asi
Eeea/] zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Stag
Büreau, von dem auch die Zeichnungen und Be⸗ [28774] 8 11“M dingungen gegen Erstattung, von 2,50 ℳ für die, z⸗ Bekauntmachung. 18842 8874 8916 9284 9488 9801 9830 9840 9961 Wagen und von 1 ℳ für die Satzachsen bezogen Wir machen hiermit bekannt, daß dem Arbeiter 10023 10042 10066 10371 10449 10523 10603 werden können, einzureichen. Carl Thöns, Straße Nr. 20 am Nollendorfplatz, 10611 10616 10627 10864 10870 10954 19393 Frankfurt a. M. — Sachsenhausen, den 15. Dietrich'sches Haus, die 4½ % Verliner Stadi⸗ 11469 11476 11830 11902 11945 12172 12281 November 1880. DSDbligation de 1869 Litt. L. Nr. 24 410 über 12339 12508 12642 12972 13673 13742 13796 Königliche Eisenbahn⸗Direktion. 300 ℳ ohne Couponsbogen angeblich vernichtet 13805 13997 14003 14251 14395 14506 14512 Maschinentechuisches Büreau. worden, und 8 2 14580 14660 14873 14886 14950 15081 15225 “ — dem Arbeiter Carl Hildebrandt, Invalidenstraße 15489 15492 15591 15601 15630 15813 Für die unterzeichnete Werft sollen 135 eiserre Nr. 11, die 4 ½ % Berliner Stadt⸗Anleihescheine Die Zahlung der Beträge derselbe folgt 1 Fleischbaceen, 140 ciserne Suppenbacken, 255 Pfeffer⸗ d 1876 Litt. N. Nr. 11 161 über 200 ℳ und 19. März 1881 ab durch die R ne .“ büchsen. 255 Salzbuͤchsen und 210 eiserne, verzinnte Litt. O. Nr. 9039 über 100 ℳ ohne Couponsbogen neten Rentenbank Dompla Re. 8 † delecgeiche Theekessel beschafft werden. Reflektanten wollen ihre angeblich abhanden gekommen sind. den Vormittagsstunden 5 9—12 84 63 ück⸗ Offerten versiegelt mit der Aufschrift: „Submission Die zeitigen Besitzer dieser Obligation resp. An⸗ lieferung ausgeloosten Rentenb defgen 1e. 5 auf Lieferung von „Backsgeschirr“ bis zu dem am leihescheine fordern wir hierdurch auf, sich bei uns, fähigem Zustande 898 Quittun gleistun 189 29. Nopember 1880, Mittags 12 Uhr, im Bureau dem ꝛc. Thöns oder dem ꝛc. Hildebrandt zu melden, bei der Kasse in Empfang zu 59 1 3 For ee der unterzeichneten Behörde anberaumten Termine widrigenfalls das gerichtliche Amortisations⸗Ver⸗ Auswärts wohnenden Irbaͤberu 888 unter Angabe der kürzesten Lieferzeit, welche nicht fahren eingeleitet werden wird. geführten, ausgeloosten Rentenbriefe ist 6 ch bis anf ebP“ 1 Berlin, den 10. ö“ Weiteres gestaztet, dieselben mit der Post an unsere ie Bedingungen sind während der Dienststunden in 1 1 agistra Rente ünzuse . der Registratur der Verwaltungs⸗Abtheilung einzu hiesiger Königlicher Haupt⸗ und Residenzstadt. 1“”“ keunitn ih, beh veefr genan 1 sehen, und kann Abschrift derselben auf portofreien von Forckenbeck. und Kosten des 1“ Veitüaung ““ Antrag gegen Einsendung von ℳ 1,00 Kosten sowie in nachstehender Form ausgestellten Quittung zu 8 Zeichnung gegen Erstaltung der Herstellungskosten von beantragen: „Quittung. Die Valuta der 8 Registratur der Kaiserlichen Werft bezogen stehend verzeichneten ausgeloosten Rentenbrief werden. Kiel, den 17. November 1880. Kaiserliche Provinz Sachsen, nämlich: 1) Litt bei der Fors⸗ b Werft. Verwaltungs⸗Abtheilung. 1— 8 in Berlin C. (Breitestraße 35) einzusehen, auch von “
der 9 à G Nanergrital, 2) ꝛc. mit letzterer gegen Erstattung der Kopialien zu be⸗ [28667] Bekanntmachung. — j “ LL4““ ga⸗ ziehen. 1— 8 3 8 ee14“” üst “ —qöö“ Se ollen im ege der öffentlichen Submission nach⸗ inigt 8 [28755) Bekauntmachung. folgende Bekleidunge⸗Artikel zur Deckung des Be⸗ b“ Niir den Die für die hiesigen Baracken⸗Kasernements er⸗ darfs pro 1881/82 verdungen werden: 1. April 1881 hört die weitere Verzinfung “ v11 1 2à. Fertige gtüae; .Apri hört die weitere Verzinsung der ge⸗ b ettstellen von Eisen lück schwarzseide alstücher, sollen im Wege der öffenlichen Submission ver⸗ 1ee. e hee ga. 8 8
vorheriger Anmeldung auch die Besichtigung der 7 7345 75 7 dJann gestatten und sonstige Auskunft e 6991 7078 7345 7568 7570 8060 8240 8421 8570 en wird. Posen, den 21. Oktober 1880. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, und Forsten. Bergenroth.
Domänen
Berlin, Montag, den 22. November
[28758] Bekanntmachung.
Verkauf von Eichen⸗Kniehölzern.
Zum öffentlichen lizitationsweisen Verkaufe der in den diesjährigen Schlägen der Königlichen Kron⸗ fideikommiß⸗Oberförstereien Peetzig und Wildenbruch muthmaßlich vorhandenen Eichen⸗Knicehölzer in der Gesammtmasse von etwa 87 fm ist Termin auf den 4. Dezember d. J., Vormittags 12 Uhr, im Schützenhause zu Schwedt angesetzt.
Das Ausgebot erfolgt zuerst schlagweise, dann im Ganzen.
Im Termine ist † des Kaufgeldes als Kaution resp. Angeld zu zahlen.
