Amsterdam, 4. August. (W. T. B.) Getreidemarkt.
unverändert, pr. ändert, pr. Oktober 190, pr. März 190. Raps
pr. Frübjahr 361 Fl. Rüböl loco 32 ¼, Mai 34 ¼. . Rotterdamna, 4. August. (W. T. B.)
Die von der niederländischen Handels- heute hier abgehaltene Auktion üͤber 94 556 Bl. Java-, 7658 Bl. Menado, 400 Bl. Padang- und 1538 Bl. Palembang-Kaffee ist, wie
Ablauf 64 ½ — 68 ¼,
22 Bl. Java Tjilatjap Preanger Art Taxe 42 — 44, Ablau 4— 2 3 echens Ablauf 44 ¼ — 47 ½, 3570 Bl. do. do. blank und blass Taxe 43 — 46, Ablauf 41 ¼ — 46 ½,
7719 Bl. do. gelblich Tare 42 — 49, Ablauf 41 —47, 13 465 Bl. do. 11 638 Bl. do. Bezoeki blass
folgt, abgelaufen. Es wurden angeboten: 396 Bl. Padeng Sosmaniek Taxe 63 — 68, 870 Bl. Menado blank gelblich Tarxe
44 ¼, 1984 Bl. do. do. gelblich Taxe 45 ⅛ — 48,
blank Taxe 40 — 43, Ablauf 40 ¼ — 42 ¼,
grünlich Taxe 41 ½ — 42 ½, Ablauf 41 —- 42 ¼¾, 1475 Bl. do.
grünlich Taxe 42 — 42 ½, Ablauf 44 — 44 ¼, 2907 Bl.
grün Taxe 40, Ablauf 39 ½ — 39 ¼, 5603 Bl. do. Solo grünlich Taxe Ablauf 41 — 41 ⁄¼, 14 300 Bl. do. Passaroean grün Taxe 40 ½ — Ablauf 39 ¾ — 42, 13 734 Bl. do. do. blass grünlich Taxe 39 ½ — 1545 Bl. do. do. blass bis gelblich Taxe 40 — 724 Bl. do. grau Taxe 38 — 40, Ablauf 40 ½ — 41 ¼, 1224 Bl. Palembang-blank gelblich Tare 45 ½ — 48, Ablauf 45 —
41, 41⅛, 40, Ablauk 39 ½ - 40 ½, 45, Ablauf 40 ¼ - 46,
49 ½. 8976 Bl. beschädigte diverse.
(Schlussbericht.) Weizen auf Termine März 272. Roggen loco flau, auf Termine unver- pr. Herbst 348 Fl., pr. Herbst 32 ¼, pr.
Gesellschaft
Autwerpen, 4. August. Petroleummarkt. loco 22 pez. u. Br., Dozember 23 bez. u. Br.
Havannazucker Nr. 12 25. ELondon, 4. August. Getreidemarkt.
Liverp7ol, 4. Augast. Baumw olle.
Zeitch, 4. August. (W. T.
Cheribon Getreidemarkt. do. Tagal grau
Glasgow., 4. August.
Paris, 4. August. Rohzucker ruhig.
(W. T. B.) 11“““ (Schlussbericht.) Raffinirtes, Typo weiss, pr. September 22 ⅝ bez., 22 ¾ Pr., pr. Septbr.- Weichend.
London, 4. August. (W. T. B.)
An der Küste angeboten 31 Weizenladungen.
Schwach. 11116“
t. (W. T. B.) 3 (Schlussbericht.) letztem Montag: Weigen 35 430, Gerste —, Hafer 39 690 Qrts. Fremder Weizens zu Gunsten der Käufer, Hafer, Gerste, Bohnen und Erbsen stetig. Mais ruhiger, Mehl matt. Angekommene Weizen- ladungen sehr matt. — Wetter: Schwül. (W. T. B.) (Sechlussbericht.) Umsatz für Spekalation und Export 1000 B. Unverändert. nische August-Lieferung 61116, e““ 61322 d.
)
Geschäft ruhig, Preise nominell und unver- ändert für fast alle Artikel. — Wetter: Schwül.
(W. T. B.) . Roheisen. Mixed numbers warrants 55 sh. bis 55 sh. 4 d.
(M. T. B.)
Nr. 10/13 pr. 100 Kilogr. pr. August 63,00, Nr. 7/9 pr. 100 Kilogr. pr. August 69,00. Zuckern ruhig, Nr. 3 pr. 100 Kilogr. pr. August 70,50, pr. Sep- tember 66,25. pr. Oktober-Januar 61.50. 1
v11““ Februar 25,90.
Fremde Zufuhren seit
8 ½ Gd.,
7000 B., davon Middl. amerika-
u. Brothers 8.
