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1882551 Oeffentliche Zustellung.
Nr. 11 934. Der Handelsmann Wolf Beißinger in Gondelsheim, klagt gegen den Landwirth Pfilipp Hermann von da, z. Zt. an unbekannten Orten ab⸗ wesend aus Kuhkauf vom Jahre 1880 mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung des Weklagten zur Zahlung von 54 ℳ nebst 5 % Zins vom 13. März 1880 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des wv vor d. ee Amts⸗
eericht zu Bretten zu dem au 8 Freitag. den 14. Januar 1881)
2 Vormittags 9 Uhr, 8 bestimmten Termine.
— Zwecke der öffentlichen Zustellung Auszug der Klage bekannt gemacht. —
Bretten, den 12. November 1880.
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsg
[28254] Oeffentliche Zustellung.
Die Kaiserliche General⸗Direktion der Zölle und indirekten Steuern in Elsaß⸗Lothringen zu Straß⸗ burg, vertreten durch Rechtsanwalt Ritter in Zabern, klagt gegen den Anton Mevyer, früher Ackerer in Haegen, jetzt ohne bekannten Wohnort, mit dem An⸗ trage auf Theilung des Nachlasses der Mutter des Beklagten, der Ehefrau Johann Meyer, Maria Anna, geb. Morgenthaler, von Haegen, und auf Auflösung des am 9. Januar 1877 vor dem k. Notar Adam zu Maursmünster zwischen dem Beklagten und seinen Geschwistern Andreas Meyer, Victor Meyer und Magdalene Meyer, alle zu Haegen, abgeschlos⸗ senen Kaufvertrages und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 8. Februar 1881, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 3
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die⸗ ser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hörkens, Landg.⸗Sekret., .
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
128256] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 15734. Die Ehefrau des Schneiders Hermann Schmidt von Rastatt, Stephanie, geb. Peter von Sinz⸗ heim, vertreten durch Rechtsanwalt Stigler in Rastatt, klagt gegen ihren Ehemann Hermann Schmidt, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, aus der ge⸗ setzlichen Verbindlichkeit der Ehegatten nach L. R. S. 203 u. 212 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Leistung eines Beitrags von jährlich 300 ℳ in vorschüßlich zu entrichtenden Quartalraten von je 75 ℳ für die Ernährung seiner klagenden Ehefrau und ihres Kindes Josef Schmidt und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karls⸗ ruhe auf “
Donnerstag, den 27. Januar 1881 Vormittags 9 Uhr, 1“ mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Karlsruhe, den 12. November 1880.
Troezer, 1 Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
1sao2] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Matrosen Meinert Martinen, Kresche Gerret, geb. Ricklefs, zu Nebel auf Amrum, vertreten durch den Rechtsanwalt von Stemann in Husum, klagt gegen ihren genannten Ehemann, gebürtig zu Nebel, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die zwischen ihr und dem Beklagten bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf
den 25. 8 1881, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der össentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “
Flensburg, den 12. November 1880.
Krüger, “ 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
128251] Oeffentliche Zustellung.
Die Kaiserliche General: Direktion der Zölle und indirekten Steuern in Elsaß⸗Lothringen zu Straß⸗ burg, vertreten durch Rechtsanwalt Ritter in Zabern, klagt gegen den Anton Adloff, früher Bäcker in Lepstein, jetzt ohne bekannten Wohnort, mit dem Antrage auf Auflösung des am 19. Dezember 1874 vor dem Kaiserlichen Notar North in Dettweiler zwischen dem Beklagten und dessen Bruder Nicolaus Adloff zu Lepstein abgeschlossenen Kaufvertrages und freie Rückkehr der verkauften Liegenschaften in den Befitz des Verkäufers und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 8. Februar 1881, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hörkens, Landg.⸗Sekret.,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[29298) Aufgebot.
MNachdem der Gerichtsvollzieher van der Lücht von hijer als Pfleger des Nachlasses der am 15. August 1878 hierselbst verstorbenen Wittwe Arbeiters Wil⸗ helm Strotmeyer, Anna Maria, geb. Diekamp, das Aufgebot der unbekannten Erben des genannten Nachlasses beantragt hat, werden alle unbekannten etwaigen Erben der ꝛc. Strotmeyer und sonstigen Personen, welche Ansprüche an dem vorbezeichneten Nachlasse zu haben glauben, zu dem
ihren Ansprüchen aus , laß der Scaaatskasse adjudicirt werden wird, indem ih,nen überlassen bleibt, ihre Ansprüche in ein em besonderen Prozesse zu verfolgen. Müner, den 5. November 1880. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
8 8
1282500 Anfgebot Der Partikulier Georg Voigtländer von hier als hMeser Eigenthümer von 1 ha 50,1 a Acker vor dem Heidelberge Nr. 533 der Karte, welche mit als Aequivalent für 1 ½ Morgen Acker bei den Wasserstellen, Blankenburger Flur, bei der Separa⸗ tion ausgewiesen sind, hat das Aufgebot der Kau⸗ tions⸗ und Hopothekbestellung vom 28. Dezember 1840, conf. den 5. Januar 1841, laut welcher der frühere Briefträger Garbe hierselbst eine Kaution von 100 Thlr. für alle aus dessen Dienste herzu⸗ leitenden Ansprüche der vorgesetzten Behörde bestellt hat, behuf deren Löschung beantragt und glaubhaft gemacht, daß die Tilgung der der Urkunde etwa ö IG vor dem 1. Oktober 1878 geschehen ist. Der 3 Inhaber der Urkunde und Alle, welche auf die bestellte Kautionshypothek Anspruch machen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 4. Januar 1881, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte Blankenburg anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumel⸗ den und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen und die Kautionshypothek gelöscht werden soll. Blankenburg, den 8. November 1880. Herrzogliches Amtsgericht. Ribbentrop.
