[19148] Beschluß.
Die Gemeinde Heiligenrode hat glaubhaft ge⸗ macht, daß sie folgende, in der Eemarkung Heili⸗ genrode belegene Grundstücke, die früher in den öffentlichen Büchern nicht eingetragen waren und in der Grundsteuermutterrolle auf den Namen der Gemeinde stehen, nämlich:
I. die im alten Kataster nicht eingetragen gewe⸗ senen:
331 3 8
1) C. 2* Auf der Niest, Weide. “ . “ 8 . 28,64 170. Am 65. 11““ ˙23252859;50 „ Stein am Kasseler Wege,
HOeb..746,38 Hinter der Steinhecke, Weide 15,59 „ 2* „ „ 78,52 Im Boden 8 8,67 Stein am Kasseler Wege,
beb Unter der bunten Böhne,
5,89 36,12
283. 3 . Auf der bunten Böhne, Weide
1,92 0,15
8. 21. Im Loche, Hofraum ) FP. 51. „ Trischhofe, Weide. 1,59 52 Acker. 7.,77
9 * 2 „ e G. 179 a. Im Dorf, Weide .171,35 (früherer Weg.) „ 298. Am Klei, Garten.. 2,37 „ ᷓö˙555655 „ 326. In den tiefen Wiesen, Oed⸗ 66666— H. 130. Unter der Wicherhecke, Acker 6,28 „ 152. Wicherbreite, Oedland 36,11 15 8 5,89 52,82
„ 209. Vor dem Winkel, „ „ 210. Am Mböncheberg, „ 3,63 89,42
„ 224. 8 5 (theilweise)
Am Möncheberg, Oedland 17,18
1. Forstnackengraben, Weide 81,86
6. Auf den Fuchslöchern, „ “
3,38 a 17,66
Forstnackengraben „ 84. Auf der Wicherhecke, 86,82 „ 151. Am Waldstrauch 11,69 56,08
Auf der Wicher
Hinter dem Pfarrhof, Acker. 1,02
„ 302. Auf ber Pfiffershecke, Weide 33,81
„ 311a. Am Hopfenberge, Acker 1,15
“ 8 Weide. 16,39
L. 201. An der langen Hecke, „56 162,00
Gedlgttt. .. .. 99
„ 214. An der langen Hecke, Acker . 10,90
M. 8. In der Diebach, Wiese. 11,85 (früher Weg,)
.229,86
Der Kalkberg, Weide¹† . 29,86
Auf den Kalkäckern, Weide . 18,06 Am Sandberg, 11838
84. In den Benzigen, Acker 6,76 N. 88 An den Pfaffentriesch, Weide 12,57
C. 229. Am Geschwenge, Weg .180,91 259.
213.
0,85 „
II. folgender, auf den Namen der Gemeinde ka⸗
tastrirt gewesenen Stücke: 1) J. 149. Am Waldstrauch 235,71 a, früher A. 18. 9 9⁄6 Acker 8 Ruthen Gemeinde⸗Pfarr⸗
gut, 2) H. 323. Wicherwiese, Wiese, 23,65 a, früher ohne Nummer, 1 Acker; III. folgender, auf den Namen dritter Personen katastrirt gewesenen Grundstücke:
333 1) 0.3. Auf der Niest, Acker, 1,54 a, früher
F. 47, 1 ¼ Acker 3 Ruthen, auf Müller Fried⸗ rich Teuteberg's Namen,
C. 263. Auf der Niest, Weide, 29,44 a, früher theilweise F. 16 3 ⅛ Acker 8 Ruthen auf den Namen Caspar Ullrichs und der Wilhelm Kochs Ehefrau gemeinschaftlich;
G. 116. Am Klei, Acker, 1,61 a, früher theil⸗ weise C. 106 1 Acker auf den Namen des Con⸗ rad Göbel und der Nicolaus Schmelz's Ehe⸗ frau, geborene Dethof,
H. 224. Am Möncheberg, Oedland, 89,42 a, früher zum Theil C. 81. ⁄¼⁄16 Acker 3 Ruthen auf den Namen von Ludwig Göbel's 2 Töchtern, L. 254. Im Weinberg, Weide, 19,17 a, früher K. 59. 11⁄16 Acker 1 Ruthe auf den Namen Johann Wagner’s und Ehefrau,
L. 242. Im Weinberg, Weide, 41,92 a, früher K. 56 a. % Acker 2 ½ Ruthen auf den Namen
vKXxa saus a
.
F ” „ 184.
46) 47)
Hofraum.
8
¹anzumelden, widrigenfalls sie derselben verlustig er⸗
seit mehr als 10 Jahren ununterbrochen im Eigen⸗ thumsbesitze gehabt hat.
Auf Antrag der gedachten Gemeinde werden alle Diejenigen, welche Rechte an den Grundstücken zu haben vermeigen, hiermit aufgefordert, dieselben spätestens in dem auf den 4. November 1880, Bormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin bei dem unterzeich⸗ neten Gericht, Cölnische Straße 13, Zimmer Nr. 17, geltend zu machen bei Meidung Rechtsnachtheils:
daß nach Ablauf der Frist der Besitzer als Eigenthümer in dem Grundbuche eingetragen werden wird, und daß, wer die ihm obliegende Anmeldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs das Grundstück er⸗ worben hat, nicht mehr geltend machen kann, und, daß er sein Vorzugsrecht gegenüber Den⸗ jenigen, deren Rechte innerhalb der Ausschluß⸗ frist angemeldet und demnächst auch eingetragen sind, verliert. 11“ 8
Cassel, den 13. Juli 1880.
Der Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts, Abth. 2, Schmelz.
[19144] Aufgebot.
Der Töpfermeister Ernst Ziermann hier hat von den Hackerschen und Hauguthschen Erben hier 1/16 von 85 qm Hofstelle, Art. 375, Parzelle 93, Bl. 1 der Karte von Leutenberg, Orts⸗ lage, mit 001 Thlr. Reinertrag, nebst darauf stehendem Gebäude Nr. 88 der Gebäude⸗ steuerrolle d. Scheune erkauft und da die Verkäufer ihr Eigenthum durch Urkunde nicht nachweisen können, ein Aufgebot be⸗ antragt.
