11“ 1“ Der Inhaber der Urkunde wird spätestens in dem auf “ Montag, den 25. Oktober 18805), Vormittags 9 Uhr,
ferneren Verfahren und bei der 2 eschlußfassung!: 13) die Erben des weiland Kaufmanns Wlldelm über dessen Aufbebung nicht stattfinden werde, so in Lsebenau mit 160 Thlr. in Eolde für ein den lange der Berechtigte nicht nachträglich sich gemeldet Kridar verkauftes Reitpferd mit Verzugszinsen zu habe. 5 % seit Ostern 1800 bis zum Betrage der Haupt⸗ Unbefriedigt sind bislang geblieben: forderung, und mit dem Anpruch auf die jene 1) die Erben der weiland Superintendentin Hauptforderung überschreitenden Zinsen, wenn sie Regine Eleonore Vater, geborenen Borken⸗ beweisen, daß sie, ehe und bevor die Zinsen den stein zu Nienburg, nämlich nach den Konkurs⸗ Betrag der Hauptforderung erreicht hatten, zur Er⸗ akten der Kopferschmied Ludwig Milz in Nienburg langung der letzteren die zweckmäßigen Mittel an⸗ uxorio nomine, Katharine Margarethe Vogler und gewandt haben; des Faktors Heinrich Gottlieb Weinschenk auf dem 4) die Handlung Johann Wilhelm Ahles Kupferhammer bei Uslar tutorio nomine der mit Söhne in Hannover, jetzt Kommissär Mensing in seiner ersten Ehefrau Antoinette Katharine, ge⸗ Hannover, als Testamentsvollstrecker mit 54 Thlr borenen Borkenstein, erzeugten Kinder, später der in Golde, für gelieferten Wein; Letztern anderweit bestellter Vormund, Oberfaktor 15) die Erben der am 18. März 1821 zu Verden Schorkopf zu Uslar, als Erben der verwittweten verstorbenen Ober⸗Amtmannin Caroli e Dorothee Superintendentin Vater, geb. Borkenstein, zu Nien⸗ Bruns, geb. Bruns, namentlich der Amtmann Al⸗ burg mit einem Kapitalrückstande von 237 Thalern brecht zu Syke in natürlicher Vormundschaft für die mit seiner verstorbenen Ehefrau, Sophie, geb. Bruns, erzeugte Tochter Caroline Albrecht, und in
1 Mgr. 6 Pf. in Gold, und Zinsen darauf zu 5 % Vollmacht der übrigen Erben, dann auch Amts⸗
jährlich seit dem 12. März 1821 aus einer zu Nien⸗
burg am 25. April 1788 vollzogenen Schuld⸗ und gerichts⸗Rath Albrecht in Lüneburg als Testaments⸗ vollstrecker der Brunsschen Erben mit 1000 Thlr.
Pfandverschreibung; 2) die Erben der weiland Eleonore von Reitzenstein in Golde und Zinsen darauf zu 4 % p. a. seit dem 1. November 1816 aus einem Schuldschein vom
zu Töpen, namentlich: 1. November 1797;
der Oberst⸗Lieutenant Ernst Philipp Adolf von 16) die General⸗Feldzeugmeisterin von der Decken,
Reitzenstein zu Verden,
der Oberst von Reitzenstein in Celle, dann der geb. Antoinette Elisabeth von Gruben, zu Hannover, und die Geheim⸗Räthin von der Decken, Cecilia,
Ober Appellationsgerichts⸗Prokurator, Advokat Justus Heinrich Wolde in Celle als Kurator
geb. von Gruben, in Lüneburg, mit 200 Thlr. in Golde und Zinsen darauf zu 4 bezw. 5 % seit dem
1 [170292ö)
Die verehelichte Fleischer Albertine Pospiech Nierle, 1* E 55508 legung eines neuen Grundbuchblattes und Eintra⸗ vor dem unterzeichneten Gerichte, Marktstraße Nr. 4 gung ihres Eigenthums das Aufgebot nachstehender sfetnne⸗ Nr. 25. — feine in Badewitz bel⸗genen Grundstücke beantragt, Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, welche sie durch notariellen Vertrag vom 28./29. widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ April 1879 von der Wittwe Catharina Nierle, ge⸗ folgen wird. borne Klose, aus Badewitz käuflich erworben hat: Wiesbaden, den 24. Februar 1880.
1) des Ackerstücks Kartenblatt Nr. 4, Flächen⸗ Koͤnigliches Amtsgericht. III. Abtheilung. abschnitt Nr. 474 a. —c. der Gemarkungskarte Dieffenbach.
von Badewitz, im Flächeninhalt von 24 a 50 qm, 1 2) IE“ EEEE1“ 8 8
„Flächenabschnitt 182 a., b, im Flächeninyalt 8 1eX“ Aufgebot.
zweier Wiesenstücke im äferteich, Karten⸗ Auf Antrag der Verwandten des in unbekannter
blatt 7, Flächenabschnitt. 627 und 628, im Abwesenheit befindlichen, am 18. Sentunbekannter
Flächeninbalt von 3 a 30 qm bezw. 2 a 80 qm. geborenen Branergesellen Carl Joseph Constan⸗
Alle Diejenigen, welche an den vorstehend bezeich⸗ tin Hübner aus Naumburg a. Qu. wird derselbe auf den 26. Oktober 1880, früh 9 Uhr,
neten Grundstücken Eigenthums⸗ oder anderweite
ve. “ “ der “ in
as Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetragene vor das Amtsgericht zu Naumburg a. Queis hier⸗
Realrechte geltend zu machen haben, werden aufge⸗ durch vorgeladen. Derselbe hat sich vor oder hh Termin bei dem Gerichte schriftlich oder persönlich
zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein
fordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens in dem auf
Vormittags 9 Uhr, Vermögen den sich legitimirenden Erben überlassen werden wird.
den 22. September 1880, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 16 a., Zu demselben Termine werden zur Vermeidung der Ausschließung auch alle Die vorgeladen, welche
anberaumten Aufgebotstermine anzumelden. Erbansprüche an den Nachlaß des demnächst für
11“
bei dem unterfertigten Notar zu melden, andern⸗
falls die Erbschaft denen zugetheilt würde, denen
dieselbe zukäme, wenn die Vorgeladenen zur Zeit
des Eebanfalls nicht mehr am Leben gewesen wären. Achern, den 4. Juli 1880. 8
Der Gr. Notar.
3 Ehehals.
117448] Erbvorladung.