„Die Bedingungen sind bei den Herren: Ober⸗ försterei ⸗Verwalter Nöldechen in Peetzig bei Schwedt und Oberförster Oppenhoff in Wildenbruch, sowie bei der Forstregistratur der Königlichen Hofkammer
2 Oeffentlich er Anzeiger. Inserate nehmen ant die Annoncen⸗Expeditionen des b ; ts, Fabriken und „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein 5 EHZ3833 1po“ 6. Verschiedene Bekanntmachungen. Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
7. Literarische Anzeigen. 5 n r 8. Theater-Anzeigen. In der Börsen- Annoncen⸗Bureaus
9. Familien-Nachriehten.] beilage. 2 . 8 E
8 sZaser ate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition
der Deutscheu Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Stants-Anzrigers: Berlin, 8. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 82.
1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.
2. Subhastationen, Aufgebote, Verladungen u. dergl.
3. Verkänfe, Verpachtungen, Submissionen eto.
4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung 1. 8. w. von öffentlichen Papieren.
In dem am 17. d. M. zur Ausloosung von Schuldverschreibungen der mit der hiestgen Provinzial⸗Rentenbank vereinigten Eichs eld⸗ schen Tilgungskasse für das Halbjahr, 1. Januar bis ultimo Juni 1881, hierselbst abnehaltenen Termine sind folgende Schuldverschreibung n aus⸗ geloost worden: 1) von Litt. A. à 3 ½ %: zu 1500 ℳ (500 Thsr.) Nr. 333 342 500 546 722. 2) von Litt. B. à 4 %: a. zu 1500 ℳ (500 Thlr.) Nr. 313 536 1395 1466 2608 2710 2734 3333, b. zu 1200 ℳ (400 Thlr.) Nr. 1621, c. zu 600 ℳ (200 Thlr.) Nr. 232, d. zu 300 ℳ (100 Thlr.) Nr. 1705 1717 1734 2342 2546 3208
urtheil des gedachten Gerichts vom 30. April 1880, zu welchem letzteren die Streitverkündigungsempfän⸗ ger als Beklagte geladen waren, rechtzeitig Einspruch erhoben haben, worauf im Termin zur Verhandlung über diesen Einspruch auf Samstag, den 23. Okto⸗ ber c., anberaumt und an diesem Tage die Sache in die Sitzung vom 13. November 1880 und aus dieser in diejenige vom 15. Januar 1881 vertagt wurde. Die bezeichneten abwwesenden Erben Brinkmann werden aufgefordert, einen bei dem gedachten Land⸗ gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen oder aber den Streitverkündigern rechtzeitig vor dem 15. Ja⸗
Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer streits vor das Königliche Amtsgericht zu Niesky
für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I. auf zu Berlin, Jüdenstr. Nr. 59, Zimmer 68 b., auf den 5. Januar 1881, Vormittags 9 Uhr.
den 5. Januar 1881, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ Auszug der Klage bekannt gemacht.
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Doerfing, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die⸗ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
ser Auszug der Klage bekannt gemacht. [28752] Oeffentliche Zustellung.
Berlin, den 19. November 1880. Dawid, Die Stadtgemeinde Landeshut, vertreten durch den dortigen Magistrat, vertreten durch den Rechts⸗
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
27883]
Die nachstehend aufgeführten Militärpflichtigen: 1) Franz Joseph Ahrens, zuletzt in Greifswald wohnhaft, geboren zu Greifswald am 1. Oktober 1857, 2) August Heinrich Moritz Bölkow, zuletzt in Greifswald wohnhaft, geb. zu Greifswald am 22. Juni 1857, 3) Wilhelm Karl Louis Bur⸗ meister, zuletzt in Greifswald wohnhaft, geb. zu Greifswald am 11. Mai 1857, 4) Max Joachim Hennings, zuletzt in Greifswald wohnhaft, geb. zu
1
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri I. 3. Kammer für Handelssachen.
dachten Rentenbriefe auf; daher müssen mit diesen
die dazu gehörigen Zinscoupons Ser. IV. Nr. 14 bis 16 nebst Talons unentgeltlich abgeliefert werden, Die Bedingungen und Kostenanschläge können im Geschäftslokal der unterzeichneten Verwaltung ein⸗
gesehen und versiegelte Offerten bis zum 2. December cr., Vormittags 11 Uhr, daselbst abgegeben werden. Brandenburg a. H., den 19. November 1880. Königliche Garnison⸗Verwaltung.
[28229] Bekanntmachung.
Im Wege der öffentlichen Submission soll der Bedarf an Bettungshölzern für verschiedene Artillerie⸗ Depots vergeben werden. Es ist dazu ein Termin auf Sonnabend, den 4. Dezember 1880, Vor⸗ mittags 11 Uhr, im diesseitigen Bureau anbe⸗ raumt. Die Bedingungen liegen im diesseitigen Bureau zur Einsicht aus. Auch können dieselben gegen Erstattung der Copialien abschriftlich von hier bezogen werden.
Königliches Artillerie⸗Depot Danzig.
[2875722 Die Arbeitskräfte
von ca. 60 männlichen Strafgefangenen, welche in der Filzfabrikation und Filzschusterei ausgebildet sind, sind sofort unter billigen Bedingungen zu ver⸗ geben, auch kann diese Zahl auf Erfordern erheblich vermehrt werden. Unternehmer, welche beabsichtigen diese Arbeiter zu beschäftigen, werden ersucht, sich bald bei der unterzeichneten Behö de zu melden. Breslau, den 18. November 1880. Königliche Direktion der Gefangenen⸗Anstalten. Grützmacher.
8 2245 b 18
28456] Bekanntmachung.
In der hiesigen Strafanstalt werden zum 1. März
k. Js. 10 bis 12 mit Schneiderarbeiten und ferner zum 1. April k. Js. ca. 50 mit Rohrmatten⸗Fabri⸗ kation, resp. mit Korkschneiden ꝛc. beschäftigte Ge⸗ fangene disponibel, welche für dieselben oder andere der Gesundheit nicht nachtheilige Industrie⸗Arbeiten, entweder getheilt, jedoch nicht unter 10 Mann, oder auch im Ganzen anderweit zu verdingen sind.
Zuverlässige und kautionsfähige Unternehmer,
welche auf diese Arbeitskräfte refl ktiren, wollen ihre
Anaebote versiegelt mit der Aufschrift:
„Offerte auf Beschäftigung von Gefangenen
in der Strafanstalt zu Lüneburg“ “ bis zum Montag, den 20. Dezember,
“ Vormittags 10 Uhr, nreichen, zu welcher Zeit die Eröffnung der Offer⸗ en stattfinden wird.