[28281] 1 Aufgebot behufs Todeserklärung. Der Schmidt Georg Decken in Hittbergen hat im Jahre 1846 oder 1847 seinen Heimathsort Hitt⸗ bergen verlassen, und ist seitdem keine Kunde von dem Leben desselben eingegangen. Auf Antrag des Sohnes des genannten Georg Decken, des Heinrich Decken in Königsborn bei Unna in Westfalen soll nunmehr gegen den genannten Georg Decken das Verfahren auf Todeserklärung eingeleitet werden. 1 Es wird dempach der Georg Decken zur spätestens in dem unten anberaumten Aufgebotstermine zu er⸗ folgenden Meldung unter dem Rechtsnachtheile auf⸗ gefordert, daß im Nichtmeldungsfalle er im Auf⸗ gebotstermine auf mütra für todt erklärt und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nach⸗ folgern überwiesen werden wird. Ferner werden alle Personen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, zu deren Mittheilung und für den Fall der demnächsti⸗ gen Todeserklärung etwaige Erb⸗ und Nachfolge⸗ Berechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche bis zum Aufgebotstermine unter der Verwarnung aufgefor⸗ dert, daß bei der Ueberweisung des Vermögens des Rerkhüleen auf sie keine Rücksicht genommen wer⸗ den soll. Der Aufgebotstermin steht vor hiesigem Amts⸗ gericht an auf
Freitag, den 9. Dezember 1881,
Morgens 10 Uhr. 6 Lüneburg, den 8. November 1880. Königliches Amtsgericht III. A. Keuffel.
Aufgebot.
Es ist das Aufgebot folgender Sparkassenbücher der Sparkasse der Stadt Berlin beantragt und zwar: 1) des auf den Namen des Schlossers Wil⸗ helm Schulze, Linienstraße 232, unter Nr. 104 294 ausgestellten Buches über 207,72 ℳ von dem Schlosser Wilhelm Schulze, Linienstraße 232, 2) des auf den Namen des Schmieds Weßling, Acker⸗ straße 77, unter Nr. 99 566 ausgestellten Buches über 53,17 ℳ, 3) des auf den Namen der Ehefrau des Schmieds Weßling, Hermine, geborenen Neu⸗ deck, Ackerstraße 77, unter Nr. 99 743 ausgestellten Buches über 57,45 ℳ, 4) des auf den Namen des Paul Weßling, Sohn des Schmieds Weßling, Ackerstraße 77, unter Nr. 99 744 ausgestellten Bu⸗ ches über 113,26 ℳ, zu 2, 3 und 4 von der verw. des Schmieds Weßling, Hermine, geborenen
eudeck, Ackerstraße 90 IV., 5) des auf den Namen der verehelichten Schuhmacher Elise Strutz, Pots⸗ damerstraße 6, unter Nr. 53 129 ausgestellten Bu⸗ ches über 318,95 ℳ, von dem Schuhmacher Christian Strutz in Schöneberg, Bahnstraße 8, 6) des auf den Namen der Frau des Tischlers Ring, Marie, geborenen Liese, Kochstraße 10, unter Nr. 8850 ausgestellten Buches über 36,69 ℳ, von dem Tischlermeister Ring und dessen Ehefrau Marie, geborenen Liese, Wilhelmstraße 38, 7) des auf den Namen der Wäͤscherin Agnes Michalska, bei Gru⸗ schoff, Leipzigerstraße 94, unter Nr. 42 766 ausge⸗ stellten Buches über 97,89 ℳ, von der Wäscherin Agnes Michalska, Dresdenerstraße 45, bei Wehlert. Die Inhaber der vorbezeichneten Sparkassenbücher werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Mai 1881, Vormittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht I., Jüdenstraße 58, 1 Treppe, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die bezeichneten Spar⸗ kassenbücher vorzulegen, widrigenfalls dieselben wer⸗ den für kraftlos erklärt werden. Berlin, den 30. September 1880. Beyer, Gerichtsschreiber des Kö⸗ niglichen Amtsgerichts I., Abtheilung 5
1
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[28259] Specialkonkurs und Verkaufsanzeige.
„Auf Antrag des Kreisphysikus Dr. Joens in Kiel ist wegen einer demselben gegen den früheren Gast⸗ wirth Schmidt in Plön Seee vollstreckbaren Forderung von 324 ℳ nebst Kosten über das dem Schuldner gehörende in der Stadt Plön, städtische Nr. 145, belegene Haus, Gebäudesteuerrolle Nr. 135, mit Nebengebäuden und Garten nebst Hauskoppel der Spezialkonkurs erkannt.
Es werden daher mit Ausnahtne der protokollirten
am 30. September 1881, Vormittags 11 Uhr, am hiesigen Amtsgerichte, Zimmer Nr. 39, an⸗ stehenden Termine unter der Verwarnung ge⸗ laden, daß, wenn sie nicht spätestens im ge⸗ nannten Termine sich melden und als Erben ez scß t ö sich e sie mit
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glauben, insbesondere die Hebungsbeamten und Ein⸗
„gung gaus
Gläubiger Alle, welche Ansprüche dinglicher Art an das gedachte Grundstücks erheben zu können
nehmer wegen rückftändiger Steuern und Vesaben,
bei Verlust derselben, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche binnen 6 Wochen, spätestens aber in dem auf Donnerstag, den 23. Dezember d. J., Vormittags 10 Uhr, anberaumten peremtorischen Angabetermin hieselbst anzumelden, Auswärtige unter Bestellung eines Vertreters hier am Orte. Zugleich wird zum Verkauf des bezeichneten Grund⸗ stücks Termin auf Mittwoch, den 29. Dezember d. J., Vormittags 10 Uhr,
im hiesigen Gerichtslokal anberaumt, und werden Kaufliebhaber hierzu eingeladen. Die Kaufbedingungen werden vom 15. Dezember d. Js. an in der Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts und in dem Hotel „Stadt Hamburg“ in Ploen aus⸗ gelegt sein. 8
Zum Spezialkonkursverwalter ist der Rechtsanwalt und Notar Mundt in Preetz bestelt. Ploen, den 30. Oktober 1880.