Achern. Josef Fuchs und Simon Fuchs von Seebach, welche nach Amerika ausgewandert sind, und deren Aufenthalt unbekannt ist, sind erb⸗ berechtigt an der Verlassenschaft ihrer Mutter der Leonhard Fuchs Wittwe, Katharing, geb. Schnurr, zu Seebach, gestorben am 26. Mai 1880.
Dieselben, oder deren Rechtsnachfolger werden auf⸗ gefordert
[17471] 111870) 1“
Verkaufsproklam und Aufgebot. In Zwangsvollstreckungssachen des Banagniers M. Göltinger allhier wider den Grenzaufseher a. D. C. H. Bode hierselbst und dessen Ehefrau Catharina, geb. Benecke ist der öffentliche Ver⸗ kauf des den genannten Bode'’schen Eheleuten ge⸗ hörigen, an der hiesigen Buxtehuderstraße unter Nr. 11 belegenen Bürgerwesens (Hypotheken Nr. 1007 und Hypotheken Nr. 1200) angeordnet. Zum Verkaufe dieses geräumigen und annehmlich gelegenen Bürgerwesens wird Termin auf Donnerstag, den 23. September 1880, Morgens 11 Uhr, . im hiesigen Gerichtslokale anberaumt und können die Bedingungen vor dem Termine auf der Ge⸗ richtsschreiberei allbier eingesehen werden. Gesetzlicher Vorschrift gemäß werden Alle, welche an das zu verkaufende Bürgerwesen Eigenthums⸗, Näher⸗, lehnsrechtliche, fideikommifsarische, Pfand⸗ oder andere dingliche Rechte, insbesondere auch Ser⸗ vituten oder Realberechtigungen zu besitzen glauben, zu deren Anmeldung spätestens im obigen Verkaufs⸗ termine unter dem Verwarnen geladen, daß die sich nicht Meldenden mit ihren Rechten dem neuen Erwerber des Bürgerwesens gegenüber ausgeschlossen werden. Harburg, den 30. Juni 1880. 1 Königliches Amtsgericht. III. 3 Bornemann
aufgefordert,
Aufgebot.
Die verehelichte Etzold, Henriette Friederike, geb. Kohl, und deren Ehemann in Kauern, be⸗ ziehentlich der Oekonom Carl Friedrich Holler und dessen Frau in Kötzschau und die verwitt⸗ wete Frau Patzschke Marie, geb. v. Merkel, zu Leipzig haben das Aufgebot folgender Urkunden:
19. Jar 1) des Uebergabevertrages vom Tanuar 1850
. 10. Dezember nebst Nachtrags vom 2. und 6. Oktober 1863, verbunden mit dem Hypothekenbuchsauszuge vom 13. November 1863, als Dokument über die im Grundbuch von Kauern Nr. 1 geschlossen, Ab⸗ theilung III. Nr. 11 eingetragenen 10 Thaler 17 Sgr. 15⁄1 Pf. nebst Nothherbergerecht für Friedrich August Kohl und Nothherbergerecht für Emilie Friederike Kohl in Klein⸗Görschen, des Illatenbekenntnisses vom 26. September 1823, verbunden mit dem Hypothekenschein vom 5. Februar 1834, als Dokument über die im Grundbuch von Kötzschau Nr. 1 geschlossen, Abtheilung III. Nr. 1 für die Ehefrau Marie Christine Jacob, geb. Wahre, in Kötzschau ein⸗ getragenen 75 Thaler, a. der Schuldverschreibung vom 29. Juni 1866, verbunden mit dem Hypothekenbuchsauszug vom b. 30. Juni 1866, als Dokument über die im Grundbuch von Lützen Band I. Blatt 61 Ab⸗ theilung III. Nr. 6 und Band I. Artikel 33 Ab⸗ theilung III. Nr. 11 für den Dr. med. Eduard
Spezialkonkurs und Verkaufsanzeige.
Auf Antrag eines an erster Stelle protokollirten Gläubigers wird über das zur Nachlaßmasse des Universitätssyndikus Meyersahm gehörige, im I. Quart. der Stadt Kiel sub Nr. 757 an der Bergstraße belegene Grundstück (Schuld⸗ und Pfandprotokoll für Quart. I. der Stadt Kiel Fol. 866), da der Gläubiger ein vollstreckbares Er⸗ kenntniß des Königl. Landgerichts hierselbst vom 6. April d. J. auf Herausgabe desselben zum ge⸗ richtlichen Verkauf vorgelegt und der Nachlaßpfleger als p. t. Besitzer seine Zahlungsunfähigkeit ein⸗ geräumt hat, der Spezialkonkurs erkannt.
Daher werden Alle, welche Ansprüche dinglicher Art gegen den Besitzer dieses Grundstücks oder Einspruch gegen das Spoezialkonkurs⸗ verfahren glauben erheben zu können, insbesondere die Hebungsbeamten und Einnehmer wegen rückstän⸗ diger Steuern und Abgaben, allein die protokollir⸗ ten Gläubiger wegen ihrer eingetragenen Forderun⸗ gen ausgenommen, hierdurch befehligt, solche An⸗ sprüche spätestens in dem auf den
6. September 1880 Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin hierselbst, Zimmer Nr. 11, anzumelden, Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Vertreters bei Strafe der Abweisung von dieser Masse und des pfandfreien Verlustes des Grundstücks.
innerhalb drei Monaten ihre Erbansprüche hier geltend zu machen, widrigen⸗ falls die Erbschaft Denjenigen zugetheilt wird, welchen sie zukäme, wenn die Vorgeladenen zur Zeit des Erbanfalls nicht mehr am Leben gewesen wären. v1“ .
Achern, den 4. Juli 1880. 1
Der Gr. Notar. Ehehalt.
117447 Bekanntmachnng. In Sachen, betreffend das Aufgebot der Nach⸗
des weiland Obersten von Reitzenstein daselbst,
Leobschütz, den 22. Juni 1880. .Stiftsfräulein von Reitzenstein in Walsrode,
Der Termin stücks wird später bekannt gemacht werden. Kiel, den 5. Juli 1880. Königliches Amtsgericht. Abth. III. (gez.) Goldbeck⸗Löwe. Veröffentlicht: SFukstorf. Gerichtsschreiber.
L Aufgebot.