Die Bedingungen, welche den abzuschließenden Kontrakten zu Grunde gelegt werden, können an den Arbeitstagen in dem Bureau des Inspektors einge⸗ ehen und Auswärtigen auf portofreies Verlangen
gegen Eiasendung von 1 ℳ in Abschrift mitgetheilt
werden; auch ist die unterzeichnete Direktion zu jeder weiteren Auskunft auf mündlichem wie schriftlichem Wege bereit. Die baar oder in zu verpfändenden Staatspapieren zu leistende Kaution beträgt ca. pro G der zu beschäftigenden Anzahl Gefangener
In den Offerten ist zu bemerken, daß die Bedin⸗ ungen bekannt sind und Unternehmer denselben sich unterwirft. Lüneburg, den 16. November 1880. Königl. Direktion der Strafanstalt.
8
Eisenbahn⸗Direktionsbezirk Frankfurt g. M. Die in der diesseitigen Werkstätte zu Eschwege
ur Besichtigung bereit gestellten Personenzugs⸗ Lokomotiven Nr. 111 und 113 mit Tendern und Reservestücke sollen verkauft werden. Die Bedin⸗
ungen hierfür mit Beschreibung der Verkaufs⸗
bjekte können von dem unterzeichneten Bureau
nentgeltlich bezogen werden und sind Offerten
ierauf frankirt und mit der Aufschrift:
„Ankauf von Lokomotiven“ is zum 6. Dezember er. an dasselbe einzusenden. Frankfurt a. M. — Sachsenhausen, den 12. No⸗ vember 1880. Königliche Eisenbahn⸗Direktion. Maschinentechnisches Bureau.
[28749] Eisenbahn⸗Direktionsbezirk Fraukfurt a. M.
Die Lieferung von 30 Stück Personenwagen III. Kl., 20 Stück Personenwagen IV. Kl., 15 Stück Gepäckwagen und von 180 Satz Wagenachsen mit Rädern und Bandagen soll im Wege der öͤf⸗ fentlichen Submissson vergeben werden. Offerten mit Aufschrift „Lieferung von Wagen resp. Wagensaghachsen“ sind bis zu dem auf Donnerstag, den 9. Dezember, Vormittags 9 Uhr, festge⸗
2000 Paar wollene Handschuhe,
5000 Paar roßlederne Schuhe,——
3000 Paar gewalkte fahllederne Stiefel mit langen Schäften,
21000 Paar Halbsohlen, 1““ 2200 kg Sohlleder⸗Abfall, sowie der Bedarf an Gold⸗, Silber⸗ und in rother Baumwolle gewirkten Mützenbändern, sowie an ge⸗ stickten und geschlagenen Abzeichen für Unterotfiziere zu den Jacken resp. Ueberziehern und den wollenen
und weißen Hemden. B. Materialien: 5500 Meter schwarzwollenes Band bändern,
zu Sturm⸗
[f. zu 75 ℳ (25 Thlr.) Nr. 650 2113 3538.
76500 Meter breites weißes Leinenband, 62000 Meter schmales weißes Leinenband, 37500 Meter blaues Leinenband, 10200 Meter Bramtuch zu Arbeitsanzügen für Heizer, 1500 Meter 16200 Meter breit, 19000 Meter
Bramtuch zu Vorrathstaschen, weißer Cottondrill, 0,834 Meter
er weißer Cottondrill, 0,792 Meter breit,
8000 Meter schwarzer Doppelkattun zu Futter, 1900 Meter schwarzer Doppelkattun zu Taschen, 5400 Dutzend gelbe Ankerknöpfe zu Jacken für Matrosen, 800 Dutzend weiße Ankerknöpfe zu Jacken für Heizer ꝛc, 2700 Dutzend große schwarze Steinnußknöpfe, 7400 DPutzend Metallknöpfe zu weißen Hemden 1600 Dutzend bleierne Knöpfe, 10400 Dutzend kleine schwarze Hornknöpfe, 9000 Dutzend kleine weiße Hornknöpfe, 10500 Meter graue Leinewand, 37500 Meter blauer Moltong, 25000 Meter weißer geköperter Moltong, 31600 Meter weißer ungeköperter Moltong, 7700 Paar Nitzel zu Arbeitsanzügen, 3000 Stück Zugschnallen, 3000 Stück Zugringe, 11000 Paar Schnüre zu wollenen Hemden, 7500 Meter Segeltuch zu Kleidersäcken, 1300 Stück Watten, 19000 Meter Moleskin, 0,834 Meter breit, 16500 Meter Moleskin, 0,792 Meter breit, 400 Meter Steifleinewand, 25000 Meter weiße baumwollene Schnur zu Ar⸗ beits⸗ und weißen Hosen, 4600 Meter grauer gekrumpfener Drilllich, 0,834 Meter breit, 830 Stück Zugleinen. Die Lieferungs⸗Offerten sind verschlossen und portofrei mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung von Bekleidungs⸗ Artikeln“ versehen an die unterzeichnete Intendantur bis zu dem am 16. Dezember cr., Vormittags 11 Uhr, im Dienstgebäude — Friedrichstraße Nr. 11 — anstehenden Submissionstermin einzureichen, in welchem dieselben in Gegenwart der etwa erschiene⸗ nen Submittenten geöffnet werden. „Die Lieferungsbedingungen liegen in unserer Re⸗ gistratur zur Einsicht aus. Auf portofreies Ver⸗ langen werden die Bedingungen gegen Erstattung der Kopialien von 2,00 ℳ abschriftlich mitgetheilt. Die besiegelten Normalproben liegen im Bureau des Marine⸗Bekleidungs⸗Magazins hier — Hafen⸗ gasse — zur Ansicht aus. 1u““ Kiel, im November 1880. 2 Kaiserliche Intendantur der Marine⸗Station der Oftsee.