Königliches Amtsgericht.
(gez.) C. Fischer. 8 Veröffentlicht: . A. H. Neuckranz, Gerichtsschreiber.
82865] Aufgebot.
Im Grundbuche des Grundstückes Gwisdzin
Bd. I., Bl. 34, stehen in Abtheilung III. unter
Nr. 1 und Nr. 2 folgende Forderungen eingetragen:
Nr. 1. 26 Thaler 8 Sgr. 9 Pf. Mutter⸗ erbtheil der Maria Karczewska, verehelichten Wondkowska,
Nr. 2. 76 Thaler 8 Sgr. 9 Pf. Mutter⸗ erbtheil des Mathias Karczewski,
beide eingetragen auf Grund des Erbrezesses vom
1819 ex decreto vom 9. März 1839
2. Februar 8 8 mit der Maßgabe, daß die Erbtheile bei erreichter Großjährigkeit den Gläubigern zu zahlen und von da ab, wo sie der Erziehung des Grundbesitzers ent⸗ wachsen sind, mit 5 % zu verzinsen sind. Der erstere Anspruch ist in die Grundbücher von Gwisdzin Bd. II., Bl. 43 und Bl. 60, und der letztere in das Grundbuch des Grundstücks Gwisdzin Bd. II., Bl. 60 mitübertragen. Die eingetragenen Forderungsberechtigten sind ver⸗ storben, ihre Rechtsnachfolger unbekannt. Beide Posten sind angeblich längst getilgt, aber das über beide Posten gemeinschaftlich gebildete Hypotheken⸗ dokument verloren gegangen. 1 Auf Antrag des Einsassen Mathias Karczewski in Gwisdzin, zeitigen Eigenthümers des Grundstücks Gwisdzin, Bd. I., Bl. 34, werden alle Diejenigen, welche auf diese Posten und die darüber ausgestell⸗ ten Dokumente als Eigenthümer, Cessionare, Pfand⸗ oder sonstige Briefsinhaber Ansprüche zu haben ver⸗ meinen, aufgefordert, spätestens in dem hier im Zimmer Nr. 13 am 18. Dezember 1880, Vormittags 10 Uhr, anstehenden Termine ihre Rechte anzumelden und die Dokumente vorzulegen, widrigenfalls alle unbekann⸗ ten Interessenten mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen und das Dokument behufs [Löschung für kraftlos erklärt werden wird. 1 8— Neumark, den 7. September 1880. Königliches Amtsgericht. I.
[25273] Aufgebot.
Ein Wechsel d. dat. Graudenz, den 31. August 1879 über 105 ℳ 50 ₰, gezogen von Hermann Aronsohn zu Graudenz auf N. Herrmann in War⸗ lubien, und von letzterem angenommen, zahlbar am 1. Dezember 1879 in Graudenz bei H. Aronsohn an die Ordre von Hermann Aronsohn ist abhanden ge⸗ kommen und auch bisher nicht aufgefunden. Seitens des Konkursverwalters der H. Aronsohn’schen Kon⸗ kursmasse ist das Aufgebot dieser Urkunde be⸗ antragt. 8
Der jetzige Inhaber des Wechsels wird aufgefor⸗ dert, spätestens im Aufgebotstermin am
3. Mai 1881, Vorm. 11 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls der Rechtsnachtheil eintritt, daß die Kraftloserklä⸗ rung des Wechsels erfolgen wird.
Graudenz, den 1. Oktober 1880.
8 Königliches Amtsgericht.
[282772 Bekauntmachung.
In der Aufgebotssache Nr. 4 Bluschezau ist in der öffentlichen Sitzung vom 2. November d. J. erkannt und verkündet worden: “
Alle unbekannten Betheiligten werden mit ihren Ansprüchen auf folgende auf Blatt Nr. 4 Bluschezau eingetragenen Kaufgelderrückstände: 8
1) der auf die Abtheilung III. Nr. 12² für Johann
und Mechtilde Schmula eingetragen gewesenen 70,96 ℳ mit 70,96 ℳ als Hebung entfallenen und jetzt Abtheilung III. Nr. 14 a., 2) der auf die Abtheilung III. Nr. 13 und 1⁵ für Ludwig Staniczek eingetragen gewesenen 90 ℳ und 72 ℳ in Höhe von 93,30 ℳ und 76,80 ℳ als Hebung entfallenen und jetzt Ab⸗ theilung III. Nr. 14 b. und c., der auf die Abtheilung III. Nr. 15 für den Kaufmann Saul Cohn zu Ratibor eingetragen gewesenen 41,10 ℳ in Höhe von 43,45 ℳ als Hebung entfallenen und jetzt Abtheilung III. Nr. 14 e., der auf die Abtheilung III. Nr. 6 für den Weber Franz Schmula zu Pschower Dollen eingetragen gewesenen 190,20 ℳ in Höhe von 190,20 ℳ als Hebung entfallenen und jetzt Abtheilung III. Nr. 14f., 5) der auf die Abthellung III. Nr. 9 für die Ge⸗ richtskasse zu Ratibor eingetragen gewesenen 7,10 ℳ in Höhe von 7,10 ℳ als Hebung ent⸗ fallenen und jetzt üicheisehe III. Nr. 14h. eingetragenen Summen ausgeschlossen. Ratibor, den 8. November 1880. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IX.
9-r In der Subhastations⸗Sache Christian Aßhauer zu Leitmar ist bei der Kaufgelderbelegung auf die
orderung der Geschwister ö Jacob und Joseph
trauß zu Leitmar aus dem Theilungs⸗Rezesse vom 27. Juni 1860 ad 39 Thlr., welche auf die Parzelle
hein Perzipiendum von 40 Thlr. 28 Sgr. 6 Pf. gefallen. 1 Die erwähnten Gläubiger sind im Kaufgelder⸗ Belegungs⸗Termine nicht erschienen. Es ist auch ebenso wenig ihr Aufenthalt als der Verbleib der
betreffenden Schuld⸗Urkunde zu ermitteln gewesen.