In Folge Antrags des Schlachters Alexander Lippmann zu Hagenburg wird der im Jahre 1849 nach Amerika ausgewanderte und bald darauf ver⸗ schollene Schuhmacher Moses Lippmann, Sohn des verstorbenen früher in Hagenburg wohnhaften Schlachters Samuel Lippmann, aufgefordert, sich spätestens in dem
auf den 4. August 1881, Vormittags 10 Uhr,
vor unterzeichnetem Gerichte angesetzten Aufgebots⸗
termine zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt
und sein Vermögen seinen nächsten bekannten Erben
oder Nachfolgern überwiesen werden wird.
Alle Personen, welche über das Fortleben des
nen Kunde geben können, werden um deren Mittheilung ersucht und etwaige Erb⸗ und Nach⸗ folgeberechtigte für den Fall der demnächstigen Todes⸗ erklärung aufgefordert, spätestens in obigem Aufge⸗ botstermine ihre Ansprüche anzumelden, unter der Verwarnung, daß bei der Ueberweisung des Ver⸗ mögens des Verschollenen auf sie keine Rücksicht ge⸗ nommen werden wird. Stadthagen, den 5. Juli 1880. Fülrstliches Amtsgericht. I. Langerfeldt.
Der Halbmeier Heinrich Borrmann in Both⸗ feld hat das Aufgebot einer vor Königlichem Amts⸗ gerichte Hannover, Abtheilung 8, am 9. Juni 1866 verlautbarten Obligation, laut welcher der ꝛc. Borr⸗ mann zu Gunsten des verstorbenen Advoka ten Hansen in Hannover Hypothek wegen einer Darlehnsschuld von 135 Thlr. bestellt und dessen Ehefrau, geb. Paß, die Bürgschaft übernommen hat, und in wel⸗ cher bescheinigt ist, daß die von dem Schuldner Borrmann und dessen Ehefrau bestellten Hypotheken in dem Hypothekenbuch des Amtsgerichts Hannover, Bez. 13, Abth. I., B. I., Fol. 15, pag. 29, Nr. 1, und Bez. 13, Abth. II., B. I., pag. 7, Fol. 7 sub Nr. 1 eingetragen sind, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf
den 20. November 1880, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ Febeistermhe seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ unde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hanunover, den 2. Juli 1880.
Koönigliches Amtsgericht. 17 Koellner.
Anfgebot.
Raßdorf. Die Wittwe des Ackermannes Jacob Eckardt, Anna Elisabeth, geb. Schneider zu Raßdorf, hat das Aufgebot einer dem Joseph Schulz daselbst vor dem 29./5. 1830 errichteten Originalschuldverschreibung über 300 Thaler, sowie des deshalbigen Pfandeintrags beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde und Alle, welche Rechte an der Forderung zu haben vermeinen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf—
den 4. Jannar 1881, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine die Urkunde vorzulegen resp. ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Kraftloser⸗ klärung der Urkunde und Löschung der Post er⸗ folgen wird.
Nentershausen, den 29. Juni 1880.
Königliches Amtsgericht
Aufgebot.
Die Wittwe Oekonom Carl Droste in der Unnaer⸗Heide hat unter Ueberreichung der im .135 der Grundbuchordnung vorgeschriebenen Be⸗ cheinigung das Aufgebot der Parzelle Flur 17 Nr. 3 Unnaer⸗Heide, Acker mit einem Flächeninhalt von 1 Heltare 7 Are 18 Qu.⸗Metern, welche im Grund⸗ buche noch nicht eingetragen ist, zum Zwecke der Eintragung auf ihren Namen beantragt. Demgemäß werden alle Diejenigen, welche Eigen⸗ ihum oder anderweite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende Real⸗ rechte geltend zu machen haben, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 17. September 1880, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte bestimmten Aufgebotstermine bei Vermeidung der Ausschließung nzumelden. Unna, den 30. Juni 1880.
117437]
zum Verkauf des bezeichneten Grund⸗
Matthes.
17458]
Sparkassenbuch Nr. 6930 ist im unterzeichneten Gericht das erlassen:
Haß Gustav Emil Kühn Sparkassenbuch der Guhrau' Nr. 6930 über 121 ℳ 13 ₰ erklären zund die Kosten des
Guhran, den 3. Juli 1880. Königliches Amtsgeri
111752] Aufgebot.
Am 4. März 1879 starb der bayer. Pfalz der dortige Gar diener Adam Schleicher aus und Regensburg in der Aufste
aerar beim Kgl. Landgerichte dahie
Auf Grund eines gemäß Art. Ausführungsgesetzes zur
Civilkammer unterm 29. April
und bei dem Kgl. Landgerichte dahier
gez.
Pfirmann, O.⸗G.
Aufgebot.
“
[14823]
vom 4. Juli 1878 datirten Wechsel zahlbar drei Monate a Kronacher beantragt.
spätestens in dem auf den 13. Dezember 1880, Vorm
gebotstermine seine Urkunde vorzulegen, widrigenfalls d rung der Urkunde erfolgen wird.
Günther.
Aufgebot.
[11704]
Das über die dem Erbrezeß
Post von 172 Thlrn.
Vatererbtheil nebst 5 % Zinsen gebil dokument ist verloren gegangen. riellen Quittung d. d. Chodschesen,
eingetragene
sund, den 21. März 19. Mai 1876, sowie d. tober 1877, ist diese Post löschungsfähig quittirt.
als präsumtiver Bevollmächtigter Ernstine, geb. Süning, verwittwet
hauland, haben das Aufgebot des Seäit lle Diejenigen, welche an die
thümer, Cessionarien, Pfand⸗ oder inhaber Anspruch zu machen haben, fordert, ihre Ansprüche spätestens
im hiesigen Amtsgerichtsgebäude,
Präklusion anzumelden, das Hypothekendokument
Königliches Amtsgerich
[5960] Aufgebot.
Die Darmstädter Volksbank, nossenschaft zu Darmstadt, hat das am 16. Oktober 1879 von Moritz baden ausgestellten, an die Ordre lautenden, auf Philipp Rambour in zogenen und von diesem acceptirten, stellerin girirten, am 31. Dezember
Königliches Amtsgericht
Wechsels über 150 ℳ beantragt.
Königliches Amtsgericht
das auf den Namen des minderjährigen zu Kraschen ausgestellte
rens dem Bauergutsbesitzer Grachub aufzulegen.
zu Germersheim in
ung, daß derselbe erbfähige Verwandten nicht hinterlassen, betreibt das Kgl. bayer. Staats⸗
in den Besitz der Verlassenschaft des Verlebten.