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
2 ,17 2 [28778] Bekanntmachung. Wir machen hierdurch bekannt, daß der Pfarre zu Buckow⸗Carpzow zu Känden des Pastor Wernicke zu Falkenrehde der 4 ½ % Berliner Stadtanleihe⸗ “ de 1876 Littr. O. Nr. 11 934 über 100 ℳ un dem Fräulein Möller hierselbst, Anhaltstraße Nr. 3 bei Bellermann, die 4 ½ % Berliner Stadt⸗Obli⸗ gation de 1866 Littr. F. Nr. 22 322 über 150 ℳ beide angeblich verbrannt sind. Die zeitigen Besitzer dieses Anleihescheins resp. Obligation fordern wir hierdurch auf, sich bel uns, dem p. Wernicke oder der p. Möller zu melden, widrigenfalls das gerichtliche Amortisations verfahren eingeleitet werden wird. Berlin, den 10. November 1880.
3302, e. zu 150 ℳ (50 Thlr.) Nr. 2486 2785 2951!, Die Zahlung der Beträge derselben und der halbjähr⸗ lichen Zinsen pro 1. Januar bis ultimo Juni 1881 erfolat voam 1. Juli 1880 ab je nach der Wahl der Interessenten entweder 1) durch die Kasse der unterzeichneten Rentenbank, Domplatz Nr. 4 hier⸗ selbst, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 so⸗ fort gegen Zurücklieferung der ausgeloosten Schuld⸗ verschreibungen im coursfähigen Zustande mit Ta⸗ lons oder 2) durch die Königliche Kreiskasse zu Heili⸗ genstadt binnen 10 Tagen nach der an dieselbe im coursfähigen Zustande bewirkten Uebergabe der Schuld⸗ verschreibungen mit Talons gegen Rückgabe der von der Kreiskasse darüber einstweilen auszustellenden Em⸗ pfangsbescheinigung. Ueber den gezahlten Geld⸗ betrag ist außerdem von dem Präsentanten der Schuldverschreibung nach einem bei der Kasse in Empfang zu nehmenden Formulare Quittung zu leisten. Mit dem 1. Juli 1881 bört die weitere Verzinsung der gedachten Schuldverschreibungen auf; daher müssen mit diesen zugleich die zug⸗hörigen Coupons Ser. IX. Nr. 4 mit Talon unentgeltlich zurückgeliefert werden, widrigenfalls für jeden feh⸗ lenden Coupon der Betrag desselben vom Kapitale zurückbehalten wird. Indem wir die Inhaber der ausgeloosten Schuldverschreibungen bierdurch auf⸗ fordern, vom 1. Juli 1881 ab die Zahlung unter den vorerwähnten Modalitäten in Empfang zu nehmen, bemerken wir, daß die betreffenden bei⸗ den Kassen sich auf eine Uebersendung des Geld⸗ betrages an Privatpersonen mit der Post nicht ein⸗ lassen dürfen. Zugleich fordern wir die Inhaber folgender, in früheren Terminen ausgeloosten, aber noch nicht realisirten Schuldverschreibungen und zwar von folgenden Ausloosungsterminen: a. 1. Juli 1866 à 4 % Nr. 4139 zu 300 ℳ (100 Thlr.), b. 1. Januar 1879 à 4 % Nr. 2509 zu 1500 ℳ (500 Thlr.), Nr. 4140 zu 75 ℳ (25 Thlr.), c. 1. Juli 1879 à 4 % Nr. 4243 zu 75 ℳ (25 Thlr.), d. 1. Ja⸗ nuar 1880 à 3 ½ % Nr. 729 zu 1500 ℳ (500 Thlr.), à 4 % Nr. 373 zu 1500 ℳ (500 Thlr.), Nr. 2627 3956 zu 300 ℳ (100 Thlr), Nr. 401 zu 150 ℳ (50 Thlr.), e. 1. Juli 1880 à 3 ½ % Nr. 579 zu 1500 ℳ (500 Thlr.), à 4 % Nr. 74 3162 zu 1500 ℳ (500 Thlr.), Nr. 1519 3360 4297 zu 300 ℳ (100 Thlr.), hierdurch auf, dieselben bei unserer Rentenbankkasse hierselbst oder bei der Kreiskasse in Heiligenstadt zur Zahlung des Betrages zu präsentiren. Magde⸗ burg, den 18. November 1880. Köänialiche Di⸗ rektion der Rentenbank für die Provinzen Sachsen und Hannover. 8
In dem am 17. d. Mts. zur Ausloosung von Rentenbriefen der Provinz Sachsen für das laufende Halbjahr, 1. Oktober 1880 bis ultimo März 1881, in Gemäßheit des Rentenbank⸗Gesetzes vom 2. März 1850 abgehaltenen Termine sind fol⸗ gende Rentenbriefe ausgeloost worden: 1) Litt. A. à 3000 ℳ (1000 Thlr.) 89 Stück, nämlich Nr. 104 497 750 883 1047 1349 1659 1845 1937 2030 2036 2552 2752 2783 2869 3240 3274 3350 3451 3592 4188 4270 4471 4599 4893 5010 5105 5197 5212 5333 5741 5989 6113 6197 6287 6470 6520 6777 6877 7183 7388 7509 7544 7601 7749 7845 7921 8106 8176 8333 8695 8820 8970 9069 9132 9171 9465 9660 9680 9877 9964 10110 10230 10268 10275 10278 10803 10808 10861 10893 11089 11116 11250 11312 11359 11372 11482 11510 11679 11700 11837 11966 11984 12093 12130 12222 12673 12760 13055. 2) Litt. B à 1500 ℳ (500 Thlr.) 24 Stück, nämlich Nr. 3 60 406 468 513 679 858 888 1069 1159 1181 1292 1321 1469 1625 1635 1780 1805 1811 1883 2312 2791 2882 3551. 3) Litt. C. à 300 ℳ (100 Thlr.) 121 Stück, näm⸗ lich Nr. 7 498 905 954 1060 1202 1366 1566 1660 1850 2217 2521 2631 2706 2830 3377 3496 3767 3845 4038 4195 4208 4591 4625 5257 5363 5443 5671 5755 6287 6291 6503 6718 6795 6960 7100 7570 7708 8024 8173 8184 8254 8620 8909 9223 9661 10053 10104 10120 10714 10953 11027 11200 11203 11213 11264 11349 11510 11555 11704 11742 11781 11842 11898 11929 11961 12015 12510 12641 12667 12772 12787 12812 12925 13019 13061 13357 13428 13457 13547 13651 13840 13894 13901 13935 13983 14034 14116 14278 14616 14808 14813 15117 15159 15238 15249 15312 15357
widrigenfalls für fehlende Coupons der Betrag der⸗ selben vom Kapital zurückbehalten wird. Die Inhaber der ausgeloosten Rentenbriefe fordern wir hierdurch auf, vom 19. März 1881 ab die Zahlung unter den vorerwähnten Moda⸗ litäten rechtzeitig in Empfang zu nehmen. Endlich machen wir darauf aufmerksam, daß die Nummern aller gekündigten, resp. noch rückständi⸗ gen Rentenbriefe durch die Seitens der Redaktion des Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeigers in Berlin herausgegebene Allge⸗ meine Verloosungs Tabelle sowohl im Mai, als auch im November jeden Jahres veröffentlicht wer⸗ den, und daß das betreffende Stück dieser Tabelle bei der gedachten Redaktion zum Preise von 25 ₰ bezogen werden kann. Magdeburg, den 18. No⸗ vember 1880. Königliche Direktien der Renten⸗ bank für die Provinzen Sachsen und Hannover.
