiedeeisen aus Handwaffen, 3 170 Gußeisen in Eisenmunition Schmiedeeisen in Kartätschkugeln, 680 Zündpille, 1 816 Papierabfälle aus Packschachteln, 553 095 Jägerbüchsen⸗Zündhütchen. 8. April cr., im Büreau des Artillerie⸗Depots in Aufschrift: Submission auf Metalle (resp. Termins entgegen genommen. Die Bedingungen
Erfurt, den 16. März 1880.
ö Bekanntmachung. Schieferdecker⸗, Aspbalteur⸗, Lehmer⸗ sollen am Sonnabend, den 17. April 1880,
werden.
baumeisters Rahne hier, Vormittags von 9 bis 12 Lazareth zu beziehen.
E“ mit der bezüglichen Auf⸗ schrift versehene Offerten sind bis zum vorbezeich⸗
Neustrelitz, den 23. März 1880.
[7030] Submission. 1 266 970 kg*) Gußeisen in 15, 22 und 27 em Gußeisen aus franz. Granaten mit vZ nition,
439 „ Bronze aus Arttllerie. Material. Vormittags 9 Uhr, in diesseitigem Bureau, Zeug⸗ auch gegen Erstattung der Kopialien in
Artillerie⸗Depst. gedruckt ist. 8 8 Depots sollen:
Gußeisen in unbrauchbarer Shrapnels mit dünnen Blei⸗ und Oval⸗Vollgeschossen zu
b 8 en,
4) pr. ptr. 7000 kg und hes 2002 Stück. 15 em excen⸗
kaufe gelangen.
12g welche
müssen, den Bedingungen entsprechend, postmäßig portofrei bis zum Dienstag, den 6. April er.,
Die Bedingungen, von welchen vor Einreichung
Erstattung der Kopialien auf portofreie Anfrage be⸗
1“ Königliches Artillerie⸗Depot.
31 454 1 205 1 500
2 354 44 862
119 591
81 000 837 10 000 212 22 310 5 231
Per Gesellschafts⸗Aktien⸗Conto. „ Reserve⸗Conto... Prioritäten⸗Conto .. . Effekten⸗Zinsen⸗Conto. viverse Creditores. Gewinn pro 1879 . Derselbe vertheilt sich; 16 ½ % an die Unterstützungs⸗ kasse der Setzerinnen ℳ 871,91. 5 % Dividende „ 4050,—. zum Reserve⸗Conto „ 309,54. ℳ 5231,45.