1880 / 91 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 17 Apr 1880 18:00:01 GMT) scan diff

5 E1u1A.“ 1 3. 8 11“

19741] Oeffentl che Zustellung. .Kusnitzki in Kattowitz nicht erhalten habe [9767] A 8 Die offene Handelsgesellschaft Hirschlaf 8 S 8s Prsh Reg. 1’ Snn —2 7. 99 8. 8 ir 10 b a⸗ und zur Abfassung der Purifikatoria „Jean Marie Emil Altmeyer, Einnehmer der b— 1öö 8 8 8 „vertreten durch den 18. Juni 1880, Vormittags 10 Uhr, direkten Steuern, in Longuyon wohnend, und 2 x bel bte A G vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts Kons., haben am 7. April 1880 durch den unter⸗ 8 2* Beie 0 e 6 Hennig, geb. hierselbst im Zimmer Nr. 42 Audienztermin an. zeichneten Rechtsanwalt gegen Johann Michel s ow, 88 8 e e b⸗ hemannes, des Da der Aufenthalt des Klägers unbekannt ist. Mia el, Ackerer, früher in St. Avold wohnend, 1 8 uguf Hennig, zu Berlin, so wird derselbe zu diesem Termin gemäß §. 187 dermalen unbekannt wo abwesend, Klage beim Kais. 2) 8. * u.e der Civil⸗Prozeß⸗Ordnung mit der Verwarnung vor⸗ Landgericht Saargemünd 2 nee. ze FFenthämer. ottlieb Schwatke geladen, daß im Falle seines Ausbleibens angenom⸗ auf F eines Kaufvertrages durch Akt 1 En ekag 18 d ütren asph besSpet a.nesden wird, er könne oder wolle den Eid nicht veg he⸗ ar Corhumel vom 17. Februar 1877 geri vom 20. Dezember mit dem Antrage Beuthen O./S., den 2. April 1880. und ist Termin zur Verhandlung vor der Civilkam⸗ 8 20. 1878 deG W gegenüber 1 8 1.e v11164*“ r ungültig zu erklären, und die Verklagten unter ; 8 Tragung der Kosten sich die Befriedigung der Klä⸗ Oeffentliche Ladung. etish cgiäzete din 9 April 8 gerin aus dem der Verklagten zu 1 nach dem am Subhastation des Anwesens Hs. Nr. 5 in Rechtsanwalt. 8 P1 Snerlin dFe ees zehhet der IIEöö Michael und ——

Samuel Jäschke zugefallenen Erbanthei osina Kiermeier von dort, we wegen der klägerischen Forderung von 630 nebst hier, heen. Jech „Sültelnng 6 % Zinfen seit 15. November 1877 sowie 21 Vertheilungsverfahren betr. Saargemünd, den 10. April 1880. 75 Protestkosten, Provision ꝛc. und ½ % eigene Nachdem im Rubr. Betreffe das schuldnerische . Der Ober⸗Sekretär: mit 2 10 zu zahlen, und ladet die Anwesen unterm 31. v. Mts. versteigert worden, Erren. wurde Vertheilungstermin auf

eklagte ad 1 zur mündlichen Verhandlung des 1 Rechtsstreits vor die IV. Civilkammer des König⸗ Samstag den 22. Mai 1880,

1 9 Uhr Vormittaggs, Anszug. anberaumt. Durch Urtheil Kaiserlichen Landgerichts Saar⸗

lichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 2. Juli

v 10 Uhr, 59, Zimmer 48,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ Zu diesem Termin werden Michael und Rosina s 1

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 8 Kiermeier, unbekannten Aufenthaltes, unter sh Peuntindg vemn Teerha E“

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Rechtsnachtheile des Ausschlusses mit ihren Ein⸗ Falkenberg wohnhaft, von ihrem Ehemann in zuszug der Klage bekannt gemacht. wendungen gegen den aufgestellten oder im Termine Gütern getrennt und zur selbstständigen Verwal⸗

6 8 Troschel, 2. 1 berichtigten Vertheilungsplan, die darin aufgenom⸗ tung ihres Vermögens ermächtigt erklärt.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. menen Forderungen hiermit geladen und wird ihnen Saargemünd, den 7 April 1880 8

[97541 eröffnet, daß während der letzten Woche vor dem Der Anwalt der Klägerin 54] Oeffentliche Zustellung. Vertheilungstermine die erfolgten Anmeldungen so⸗ Dr. Vohsen Durch Beschluß des, Kgl. Amtsgerichks dahier Fuüficer Sretunnscheesbenen en negehlanes auf der MRiechtsanwalt.

vom Gestrigen wurde die öffentliche Zustellung des Ms

; 32 ri- iegen. in Auszug nachfolgenden Schriftstückes bewilligt. „Kapitalkündigung mit Zahlungsaufforderung. decllanfa Samuel Dreyfuß, Kaufmann in Mederhochstadt Klein wohnhaft, erklärt dem Johann Voltz, ledigen Ackers⸗ Den Gleichlaut bestätigt mann, früher in Weingarten wohnhaft, dermalen Ier ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort ab⸗ Kgl. Gerichtsschreib wesend, daß er die Kapitalien künde, welche Letzterer gb Marten 8 Aufgebot.

an ihn auf Grund dreier Obligationsurkunden, auf⸗ vor Kgl. Notär Heuck in Landau am C en 1edaz— ö schuldet, aßt demgemäß den Schuldner auffordern, die ge⸗ Auf den Antrag des Gutsbesitzers Herrmann Wieb schuldeten Beträge, betragend an ö“ zu Koszelitzke ist bezüglich besacehhm an geblich und an bis 1. April 1880 berech⸗ 1 verloren gegangenen Pfandscheins Nr. 1026 vom Pee Zinsen 96 71 25. Mai 1878 über 4500 3 ½ prozentige West⸗ 1 v X“X“ 2 2. preußische Pfandbriefe und 1500 Preußische im Ganzen. 5346 71 —₰ Rentenbriefe, welche bei der Reichsbankstelle zu ferner die Kosten der Aufforderung und Zustellung Elbing pfandweise hinterlegt sind, das Aufgebots⸗ derselben unverzüglich än ihn zu bezahlen, auch bis verfahren eingeleitet worden. zum Zahlungstage die obige Summe und zwar den Der Aufgebotstermin wird auf ven 25. SSg. ee 8 8 1 im Zimmer Nr. es hiesigen Gerichtsgebäudes 3 . anberaumt. 8 [9724] 8 Ausschlußbesch eid.