Es ist deshalb mit jenem Betrage eine Spezial⸗ Masse unter dem Namen Isaac, Jacob und Joseph angelegt, welche nunmehr aufgeboten werden
soll.
Alle Diejenigen, welche auf diese Spezial⸗Masse Ansprüche geltend machen wollen und welche an das erwähnte verloren gegangene Schulddokument als Eigenthümer, Cessionarien oder aus sonst irgend einem Anspruch Ansprüche haben, werden aufgefor⸗ dert, solche spätestens in dem auf den 9. Februar 1881, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine bei Vermeidung der Präklusion anzumelden. Marsberg, den 11. September 1880.
Königliches Amtsgericht.
[28303] Bekanntmachung.
In der Aufgebotssache der beiden Dokumente über die auf Gr. Stoboy 50 eingetragenen Posten von 100 Thaler und 95 Thaler ist unterm 15. Ok⸗ tober 1880 das Ausschlußurtheil dahin ergangen, daß alle unbekannten Eigenthümer mit ihren An⸗ sprüchen auszuschließen und die Dokumente selbst für kraftlos zu erklären. Elbing, den 5. November 1880. Königliches Amtsgericht, Abtheilung III.
8 8
[28257] Oeffentliche Bekanntmachung.
Die Ehefrau des Handelsmanns Caspar Kohns in Plaidt, Anna Maria Maeser, ohne Gewerbe daselbst, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗ rath Seligmann, hat gegen ihren genannten Ehe⸗ mann die Gütertrennungsklage erhoben und ist zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Coblenz Termin
auf den 15. Jannar 1881, Vormittags 9 Uhr anberaumt. 1 Coblenz, den 10. November 1880.
Stroh, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oessentliche Ladung und
[27879. Bekanntmachung. 8
Die nachgenannten Wehrpflichtigen, nämlich
1) Joh. Karl Alfred Schnell von Tübingen, ge⸗ boren am 7. Dezember 1856,
2) Gotthilf Friedrich Wild von Kirchentellinsfurth, geboren am 30. Mai 1856, i enbee 8
3) Wilhelm Friedrich Kautt von Tübingen, ge⸗ boren am 29. August 1852, 71en sin —
4) Joh. Martin Grauer von Gönningen, geboren am 26. Dezember 1856,
5) Karl Friedrich Heusel von Lustnau, geboren am 1. Juli 1856, u“]
6) Johannes Spillmann von Schlaitdorf, ge⸗
boren am 17. März 1856,
Caspar Kayßer von Kusterdingen, geboren am
7. November 1856,
Georg Keller von Tübingen, geboren am 15.
Februar 1855,
Joh. Jacob Keppler von Pfullingen, geboren
am 16. Juni 1852,
Bernhard Möck von Undingen, geboren am
18. November 1851,
Heinrich Raiser von Wannweil, geboren am
26. Februar 1845,
Wilh. Friedrich Wendler von Reutlingen, ge⸗
boren am 6. September 1850,
13) Joh. Christof Hohloch von Reutlingen, geboren
am 13. Februar 1854,
14) Karl Friedrich Kober von Altburg, O.⸗A. Calw, geboren am 12. April 1859,
15) Johannes Schmid von Großbettlingen, O.⸗A. Nürtingen, geboren am 31. Januar 1856,
16) Wilh, Friedrich Wandel von Kohlberg, O.⸗A. Nürtingen, geboren am 28. Mai 1856,
17) Joh. Georg Frd. Bauer von Neckarthailfingen,
18)
19)
10) 11) 12)
O.⸗A. Wr ng geboren am 12. Oktober 1856, Jacob Friedrich Bertsch von Neuffen, O.⸗A. Nürtingen. geboren am 17. Juni 1856, Gottlob Wilhelm Kraut von Neuffen, O.⸗A. Nürtingen, geboren am 18. August 1856, Gustav Adolf Debach von Nürtingen, geboren am 1. Februar 1856, v Georg Gottlob Haußmaunn von Nürtingen, eboren am 12. Februar 1856, Auguft Weinbrenner von Nürtingen, geboren am 22. Januar 1856, 1 Wilhelm Gustav Thumm von Oberensingen, O.⸗A. Nürtingen, geboren am 5. März 1856, 24) Joh. Georg Mhörkapen von Hengen, O.⸗ 1. Urach, geboren am 12. Januar 1860, 18
sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet ver⸗ lassen, oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter 8 außerhalb des Bundesgebiets aufgehalten zu aben. 8 — Vergehen gegen §. 140 Nr. 1 des St.⸗G.⸗B. dn Dieselben werden hiermit auf Donnerstag, den 30. Dezember 1880, Vm. 9 Uhr, vor die Straf⸗ kammer des K. Landgerichts Tübingen zur Haupt⸗ verhandlung geladen. b Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf den Grund der nach §. 472 der St.⸗P.⸗O. von den mit der Kontrole der Wehrpflichtigen beauftrag⸗ ten Behörden abgegebenen Erklärungen verurtheilt werden. 8 Weiter wird veröffentlicht, daß durch Beschluß der Strafkammer des K. Landgerichts Tübingen
befindliche Vermögen der vorgenannten Angeklag⸗ ten in Gemäßheit des §. 140 letzter Abs. des St. G. B., §§. 326 und 480 der St. P. O. je bis um Betrag von Dreitansend Mark mit Be⸗ schlag belegt worden ist. h Verfügungen, welche die Angeklagten über ihr
dieser Veröffentlichung vornehmen werden, sind der Staatskasse gegenüber nichtig. Tübingen, den 5. November 1880.
sowie Alle welche soustige Ansprüche auf Befriedi⸗ dieser Spezialmasse zu haben vermeinen,
uchs von Leitmar Vol. XIII. Fol, 29 eingetragen
1 XICI. Nr. 60/49 Rubr. III. Nr. 13 des Grund⸗ 1 '
K. Staatsanwalts
“
lichen Ermächtigung und Gütergemeinschaft wegen, —
dem Antrage, die Beklagten solidarisch zu verur⸗
vorgeladen.
