1880 / 298 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Dec 1880 18:00:01 GMT) scan diff

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89 11““ [31358]

Blattes v. 26. ejusdem wird bekannt gemacht, daß

(31367]

Aufgebot.

Todeserklärnng über Veit Braun und Beno Daxl, Söldnerssöhne von Allkofen, betr.

Die Söldnerssöhne Veit Braun und Beno Daxl von Allkofen sind glaubhaft seit dem Jahre 1830 bezw. 1852 in Folge Auswanderung nach Griechen⸗ land bezw. Amerika ohne weitere Lebenskunde ver⸗ 1 schollen.

Es ergeht daher auf Antrag der Taglöhnersfrau Maria Krieger in Straubing und des Bauers Georg

Daxl in Alkofen als berechtigte Erben die Auf⸗ rderung: 8 1) an die genaunnten Verschollenen, spätestens am Freitag, den 30. September 1881, persönlich oder schriftlich bei dem unterfertigten Gericht sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden, 1 2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen, 3) an alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber anher zu machen. ersdorf, den 14. Dezember 1880. Kdoöhnigliches Amtsgericht.

b Zur Beglaubigung: Mallersdorf, 15. Dezember 1880. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

Soyter.

8

[31389]

Der Andreas Foßhauer zu Hilgers⸗ hausen hat das Aufgebot der Schuldverschreibung vom 5. Dezember 1804, 13. Januar 1807 und 8. August 1818 über 240 Thaler, eingetragen unter dem Titel seiner Eltern, des Handelsmanns Johann Peter Foßhauer und Ehefrau Anna Elisabeth, ge⸗ borene Goetze, zu Hilgershausen zu Gunsten des Kirchenkastens zu Hilgershausen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Februar 1881, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebots termin seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird. Allendorf, den 13. Dezember 1880.

Maibaum,

iber des Königlichen Amts

[31292]

Heffentliche Bekanntmachung.

1) Der Häusler Johann Friedrich Faesler aus Mühlbock ist seit dem Jahre 1854 verschollen und hat seitdem seinen Kindern keine Nachricht gegeben. ;

2) Die verehelichte Schneider Kroschel, Marie

EFlisabeth, geporne Gaehle aus Groß⸗Schmöllen, geboren am 17. Januar 1823, eine Tochter des Halbbauern⸗Ausgedinger Jehann Christoph Gaehle und dessen Ehefrau Johanne Louise,

ebornen Fimmel aus Groß⸗Schmöllen, ist m Monat April 1854 mit ihrem Ehemanne und ihren Kindern nach Australien ausgewan⸗ dert und hat seitdem keine Nachricht hierher gelangen lassen. Derselben ist der Gerichts⸗ schulze Gottlieb Martschiske zu Groß⸗Schmöllen zum Abwesenheits⸗Kurator bestellt worden. Der Fleischergeselle Carl Friedrich August Con⸗ radi aus Sorau, Soha des daselbst verstorbe⸗ nen Fleischermeisters Johann Gottlieb Con⸗ radi, ist nach erreichter Großjährigkeit Mitte des Jahres 1868 verschollen und hat seitdem seinen Verwandten keine Nachricht gegeben. Der Fuhrmann Johann Traugott Halfter ist ihm zum Abwesenheits⸗Kurator bestellt worden. Der Häusler Johann Friedrich Faesler aus

Mühlbock, die verehelichte Schneider Kroschel,

Marie Elisabeth, geborne Gaehle aus Groß⸗

Schmöllen, und der Fleischergeselle Carl Friedrich

August Conradi aus Sorau, sowie deren unbekannte

Erben und Erbnehmer werden hiermit aufgefordert,

sich in dem auf

den 12. Oktober 1881, Vormittags 12 Uhr,

an hiesiger Gerichtsstelle im Zimmer Nr. 11 anberaum⸗

ten Termine oder vorher bei dem Gerichte oder der

Gerichtsschreiberei schriftlich oder persönlich zu mel⸗

den und daselbst weitere Anweisung zu erwarten,

widrigenfalls sie werden für todt erklärt werden und ihr Nachlaß den legitimirten nächsten Erben oder dem Fiskus zuerkannt werden wird.

Guben, den 30. November 1880.

Königliches Landgericht, Civilkammer.

—— 8

lalsss, Bekanntmachung. Mit Bezugnahme auf die diesgerichtliche Bekannt⸗ machung vom 23. Febr. l. Irs. in Nr. 49 dieses

mit Urtheil vom Heutigen 1) Anton Dieringer, Oekonomensohn von Dier⸗ wang, 2) Peter Fischer, Wirthssohn von Immenstadt, 3) Fidel Goehl, Bäckerssohn von da, 4) Johann Baptist Steurer, Bauerssohn von Hinterreuthe, 5) Johann Baptist Zick, Bauerssohn von Thal⸗ kirchdorf, und 6) Conrad Rietzler, Bauerssohn von Tiefenbach, für todt erklärt wurden. Immenstadt, den 15. Dezember 1880. Kgl. Bayerisches Amtsgericht. Wachter. Zur Beglaubigung: Der Königliche Gerichtsschrei Thomas.

Ediktalladung.

Der Tischlergeselle Carl lhel Schaub, Sohn des weiland Schullehrers Heinrich Philipp Schaub und dessen Ehefrau Wilhelmine Ernestine Sophie, geb. Behrens, zu Quickborn, ge⸗

8, im hiesigen Gerichtslokale zu S. widrigenfalls

Conrad Wilhelm

o wird auf Grun hiermit der genannte Carl Conrad Wilhelm Schaub aus Quickborn aufgefordert, sich spätestens am

12 Uhr Mitta

derselbe für todt erklärt, und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern über⸗ wiesen werden soll.

Ferner werden alle Personen, welche über das Fort⸗ leben des Verschollenen Kunde geben können, zu deren Mittheilung und zugleich für den Fall der demnächstigen Todeserklärung etwaige Erb⸗ und Nachfolgeberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung, daß bei der Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rück⸗ sicht genommen werden soll, hiermit aufgefordert.

Dannenberg, 1. Dezember 1880.

. Königliches Amtsgericht I.

gez. Sauder.

Veröffentlicht:

Zimmerman, Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.