Betrag von 1809 80 zu 5 %, den Rest zu Der Inhaber des Pfandscheins wird aufgefordert, Heute gestelltem Antrage gemäß wird in Sachen

[9036] Berlin⸗Stettiner Eisenbahn. Auktions⸗Anzeige. Am Montag, den 19. April ecr., Vormittags von 10 Uhr ab, sollen auf hiesigem Bahnhofe gegen sofortige Baarzahlung an den Meistbietenden öffentlich verkauft werden: „alte Bahnschienen und Schienenenden, altes Schmelz⸗ und Gußeisen, Schraubenstützeir zu Porzellan⸗Isolatoren, alter Telegraphen⸗Lei⸗ tungsdraht, Zink⸗ und Kupfereinsätze, Kupfer⸗ niederschlag, gebrauchtes Morsepapier ꝛc.“, wozu Käufer hiermit eingeladen werden. Die näheren Verkaufsbedingungen nebst spezieller Uebersicht der zum Verkauf kommenden Gegenstände sind im Auktionstermine an Ort und Stelle oder auch vorher auf portofreie Anfragen von der Regi⸗ stratur unseres Centralbureaus hierselbst zu erfahren. Stettin, den 31. März 1880. 8 Königliche Direktion 8

Submission. Bei den hiesigen Strafanstalten wird für 50— 100 Gefangene Industriearbeit gesucht, welche spätestens am 1. Juni cr., auf Wunsch auch sofort, beginnen kann. Unter der angegebenen Zahl befinden sich: a. Böttcher, mit denen mit Erfolg eine Böttcherei betrieben wurde, b. ältere männliche Gefangene, die nur für leichte Handarbeiten geeignet sind, und

c. weibliche Gefangene. Schriftliche Offerten mit der Aufschrift:

„Submission auf Industriearbeit“ wolle man bis spätestens den 27. April cr., Vor⸗ mittags 11 Uhr, einsenden, zu welcher Stunde die Offerten in Gegenwart etwa anwesender Submit⸗ tenten geöffnet werden. Die zu erlegende Kaution beträgt mindestens die Summe der dreimonatlichen Lohnzahlung für die zugewiesenen Arbeiter. Die Kontraktsbedingungen sind beim Arbeits⸗ Inspektor einzusehen oder abschriftlich gegen Erstat⸗ tung von 1 zu erhalten. Cöln, den 6. April 1880.

ss Die Direktion

der Königlichen Straf⸗ und Corrections⸗ Anstalten.

rius über den eigenthümlichen Besitz eines dispo⸗ niblen Vermögens von 140 000 ℳ, sowie über seine landwirthschaftliche und sonstige Qualifikation auszuweisen. Die übrigen Pachtbedingungen und die Lizitations⸗ regeln, sowie die Karten, Register, Auszüge aus der Grundsteuer⸗Mutterrolle, das Gebäude⸗Inventa⸗ rium ꝛc. können vor dem Termine sowohl in unserer Domänen⸗Registratur während der Dienststunden, als auch in Mühlingen selbst bei dem gegenwärti⸗ gen Pächter Herrn Maß eingeseben werden, welcher nach vorheriger Anmeldung auch die Besichtigung der Pachtobjekte gestatten und sonstige Auskunft er⸗ theilen wird. 3 1 Posen, den 5. April 1880. Königliche Regieruncg,

Abtheilung für direkte Steuern, Domänen

und Forsten.

Bergenroth.

Das Königliche Polizei⸗Präsidium hierselbst hat das Aufgebot der von dem am 28. Januar c. hier⸗ selbst verstorbenen außergerichtlichen Auktions⸗Kom⸗ missarius Hans Gottlieb Migolski zur Sicherung etwaiger Ansprüche aus seiner Geschäftsführung be⸗ stellten Kaution von 9000 in Werthpapieren beantragt. Es werden daher alle Diejenigen, welche Ansprüche an diese Kaution aus der Geschäfts⸗ führung des Migolski zu haben vermeinen, auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 11. Juni 1880, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte, Jüdenstraße Nr. 58, Portal III., 1 Treppe hoch, Zimmer Nr. 21, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Ansprüche anzumelden, widrigen⸗ falls sie auf ferneren Antrag des Königlichen Po⸗ lizei⸗Präsidiums mit ihren Ansprüchen ausgesch ossen werden. Berlin, den 1. April 1880. Königliches Amtsgericht I.

Aufgebot.

Auf den Antrag der verwittweten Restaurateur Ernestine Krause zu Breslau, als Beneficialerbin ihres am 28. August 1879 hierselbst verstorbenen Ehemannes, des Restaurateurs Johann Gott⸗ fried Krause, werden alle Diejenigen, welche an den Nachlaß des letzteren Ansprüche als Gläubiger oder Vermächtnißnehmer haben, hierdurch aufgefor⸗ dert, solche unter Angabe des Gegenstandes und des Rechtsgrundes derselben, sowie unter Beifügung der etwa vorhandenen urtundlichen Beweisstücke oder einer Abschrift derselben, bis spätestens in dem am 30. Juni 1880, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem Amtsgerichts⸗Rath Dr. George, Zimmer Nr. 21, im I. Stock des Amtsgerichtsgebäudes an⸗ beraumten Termine anzumelden. Gegen die ihre Ansprüche nicht Anmeldenden tritt der Rechtsnachtheil ein, daß sie gegen den Beficial⸗ erben ihre Ansprüche nur noch in so weit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. Das Ausschlußurtheil wird auf Antrag in dem vorbezeichneten Zimmer am 10. Inli 1880, Mittags 12 Uhr in öffentlicher Sitzung erlassen werden. Breslau, den 31. März 1880.