Reichscivilprozeßordnung durch das Konigliche Landgericht dahier in seiner
Aufgebots werden nunmehr alle Diejenigen, welche auf besagte Verlassenschaft Erbansprüche gegen besagte Besitzeinweisung Einwände er⸗ heben wollen, andurch aufgefordert, vorzubringen. Landau in der bayer. Pfalz, den 3.
Foell, Präsident.
Der Handelsmann Lippmann Hofmann zu Themar hat das Aufgebot eines angeblich verloren gegangenen,
dato, gezogen auf Eduard zu Fischbach und acceptirt von demselben,
Der Inhaber der Urkunde wird
vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ Rechte anzumelden und die
Schleufingen, den 20. April 1880. Königliches Amtsgericht.
für Friedrich Wilhelm vom 19./26. Februar 1840 im Grund⸗ buche von Glashüttehauland Nr. 27, früher Nr. 10,
Inhalts der nota⸗
1875, der notariellen Beitrittserklärung d. d. Stral⸗ 1876 und d. d. d. Schönlanke, den 7. Ok⸗ bezahlt und über dieselbe
Der eingetragene Miteigenthͤmer des oben ge⸗ nannten Grundstücks, Friedrich Wilhelm Kienitz,
9 1 gewesene Gelhaar zu Glashürte, und Ludwig Gelhaar zu Wyschin⸗ Dokuments bean⸗
1 zu löschende Post und das darüber ausgestellte Instrument als Eigen⸗
im auf den 15. September 1880, Mittags 12 Uhr,
Nr. II., anberaumten Termine bei Vermeidung der widrigenfalls auf ppotl für kraftlos erklärt und die Löschung der Post erfolgen wird. Kolmar i./P., den 1. Mai 1880.
8 eingetragene Ge⸗
In dem Aufgebotsverfahren, betreffend das der Guhrau'er Kreissparkasse Termin am 2. Juli 1880 vom Ausschlußurtel dahin
er Kreissparkasse für kraftlos zu Aufgebotsverfah⸗
cht.
nisonslazareth⸗ Nasnitz, Kreis Bayern. Unter
r die Einweisung
183 des bayer.
1880 erlassenen machen solche alsbald Mai 1880.
8 über 745 ℳ,
aufgefordert, ittags 10 Uhr,
ie Kraftloserklä⸗
Maatz aus
19 Sgr. 6 Pf. dete Hypotheken⸗
den 3. November
Rogasen, den
seiner Ehefrau
sonstige Brief⸗ werden aufge⸗
Richterzimmer
Antrag werden
t.
todt Erklärten zu haben glauben. Naumburg a. Qn., den 26. November 1879. Königliches Amtsgericht. Zur Beglaubigung: 1 Grundke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(16180] Mortifikationsproklam. Auf Anhalten der Erben des am 25. April d. 8-
Carl Johannes Jacobsen v. Wowern, Jacobsen v. Wowern, früher verwittwete 8” geb. Egert, werden die im Testamente dersel
1) Johaun Carl Lübsch, geboren den 10.
richt am 25. Juli 1830 storben ist,
2) Christian Petersen Lübsch, geboren
termin, welcher auf
Mittwoch, den 15. September d. J., Vormittags 10 Uhr,
angesetzt wird, im Amtsgericht zu melden,
falls sie für todt werden erklärt und ihr hier be⸗
findliches Vermögen ihren bekannten Erben wird
ausgeliefert werden.
Flensburg, den 18. Juni 1880.
Königl. Amtsgericht, 2. Abtheilung. Veröffentlicht: Petersen, Gerichtsschreibergehülfe.
87 Bekanntmachung.
Auf dem Grundbuchblatte des dem Bauerguts⸗ besitzer Johann Sygusch zu Jaschkowitz gehörigen Bauergute Nr. 20 Jaschkowitz sind
a. in Abth. III. unter Nr. 3, 300 Thlr. nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1850 für die Bauer Johann Lipinski'schen Erben zu Reiners⸗ dorf, nämlich für die Wittwe Susanna Li⸗ pinsky, geb. Zimmer, und die Geschwister Johann Gottlieb, Johanna Karoline, Gottlieb, Maria und Karoline Lipinski aus der Schuld⸗ urkunde vom 21. Dezember 1844 und der Cession vom 5. Oktober 1850 zufolge Ver⸗ fügung vom 11. Oktober 1850,
.in Abth. III. unter Nr. 4, 400 Thlr. nebst 5 „% Zinsen seit 1. Januar 1851 für die Frei⸗ bauer Johann Lipinsky'schen Minorennen, nämlich für Johann Gottlieb, Johanna Karo⸗ line, Gottlieb, Maria, Caroline, Geschwister Lipinsky aus der Schuldurkunde vom 12. De⸗ zember 1845 und der Cession vom 14. Februar 1851 zufolge Verfügung vom 4. März 1851 eingetragen.
Beide Posten sind bereits bezahlt, können aber
nicht gelöscht werden, da die hierüber gebildeten
Hypothekeninstrumente abhanden gekommen sind.
Es wird daher der Juhaber dieser Instrumente
aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem auf den
16. September 1880, 12 Uhr Mittags, vor dem
unterzeichneten Gerichte anberaumten Termine an⸗
zumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser
Urkunde erfolgen wird.
Pitschen, den 22. Dezember 1879.
Königliches Amtsgericht.
[17457]
Die geschäftslose Johanna, geborene Schnitzler,
Ehefran des Kaufmanns Albert Dickmann, zu
Crefeld wohnend, hat gegen 1) ihren daselbst woh⸗
nenden, in Konkurs befindlichen genannten Ehemann,
und 2) den Gewerbegerichtssekretär Joseph Pardun zu Crefeld in seiner Eigenschaft als Verwalter der
Konkursmasse des genannten Albert Dickmann bei
der 2. Civilkammer Königlichen Landgerichts zu
Düsseldorf Klage auf Gütertrennung zwischen ihr
und ihrem Ehemanne erhoben, und ist hierzu Ver⸗
handlungstermin auf den 29. Oktober 1880, Mor⸗ gens 9 Uhr, bestimmt.
Für richtigen Auszug:
Düsseldorf, den 3. Juli 1880.
Der Landgerichtssekretär Holz
[17449] Erbvorladung.