Es werden deshalb alle Personen, welche Ansprüche an diese Realität zu haben glauben, hiermit aufge⸗ fordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem Aufgebotstermine
am 21. September 1880, Vorm. 10 Uhr,
klärt werden und die Zuschreibung an Ziermann er⸗ folgen wird. Leutenberg, den 20. Juli 1880. Fürstl. Schwarzb. Amtsgericht. Zur Beglaubigung: E. Dressel, ““ Gerichtsschreiber.
1 Aufgebot.
Nachdem Theodor Friedrich Carl Puchert von der Hütte bei Leutenberg vor länger als 20 Jahren nach Amerika ausgewandert ist und seit dem 15. Ok⸗ tober 1859 von seinem Leben und Aufenthalt Nach⸗ richt nicht gegeben hat, hat der Bruder desselben, der Zimmermann Adam Heinrich Carl Puchert in Glauchau ein Aufgebot beantragt. .
Es werden deshalb Theodor Friedrich Carl Puchert sowie alle Personen, welche Ansprüche an das Vermögen desselben zu haben glauben, hiermit aufgefordert, in dem Aufgebotstermine den 21. Dezember 1880, Vormittags 10 Uhr, zu erscheinen bez. spätestens in demselben ihre An⸗ sprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls Theodor Friedrich Carl Puchert für todt erklärt, alle übrigen Personen aber ihrer Ansprüche an das Vermögen desselben verlustig erklärt werden.
Lentenberg, den 19. Juli 1880.
Fürstl. Schwarzb. Amtsgericht. Zur Beglaubigung: 1 E. Dressel, Gerichtsschreiber
Aufgebot.
Adolf Wiesend, ehelicher Sohn der verlebten Müllerseheleute Nicolaus und Katharina Wiesend von Reckendorf, geboren am 15. Mai 1834, ist im Jahre 1852 nach Amerika ausgewandert und selt dem Jahre 1359 verschollen. Auf Antrag der nächsten Verwandten und des Vormunds desselben
ergeht hiermit folgende Aufforderung: I. Wird genannter Adolf Wiesend hiermit auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗ erermine persönlich oder schriftlich bei dem unterfertigten Amtsgerichte anzumelden, an⸗ sonst er für todt erklärt und über sein Vermögen, bestehend in 2592 ℳ Kaufschil⸗ ling, gesichert auf dem Anwesen der der⸗ maligen Scharold, Chefrau in Reckendorf, und 300 ℳ Sparkasseanlage, nach dem hier geltenden Würzburger Landrecht verfügt
8 werden wird; II. haben die Erbbetheiligten alle ihre Rechte und Ansprüche spätestens im Aufgebots⸗ verfahren anzumelden, widrigenfalls seiner Zeit die Vermögenstheilung nach Aktenlage und bezw. an die gesetzlichen Erben bethätigt werden müßte;
III. alle Diejenigen, welche über das allenfallsige Leben des Verschollenen Kunde geben können,
vom Ober⸗Amtmann Telting zu Aurich gegen 4 % Zinsen und tjährige Kündigung angeliehen hat, eingetragen ex decreto vom 17. März 1803, in den französischen Hypothekenregistern er⸗ neuert den 12. Februar 1812. Siehe Vol. 1, Nr. 95.
Auf Antrag des gegenwärtigen Besitzers Gerd Meinen Janßen zu Moordorf werden Alle, welche an obigem Kolonate Eigenthumsansprüche oder an obiger Hypothek irgend welche Rechte zu haben ver⸗ meinen, aufgefordert, solche Ansprüche bezw. Rechte spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gerichte
auf Donnerstag, e“ 1880, r,
angesetzten Termine anzumelden, widrigenfalls die etwaigen Eigenthumsansprüche präkludirt und auf Grund des zu erlassenden Präklusionserkenntnisses mit der Berichtigung des Besitztitels im Hypotheken⸗ buche wird verfahren werden, und die Hypothek für vollständig erloschen erklärt werden soll.
Aurich, den 21. Juli 1880.
8 Königliches Amtsgericht.
gez. Lindemann. “ Beglaubigt:
Meenenga, Amts⸗Ger.⸗Sekretär.
““ —
Der Franz Freitag gt. Paullücker aus Kirch⸗ spiel Liesborn hat das Aufgebot einer von ihm an⸗ geblich verlorenen Quittung der Sparkassen⸗Verwal⸗ tung zu Lippstadt beantragt, welche folgenden Inhalt gehabt hat:
„Das Sparkassenbuch Nr. 3461, auf den Namen des Franz Freitag gt. Paullücker, Kirchsp. Liesborn, über 3000 ℳ lautend, ist behufs Abschreibung des darauf heute zurückge⸗ zahlten Betrags von 300 ℳ abgegeben, was mit dem Bemerken bescheinigt wird, daß das Sparkassenbuch gegen Rückgabe dieser Beschei⸗ nigung nach Ablauf von — Tagen hier wieder in Empfang genommen werden kann.
Lippstadt, den 25. März 1880.
Sparkassen⸗Verwaltung.“ Der Inhaber der Quittung vorbezeichneten In⸗ halts, oder alle Diejenigen, welche an dieselbe An⸗ sprüche zu haben vermeinen, werden aufgefordert, spätestens in dem an hiesiger Gerichtsstelle anbe⸗ raumten Aufgebotstermine
den 20. September 1880, 11 Uhr,
ihre Rechte anzumelden und die Quittung vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Lippstadt, den 26. Juni 1880. 8
Königliches Amtsgericht.
119092]2 Zwangsversteigerung und
Alrfgebot.