Mehl 4 D. 30 C. mired) 48 C. Zucker (Fair refining Muscovados) 7 ¼. 15. Schmalz (Marke Wiloor) 81 ⁄16, de. Fairbanks 8 ⅛, do. Rohe
8
11“
Paris, 4. Angust. (W. I. B)... 1 Produktenmarkt. Weizeas behauptet, pr. August 27 25, pr. September 26,75, pr. Sertember-Dezember 26,10, pr. Norember-
nehl behauptet, pr. August 60 25, pr. September
57,25, pr. September-Dezember 56,25, pr. November-Februar 55,25. Rüböl ruhig, pr. August 72,25, pr. September 73,25, pr. September- Dezember 74,25, pr. Januar-April August 62,75, 59,75, pr. Januar-April 57,75. New-YIork, 4. August. (W. T. B.) Waaren bericht. New-Orleans 11 ⅛. Petroleum in New-York 8 ⅝ Gd., do. in Philadelphia rohes Petroleum 7,
76,00. Spiritus ruhig, pr. pr. September 61,00, pr. September-Dezember
Baumwolle in New-York 112⁄16, do. i. do. Pipe line Certificats — D. 94 C. Rother Winterweizen 1 D. 09 C. Mais (eld Kaffee (Rio-)
Speck (shert slear) 8 C. Getreidefracht 5 ¼.
948 184 ℳ). Weisser 8 13
Ostpreussisehe Südbahn. 110 430 ℳ); 1. Januar bis ultimo Juli 1880 1 856 921 ℳ (—
Eisenbahn-Einnahmen. Im Juli 1880 251 054 ℳ (—
.“];
——— Theater.
Wallner-Theater. Freitag: Zum . Signor Piffarello, Posse mit Gesang in 3 Akten 885 6 Bildern von H. Wilken und S. Haber. Musik von G. Michaelis. 8
Krolls Theater. Freitag: Vereinigtes Gast⸗
spiel des Königl. bayer. Kammersängers Hrn. Fr. Nachbaur und des Königl. bayer. Hofopernsängers Hrn. Th. Reichmann. Auf allgem. Verlangen: Ein Maskenball. Gr. Oper in 5 Akten von Verdi. (Richard: Hr. Nachbaur, Renato: Hr. Reichmann.) Vor und nach der Vorstellung: Großes Doppel⸗ Concert im Sommergarten bei brillanter Beleuch⸗ tung desselben. Anfang 5 ½, der Vorst. 6 ½ Uhr.
Billets und Abonnementsbillets à 8 9 ℳ, zu allen Vorstellungen gültig, sind vorher an der Kasse und den Verkaufsstellen zu haben.
Germania-Theater. (Am Weinbergsweg.)
Freitag und die folgenden Tage: Zum 12. Male: Grethe's Faust. Neue Faustparodie. (Drittes Tage⸗ werk.) Große Ausstattungsposse mit Gesang und Tanz in 8 Bildern von Dr. EC. J. Musik von Michaelis.
Pelle-Alliance-FTheater. Freitag: Z. 177. Male: Der Rattenfänger von Hameln. Volksstück mit Gesang in 12 Bildern von C. A. Goerner. Im 12. Bilde: Recitativ und Finale, gesungen von Hrn. Junker, der kleinen 10 jährigen Anna und dem Chor von 30 Kindern. Im pracht⸗ vollen Sommergarten: Fünftes großes Monstre⸗ Concert, ausgeführt von dem Musikchor des 3. Garde⸗ Grenadier⸗Regiments (Königin Elisabeth) unter persönlicher Leitung des Königlichen Musik⸗Direktors Hrn. Ruscheweyh und der Kapellen Baumgarten und Herold. Auftreten des „Kärnthner Lieder⸗ Terzetts“, des „Schwäbisches Singvögel⸗Terzetts“ und der Tyroler Sängergesellschaft „Engelhardt“. Abends: Brillante Illumination durch 20 000 Gas⸗ flammen. Anfang des Concerts 6 Uhr, der Vor⸗
stellung 7 Uhr.
Sonnabend: Großes Sommernachts⸗Fest. Im Theater: Harun al Raschid. Im Garten: Doppel⸗Concert. Sänger Gesell⸗schaften u. s. w.
Anfang 6 Uhr. Ende 12 Uhr.
Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Helene Harsch mit Hrn. Ingenieur Fedor Deininger (Magdeburg).
Verehelicht: Hr. Amtsgerichts⸗Rath Carl Stüler mit Frl. Alice v. Westernhagen (Wippra — Heiligenstadt).
Geboren: Eine Tochter: Hrn. Superintendent Eichler (Ueckermünde).
Gestorben: Hr. Ober⸗Amtmann S. Lerche (Gün⸗ tersberge). — Hr. Dr. med. Carl Krönig (Bünde).
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Gachen.