Achern. Anton Pfeifer, Xaver Pfeifer, Leo Berger, Beruhard Berger und Michael Berger
Aufgebot eines; Ruhl in Wies⸗ des Ausstellers Wiesbaden ge⸗ an die Antrag⸗ 1879 fälligen —
von Sasbachwalden, deren Aufenthalt unbekannt ist, sind zum Nachlasse ihrer Mutter Auton Berger'’s Wittwe, Luitgarda, geb. Wörner, zu Sasbach⸗
walden erbberechtigt. Dieselben werden hiervon mit der Aufforderung benachrichtigt, sich binnen drei Monaten
hierselbst verstorbenen Schirmmachers “ un seiner vor ihm verstorbenen Ehefrau Auna Maria
en vom 5. Juni 1855 zu Miterben eingesetzten Söhne der Chefrau v. Wowern aus ihrer Ehe mit dem Siebmacher Anton Lübsch in Flensburg, Sah
raz 1806, welcher selt vielen Jahren abwesend und verschollen, und nach einer unverbürgten Nach⸗ in Archangel ge⸗
den 24. Mai 1809, welcher als Seemann von hier gegangen und seit etwa 40 Jahren verschollen ist, hierdurch aufgefordert, sich bis zu dem Aufgebots⸗
7
widrigen⸗
laßgläubiger und Vermächtnißnehmer des verstorbe⸗ nen gerichtlichen .“ Johann Georg Heinrich Wunder hier ist das Verfahren durch 1““ des Ausschlußurtels vom 4. Juni 1880 eendet. Berlin, den 3. Juli 1880. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 62. Beyer,
Gerichtsschreiber.
[17453] Bekanntmachung.
Durch Urtheil der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld vom 9. Juni 1880 ist die zwischen den Eheleuten Schreiner Angust Winke in Barmen und der geschäftslofen Lisette, geb. Steinkühler, daselbst bisher bestandene eheliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem Tage der Klagebehändigung, den 15. März 1880, für auf⸗ gelöst erklärt worden.
Der Landgerichts⸗Sekretär: Jansen.
117460. Oeffentliche Bekanntmachung.
Die zum Armenrechte zugelassene Paula, ge⸗ borene Ristelhueber, Ehefrau des zu Coblenz wohnenden Kanfmannes Joseph Christian Flick,
sie ohne Gewerbe daselbst, vertreten durch Rechts anwalt Gemünd, klagt gegen ihren genannten Ehe
stehenden ehelichen Gütergemeinschaft und steht Termin an zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Coblenz auf den 9. November 1880, Vormittags 9 Uhr. Coblenz, den 28. Juni 1880.
Heinnicke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[17462] Bekanntmachung.
Der bei dem früheren hiesigen Königlichen Kreis⸗ gericht angestellt gewesene Exekutor und Bote, jetzt Gefangenwärter, August Martin in Frau⸗
Eigenschaft hinterlegte Amts⸗Kaution von 300 M. öffentlich aufzubieten. Es werden daher alle Die⸗ jenigen, welche auf dieselbe Rechte zu haben ver⸗ meinen, aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem an hiesiger Gerichtsstelle auf den 18. September 1880, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Ansprüchen an die Kaution wer⸗ den ausgeschlossen und lediglich an die Person des ꝛc. Martin verwiesen werden. Inowrazlaw, den 30. Juni 1880.
Königliches Amtsgericht.
Abtheilung V.
[17455] Amtsgericht Hamburg.
Auf Antrag der Kaufleute Gustav Adolph Lappen⸗
berg und Heinrich August Müller hier, als
Testamentsvollstrecker von Frederick Probst, ver⸗
treten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. Antoine⸗
Feill, wird ein Aufgebot dahin erlassen: daß Alle, welche an den Nachlaß des am 29. April 1880 hierselbst verstorbenen Kauf⸗ mannes Frederick Probst Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 17. März 1880 errichteten mit einem Anhange vom 28. März 1880 verfehenen und am 13. Mai 1880 hierselbst publizirten Testaments, insbesondere den den Antragstellern als Testamentsvollstreckern ertheilten Befug⸗ nissen widersprechen wollen, hiermit aufgefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche späte⸗ stens in dem auf
Freitag, den 29. Oktober 1880,)
10 Uhr Vorm., 8 anberaumten Aufgebotstermin im unterzeich⸗ neten Amtsgericht anzumelden bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 5. Juli 1880. 3 Das Amtsgericht Hamburg. Civilabtheilung III. Zur Beglaubigung: Romberg, Gerichts⸗Sekretär.
[17434]
Zum Verkaufe der Stelle des Bürgers August
Schmädecke, Hs.⸗Nr. 939 zu Nienburg, nebst Zu⸗
behör, sowie zur Anmeldung dinglicher Ansprüͤche
daran, steht Termin auf
Sonnabend, den 25. September 1880,
. Morgens 10 Uhr,
vor hiesigem Amtsgerichte an. 1
Nienburg, den 27. Juni 1880. Gerichtsschreiberei, Abth. II.,
Königlichen Amtsgerichts.
“
mann auf Auflösung der zwischen ihnen beiden be⸗
stadt hat beantragt, die von ihm in seiner früͤberen
der Grundsteuermutterrolle
Grundgütern
117270] Aufgebot.
Seitens der Frau Catharine Brinkmann, ge⸗ borene Zimmer, zu Simmern ist die Mortifi⸗ kation der nachbezeichneten ihr angeblich abhanden gekommenen Effekten beantragt worden, nämlich der fünfprozentigen Bergisch⸗Märkischen Eisenbahn⸗ Prioritäts⸗Obligationen VII. Serie Nr. 75 100 à 100 Thaler und Nr. 77 174 à 100 Thaler.
Es werden die etwaigen gegenwärtigen Inhaber dieser Werthpapiere aufgefordert, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte vor dem unterzeichneten Amts⸗ richter und zwar spätestens in dem vor demselben auf Donnerstag, den sieben und zwanzigsten Januar 1881, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungs⸗ saale des Amtsgerichts hierselbst anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Papiere vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung derselben erfolgen wird.
Elberfeld, den 28. Juni 1880.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung III. gez. Weidehase.
Für die Richtigkeit:
Der Gerichtsschreiber. Zimmer.
11148 Auszug.
Durch Urtheil vom 9. Juni 1880 hat das König⸗ liche Landgericht, II. Civil⸗Kammer, in Cöln die zwischen der zu Königshoven, Kreis Bergheim, woh⸗ nenden geschäftslosen Johanne, geb. Kahn, Ehe⸗ fran des daselbst wohnenden Kanfmanns An⸗ dreas Boy und deren genannten Ehemann bis heran bestandene eheliche Gütergeme uschaft für aufgelöst erklärt und an deren Stelle völlige Güter⸗ trennung ausgesprochen, die Parteien zum Zwecke der Liquidation und Auseinandersetzung vor den Königlichen Notar Mundt in Bergheim verwiesen und den Beklagten in die Kosten verurtheilt
Cöln, den 5. Juli 1880.