In Sachen, betr. den Konkurs der Gläubiger des Halbhöfners Heinrich Licht zu Niendorf, soll auf Antrag des Konkursverwalters, Rechtsanwalts Schmidt in Lüneburg, der zur Masse ge hörige Halbhof Hausnummer 7 in Niendorf in dem vor dem unterzeichneten Gerichte an ordentlicher Ge⸗ richtsstelle auf Mittwoch, den 8. September 1880, Morgens 10 Uhr, anberaumten Termine öffentlich meistbietend verkauft werden. Zugleich werden Alle, welche an dem zu ver⸗ kaufenden Halbhofe Eigenthums⸗, Näher⸗, lehn⸗ rechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, damit auf⸗ gefordert, solche Rechte in dem oben anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls für den sich nicht Meldenden im Verhältnisse zum neuen Erwer⸗ ber das Recht verloren geht. Die Verkaufsbedingungen liegen auf der Gerichts⸗ schreiberei III. hierselbst zur Einsicht aus. Nach der vom Konkursverwalter eingereichten Beschreibung gehören zu dem zu verkaufenden Halbhofe 24 ha 31 a 44 qm Acker, 5 ha 49 a 95 am Wiesen, 16 ha 36 a 02 qm Anger und Haide, mithin insgesammt 46 ha 17 a 41 gm — wovon jedoch ein Stück Hofraum jenseits der Eisenbahn, welches laut Kaufkontrakt vom 2. Ja⸗ nuar 1880 veräußert ist, abgeht. — Der Hof ist bebauet mit: 1) einem 1877 aus Backsteinen aufgeführten, zweckmäßig eingerichteten Wohnhause unter Stein⸗ dach, 117 Fuß lang, 48 Fuß breit, enthaltend 3 Stuben, 8 Kammern, 2 Küchen, 2 Keller, 1 Kornboden, Stallung für 2 Pferde und 14 Kühe und die sonst erf rderlichen Wirthschaftsräume, gegen Brandschaden versichert zu 15,000 ℳ, 2) einer Scheune aus Steinfachwerk unter Stein⸗ dach, 80 Fuß lang, 40 Fuß breit, versichert zu 3150 ℳ, 3) einem Stall, theils massiv, theils aus Stein⸗
in Hannover und anderen Orten laut notarieller Verträge vom 2. Juli 1878 und 20. ärz 1879 eine Parzelle von etwa 85 qm Größe, welche einen Theil des Grundstücks bildet, welches der Käufer durch jene Verträge erworben und früher im Hypo⸗ thekenbuche für Kirchwende Fol. 262 beschrieben, dann aber von diesem Folium ab⸗ und dem Wall⸗ brechtschen Folium 21 für Kirchwende zugeschrieben ist. Die Parzelle ist in dem überreichten Situa⸗ tionsplane mit den Buchstaben pP, g, 1, s bezeichnet und liegt an der Bertha⸗ und Hedwigstraße.
Ferner hat der Architekt Ferdinand Wallbrecht durch Tausch erworben von dem Magistrate der Re⸗ sidenzstadt Hannover durch Vertrag vom 21./24. Mai 1880 von dem Terrain der Straße „Am Schiffgraben“ eine etwa 33 am große Fläche, welch auf dem Üüberreichten Situationsplane mit den Buchstaben i, k, 1, m bezeichnet ist.
Der Architekt Ferdinand Wallbrecht hat behuf Sicherstellung gegen unbekannte Ansprüche Dritter ein Aufgebot beantragt, und dabei bemerkt, daß die sämmtlichen vorhin bezeichneten Grundstücke jetzt
Katasterblatts auf seinen Namen geschrieben sei. Dem gestellten Antrage entsprechend, und indem
auf ferneren Antrag wegen Eile der Sache diese
für eine Feriensache erklärt wird, werden Alle,
Näher⸗, lehnrechtliche, und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben ver⸗ meinen, aufgefordert, diese Rechte spätestens in dem auf Mittwoch, den 8. September 1880, Morgens 11 Uhr, u“
allhier anstehenden Termine anzumelden, widrigen⸗ falls sie derselben im Verhältniß zum Erwerber, dem bbeehehen; Wallbrecht, verlustig er⸗ kannt werden sollen.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind die Frau Lieutenant Sophie Schmidt, geb. Stock, und der bevormundete Joseph Wilhelm Theodor Mühl⸗ dorffer wegen ihrer auf das Riggert'sche Wesen Fol. 192 des Hypothekenbuchs für Kirchwende laufende Nr. 2 eingetragenen Forderung von
33 000 ℳ Der überreichte Situationsplan und die betreffen⸗
eingesehen werden. Hannover, den 9. Juli 1880. Königliches Amtsgericht, Abtheilung 17. Pagenstecher.
4
b0
[19171]
Oeffentliche Bekanntmachung.
Die Margaretdhe, geborene Rombelsheim, Handelsfrau in Weißenthurm wohnend, Ehefrau des daselbst wohnenden Kaufmannes Johann Wil⸗ helm Jergen, vertreten durch Rechtsanwalt Triacca, klagt gegen: 1) ihren genannten Ehemann Johann Wilhelm Jergen, Kaufmann in Weißenthurm woh⸗ nend, 2) Martin Burkart, Kaufmann in Coblenz wohnend, in seiner Eigenschaft als Verwalter des Konkurses des sub 1 genannten Johann Wilhelm Jergen, auf Auf oͤsung des zwischen ihr und ihrem Ehemanne bestehenden Gütergemeinschaft und steht Termin an zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor der ersten Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Coblenz 3 auf den 9. November 1880, Vormittags 9 Uhr. Coblenz, den 21. Juli 1880. Kessels,
Gerichtsschreibergehülfe des Königlichen Landgerichts.
1“
(19188] Bekanntmachuugng. In Zwangsvollstreckungssachen des Mühlenbesitzers Kackmann in Hollenbeck und des Tischlermeisters Claus Alpers in Ahlerstedt wider den Schmied und z⸗Höfner Johann Alpers in Ahlerstedt, wegen For⸗ derung, wird der nach Bekanntmachung vom 6. Juni 1880 auf Sonnabend, den 7. August 1880 in Harse⸗ feld anberaumte Verkaufs⸗ und Anmeldungstermin, da nach neuerer Verfügung vom 21. d. M. während der Ferien Gerichtstage in Harsefeld nicht abzuhalten ind, auf Donnerstag, den 12. August 1880, Morgens 10 Uhr, 8 in Buxrtehnde verlegt. 1 Buxtehude, den 25. Juli 1880. Königliches Amtsgericht. II 1“ von Weyhe. 8
[19149]
8 Bekanntmachung.
Nachstehende Hypothekenurkunden: 1) über 900 ℳ Darlehnsforderung, mit 6 % ver⸗
3) von den Mitgliedern der Familie
einen Theil des Grundstücks bilden, welches er mit dem neuen Ständehause bebaut habe, und daß jetzt auf Fol. 21 des Hypothekenbuchs für Kirchwende, und im Steuerkataster als Parzelle 820/304 des
welche an die vorbezeichneten Parzellen Eigenthums⸗, fideikommissarische, Pfand⸗
den Kaufverträge können auf der Gerichtsschreiberei
[18502] Aufgebot.