31395] In dem Verfahren, betreffend die Zwangsverstei⸗ gerung der der Wittwe Anna Kruse, geb. Kruse, zu Warnemünde früher gehörigen, daselbst im I. Quartier sub Nr. 67 nunc. 67 a. belegenen Wohnbude ist zur Erklärung über den Theilungs⸗ plan, sowie zur Vornahme der Vertheilung ein Ter⸗ min auf Donnerstag, den 6. Januar 1881

Morgens 11 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude, Zimmer Nr. 7, hierselbst anberaumt, und werden die bei der Zwangsverstei⸗ gerung Betheiliten dazu mit dem Bemerken gela⸗ den, daß der Theilungsplan zu ihrer Einsicht auf der Gerichtsschreiberei niedergelegt ist. Rostock, den 13. Dezember 1880. Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches

Amtsgericht.

Zur Beglaubigunghg:

E. Blanck, A.⸗G.⸗Actuar [31392] Armensache. Auszug. 4

Durch Urtheil des Kgl. Landgerichts zu Cöln II. Civilkammer vom 20. Oktober 1880 ist auf die Klage der zu Cöln wohnenden, zum Armenrechte zugelassenen geschäftslosen Catharina, geb. de Greef, Ehefrau des daselbst wohnenden Schreiners Bern⸗ hard Gerhard Arera, die zwischen ihr und ihrem genannten Ehemanne bestandene eheliche Güter⸗ gemeinschaft für aufgelöst erklärt und an deren Stelle völlige Gütertrennung ausgesprochen und sind die Parteien zum Zwecke der Liquidation vor den Kgl. Notar Graffweg dahier verwiesen worden.

Cöln, den 14. Dezember 1880.

Der klägerische Offizial-Anwalt: Klein, Rechtsanwalt, Kleine Neugasse 1 a. Veröffentlicht: Cöln, den 15. Dezember 1880. 9 Lüdemann,

Gerichtsschreibergehülfe des Kgl. Landgerichts. [31371] Armensache.

Oeffentliche Zustellung mit ö.

Anna Maria Müller, Ehefrau von Wilhelm Blauth, Schreiner, sie in Katzweiler wohnhaft, der Ehemann ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort abwesend, Klägerin durch Rechtsanwalt Rüdiger in Kaiserslautern vertreten, hat in der Civilkammer des K. Landgerichts dahier gegen ihren genannten Ehemann, Beklagten, Klage auf Ver⸗ mögensabsonderung erhoben, mit dem Antrage, die Vermögensabsonderung zwischen der Klägerin und dem Beklagten auszusprechen, demgemäß den Be⸗ klagten zu verurtheilen, der Klägerin alles ersatz⸗ fähige Vermögen mit Zinsen vom Tage der Klage an zu ersetzen, mit der Liquidation der Ansprüche der Klägerin und deren Belieferung einen K. Notär zu beauftragen, das K. Amtsgericht Otterberg um Ernennung, Beeidigung und Einweisung eines Experten zu ersuchen und dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen.

Termin zur mündlichen Verhandlung in öffent⸗ licher Sitzung beregter Kammer ist auf 16. März 1881, Morgens 9 Uhr, bestimmt, und wird der Beklagte zu diesem Termine mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, hierdurch öffentlich geladen.

Kaiserslautern, den 15. Dezember 1880.

Der Gerichtsschreiber am K. Landgerichte: Waltz. [31375]

In Sachen des Partikuliers 22 Tolle hie⸗ selbst, Klägers, wider den Bäckermeister Johann Heinrich Hartmann hier jetzt in Helmstedt Beklagten, wegen Kosten, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Beklagten gehörigen, auf dem Damme Nr. 224 hieselbst be⸗ legenen Wohn⸗ und Bäckerhauses nebst Hofe und

ubehör zum Zweck der Zwangsversteigerung unterm 22. dss. Mts. verfügt, auch die Eintragung dieser Verfügung ins Grundbuch am 25. dss. Mts. erfolgt ist, Termin zum öffentlich meistbietenden Ferlause dieses Grundstücks auf

den 23. März 1881, Morgens 10 Uhr, hieselbst, Zimmer Nr. 29, angesetzt.

Braunschweig, den 30. November 1880.

Herzogliches Amtsgericht. VI. 8 Rhamm. [31377] b 2

Der Handelsmann Friedrich Pieper zu Wuster⸗

hausen a. D., als Vormund der minderjährigen

hausen a. D. wohnhaft gewesenen, am 17. Februar 1880 verstorbenen Handelsmanns Wilhelm Stave⸗

elben Gesetzes menen Nutzungen, B G

deten Gläubiger nicht erschöpft wird. Das Nach⸗ laßverzeichniß kann in der Gerichtsschreiberei, Ab⸗ theilung II., von 9 bis 12 Uhr Vormittags einge⸗

Donnerstag, 2. März 1882, seben werden.

Geschwiste: Stavenow, hat das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger und Vermächtnißnehmer des zu Wuster⸗

edigung der ange

Wusterhausen a. D., den 2. Dezember 1880. Kgnigliches Amtsgericht. 8 Alexander⸗Katz.

[31388] . Nachdem auf Antrag der Firma Jonas Cahn in Bonn das Aufgebot des Prämien⸗Pfandbriefes I der deutschen Grundkreditbank hier Serie 1181 Nr. 23602 über 300 b und auf Antrag des Kaufmanns F. W. Menke in Hameln das Aufgebot der Interimsaktien Nr. 19493 und 19494 sowie der Aktien Nr. 3063, 5964, 5965 und 5966 der- selben Bank über 600 stattgefunden, ist durch Ausschlußurtheil des Herzogl. S. Amtsgerichts I. vom 24. April d. J. die Mor⸗ tifikation der genannten Urkunden ausgesprochen worden. Gotha, den 18. Dezember-*880. Herzogl. S. Amtsgericht. I Anacker.

31372 112] Antrag der Erben der am 19. Oktober d. Js. hier verstorbenen Ehefrau des hiesigen Finanz⸗ Revisors Hermann Wiehe, Wilhelmine Sophie, geb. Gründler, welche die Erbschaft mit der Rechts⸗ wohlthat des Inventars angetreten haben, werden Diejenigen, welche Anspruch auf Befriedigung an die zu glauben, aufgefordert, ihre Ansprüche in dem au

8 den 1. Februar 1881,

Morgens 11 Uhr,“ 8 V hierselbst Zimmer Nr. 15 angesetzten Termine anzumelden, widrigenfalls ihre Ansprüche auf den Theil der Masse sich beschränken, welcher nach Be⸗ richtigung der angemeldeten Forderungen auf die Erben übergeht. Braunschweig, den 8. Dezember 1880.