Königliches Amtsgericht.

Dr. George.

[9643] Bekanntmachung.

Auf Antrag der verwittweten Lederfabrikant Maager, geb. Liesner, werden der am 27. April 1842 zu Colberg geborene Schiffer Paul Ludwig Gottfried Maager und dessen Erben aufgefordert, sich späteftens in dem

am 14. Januar 1881, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herrn Amtsgerichts⸗Rath Wegner an⸗ beraumten Termine im Zimmer Nr. 4 zu melden oder von ihrem Leben und Aufenthaltsorte Nach⸗ richt zu geben, widrigenfalls auf Antrag der seit 1864 verschollene Schiffer Paul Maager für todt

[9728] 1 In Sachen des Kaufmanns Julius Preuße hi Klägers wider den Bauunternehmer venren Bis⸗ mann hierselbst, Beklagten, wegen Hypothekkapitals wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlag⸗ nahme des dem Beklagten gehörigen, an der Glies⸗ maroderstraße Nr. 34 hierselbst belegenen, auf Blatt I. des Feldrisses Hagen de 1873 mit Nr. 240 d I. bezeichneten, 4 a 8 Am haltenden Grund⸗ stücks sammt Wohnhause Nr. 3985 zum Zweck der Zwangsversteigerung unterm 7. d. M. verfügt, auch die Eintragung dieser Verfügung ins Grundbuch am 9. d. M. erfolgt ist, Termin zum öffentlich meistbietenden Verkauf dieses Grundstücks den 2. August d. J., Morgens 10 Uhr, hierselbst Zimmer Nr. 15 angesetzt. Braunschweig, den 10. April 1880. 8 Herzogliches Amtsgericht VIII. v. Praun.

11ssoe⸗ Aufgebotsverfahren.

I. Es sind folgende Urkunden und Werthpapiere:

1) Eine gerichtliche Schuld⸗ und Pfandverschrei⸗ hung, d. d. Raguhn, den 2. Oktober/14. November 1866, aus welcher der Großkossat Christian Seiffert und dessen Ehefrau Henriette, geb. Käsebier, zu Sollnitz dem Kossaten Leopold oll daselbst die Summe von 900 verschulden.

2) Der gerichtliche Kaufvertrag d. d. Dessau, den 14. Januar / 10. Februar 1875, laut dessen der Hof⸗ meister Gottfried Diedering zu Elsnigk der Wittwe Wilhelmine Kaiser, geb. Triesethau, zu Elsnigk 975 verschuldet.

3) Die gerichtliche Schuld⸗ und Pfandverschrei⸗ bung d. d. Dessau, den 13. April/3. Mai 1858, inhalts dessen der Drechslermeister Friedrich Rast zu Dessau dem Fräulein Henriette Schmidt daselbst die Summe von 1500 verschuldet.

4) Die Aktien der Deutsch⸗Pennsylvanischen Kohlen⸗Bau⸗Gesellschaft zu Dessau Nr. 431 und 432 im Nennwerthe von je 500 Thlrn., zuletzt dem Gutsbesitzer David Samberg zu Hinsdorf, jetzt dessen Erben gehörig, abhanden gekommen und haben die forderungsberechtigten und letz⸗ ten Inhaber den Verlust und ihre Berechtigung glaubhaft gemacht und Kraftloserklärung beantragt.

II. Der Landwirth Otto Lindstedt von Dessau hat sich im Jahre 1862 nach Amerika begeben, dort Kriegsdienste genommen und soll bereits im Jahre 1864 in Andersonville in Georgien verstorben sein. Jedenfalls ist seit dieser Zeit eine Nachricht an seine Mutter, die verwittwete Frau Administrator Emilie Lindstedt, geb. Matthiae zu Dessau, welche glaubhaft bescheinigt hat, daß sie die nächste gesetz⸗ liche Erbin des Verschollenen sei, nicht gelangt.

2) Der Landwirth Otto Diederichs, Sohn des verstorbenen Rittergutsbesitzers Adolf Diederichs, zuletzt in Dessau wohnhaft, hat sich in den fünfzi⸗ ger Jahren nach Amerika begeben, sich dort zunächst in Cincinnati und Ohio und ist seit dem Jahre 1866 Nachricht von ihm an seine Ver⸗ wandten nicht gelangt.

Als seine nächsten gesetzlichen Erben sind:

a. seine Schwester, Fräulein Sidonie Diederichs

zu Dessau,

b. j6.g in unbekannter Abwesenheit lebender Bruder

udolf Diederichs,

c. der minderjährige Sohn des vorverstorbenen Bruders Albert Diederichs, Eduard Albert Adolf Diederichs zu Spandau glaubhaft bescheinigt, und ist von den gedachten nächsten Erben Todes⸗ erklärung der Verschollenen und Aufruf etwaiger unbekannter Erben und Vermächtnißnehmer beantragt.

4 .““ Anträgen ist stattgegeben und wer⸗ en daher die etwaiget Inhaber der abhanden gekommenen Urkunden und Werthpapiere, sowie alle Diejenigen, welche an denselben aus irgend welchem Rechts⸗ grunde Ansprüche zu haben vermeinen, der Landwirth Otto Lindstedt aus Dessau und

der Landwirth Otto Diederichs aus Dessau, oder deren etwaige unbekannte Erben oder ihrer

Holzverkauf in der Königl. Oberförsterei Crossen. Mittwoch, den 28. April cr., Vor⸗ mittags von 10 Uhr ab, sollen im Schmidt'’schen Gasthaus zu Rampitz folgende Hölzer: 1) aus dem Schutzbezirk Meldensee, Jag. 163 a., 179 b., 199 b., ca. 930 rm kief. Kloben, 700 1m desgl. Knüppel I. (gespalten); 2) aus dem Schutzbezirk Rampitz, Jag. 139 a., ca. 350 rm kief. Kloben; außerdem 1 Stück kief. Bauholz, sowie ca. 230 Stück kief. Stangen I./III. Kl., 400 desgl. VII. Kl., ca. 260 rm kief. Stockholz und ca. 8000 xm desgl. Reisig aus Schlägen und Durchforstungen beider Schutzbezirke, unter den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen, im Wege der Lizitation öffentlich an den Meistbietenden verkauft werden. Forsthaus Güntersberg, den 14. April 1880. Der Oberförster. v. Gehren.