Der Maurermeister Albert Brockelmann in Uelzen hat unter dem Erbieten zur eidlichen Be⸗ kräftigung glaubhaft gemacht, daß bei dem am 16. Mai stattgehabten Brande seines Hauses das Quit⸗ tungsbuch Nr. 4300 der Sparkasse der Stadt Uelzen mitverbrannt oder doch abhanden gekommen sei, ausgestellt über die laut Hauptbuchs der Kasse seit 25. November 1876 von Brockelmann gemachten Einlagen ꝛc. und lautend am 1. Januar 1880 aus ein Guthaben von 226 ℳ 30 ₰.
Auf Antrag des Brockelmann wird der unbekannte Inhaber dieses Quittungsbuchs aufgefordert, späte⸗ stens im Aufgebotstermine vom
Sonnabend, 29. Januar 1881, Morgens 10 Uhr, bei unterzeichnetem Amtsgerichte seine Rechte anzu⸗ melden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls dieses für kraftlos erklärt werden wird. 3 Uelzen, den 16. Juli 1880. königliches Amtsgericht. I. v. d. Beck.
11392 b. Aufgebot.
Bei der Zwangsversteigerung des Grundstücks Blatt 79 des Grundbuchs von Alt⸗Kuttendorf sind nachstehende vom Blatt 41 Alt⸗Kuttendorf über⸗ tragene Posten:
a. die für die Geschwister Josef, Emanuel, Hieronimus und Josef Paul Sobotta aus dem Kaufgelderbelegungs⸗Protokoll vom 23. Mai 1866 beziehungsweise Theilplan vom 31. März 1868 zu gleichen Antheilen eingetragene zu 5 % verzinsliche Kaufgelderforderung von 704 ℳ 64 ₰ mit den Zinsen seit 3. Mai 1879 im Gesammtbetrage von 731 ℳ;
b. die Abtheilung III. Nr. 11 für den Fleischer⸗
meeister Leopold Bulla zu Klein⸗Strehlitz ein⸗ getragene zu 6 % verzinsliche Darlehnsforderung
vpon 1800 ℳ mit 1149 ℳ
zur Hebung gelangt.
Da bei der Kaufgelderbelegung sich Niemand zu diesen Posten gemeldet hat, auch der über die Post zu b. gebildete Hypothekenbrief nicht vorgelegt wor⸗ den, so wurden die entfallenen Beträge zu einer Geschwister Sobotta'schen und Leopold Bulla'schen Spezialmasse genommen.
Der beiden Massen bestellte Pfleger, Rechtsanwalt v.⸗Schlebrügge, hat das Aufgebot beantragt und es werden daher alle Diejenigen, welche an diese Massen Ansprüche geltend machen wollen, aufgefordert, die⸗ selben spätestens in dem am 17. September 1880, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Termins⸗ zimmer 2, anstehenden Termine anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden und insbesondere der über die Poft zu b. gebildete Hypothekenbrief für kraftlos erklärt werden wird.
Ober⸗Glogau, den 19. Mai 1880.
Koöhnigliches Amtsgericht. [13450] Das Königliche Amtsgericht München I.,
für Civilsachen, hat unterm 18. Mai 1880 folgendes
Aufgebot
erlasse: Dem K. Advokat Herrn Friedrich v. Schultes in München ist zu Verlust gegangen ein ihm ausgestellter Depositenschein der Bayr. Vereinsbank in München vom 11. März 1880 Nr. 818 über ersolgte Hinterlegung von 51 Pfand⸗ briefen zu 4 % der Bayr. Hypothek⸗ und Wechsel⸗ bank im Gesammtnominalbetrag von 58 000 ℳ, und von 2 Pfandbriefen zu 5 % der Südddeutschen Bodenkreditbank im Gesammtnominalbetrag von 1500 ℳ Auf dessen Antrag wird daher, gemäß Art. 69
des Bayr. Ausführungsgesetzes zur Reichs⸗Civilprozeß⸗ und’⸗Konkursvrdnung, der Inhaber dieses Depositen⸗ scheines hiermit öffentlich aufgefordert,
spätestens im Aufgebotstermine, nämlich:
11. Dezember 1880, Morgens 9 Uhr,
im Geschäftszimmer Nr. 19 des Kgl. Amts⸗
gerichts München I., Abth. A. für Cieilsachen, seine Rechte anzumelden und den Deopositenschein vorzulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt wird. 111X“
München, den 22. Mai 1880.
Der geschäftsleitende Gerichtsschreiber Hagenauer.
Aufgebot.
Der im Gewerkenbuche der Zeche General Blu⸗ menthal zu Recklinghausen Blatt 280 auf den Namen des A. Lichtenauer zu Münster eingetragene Kuxschein Nr. 280 der genannten Zeche ist an⸗ geblich verloren gegangen.
Der A. Lichtenauer hat das Aufgebot dieses Kuxscheins in Gemäßheit des §. 110 des Berg⸗ gesetzes beantragt.
werden auf Antrag weise deren gesetzlichen Erben hiermit aufgefordert, spätestens schriftlich bei dem unterfertigten Gerichte sich an⸗ zumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt würden.
bestimmt.
