1880 / 252 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Oct 1880 18:00:01 GMT) scan diff

Ministerium für Landwirthschaft, Domän

und Forsten.

Dem Departements⸗ und Kreis⸗ zu Bromberg ist, unter Entbindun Aemtern, die Verwaltung der De den Regierungsbezirk Frankfur Thierarztstelle für den Stadtkreis Frankfurt a./O. übertragen

Thierarzt Zimmermann g von seinen gegenwärtigen partements⸗Thierarztstelle für der Kreis⸗

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 26. Oktober. Se. M Kaiser und König empfingen heute de Durchreise hier anwesenden Großfürsten Paul von Rußland, Kaiserlichen Hoheiten.

Im Laufe des Vormittags träge des Polizei⸗Präsidenten Admiralität, Staats⸗ Lieutenants von Bra

Um 11 ½ Uhr na Königlichen Hoheit des Gouverneurs und d

jestät der n Besuch der auf der Alexei, Sergei und

hörten Se. Majestät die Vor⸗ von Madai, des Chefs der Ministers von Stosch und des Oberst⸗ uchitsch vom Militär Kabinet.

hmen Se. Majestät in Gegenwart Sr. Prinzen August von Württemberg, des es Kommandanten militärische Meldungen entgegen und empfingen alsdann den Premier⸗Lieutenant g⸗Holsteinischen Ulanen⸗Regiment die Orden seines verstorbenen ers von Hagen, zu überreichen.

vom Schleswi Nr. 15, welcher die Ehre ha b Vaters, des Ober⸗Landforstmeist

von Hagen

Der Bundesrath trat heute zu einer Sitzung zu⸗

Mit Zustimmung des Rei Minister der öffentlichen Arbeiten d. J. festgesetzte Frist für die Aus des Bundesrathes vom 10. Juni d und Ergänzung der Bestimmunge Signalordnung für geordneten Signal verlängert.

Wird gestohlenes oder unte folgter Umwechselung in andere G Anderen zur Verheimlichung oder macht sich dieser nach einem Erkenntni fsenats, vom 6. Juli d. J., sel das Geld von dem Thäter durch eine nicht der Hehlerei (Partirerei), oder §. 258 des Str. G. B. str

Nach §. 385, 2 der Deu kann die Anbringung der Revi Begründun

chs⸗Eisenbahn⸗Amtes hat der ch Erlaß vom 3. Juli führung der durch Beschluß J. betreffend Aenderung n in Abschnitt IIb. der die Eisenbahnen Deutschlands an⸗ vorrichtungen bis zum 1. April 1881

rschlagenes Geld nach er⸗ eldstücke vom Thäter einem g gegeben, so chsgerichts, bst wenn er weiß, daß Strafthat erlangt sei, sondern nur einer nach §. 257 afbaren Begünstigung schuldig.

fprozeßordnung räge und der 8 Angeklagten nur in einer anwalt unterzeichneten s geschehen. In eichsgericht I. usgesprochen, daß tsschreiber aufge⸗ deführer verfaßte gend ist, vielmehr rechtfertigung zu Proto⸗

Verwendun ß des Rei

tschen Stra sionsant g derselben von Seiten de von dem Vertheidiger oder einem R. zu Protokoll des Gerichts stimmung hat das R vom 8. Juli d. J. a n dem vom Gerich f die vom Beschwer tigungsschrift ungenü r die Revisions

Schrift oder Bezug auf Strafs., durch Beschlu die bloße Verweisung i nommenen Protokoll au und überreichte Rechtfer hat der Gerichtsschreibe koll niederzuschreiben.

Nach einer Cirkularverfügun vom 20. August d. J. sind die ermächtigt worden, die Hände der Adressaten gelangte waaren) bei deren Wiedereingang b ollstelle in den freien Verkehr setzen elben eine postamtliche Bescheinigung wird, daß sie während ihrer Beförderr. im Gewahrsam der Diese Abfertigungs Finanz⸗Ministers vom 3. d. M. dann ein, wenn dieselben nach der ununterbrochen im Gewahrsam der

g des Finanz⸗Ministers rovinzial⸗Steuerdirektoren versandte, aber nicht in Poststücke (Retour⸗ ereits bei der Eingangs⸗ zu lassen, wenn den⸗ dahin lautend beigegeben ung sich ununterbrochen enbahn befunden haben. nach einem Cirkularerlaß des ge Poststücke auch chen Bescheinigung waltung verblieben

in das Ausland

Post resp. der Eis weise tritt, für derarti

Der französische Botschaf Graf de St. Vall rt und hat die Geschäfte

ter am hiesigen Allerhöchsten vom Urlaube hierher zurück⸗ der Botschaft wieder über⸗

Der Chef der Admiralität, Staat ist von Inspizirungsreisen hierher zu

Der Bervollmächtig bayerische Ober⸗Regierungs⸗ angekommen, und der Bevoll lich schaumburg⸗lippesche Geheir ist von hier wieder abgereist.

2 b— Der General⸗Lieu Commandeur der 19. Divisi des Militär⸗Erziehungs⸗ und Bildu ist hier eingetroffen.

8 S. „Hertha“, Kapitän zur See von mouth eingetroffen.

Hannover, 23. Oktober. utigen (8.) Sitzung des hanno andtages wurden die ausgesetzt 1881 ohne weitere Debatte Ganzen angen betreffend die Neuwa ern für den Provinzial einem Schreiben des Ob iche Ueberlassung des dem zinfonds

s⸗Minister von rückgekehrt.

gte zum Bundesrath, sath Herrmann chtigte zum Bundesrath, Fürst⸗ mer Regierungs⸗Rath Sprin g

ist in Berlin

tenant von Strubb cher zum General⸗Ins ngswesens ernannt worden,

erg, bisher

*¹, 19 Geschütze, Kommandant ist am 25. Oktober cr. in Ply⸗

(N. Hann.

g.) In der verischen 2

rovinzial⸗ ositionen des Finanz⸗ genehmigt und darauf Ein Schreiben hl von Abge⸗ Landtag, ging er⸗Präsidenten Osnabrück⸗ gehörenden sogenannten Botter⸗ r Verwaltungsausschuß folgen⸗

etats pro der Etat pro 1881 im des Ober⸗Präsidenten, ordneten und Stellvertret zu den Akten. betreffend die käu schen Kornmaga kamps an den Fiskus, hatte de den Antrag gestellt: Wenngleich Stände den Präsidenten vom 13. d. M. e bei Lingen belegenen sogen. nicht anzuerkennen vermögen, s Wunsche, der Königlichen Staats kommen zu zeigen, das Landes⸗Direktoriur np zu dem offerirten flich zu überlassen. Dieser Antrag wurde ohne weitere Disku

in dem Schreiben des Herrn Ober⸗ rhobenen Anspruch auf Botterkamps als recht schließen sie doch, geleitet von dem g ein gefälliges Entgegen⸗ n zu ermächtigen, den ge⸗ Preise von 7500 dem