[94422 Submission.

In der Strafanstalt zu Delitzsch werden zum 1. Juli cr. die Arbeitskräfte von 50 bis 60 weib⸗ lichen Gefangenen, welche jetzt mit Cigarrenfabri⸗ kation beschäftigt sind, disponibel. Dieselben sollen entweder im Ganzen oder getheilt, wenn möglich zu gleicher Arbeit, neu verdungen werden, jedoch finden auch Offerten auf andere Arbeitszweige, welche mit den Einrichtungen der Anstalt vereinbar sind, außer Tapisserie⸗Arbeiten und Blumenfabrikation gleichmäßige Berücksichtigung. 2 19718]

Die resp. Unternehmer wollen ihre Offerten mit Das unterzeichnete Regiment hat c Preisangabe auf Stücklohn oder pro Tagespensum 490 m graue Futterleinewand, schriftlich und versiegelt mit der Aufschrift: 310 m dunkelblaues Schoßfutter,

Submission auf Arbeitskräfte 1050 m Segelleinewand zu Stallhosen, bis zum 8. Mai cr. einsenden. Am genannten 100 m weiße Leinewand Tage, Vormittags 10 Uhr, werden die eingegangenen 80 m schwarzer Cachemir,

Osterten geöffnet. 4495 m Futter⸗Callicot,

Die beim Abschlusse des Kontrakts zu bestellende 1720 m Hemden⸗Callicot Kaution beträgt den dreifachen Werth des monat⸗ 710 m Jacken⸗Drillich, lichen Arbeitzlohnes. ““ 465 m Futtersack⸗Drillich

Hier unbekannte Unternehmer haben ihrer Offerte 15 m Wachsdrillich, eine amtliche Bescheinigung über ihre Vermögens⸗ 100 m Steifleinen,

585 Reithosen⸗Besätze,

verhältnisse beizufügen. Cto. 239/4.) Delitzsch, den 13. April 1880. 860 Dutzend Ulanka⸗Knöpfe von Britania⸗

[9639]

In der Sache, betreffend die Zwangsversteige⸗ rung des zur Konkursmasse 8,8 8 Wöllert hierselbst gehörigen, an der 2. Mönchen⸗ straße allhier sub Nr. 96 belegenen Hauses c. p. ist in dem gestern abgehaltenen Liquidationstermine sofort zu Protokoll der Präklusivbescheid erlassen und publizirt. Solches wird hiermit gemeinkundig gemacht und zugleich der auf

Donnerstag, den 29. Avril 1880, Vormittags 11 Uhr, vor Gericht hier anstehende Ueberbotstermin mit dem Bemerken in Erinnerung gebracht, daß in dem gestrigen Verkaufstermine ein Gebot überall nicht abgegeben ist. Neubrandenburg, den 9. April 1880. Großherzogliches Amtsgericht, Abth. I.

888

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Vorstehender Auszug wird hiermit der gesetzlichen W. Saur. Varh ennse I böu“ aargemünd, den 7. April 1880. j Der Ober⸗Sekretär: .“ Todeserklärung. Erren. [Der am 17. August 1828 zu Immingerode e Boseph Borchardt, S ; es Tagelöhner na r Ausschlußbescheid. b Ffrau Franziska, ocbe Kartenbncerr vefelffiner he Coppenbrügge, den 12. April 1880. sich in dem durch Ediktalladung vom 10. Mär In Zwangsvollstreckungssachen des Holzhändlers 1879 auf den 7. d. M., Morgens 11 Uhr, anbe⸗ König in Hameln und des Bergmanns Bartels in raumten Termine nicht gemeldet hat, und von dessen Dörpe wider den Bergmann Heinrich Hasenbein Fortleben bislang glaubwürdige Nachricht nicht ein⸗ daselbst ist erkannt, daß Diejenigen, welche un⸗ gegangen ist, wird dem in der gedachten Ediktal gigct ben e Hän⸗ 8 öe 8 g 69g ö Rechtsnachtheile gemäß auf An nglichen Rechte an dem dort bezeichneten Grund⸗ trag seiner nächsten Intest ü

besitze bislang nicht angemeldet haben, mit sfolchen erklärt. ö“ dem Erwerber dieses Grundbesitzes gegenüber aus⸗ Zugleich werden abermals alle etwaigen Erb⸗ und geschlossen sind. Nachfolge⸗Berechtigten des ꝛc. Borchardt zur An 8 Königliches Amtsgericht. meldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung Wolckenhaar. aufgefordert, daß bei der Ueberweisung des Ver mögens des Verschollenen, welche nach eingetretener

Rechtskraft dieses Erkenntnisses, d. i. mit dem Ab⸗ laufe des 90. Tages nach beendigter Bekannt⸗ machung, erfolgt, auf sie keine Rücksicht genommen

[9725]

u

6 % weiter zu verzinsen, mit dem Bemerken, daß, wenn die gütliche Zahlung nicht erfolgt, zur Zwangs⸗ versteigerung der in den Obligationen beschriebenen

Pfandobjekte geschritten werden wird.“ Die öffentliche Zustellung an Voltz wird hiermit ollzogen. Landau (Pfalz), den 14. April 1880. Der Kgl. Amtsgerichtsschreiber. Rettig.

9755] Oeffentliche Zustellung.