[19100]
Vermögen von Andreas Brechwald, Ackersmann und dessen Ehefrau Barbara, geb. Schmitt, Beide in
der Spar⸗ und Leihkasse für die Landgemeinden des Kreises Mainz mit dem Sitze zu Mainz und auf Betreiben ihres Rechners Herrn Gustav Dittmar, Rentamtmann, in Mainz wohnhaft, durch Rechts⸗ anwalt Dr. Lambinet zu Mainz vertreten, hat das Gr. Amtsgericht Niederolm die Zwangsvollstreckung in das von derselben bezeichnete unbewegliche Ver⸗ mögen der oben genannten Solidarschuldner ange⸗ ordnet und Termin zur Verhandlung über die für das Verfahren erhehlichen thatsächlichen und recht⸗ lichen Verhältnisse, insbesondere über Eigenthums⸗ und Besitzverhältnisse, Belastungen, Verpachtungen, Vermiethungen, Zeit und Ort, sowie Bedingungen der Versteigerung auf
in dem gewöhnlichen Sitzungssaale des Gr. Amts⸗ gerichts Niederolm festgesetzt.
lich geladen.
[19093]
Erbschafts⸗ und Indagations⸗Proclam.
verstorbenen Käthners Thomas beck Eerb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben ver⸗ meinen, werden hierdurch aufgefordert und ange⸗ wiesen, ihre Erb⸗ oder sonstigen Ansprüche bei Ver⸗ meidung der Nichtberücksichtigung resp. der Aus⸗ schließung von der Masse spätestens in dem auf
vor dem unterzeichneten Amtsgericht anberaumten Aufgebotstermin rechtsbehörig anzumelden. “
[19097]
verlebten Privatierewittwe Margaretha Geier, [19186]
geborenen Amon zu Adelsdorf, vor circa 40 Jahren nach Amerika ausgewandert, Johann Jakob Bogner, geboren am 20. De⸗ zember 1807, Sohn der verlebten Müllers⸗ eheleute Michael und A. Margaretha Bogner von Röhrmühle, seit 1847 verschollen, Simon Müller, geboren am 24. März 1822, Jos. Müller, geboren am 14. November 1826, Beide Söhne der verlebten Tage⸗ löhnerseheleute Balthasar und Kunigunda Müller von Krausenbachhofen, vor mehr als 20 Jahren nach Amerika ausgewandert, Johann Neubeck, geboren am 4. Juni 1827, Sohn der verstorbenen Tagelöhnerseheleute Johann und Kunigunda Neubeck von Ram⸗ bach, vor circa 36 Jahren nach Amerika ausgewandert, deren Pfleger und beziehungs⸗
im Aufgebotstermine persönlich oder
Ferner ergeht Aufforderung
1) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsrerfahren wahrz aneh nen,
2) an alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mit⸗ theilung hierüber bei dem unterfertigten Ge⸗ richte zu machen.
Als Aufgebotstermin ist 1 Mittwoch, 1. Juni 1881, Vormittags 9 Uhr,
Hoechstadt a. A., den 1. Juli 1880 Königliches Amtsgericht. 18 Englhard. Zur Beglaubigung: Der Kgl. Gerichtsschreiber Bartz.
Vorladung
für
1) Ludwig Breier, Ackersbursch in Zornheim rechtlich domizilirt, d. Z. in Nordamerika sich aufhaltend;
2) Adam Breier, Metzger in Zornheim domi⸗ zilirt, in Nordamerika sich aufhaltend;
3) Heinrich Breier, Metzger in Zornheim recht⸗ lich domizilirt, in Nordamerika wohnhaft, bezw. für dessen Erben.
Betr. Zwangsvollstreckung in das unbewegliche
Zornheim. Auf Antrag
Donnerstag, den 7. Oktober 1880, Vormittags 9 Uhr
Zu diesem Termine werden Sie hierdurch öffent⸗ Niederolm, den 16. Juni 1880. Klein, Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgericht.
Alle und Jede, welche an die Nachlaßmasse des Möller in Fock⸗
Donnerstag, den 28. Oktober 1880, Vormittags 10 Uhr,
Rendsburg, den 8. Juli 1880. Königliches Amtsgericht. Abtheilung III. VAX“ Veröffentlicht: Jagdhuhn. Sekretär.
Urrtheils⸗AAuszug
agenten Carl Müller zu Samotschin wider den Müller Julius Stolz aus Mrotschen ist zur Ab⸗ leistung des dem seinem Aufenthaltsorte nach unbe⸗ kannten Müller Julius Stolz in dem Erkenntnisse vom 18. Februar d. J. auferlegten Eides ein Ter⸗ min au
den 10. September 1880, Vormittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Amtsrichter Herrn Unger an⸗ — zu welchem der Müller Julius Stolz unter er bleiben angenommen werden wird, er könne oder wolle den Eid nicht leisten.
[19092]
Crölpa hat beantragt, ihn als Eigenthümer des Grund⸗ stücks in der Gemarkung Crölpa, Kartenblatt2, Flächen⸗ abschnitt 109 im Dorfe 23, Garten von 33 Ar 20 Qu.⸗M. Fläche und Reinertrag 3,90 Thaler ein⸗ zutragen. Für dieses Grundstück existirt ein Grund⸗ be noch nicht. Alle diejenigen, welche Eigen⸗
ums⸗ Dritte, der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetragene Realrechte in Ansehung des obigen Grundstücks geltend zu machen haben, wer⸗ den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Prä⸗ klusion spätestens in dem auf den 8. Oktober 1880, Vormittags 9 Uhr, in dem Richterzim⸗ mer des Gerichtsgebäudes in Ranis bestimmten Termin anzumelden. “
[19150]
riette, geb. Meyer, und die Wittwe des Kaufmanns E. A. Stoltze, haben das Aufgebot der gerichtlichen Obligationen, Erstere der 2. Ausfertigung des Kaufbriefs vom 21. Juni 1878, Inhalts dessen der Martin Meyer gegen Verpfändung des eub Nr. 1088 an der Beckenwerperstraße gelegenen Hauses und Hofes sammt Zubehör Heinrich Meyer, 10 500 ℳ schuldet, auch diesem und seiner Ehefrau eine Wohnung im Grundstücke gewährt, Letztere der Obligation vom 17. März 1864, Inhalts welcher der Kaufmann Ernst Albert Stoltze, der Wittwe des Partikuliers Johann Georg Philipp Borchers, Johanne Henriette Caroline, geb. Schneider, 2000 Thlr. gegen Verpfändung des sub Nr. 2648 an der Neuenstraße gelegenen Hauses und Hofes sammt Zubehör schuldet, beantragt.