In dem am 17. d. Mts. zur Ausloosung von Rentenbriefen der Provinz Hannover für das laufende Halbjahr, 1. Oktober 1880 bis ultimo März 1881, in Gemäßheit des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 abgehaltenen Termine sind fol⸗ gende Rentenbriefe ausgeloost worden: 1) Litt. A. à 3000 ℳ (1000 Thlr.) 3 Stück, nämlich: N. .2.681 1. 29) ht (500 Thlr.) 2 Stück, nämlich: Nr. 117 232, 3) Litt. C. à 300 ℳ (100 Thlr.) 7 Stöck, näm⸗ lich Nr. 440 537 605 636 739 941 1126, 4) Litt. D. à 75 ℳ (25 Thlr.) 8 Stück, nämlich Nr. 113 197 246 334 535 781 944 1031, 5) Litt. E. à 30 ℳ (10 Thlr) 13 Stück, nämlich Nr. 110 157
Die Zahlung der Beträge derselben erfolgt vom 19. März 1881 ab durch die Kasse der unter⸗ zeichneten Rentenbank, Domplatz Nr. 4 hierselbst, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 gegen Zu⸗ rücklieferung der ausgeloosten Rentenbriefe in cours⸗ fähigem Zustande und Quittungsleistung nach einem bei der Kasse in Empfang zu nehmenden Formulare. Auswärts wohnenden Inhabern der vorstehend auf⸗ geführten, ausgeloosten Rentenbriefe ist auch bis auf Weiteres gestattet, dieselben mit der Post an unsere Rentenbankkasse einzusenden und die Ueber⸗ sendung der Valuta auf gleichem Wege, jedoch auf Kosten des Empfängers, unter Beifügung einer in nachstehender Form ausgestellten Quittung zu be⸗ antragen: „Quittung. Die Valuta der nachstehend verzeichneten ausgeloosten Rentenbriefe der Provinz Hannover, nämlich 1) Litt. Nr. à. ℳ Kapital, 2) ꝛc. mit zusammen (buchstäblich.. Mark von der Königlichen Rentenbankkasse in Magdeburg baar und richtig empfangen zu haben, bescheinigt durch diese Quittung. ö
18. N. N.“ Mit dem 1. April 1881 hört die weitere Verzinsung der gedachten Rentenbriefe auf, daher müssen mit diesen die dasu gehörigen Zins⸗ coupons Ser. II. Nr. 7—16 nebst Talons unent⸗ geltlich abgeliefert werden, widrigenfalls für feh⸗ lende Coupons der Betrag derselben vom Kapital zurückbehalten wird. Die Inhaber der ausgeloosten Rentenbriefe fordern wir hierdurch auf, vom 19. März 1881 ab die Zahlung unter den vorerwähnten
Nummern aller gekündigten. resp. noch rückstän⸗ digen Rentenbriefe durch die Seitens der Redaktion des Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeigers in Berlin herausgegebenen Allge⸗ meinen Verloosungs⸗Tabelle sowohl im Mai als auch im November jeden Jahres veröffentlicht wer⸗ den und daß das betreffende Stück dieser Tabelle bei der gedachten Redaktion zum Preise von 25 ₰ bezogen werden kann. Magdeburg, den 18. No vember 1880. Königliche Direktion der Renten⸗ bank für die Provinzen Sachsen und Hannover.
[28710] 2 “ 1 Ein landräthl. Prib⸗Secretür, mit Bear⸗ beitung der Militär⸗ u. Steuersachen vollständig
vertraut, sucht Stellung. Offerten unter A. R. 20. erbeten in der Expedition d. Bl.
*½ʃ Spielwaaren [28747] für Kinder.
Die beliebten und viel begehrten Sortimente Kinderspielwaaren für Knaben und Mädchen von
15675 15848 15877 15923 15947 16070 16238 16384 16577 16953 16981 17022 17094 17169 17282 17320 17374 17451 17476 17721 17753 17769 17900. 4) Litt. D. à 75 ℳ (25 Tblr.) 109 Stück, nämlich Nr. 227 395 458 490 781 800 1021 1456 1710 1952 1997 2045 2207 2591 2859 2914
8 Magistrat hiesiger Königlicher Haupt⸗ und Residenzstadt.
ebzten Submissionstermine an das unterzeichnete
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von Forcken beck. I
3181 3294 3440 3448 3523 3738 3821 4164 4235 4436 4477 4510 4962 5010 5184 5418 5452 5624 5839 6040 6127 6216 6238 6411 6729 6776 6881
“
1—8 Jahren zum Preise von nur 10 ℳ (statt 15 ℳ) für 20 div. reizende Gegenstände, liefere ich auch für diese Weihnachten gegen Ntachnahme oder Einsendung von 10 ℳ
„Allem Schwindel wird dadurch vorgebeugt, daß ich die Sendung frankirt acht Tage nach Empfang wieder zurücknehme.
Julius F. Schmidt, Leipzig, Lindenstr.
am 20. April 1857, 9) Martin Carl Johann Rohde, zuletzt in Greifswald wohnhaft, geb. zu
haft, geb. zu Lassan am 4. Mai 1857, 16) Kellner Johann Daniel Christian Beug, zuletzt in Wolgast
uletzt 23. 1857, 18) Seefahrer Johann Christian a Ludwig Maas, zuletzt in Wolgast wohnhaft, geb. hier, klagt gegen:
219 240 265 272 306 322 386 462 505 568 612.