Durch Beschluß des Kgl. Amtsgerichts dahier wurde auf Gesuch hin die öffentliche Zustellung des im Auszuge nachfolgenden Schriftstückes bewilligt:

„Obligationskündigung. Valentin Streck, Ma⸗ siker, in Landau wohnhaft, erklärt den früher in Queichheim wohnhaft gewesenen, zur Zeit unbekannt wo in Amerika abwesenden Eheleuten Friedrich Schreiber, Musiker, und Apollonia Kirschthaler, daß er das Kapital künde, welches Letztere an ihn unter solidarischer Haftbarkeit zufolge Obligations⸗ urkunde, aufgenommen vor Notar Bolza in Landau am 22. Oktober 1879, schulden,

läßt demgemäß die Solidarschuldner auffordern, den Betrag ad 500 nebst Zinsen zu sechs Pro⸗ zent vom 22. Oktober 1879 an, sowie die Kosten der Zustellung an ihn binnen eines Vierteljahres zu bezahlen mit dem Bemerken, daß im Nichtzah⸗ lungsfalle die in erwähnter Urkunde zum Unter⸗ Vand⸗ bestellten Liegenschaften subhastirt werden

rden.

Die öffentliche Zustellung an Eheleute Schreiber wird hiermit vollzogen.

Landau (Pfalz), den 14. April 1880.

Der Kgl. Amtsgerichtsschreiber. Rettig.

19763]1 Oeffentliche Zustellug.

Der hiesige Advokat Dr. jur. Robert Lang klagt gegen die Kaufleute I1) Conrad Kromm von hier, jetzt in Lich vbS 2) Christoph Kromm von hier, dermalen unbekannt wo? ab⸗ wesend, wegen 3428 57 Insatzkapital nebst 5 % rückständiger Zinsen vom 4. September 1879 an mit dem Antrage, die Beklagten unter Solidar⸗ baft zur Hehhng von 3428 57 nebst 5 % Zinsen vom 4. September 1879 an, bei Vermei⸗ dung der Feiltragung des Unterpfandes für Kapital, Zinsen und Kosten zu verurtheilen, und ladet den Beklagten Christoph Kromm zur mündlichen Ver⸗

spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Marienburg, den 5. März 1880.

Königliches Amtsgericht. I.

[9738] Aufgebot.

Auf dem der Wittwe des Großkothsassen Peter Wietig und dessen Sohne Wilhelm Wie⸗ tig zu Rickensdorf zugehörigen dortigen Groß⸗ kothhofe No. ass. 13 findet sich im Grundbuche ein Hypothekenkapital zu 100 Thlr. Conv. Münze aus der Obligation vom 7. August 1821 und laut Ur⸗ kunde vom 24. Juni 1826 abgetreten an den Leine⸗ weber Riemann zu Kl. Sisbeck eingetragen, welches bescheinigter Maßen längst vor dem 1. Oktober 1878 berichtigt ist. Auf Antrag der genannten Hofseigen⸗ thümer werden nun die unbekannten Inhaber der vorgedachten Schuld⸗ und Pfandurkunde, sowie Alle, welche auf die fragliche Hypothek Anspruch machen, aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens im Termin den 12. Inni 1880, 10 Uhr Morgens, vor Herzoglichem Amtsgerichte hierselbst anzumelden, widrigenfalls die Hypothekurkunde den Eigenthümern gegenüber für kraftlos erklärt, die Hypothek aber gelöscht werden wird. 1 Vorsfelde, den 5. April 1880. Herzogliches Amtsgericht.

(b Aufgebot.

Der H. Goßler zu Frankeneck bei Neustadt an der Haardt hat das Aufgebot eines am 13. Novem⸗ ber 1879 von Horn & Oberländer zu Odenkirchen an eigene Ordre, auf J. Goldberg zu Bork a. d. Lippe gezogenen, von Letzterem acceptirten, Ende Februar 1880 fälligen Wechsels über 75 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf

den 21. Oktober 1880, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte im Terminszimmer Nr. 2 anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen

3* 8

2

wird.

betr. freiwilligen Verkauf der zu Midlumer⸗Nieder⸗ mühlen, Gemeindebezirks Midlum, unter Nr. 47 belegenen Bohlen'schen Hausmannsstelle, gegen alle Diejenigen, welche in Gemäßheit des Aufgebots vom 29. Januar 1880 ihre Ansprüche bis heute nicht angemeldet haben, erkannt, daß ihre Rechte im Ver⸗ hüctniß zum neuen Erwerber der Stelle verloren

nd. Dorum, den 7. April 1880. Königliches Amtsgericht. Baring.

92

[9747] Im Grundbuche des dem Wirth Jacob Bilski aus Luboniec Dorf gehörigen Grundstücks Luboniec Nr. 12 stehen in der III. Abtheilung Nr. 2 für die Ma⸗ rianna, Joseph und Apollonia, Geschwister Zie⸗ minski 63 Thlr. 25 Sgr. 1 Pf. = 191 51 nebst 5 % Zinsen auf Grund des am 7. Februar 1842 obervormundschaftlichen Erbrezesses zufolge Verfügung vom 20. Mai 1842 eingetragen. Diese puft soll angeblich den Gläubigern längst bezahlt ein.

Das über die Post gebildete Hauptdokument be⸗ findet sich bei den Grundakten. Löschungsfähige Quittung kann nicht beigebracht werden, weil der Aufenthaltsort der Gläubiger angeblich un⸗ bekannt ist.

Der Eigenthümer des Grundstücks hat ein unter Ueberreichung des Zweigdokuments über den Antheil der Marianna Zieminska und dreier Privatquit⸗ tungen der drei Gläubiger beantragt, die qu. Post

u““ 18 z werden demgemäß die Inhaber jener Post, deren Erben, Cessionarien oder die fons in 88 Rechte getreten sind aufgefordert, ihre Rechte spä⸗ testens in dem vor dem hiesigen Amtsgericht am 16. Juni 1880, Vormittags 11 Uhr, anstehenden Termine geltend zu machen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen an die Post werden präkludirt öö im Hypothekenbuche werden gelöscht erden. Schroda, den 10. April 1880. Königliches Amtsgericht.