Abtretung des lich begründet

dachten Botterkan Staatsfiskus käu

ssion einstimmig

Nächster Gegenstand der Tagesordnung war das

8 Schreiben des Ober⸗Präsidenten, den Entwurf eines Allerhöchsten Erlasses wegen Aufnahme neuer geeigneter Grundbesitzungen unter die Zahl der ostfriesischen Rittergüter betreffend. Der Sachverhalt ist folgender:

Nach §. 3 der Verordnung vom 22. September 1867, betreffend die Provinzial⸗Landschaften im Gebiete des vormaligen Königreichs Hannover soll bei der ostfriesischen Ritterschaft die Aufnahme neuer geeigneter Grundbesitzungen unter die Zahl der ritterschaftlichen Güter erleichtert und die zu dem Zwecke erforderliche nähere Fest⸗ setzung nach Anhörung der betheiligten Korporationen durch besonde⸗ ren Erlaß angeordnet werden.

Mit Bezug hierauf hatte die Königliche Regierung folgenden Vorschlag gemacht:

Die Aufnahme neuer Güter in die Ritterschaftsmatrikel darf mit landesherrlicher Genehmigung erfolgen und von der Ritterschaft nicht verweigert werden, wenn das neu aufzunehmende Gut einen Grundsteuerreinertrag von mindestens 7500 aus gutsherrnfreiem, im Fürstenthume Ostfriesland mit Einschluß des Harlingerlandes be⸗ legenen Grundbesitze gewährt, auf demselben ein Wohnhaus zu einem Brandkassenwerthe von mindestens 10 000 sich befindet und die dazu gehörigen Grundstücke entweder im wirthschaftlichen Zusammen⸗ hange liegen oder durch einen fideikommissarischen Verband verbunden oder im Grundbuche auf einem Grundbuchblatte verzeichnet sind.

Graf zu Inn⸗ und Knyphausen beantragte die Annahme der Position bis zu dem Worte „verbunden“; die letzten Worte von „oder ..“ an bis zum Schlusse aber abzulehnen.

Nach längerer Debatte wurde die Regierungsvorlage mit dem Antrage Knyphausen mit großer Majorität angenommen.

Der siebente Gegenstand der Tagesordnung war der Antrag des ständischen Verwaltungsausschusses, die Bewilligung von Geldmitteln zu E“ Anschaf⸗ fungen und Bauten für die Irrenanstalt zu Göt⸗ tingen betreffend, welcher lautete:

Der Provinzial⸗Landtag wolle beschließen, aus den Ueberschüssen des provinzialständischen Haushalts pro 1879 1) für die Erneuerung des einen der beiden Dampfkessel und Vergrößerung des Kesselbauses auf der Irrenanstalt zu Göttingen die Summe von 9900 ℳ, 2) für die Vergrößerung der zur Wasserversorgung der Irrenanstalt zu Göttingen dienenden Pumpstation am Rosdorfer Wege, Aufstellung eines Gasmotors und einer zweiten Pumpe, sowie Legung eines zweiten Steigrohrs die Summe von 8600 zu bewilligen.

Nach kurzer Begründung durch Hrn. von Bennigsen wurde dieser Antrag ohne Debatte angenommen.

Hr. Tappen referirte sodann über eine Petition, betref⸗ fend das Aktienunternehmen der Ilmebahn, wonach der Pro⸗ vinzial⸗Landtag dieses Unternehmen finanziell unterstützen solle, und beantragte Uebergang zur Tagesordnung. Hr. von Hammerstein sprach sich gegen diese Abweisung aus; man solle doch erst abwarten, ob dieses Unternehmen wirklich aussichts⸗ los sei, und er wünsche daher Ueberweisung der Petition an den Ausschuß zur Prüfung. Hr. Ludowieg machte darauf aufmerksam, daß durch diese Sekundärbahn der Verkehr von der Landstraße größtentheils abgelenkt und der Etat für Landstraßen⸗ bau dadurch weniger belastet würde. Er beantrage eine Bei⸗ hülfe von 30 000 Bei der Abstimmung wurde der Antrag Ludowieg mit allen gegen 2 Stimmen abgelehnt, der Antrag Hammerstein angenommen. 8

25. Oktober. Der vierzehnte hannoverische Provinzial⸗ Landtag ist heute Mittag 2 Uhr durch den Königlichen Kom⸗ missarius, Ober⸗Präsidenten von Leipziger, mit folgender Rede geschlossen worden;

Hochgeehrte Ferren

Am Schlusse Ihrer diesjährigen Verhandlungen angelangt, dürfen Sie auf deren Gesammtergebniß mit besond erer Befriedigung zurückblicken.

Die Vorlagen der Königlichen Staatsregierung haben Ihrerseits, wie ich gern anerkenne, eine entgegenkommende, im Wesentlichen zu⸗ stimmende Behandlung erfahren; die von Ihnen an die Königliche Staatsregierung gerichteten Anträge werden den Gegenstand ein⸗ gehender Erwägung bilden.

Auf dem Gebiete der provinzialständischen Verwaltung haben Sie den Finanzetat für das Jahr 1881 festgestellt, für die weitere Ausstattung und fernere Entwickelung der provinztalständischen An⸗ stalten, sowie für gemeinnützige Einrichtungen und Zwecke reiche Mittel bewilligt und Ihr lebhaftes Interesse für die Landeskultur dadurch bethätigt, daß Sie für die Aufforstungen in der Provinz erhebliche Summen zur Verfügung gestellt und die Gewährung von Darlehnen aus dem Aufforstungs⸗Darlehnsfonds erleichtert haben.

Wenn Sie zu einer Abänderung der Grundsätze für die B willigung von Beihülfen zum Landstraßenbau unter wesent⸗ licher Herabsetzung derselben sich entschlossen haben, so wird zwar diese Maßnahme ihre nachtheilige Rückwirkung auf den weiteren Ausbau der Landstraßen nicht verfehlen; mit Rücksicht auf die vorhandenen Mittel aber war sie unbedingt geboten.