Der Anwalt der Klägerin: Schmitz⸗Pranghe, Rechtsanwalt.
Vorstehender Auszug wird hiermit in Gemäßheit des §. 11 des Ausführungsgesetzes zur Deutschen Civil⸗Prozeß⸗Ordnung veröffentlicht.
Cöln, den 6. Juli 1880.
Gerichtsschreiberei 6 des Königlichen Landgerichts II. Civilkammer.
Lüdemann, Gerichtsschreibergehülfe.
[17435]
Verkaufs⸗Anzeige und Aufgebot.
In Zwangsvollstreckungssachen des Brennerei⸗ besitzers Hinrich Wittschen zu Heerstedt, Gläubigers,
gegen den Gastwirth Wilhelm Tienken zu Wellen, Schuldner, wegen Forderung, sollen auf Antrag des Gläubigers die dem Schuldner gehörigen, in 8 des Gemeindebezirks Wellen unter Artikel 14 eingetragenen Grundaüter nebst dem auf denselben befindlichen Wohnhaus Nr. 14 in dem dazu auf Dienstag, 21. September 1880, Morgens 11 Uhr,
angesetzten Termine beim hiesigen Gerichte öffent⸗ lich meistbietend verkauft werden.
Die fr. Immobilien sind:
Flächen⸗
Kultur⸗ inhalt.
„Bezeichnung der art.
Lage.
Klasse.
a qm
65 61 66 47 22 15 29 90 — 86 15 90 — 58 1 39 21 40 6 29
Im Kattenstert Weide 2 6 Acker - . h Weide Hofr. Hausg. Hofr.
Wiese . Hofr. 29 1880/81 9 30 25 Diejenigen, welche an den genannten Eigenthums⸗, Näher⸗, lehnrechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Real⸗ berechtigungen zu haben vermeinen, werden aufge⸗ fordert, dieselben in dem genannten Termine anzu⸗ melden, widrigenfalls für den sich nicht Meldenden im Verhältniß zum neuen Erwerber das Recht verloren geht.
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71 Wellen
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Alle
aufgefordert, in dem auf
Voigt zu Lützen eingetragenen 700 Thaler, welche nach der Cession vom 30. März 1869 auf den Pfaffenhofsbesitzer Patzschke zu Lützen übergegangen sind, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 7. Februar 1881, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Lützen, den 24. Juni 1880.
Königliches Amtsgericht.
[17454] Steigerungs⸗Ankündigung.
In Folge richterlicher Verfügung wird dem
Bäcker Carl Friedrich Rösch von hier,
Donnerstag, den 15. Iunli 1880 Vormittags 9 Ühr,
in dem Rathhause dahier öͤffentlich versteigert:
Das dreistöckige Wohnhaus Nr. 7 der Rotteck⸗ straße dahier, mit gewölbtem Keller, Bäckerei⸗ elnrichtung, kleinem Hinterbau und ca. 165
Quadrat⸗Meter Haus und Hofplatz neben Carl Mutschler und Josef Lang, taxirt:
a. ohne Wohnungsrecht zu. 26 600 ℳ,
b. mit Wohnungsrecht zu 17 600 ℳ, wobei der Zuschlag erfolgt, wenn der Schätzungs⸗ preis oder darüber geboten wird.
Hiervon erhalten die zur Zeit an unbekannten
Orten abwesenden Betheiligten, als:
a. der Schuldner, Bäcker Karl Friedrich Rösch,
b. die Unterpfandsgläubiger C. G. Maier & Co. von London,
c. die Wohnungsberechtigten Jacob Friedrich Rösch, Schuhmacher, und dessen Ehefrau Elisabetha, geb. Kübele, von hier, sowie Ludwig Rösch, ledig, von hier,
Nachricht, und insbesondere:
a. der Schuldner, mit dem Anfügen: daß ein
etwaiges Gesuch um Gestattung von Terminen vor den letzten, der Steigerung vorangehenden acht Tagen bei Großh. Amtsgerichte dahier einzureichen sei,
die Unterpfandsgläubiger C. G. Maier & Cie. von London mit dem Bemerken:
1) daß sie ihre Forderung an Kapital, Zinsen, und allenfallsigen Kosten spätestens bis zum Verkaufstermine bei dem Vollstreckungs⸗
beamten anzumelden haben, damit solche bei der Erlösvertheilung berücksicht werden kann, daß nach §. 79 des badischen Einführungs⸗ gesetzes zu den Reichsjustizgesetzen, die auf Grund der Verweisung geschehene Zahlung des Kaufpreises die Wirkung hat, daß die versteigerten Liegenschaften von der Pfandlast befreit werden,
e. die Wohnungsberechtigten Schuhmacher Jacob Friedrich Rösch Eheleute und Ludwig Rösch mit der Auflage, ihre Rechte und Ansprüche geltend zu machen, da die Liegenschaften wegen den vorgehenden Pfandschulden wahrscheinlich ohne Wohnungsrecht zur Versteigerung kommen müssen.
Den sämmtlichen Betbeiligten wird aufgegeben,
einen am Orte des Gerichts wohnenden Bevoll⸗
mächtigten aufzustellen, widrigenfalls alle weiteren
Behändigungen gemäß §. 187 Abs. 2 der R. C. O. nur an die Gerichtstafel dahier angeschlagen
werden. Freiburg, den 3. Juli 1880. “ Der Großh. Bad. Notar. L. Müller.
b.