Herzogliches Amtsgericht. VIII. v. Praun.

25703 FosAnmtelbun etwaiger Ansprüche auf das ver⸗ loren gegangene Guthabenbuch Nr. 239 über 250 steht ein Termin am 12. März 1881, Mittags 12 Uhr, vor dem Königl. Amtsgericht zu Falken⸗ burg an.

[312911 Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Rechtsanwaltes Häusler als Bevollmächtigten der Ehegattin des Rittergutsbesitzers Arthur v. Saldern, Elsbeth, geborene v. Veltheim, zu Nieder⸗Sickte erkennt das Königliche Amtsgericht

zu Naugard

für Recht: Das Dokument über die Post Abtheilung III. Nr. 11 a. des Gutes Breitenfelde im Kreise Naugard von 9000 Thalern, welche Post zur Zeit noch für die Wittwe des Rittergutsbesitzers v. Veltheim, Bertha, geborene v. Bülow, in Sickte noch eingetragen steht, wird für kraft⸗ los erklärt. Von Rechts Wege Naugard, den 25. September 1880.

Verkündet am 29. Oktober 1880. Terwort, Gerichtsschreiber. [313877 Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Kötters Heinrich Hacke, ge⸗ nannt Glennemeyer, zu Suderlage, Kirchspiels Lies⸗ born, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Oelde durch den Herrn Gerichts⸗Assessor Dücker, da der Antragsteller den Verlust der Urkunde vom 25. April 1809 und 13. Januar 1820 und die Berechtigung zum Aufgebotsantrage glaubhaft gemacht hat, aus welchen Urkunden Band II Blatt 25 des Erundbuchs von Liesborn Abtheilung III. Nr. 1 Sechezehn Reichs⸗ thaler für den Liesborner Memorienfond ex praes. vom 4. Oktober 1816 eingetrogen und Abtheilung III. Nr. 2 daselbst eine Post von 15 Thalern für das Kloster Liesborn, nach dessen Aufhebung für den Fiskus domanialis, eingetragen ex decretu vom 15. September 1826, da das Aufgebot nach §§. 823 ff. der Reichscivilgerichts⸗Ordnung zulässig ist; da das Aufgebot durch Anheftung an die Gerichtstafel so⸗ wie durch Einrückung in das Amtsblatt der Oelder und Beckumer Zeitung bekannt gemacht ist, da weder in dem Aufgebotstermine vom 29. Oktober 1880, noch seitdem Rechte Dritter auf die Urkunde an⸗ gemeldet sind, und der Antragsteller Erlaß des Ausschlußurtheils beantragt hat;

ür Recht:

Daß die Urkunden vom 25. April 1809 und 13. Januar 1820 für kraftlos zu erklären und dem Kötter Heinrich Hacke, genannt Glenne⸗ meyer, zu Suderlage, Kirchspiels Liesborn, die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen

Beschluß.

Auf den Antrag der Königlichen Staatsanwalt⸗ schaft wird zur Deckung der nachstehende Angeschul⸗ digte: 1) Emanuel Faber, geboren zu Antonien⸗ hütte den 17. März 1855, 2) Ludwig Wilk, ge⸗ boren zu Bitkow den 13. August 1855, 3) Johann Stanislaus Konietzny, geboren zu Bogutschütz den 8. Mai 1855, 4) Stanislaus Nowak, geboren zu Bogutschütz den 3. Mai 1855, 5) Johann Ochmann, geboren zu Bogutschütz den 3. März 1855, 6) Joseph Supernok, geboren zu Bogut⸗ schütz den 9. Februar 1855, 7) Albert Mis, ge⸗ boren zu Brzenskawitz den 7. April 1855, .8) Tho⸗ mas Joseph Cechowsky, geboren zu Brzezinka den 15. November 1855, 9) Leopold Glumb, geboren zu Brzezinka den 20. August 1855, 10) Stephan Koziol, geboren zu Brzezinka den 25. Dezember 1855,

now beantragt.

boren am 16. Mai 1834, ist um das Jahr 1856 nach Rio de Janeiro ausgewandert und sind seit 20 Jahren Nachrichten über sein Leben nicht ein⸗ gegangen.

Nachdem nun von dem durch das unterzeichnete Gericht dem Verschollenen bestellten Vormunde der Antrag auf Todeserklärung gestellt und den Er⸗ fordernissen des Gesetzes vom 23. Mai 1848 genügt

nehmer des Verstorbenen werden demnach aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf

den 8. März 1881, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle aaberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie diesel⸗ ben gegen die Benefizialerben nur noch in so weit eltend machen könneyn, als der Nachlaß, mit Aus⸗ schluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekom⸗

Sämmtliche Nachlaßgläubiger und Vermächtniß-

11) Albert Kramareznk, geboren zu Brzezinka den 27. September 1855, 12) Martin Michallik, ge⸗ boren zu Brzezinka den 7. November 1855, 13) Peter Paul Czerwionka, geboren zu Chorzow den 6. Oktober 1855, 14) Peter Kalina, geboren zu Chorzow den 23. Mai 1855, 15) Friedrich Wilhelm Krupanek, geboren zu Chorzow den 20. August 1855, 16) Peter Krykus, geboren zu

1855, 18)

Kattowitz den 11. Dezember

kowitz Gutsbezirk I. den 16

Johann Olois Pawlisezek, ge⸗ boren zu Chorzow den 19. Juni 1855, 19) Anton Zaja, geboren zu Chorzow den 2. Ok⸗ tober 1855, 20) Carl Okiewka, geboren zu Klein⸗ Dombrowka den 1. Januar 1855, 21) Lorenz

Jagielka, geboren zu Josephsdorf den 5. Januar 1855, 22) Paul Gaidzik, geboren zu Kattowitz den 22. März 1855, 23) Kattowitz 27. September 1855, 24) Janaz Ma⸗ theuczik, geboren zu Kattowitz den 31. Juli 1855, 25) Andreas Nitsche,

ranz Kaplonek, geboren zu

geboren zu Kattowitz den 5. Dezember 1855, 26) Franz Pussa, geboren zu 1855, 27) Fabian Skrzypietz, geboren zu Kochlowitz den 14. April 1855, 28) Albert Alois Bronder, geboren zu