[28282]
sind beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht,
8
vom 27. Oktober 1880 das im Deutschen Reiche
Vermögen des Peine,
Vermögen, soweit es mit Beschlag belegt ist, nach Justiz⸗Raths Dr. Fleischer hierselbst, die dem ꝛc.
Immobi
8 hier anstehenden Termine
“ “ ““ 1283041]1 Oeffentliche Ladung. Nachdem der Mühlenbesitzer Grorg Eduard
Sinning zu Altenburg die Eintragung des bisher
nicht katastrirten und jetzt auf seinen Namen ka⸗ tastrirten, in der Gemarkung von Rhünda belege⸗ nen Grundeigenthums, als:
Blatt I. Nr. 295/265 die Insel,
. EESEe“
Blatt I. Nr. 296/265 die Insel, 3 Holzung (Mühlgraben). . 3 a 99 gm, Blatt I. Nr. 297/265 die Insel,
Holzung (Mühlgraben). 12 a 34 qm, unter glaubhafter Rachweisuna eines zehnjährigen ununterbrochenen Eigenthumsbesitzes in das Grund⸗ buch von Rhünda beantragt hat, so werden alle diejenigen Personen, welche Rechte an jenem Grund⸗ vermögen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche spätestens im Aufgebotstermin
15. Januar 1881 bei der unterzeichneten Behörde anzumelden, widri⸗ genfalls nach Ablauf dieser Frist der bisherige Be⸗ sitzer als Eigenthümer in dem Grundbuch eingetragen werden wird und der die ihm obliegende Anmel⸗ dung unterlassende Berechtigte nicht nur seine An⸗ sprüche gegen jeden Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs das obenerwähnte Grundvermögen erwirbt, nicht mehr geltend machen kann, sondern auch ein Vorzugsrecht gegenüber Denjenigen, deren Rechte in Folge der innerhalb der oben gesetzten Frist erfolgten Anmel⸗ dung eingetragen sind, verliert.
Felsberg, am 11. November 1880. 8
Königliches Amtsgericht. “ Koch. 1
24 a 28 qm,
[28296 8 Zustellung und Vorladung.
Julius Weil, Kaufmann in Ingenheim, als Rechtsinhaber von a. Jacob Müßli, b. Adam Keller, beide Schreiner und in Wollmesheim; c. Michael Merkert, Schlosser, in Landau wohnhaft, hat gegen die Kinder und Erben von Simon Braun und Anna Maria Siegler, lebend Ehe⸗ und Käünstlersleute, in Wollmesheim wohnhaft gewesen, nämlich:
1) Sophia Braun, Ehefrau von Adolph Beyehr, und Letzterer selbst;
2) Gottlob Braun; 3) Carl Braun; 4) Peter Braun; 5) Alois Braun; 6) Clara Braun, Ehe⸗ frau von Carl Engstler, früher Schreiner, z. Z. ohne bekanntes Gewerbe und Letzteren selbst — gegen die Ehemänner Beyehr und Engstler der ehe⸗
alle soweit nicht anders angegeben Seiltänzer und ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, Klage zum kgl. Amtsgerichte dahier erhoben mit
theilen, an Kläger als Rechtsinhaber von Mä1 ℳ 65. 60. v1161ö16186853“ 1 8 8 „ 63. —. zusammen ℳ 168. —. geschuldet für Schreiner⸗ und Schlosserarbeit und geliefertes Heu, nebst Zins zu 5 % vom Klagetage und die Prozeßkosten inkl. der Kosten eines voll⸗ ogenen Arrestes zu bezahlen, auch das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Zur Verhandlung der Klage ist die öffentliche Sitzung des kgl. Amtsgerichts dahier vom 7. Ja⸗ nuar 1881, Morgens 8 ½ Uhr, anberaumt und werden hiezu die Beklagten, nachdem die gegenwär⸗ tige Zustellungsart bewilligt ist, hiemit öffentlich
Landau (Pfalz), 12. November 1880. Der kgl. Amtsgerichtsschreiber. Rettig.
Zwangsversteigerungs⸗Patent.
Die im Grundbuche von Elsey Band I. Blatt 56 auf den Namen der Eheleute Fuhrmann und Land⸗ wirth Friedrich Nölle, gt. Becker, und Sophie, geb. Schulte, gt. Storck, zu Elsey eingetragenen Grund⸗ stücke Flur B. Nr. 836/385, 837/385, 386, 480, 481/1, Flur C. Nr. 29, 67, 68, 70, 133, Flur D. Nr. 163, 259, insgesammt vermessen zur Groͤße von 3 Hektar 60 Ar 77 Qu.⸗Meter, sollen im Wege he e wüeseeegung auf Antrag eines Gläubi⸗ gers am
3. Jannar 1881, Vormittags 11 Uhr, am hiesigen Amtsgericht versteigert werden.
Der Reinertrag sämmtlicher Grundstücke, nach welchem dieselben zur Grundsteuer veranlagt wor⸗ den, beträgt 24 Thlr. 35 Dez. Thlr., der für die Gebäudesteuer ermittelte Nutzungswerth der auf⸗ stehenden Gebäulichkeiten 227 ℳ
Die von den Bietern auf Verlangen zu hinter⸗ legende Bietungskaution beträgt — ℳ
Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift der Grundbuchtabelle und die etwa noch gacshesben sübleacghngen und anderen, die Grundstücke betref⸗ fenden Nachweisungen sind (ebenso wie die gestell⸗ ten Kaufbedingungen) in unserer Gerichtsschreiberei einzusehen.
Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetra⸗ ene Realrechte auf die zur Zwangsversteigerung stehenden Realitäten geltend zu machen haben, wer⸗ den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Aus⸗ schließung vor oder im Versteigerungstermin, späte⸗ stens aber bis zum Erlaß des Ausschlußurtheils anzumelden.