Die großen Erfolge, welche die ständische Verwaltung in der Provinz Hannover auf allen Gebieten ihrer Zuständigkeit zu verzeich⸗ nen hat, sind zunächst zurückzuführen auf die rastlose einsichtsvolle Thätigkeit der Männer, welche Sie vor nahezu zwölf Jahren an die Spitze der provinzialständischen Verwaltung berufen haben, und denen Sie durch Widerwahl die wohlverdiente Anerkennung haben zu Theil werden lassen; die Erfolge sind aber nicht minder zu verdanken dem einmüthigen Zusammenwirken des Landtags und seiner Organe, welches zum Segen der Provinz fortbestehen möge.

Im Allerhöchsten Auftrage Sr. Majestät des Kaisers und Königs schließe ich den 14. hannoverischen Provinzial⸗Landtag.

Nach dem Schlusse dieser Anrede brachte der Stellver⸗ treter des Landtagsmarschalls Stadtdirektor Rasch in Hannover ein dreimaliges Hoch auf Se. Majestät den Kaiser und König aus, in welches die Versammelten lebhaft einstimmten.

Sachsen. Dresden, 25. Oktober. (Dr. J.) Nach einer aus Stresa hierher gelangten Mittheilung beabsichtigen der König und die Königin ihren Aufenthalt daselbst bis zum 30. d. M. zu verlängern.

Oesterreich⸗Ungarn. Wien, 24. Oktober. Wie

die „Bud. Corr.“ meldet, wird der österreichische Reichs⸗ rath für den 22. November einberufen werden. Der Budgetausschuß der österreichischen Delegation wird jetzt die Verhandlung der einzelnen Budgets fortsetzen und dürften dieselben bis 30. d. erledigt werden. Die Plenar⸗ sitzungen der österreichischen Delegation werden sodann am 3. November beginnen und hofft man im Kreise der öster⸗ reichischen Delegirten, bis zum 14. November auch Alles er⸗ ledigen zu können.

26. Oktober. Ein zum Rothbuch veröffentlichtes Annex enthält eine Depesche des Ministers von Haymerle vom 17. d. M. an den österreichisch⸗ungarischen Minister⸗Residenten zu Belgrad, Freiherrn von Herbert⸗Rathkael, worin Baron von Haymerle auf dem Rechte Oesterreich⸗Ungarns besteht, in den Handelsbeziehungen mit Serbien auf dem Fuße der meistbegünstigten Nationen behandelt zu werden. Die österreichisch⸗ungarische Regierung würde jeden Akt, der irgendwie für Oesterreich⸗Ungarn ei minder günstige

im Schulvorstande. tes an katholischen Schulen in Schlesien von Wohngebäuden inner⸗ Juristische Persönlichkeit von Schulen, gen politischer Gemeinden u. s. w. sind). Erhöhung des Zieles der Volksschule entstehen⸗ Gründung und Eröffnung

zu Berlin. Fürsorge für die z Hannover nach der Entlassung aus

der Befugnisse des Schulpatrones bringung des Lehrergehal (Gutsherrschaft, halb des Gutsbezirkes, welche nicht Einrichtun Beschaffung der durch Mehrkosten. Handwerkerschule stummenanstalten den Anstalten.

Verletzung der Serbien ob⸗ Von einer Wiederauf⸗ st die Rede sein, bevor

Behandlung bedeute, als eine pflichtungen betrach Verhandlungen könne nich chtigste Grundlage der gegenseitigen ko gen durch eine bedingungslose Erklärun egierung wiederhergestellt werde.

rinzips des Meistbegünstigu Frist die gewünschte Erkl. behalte sich die Regierun

Athen, 24. Oktober.

munduros wird seiner Partei morgen Abend vorlegen. Die Freiwil Der Mannschaftsstand der

Griechenland. (Pest. L.) Ko⸗ sein Programm ligen betragen 9000 Mann.

Flotte wird um 600 Matrosen

(W. T. B.) An Stelle des bereits zum rten Hrn. Valtinos hat der Oberst⸗Lieu⸗ sterium des Krieges im

liegenden Ver nahme der nicht die wi

Gemeinde,

mmerziellen g der serbi⸗ Bei der ersten Ver⸗ ngsrechts und falls ärung Seitens Ser⸗ g anderweitige wirk⸗

25. Oktober. Kriegs⸗Minister designi tenant Maromichal neuen Kabinet übernommen.

Konstantinopel, 24. Oktober. Die bereits gemeldete Absendung von 10 000 Ma Ost⸗Rumelien soll erst bis zum 20. November Den Oberbefehl über die Mukhtar Pascha erhalten. 25. Oktober. meldet, die Pforte wäre zu einer welcher der Einmarsch der Mon gleichzeitig mit dem Abmarsch Die türkischen Bewohner, bleiben wollen, sollen auf den drei türkischen Schiffen eingeschifft werden. 26. Oktober. Konvention, betre zu erwarten sein. Philippopel, 26. Oktober. sammlung ist heute mit einer Red worden, in welcher er namentli Finanzgesetze empfiehlt.

Rumänien. Fürst Karl und die Fürstin reisen gleitung der Minister Slaniceano und T und treffen Dienstag zur Truppenrevue Freitag wird das Fürstenpaar in Jassy ankommen und am Montag wieder hierher zurückkehren.

26. Oktober.

einer städtischen

nicht in kurzer glinge der Taub⸗ biens erfolgt, same Maßregel Pest, 24. Oktober. Delegation beginnen tigen Woche.

is das Mini in der Provin

Personalchro

(W. Pr.)

Die Ausschüsse der ungarischen un nach

it Anfangs der künf⸗ eschäftigen sich jetzt mit dem igsvorlagen, nach dessen Been⸗ usschusse zur Verhandlung vor⸗ „Ungarische Post“ berichtet, mit seiner Arbeit so weit schuß spätestens am des Kriegsbudgets ie Schlußrechnung der gemein⸗ am Mittwoch seine Verhand⸗

Auf die von egationen an ihn gerichteten er Kaiser zunächst mit dem ertheilten Versicherungen er Kaiser die Schwierig⸗ einzelner Punkte des Ber⸗ und sagte: „Meine Regie⸗ mit denen der übrigen Mächte r Schwierigkeiten herbeizuführen. hen Beziehungen zu allen europäischen nterbrochene Pflege n, den Einfluß Oeste Komplikationen

ihre Thätigke Die Referenten b Studium der einzelnen Regierun digung sie ihre Referate dem A legen werden. Referent des Heeresauss vorgeschritten, Dienstag die Verhandlung Der Ausschuß für d Regierung dürfte lungen beginnen.