Laurahütte den 19. Juni 1855, 29) Julius Woitalok,

geboren zu Laurahütte den 11. September 1855, 30) Albert Kowalski, geboren zu Michalkowitz Gutsbezirk I. den 5. April 1855, 31) Julius Kubatz,

geboren zu Michalkowitz Gutsbezirk I. den 16. Fe⸗ bruar 1855, 32) Joseph Schary, geboren zu Michal⸗

November 1855, 33) Joseph Paul Komender al. Kas zynsky, ge⸗ boren zu Michalkowitz Gemeinde den 26. November

1855, 34) Peter Paul Senderowsky, georgs An. 8 aco

Michalkowitz Gemeinde den 25. Junl 1855, 35) Wilk, geboren zu Michalkowitz Gemeinde den 30. Juni 1855, 36) Joseph Radlainsky, geboren zu Schloß Myslowitz den 15. März 1855, 37) Ludwig Wittek, geboren zu Schloß Myslowitz den 12. August 1855, 38) Carl Barausky, geboren zu Myslowitz den 23. Mai 1855, 39) Heinrich Johann Cerps, geboren zu Myslowitz den 27. Februar 1855, 40) Franz Anton Dubiel, geboren zu Myslowitz den 9. Juni 1855, 41) Adolph Carl Grimm, geboren zu Myslowitz den 23. August 1855, 42) Johann Kubitza, geboren zu Myslowitz den 25. Februar 1855, 43) Johann Kudzik, geboren zu Myslowitz den 26. August 1855, 44) Eduard Remisch, ge⸗ boren zu Myslowitz den 7. November 1855, 45) Carl Wieczorek, geboren zu Myslowitz den 26. Ja⸗ nuar 1855, 46) Paul Machetta, geboren zu Neu⸗ dorf den 2. Juni 1855, 47) Ignaz Manezyk, ge⸗ boren zu Neudorf den 30. Januar 1855, 48) Carl Berndy, geboren zu Rosdzin den 1. März 1855, 49) Martin Baron, geboren zu Rosdzin den 30. September 1855, 50) Michael Baron, geboren zu Rosdzin den 25. September 1855, 51) Joseph Kafka, geboren zu Rosdzin den 15. Juli 1855, 52) Paul Lesniok, geboren zu Rosdzin den 13. Januar 1855, 53) Alex Lindner, geboren zu Rosdzin den 31. Mai 1855, 54) Anton Schittko, geboren zu Rosdzin den 13. Juni 1855, 55) Franz Broda, ge⸗ boren zu Schoppinitz den 30. August 1855, 56) Leo⸗ pold Kopcezinsky, geboren zu Schoppinitz den 8. November 1855, 57) Robert Bellok, ge⸗ boren zu Siemianowitz den 25. September 1855, 58) Blasius Briesek, geboren zu Siemianowitz den 20. Januar 1855, 59) Johann Broß, geboren zu Siemianowitz den 17. Mai 1855, 60) Carl Hübner, geboren zu Siemianowitz den 17. August 1855, 61) Robert Jendretzki, geboren zu Siemia⸗ nowitz den 10. August 1855, 62) Johann Komen⸗ der, geboren zus Siemianowitz den 21. Inni 1855, möglicherweise treffenden Geldstrafen und Kosten des Verfabrens, das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen derselben zur Höhe von je 1000 mit Beschlag belegt. Durch Hinterlegung von je 1000 kann die Beschlagnahme beseitigt werden. Beuthen O./S., den 29. Mai 1880. Koöͤnigliches Landgericht, Strafkammer.

Vorstehender Beschluß wird hierdurch bekannt gemacht.

Beuthen O./S., den 12. Dezember 1880. Der Erste Staats⸗Anwalt.

1 Bekanntmachunng.

In die Liste der bei dem unterzeichneten Gerichte zugelassenen Rechtsanwälte ist

der Rechtsanwalt Calow in Treptow a/R.

eingetragen.

Stargard i. Pomm., den 13. Dezember 1880.

Königliches Landgericht.

1813600 Bekauntmachung.

gart zugelassene

Rechtsanwalt Dr. Daur in Stuttgart ist nach Aufgabe dieser Zulassung in die Liste der bei dem K. Landgerichte Stuttgart zugelassenen Rechtsanwälte unter Nr. 44 eingetragen worden.

Stuttgart, 14. Dezember 1880. Königliches Landgericht. Weinschenk. 8

131346] Thüringische Eisenbahn. Einnahme bis ultimo November 1880. im Personen⸗ im Güter⸗ in Verkehr: Verkehr: Summa: A. Stammbahn.

310 038 830 300 1 140 338 292 110 862 767 1 154 877

daher mehr 17 928 weniger 32 467 bis ult. Nov. 1880 4 889 932 8 303 871 1879 4 670 440 8 115 657 12 786 097 daher mehr 219 492 188 214 407 705 B. Gotha⸗Leinefelder Zweigbahn. Novbr. 1880 18 582 52 425 71 007 1829 19 359 51 931 71 290 daher mehr 4 94 weniger 777 283 bis ult. Nov. 1880 254 348 500 595 754 943 1879 256 534 474 249 730 783 daher weniger 2 186 mehr 26 346 0. Gera⸗Eichichter Zweigbahn. Novbr. 1880. 19 361 51 113 1879. 68 949 48 205 daher mehr 412 2 908 bis ult. Nov. 1880 258 628 670 567 1879 885 060 569 089 daher mehr 5 578 101 478

vorbehaltlich späterer Feststellung. Srhan den 15. Dezember 1880.

Novbr. 1880 ‧. lö““

14 539 13 193 803

24 160 70 474 67 154 3 320 929 195 822 139 157 056

Chorzow den 16. Oktober 1855, 17) August Wil⸗ helm Ody, geboren zu Chorzow den 24. August

Die Direktion.

sei gesund genug, Der bisher bei dem K. Ober⸗Landesgerichte Stutt⸗

8 der Einzelne im

zum Deut No. 298..

lschen Reichs⸗

Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Dezember

Sonnabend, den 18.