[17431] In Sachen, betr. Konkurs der Gläubiger des verstorbenen Platz⸗Kommandauten, General⸗Majors Ernst Ivachim Gottlieb von Wenckstern zu Hildesheim,
werden auf Antrag des Max Otto von Wenck⸗ stern zu Amalienhof bei Neukrug im Großherzog⸗
C d. Staatsräthin und Kanzleiin von Hohenhorst, geb. von Reitzenstein, zu Mannheim, e. Major Bendix von der Decken zu Stade, f. Negociant S. Daniel in Celle, mit 950 Thlr. in Gold, und Zinsen darauf zu 4 % jährlich seit dem 1. Oktober 1818 aus einer auf die Erblasserin der Liquidanten durch Cession über⸗ gegangenen Schuld⸗ und Pfandverschreibung de dato Nienburg, den 15. Januar 1793; 3) die verwittwete Lieutenantin Brecht zu Stade als Vormünderin ihrer Kinder mit 1000 Thlr. in Dukaten, das Stück zu 2 Thlr. 30 Mgr. und Zinsen darauf zu 4 % bezw. 5 % jährlich seit Michaelis 1820 aus einer auf sie vererbten, von dem Gemeinschuldner am 28. September 1794 dem weiland Obersten Pflueg ausgestellten Schuld⸗ und Pfandverschreibung; 4) Ernestine Wilhelmine Friederike Henriette Margarethe Poten zu Wülfinghausen und die Char⸗ lotte Marie Wilhelmine Poten, später Oberlieute⸗ nant außer Dienst Deichmann zu Ottersberg als Testamentsvollstrecker derselben, zu Celle mit 500 Thlr. in Gold und Zinsen drrauf zu 4 % jährlich seit dem 24. Juni 1821, aus einer theils durch Erb⸗ gang, theils durch Cession auf sie übergegangenen t. und Pfandverschreibung vom 24. Juni 1795;
5) der Hefmedicus Detmold zu Hannover für sich, bezw. Namens der sämmtlichen Erben des weiland Banquiers Wolf Oppenheimer Cohen in Hannover, auch als Administrator der Verlassenschaft desselben, speziell der aus den gerichtlichen Konkursakten be⸗ kannten Erben des Barquiers Wolf Oppenheimer Cohen, als namentlich
die Ehefrau des Hofmedieus Detmold zu Han⸗ nover, Friederike, geb. Oppenheimer,
die Ehefrau des Kaufmanns Hartwig Hellwitz, später L. W. Hellwitz Söhne Cöln; Inhaber dieser Firma: die beiden Kaufleute Gebrüder Hellwitz in Cöln, Charlotte, geb. Oppenheimer, in Beverungen, Samuel Wolf Oppenheimer in Hannover,
Markus Samson Hertz als Kurator seiner Ehe⸗ frau Marie Christine Rosine, genannt Therese, ge⸗ borenen Merten, zu Hamburg und die übrigen aus den Akten dem Namen nach nicht erkennbaren Erben, bezw. Rechtsnachfolger mit 1500 Thlr. in Gold und Zinsen darauf zu 5 % seit dem 17. No⸗ vember 1820 aus einer Schuld⸗ und Pfandverschrei⸗ bung vom 17. November 1796; 1
6) der Seifensieder Denkmann in Hildesheim mit 111 Thlr. 6 gGr. in Konventionsmünze und Zinsen darauf zu 5 % jährlich seit dem 28. Juni 1821 aus einem Darlehne; 1 “
7) der Kellermeister Kirn in Hildesheim mit 111 Thlr. 6 gGr. in Konventionsmünze für gelie⸗ ferten Wein:
8) die Wetzig'sche Vormundschaft mit dem in den Jahren 1818 bis 1820 erwachsenen Arztlohn von 175 Thlr. 12 gGr. in Kassen münze; —
9) die verwittwete Lieutenantin Brecht in Stade als Vormünderin ihrer Kinder, später diese Kinder mit 1000 Thlr. in Gold und Zinsen darauf zu 4 % bezw. 5 % jährlich seit Michaelis 1820 aus einer von dem Gemeinschuldner am 1. Juni 1795 dem weiland Obersten Pflueg ausgestellten und auf den verstorbenen Vater der Kinder der Liquidantin vererbten Schuldverschreibung;
10) Friedrich von Issendorf im Zuchthause zu Celle, früher im Staatsgefängniß zu Hildesheim, mit einem Kapitalreste von 531 Thlr. 16 gGr. Pf. in Gold, den bis zum 6. Juli 1820 rück⸗ ständigen Zinsen zu 60 Thlr. 6 gGr. 6 ¾ Pf. in gleicher Muͤnze und der seit dem 6. Juli 1820 auf jenen Kapitalrest ferner aufgelaufenen Zinsen zu 5 % jährlich, unter Vorbehalt des Nachweises der Richtigkeit dieser Forderung;
11) Kasten Niemann zu Umzen, Amts Bruch⸗ hausen, später der zur Beitreibung der Forderungen desselben gerichtlich bestellte Aktor, Ad okat Heiliger in Hoya mit “
a. 100 Thlr. in Golde als Kaufpreis für 2 Kutsch⸗ pferde mit Zinsen darauf zu 5 % jährlich seit Martini 1799 bis Martini 1819,
b. 100 Thlr. in Golde als Rückstand eines zu
thum Mecklenburg⸗Schwerin und auf Grund des §. 49 des Ausführungsgesetzes zur Deutschen Kon⸗ kursordnung vom 6. März 1879 zum Zweck der Beendigung des seit länger als 30 Jahren anhän⸗ gigen Konkursverfahrens die dem Aufenthalte nach nicht bekannten, bislang unbefriedigten Gläubiger und die nicht bekannten Rechtsnachfolger der bis⸗ lang nicht befriedigten Gläubiger, welche im Prio⸗ ritätsurtheile der früheren Königlichen Justiz⸗ Kanzlei zu Hildesheim vom 24. April 1833 aufge⸗ führt sind, namentlich aber die nachstehend aufge⸗ führten Gläubiger, bezw. deren Rechtsnachfolger
Donnerstag, den 16. September 1880, Morgens 10 Uhr,
hier anberaumten Termine zu erscheinen oder sich
um ihre Ansprüche innerhalb der Frist bis zum
Donnerstag den 16. September 1880,
Geestemünde, den 30. Juni 1880. Königliches Amtsgeeiget. Abtheilung II.