6 Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags oll am 4. Jannar 1881, Vormittags 11 Uhr, an der hiesigen Gerichtsstelle verkündet 8 Hohenlimburg, den 10. November 1880. Koönigliches Amtsgericht. 6
128288
Zwangsverkauf und Aufgebot.
In Sachen, betreffend den Konkurs über das
Kaufmanns Heinrich Grube zu
sollen auf Antrag des Konkursverwalters
Grube gebörigen, hierunter näher beschriebenen ien in dem auf
Montag, den 10. Januar 1881,
eingetragen.
8 2
rerkauft werden, worin sich Kaufl wollen.
Zugleich werden Alle, welche an subhastirenden Immobilien Eigenthums⸗, Näher⸗, lehnrechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und an⸗ dere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche in dem angesetzten Termine anzumelden, widrigenfalls für den sich nicht Meldenden im Verhältniß zum neuen Er⸗ werber das Recht verloren geht. 1““
Peine, den 6. November 1880. .
Königliches Amtsgericht I. Henseling. 1“
Beschreibung der Verkaufsobjekte: 1) Das an der Stederdorferstraße hierselbst unter Nr. 124 belegene Wohnhaus, welches einen gewölbten Keller, einen Laden, 2 Stuben,
3 Kammern und Bodenraum enthält; Ein Zwischenbau mit Hintergebäuden, worin befindlich sind: 1 Comptoir, 1 großer Lagerraum, 1 Wasch⸗ küche, 1 Küche, 2 Kammern, eine Tischler⸗ werkstatt und Bodenraum;
der hinter den Gebäuden sich befindende, etwa 7 Qu.⸗Ruthen große Garten mit Aus⸗ gang nach dem Pulverthurmwalle.
Die Gebäude sind in der Leipziger Feuerversiche⸗ rungsgesellschaft zu 21 637 ℳ versichert.
[28310] “
Zwangsversteigerung und Aufgebot.
In Zwangsvollstreckungssachen des Bäckers A. G. Thiemann in St. Magnus, Gläubigers, wider die Wittwe des weil. Johann Rabe, geb. Winters, in Grohn, Schuldnerin, wegen Forderung, soll auf Antrag des Gläubigers die Anbaustelle der Schuldnerin Nr. 196 in Grohn, bestehend aus Wohnhaus mit Stall, Hofraum und Hausgarten, groß 5 a 49 qm,
am 4. Januar 1881, Morgens 11 Uhr,
auf hiesiger Gerichtsstube verkauft werden.
Alle, welche an der fraglichen Anbaustelle Eigen⸗ thums⸗, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, insbe⸗ sondere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, werden hiedurch aufgefordert, solche Ansprüche im obigen Termine anzumelden, widrigen⸗ falls ihr Recht dem neuen Erwerber gegenüber ver⸗ loren geht.
„Der demnächstige Ausschlußbescheid wird nur an hiesiger Gerichtstafel bekannt gemacht. “ Lesum, den 10. November 1880.
Königliches Amtsgericht 8 Adickes.
2830s Aufgebot.
Kaspar Bindewald von Vadenrod hat das Auf⸗ gebot des ihm abhanden gekommenen Schuldscheins Nr. 120 der Gesellschaft Concordia zu Alsfeld über Einhundert Gulden, verzinslich zu 4 %, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf
Freitag, 8. Juli 1881, Vorm. 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte unter Vorlegung der Urkunde anzumelden, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden würde.
Alsfeld, 9. November 1880.
ustige einfinden
den zu
an den Inhaber der Urkunde die Aufforderung, seine Rechte und Ansprüche aus derselben spätestens in
dem auf den 5. Februar 1881, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger
den wird. Münster, den 2. November 1880. 1“ Königliches Amtsgericht, Abth. IV.
[28293] Die Herzoglich Braunschweigische Kammer, des Kreuzklosters, hat das
holz 244 Thaler 2 ggr. 8 Pf. schuldet, beantragt. 4 wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Juni 1881, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine
die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Braunschweig, den 8. November 1880 Herzogliches Amtsgericht. IX. 8. Rahert,
— .—
[28263] 1 “ Oeffentliche Aufforderung.
burg vom 16. vorig. Mts. Heutigen an deren Ehemann, Endres, zuletzt wohnhaft in erlassen:
zu seiner Ehefrau Fanny Endres zurückzukehren, widrigenfalls er eine Klage auf Ehescheidung
sol chen Scheidung verbundenen Folgen zu ge⸗ wärtigen hätte. Dieser Beschluß wird dem Joseph Endres, dessen gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt ist, auf Grund gerichtlicher Bewilligung hiermit öffentlich zugestellt. Augsburg, den 5. November 1880. Der Kgl. Gerichtsschreiber: Wurm.
- Auszug. Die zu Cöln wohnende geschäftslose Josepha, geb. Oligschläger, Ehefrau des daselbst wohnenden Kammmachers Franz Bader, hat unter Bestellung des Unterzeichneten zu ihrem Rechtsanwalte gegen ihren genannten Ehemann zum Königlichen Land⸗ gerichte in Cöln Klage erhoben mit dem Antrage: Kgl. Landgericht wolle die zwischen der Klägerin Josepha, geb. Oligschläger, Ehefrau von Franz Bader, und ihrem genannten Ehemanne be⸗ stehende Gütergemeinschaft für aufgelöst er⸗ klären, an deren Stelle völlige Gütertrennung aussprechen, die Parteien zum Zwecke der Liquidation und Auseinandersetzung vor den
Großh. Hess. Amtsgericht Alsfeld. Wahl.