Steckbrief. Der Privatbeamte Joseph Ansorge aus Riegersdorf, Kreis Pleß, ist dringend verdächtig, dem dortigen Rittergutsbesitzer Heinrich Fieber am 1. August er. mittels Erbrechens eines Behältnisses 6000 ℳ entwendet zu haben und ist flüchtig. Er hat schwarzes Haar, kurz geschnittenen Vollbart, ist ziemlich kahl und der Mittelfinger seiner linken Hand ist verstümmelt. Beim Verlassen von Riegers⸗ dorf war er mit einem schwarzen Tuchanzuge be⸗ kleidet und hatte einen weißen Strohhut getragen. Auf Grund der §§. 112, 131 der Strasprozeß⸗Ord⸗ nung und §§ 242, 243 Nr. 2 des Strafgesetzbuches wird gegen den Joseph Ansorge, weil er des schweren Diebstahls dringend verdächtig, auch flüchtig ist, die Haft beschlossen und Steckbrief erlassen. Es wird ersucht, den Joseph Ansorge im Betretungsfalle zu verhaften und an das Gerichtsgefängniß zu Sohrau O./S. abzuliefern. Sohrau O./S., den 3. August 1880. Königliches Amtsgericht, Ab⸗ theilung II. Dr. Berwin.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.
119904] Heffentliche Zustellung.
Nr. 11786. Der in Philadelphia (Amerika) wohnende Johann Herrmann, vertreten durch seinen Vater Engelhard Herrmann zu Mürzesheim, vertreten durch Rechtsanwalt Straus in Karlsruhe, klagt gegen den aus Münzesheim gebürtigen Karl Woerner, z. Zt. an unbekannten Orten in Amerika abwesend, aus Darlehen vom 25. Dezember 1869 im Betrage von 200 Dollars, verzinslich zu 6 %, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 200 Dollars nebst 6 % Zinsen vom 25. Dezember 1869 event. für die letzten fünf Jahre und von da an fortlau⸗ fend und der Bitte auf vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des ergehenden Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
“
streits vor die I. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf 1 den 30. November 1880, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Karlsruhe, den 30. Juli 1880.
mann, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
19898] Aufgebot.
Nachbenannte, aus ihrer Heimath avusgewanderte Personen:
a. Georg Raphael Blum von Wargolshausen
(geboren am 10. September 1831),
b. Martin Gruß, vormaliger Malzaufschlags⸗ praktikant von Hollstadt (geboren am 30. De⸗ zember 1817), 1
über deren Leben seit mehr als fünfzehn Jahren keine Nachricht vorhanden ist, werden andurch auf Antrag ihrer Kuratoren Dionys Then, Zimmermann von Wargolshausen, und Vitus Kraus, Wagner von Hollstadt, aufgefordert, spätestens im Aufgebotster⸗ mine, welcher auf Mittwoch, den 8. Juni 1881, Vormittags 8 Uhr, 1
dahier anberaumt wird, persönlich oder schriftlich bei dem unterfertigten Gerichte sich anzumelden, widrigenfalls dieselben für todt erklärt werden.
An die Erbbetheiligten ergeht die Aufforderung, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren warzunehmen; Diejenigen aber, welche über das Leben der Ver⸗ schollenen Kunde geben können, haben hierüber bei Gericht Mittheilung zu machen.
Neustadt a. S., den 30. Juli 1880.
Königliches Amtsgericht.
Riegel,
Zur Beglaubigung:
Der K. Gerichtsschreiber: Schubert.
119898” Aufgebot.
Eine gewisse Eva geboren zu Hersch⸗ feld am 12. Dezember 1819, — ist im Jahre 1852 nach Amerika ausgewandert und ist über deren Leben seit dieser Zeit keine Nachricht eingetroffen.
Auf Antrag des Kurators Joseph Joachim von Herschfeld ergeht hiermit an Eva Biegner die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine, welcher auf
Mittwoch, den 1. Juni 1881, Vormittags 8 Uhr, anberaumt wird, persönlich oder schriftlich bei dem unterfertigten Gerichte sich anzumelden, widrigen⸗ falls dieselbe für todt erklärt wird.
Die Erbbetheiligten werden aufgefordert, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen; diejenigen aber, welche über das Leben der Ver⸗ schollenen Kunde geben können, haben hierüber bei Gericht Mittheilung zu machen.
Neustadt an der Saale, den 30. Juli 1880.
Kgl. Bayerisches Amtsgericht. Riegel. Zur Beglaubigung: Der Kgl. Gerichtsschreiber: 8 Schnbert.
119900. Aufgebot.
Die beiden landesabwesenden Personen Johaun Georg Henneberger von Herschfeld, geboren am 23. Mai 1800, und Johann Joseph Henneberger von dort, geboren am 2. März 1809, werden hier⸗ mit auf Antrag ihres Kurators Joseph Henneberger, Maurer von Herschfeld, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, welcher auf
Mittwoch, den 1. Juni 1881, Vormittags 8 Uhr, anberaumt wird, persönlich oder schriftlich bei dem untexfertigten Gerichte sich anzumelden, widrigenfalls dieselben für todt erklärt werden. „An die Erbbetheiligten ergeht die Aufforderung, ihre Juteressen im Rufgebelsretsahren wahrzunehmen; Diejenigen aber, welche über das Leben der Ver⸗ schollenen Kunde geben können, haben hierüber bei Gericht Mittheilung zu machen. Neustadt a./Saale, den 30. Juli 1880 Kll. Bayer. Amtsgericht. Riegel. 1“ Zur Beglaubigung: 88— Der Königliche Gerichtsschreiber: Schubert.