[972vo . t Werden auf Antrag der Wittwe des Johanne

wird. Duderstadt, den 11. April 1880. 1 Königliches Amtsgericht. II

[9737] Auf den Antrag der Herzoglichen Kammerdirektion der Forsten in Braunschweig ist Termin zur Aus⸗ zahlung von Kapitalentschädigungen und Zinsen für 11E „Ss ec,herech gng nh zuständig

em Heinri okemüller'schen i 2

wesen No. ass. 36a, und 2) dem Sophie

No. ass. 36 b

auf Sonnabend, den 5. Juni 1880, 1 Morgens 9 Uhr, hierselbst angesetzt. 8 Auf Grund des §. 207 der Gemeinheitstheilungs⸗ ordnung vom 20. Dezember 1834 und des §. 823 ff. der R. C. Pr. O. werden unbekannte dritte Be⸗ theiligte aufgefordert, ihre Ansprüche an die Kapital⸗ entschädigungen spätestens im fragl. Termine anzu⸗ melden und zwar unter dem Rechtsnachtheile des Ausschlusses und der Zahlung an den Berechtigten oder gerichtlichen Deposition der Entschädigungs⸗ kapitalien.

Harzburg, den 9. April 1880. 88 Herzogliches Amtsgericht.

Thielemann.

1I1“

[974323 Bekanntmachung.

Das Königl. Landgericht München I. hat laut Beschluß vom 8. I. Mts. die öffentliche Zustellung der Klage der Agentensfrau Katharina Munique in München gegen ihren Ehemann Franz Munique früher hier, nun unbekannten Aufenthalts wegen Ehescheidung bewilligt und ist zur Ver⸗ handlung der Klage die öffentliche Sitzung der I. Civilkammer vom

Freitag, den 2. Juli 1880,

. Vormittags 9 Uhr,

bestimmt. Klägerin verlangt Trennung der Ehe dem Bande nach.

Der Beklagte wird hiermit aufgefordert, recht⸗ zeitig einen Anwalt aus der Zahl der bei diesseiti⸗ gem Gerichte zugelassenen Rechtsanwälte zu bestellen.

Hartmann'schen Brinksitzerwesen

Person nach unbekannte Vermächtnißnehmer hier⸗ durch öffentlich aufgerufen, spätestens in dem auf Donnerstag, den 1. Juli 1880, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine vor dem unterzeichneten Her⸗ zoglichen Amtsgerichte zu erscheinen, um ihre etwatgen Rechte und Ansprüche anzumelden, auch die Urkunden und Werthpapiere vorzulegen, widrigenfalls sie durch das nach Schluß des Auf⸗ gebotstermins auf Antrag zu erlassende Ausschluß⸗ urtheil mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen, insbe⸗ sondere die betreffenden Urkunden und Werthpapiere für kraftlos werden erachtet werden, die Landwirthe Otto Lindstedt und Otto Diede⸗ richs von Dessau für todt erklärt werden und die Ausantwortung der Erbschaften, an die bekannten berechtigten Erben und die Ertheilung eines Erb⸗ berechtigungsscheines ohne Rücksicht auf diejenigen, welche sich nicht melden, erfolgen wird.

Dessau, den 15. Dezember 1879. Herzogl. Anhalt. Amtsgericht. 1e66“ Die Geschwister Grünthal aus Langendembach haben bei unterzeichnetem Amtsgericht Einleitung des Aufgebotsverfahrens behufs Todeserklärung des Eduard Gustav Grünthal daher beantragt. 1 Es ist demzufolge Aufgebotstermin auf Montag, den 31. Mai 1880, Vormittags 10 Uhr, 8 bestimmt worden und ergeht hierdurch die Auf⸗ forderung: a. an den ꝛc. Eduard Gustav Grünthal, spätestens in diesem Termine persönlich oder durch einen gerichtlich legitimirten Bevollmächtigten oder auf unzweifelhafte Weise schriftlich sich zu mel⸗ den, widrigenfalls er zu gewärtigen hat, daß er auf Antrag im Wege des Ausschlußurtheils für todt erklärt und sein Nachlaß ohne Kaution an seine Erben oder sonst Berechtigte ausge⸗ antwortet wird, . an die Erbprätendenten, in diesem Termine zu erscheinen, sich gehörig zu legitimiren und ihre Erbansprüche auf den Nachlaß des Verschollenen anzugeben, widrigenfalls ohne Rücksicht auf die

und legitimir §§. 834 ff. T rechts wird au Colberg, de

[96351 Nr. 4074. der Gemeinde

wurde durch

machte erklärt. Säckingen,

erklärt und sein Nachlaß den nächsten bekannten

Königliches Amtsgericht. II.

germeister Albiez von da,

Säckingen vom Heutigen das Sparkassenbüchlein Nr. 3692, ausgestellt von der Sparkasse Säckingen über eine von der Gemeinde Niedergebisbach ge⸗ Einlage von 700 Mark fuͤr

1

ten Erben mit den Folgen der it. 18 Thl. II. Allgemeinen Land⸗ sgeantwortet werden. õ 6. April 1880.

In Sachen 1 Niedergebisbach, vertreten durch Bür⸗

egen Unbekannte, Aufforderung betr., 1 Erkenntniß des Gr. Amtsgerichts

kraftlos

den 6. April 1880. Gr. Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber: Gäßler.

[9693] Nachdem d

[9702]

anwalt

am 12. v. Mts. gestorben ist, ist die Löschung der Eintragung desselben als Rechtsanwalt in der hie⸗ sigen Rechtsanwaltsliste erfolgt. Münden, den 14. April 1880. Königliches Amtsgericht. I.

In die Liste der bei dem unterzeichneten Amts⸗ gerichte zugelassenen Rechtsanwälte ist der Rechts⸗

Alexander Clemens Großer mit dem Wohnsitze in Zwickau eingetragen worden. Zwickau, den 14. April 1880. Königlich Sächsisches Amtsgericht. Römisch.

er Dr. jur. Günther zu Münden

Bekanntmachung.

[8816]

Verkäufe, Verpachtungen

Submissionen ꝛc. Bekanntmachung.

[9291]

und eines Geräthe⸗Schuppens hierselbst, soll die Ahrfeneng der Maurermaterialien und zwar:

ceirca 146 ebm gelöschten Kalk,

Königliche Strafanstalts⸗Inspektion.