1“ 8 Zum Nachlasse des am 8. Juli 1871 ohne Testa⸗ ment verstorbenen Lehrers Anton Henge von Jüges⸗ heim sind neben Anderen dessen Söhne Aloys Henge und Heinrich Henge in Amerika berufen; die Ehe⸗ frau des Anton Henge ist am 3. Oktober 1879 mit Hinterlassung eines Testaments vom 28. September 1879 verstorben, in welchem die beiden genannten Söhne zu Miterben eingesetzt sind, jedoch bestimmt ist, daß denselben ihr Erbtheil bereits ausgeliefert sei und sie nichts mehr erhalten sollen. Da der Aufenthaltsort des Heinrich Henge unbekannt und Aloys Henge den seitherigen Aufforderungen zur Ab⸗ gabe einer Erklärung nicht nachgekommen ist, wer⸗ den diese beiden Genannten auf Antrag des Mit⸗ erben Ludwig Henge hiermit aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf 1eö den 11. Jannar 1881, ormittags 9 Uhr, vorbestimmten Aufgebotstermin darüber zu erklären, ob sie die ihnen von Anton Henge angetragene Erb⸗ schaft annehmen oder ausschlagen und ob sie das Testament der Anton Henge Ehefrau als zu Recht bestehend anerkennen, widrigenfalls unterstellt wird, daß sie die Erbschaft ausschlagen, bezw. das Testa⸗ ment anerkennen und der Nachlaß den bis jetzt auf⸗ getretenen Erben allein überlassen wird. . Seligenstadt, den 11. November 1880. roßherzoglich Hessisches Amtsgericht. nmnnullmann.
[28297] Aufgebot.
Auf den Antrag des Rechtsanwalts Dr. Krause hier, als Nachlaßpflegers, werden die Nachlaßgläubi⸗ ger und Vermächtnißnehmer des am 24. Februar 1879 zu Königsberg i. Pr. verstorbenen Bücher⸗ revisors Robert Nestor Berger aufgefordert, späte⸗ stens im Aufgebotstermine den 15. Februar 1881, Vorm. 11 ¼ Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer Nr. 19) anzumel⸗ den, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Be⸗ friedigung der angemeldeten Ansprüche nicht er⸗ schöpft wird. Königsberg i. P., den 8. November 1880. Königliches Amtsgericht. VII.
[28300] Aufgebot.
Im Grundbuche von Amelsbüren, Kreises Müaster, Band III. Blatt 7 steht auf den Realitäten des Oekonomen Wilhelm Schnlze⸗Harling zu Sudhoff, Kirchspiels Amelsbüren, zu Gunsten der Ehefrau Louise Becker hierselbst aus notarieller Urkunde vom 10. Oktober 1842 eine Bürgschaft von 3400 Thalern Die vorbezeichnete Urkunde ist angeb⸗
“ “
Kgl. Notar Koch in Cöln verweisen und dem Verklagten die Kosten zur Last legen. „Zur mündlichen Verhandlung über diese Klage ist die Sitzung der II. Civilkammer des gedachten Landgerichts vom Mittwoch, den 29. Dezember 1830, Morgens 9 Uhr, bestimmt. Cöln, den 9. November 1880. Für die Richtigkeit des Auszuges: Rndolph Klein II., Rechtsanwalt. 8 Veröffentlicht: Cöln, den 11. November 1880. “ Lüdemann, Gerichtsschreibergehülfe des Königl. Landgerichts.
Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts zu Aachen vom 25. Oktober 1880 wurde die zwischen der zu Aachen wohnenden gewerblosen Catharina Schiffers und geren Ehemanne, dem daselbst wohnenden Gastwirth Anton Nellessen, bisheran bestandene Gütergemein⸗ schaft für aufgelöst erklärt, an deren Stelle Güter⸗ trennung ausgesprochen, Parteien zur Auseinander⸗ setzung ihrer Vermögensrechte vor Notar Heidegger dahier verwiesen und die Kosten dem ꝛc. Nellessen zur Last gelegt. Aachen, den 9. November 1880. “ Der Anwalt der Klägerin.
Kaeuffer. I „Vorstehender Auszug wird gemäß §. 11 des Aus⸗ führungs⸗Gesetzes zur Deutschen Civil⸗Prozeß⸗Ord⸗ nung vom 24. März 1879 hiermit bekannt gemacht. Aachen, den 12. November 1880.
Borbach,
Gerichtss r des Königlichen Landgerichts.
[28315]
Ausfertigung. Präklusions⸗Erkenntnißzß. Das Kgl. Bayer. ee. Er Markt Erlbach
erkenn
in Sachen der Oekonomeneheleute Johann und Elisabetha Eder in Dürrnbuch und Kons. das Auf⸗ gebot liegender Gründe betr., was folgt: 1) werden die etwaigen Eigenthumsansprüche dritter Personen auf die im Besitze der Bauers⸗ eheleute Johann und Elisabetha Eder, des Oeko⸗ nomen Georg Matthias Popp und der Oekonomenehe⸗ leute Konrad und Margaretha Popp, sämmtlich in Dürrnbuch, befindlichen fünf Antheile an den in der Steuergemeinde Dürrnbuch gelegenen Plan⸗Nr. 132 a. b., 151 a. b., 195 a. b., 196, 196 ½ und 418 ausgeschlossen,
9 es 6, die Kosten des Verfahrens von den Antragstellern zu tragen. 8 Markt Erlbach, den 10. November 1880.
Gerichtsstelle, Zimmer 39, anberaumten Termine anzumelden und zu bescheinigen, widrigen⸗ falls dieselbe für kraftlos erklärt und die betreffende Bürgschaftsforderung im Grundbuche gelöscht wer⸗
rektion der Domänen, als Vertreter des Konvents Aufgebot der Obligation vom 25. September 1611, Inhalts welcher der Rath der Stadt Braunschweig der Marie Maren⸗ (Spezies⸗Thaler) Der Inhaber der Obligation
— seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls
3 [28306]
Das Kgl. Amtsgericht Augsburg hat auf Antrag der verheiratheten Köchin Fanny Endres in Augs⸗ mit Beschluß vom den Söldner Joseph Steppach, den Befehl
wegen böslicher Verlassung und die mit einer
[28262] Bekanntmachung.