Präsidenten beider Del Ansprachen erwiderte d Ausdruck des Dankes der Ergebenheit;

Truppen in Ost⸗Rumelien soll Statistische Nachrichten.

Veröffentlichungen des in der 42. Jahreswoche v hresdurchschnitt berechnet, in Breslau 28,8, in urt a. M. 16,0, in Hannover 13,2, „ia Stettin 26,1, in Metz 14,7, in Mün 7,9, in Dresden 19,1 nschweig 21,7, in Kar in Wien 23,5, in Budapest 31,9, rüssel 20,5, in Paris 22,7, in Amster⸗ in Stockholm 28,7, in Christiania Warschau 20,4, in Odessa 34,5, in Turin —, in Madrid 21,0, in Lon⸗ in Glasgow 20,8, in Edinburgh 27,4, n (Egypten) —. 1— „in Philadelphia 16,0, in Chicago cinnati 15,1, in San Francisko 17,4, 30,2, in Madras 35,3. che machten sich an den meisten deut⸗ ngsstationen nördliche und nordwestliche bei hohem Luftdruck und leicht v

Der „Polit. Corr.“ wird von hier ge⸗ Vereinbarung geneigt, nach tenegriner in Duleigno ürkischen Truppen erfolgen

welche nicht in Dulcigno

Dulcigno kreuzenden

Die Sanktion der ffend die Uebergabe Dulcignos, soll morgen

Gemäß den heits⸗Amtes wohnern, auf den Ja in Berlin 2 Cöln 21,7, in Frankf 12,5, in Magdeburg Straßburg 25,2 in Augsburg 1 20,0, in Brau in Basel 24,5, in Krakau 29,4, in B in Kopenhagen 17,0. . Petersburg 34,0, in Bukarest 19.5, in Rom 29,9, in don 20,0, in Liverpool 24,8, in Dublin 33,0, in Alexandrie ren Wochen: in New⸗ 19,6, in St. Louis 21 8, in Cin in Calcutta 22,4, in Bombay

Im Laufe der Berichtswo

Kaiserlichen Gesund⸗ . 8 Be⸗

als gestorben ge⸗

Königsberg 27,3, in in Altona 27,8, in chen 30,9, in Nürnberg 22,0, in Leipzig 19,3, in Stuttgart in Hamburg 20,9, in Prag 28,5, in

(W. T. B.) lsruhe 12,5

Die Provinzialver⸗ e Aleko Paschas eröffnet ch eine rasche Erledigung der

für die ihm

sodann erwähnte d welche der Durchführung liner Vertrags entgegenständen, rung hat ihre Bemühungen

vereint, um die Beseitigung de Unsere freundschaftlich Mächten und die unu Verbindungen gestatte der augenblicklichen

ruhigend geltend zu 1 vor als ihre Pflicht erkennen, gen möglichst zu bewahren, gen auf Erhaltung des

richten, unter allen Umstän Interessen Oesterreich⸗Ungarns als ten.“” Die Antwort des Kaisers

Regierung, indem st tung erhöhte Anford keit im Bewußtsein i minder gewissenhaft die

24,4, in St

Ferner aus frühe⸗ Bukarest, 24. Oktober. (W. PI morgen früh in Be⸗ nach Galatz unserer politischen in Roman ein. rreich⸗Ungarns trotz vermittelnd Die Regierung wird nach wie die Monarchie vor Verwickelun⸗ sie wird ihre eifrigsten Bemühun⸗ Friedens und des Vertragsrechtes r wird sie die Wahrung der ihre erste Aufgabe betrach⸗ konstatirt ferner, daß die e in einigen Zweigen der Kriegsverwal⸗ gen an die patriotische Opferwillig⸗ chkeit stelle, sich nicht Monarchie und vor Augen daß die Delegatio⸗ Sicherheit und Ver⸗ sowie der Wohlfahrt des Die politisch

schen Beobachtu gen geltend, die richtung meist t

Luftströmun⸗ eränderlicher Wind⸗ zu Niederschlägen geneigtes Wetter ratur der Luft, beim Beginn der Woche das mehreren Stationen (in genstadt und Karlsruhe nach Gewitterentla⸗ nd der Woche unter d.r normalen Wärme. ft und zum Theil auch recht ergiebig. rhältnisse der meisten größeren Städte, na⸗ in der Berichtswoche zu salters an der Sterblich⸗ deutschen Städten von Jahr berechnet, 83 Kinder unter 1 Jahre Vorwoche (in Berlin 84 gegen 116). zahl für die deutschen Städte sank nd aufs Jahr berechnet). rsachen zeigten sich fast alle Infektionskrank⸗ 1 Scharlachfieber und Diphtherie noch immer auftraten und viel Opfer forderten lin, Hamburg, Düsseldorf, n, letztere in Berlin, Mün au, Düsseldorf, Pest u. a. nder bösartiger.

rübes, nebliges, Die Temp Monatsmittel übersteig Breslau, München, Heili dungen) und blieb währe Niederschläge erfolgten o

Die Sterblichkeitsve mentlich der deutschen, recht günstigen.

(IWͤ TZ. B) sind zur Inspizirung des L assy abgereist.

Montenegro.

Der Fürst und die

agers bei Roman nach end, sank bald an

Cettinje, 24. Oktoher. nuovo wird dem „Pst. L.“ von hier gemeldet: kamen neue Vorschläge von Bedri

Ueber Castel⸗ Telegraphisch Bey des Inhalts, die von Dulcigno durch die Montene⸗ griner solle in zwölf Tagen stattfinden. Die Monte mögen ihren Marsch durch Veli die Türken tausend Meter entfern hinzu, daß die Pforte betreffs irgend welch kupation keine Garantie übernehme.