Morgens 10 Uhr,
150 Thlr. bedungenen Preises für ein Reit⸗ pferd, mit Zinsen zu 5 % auf 150 Thlr. seit dem 30. April 1800 bis zum 30 April 1802 1 100 Thlr. in Golde seit dem 30. April 1802,
c. zuerkannte Kosten zu 23 Thlr. 28 Mgr. 1 Pf. in Kassenmünze und 9 Thlr. 28 Mgr. 6 Pf. in Konventionsmünze;
12) der Sattlermeister Röpke in Nienburg mit
einer ausgeklagten Forderung für gelieferte Sattler⸗ arbeit von 151 Thlr. 32 Mgr. 3 Pf. in Kon⸗ ventionsmünze und Zinsen darauf zu 5 % jährlich seit dem 10. Dezember 1817 und zuerkannte Kosten zu 10 Thlr. 23 gGr. 8 Pf. in Kassenmünze und 15 Thlr. 16 gGr. 3 Pf. in Konventionsmünze, in⸗ sofern diese Forderung nicht durch die am 25. März 1819 und 3. Mai 1820 geleisteten, zunächst auf die Zinsen und Kosten, sodann aber auf die Hauptfor⸗
zu melden, unter Androhen des Rechtsnachtheiles, daß eine Berücksichtigung der Forderung in dem
derung abzurechnenden Zahlungen von jedesmal 50 Thlr. in Golde getilgt worden ist;
9. Oktober 1782, jedoch nur bis zum Belaufe des Kapitals;
17) die Wittwe des Senators Erythropel zu Han⸗ nover, Antoinette Wilhelmine Louise Friederike Henriette, geb. von Uslar, später Kommissär Men⸗ sing in Hannover, als Testamentsvollstrecker mit 600 Thlr. in Golde und Zinsen darauf zu 4 % p. a. seit 25. Mai 1820 aus einer durch Vererbung auf sie übergegangenen, am 25. Mai 1796 auf den Kom⸗
schreibung;
14 gGr. 4 ⅛ Pf. in Preuß. Courant an Abschreiber⸗ lohn;
19) die Wittwe des Justizraths Isenbart, geb. Güldener, zu Harburg, als Vormünderin ihres min⸗ derjährigen Sohnes, jetzt des Obergerichts⸗Präsidenten g. D. Isenbart in Nienburg mit 30 Thlr. in Golde aus einem auf den Letzteren durch Cession und respektive Vererbung übergegangenen, dem ver⸗ storbenen Amtmann Isenbart zu Hoya am 14. Ja⸗ nuar 1811 ausgestellten Schuldscheine;
20) die Exekutoren des Testaments der weiland Marcus Abraham, geb. Heine, in Nienburg, der Handelsmann Joseph Abraham daselbst und der Handelsmann Moses Seckel in Walsrode, mit einer ausgeklagten Waarenforderung von 115 Thlr. 1 g Gr. in Konventionsmünze und Zinsen darauf zu 5 % jährlich seit dem 19. Februar 1815 und den zu 29 Thlr. 4 Mgr. 3 Pf. und 2 Thlr. 32 Mgr. 6 Pf. gleicher Mün e festgesetzten, auch den auf die Ausklagung der Hauptforderung vor Eröffnung des Konkurses ferner aufgegangenen Kosten, deren Li⸗ quidation vorbehältlich;
21) der Oberhauptmann Burghard Dettlof Karl Friedrich von Oldershausen zu Oldenstadt, jetzt der zu dessen Debitwesen bestellte Kurator Ober⸗Appella⸗ tio sgerichts⸗Prokurator Wöltje zu Celle mit:
a. einer Darlehnsforderung von 20 Thlr. in Kon⸗ ventionsmünze nebst Zinsen darauf zu 5 % jährlich seit dem 15. Mai 1804, jedoch nur bis zum Belaufe der Hauptforderung, und mit einem 90 Thlr. in Golde betragenden Reste einer anderen Darlehnsforderung von 140 Thlr. in Golde nebst Zinsen zu 5 % jährlich auf das ganze Darlehn von 140 Thlr. seit dem 17. Dezember 1804 bis zu der am 5. März 1805 geleisteten Abschlagszahlung von 50 Thlr. in Golde, seit dieser Zeit aber auf den geblie⸗ benen Kapitalrest, jedoch auch hier nur bis zum Belaufe des Kapitalrestes;
b. 180 Thlr. in Konventions⸗Münze an Kostgelde;
22) Der Kaufmann Ludolph Uhrlaub in Nien⸗ burg, jetzt der einstweilige Commun⸗Mandatar der Gläubiger desselben, Dr. jur. Grumbrecht in Han⸗ nover mit 39 Thlr. 14 gGr. in Konventionsmünze für kreditirte Waaren nebst Verzugszinsen zu 5 % seit dem 16. April 1820 und den zuerkannten Pro⸗ zeßkosten, deren Liquidation vorbehältlich;
23) der Kaufmann Johann Diedrich Ludewig Wesemann zu Nienburg, jetzt Dr. jur. Meyer da⸗ selbst, als Mandatar desselben, mit
a. 200 Thlr. in Golde an ausgeklagtem Kapital,
b. einer, an rückständigen Zinsen zu 5 % auf dieses Kapital seit dem 9. Mai 1803 bis 13. De⸗ zember 1814 nach Abzug der darauf am 16. September 1817 abschläglich bezahlten 88 Thlr. 8 gGr. 3 ₰ in Golde zu 117 Thlr. 19 gGr. in Golde gerichtlich festgesetzten Summe,
c. ferneren Zinsen auf 200 Thlr. in Golde zu 5 % jährlich seit dem 14. Dezember 1814, 1
d. zuerkannte Kosten zu 28 Thlr. 7 gGr. 3 ₰ in Konventions⸗Münze und
e. den vor Eröffnung des Konkurses ferner auf⸗ gewandten, annoch zu liquidirenden Kosten.
Hildesheim, den 2. Juli 1880. 1
Königliches Amtsgericht. I. Bening. 8
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[17456]
riederica Nicolai, eheliche Tochter des ver stogeleh pens. Lehrers Jacob Friedrich Niecolai und der Kristina, geb. Bötringer zu Lörrach, ist zur Erbschaft ihrer dahier verstorbenen Schwester Rosalia Nicolai, gewesene Ehefraun des Kauf⸗ manns Ernst Körner dahier berufen.
Da der Aufenthaltsort dieser Erbberechtigten da⸗ hier unbekannt ist, so wird dieselbe zu den Thei⸗ lungsverhandlungen öffentlich geladen mit dem An⸗ fügen, daß, wenn sie sich innerhalb drei Monaten dahier nicht perfönlich oder durch einen legalen Bevollmäͤchtigten zur Erbschaft meldet, diese denen wird zugetheilt werden, welchen sie zukäme, wenn die Geladene zur Zeit des Erbanfalls gar nicht mehr am Leben gewesen wäre.
Schopfheim, den 26. Juni 1880.
Der Großh. badische Notar: Zimmermann. 8
missär Gerke zu Hannover ausgestellten Schuldver-⸗ 18) der Feldwebel Harries hieselbst mit 21 Thlr.
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