118888 8 oltz. In der Lipke⸗Hinrichs Aufgebotssache hat das Königliche Amtsgericht zu Loitz in der Sitzung vom 12. Juli 1880 für Recht befunden und erkannt: daß die unbekannten Inhaber des Hypotheken⸗ buchsauszuges über die auf der Besitzung des Gastwirths Christian Hinrichs in Trantow Band I. Blatt 33 des Grundbuchs von Tran⸗
tow Abtgellnh r. Nr. 5 für die minorennen Kinder des üllers Lagemann in Demmin,
“
Namens Ulrike Theodore und Marie Louise Wilhelmine, zu gleichen Antheilen eingetragene Post von 200 Thaler und Zinsen, sowie jeder unbekannte Berechtigte mit ihrem Rechte an dem fraglichen Hypothekenbuchsauszuge auszu⸗ schließen und jener Auszug für kraftlos zu er⸗ klären, der Provokantin, verehel. Fabrikarbeiter Lipke, Ulrike Theodore, geb. Lagemann zu Ber⸗ lin aber die Kosten dieses Verfahrens auf⸗
zuerlegen. Beglaubigt: Reichmann, Gerichtsschreiber.
(19872 Bekanntmachung.
Nr. 6036. In Folge Erlasses des Großh. Bad. Ministeriums des Gr. Hauses und der Justiz vom 7. Juli d. J., Nr. 7826, ist Herr Rechtsanwalt Christian Dorner mit dem Wohnsitz in Mosbach bei Großh. Bad. Landgericht Mosbach als Rechts⸗ anwalt zugelassen und daselbst in die Anwaltsliste eingetragen worden.
Mosbach, den 29. Juli 1880.
Das Großb. Bad. Landgericht Mosbach. J. A. des Präsidenten: Wund, Direktor.
8
818805] 8 In der Aufgebotssache des Adam Heinrich Wendel und dessen Ehefrau, 5 8 Catharina, geb. Scheuch, in Breiten⸗ bach, wegen Pfandlöschung, wird zu Recht erkannt, daß, nachdem beim Nicht⸗ erscheinen der öffentlich geladenen Interessenten die Behauptungen der Antragsteller als zugestanden an⸗ zusehen sind, die auf dem Grundvermögen derselben haftende Hypothek wegen 10 Thaler Nothpfennig an die Wittwe des Heinrich Strube zu Breitenbach aus Vertrag vom 3. Dezember 1841 als durch Zah⸗ lung dieses Betrags für erloschen zu erkennen und
nisses zu bewirken sei. Rotenburg, den 12. Juli 1880. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.
[19881]
Durch Urtheil der 2. Civilkammer des K. Land⸗ gerichts zu Düsseldorf vom 26. Juni 1880 ist zwischen den Eheleuten, Julius Katzenstein, Kaufmann im Konkurszustande, und der zum Armenrechte zugelassenen Friedrike, geb. Werthan, Beide fruͤher zu M. Gladbach, jetzt zu Elberfeld wohnhaft, die Gütertreunung mit Wirkung vom 11. Januar 1880 ausgesprochen und der mitver⸗ klagten Konkursmasse die Kosten zur Last gelegt worden.
Für richtigen Auszug:
Düsseldorf, den 4. August 1880.
Deer Landgerichts⸗Sekretär: Steinhäuser.
[19893] Im Namen des Königs Verkündet 8
am 5. Mai 1880. 1
In Sachen des Käthners Friedrich Barutzky von Klein⸗Wannaglauken
wider
die Erben des am 2. Oktober 1872 zu Ant Alexen verstorbenen Geschäftsagenten und Grundbesitzers Otto Essert, namentlich:
1) den Lehrer Friedrich Carl Ferdinand Otto
Essert zu Königsberg,
2) das Fräulein Lina Heinriette Essert,
3) 8 räulein Minna Rosalie Essert in Ant
exen,
4) die minorenne Agnes Olga Essert,
5) die großlährige (abwesende) Aurora Amande ad 4 und 5 vertreten durch ihren bestellten Vormund, Kaufmann Moritz Demant in Ant
“
wegen Ausstellung einer löschungsfähigen Quittung, erkennt das Königl. Amtsgericht zu Skaisgirren durch den Amtsrichter Wiesemann für Recht:
Die Verklagten Minna Rosalie, Lina Hein⸗ riette, Olga, Aurora Amande, Geschwister Essert, werden verurtheilt, über die auf dem Grundstück Grutschen Nr. 2 Abtheilung III. Nr. 2 eingetragenen Hundertneununddreißig Thaler 25 Sgr. löschungsfähig zu quittiren, da die Klage durch Zurücknahme gegen den Lehrer Essert erledigt ist, ist dem Kläger ein Betrag von 2 ℳ und der übrige Theil der Kosten den Verklagten ad 2, 3, 4, 5 auf zuerlegen.