Rost, zuletzt in Griebow wohnhaft, geb. zu Griebow am 3. Januar 1857, 27) Friedrich Hermann Christian
8
Modalitäten rechtzeitig in Empfang zu nehmen. Endlich machen wir darauf aufmerksam, daß die
den 12. Januar 1881, Vormittags 9 ½ Uhr,
aanwalt Glünicke zu Berlin, klagt im Wechselprozeß
“ “ 1”. 5, Ietberhe Ernst Johann Carl Holtz, zuletzt in Greifswa
— . zu Greifswald am 3. März 1857, 6) Heinrich Carl Theodor Kants, zuletzt in Greifs⸗ wald wohnhaft, geb. zu Greifswald am 4. März K
1857, 7) Seefahrer Robert Carl Martin Küsel, Heym zu Neuhaldensleben, klagt gegen die Wittwe Schröder, Doris, geborne Riebe, früher zu Groß⸗ Ammensleben, wegen Uebergabe von verpfändeten Gegenständen im Werth von 200 ℳ mit dem An⸗ trage, den Kläger für berechtigt zu erachten, die ihm wegen seiner Forderung von 200 ℳ nebst 5 % Zinsen vom 5. Februar 1880 bis 1. April 1882 laut Pfand⸗ vertrages vom 5. Februar 1880 verpfändeten Gegen⸗ stände, als: 3 Dutzend Rohrstühle, 8 Restaurations⸗ Martin Tuerk, zuletzt in Greifswald wohnhaft, tische, einen Glasschrank, ein Sopha, in seine Ge⸗ wahrsam zu nehmen und in derselben zu behalten und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Neustadt b. Magdebuerg zum Termin
zuletzt in Greifswald wohnhaft, geb. zu Greifswald am 7. April 1857, 8) Ludwig Carl Christian Plötz, zuletzt in Greifswald wohnhaft, geb. zu Greifswald
Greifswald am 16. April 1857, 10) Carl Friedrich Splittgerber, zuletzt in Greifswald wohnhaft, geb. zu Greifswald am 4. November 1857, 11) Carl
geb. zu Greifswald am 3. November 1857, 12) Mar⸗ tin Heinrich Wallmann, zuletzt in Greifswald wohnhaft, geb. zu Greifswald am 5. Dezember 1857, 13) Johann Carl Theodor Weede, zuletzt in Greifs⸗ wald wohnhaft, geb. zu Greifswald am 13. Januar 1857, 14) Commis Erhardt Johann Carl Schüne⸗ mann, zuletzt in Greifswald wohnhaft, geb. zu Eldena am 12. Januar 1857, 15) Matrose Her⸗ mann Carl Johann Müller, zuletzt in Lassan wohn⸗
wohnhaft, geb. zu Wolgast am 13. Mai 1857, 17) Seefahrer Joachim Hermann Christian Kasel, in Wolgast wohnhaft, geb. zu Wolgast am
u Voddow am 26. November 1857, 19) Matrose Maximilian Carl Christian Pauels, zuletzt in Wolgast wohnhaft, geb. zu Wolgast am 22. August 1857, 20) Seefahrer Carl Friedrich Christian Schult, zuletzt in Freest wohnhaft, geb. zu Freest am 18. April 1857, 21) Johann Carl Georg Ha⸗ elberg, zuletzt in Kl. Buͤnzow wohnhaft, geb. zu
I. Buͤnzow am 31. Dezember 1857, 22) Carl Ludwig Wilhelm Glanz, zuletzt in Kl. Jasedow wohnhaft, geb. zu Kl. Jasedow am 16. Mai 1857, 23) Carl Christian Theodor Thurmann, zuletzt in Wampen wohnhaft, geb. zu Wampen am 4. April 1857, 24) Heinrich Jobann Robert Vogt, zuletzt in Wampen wohnhaft, geb. zu Wampen am 6. No⸗ vember 1857, 25) Hermann Johann August Vahl, zuletzt in Kl. Kiesow wohnhaft, geb. zu Kl. Kiesow am 29. September 1857, 26) Johann Carl Christian
Behreus, zuletzt in Dargezin wohnhaft, geb. zu Dargezin am 7. Dezember 1857, 28) Johann Christian Friedrich Behm, zuletzt in Tribsees wohnhaft, geb. zu Leplow am 24. September 1859, 29) Johann Carl Christoph Theodor Beu, zuletzt in Techlin wohnhaft, geb. zu Todenhagen am 23. Mai 1859, 30) Friedrich Heinrich Hermann Theodor Reuter, zuletzt in Lebbin, Kreis Demmin, wohn⸗ haft, geb. zu Hohenwoos, Großherzogthum Mecklen ⸗ burg⸗Schwerin, am 6. September 1853, werden be⸗ schuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß ent⸗ weder das Bundesgebiet verlassen oder nach er⸗ reichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebiets aufgehalten zu haben, Vergehen gegen §. 140 Nr. 1 R.⸗Str.⸗G.⸗B. Dieselben werden auf
vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Greifswald, Schwurgerichtssaal, zur Haupt⸗ verhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Aus⸗ bleiben werden die Angeklagten auf Grund der ge⸗ mäß §. 472 Strafprozeßordnung von den Kontrol⸗ behörden abgegebenen Erklärungen verurtheilt wer⸗ den. Durch die Beschlüsse der II. Strafkammer des Königlichen Landgerichts hierselbst vom 6. August 1880 bezw. 28. September 1880 und 17. September 1880 ist das im Deutschen Reiche besindliche Vermögen der Angeschuldigten zur Deckung der dieselben möglicherweise treffenden höchsten Geld⸗ strafe und der Kosten des Verfahrens mit Beschlag belegt und zwar in Betreff der Angeklagten ad 1 bis 27 in Höhe von 300 ℳ Greifswald, den 29. Oktober 1880. Der Erste Staatsanwalt. Ab⸗ schrift der vorstehenden Ladung wird beglaubigt. Greifswald, 29. Oktober 1880. Sekretariat der Königlichen Staatsanwaltschaft. Dittmer.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ B ladungen u. dergl.
18797] Oeffentliche Zustellung.
Der Schuhmachermeister Berthold Lewy za Ber⸗ lin, Prenzlauerstraße 27, vertreten durch den Rechts⸗
gegen den Herrn D. Zielonka, früher zu Berlin, Alexanderstraße Nr. 38 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthaltes, aus dem Wechsel vom 16. September
[18785] Oeffentliche Zustellung.