Mittelamerika. 12. ds. reichenden Berich sident Gonzales die Me des neuen Kabinets für

Südamerika. (W. T. B.) Nach einer in London ein⸗ gegangenen Meldung vom 23. d. Feuersbrunst beinahe gänzlich zer

gestalteten sich Okkupation Der Antheil des Säuglin gemein ab, so daß in den ebenden, aufs starben, gegen 94 der allgemeine Sterblichkeit auf 22,9 (auf 1000 Einwohner u Unter den Todesu heiten seltener, obwoh in großer Verbreitung namentlich in Ber Stockholm, Londo stadt, Königsberg, verliefen in Bromberg mi Berlin einen Nachlaß, nahme der Todesfälle. Städten nicht Valencia, Sara August) 27. allgemein ab

Gorana antreten, während Bedri fügte jedoch er Folgen der Ok⸗

hrer Verantwortli Finanzlage Sparsamkeit

habe und spricht die E nen den unabweisbaren theidigungs

t bleiben. verhaͤltniß

rwartung aus,

Bedürfnissen der fähigkeit der Monarchie,

Heeres ihre ernste Fürsorge zuwende befriedigende Entw in der Herzegowin Truppenstande licht; die Ve beanspruche tro

(Allg. Corr.) ten aus Mexiko zufolge hat der Prä⸗ g von der endgültigen Bildung verfrüht erklärt.

Mexiko.

Cöln, Elberfeld, Prag, chen, Danzig, Halber⸗ Die Masern Typhöse Fieber zeigten in Magdeburg und Wien ein wurden aus deutschen St Petersburg, Bukarest, evilla 5, aus Madrid (Ende urchfälle der Kinder haben stieg die Zahl der Todesfälle in ris, London, St. Petersburg noch Pockentodesfälle traten meist in be⸗ London, St. Petersburg, Odessa, Schweidnitz und Prag wird nur Madrid herrschten die In Paris stieg die Zahl fälle auf 28, in Wien

Seefischerei n Departemeat der Marine und en veröffentlicht worden, wonach Jahre auf 88 079 849 Francs geschätzt des Vorjahres eine Mehrein⸗

Hiervon entfallen auf die und IJslands

n würden. ickelung der Verhältnisse in a habe daselbst abermalige Reduktionen des s und eine Verminderung der Kosten rwaltung von Bosnien tz der Nachwirkung der trotz des Mißwachses von 1879 auck Der Kaiser hege das V stellten Aufgaben von Hingebung der Delegationen Zeugniß geben werde.

Großbritannien und tober. (W. T. B.) tungs⸗Kollegiums, gestern Abend vor seinen eine Rede und äußerte dab die bestehenden Gesetze zur Auf Irland nicht ausreichen sollte 8 ermangeln, außerordentliche gesetzl lamente zu verlangen. Be heiten erklärte der Minister: Frage sei die Kooperation Erfolg gewesen. müsse man dieselbe wie eine

Die „Times“ erfährt, gegen die Führer der i Sache und werde rasch und en Eine Vergrößerung der Gewalten rdrückung der agrarischen othwendig erachtet, und das

ist Ijquique durch eine

stört worden. Flecktyphus⸗Todesfälle

gemeldet, aus London,

gossa, Murcia je 1, aus S Darmkatarrhe und Brechd genommen, doch über Berlin, München, Wien, Pest, Pa immer die gewöhnliche etwas. schränkter Zahl auf, wie in Pest, Venedig, Bukarest je 1 Pockentodesfall gemeldet. Pecken im August in ausgedehnter Weise.

der durch Blattern hervorgerufenen Todes

(St. Corr.) im Jahre 1879 sind kürzlich von den der Kolonien eingehende Mittheilung der Gesammtertrag in diesem wird, so daß er g

und der Herzegowina früheren Zustände und diesmal keine Zuschüsse. füllung der ge⸗ bewährten Eifer und der vollen an die Sache der Monarchie

ertrauen, daß die Er

MNr. 23 des Central⸗Blatts verbe⸗ und Handelsgesetzgebung und Ver Koͤniglich Preußischen Staaten hat folgenden In Verwaltungsgegenstände: Indirekte Steuern: Erkenntniß, Zum Handel bestimmte Waare Tarifirung eines Ledersurroga Zollfreiheit von Futter zum Verb Zollfreie Wiederein assung von

waltung in den Allgemeine teueramts in Wehlau. ereinszollgesetz. Passagiergepäck. n. Statistik des Waarenver⸗ ts (vulkanisirter Fiber). gehender Thiere während Retourwaaren. Per⸗

Befugniß des ; aus Königsberg,

London, 26. Ok⸗ Der Präsident des Gemeinde⸗Verwal⸗ Mitglied des Kabinets, hielt Wählern in Sca Die Regierung werde, wenn rechterhaltung der Ordnung in trotz aller Drohungen nicht iche Maßnahmen vom Par⸗ züglich der auswärtigen Angelegen⸗ In der montenegrinischen der Mächte von vollständigem Türkei nicht Wort halten sollte, barbarische Nation behandeln. das gerichtliche Vorgehen Bodenliga sei be⸗ ergisch betrieben wer⸗ der Exekutive in Ir⸗ Verbrechen werde in Parlament werde des der gewöhnlichen Zeit einberufen werden inzwischen die Ausarbeitung der ver⸗ rmbill für Irland vornehmen. Aus der Kapstadt wird dem Reu⸗

In Rom und

Dodson, gsborough der Reise. sonalnachrichten.

Das September⸗Oktoberheft des C gesammte Unterrichtswesen Inhalt: Staatsausgaben für öffentlichen Wissenschaft. Förderung der Zwecke Durch die Landesgesetz Anwendung der §§. 223 geengt werden.

Ueber die französische entralblatts für das reußen hat folgenden Kunst und der Kaiser Wilhelms⸗Spende. gebung über die Schuldisziplin kann die Strafgesetzbuchs nicht ein⸗ ndlung. Erklärung der er Stempel⸗ on Civilpensionären Rechtzeitige Ermittelung und Baubedürfnisse, Kostenanschläge. terhaltung von fiska⸗ Zuständigkeit zur Entscheidung insbesondere in den neuen ahlen von Rektoren und Deka⸗ der Königlichen Bibliothek Studirenden des landwirth⸗ Preisertheilungen bei der Preisausschreiben Wissenschaften eisungen über die Prüfun sionen im Jahre 1878,/79. höheren Unterrichtsanstalten, Se Behandlung der staatlichen ür höhere Unterrichtsanstalten. ten im Nebenamte bei Unterrichtsan den Schullehrer⸗Seminaren. von Zimmer aus der Prüfung für Vorsteher Uebersicht der i. J. 1879 in der steherinnen und Lehrerinnen. der Anstalten zu Droyßig. Be der Präparandenanstalten. Befäaͤhigungszeugnisse aus dem lehrerinnen. Befä im Frühjahr 1880. Seitens der