Der Inhalt dieser Beilage, welcher

auch die im §. 6 des Gesetzes über

Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalt Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deutschen Reichs⸗ und Königlich Heeskafte Stacflr

Anzeigers, SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.

wororrdnarm

In der 116. öffentlichen Plenarsitzung der Han⸗ dels kammer zu Leipzig am 16. November d.

J. kam nach dem auf Grund des Protokolls mitge⸗ theilten Bericht des Handelskammersekretärs

Dr. Gensel u. A. folgender Gegenstand zur Bera⸗ thung: Zufolge des vom Stadtverordnetekollegium gestellten Antrags, das Aushängen von Waa⸗ ren außerhalb der Verkaufslokale gänzlich zu verbieten, erfordert der Rath von der Handels⸗ kammer gutachtliche Aeußerung darüber, ob durch ein absolutes Verbot des Aushängens von Waaren außer den Messen der Handel benachtheiligt werden

würde. Ueber diese 11“ Herr Kreutzer niedergesetzten Ausschusses. Der Ausschuß hat den Entwurf eines Gutachtens

Namens des dafür

vorgelegt, welcher folgendermaßen lautet:

„Nach unseren Wahrnehmungen wird das Aus⸗

hängen von Waaren an den Geschäftslokalen der Kleinhändler der Großhandel kommt überhaupt wohl kaum in Frage im Allgemeinen nicht in der Weise betrieben, daß dadurch der Straßenverkehr, insbesondere der Verkehr auf den Trottoirs, in er⸗ heblicher Weise beeinträchtigt würde. Einzelne Aus⸗ schreitungen mögen hie und da vorgekommen sein, diese zu beseitigen liegt aber in den allgemeinen Be⸗ fugnissen der Straßenpolizei, ohne daß es deshalb eines besonderen Verbotes bedürfte.

Ein absolutes Verbot solchen Aushängens, welches die Aufmerksamkeit der Käufer in wirksamer Weise anzuziehen bezweckt, würde in der That den Klein⸗ handel, in dem einen Zweige mehr, in dem anderen weniger, schädigen; während aber in anderen großen Städten der Kleinhandel in mannigfacher Weise ge⸗ fördert wird, hat Leipzig unseres Erachtens am we⸗ nigsten Grund, den Charakter einer Handelsstadt im Aeußeren zu verleugnen. Wollte man das Ver⸗ bot nicht absolut fassen, sondern nur das Aushängen über ein gewisses Maß hinans verbieten, so würde es außerordentlich schwer, ja kaum möglich sein, ein Maß zu finden, welches die Mannigfaltigkeit der Waaren und die Verschiedenheit der Umstände ge⸗ bührend berücksichtigte, und es würde eine solche Neuerung eine Quelle unendlicher Streitigteiten e 1 süc öö der bestehenden

raßenpolizeilichen Vorschriften im einzelnen Falle wohl obne Mühe feststellen 8 trächtigung des Straßenverkehrs vorliegt oder nicht. Wir können uns daher nur gegen Erlassung eines Verbotes des Aushängens von Waaren aussprechen.“

Hr. Gumpel meint, daß die Frage, ob der Ver⸗ kehr auf den Straßen durch das Aushängen beengt werde, nicht zur Zuständigkeit der Handelskammer gehöre. Die Frage aber, ob durch ein Verbot der Handel beeinträchtigt werden würde, sei seines Er⸗ achtens und er habe auch Gelegenheit genommen, bei Betheiligten sich zu erkundigen im Allgemei⸗ nen zu verneinen; ob in vereinzelten Fällen eine Beeinträchtigung eintrete, könne dem allgemeinen Interesse gegenüber nicht in Frage kommen. Das Aushängen sei früher nicht üblich gewesen und habe

erst durch das Hierherkommen der Berliner Kleider⸗

händler überhand genommen. Jetzt finde ein förm⸗

liches Tapezieren der Häuser mit Waaren statt, die geri SS. gewönnen dadurch das Aussehen nicht so⸗ gericht, Abth. IIIa. Fab geiner e als eines Trödelmarktes. Bremerhaven. Die Eintragungen

. i das Aushängen im Allgemeinen ver⸗ boten, in jedem einzelnen

derer Anzeige und Erlaubniß. um auch seinerseits eine solche

läßt, ob eine Beein⸗

w den Markenschu Modellen vom 11. Januar 1876, und die im Patentgesetz, vom 25. Mai 1877, vorgeschriebenen ge veaen veröffentlicht werden,

Central⸗Handels⸗Register für das Deut

vom 30. November 1874, sowie

die in dem Gesetz, betreffend das Uröcberrecht an Mustern und erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel

sche Reich. „r. 208

Das Central⸗Handels-⸗Register für das Deutsche Reich Abonnemen t beträägt 1 50 für das Vierteljahr.

erscheint in der Regel täglich. Das Einzelne Nummern kosten 20 ₰.

Insertonspreis für den Raum einer Druckzeile 30 ₰.

auf aufmerksam, daß der Entwurf im Einze angegriffen ist, und schlägt vor, die Angelegenbeit behufs Formulirung eines be⸗ Antrags an den Ausschuß zurückzuver⸗ eisen.

Der Berichterstatter ist gegen diesen Vorschlag. Der Rath habe eine gutachtliche Aeußerung scchlag von der Handelskammer als von der Gewerbekammer erfordert, und es werde nicht schwer fallen, sich sofort über eine bestimmte Formulirung schlüssig

1

zu machen. Hr. Gumpel konstatirt, daß die Befra⸗

gung der Gewerbekammer auf Antrag der Stadt⸗ verordneten erfolgt ist. Hr. Schnodèr befürwortet den Vorschlag des Vorsitzenden, und es wird derselbe darauf einstimmig angenommen.

Gerichtliche Bekanntmachungen, die Veröffentlichung der Handelsregister⸗ u. s. w. Eintragungen betreffend. VI.

Aachen. Für das Jahr 1881 werden die Ein⸗ tragungen in das Handels⸗ schaftsregister durch den Königlich Preußisaägen Staats⸗Anzeiger, die Aachener Zeitung und das in Aachen erscheinende Echo der Gegenwart bekannt gemacht werden.

Aachen, den 9. Dezember 1880. Königliches Amts⸗

Abtheilung V.

gericht.

und in das Genossenschafteregister des hiesigen Amts⸗

gerichts im Jahre 1881 werden in dem „Deutschen

Reichs⸗Anzeiger“, der „Neuen Hannoverschen Zei⸗ tung“, der „Berliner Börsenzeitung“ und der »Weserzeitung“ veröffentlicht werden. Achim, den 10. Dezember 1880. Königliches Amtsgericht.