fordert, spätestens in dem 6
vor dem unterzeichneten Gerichte,
anberaumten melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
[19143]1
Schweiz unter dem 18. März, bez. 14. April d. J. allhier angezeigt, daß ihm bei Gelegenheit eines Umzugs 9 Stück Meininger Prämienloose über je 7 Fl. rh. = 4 Thlr. lautend:
entwendet worden seien, Kraftloserklärung beantragt, auch sich zur eidlichen Versicherung der Wahrheit seiner Angaben erboten hat, so wird der Inhaber der gedachten Loose, welche von der Herzogl. S. Meiningenschen Staatsschuldentilgungs⸗Kommission dahier unter dem 8. Februar 1870 ausgestellt wor⸗ den sind, aufgefordert, spätestens in dem
vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotsterm ine seine Rechte anzumelden Loose vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. 1““
Jackowski zu Inowraclaw hat in seiner Eigenschaft
In der bei uns schwebenden Prozeßsache des Güter⸗
Warnung geladen wird, daß bei seinem Aus⸗
Lobsens, den 7. Juli 1880. Königliches Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber.
Bekanntmachung. Der Tischlermeister Bernhardt Schumann in
oder anderweite zur Wirksamkeit gegen
Ranis, den 10. Juli 1880. Die Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.
Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Krusekopp, Hen⸗
Doris, geb. Borchers hierselbst,
Fuhrmann
seinem Vater, Gärtner
Die Inhaber dieser Urkunden werden aufge⸗
auf den 13. Jannar 1881, Morgens 11 Uhr,
Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗
Braunschweig, den 12. Juli 1880. KHKerrzogliches Amtsgericht. IX. Dr. Rabert.
Nachdem M. Sander⸗Hösel in Zürich in der
—03,908 1 285 5 10. 15. 24.
Serie 03 621 Nr. 36 bis 40.
Donnerstag, den 4. Februar 1881, Vormittags 11 Uhr,
und die
Meiningen, den 24. Mai 1880. Gerichtsschreibereil— Herzogl. Amtsgerichts, Abtheilung I. Zetzsche. Bekanntmachung. Dir jetzige Gerichtssekretär
als Controleur der früheren Gerichtskasse zu Schu⸗
[19111 In der Strafsache
8 gegen 1) den Schäakersohn Johann August Noack, ge⸗ boren den 31. Juli 1857 zu Kahfel, den Handlungscommis Karl Herrmann Noack, geboren den 18. Dezember 1857 zu Cottbus, Gustav Adolph Hugo Herrmann aus Cott⸗ bus, geboren den 4. Mai 1859 daselbst, Friedrich Wilhelm Jandow aus Sandow, ge⸗ boren den 13. März 1859 zu Haasow, Isidor Mendel, geboren den 21. März 1859 zu Cottbus, Heinrich Gustav Theodor Ackermann, geboren den 21. Dezember 1859 zu Ottendorf, Friedrich Guttke, geboren den 17. September 1859 zu Preilack, Robert Herrmann Max Goeben, geboren den 23. August 1858 zu Cottbus, Wilhelm Franz Jachmann, geboren den 25. Juni 1858 zu Eichow, 10) Karl Eduard Werner, geboren den 10. Fe⸗ bruar 1857 zu Peitz, wegen Verletzung der Wehrpflicht, wird, da die Angeschuldigten des Vergehens gegen 2 140 Absatz 1 Nr. 1 des Strafgesetzbuchs be⸗ chuldigt sind, auf Grund der §§. 480, 325, 326 der Strafprozeßordnung. zur Deckung der den Angeschuldigten möglicher⸗ weise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens in Höhe von je 300 ℳ das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der An⸗ geschuldigten mit Beschlag belegt. Cottbus, den 20. Juli 1880. Köniagliches Landgericht. Strafkammer.
[19113] Im Namen des Königs! Auf den Antrag des Bauergutsbesitzers Franz Seipelt zu Lindenau erkennt das Königliche Amts⸗
gericht zu Ottmachau durch den Amtsrichter Bran⸗ denburg: er
für Recht: “ die Hypothekenurkunde vom 1. Zult 1863,
resp. 6./7. September 1865 über die auf dem Bauergute Nr. 73 Lindenau Abtheilung III. Nr. 9 für den verstorbenen Bauerauszügler Franz Seipelt zu Lindenau eingetragene und zu 5 % verzinsliche Restkaufgelderforderung von 4000 Thlr. wird für kraftlos erklärt, und werden die Kosten des Verfahrens dem An⸗ tragsteller auferlegt. 1 gez. Brandenburg. Verkündet am 19. Juli 1880. Kulinski, Gerichtsschreiber.
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung n. s. w. von öffentlichen Papieren.
(1910656 Mufkündigung
Neuer Brandenburgischer Pfandbriefe durch Baarzahlung des Nennwerths. Die nachfolgenden Neuen Brandenburgischen Pfandbriefe und zwar: Serie I. zu 4 %. Nr. 92 à 600 ℳ Nr. 128 à 300 ℳ 8 Serie II. zu 4 ½ %.
Nr. 1 2 3 4 21 22 26 59 60 61 62 64 65 66 87 88 141 145 164 165 167 192. 22 Stück à 3000 ℳ
Nr. 6 28 31 32 34 68 69 70 77 78 91 102 116 147 148 169 171 172 193 194 195 196. 22 Stück à 1500 ℳ
Nr. 8 9 10 11 38 42 43 71 72 73 79 80 81 92 103 104 120 151 175 198 200. 21 Stück à 600 ℳ
Nr. 14 15 44 46 48 74 75 82 95 96 97 98 125 126 127 128 129 155 178 182 183 205 206 207. 24 Stück à 300 ℳ
Nr. 16 17 18 19 49 50 54 85 99 101 108 109 135 138 184 188 209 211 214 215. 20 Stück à 150 ℳ sollen in dem nächsten Zinszahlungstermine
Januar k. J. vor dem Neuen Brandenburgischen Kredit⸗Institu durch Baarzahlung des Nominalbetrages eingelöst werden.