(gez.) Wiesemann. Zur Beglaubigung: Skaisgirren, den 3. August 1880. Barkowsky,
Gerichtsschreiber.
die Löschung derselben nach Rechtskraft des Erkennt⸗
[19891] Wüsche⸗Lieferung.
Wegen Lieferung von 200 feinen weißen Deckenbezügen, 200 „ „ Kissenbezügen, 900 „ Betlaken, 700 „ Handtüchern, 2 800 ordinären bunten Deckenbezügen, 3 000 5 „ Kissenbezügen, 5 500 „ Bettlaken, “ 15 500 „ Handtüchern, 2 500 Leibstrohsäcken, 1 280 E11““ (darunter 100 eilige), 1 200 Kopfpolstersäcken, 200 Halstüchern, 600 baumwollenen Socken, 200 Unterhosen,
ist ein Termin auf Freitag, den 20. Angust 1880, Vormittags 11 Uhr, im Gerbastenchust
der Intendantur (Schloßstraße Nr. 45) anberaumt. Qualifizirte Unternehmer werden ersucht, ihre ver⸗ siegelten, mit der Aufschrift „Submission auf die Wäschelieferung für 1881/82“ versehenen Offer⸗ zum genannten Termin franko hierher einzu⸗ enden.
Die Seitens des Königlichen Kriegs⸗Ministeriums emanirten neuen Normalproben der Krankenkleider sind bei den Garnison⸗Lazarethen zu Cöln, Coblenz und Saarlouis, und die übrigen Wäscheproben bei den Garnison⸗Verwaltungen ebendaselbst einzusehen.
Die Lieferungsbedingungen sind bei den Garni⸗ son⸗Lazarethen zu Coͤln, Coblenz und Saarlouis zur Einsicht aufgelegt worden und können von den⸗ selben gegen Erstattung der Kopialien bezogen werden.
In den Offerten ist zugleich event. bestimmt in Zahlen anzugeben, ob und wie viele Wäͤschestücke außerdem für andere Armee⸗Corps zu denselben Preisen Submittent noch zu liefern bereit sei und daß derselbe von den Bedingungen Kenntniß ge⸗ nommen habe.
Nachgebote werden nicht angenommen, ebenso die⸗
jenigen Offerten nicht beruͤcksichtigt, welche mit einem in den Bedingungen nicht begründeten Vor⸗ behalt, z. B. mit Bezug auf besondere, von den resp. Unternehmern vorgelegte Muster, abgegeben werden.
Coblenz, 30. Juli 1880. Königliche Intendautur 8. Armee⸗Corps.
1198900 Bekanntmachung.
Die Lieferung folgender für die Garnison Lazarethverwaltungen des 7. Armeecorps 1881/82 erforderlichen Wäschestücke al:;:;
9 18 ] 8 ück feine Kopfpolsterbezüge, 95 Stück feine Bettlaken, s 170 Stück feine Handtücher, 8 Sns bashs⸗ be- ück ordinäre Kopfpolsterbezüge, 6184 Stück ordinäre Bettlaken, 8 . 8976 Stück ordinäre Handtücher 2302 Stück Leibstrohsäcke,“ 802 Stück Kopfpolstersäcke, 342 Stück Leibmatratzenhülsen, 60)0 Stück Halstücher, 500 Paar baumwollene Socken, 300 Stück Unterhosen soll im Wege der öffentlichen Submission an den Mindestforderungen verdungen werden.
Die Lieferungsbedingungen nebst Beschreibung der Normalproben sind bei den Königlichen Garnison⸗ Verwaltungen in Münster, Wesel, Düsseldorf und Bielefeld, bei den beiden erstgenannten Verwaltun⸗ gen auch die Normalproben selbst, bei den letzteren Stoffproben zur Einsicht ausgelegt.
Der Submissionstermin ist auf
Freitag, den 20. August 1880,
b Vormittags 11 Ühr, in unserem Dienstgebäude — Zimmer Nr. 16 — anbergumt und wollen Unternehmungslustige späte⸗ stens bis zu diesem Termine ihre Offerten versiegelt mit der Bezeichnung:
„Submission auf die Lieferung von Kaser⸗
nen⸗ und Lazareth⸗Wäsche⸗Gegenständen“ portofrei an uns einsenden.
Münster, den 30. Juli 1880.
Königliche Jutendantur 7. Armee⸗Corps.