Allenstein. des Handelsregisters sich beziehenden Geschäfte bei dem unterzeichneten Gerichte erfolgt für das Jahr 1881 durch den Hrn. Amtsrichter Poschmann unter Mit⸗ wirkung des Die Veröffentlichung der Eintragungen in das

8

Börsenzeitung und in dem Oeffentlichen Anzeiger des Regierungs⸗Amtsblatts zu Königsberg erfolgen. Allenstein, den 4. Dezember 1880. Königliches Amtsgericht.

Altona. Die auf die Führung des Handels⸗, (Genossenschafts⸗ und Musterregisters sich beziehenden Geschäfte werden für das Geschäftsjahr 1881 von dem unterzeichneten Amtsrichter bearbeitet. Die persönlichen Anmeldungen einschließlich der Zeichnung von Firmen und Unterschriften erfolgen vor dem Gerichtsschreiber Sekretär Schmidt. Die Ver⸗ Föffentlichungen der Eintragungen geschehen durch: 1) den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Preuß. Stasts⸗Anzeiger, 2) den Hamburgischen Cor⸗ respondenten und 3) die Altonager Nachrichten. Al⸗ tona, den 10. Dezember 1880. Königl. Amts⸗ Völckers.

in das

1- Handeldregister u - s i e Se Neee el ben. Hasdel Genossenschaftsregister der

Der hiesige Handel Jahre 1881 1) im „Deutschen Reichs⸗ und Kö⸗

Handelssachen werden im

niglich Preußischen Staats⸗Anzeiger“, 2) in der

Vorschrift zu ertragen. Daß das Publikum durch „Weserzeitung“, 3) in der „Provinzialzeitung“ ver⸗

as Aushängen angezogen werde, sei ein Wahn. öffentlicht werden.

Hr. Lorenz erwähnt, daß im Ausschusse Hr. Gru⸗

ner (welcher wegen einer Geschäftsreise entschuldigt ist) sich in gleicher Richtung ausgesprochen habe. Bromberg.

Dies führe ihn zu der Bemerkung, daß die dem

Bremerhaven, 14. Dezember 1880. Die Kammer für Handelssachen. Funke.

Im Jahre 1881 werden die Ge⸗

schäfte, wel die dels⸗ Stadtverordnetenkollegium angehörenden Kammer⸗ V 8 H.nssseasaae fdeh,Sa hhan, de Hihale

Genossenschafts⸗, sowie Zeichen⸗ und Muster⸗

itglieder in ihrer Ansicht doch mehr oder weniger register beziehen, durch den Amtsgerichts⸗Rath Mentz

durch die dortigen Verhandlungen schon kaptivirt seien, weshalb er namentliche Abstimmung beantrage.

halte er sich vollkommen berechtigt;

als Handelsrichter, unter Mitwirkung des Gerichts⸗

schreibers Walter bearbeitet und di Ueber den Verkehr auf den Trottoirs sich zu äußern, sa die ken egistet vadch Slatragaiagen

genannten Register durch den Deutschen

er selber übe Reichs⸗ und Preußischen Staats⸗Anzeiger, die

a gern Polizei, aber eine Unannehamlichkeit durch Berliner die Ostdeutsche Presse und

Aushängen von Waaren sei ihm noch nicht aufge⸗ die Bromberger es nicht schwer sein, Bromberg, den Wenn aber Amtsgericht.

Uebrigens würde etwaige Ausschreitungen zurückzuweisen. 8 Straßenverkehr einmal beengt werde, so sei dieses Opfer zu Gunsten des Handeltz

eitung bekannt gemacht werden. 11. Dezember 1880. Königliches

Burgstelnfurt Für das Jahr 1881 werden

immerhin leichter zu ertragen, als eine Schädigung die in das Handels⸗, Genossenschafts⸗ und Muster⸗

des Geschäftsverkehrs, selbst wenn sie nur Einzelne treffe. Das Urtheil darüber, ob das Aushängen ortheilhaft sei, möge man doch den Betheiligten berlassen. Für das Berliner System könne er sich icht erwärmen; da werde wohl gar eine besondere Aushängeregistrande beim Rathe nöthig. DHr. Goetz kann eine Kaptivirung der Ansichten nicht zugeben; er habe im Stadtverordnetenkollegium nach seiner Ueberzeugung gestimmt und werde es hier thun. Er müsse sich gegen die Stelle im Ent⸗ wurfe erklären, wo von der Unausführbarkeit einer auf hestimmte Maße beschränkten Erlaubniß des Aushängens die Rede sei; eine solche bestehe jetzt, und das Stadtverordnetenkollegium habe vorlaͤufig strenges Einhalten der bestehenden Vorschriften be⸗ antragt. Vielen Kleinhändlern werde das Verbot nur willkommen sein, da sie lediglich deshalb aus⸗ hängten, weil sie sich dem Beispiele der anderen nicht „gut entziehen könnten. Nothwendig sei das Aushängen im Interesse des Handels keinesfalls. Der Vorsitzende stellt anheim, bestimmte Gegen⸗ anträge zu stellen. Hr. Gumpel entgegnet, ihm genüge Ablehnung des Ausschußantrags; ein Verbot zu beantragen, halte er nicht für Sache der Handels⸗ kammer. Es entspinnt sich hierauf eine Diskussion zur Geschäftsordnung. Der Vorsitzende macht dar⸗

register des unterzeichneten Amtsgerichts erfolgenden Eintragungen durch den Deutschen Reichs⸗ und

Preußischen Staats⸗Anzeiger, die Kölnische Zei⸗

tung, den Westfälischen Merkur und das Wochen⸗ blatt der Kreise Steinfurt und Tecklenburg ver⸗ öffentlicht werden. Burgsteinsurt, den 10. De⸗ zember 1880. Königliches Amtsgericht.

Colberg. In dem Geschäftsjahr 1881 werden die auf die Fuͤhrung der Handels⸗ und Genossenschafts⸗ register bezüglichen Geschäfte von dem Herrn Amts⸗ gerichts⸗Rath Dumstrey und dem Herrn Gerichts⸗ schreiber Kanzleidirektor Bahr bearbeitet. Die Ver⸗ öffentlichung der geschehenen Eintragungen wird durch den Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger, die Nationalzeitung, die hiesige Zeitung für Pommern und die Colberger Zeitung erfolgen. Colberg, den 11. Dezember 1880. König⸗ liches Amtsgericht. I.