Das Königliche Amtsgericht Ansbach hat auf Antrag des Kaufmanns Friedrich Müller in München, vertreten durch Rechtsanwalt Haenle von Ansbach, die Kraftloserklärung eines Haftscheines betreffend, in öffentlicher Sitzung vom 10. Novem⸗ ber 1880, Vormittags 9 Uhr, folgendes Ausschluß⸗ urtheil erlassen:
„Der im Juli 1872 dem Kaufmanne Friedrich Müller in München von dem Bankhause Wolf Gutmann in Ansbach ausgestellte Haftschei folgenden ungefähren Inbalts: „ Herr Friedrich Müller dabier hat mi seinerzeit Th. 15000, sage skafsehe Tausen Thaler sächsische Pfandbriefe zur Anmeldung eim Concurs⸗Gerichte übergeben. Heut habe ich nun demselben die auf dies Th. 15000 sächsis che Pfandbriefe vom Concurs Gerichte abschlägig bezahlten 30 % Th. 4500 baar ausbezahlt, so daß dies Schein nur noch für den Rest, diese Pfandbriefe noch gültig ist” — wird für kraftlos erklärt.“ Ansbach, den 12. November 1880 Der Kgl. Gerichtsschrei G Schwarz.
Bekanntmachung. 8 In Sachen, betreffend das Aufgebot der bei der Vertheilung der Kaufgelder des verhafteten, dem
Kaufmann Alexander Blumenthal gehörig gewesenen
Grundstücks Schulitz Nr. 31 gebildeten Voigt's Spezialmasse von 777 ℳ 41 3₰ hat das Königliche Amtsgericht zu Bromberg
in öffentlicher Sitzung vom 10. November 1880
nachstehendes Ausschluß⸗Urtheil verkündet:
Alle unbekannten Interessenten werden mit ihren Ansprüchen an die Voigt'sche Spezialmasse in Höhe von 777 ℳ 41 ₰ ausgeschlossen und die Kosten des Aufgebotsverfahrens einschließlich der Gebühren und Auslagen des Kurators aus Ir Spezialmasse entnommen. 88
Von Rechts Wegen. 1e8201 kach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte
nach durch Anschlag an die Gerichtstafel e besn. gemachtem Proklam finden zur Zwangsversteige⸗ 1; 5 äusler Däscherschen
achlasses zu Tramm gehörigen Häuslerei Nr. daselbst mit Zubehör Ie 5 2
1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlich lirung der Verkaufsbedingungen am Freitag, den 28. Januar 1881,
Vormittags 11 Uhr,
2) zum Ueberbot am Freitag, den 18. Februar 1881, Vormittags 11 Uhr,
3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstände am
Freitag, den 28. Januar 1881 8 Vormittags 10 Uhr, im Zimmer Nr. 5 des hiesigen Amtsgerichtsgebäu⸗ degrstant. der Verkaufsbedi
uslage der Verkaufsbedingungen vom 14. Januar
1881 an auf der Gerichtsschreiberei und 8 dem Konkursverwalter Kaufmann E. Schmidt hieselbst, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör ge⸗ statten wird.
Crivitz, den 12. November 1880.
Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches
Amtsgericht. “ Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber Bühring, A.⸗G.⸗Aktuar.
[28317] 8 ††
Werden auf Antrag des Bauerg Lorenz Herche röder, Heinrichs Sohn, Nr. 17, Spohns Eidam in Lichenroth, welcher die in der Gemarkung von Lichen⸗ roth gelegenen Grundstücke als:
A. 12. Acker am Kohlstock C. 12. Acker am Langenstreich
186. Acker, die Wiesäcker, 231. Acker am Blöserweg 232. Wiese daselbst 509. Acker daselbst 552. Acker, die Gassenäcker, 603. Acker, die Pfaffenäcker, 673. Wiese, die neuen Wiesen 699. Acker, die Pfaffenäcker, 762. Wiese, die neuen Wiesen, 191. Acker, die Hellgenäcker 409. Acker, die Bornäcker 457. Wiese, die alten Wiesen, 472. Wiese, die alten Wiesen, 718. Wiese, die untersten Enters⸗ wiesen, 725. Wiese daselbst 846Q. Wiese, der Hellerspiegel, 888. Wiese, im Strauch, 911. Wiese, die Wüllenröther Büge . 3. Acker am Döngesweg . 253. Acker am Geföll 8 259. AOcker daselbst —. 164. Wiese, die Wiesäcker, 192. Wiese daselbst 0. 151. Acker im alten Roth 8
„277. Garten, die Stützhecken, RG 4 seit länger als 10 Jahren im Eigenthumsbesitze hat, alle Diejenigen, welche ein Recht an diesen Grundstücken zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre Ansprüche im Termin, den 18. Januar 1881, 10 Uhr, C.⸗Z., dahier geltend zu machen mit der Androhung, daß nach Erlaß des Aus⸗ schluß⸗Urtheils der Besitzer als Eigenthümer in das Grundbuch eingetragen werden wird und daß, wer die ihm obliegende Anmeldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs die Grundstücke erworben hat, nicht mehr geltend machen
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— ObooÚto
Koͤnigliches Amtsgericht. 8
Rehm, K. Amtsrichter.
Die Uebereinstimmung vorstehender Ausfertigung
mit der Urschrift bestätigt. I Mkt. Erlbach, den 13. November 1880.
lich verloren gegangen, und hat der p. Harling be⸗
Morgens 10 Uhr, öffentlich meistbietend
hufe Löschung der Bürgschaft im Grundbuch das Aufgebot jener Urkunde beantragt. Es ergeht daher
Der Kgl.⸗Gerichtsschreiber: Bibhinger.
jenigen, deren Rechte vor
kann und daß er sein gegenüber Den⸗ — rlaß des Ausschluß⸗ Urtheils angemeldet und demnächst auch eingetragen sind, verliert. Birstein, den 4. November 1880. Königliches Amtsgericht. 1111164“*“]