Zum Bau des Exerzierhauses, eines Arresthauses

circa 150 chm gesprengte Feldsteine, circa 242 Mille Hintermauerungssteine, circa 107 Mille Verblendsteine I. Klasse, circa 28 Mille Verblendsteine II. Kl.,

circa 373 cbm Mauersand, sowie die Ausführung der Zimmer⸗ und Staaker⸗ arbeiten mit Materiallieferung, veranschlagt auf zu⸗ sammen circa 8670 ℳ, Donnerstag, den 22. April 1880, Vormittags 10 Uhr, im Submissionswege verdungen werden. Die Bedingungen, von denen Abschriften gegen Erstattung der Kopialien abgegeben werden können, liegen aus im Bureau der unterzeichneten Garnison⸗ Verwaltung Baustraße 313 und auf dem Berliner Baumarkte, Wilhelmstraße Nr. 92/93. Prenzlau, den 10. April 1880. Königliche Garnison⸗Verwaltung.

[9035]2 Berlin⸗Stettiner Eis eubahn. 2 Auktions⸗Anzeige. m

Greifswald gegen sofortige Baarzahlung an Meistbietenden öffentlich verkauft werden:

Menge alter Geräthe“, wozu Käufer hiermit eingeladen werden.

fahren. Stettin, den 30. März 1880. Königliche Direktion.

[9146] Berlin⸗Stettiner Eisenbahn. Auktions⸗Anzeige.

Am Dienstag, den 20. April cr.,

Freitag, den 23. April cr., Vormittags

von 10 Uhr ab, sollen auf dem EW““ en

„2 alte Draisinen, alte Bahnschienen und Schienenenden, div. alte Metalle und eine

Die näheren Verkaufsbedingungen nebst spezieller Uebersicht der zum Verkauf kommenden Gegenstände sind im Auktions⸗Termine an Ort und Stelle oder auch vorher auf portofreie Anfragen von der Re⸗ gistratur unseres Central⸗Bureaus hierselbst zu er⸗

Vormittags

Metall,

10 Dutzend große schwarze Hornknöpfe, 30 Dutzend kleine schwarze Hornknöpfe, 320 Mützen⸗Cocarden für Gemeine, 380 Leibbinden⸗Schlösser nebst Schnallen, 550 Reithosen⸗Schnallen in Lieferung zu vergeben. Bewährte Lieferanten werden aufgefordert, ihre bezüglichen Proben nebst Preisangaben bis zum 24. d. Mts. portofrei an das unterzeichnete Regi⸗ ment einzusenden. Hannover, den 13. April 1880. Königliches 1. Hen. Ulauen⸗Regiment

r. 13.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

18252] Moreau Heymann, 8 Bankgeschäft, “X“ Berlin W., Unter den Linden 15. . Uebernahme von Kreis⸗ und Stadt⸗Anleihen, sowie Konvertirung derselben; kommissionsweise und für eigene Rechnung. 5

[9714] Bekanntmachung.

Bei der am 1. ds. Mts. stattgehabten Verloosung

der lothringischen allgemeinen Bezirks⸗Anleihe

wurden folgende Schuldverschreibungen gezogen: Litt. A. zu 1000

Nr. 159 280 482 775 788 852 910 1100 1206

1307.

Nr. 45 265 333 457 773 839 902 1464 1571

1874 1881 1927 2064 2538 2862 3265. Litt. C. zu 200

Nr. 28 131 289 372 382 595 899 1042 1613 1672 1717 1808 1979 2656 2895.

Die Auszahlung des Nominalwerthes erfolgt am 1. Juli 1880, mit welchem Tage auch die Ver⸗ zinsung dieser Schuldverschreibungen aufhört, durch die Kaiserlichen Bezirks⸗Hauptkassen zu Metz, Straßburg und Colmar, sowie durch die Kaiser⸗ lichen Steuerkassen von Elsaß⸗Lothringen an den

Lüdinghausen, den 8. April 1880. Kioöhnigliches Amtsgericht.

vee Aufgebot.

Mathes, Margaretha, geborne Appel von Unter⸗ reichenbach, welche die, in der Gemarkung von Ober⸗ sotzbach gelegenen Grundstücke, als:

F. 14 7 Are 56 M. Acker am Eichenflecken,

Entbliebenen nach Maßgabe des Ausschluß⸗ urtheils der Nachlaß denen, welche ein Erbrecht oder sonst einen rechtlich begründeten Anspruch

handlung des Rechtsstreits vor die Erste Civilkammer

des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. Main auf den 5. Juli 1880, Vormittags 9 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

von 9 Uhr ab, sollen auf dem Bahnhofe zu Stargard i. Pomm. gegen sofortige Baarzahlung an den Meistbietenden öffentlich verkauft werden: „alte Eisenbahnschienen und Schienenenden,

Vorzeiger der Schuldverschreibung gegen Ausliefe⸗ rung der letzteren und der Zinsabschnitte, sowie der

Talons derselben. Der Betrag der etwa fehlenden, nach dem 1. Juli

München, den 9. April 1880. A. 8 Die Königliche domäne Mühlingen im Kreise

Obornik, ca. 25 km von der Kreisstadt und Eisen⸗ bahnstation Obornik entfernt, soll auf 18 Jahre,

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. Main, den 5. April 1880.

Denker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

19759] Oeffentliche Ladung.

In der Prozeßsache des Kaufmanns Nieolai Zyzyn, zuletzt in Warschau wohnhaft wider den Kaufmann Inlins Zelesnik, früher zu Kattowi⸗ 3 jetzt zu Beuthen O./S. wegen 641 50 steht zur Leistung des dem Kläger durch Erkenntniß des

Der Kossäth Friedrich Schenker zu Lipten hat das Aufgebot des seinem Mündel Johann August Adolph Jaenchen zu Lipten eigenthümlich gehörigen Sparkassenbuchs der acschen Sparkasse zu Senften⸗ berg Litt. D. Nr. 372, abschließend am 31. Dezember 1879 auf 227 4 ₰, welches angeblich bei einem Brande verloren gegangen, beantragt.