Wir fordern daher die Inhaber auf, die gedachten Pfandbriefe innerhalb der Zeit vom 1 2. bis einschließlich den 31. Januar 1881, an unsere Kasse zu Berlin (Wilhelmsplatz Nr. 6) gegen Empfangnahme ihres Nominalbetrages in baarem Gelde einzuliefern, widrigenfalls die sän⸗ migen Inhaber mit den in den Pfandbriefen aus⸗ gedrückten Rechten präkludirt und mit ihren An⸗ sprüchen auf die beim Kredit⸗Institut deponirte Baar⸗Valuta werden verwiesen werden. Es steht den Inhabern auch frei, die gedachten
Armenrechtsprozeß.
Das Kaiserliche Landgericht zu Metz hat durch Urtheil der I. Civilkammer vom 14. Juli 1880 die zwischen Angelika Gagneur, Schneiderin, und ihrem Ehemanne Denis Robinet, früher Bäckermeister, jetzt Bäckergeselle, beisammen zu Metz, Goldschmied⸗ straße Nr. 10 wohnhaft, bestandene Gütergemein⸗ über 50 Thlr. 7 Sgr. 10 Pf. Erbgelder, ein⸗ schaft mit Wirkung vom Tage der durch die getragen für Catharina Grigat unter Nr. 1 K 1 ꝛc. Gagneur erhobenen Klage, 7. Mai 1880, Abtheilung III. des dem Besitzer Cristoph ssieg n aufgelöst, Gütertrennung zwischen ihnen aus⸗ Grigat gehörigen Grundstücks Gr. Laszeninken 119080] Aufgebot gesprochen und unter Verurtheilung des Beklagten
Nachstehende Personen, für welche hierorts pfleg⸗
fachwerk, unter Steindach, 82 Fuß lang, 16 Fuß breit, enthaltend 1 Holzschuppen, 1 Pferdestall und verschiedene Schweineställe, versichert zu 2438 ℳ, 4) einem Backofen mit Schauer. Uelzen, den 23. Juli 1880. Koͤnigliches Amtsgericht. III. Harriehausen.
111 102-=-— Aufgebot.
Der Architekt Ferdinand Wallbrecht in Hannover hat gekauft:
1) von der Frau Lieutenant Sophie Schmidt,
Es wird daher der Inhaber desselben aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 8. Oktober 1880, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ 8 widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt wird.
bin eine Amtskaution in Höhe von 900 ℳ in 3 ½ prozentigen Staatsschuldscheinen hinterlegt. Der⸗ selbe hat nun mit Einwilligung seiner vorgesetzten Dienstbehörde das Aufgebot dieser Kaution bean⸗ ir tragt, und werden alle Diejenigen, welche aus der Amtsverwaltung des Jackowski Ansprüche an die Kaution machen wollen, aufgefordert, dieselben spä⸗ testens in dem am 17. November 1880, Vormit⸗ tags 9 Uhr, anstehenden Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit denselben ausgeschlossen und lediglich an die Person des Jackowski werden ver⸗ wiesen werden. Schubin, den 16. Juli 1880 Kö⸗ nigliches Amtsgericht.
zinslich, eingetragen für den Bureau⸗Assistent Friedrich Gawehn aus Insterburg unter Nr. 7
Christoph Pfannkuch's und Ehefrau, und 56 a 1 Acker 6 ½ Ruthen auf den Namen Johann Georg Witz's und Ehefrau,
L. 257. Im Weinberg, Weide, 11,38 2, 1g, 2 bö“ 1 . 10,26 „Ifrüher K. 60. 11 ⁄06ʃ Acker 2 Ruthen als derelinquirtes. Baunach, den 17. Juli 1880.
Gut Fendetragen. Kön flics ,S
M. 33 Auf dem Kalkberg, Weide, 15,59 a, 8 Zur Beglaubigung: früher theilweise L. 21 d. 1 ¾ Acker 8 Ruthen Der Königliche Gerichtsschreiber: auf den Namen Andreas Fr. Detthof's, Gentsch.
werden aufgefordert, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen. Aufgebotstermin wird auf Mittwoch, den 4. Mai 1881, bei dem unterfertigten Gerichte anberaumt.
Pfandbriefe schon vor dem Fälligkeitstermine, doch spätestens bis zum 15. Dezember 1880 eine unserer Provinzialkassen (zu Perleberg, Prenzlau oder Frankfurt a. O.) einzuliefern. Ueber die Einlieferung wird Rekognition ertheilt und diese demnächst zur oben angegebenen Fälligkeitszeit bei derjenigen Kasse, bei welcher die Einlieferung erfolgt. ist, durch Verabfolgen der Valuta eingelöst. Mit den Pfandbriefen müssen auch diejenigen Zins⸗Coupons, welche auf einen späteren als den vorbezeichneten Fälligkeitstermin lauten, sowie di
Abtheilung III. des den Besitzer Johann und Louise, geborne Laser, Harpengschen Eheleuten ehörigen Grundstücks Gr. Wanniglauken Nr. 50 auf Grund der Schuldurkunde vom 21. November 1876,
1“
Nr. 35 auf Grund des Erbtheilungsrezesses in die Prozeßkosten Parteien zur Auseinandersetzung
8 2 8 M her⸗ vom 7. März 1816, ihrer Ansprüche vor Notar Mathis in Metz ver Für vicht zurgd⸗
317 M. 160 Am Sandberg, Acker, 10,42 a,
318 1500 . „ Weide, 6,13 a,
früher D. 52. 11 616 Acker 5 ½ Ruthen auf den Namen Georg Pfannkuch's Elias Sohn,
U. 33. Auf dem Sommerberg, Acker, 58,03 a, früher A. 3. 2 Acker auf den Namen des Ritter⸗ gutsbesitzers Niemann, Hof Ellenbach,
415 J. 1 Auf den Fuchslöchern, Weide, 37,21 a,
v Aufgebot.