Es soll den 19. August d. J. im Gräbert'schen Gasthause hierselbst nachstehendes Holz: 1) Belauf Wilhelmsbrück, Jagen 16 und 18 = 12 Rm. Eichen⸗ Kloben, Jagen 18, 34, 36, 37 = 105 Rm. Kiefern⸗ Kloben, 99 Rm. Kiefern⸗Knüppel II., 10 Rm. Kie⸗ fern⸗Reis I.; 2) Belauf Plaatz Jagen 91 = 5 Rm. Eichen⸗Kloben, 5 Rm. Eichen⸗Knuͤppel II., Jagen 112 bis 117 = 132 Rm. Kiefern⸗Kloben; 3) Be⸗ lauf Hangelsberg, Jagen 43, 44, 62 = 60 Rm. Kiefern⸗Knüppel II, 35 Rm. Kiefern⸗Reis I. im Wege der Licitation öffentlich an den Meistbietenden ge en gleich baare Bezahlung verkauft, wozu Kauf⸗ ustige an dem gedachten Tage Vormittags um 10 ¼ Uhr hiermit eingeladen werden. Hangelsberg,
pro
den 26. Juli 1880. Der Oberförster.
8
iger
11““
Das Abonnement beträgt 4 ℳ 50 ₰ für das Vierteljahr.
“ für den Raum einer Druckzeile 30 4
Alle Post⸗Anstalten nehmen Bestellung an;
für Berlin außer den Post⸗Anstalten auch die Expe⸗
dition: SW. Wilhelmstr. Nr. 32.
8
8
—
Irses. sxx r SS.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den nachbenannten Offizieren die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verliehenen Kaiserlich russischen Ordens⸗Insignien zu ertheilen, und zwar: des St. Annen⸗Ordens erster Klasse: Allerhöchstihrem General à la suite, General⸗Lieutenant Freiherrn von Los, Commandeur der 5. Division; der dritten Klasse desselben Ordens: dem Premier⸗Lieutenant Prinzen zu Schönaich⸗Caro
lath im 2. Brandenburgischen Dragoner⸗Regiment Nr. 12;
sowie 3 des St. Wladimir⸗Ordens dritter Klasse:
dem Obersten von Frankenberg⸗Lüttwitz, Comman⸗ deur des Ulanen⸗Regiments Kaiser Alexander von Rußland (1. Brandenburgischen) Nr. 3. “ 8
Deuntsches Reich.
Dem zum Vize⸗Konsul der Vereinigten Staaten von Amerika in Crefeld ernannten bisherigen Vize⸗Handelsagenten daselbst, Herrn Rudolph Schneider, ist das Exequatur Namens des Reichs ertheilt worden. 8
betreffend die Schiffsmeldungen bei den Konsulaten des Deutschen Reichs. “ Vom 25. März 1880. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen ꝛc. verordnen im Namen des Reichs, nach erfolgter Zustimmung des Bundesraths und des Reichstags, was folgt: Der Führer eines deutschen Kauffahrteischiffes ist ver⸗
pflichtet, die Ankunft des Schiffes in einem zu dem Amts⸗
bezirke eines deutschen Konsulats gehörigen Hafen und den Abgang des Schiffes aus einem solchen Hafen dem Konsul mündlich oder schriftlich zu melden.
Die Meldung der Ankunft hat innerhalb der beiden nächstfolgenden Tage, die Meldung des Abgangs vor der Ab⸗ fahrt des Schiffes zu geschehen.
2.
Die Meldungen sind nicht erforderlich, wenn das Schiff den Hafen nur angelaufen hat, um
1) auf Wind oder Gezeit zu warten,
2) den Bedarf an Proviant, Wasser oder Ausrüstungs⸗ material zu ergänzen,
3) Lootsen einzunehmen oder abzusetzen,
4) Personen oder Ladung einzunehmen oder abzusetzen, sofern der hiermit verbundene Aufenthalt nicht länger als 48 Stunden währt,
5) Briefe oder Orders in Empfang zu nehmen oder ab⸗ zusenden,
6) etwaigen Polizei⸗, Zoll⸗ oder anderen am Orte be⸗ stehenden Vorschriften nachzukommen.
§. 3.
Die näheren Bestimmungen zur Ausführung dieses Ge⸗ setzes werden durch Kaiserliche Verordnung erlassen. Die Verordnung bestimmt insbesondere die Punkte, über welche der Schiffsführer dem Konsul bei der Meldung Auskunft zu ertheilen hat.
§. 4. Der Säia ohe. welcher den Vorschriften dieses Gesetzes zuwider es unterläßt, die Ankunft oder den Abgang des Schiffes rechtzeitig zu melden, wird mit Geldstrafe bis zu zwei⸗ hundert Mark bestraft.
Die gleiche Strafe trifft den Schiffsführer, welcher eine den Bestimmungen der Kaiserlichen Verordnung (§. 3) nicht entsprechende Meldung der Aufforderung des Konsuls ungeach⸗ tet zu vervollständigen unterläßt.
Urkundlich unter Unserer 88 ree gen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen iegel.
Gegeben Berlin, den 25. März 1880. 1 ) 111XA4“X“*“ von Bismarck.