Auszug der Klage bekannt gemacht.
1287411 Oeffentliche Zustellung.
und Genossen;
aus Darlehn und Verpfändung laut Schuldurkunde vom 20. Mai 1878 mit dem Antrage: unter Aner⸗ kennung des der Klägerin an den Beklagten: M. III. 74, M. 201/75 und 202/76 zu⸗ stehenden Pfandrechts und der den Beklagten I. und II. im Verhältnisse zu einander obliegenden Solidar⸗ verbindlichkeit, die Beklagten zu verurtheilen, daß sie ref. exp. den öffentlichen Verkauf der Hypothek geschehen lassen, falls sie nicht vorziehen sollten, die Klägerin wegen ℳ 33,46 mit 6 % Zinsen seit 17. Juni 1879, ℳ 12 000 mit 6 % Zinsen seit 1. April 1879, ℳ 360 Abtragsgebühr, ℳ 23,20 Kosten und der jetzt entstehenden Kosten anderweit zu befriedigen und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cassel auf
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Auszug der Klage bekannt gemacht.
klagen gegen den Sattler Oscar Berger, früher
Der Oekonom Wilhelm Koecke zu Seehausen, reis Wanzleben, vertreten durch den Rechtsanwalt
den 22. Januar 1881, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Neustadt b. M., den 18. November 1880. Hoffmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Die Frankfurter Hypothekenbank in Frankfurt ‚M., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Harnier da⸗
I. die Kinder und Erben des Restaurateurs Bern⸗ hard Jäger zu Cassel: 1) Heinrich Jäger und 2) Wilhelm Jäger, dermalen unbekannt wo?
II. die Wittwe des Restaurateurs Bernhard Jä⸗ ger, Marie geb. Engel daselbst;
rundstücken der
den 31. Januar 1881, Vormittags 9 Uhr,
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Cassel, am 18. November 1880. Roos, —
Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[287891] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 7720. Der Kaufmann Louis Walzenbach von Werbach, vertreten durch seinen Geschäftsreisen⸗ den Karl Hagelstein, klagt gegen den Schneider Peter Giebler von Schweigern, z. Zt. an unbekann⸗ ten Orten abwesend, aus Waarenkauf, mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 115 ℳ 21 ₰ und vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht Boxberg zu dem von diesem auf Donnerstag, den 30. Dezember 1880 Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Boxberg, den 16. November 1880. Speckner, 8 Gerichtsschreiber des Großherzoglich bad. Amtsgerichts. 8
E1.“*“
[287600 Oeffentliche Zustellung.
Die unverehelichte Pauline Selma Fischer in Neu⸗Säͤrichen und der Vormund deren unehelichen Kindes, Zimmermann Ernst Hänsel daselbst, ver⸗ treten durch den Rechtskonsulenten Anders in Niesky,
in Niesky, wegen Ansprüchen aus der außerehelichen Schwängerung mit dem Antrage, den Verklagten für den natürlichen Vater des von der Pauline Selma Fischer zu Neu⸗Särichen am 8. März 1880 eborenen Mädchens Elise Ottilie Fischer zu er⸗ lären und ihn zur Zahlung von 30 ℳ Tauf⸗, Entbindungs⸗ und Wochenkosten und von 96 ℳ in vierteljährlichen Raten im Voraus zahlbarer jähr⸗
1880, mit dem Antrage auf Zahlung von 500 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagebehän⸗ digung, und ladet den Beklagten zur mündlichen
anwalt Schulz daselbst, hat gegen die Gebrüder Pohl, 99 zwar: * Z114“ vwssset⸗ Streitverkündigung gesetzlich sich ergebenden Prä⸗ judiz, insbesondere der Verantwortlichkeit für Ersatz der etwa zu zahlenden Hauptsumme nebst Zinsen,
auf Grund des §. 15, 20 Titel 3 Theil II. des Kosten, Schaden und jeden Nachtheil.
Allgemeinen Landrechts wegen Rückerstattung der von ihr für den irrsinnigen und dieserhalb in den Irrenheilanstalten zu Scheibe und Bunzlau deti⸗ nirten Bruder der Verklagten, Kandidaten der Theologie und Landwehr⸗Lieutenant a. D. Felix Pohl verauslagten Verpflegungsgelder mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zah lung von 597 ℳ Verpflegungsgelder und Zinsen und zur Tragung der Kosten Klage erhoben.
in Berlin, ist seinem Aufenthalte nach unbekannt
[Abtretung dieser Immobilien und Zahlung von schädigung und Zahlung der Kosten des Rechts⸗
toinette Maria, geb. Hommer, früher zu Paris, dann zu Coͤln, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und
b. Kaufmann Heinrich Pohl, früher in Berlin, . den Kaufmann Max Pohl zu Guben, d. den Kaufmann Sylvius Pohl zu Berlin,
Der Mitverklagte Kaufmann Heinrich Pohl, früher
und wird zufolge Beschlusses vom 12. November 1880 zur Beantwortung der Klage vor den De⸗ putirten, Herrn Gerichts⸗Assessor Teipel, Zimmer ;s des Landgerichtsgebäudes an der Wilhelms⸗ traße,
auf den 4. März 1881, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung geladen, zur Vermeidung des Versäumnißverfahrens entweder selbst zu erscheinen oder einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Ihn sel Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hirschberg, den 12. November 1880.
Lorentz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, II. Civilkammer.
Die ledige Inwohnerin Barbara Wührl in
Maiersreuth hat gegen
Johann Georg Schöner, led. Bauerssohn, Hardeck, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Klage auf Zahlung von
a. 112 Fl. = 192 ℳ verfallene Alimente, b. Verurtheilung in die Streitkosten gestellt. Zur mündlichen Verhandlung dieser Klage hat das Kgl. Amtsgericht Waldsassen die Sitzung am Dienstag, den 21. Dezember c., Vorm. 9 Uhr, bestimmt und wird Beklagter bierzu geladen. Waldsassen, den 18. November 1880.