Unterricht, egenüber demjenigen einnahme von 1 108 128 Fr. ergiebt. Kabeljaufischerei 6 992 436 Fr. bezw. 7 554 354 Fr., schluß des Herings⸗ Welche erheblichen dem Meere in den stehende Uebersicht. im Jahre 1874 auf 73 384 258 Fr. 77 166 542 88 990 591 Besonders reichlich war im Jahre 1879 die K den Küsten Neufundlands und Islands, sowie die Makrelen und Anchovis, von zeichnung „andere Fischsorten“ gefangen wurden, während die 103 150 491 kg lieferte. 324 214 Hummer und 327 847 kg dagegen 108 118 740 Sardinen, verschiedene Muscheln und 11 Für die wichtigsten Fischarten sind in stellung die Fangresultate der Es ergab die Fischerei des Kabeljaus an der Küste Neufundland ..

den Küsten Neufundlands auf die Küstenfischerei, mit Ein⸗ dagegen 73 533 059 Fr. anzösische Seefischerei aus einzelnen Jahren gewonnen wurden, ergiebt nach⸗ Der Gesammtertrag derselben wurde im Jahre 1877 auf 87 227 191 Fr. EE“ 88 079 849 abeljaufischerei an des Härings, der denen einschließlich der unter der Be⸗ aufgeführten Fische 120 161 707 kg gleiche Fischerei im Vorjahre nur wurden im Jahre 1879 noch Krabben mehr als im Vorjahre, 3478 hl Miesmuscheln, 16 859 hl weniger gefangen. nachstehender Zusammen⸗ Jahre 1878 und 1879 zusammen⸗

und 340 des Zuchtigungsrecht, Mißha Ausdrücke Kirchen und öffentliche Schulen im Sinne d gesetze. Verfahren bei Wiederbeschäftigung v im unmittelbaren Staatsdienste. Anmeldung Anfertigung

Wenn die und Makrelenfanges

Werthe durch die fr

schlossene Sa Geldmittel Innehaltung Verrechnung der Kosten für Beschaffung und Un lischen Feuerlöschgeräthschaften.

über Pensionirung der Volkeschullehr Landestheilen. Bestätigung der W nen an Universitäten ꝛc. zu Berlin Seitens der Dozenten und der schaftlichen Lehrinstitutes daselbst. der Künste zu Berlin.

land zur Unte deß nicht für n halb auch nicht vor Das Kabinet dürfte heißenen Bodenrefo

(Allg. Corr.) n Bureau unterm 22. ds.

Die von Oberst Clarke befe am 19. ds. von Wappener nach dem Ueberschreiten der Grenze a lung der YNeomanry fiel wodurch ihr ei

gemeldet:

hligte Entsatz⸗Streitkraft marschirte Mafeteng ab und stieß bald nach uf den Feind. Eine Plänkler⸗Abthei⸗ in einen vom Feinde g n Verlust von 20 Todten und 17 fügt wurde. Später am Nachmitt Obersten Clarke, Mafeteng zu ent Streitkräfte in dem w deutend, wo

Königlichen Statistische Nachw lichen Prüfungskommis formationsfestes an

Präparandenanstalten.

vor den wissenschaft⸗ 817 078 Austern 1 Feier des Re⸗ minaren und Bedürfniß⸗ Kautionen der Rendan⸗ stalten ꝛc. Lehrerkonferenzen Einführung der Violin⸗ Befäͤhigungszeugnisse an Taubstummenanstalten. Rheinprovinz geprüften Schulvor⸗ Befähigungszeugnisse heizung, Beleuchtung u Prüfungsordnung für Kursus zur Ausbildung von Turn⸗ Turnlehrerinnenprüfung ihrung des Rektortitels Zuständigkeit

provisorische g. Freilassung nicht als höhere Lehranstalten Voraussetzungen für emolument

elegten Hinterhalt, Verwundeten zuge⸗ age desselben Tages gelang es dem Der Verlust der Kolonial⸗ dem Feinde war nicht be⸗

uschüsse f l 16 070 560 kg

21 764 707

18 481 384 kg 15 305 529

eiteren Kampfe mit 29 592 292

Zasutos beträchtlich ist.“

wird aus der Kapstadt gemeldet: tigt, große Verstärkungen abzusenden, aber st aufgebracht und equipirt werden. Ueber st nichts bekannt, aber er ist nur von den Basutos uner⸗ ngen Clarke's über den eine schleunige

Seminaren. des Herings

der Makrelen

der Anchovis anderer Fischarten der Sardinen

der Austern

Zum Kabeljaufan 1879 aus französischen 7168 Mann, nach Jel von 5628 Mann, Küstenfischerei trieben.

gegen der der 2 Dem „Standard“ Die Regierung beabsich die Mannschaften müssen er die Position des Ob mit Rationen für eine Woche verse gezeigte Tapferkeit scheint die Berechnu geworfen zu haben, Niederwerfung des Aufstande

Frankreich. serbische Ge nowitsch ist abend dorthin abgereist.

Spanien. Ein gestern hier abgehaltenes, termeeting hat sich für die richts ohne Einmischung de

47 207 964 1 919 302 829 Stck. 1 811 184 089 157 579 968

g an der Küste Neufundlands fuhren im Jahre Häfen 177 Schiffe mit einer Besatzung von and dagegen 321 Schiffe mit einer Be 22 136 Schiffen 72 109 Personen Bei der neufundländischen Fischerei kommen den Engländern und Amerikanern benutzten leichten und Fahrzeuge immer mehr in Anwendung, die bei eintretender Witterung an Bord der Seeschiffe genommen werden. chfang nach Islands Küsten segelnden chen Hafenplätze zum großen Hälfte des Februar und im März un ate, als die später nach dieser Insel A

für Zöglinge 44 134 983 nd Reinigung

ersten Clarke i Turnlehrer.