Verordnung, 1
betreffend die Schiffsmeldungen bei den Konsu⸗
laten des Deutschen Reichs. Vom 28. Juli 1880.
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen ꝛc. verordnen im Namen des Reichs, auf Grund des §. 3 des Gesetzes vom 25. März 1880, betreffend die Schiffsmeldungen bei den Konsulaten des Deutschen Reichs, was folgt: 8
8 “ 8 8
Bei der dem Schiffsführer eines deutschen Kauffahrtei⸗ schiffes nach der Ankunft des Schiffes in einem nhe Hafen obliegenden Meldung ist dem zuständigen deutschen Konsul anzuzeigen: 1 1
1) der Name, das Unterscheidungssignal, der Heimaths⸗ hafen, die Gattung und der Nettoraumgehalt des Schiffes,
2) der Name und der Wohnort des Eigenthümers oder des Korrespondentrheders des Schiffes,
3) der Ort und der Tag der Ausfertigung des Schiffs⸗ certifikats oder des Flaggenattestes des Schiffes,
4) der Ort und der Tag der Ausfertigung der Muster⸗ rolle, sofern dieselbe nicht vorgelegt wird, sowie die Zahl der Schiffsmannschaft,
r.5) die Zahl der mit dem Schiffe angekommenen Pas⸗ agiere,
6) ob das Schiff mit Ballast oder mit Ladung ange⸗ kommen ist, letzterenfalls unter summarischer Bezeichnung der Ladungsgegenstände,
7) der Ort und der Tag des Reiseantritts und der Tag der Ankunft im Hafen,
8) ob bezw. welche Häfen von dem Schiffe während der Reise angelaufen worden sind,
9) die Adresse desjenigen, welcher die Klarirungsgeschäfte des Schiffes am Orte besorgt.
Den unter 1 bis 3 geforderten Anzeigen kann auch durch Vorlegung des Schiffscertifikats oder des Flaggenattestes ge⸗ nügt werden.
S. 2.
Hat der Konsul in dem Hafen, welchen das Schiff besucht, seinen Wohnsitz, so ist bei der Anmeldung auch die Muster⸗ rolle der Mannschaft des Schiffes vorzulegen. Dieselbe wird von dem Konsul aufbewahrt. 1 “ ““
88
Bei der Abmeldung ist anzuzeigen: 1) der Bestimmungsort des Schiffee, 2) ob das Sohiff mit Ballast oder mit Lad letzterenfalls unter summarischer Bezeichnung der Ladungs⸗ gegenstände, 3) der Tag der Ausklarirung.
vaüee; eunnun
§. 4. Erfolgt die Meldung schriftlich, so ist dieselbe von dem Führer des Schiffes zu unterschreiben.
§. 5.
Genügt der Inhalt der Meldung dem Konsul nicht, so hat der Schiffsführer dieselbe auf ergangene Aufforderung nach Maßgabe der obigen Bestimmungen baldthunlichst zu vervollständigen.
Urkundlich unter Unserer Hechfteigenthäne gen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen Insiegel. 8
Gegeben Bad Gastein, den 28. Juli 1880.
(L. S.) Wilhelm. 8 von Bismarck.
Die Nr. 19 des Reichs⸗Gesetzblatts, welche von heute ab zur Versendung gelangt, enthält unter Nr. 1392 das Gesetz, betreffend die Schiffsmeldungen bei den Konsulaten des Deutschen Reichs. Vom 25. März 1880; Nr. 1393 die Verordnung, betreffend die Schiffsmeldungen 1g den Konsulaten des Deutschen Reichs. Vom 28. Juli 0. Berlin, den 6. August 1880.
Kaiserliches Post⸗Zeitungs⸗Amt.
Nönigreich Preußen.
8 1.“ Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: die Wahl des Geheimen Regierungs⸗Raths Hitzig s Berlin zum Präsidenten der Königlichen Akademie der Künste daselbst für das Jahr vom 1. Oktober 1880 bis dahin 1881 zu bestätigen.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem bei der Königlichen Eisenbahn⸗Direkt ion in Frank⸗ furt a./ M. als Abtheilungs⸗Dirigent fungirenden Regierungs⸗ Rath Dieck den Charakter als Geheimer Regierungs⸗Rath zu verleihen; sowie den Rechtsanwalt und Notar Stiegert in Kosten und den Gerichts⸗Assessor Tomaschke in Danzig zu Amtsrichtern
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Ministerium der geistlichen, nterrichts⸗ und 2Medizinal⸗Angelegenheiten.
Die Wahl des Ober⸗Kapellmeisters Taubert zu Berlin
zum Vertreter des Präsidenten der Königlichen Akademie der
Künste daselbst für das Jahr vom 1. Oktober 1880 bis dahin
1881 ist bestätigt worden. 5²³²8ü 8 “
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Abendn'ZG.
Dem Gymnasiallehrer Dr. Weißenborn am Gymna⸗ 1 zu Mühlhausen ist der Titel „Oberlehrer“ verliehen worden.