Der Inhaber und ein Jeder, der an diesem Spar⸗ kassenbuche irgend ein Anrecht zu haben vermeint, wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Oktober 1880, Vormittags 10 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an ordentlicher Gerichtsstelle anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzu⸗

früheren Königlichen Appellationsgerichts zu Ratibor vom 6. Oktober 1877 auferlegten, wie folgt lauten⸗ den Schesg lat g Ich, Nicolai Zyzyn, schwöre ꝛc., daß ich auf di eingeklagte Forderung eine Serkasa a i⸗ klagten von 100 Rubel am 20. Mai 1876 durch

1.“

5 widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen und dem Verlierer ein neues an dessen Stelle ausgefertigt werden wird.

Calau, den 17. März 1880. 1“

W689ö11ö Ages vor der Schuberts⸗ ecke seit länger als 10 Jahren im Eigenthumsbesitze haben, alle Diejenigen, welche ein Recht an belibe Grundstücken zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre An⸗ sprüche im Termin, den 11. Juni 1880, Vormittags 9 Uhr, G.⸗8. dahier geltend zu machen mit der Androhung, da nach Erlaß des Ausschluß⸗Urtheils der Besitzer als Eigenthümer in das kundbuch eingetragen werden wird und daß, wer die ihm ob⸗ liegende Anmeldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs die Grundstücke erworben hat, nicht mehr geltend machen kann und daß er sein Vorzugsrecht 2eJancben Denjenigen, deren Rechte vor Erlaß des Ausschluß⸗Urtheils angemeldet und demnächst auch et getagen sind, verliert. Birstein, den 8. April 1880.

Königliches Amtsgericht. II. Abtheilung.

8 In der Strafsache

gegen den Wirthssohn Adolf Rudolf e aus Schrotthaus wegen Verletzung der Militärpflicht wird, da der Angeschuldigte A. R. Frieske des Ver⸗ Phen⸗ gegen 8. 140 Absatz 1 Nr. 1 des trafgesetzbuchs n ist, auf Grund der §§. 480, 325, 326 der Strafprozeßordnung zur Deckun der den Angeschuldigten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens das im Deutschen Reiche befind⸗ liche Vermögen des Angeschuldigten mit Be⸗ schlag belegt. Posen, den 8. April 1880. Königliches Landgericht. Strafkammer I. gez. Albinus.

v. Kurnatowski.

FKänigliches Amtsgericht.

Büttner.

angemeldet und bescheinigt haben, ausgeant⸗ wortet werden wird. Neustadt a. Orla, den 20. März 1880. Großherzogl. S. Amtsgericht. Paulßen. 8

196640] Oeffentliche Aufforderung. Nr. 3920. Barthel Nuß von Kembach, welcher im Jahre 1862 nach Australien auswanderte und seit dem Jahre 1875 keine Nachricht mehr von sich gab, wird aufgefordert, binnen Jahresfri Nachrichten über sich hierher ge angen zu lassen, widrigens er für verschollen erklärt und sein Ver⸗ mögen seinen muthmaßlichen Erben gegen Sicher⸗ heit in fürsorglichen Besitz zugewiesen würde. Wertheim, den 10. April 1880. Großherzoglich Badisches Amtsgericht.

und zwar

in unserem haben.

Flächeninhalt.

Das festge 16 000 ℳ, d der Werth des mit welchem

Der Gerichtsschreiber: Kaller 9

sich vor dem

für die Zeit von Johannis 1880 bis dahin

1898, im Wege des öffentlichen Meistgebots ander⸗

weit verpachtet werden, zu welchem Behufe wir auf Dienstag, den 4. Mai 1880,

Die Domäne besteht aus: 1) dem Vorwerke Mühlingen mit 2) dem Vorwerke Groß⸗Krossingen mit 297,462 ha

auf 90 000 festgesetzt. Jeder, der sich beim Bieten betheiligen will, hat ermin bei dem Lizitations⸗Kommissa⸗]

Vormittags 11 Uhr, Sitzungszimmer Termin anberaumt

88*

616,290 ha

zusammen mit 943,692 ha

stellte Pachtgelder⸗Minimum beträgt ie Pachtkaution ist auf 5400 und Vieh⸗ und Wirthschafts⸗Inventariums, die Pachtstücke besetzt zu halten sind,

Beschlag, eiserne und stählerne Radreifen, eisern Siederohre, gußeiserne Gitter, Gußstahlscheiben

eisen, Gußstahlbrocken, Eisen⸗ drehspähne, Kupfer mit Loth, Gummi⸗ und Zeugabfälle, sowie eine Meng alter Geräthe“, wozu Käufer hiermit eingeladen werden. 8 Die näheren Verkaufsbedingungen nebst spezielle Uebersicht der zum Verkauf kommenden Gegenständ

fahren. Stettin, den 2. April 1880.

alte Wagenobergestelle theils mit, theils ohne

räder, Schmelzeisen in Brocken und Blechen, Nutzeisen, unverbranntes und verbranntes Guß⸗ und Stahl⸗ Makulatur,

sind im Auktionstermin an Ort und Stelle oder auch vorher auf portofreie Anfragen von der Re⸗ gistratur unseres Centralbureaus hierselbst zu er⸗

e 1880 fälligen Zinsabschnitte wird hierbei von dem „(Kapital in Abzug gebracht. Von den bis jetzt gezogenen Obligationen sind die nachstehend bezeichneten Stücke noch nicht zur Rück⸗ zahlung vorgelegt worden: Litt. A. zu 1000 Nr. 23 55 154 212 238 239 318 385 611 630 e 828 1051 1076. r Nr. 39 109 164 836 897 1632 1748 2025 2507. Litt. C. zu 200 5 Nr. 55 196 263 335 471 514 538 613 616 741 757 830 944 953 1152 1384 1484 1557 1786 2085 2115 2157 2177 3062 3116 3296 3506 3508. Metz, den 6. April 1880. Der Präsident von Lothringen. FrrrrXeiherr von Reitzenstein.

Königliche Direktion. 8