169 397 046

efähigungszeugnisse Bedingungen zur Fül Volksschulen.

entlassener Volksschulen:

und die Hoffnungen auf s sind aufgegeben worden. Paris, 25. Okober.

sandte bei der französischen nach Belgrad beru

Hauptlehrer stellung unfreiwillig der Lehrerinnen Vorbehalt für den Fall der Verheirathun hrer an Schulen, welche von Kommunalabgaben. er Schulgeld als Dien ällen. Persönliche Termin für den Wegfall etzungen für die Zulässt zulagen. Feier des ulbildung der Armee⸗Ersatz

(W. T. B.) Der Regierung Mari⸗ fen worden und am Sonn⸗

während auf

ungünstiger Die zum Fis verließen die französis der zweiten Fangresult

In den Bezirken von La Rochelle, Bayonne sind die bereits mittels kleiner Dampfboot gesetzt worden.

lichen Auster

anzusehen sind, den Anspruch eines Lehrers, welch bezieht, auf Ers Lehrer (Zahlungstermin, falle ꝛc.). Vorauss staatlicher Dienstalters den Volksschulen. Sch Uebersicht für 1878/79. Handarbeiten (Obligatorischer Lehrgegen Sorge für Versehung einer Schul Beschaffung der W fahren in Bezug auf Schulleistungen rtrahirung des Verfahrens Berecht erwaltungsbehörden zur zwangsweisen büchern für die Kinder säumiger Eltern. und Lehrer zur Unterhaltung der gung des Ehemannes der Gutsherrin

Barcelona, 25. Oktober. sehr zahlreich besuchtes Arbei⸗ Einführung des Laienunter⸗ s religiösen Elementes ausge⸗

(W. T. B.) Fischer⸗Fahrzeuge heil bereits in d hatten günstigere bsegelnden. Pauillac, La Teste, Dax und früher angestellten Versuche, die Fischerei e zu betreiben, mit gutem Erfolge fort⸗

atz von Schulgeldausf im Todes⸗ gkeit der Gewährung Reformationsfestes in mannschaften, Schulunterricht in weiblichen stand, Beschaffung der Kosten). stelle bei Amtssuspension des waltungsstreitver⸗ bestimmte Steuerforderung, gter). Mitwirkung der schaffung von Schul⸗

Beitragspflicht der Sozietätsschulen. n zur Wahrnehmung

Italien. „Diritto“ dementirt tionen zur Be merken, daß

25. Oktober.

die Gerüchte ü seitigung des Zwangsco das Ministerium entwurf des Finanz⸗Ministers und daß keinerlei Operation durch das Parlament möglich nister Cairoli und Depretis

verzüglich mit dieser Angelege

ber Finanzopera⸗ urses mit dem Be⸗ sich noch nicht über den Gesetz⸗ Magliani ausgesprochen habe vor Annahme dieses Entwurfes sei. Nach der Rückkehr der Mi⸗ werde sich der Ministerrath un⸗

nheit beschäftigen. ½e2 um

früheren Jahren, haben auch im Jahre 1879 die künst⸗ nbänke sehr guten Ertrag gegeben.

Die künstliche Austernzucht gewinnt in Fol Tag an Ausdehnung; sie beschäftigt fast die gar wo derartige Austernparks angelegt sind. seit mehreren Jahren bei Sa tung versuchte

Bertretungskosten. Ver ge dessen von Tag zu ze Küstenbevölkerung, In gleicher Weise hat die les d'Olonne von der Marineverwal⸗ stung der Austern ungemein günstige Resultate

Geistlichen Nichtberechti

Von den 39 155 Fischerei⸗Etablissements, die im Jahre 1879 eine Gesammtfläche von fast 11 783 ha bedeckten, entfallen allein 29 513 auf die verschiedenen Zweige der künstlichen Austernzucht, deren Anlagen eine Fläche von 7697 ha umfassen, gegen 7206 ha im Vorjahre. Die Erträge derselben sind in fortwährendem Steigen be⸗ griffen. Aus den Austernparks allein wurden gewonnen: Austern zum Werthe von

im Jahre 1870/71. 33 958 193 2 525 601 Fr.

5 1873/74 104 731 350 7 727 002

. 335 774 070 13 226 296

. . 542 027 052 18 233 298

Diese Zahlen liefern den besten Beweis dafür, daß die großen Hoffnungen, die bei Anlage der ersten künstlichen Austernparks in Frankreich gehegt wurden, nicht nur in Erfüllung gegangen, sondern noch weit übertroffen worden sind. Aus kleinen Anfängen entstanden,

sie gegenwärtig eine starke Quelle des Nationalreichthums dieses Landes. Auffallend muß es daher erscheinen, daß nicht auch anderweit, wo für das Gedeihen der Auster von der Natur eben so günstige Bedingungen gegeben sind, ähnliche umfassende Versuche künstlicher Austernzucht eingeleitet und durchgeführt wurden.