Im Auricher Grundbuch Tom. 25 b., Vol. 2, Nr. 157, pag. 1240, ist ein Kolonat zu Moordorf, roß außer Haus und Garten 1 Diemath 325 Qu.⸗ Ruthen, grenzend im Osten an Jakob Boyen, im Süden an den Weg, im Westen an Johann Heycken Kuhlmann, im Norden an Königliches Hochmoor ex decreto vom 17. März 1803 als Eigenthum des Johann Christians Schone verzeichnet. Dies Ko⸗ lonat ist inkl. einer demselben später zugelegten Ver⸗ nach dem Art. Nr. 5 der Grundsteuer⸗
geb. Stock in Rastatt und dem durch den Steuer⸗ Rath a. D. Stock in Hannover bevormundeten Joseph Wilhelm Theodor Mühldorffer laut nota⸗ riellen Vertrags vom 8. November 1878 von dem Mühldorffer'schen, am Warmbüchenkamp Nr. 9 dahier belegenen, im Hypothekenbuche für Kirch⸗ wende Fol. 192 beschriebenen Wesen eine Parzelle von etwa 1 a 29 qm Größe, welche auf dem über⸗ reichten Situationsplane mit den Buchstaben a, d, e, f, g, h bezeichnet ist;
2) von dem Kaufmann Heinrich Riggert in Han⸗
über 45 Thlr. Darlehnsforderung, mit 5 % verzinslich, eingetragen für Partikulier Johann Kapeller unter Nr. 9 Abtheilung III. des dem Besitzer Friedrich Endrissat gehörigen Grund⸗ stücks Gr. Stobingen Nr. 6 auf Grund der Schuldurkunde vom 5. Februar 1841,
über 300 Thlr. Darlehnsforderung, zu 5 %, verzinslich, eingetragen für den Altsitzer Gott⸗ lieb Liehr aus Eszerninken unter Nr. 3 Ab⸗ theilung III. des dem Besitzer David Noack ge⸗
schaftlich Vermögen verwaltet wird, als:
1) 8 Möhringer, geboren am 13. August 1816,
2) Georg Michael Möhringer, 24. Mai 1822,
3) Johann Heinrich Möhringer, geboren am 8. März 1824,
4) Konrad Möhringer, geboren am 1. Oktober 1826, sämmtlich in den vierziger Jahren nach Amerika ausgewandert, Söhne der verlebten Bauerseheleute Georg Michael und Mar⸗
geboren am
wiesen.
Metz, den 19. Juli 1880. Der Landgerichts⸗Sekretär:
— (Heeringen, Kreises Merseburg, hat das Aufgebot der von dem Vorschußverein zu Thorn gene Gesellschaft) ausgestellten Sparkassenbuchs Nr. 1235 über 48,95 ℳ beantragt.
[191000 Bekanntmachung.
Die Subhastation des dem Rittergutsbesitzer Oscar Guthknecht gehörigen Ritterguts Mariensee, wozu das im Wirsitzer Kreise belegene und im Grundbuche des Königlichen Amtsgerichts zu Nakel
[18975]
testens in dem auf
Die Lehrerin Martha Wottrich zu Auleben bei Eingetra⸗
Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ den 15. Januar 1881, Vormittags 12 Uhr,
Talons zurückgeliefert werden. 1 gelieferte Coupons wird der gleiche Betrag am Ka⸗- pitale gekürzt, um weiterhin zur Einlösung dieser fehlenden Coupons verwendet zu werden. Wenn die gekündigten Pfandbriefe
bis zum
1. Februar 1881 nicht eingeliefert worden sind, so wird die unter⸗ zeichnete Direktion des Neuen Brandenburgischen Kredit⸗Instituts die Baar⸗Valuta auf Gefahr und Kosten der säumigen Pfandbriefs⸗Inhaber zu ihrem Depositorium bringen und die in diesem Erlasse
längstens
Prnai. Grundstücks Padrojen Nr. 14 auf 1 . rund der Schuldurkunde vom 21. Oktober garetha Möhringer von Muͤhlhausen, besonders eingetragene bänerliche Grundstück vor dem unterzeichneten Gerichte, Terminszimmer 4,
früher A. 46. 1 Acker 6 Ruthen auf den Namen e-
Johann Detthof's jun., V. 9. Weces erß Sommerwiese, 82,62 a, früher theilweise B. 1. 1 ⅛ Acker auf den Namen Niemann's Hof Ellenbach, .
mutterrolle von Moordorf jetzt 2 Hektar 22 Ar
32 Qu.⸗Meter groß. Auf diesem Kolonate findet sich in Abtheilung
III. Nr. 1 folgende Eintragung:
nover laut notariellen Vertrags vom 11. Juni 1880 eine an das unter 1 erwähnte Grundnück angren⸗ zende Parzelle von etwa 1 a Gröͤße, welche früher ebenfalls zu dem unter 1 gedachten Mühldorffer⸗
1831, sind durch Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 8. Juli 1880 für kraftlos erklärt.
Andreas Müller, geboren am 26. Januar 1801, Sohn der verlebten Hirteneheleute Johann und Katharina Müller von War⸗
aufgehoben.
Dronzno Nr. 9 B. als Pertinenz gehört, und die Termine am 23. und 25. Angust 1880 werden
anberaumten Termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗
angedrohte Präklusion und Verweisung durch eine Resolution festsetzen. In diesem Falle werden vom
erklärung der Urkunde erfolgen wird. “
1. April 1881 1 ab Seitens des Kredit⸗Instituts als Deposital
Thorn, den 16. Juli 1880.
berg, den 20. Jult 1880. Bromberg, den 20. Königliches Amtsgericht.
mersdorf, im Jahre 1842 nach Amerika aus⸗ önigliches Amtsgericht, Abth
gewandert, 6) Johann Amon, außerehelicher Sohn der
Insterburg, den 21. Juli 1880.
V. 10. Mühlenberg's Sommerwiese, 119,78 a, Königliches Amtsgericht.
früher B. 12. 31⁄18 Acker 3 Ruthen auf den Namen des Staats, und
25 Thlr. in Cour., welche der Besitzer Johann Christians Schone vermäge gerichtlicher Schuld⸗ Plandverschreibung vom 16. März 1803
schen Wesen gehört hat und auf dem überreichten Situationsplan mit den Buchstaben a, b, c, d be⸗ zeichnet ist; “ “
[Behörde den Inhabern der Pfandbriefe von der für l sie deponirten Baar⸗Valuta Depositalzinsen zu dem