Dem Gesanglehrer und Organisten Karl Hauer zu Berlin ist das Prädikat „Musikdirektor“ beigelegt worden.
Der praktische Arzt Dr. med. Thomas zu Ahrweiler ist mit Anweisung des Wohnsitzes in Adenau zum Kreis⸗ physikus des Kreises Adenau ernannt worden.
An der Königlichen Präparanden⸗Anstalt zu Laasphe ist der bisherige provisorische Lehrer Fritz Walter als zweiter Lehrer angestellt worden.
Königliche Universitäts⸗Bibliothek.
Universitäts⸗Bibliothek entliehenen Bücher findet in der Woche vom 9. bis 14. August statt. Vom 16. bis 18. August bleibt die Bibliothek geschlossen. Während der Ferien ist dieselbe täglich von 11 bis 1 Uhr geöffnet. Berlin, den 2. August 1880. Der Königliche Bibliothekar. Prof. Dr. Koner.
Justiz-Ministerium.
mit Anweisung seines Wohnsitzes in Stendal ernannt worden.
Abgereist: Der Unterstaatssekretär im Reichsamt des Innern Eck nach Tirol
Anzeige,
nahmen vom Preußischen Staate im Maßstabe 1: 25 000 der natürlichen Länge.
angehören, erschienen sind:
Gr. Morsum, Neukirchen (Kreis Tondern), Süder⸗Lygum, Ladelund,
Hosgong Dieksand, Meldorf, Süderhastedt, Schenefeld (Kreis Rends⸗ urg), Hohenwestedt und Hennstedt (Kreis Steinburg). Jedes dieser 33 Blätter, sofern es kein maritimes Gebiet ent⸗
meilen. Hinsichtlich der Höhencoten wird auf das bereits früher ver⸗ öffentlichte Meßtischblatt Westerland Bezug genommen; dasselbe ent⸗ hält eine „Uebersicht der Höhenlage des Mittelwassers an den Pegeln
Pehe des deutschen Festlandes in den neueren Kartenblättern beziehen.“
tragen. nach vorgängiger Bestellung durch jede Landkarten⸗, Buch⸗ und Kunst⸗
als ein Kartenblatt dieses Werkes zu nehmen. Berlin, den 5. August 880. 8 Königliche Landes⸗Aufnahme. Kartographische Abtheilung.
Geerz, Oberst und Abtheilungs⸗Chef.
2
n der heutigen eichenregister⸗
der ekanntmachungen veröffentlicht.
Aicchtamtliches. WDentsches Reich. Preußen. Berlin, 6. August. Se. Majestät der Kaiser und König nahmen, wie „
Prinzessin Reuß.
der Kronprinz und die Kronprinzessin begaben Sich gestern früh 9 ½ Uhr vom Neuen Palais bei Potsdam
nächst die Ausstellung und kehrten mit dem 1 Uhr⸗Zuge nach Potsdam zurück.)
nach Berlin, wohnten hier der Generalversammlung deutscher Anthropologen im Abgeordnetenhause bei, besichtigten dem⸗
Die allgemeine Frneh aus der Königlichen
Der Rechtsanwalt Marfording in Stendal ist zum Notar im Bezirk des Ober⸗Landesgerichts zu Naumburg a./S.
betreffend die Veröffentlichung der Meßtisch⸗Auf⸗
Im Anschluß an die diesseitige Anzeige vom 29. Mai d. J. wird hierdurch bekannt gemacht, daß außer den bereits publizirten 138 Meßtischblättern über die Provinz Schleswig⸗Holstein folgende drei und dreißig Blätter, welche der Aufnahme des Jahres 1878 8
Kam pen (auf Sylt), Hoyer, Tondern, Bülderup, Tingleff, Rantum, Weibek, Hörnum⸗Odde, Borgsum, Deezbüll, Achtrup, Hooge, Nord⸗
strandischmoor, Hattstedt, Süderoog, Südfall, Böhl (Kreis Eider⸗ stedt), Wesselburen, Heide, Nordhastedt, Hademarschen, Todenbüttel,
hält, repräsentirt durchschnittlich eine Fläche von 2,2 geogr. Quadrat⸗ 8
der Ost⸗ und Nordsee, sowie des mittleren Fluth⸗ und Ebbestandes gegen den Normal⸗Nullpunkt, auf welchen sich alle absoluten Höhen⸗
Der General⸗Kommissionsdebit ist der Simon Schroppschen 1 Hof⸗Landkartenhandlung in Berlin, Charlottenstraße Nr. 61, über⸗- Der Preis eines Blattes beträgt Eine Mark und kann dasselbe
handlung bezogen werden, ohne daß die Käufer verpflichtet sind, mehr
andelsregister⸗Beilage wird Nr. 32
W. T. B.“ aus Gastein meldet, gestern früh ein Bad und machten darauf bei schönem Wetter eine längere Promenade mit dem Prinzen und der
— Ihre Kaiserlichen und Köͤniglichen Hoheiten
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