85 Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Allgemeines Landrecht für die Preußischen Staaten nebst den ergänzenden und abändernden Bestimmungen der Reichs⸗ und Landesgesetzgebung. Mit Erläuterungen von H. Rehbein, Kammergerichts⸗Rath, und O. Reincke, Direktor am Landgericht I. zu Berlin. Verlag von H. W. Müller ebendaselbst. Die soeben erschienene 3. Lieferung schließt den I. Theil des Werkes (Titel 1— 23) ab; der II. Theil befindet sich im Druck und erscheint in einigen Monaten. Die Erläuterungen sollen in das Verständniß des Gesetzes einführen, ohne das vor allem nöthige Ein⸗ dringen in den Gesetzestext selbst zu ersparen; sie wollen keinen Kommentar im eigentlichen Sinne geben, aber sie sind auch weit entfernt davon, ein bloßes Repertorium der wichtigeren Entschei⸗ dungen des Ober⸗Tribunals und der Reichsgerichte zu bilden. Ueber⸗ 8 all ist durch Verweisung auf die Parallelstellen der innere Zusammen⸗- hang der landrechtlichen Bestimmungen darzulegen versucht; überall ist besondere Aufmerksamkeit auf das Eingreifen der neuen Reichs⸗ und Landesgesetze verwendet. Wie bedeutsam vielfach namentlich die Civil⸗Prozeßordnung für das materielle Recht geworden, ist in zahl⸗ 8 reichen Anmerkungen ersichtlich gemacht. Die Verfasser legen auf diesen Inhalt der Erläuterungen besonderes Gewicht. Daneben sind die Entscheidungen nicht kritiklos ausgezogen, sondern soweit wieder⸗ gegeben, als sie für die Fortbildung des landrechtlichen Rechtsstoffs und das Verständniß des Textes noch von Bedeutung sind. 8 Geschichte des Deutschen Volkes, in kurzgefaßter Dar⸗ stellung erzählt von Dr. David Müller. Prachtausgabe, besorgt von Prof. Dr. Fr. Junge. Berlin, Franz Vahlen (in acht Lieferungen zu je 1 ℳ). Es kann nur mit Anerkennung be⸗ grüßt werden, daß die Verlagshandluch sich entschlossen hat, von dem vorstehend genannten Buche eine Ausgabe zu veranstalten, die, des Schulcharakters entkleidet, bei mäßigem Preise durch ihre vornehme ornamentale Ausstattung, von der die vorliegende erste Lieferung Beweis giebt, berufen erscheint, ein Familienbuch im besten Sinne des Wortes zu werden. Ein nicht geringer Theil der heranreifenden jüngeren Generation hat sich an David Müllers deutscher Geschichte zuerst für unseres Vaterlandes Größe erwärmt und begeistert, denn David Müllers Buch hat längst in früheren Ausgaben seinen Weg in das deutsche Haus gefunden und Alt und Jung von der ruhm⸗ reichen Geschichte unseres Volkes erzählt, nicht mit stolzen, ruhm⸗ redigen Worten, sondern mit der bescheidenen Zurückhaltung, mit dem wahrhaft ernsten Sinn, wie sie in dem echten deutschen Hause sich erhalten haben. Wir können nur wiederholen, daß das Buch, wie wenige, sowohl für die Jugend, wie für das reife Alter sich eignet. Einer Ankündigung der Verlagsbuchhandlung zufolge, wird das Werk mit acht Lieferungen noch zu Weihnachten d. J. vollständig werden. In dem kürzlich erschienenen 3. Heft XV. Jahrgangs der „Geschichts⸗Blätter für Stadt und Land Magdeburg“ (Mittheilungen des Vereins für Geschichte und Alterthumskunde des Herzogthums und Erzstifts Magdeburg. Magdeburg, Schäfersche Buchhandlung A. Rüdiger —) ist die im Auftrage des Vereins von Dr. R. Holzapfel verfaßte Festschrift veröffentlicht, welche für die Feier der zweihundertjährigen Wiederkehr des Tages, an dem das Erzstist mit Kurbrandenburg vereinigt wurde, bestimmt und damals nur in wenigen Prachtexemplaren für Se. Majestät den Kaiser und den Kronprinzen gedruckt worden war. Sie hat den Titel: „Des Großen Kurfürsten Festungsbauten in Magdeburg“ und betrifft den Citadellenbau, welcher den Schlußstein zu jenen Bauten bildete. Der Verfasser hat dazu die Urkunden des Geheimen Staatsarchivs zu Berlin sowie die des Provinzial⸗ und des städtischen Archivs in Magdeburg benutzt und schildert darin die anfängliche entschiedene Abneigung der Bürgerschaft gegen den Citadellenbau, von dem auch der Feldmarschall Derfflinger nichts, sondern dafür die Stadt selbst fortifizirt wissen wollte, als er aber davon abrieth, vom Kurfürsten hart angefahren wurde, wie er den Magdeburger Deputirten erklärt hat. Der Kurfürst selbst antwortete den Abgeordneten, es sei ihm an der Stadt Magdeburg so viel gelegen, wie an seinem ganzen „Estat“. Gerade dies aber war auch ein Grund für ihn, die Stadt möglichst fest zu machen und deshalb hielt er fest an dem Citadellenbau. Die Vollendung desselben hat er freilich nicht mehr erlebt. Seine Nachfolger aber haben nach seinen Ideen und in seinem Sinne aus⸗ geführt, was er begonnen. Und es war wahrlich, wie der Verfasser ausführt, auch vom Kurfürsten keine Laune oder militärische Lieb⸗ haberei, die ihn für den Citadellenbau einnahm, sondern zwingende Nothwendigkeit. Als ihm durch den Westfälischen Frieden die neuen Lande zugesprochen wurden, da hatte er ein aus den heterogensten Bestandtheilen zusammengesetztes Staatsgebilde, aber keinen in sich geschlossenen einheitlichen Staat vor sich. Die Ost⸗ und Westgrenzen seiner Lande waren so weit von einander entfernt, wie heute die Ost⸗ und Westgrenzen des nun eine einige kompakte Masse bildenden preußischen Staates. Zwischen diesen Grenzen aber lagen damals die einzelnen Bestandtheile in 9 verschiedene zusammenhanglose Gruppen gesondert. Nach allen Seiten hin mußte der Kurfürst sich zu Schutz und Trutz bereit machen und durfte einen strategisch so wichtigen Ort wie Magdeburg am wenigsten vernachlässigen, sondern ihm möglichste Widerstandsfähigkeit geben. Darum die starke Citadelle. „Die Sorge für die Stärke der Festung und die Sicherheit der Stadt war die Sorge für die Stärke und Sicherheit des Staates. Nicht der Kriegsherr, nicht der Sieger von Warschau und Fehrbellin war es, es war der Landesvater, der die Citadelle erbaute.“ Ferner enthält das Heft einen interessanten kulturhistorischen Beitrag: Fest⸗ gebräuche des Magdeburger Landes, aus dem Volksmunde gesammelt von Ph. Wegener, die Fortsetzung der Beiträge zur Geschichte der Buchdruckerkunst in Magdeburg, von Friedrich Hülße, und schließlich Fühefs bungen zur älteren Verfassungsgeschichte der Stadt von Max Krühne. In der neu eröffneten Kunsthandlung von Fritz Gurlitt (Behrenstraße 29) ist gegenwärtig neben einer Reihe trefflicher Arbeiten einheimischer Künstler eine interessante Kollektion von Landschaften des russischen Malers Julius von Klever ausge⸗ stellt, die im Verein mit drei auf der akademischen Kunstausstellung sich präsentirenden Gemälden das Berliner Publikum mit einem in jeder Hinsicht hervorragenden modernen Meister bekannt machen. Gleich sehr durch gesunde realistische Auffassung wie durch eine ungesucht sich ergebende ernste und einheitlich geschlossene poetische Stimmung ausgezeichnet, imponiren sie in rein malerischer Hinsicht durch eine zu vollendeter Meisterschaft entwickelte Freiheit und sichere Breite der Behandlung, durch kraftvolle Energie des Tons und durch eine in seltenem Grade feine Durchführung der Be⸗ leuchtung, die den anspruchslosesten Motiven einen unwider⸗ stehlichen Reiz zu verleihen weiß und namentlich in einem Strandbild von der Insel Nargen bei Reval und in einer Birken⸗ waldpartie mit den von dunklem Fond sich abhebenden, das röthliche Licht der Abendsonne reflektirenden Stämmen die glücklichsten Effekte