Coppenbrügge. Die Eintragungen in das hiesige Handels⸗ und Genossenschaftsregister werden im Jahre 1881 1) im Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger, 2) in der Neuen Hannoverschen Zeitung, 3) im Hanno⸗ verschen Courier, 4) in der Deister⸗ und Weser⸗

und in das Genossen⸗ Deutschen Reichs⸗ und

Achim. Die Eintragungen in das Handelsregister

Die Bearbeitung der auf Führung

Hrn. Iten Gerichtsschreibers Riechert.

Handelsregister wird in dem Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staats⸗Anzeiger, der Berliner

e 8 ö 8 ve Coppen⸗ rügge, den 9. Dezember . Königliches Amts⸗ gericht. Wolckenhaar.

Diepholz. Die Eintragungen in das hiesige Handels⸗ und Genossenschaftsregister erfolgen im Jahre 1881 durch den Deutschen Reichs⸗Anzeiger, die Neue Hannoversche Zeitung und das Diepholzer Wochenblatt. Diepholz, 13. Dezember 1880. Königliches Amtsgericht. I. Salfeld.

Essen. Die Eintragungen in unser Handels⸗, Genossenschafts⸗, Zeichen⸗ und Musterregister wer⸗ den im Laufe des Jahres 1881 durch die Essener Zeitung, die Berliner Börsenzeitung und den Dent⸗ schen Reichs⸗ und Staats⸗Anzeiger bekannt ge⸗ macht werden. Die auf Führung dieser Register sich beziehenden Geschäfte werden von dem Herrn Amtsrichter Cremer unter Mitwirkung des Herrn Gerichts⸗Sekretärs Hünewinckell bearbeitet. Per⸗ sönliche Anmeldungen werden Mittwochs, von 10 bis 11 Uhr, entgegengenommen. Essen, den 15. Dezember 1880. Königliches Amtsgericht.

Frankenhausen. Die Einträge in das Handels⸗ und Genossenschaftsregister des unterzeich⸗ neten Fürstl. Amtsgerichts werden im Jahre 1881 im hiesigen Intelligenzblatte, sowie im Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗ Anzeiger veröffentlicht werden. den 8. Dezember 1880. Froebel.

Fritzlar. Die Eintragungen in das Handels⸗

dee Fürstl. Schwarzb. Amts⸗

register des Amtsgerichts Fritzlar erfolgen im Jahre 1 1881 in dem „Reichs⸗ und Staats⸗Anzeiger“,

sowie in der Hessischen Morgenzeitung. Fritzlar, den 4. Dezember 1880. Königliches Amtsgericht. SGardelegen. Die Veröffentlichung der Ein⸗ tragungen im Jahre 1881 wird erfolgen: a. in Be⸗ treff des Handelsregisters durch die Norddeutsche Allgemeine Zeitung, die Magdeburgische Zeitung, den Dentschen Reichs⸗ und Koniglich Preußi⸗ schen Staats⸗Axzeiger und beziehungsweise durch den Gardelegener Kreis⸗Anzeiger, das Altmärkische Intelligenz⸗ und Leseblatt, sowie das Salzwedler Wochenblatt, b. in Betreff des Genossenschafts⸗ Fregisters durch dieselben Blätter und den öffentlichen Anzeiger des Amtsblatts der Königlichen Regierung n Magdeburg, c. in Betreff des Zeichen⸗ und Musterregisters nur durch den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Preußischen Staats⸗Anzeiger. Gardelegen, den 2. Dezember 1880. Königliches Amtsgericht.

Enesen. Die auf die Führung des Handels⸗, Genossenschafts⸗ und Zeichenregisters sich beziehen⸗ den Geschäfte werden für das Jahr 1881 von dem

Amtszrichter Briske und dem Gerichtsschreiber Tietze

bearbeitet werden und die öffentlichen Bekannt⸗

machungen in dem Deutschen Reichs⸗ und König⸗ lich Preußischen Staats⸗Anzeiger, dem Amts⸗

blatte der Königlichen Regierung zu Bromberg, der Posener Zeitung, dem Posener Tageblatte und Hin der Berliner Böͤrsen⸗Zeitung erfolgen. Gnesen, den 13. Dezember 1880. Königliches Amtsgericht,

Abthl. IV.

Goldap. Die Eintragungen in die Handele⸗ und Genossenschaftsregister werden im Jahre 1881 durch den Teutschen Reichs⸗ und Preußischen Staats⸗Anzeiger, sowie statt des Berliner Börsen⸗ Couriers durch die Hartungsche Zeitung in Königs⸗ berg veroffentlicht und die auf die Führung dieser

Register sich beziehenden Geschäfte von dem Amts⸗ gerichts⸗Rath Sauvant unter Mitwirkung des ersten

Gerichtsschreibers Hecht bearbeitet werden. Goldap, den 10. Dezember 1880. Königliches Amtsgericht.

Hildesheim. Es ist beschlossen worden, die Bekanntmachungen über die Eintragungen in das Handelsregister, das Genossenschaftsregister und das Zeichenregister des hiesigen Amtsgerichts im Jahre 1881 in folgenden Zeitungen: 1) im Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗ Anzeiger zu Berlin, 2) im Hannoverschen Courier zun Hannover, 3) in der Gerstenbergschen Zeitung zu Hildesheim zu veröffentlichen. Hildesheim, den 13. Dezember 1880. Königliches Amtsgericht, Abth. V.

IIosgeismar. Zur Veröffentlichung der aus den Handels⸗ und Genossenschaftsregistern zu bewir⸗ kenden Bekanntmachungen werden für den Bezirk des unterzeichneten Amtsgerichts für das Jahr 1881: 1) der Deutsche Reichs⸗ und Preußische Staats⸗ Anzeiger, 2) das Kasseler Tageblatt bestimmt. Hofgeismar, den 11. Dezember 1880. Königliches Amtsgericht.