Der K. Gerichtsschreiber:
von
128796] Qeffentliche Zustellung. In der beim Königlichen Landgerichte zu Coblenz anhängigen Prozeßsache des Kaufmanns Heinrich Brinkmann zu Coblenz in seiner Eigenschaft als (Cessionar des daselbst wohnenden Kaufmanns Vitus
Cahn, gegen die Erben des zu Kruft verlebten Lieutenants a. D. und Privatmannes Christian Hommer, ist Seitens des Rudolph Knein, Rentner, und des Johann Peter Werlé, Gastwirth, Beide in Kruft wohnend, auf Auflösung und Wirkungslos⸗ erklärung des zwischen dem Cedenten des Klägers und dem Erblasser der Beklagten Hommer unterm 17. September 1869 abgeschlossenen Privatkaufver⸗ trags, wonach der Cedent des Klägers dem Erb⸗ lasser der Beklagten 6 im Banne von Kruft ge⸗ legene und in der Klage näher bezeichnete Immo⸗ bilien zum Gesammtpreise von 246 Thlrn. verkauft hat, sodann auf Verurtheilung der Beklagten zur
22,78 ℳ sowie einer näher zu liquidirenden Ent⸗
streits,
wird Seitens des Rudolph Knein, Rentner, und des Johann Peter Werlé, Gastwirth, Beide zu Kruft wohnend, den Erben des zu Kruft verlebten Lieutenants a. D. und Privatmannes Christian Hommer, darunter
a. Eheleute Wilhelm Kayser, Fabrikant und An⸗
Aufenthaltsort; 8 b. Eheleute Johann Erbar, Geschäftsführer, und Karoline, geb. Hommer, Beide früher zu Metter⸗ nich, ersterer jetzt in Coblenz, letztere ohne bekann⸗ ten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der §§. 69 und 70 der deutschen Civil⸗ Prozeß⸗Ordnung gerichtlich der Streit verkündet und werden dieselben aufgefordert, entweder in dem in dem vorbezeichneten Prozesse auf Samstag, den 15. Januax 1881) Vormittags 9 Uhr,
am Königlichen Landgerichte, II. Civilkammer zu Coblenz, anberaumten Termine zur mündlichen Verhandlung, welcher Termin dadurch entstanden ist,
[28770]
In Zwangsvollstreckungssachen des engeren schusses des Sparkassenvorstandes zu Stolzenau, Klägers, wider den Anbauer Friedrich Peeck Nr. 168 zu Leese, Beklagten, wegen Forderung, soll auf An⸗ trag des Klägers die in Pfand genommene Anbauer⸗ stelle des Beklagten, bestehend aus:
an hiesiger Geerichtsstelle anberaumten 2 öffentlich meistbietend verkauft werden, wozu Kauf⸗
liebhaber sich einfinden wollen.
vorstehend näher beschriebenen n Eig ums⸗ Näher⸗, lehnrechtliche, fideicommissarische,
and⸗ auch Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche Rechte bis zu dem anberaumten Termine anzumelden unter Androhung des Rechtsnachtheils, daß sie andernfalls derselben im Verhältnisse zu dem neuen Erwerber für ver⸗ lustig erkannt werden sollen.
hrichte zugela
nuar 1881 diejenigen Beweismittel an die Hand zu geben, um die Klage des Brinkmann mit Erfolg
kämpfen zu können, — alles mit dem aus der
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird di
Auszug der Klage bekannt gemacht.
Coblenz, den 18. n-S 1880. roh, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Subhastationspatent Aufgebot. 8
Aus⸗
*
1) dem zu Leese unter der Hausnummer 168 be⸗ legenen massiv erbauten, mit Pfannen gedeckten, 34 Fuß langen und 31 Fuß breiten Wohn⸗ hause, in welchem 1 Stube, 3 Kammern, 1 Keller, Stallung für 2 Kühe, Dielen⸗ und Bodenraum enthalten sind,
2) einem an der Ostseite des Hauses angebauten kleinen Schweinestall
un 3) dem unter Artikel 151 der Grundsteuermutter⸗ rolle von Leese beschriebenen Hofraum, Karte 1 Parzelle 129, in der Größe von 3,01 Ar,
[28742] Oeffentliche Ladung. ih v
Morgens 11 Uhr, mine
Zugleich werden alle Diejenigen, welche an den mmobilien Eigen⸗
und andere dingliche Rechte, insbesondere
Königliches Amtsgericht. I. gez. Meiners. Beglaubigt: E. Wienecke, Sekretär. 1 Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts Stolzenau.
Stolzenau, den 10. November 1880.
[28795] 8
Oeffentliche Bekanntmachung. 8
Der Ferdineg Horn, Schuhmacher in Cöln und Anton Horn, Schuhmacher, in Düsseldorf wohnhaft, vertreten durch Rechtsanwalt Loenartz, klagen gegen 9) den Peter Joseph Horn, Ackerer zu Bengen, 2) Bernard Horn, ohne Geschäft, früher in Bengen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, 3) Stephan Horn, Fabrikarbeiter in Cöln, Hohe⸗ straße 18, 4) Katharina Horn, ohne Geschäft in Ronsdorf bei Elberfeld, 5) Bartholomäus Horn, Bäcker in Bonn, Rheinstraße 8, — auf Theilung 1) der zwischen dem Verklagten sub 1. und dessen verstorbenen Ehefrau Maria Christina Schmitz be⸗ standenen Gütergemeinschaft in zwei gleiche Theile, von denen der eine dem Verklagten sub 1, der an- dere dem Nachlasse der Maria Christina Schmitz zugewiesen werden soll; 2) des Nachlasses der Maria Christina Schmitz in der Weise, daß davon den Klägern, sowie den Verklagten sub 2—5 und dem Nachlasse des Peter Horn je ½ zugewiesen werden möge; 3) des Nachlasses des Peter Horn in der Weise, daß davon dem Verklagten sub 1. ¼, den Verklagten sub 2 — 5, sowie den Klägern je zuge⸗ wiesen werden soll; die Parteien behufs Bildung
der Masse, gegenseitiger Berechnung und Ausein⸗
andersetzung vor den Königlichen Notar in Ahr⸗ weiler zu verweisen; zur Begutachtung der Masse⸗ Immobilien einen Sachverständigen zu ernennen und die Kosten auf die Masse zu werfen — und laden die Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Coblenz auf den
27. Januar 1881, Vormittags 9 Uhr mit der köffereenac. einen bei dem gedachten Ge
enen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die ser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Coblenz, den 18. November 1880.
Stroh, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
licher Alimente zu verurtheilen und laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
daß die Streitverkündiger gegen das Versäumniß⸗