Landsberg a. W. Die Eintragungen in das Handels⸗, Genossenschafts, und Musterregister des Königlichen Amtsgerichts hierselbst werden für das Jahr vom 1. Januar 1881 bis ultimo Dezember 1881 1) durch den Deutschen Reichs⸗ und König⸗ lich Preußischen Staats⸗Anzeiger, 2) durch die hier erscheinende Neumärkische Zeitung veröffent⸗ licht werden. Die auf die Fuührung dieser Register ch beziehenden Geschäfte sind dem Amtsgerichts⸗ ath Struck und dem Gerichtsschreiber Fenslau hierselbst übertragen. Landsberg a. W, den 14. Dezember 1880. Königliches Amtsgericht.

Frankenhausen,

Lingen. Die Bekanntmachungen aus dem hie⸗ sigen Handels⸗ und Genossenschaftsregister werden im Laufe des Jahres 1881 erfolgen: 1) durch den Reichs⸗ und Staats⸗Anzeiger, 2) durch den Hannoverschen Courier, 3) durch die hiesige Wochen⸗ schrist (Kreisblatt). Lingen, den 5. Dezember 1880. Königliches Amtsgericht. Abthl. I. Cramer.

Münden. Die im Art. 13 des Deutschen Han⸗ delsgesetzbuches vorgeschriebenen Bekanntmachungen sollen für das Jahr 1881 erfolgen: 1) im Deut⸗ schen Reichs⸗Anzeiger und Preuß. Staats⸗An⸗ zeiger, 2) im Hannoverschen Courier, 3) im ZZö“ 8 Göͤttinger Kreis⸗ att. ünden, den 9. Dezember 1880. Königliches Amtsgericht. A. Cramer. Naugard. Im Jahre 1881 werden die Eintra⸗ gungen in unser Handels⸗ und Genossenschafts⸗ register durch 1) den Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger, 2) das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Stettin, 3) den Berliner Börsen⸗Courier, 4) das Naugarder Kreisblatt bekannt gemacht werden. Naugard, den 13. Dezember 1880. Königliches Amtsgericht.

Neubrandenhburg. Es wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß mit der Fuüͤh⸗ rung der Handelsregister beim hiesigen Amtsgerichte für das Geschäftsjahr 1. Januar bis 31. Dezember 1881 der Amtsrichter von Düring beauftragt ist. Die bezüglichen gerichtlichen Verfügungen werden für den gedachten Zeitraum in der Neustrelitzer Zeitung und dem hiesigen Allgemeinen Mecklenbur⸗ gischen Anzeiger, sowie den Umständen nach auch im Reichs⸗Anzeiger und der Hamburgee Börsenhalle öffentlich bekannt gemacht werden. Neubranden⸗ burg, 12. Dezember 1880. Großherzogl. Amts⸗ gericht. II. v. Düring.

Rathenow. Mit der Bearbeitung der auf Führung der Handels⸗, Genossenschafts⸗, Marken⸗ und Musterregister sich beziehenden Geschäfte im Bezirke der Königlichen Amtsgerichte zu Rathenow sind für das Geschäftsjahr 1881 der Unterzeichnete und der Gerichtssekretär Busch beauftragt, und werden die bezüglichen Eintragungen 1) durch den Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger, 2) durch die Berliner Börsen⸗ zeitung, 3) durch das Kreisblatt für das Westhavelland veröffentlicht werden. Ratheuow, den 15. Dezem⸗ ber 1880. Königliches Amtsgericht I. von Ham

Schlotheim. Die Eintragungen ins Handels⸗ register des unterzeichneten Gerichts werden auch im nächsten Jahre durch den Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger und das Franken⸗ häuser Intelligenzblatt veröffentlicht werden. Schlot⸗ heim, den 4. Dezember 1880. Fürstl. Schwarzb. Amtsgericht. Bauch. Schneidemühl. Die Eintragungen in die bei dem unterzeichneten Gerichte geführten Handels⸗, Genossenschafts und Musterregister werden für die Bezirke der Amtsgerichte zu Schneidemühl, Kolmar in Preußen und Margonin für das Geschäftsjahr 1881 durch 1) die Berliner Börsenzeitung, 2) de Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger, 3) die Posener Zeitung, 4) die Schneidemühler Zeitung, 5) das Krrisblatt zu Kol⸗ mar i. Pr. bekannt gemacht werden. Schneidemühl, den 3. Dezember 1880. Königliches Amtsgericht.

schwarzenbek. Die im Jahre 1881 vor⸗ kommenden Eintragungen in das hiesige Handels. und Genossenschaftsregister werden durch den Dent⸗ schen Reichs⸗Anzeiger, die Lauenburgische Landes⸗ zeitung, den Hamburger Correspondenten und das Kreisblatt für den Kreis Herzogthum Lauenburg bekannt gemacht. Schwarzenbek, den 11. Dezem⸗ ber 1880. Königlich preußisches Amtsgericht.

schwerin i. M. Es wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß für das Geschäftsjahr 1881 (die Herren Amtsrichter zur Nedden und Amtsge richts⸗Sekretär Wolff hierselbst mit der Führung der Handels⸗, Genossenschafts⸗, Marken⸗ und Muster⸗ register beauftragt sind und daß die Bekauntmachung der in diese Register erfolgten Eintragungen in den Mecklenburgischen Anzeigen und dem Reichs⸗An⸗ S stattfinden wird. Schwerin i. M., am 7. Dezember 1880. Großherzogliches Amtsgericht. 8 seelow. Im Laufe des Geschäftsjahrs 1881 werden die Eintragungen in unser Handels⸗, Ge⸗ nossenschafts⸗ und Musterregister durch das Central⸗ Handelsregister (Beilage zum Reichs⸗ unod Staats⸗Anzeiger) und die Berliner Börsenzeitung veröffentlicht werden. Seelow, 13. Dezember 1880. Königliches Amtsgericht. Gadow. 1

Sond rahnusen. Die bei der unterzeichneten Gerichtsstelle im Laufe des kommenden Jahres er⸗ folgenden Eintragungen in das Handelsregister wer⸗ den in dem Regierungs⸗ und Nachrichtsblatte hier und in dem Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger in Berlin zur oöͤffentlichen Kenntniß gebracht werden. Sonders⸗ hausen, den 6. Dezember 1880. Fürstl. Schwarzb Amtsgericht. III. Gottschalck. Spangenberg. Die Eintragungen in das Handels⸗, Genossenschafts⸗ und Musterregister werden

im Jahre 1881 im „Teutschen Reichs⸗Anzeiger“