1881 / 4 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 06 Jan 1881 18:00:01 GMT) scan diff

Gehülfen. Von diesen beschästigen im Ganzen 1105 Betriebe 6 bis 10, 1304 Betriebe 11 bis 50, 293 Betriebe 51 bis 200, 37 Betriebe mehr als 200 und 2 Betriebe mehr als 1000 Personen, während die noch besonders ausgeschiedenen Betriebe mit mehr als 20 Arbeitern 800 betragen. Die größte Zahl von Betrieben mit 6 10 Personen kommt in den Gruppen der Baugewerbe (182), der Handelsgewerbe (129), der Nahrungs⸗ und Genußmittel (125) und der Metallverarbeitung (108) vor. Die größte Zahl von Betrieben mit 11—50 Personen in der Gruppe der Metallverarbeitung (239), der Nahrungs⸗ und Genußmittel (235), der Baugewerbe (139) und der Maschiren (100). Bei den Betrieben mit 151 200 Personen nehmen die Gruppen der Nahrungs⸗ ꝛc. Mittel (85), der Textilindustrie (73) und der Metallverarbei⸗ tung ꝛc. (37) die ersten Stellen ein. In der Klasse der Betriebe mit 201 1000 Personen ist nur die geringere Zahl der Gruppen vertreten, unter diesen in erster Stelle die Textilindustrie mit 18 Betrieben. Die in zweiter Stelle stehende Gruppe der Nah⸗ rungemittel weist nur noch 7 Betriebe auf. Die 2 Betriebe mit über 1000 Personen gehören beide der Textilindustrie, der eine mit 1066 Personen der Seidenbandweberei, der andere mit 1203 der Baumwolbdruckerei an. In diesen Zahlen spricht sich aus, daß die Gruyppen „Nahrung ꝛc.“ und „Textilindustrie“ die erheblichsten Großindustrien des Landes in sich schließen.

8 Washington, 3. Januar. (Allg. Corr.) Das Volkszählungs⸗ bureau giebt die Bevölkerung der gesammten Union am 1. Juni 1880 annähernd auf 50 152 559 Seelen an, was einen Zu⸗ wachs von 11 594 188 Seelen seit den letzten 10 Jahren darstellt. Ungefähr ein Viertel des Zuwachses ist der Einwanderung zuzu⸗

auf Rhodus, wo die persische Fayence⸗Fabrikation bekanntlich vom 14. bis 16. Jahrhundert, zu der Zeit, als die Johanniter Besitzer der Insel waren und persische Gefangene dort lebten, ihre Pflege fand. Das Bklatt selbst ist eine vorzügliche Leistung des Lichtdrucks und von C. Hösch in Nürnberg hergestellt. Die zweite Beilage zeigt alte Schmuckgegenstände aus der Mustersammlung des baye⸗ rischen Gewerbemuseums, in feiner Radirung reproduzirt. Es sind ein prächtiger jüdischer Trauring von Gold, aus dem 16. Jahrhundert, verezianischer Arbeit in Filigran und Email, zwei Ringe deutscher Arbeit, gothisirenden Stils, aus vergoldetem Silber (15. Jahrh.), zwei französische Ringe (17. Jahrh.) und ein goldener Halsschmuck (16. Jahrh.) italienischer Herkunft. Die 3. Beilage bringt ein geschmackroll entworfenes Zierschränkchen von C. Schick. Die gleichzeitig ausgegebene vir i dern „Mittheilungen“ des Museums enthält an der Spitze eine Bekanntmachung, betreffend die Bewerbung um die König⸗ Ludwigs Preisstiftung, Nachrichten über die bayerische Landes⸗Industrie⸗, Gewerbe⸗ und Kunst⸗Ausstellung zu Nürnberg 1882, über die Vorträge im bayerischen Gewerbemuseum, über die Delegirtenkonferenz deutscher Gewerbe⸗ und Handelskammern, den Katalog der Melbourner Ausstellung, über neue Mustererzeugnisse in der permanenten Ausstellung, über die Vermehrung der Sammlungen, und endlich kleinere Notizen. Der Zeitschrift ist ferner wieder eine jener hübschen Musterkärtchen für Leinenstickerei beigefügt, wie sie die Zwirnerei und Nähfaden⸗Fabrik Göggingen bei Augsburg ihren Kunden gratis verabfolgen läßt. Die neueste Serie der ge⸗ schmackvoll gewärlten Muster ist hauptsächlich der sogenannten Hol⸗ beintechnik gewidmet.

in Verviers um 8 Uhr 21 Minuten Abends, ist aus⸗

geblieben. Grund: Verspätete Ankunft des Schiffes in Ostend Auch die englische Post vom d. Januar Abends, plan⸗

Grund: Starker Nordwind im Kanal.

In der festlich geschmückten Turnhalle des in der Friedrichstra Nr. 229 belegenenkSeminars für Stadtschulen die 50 jährige Jubelfeier dieser Anstalt begangen. Der Feier wohnten der Unter⸗ Staatssekretär von Goßler, der Ministerial „Direkor Greiff, der General⸗Superintendent Dr. Brückner und andere höhere Beamte, sowie Deputationen der Kommunalbehörden bei. Zum Beginn der Feier intonirte das Sängerchor der Seminaristen: „Sollt ich meinem Gott nicht singen?“ Alsdann begrüßte der Provinzial⸗Schulrath Dr. Wetzel im Auftrage der Königlichen Schulbehörden die Festversammlung. Der Direktor der Anstalt, Dr. Schultze, dankte für diese Begrüßung, worauf der Ober⸗Hofprediger Dr. Kögel das Wort ergriff, um als ehemaliger Lehrer der Anstalt, ganz besonders aber als Leiter des Domkandidatenst fts dem Seminar seine Glückwünsche auszusprechen. Der Sängerchor intonirte sodann: „Danket dem Herrn“, worauf noch zwei ehemalige Lehrer der Anstalt und drei ehemalige Schüler der⸗ selben Ansprachen hielten. Hierauf folgten Begrüßungen der aus⸗ wärtigen Deputirten, und sprach alsdann der General⸗Superintendent Dr. Brückner das Schlußgebet. Die Feier endete unter aber⸗ maligen Chorgesängen. Heute Nachmittag gegen 5 Uhr findet im

mäßig in Verviers um 8,49 Uhr Vormittags, ist ausgeblieben.

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Beilage eiger und Königlich Preußi⸗

Berlin, Donnerstag den 6. Jan

chen Staats⸗Anzeiger.

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AEnzeigen.

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Tachen.

Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Anstreicher Wilhelm Johann GeorgKempfe, geb. am 19. Oktober 1829 zu Potsdam, welcher sich ver⸗ borgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Ver⸗ gehen gegen die Sittlichkeit verhängt. Es wird er⸗ sucht, denselben zu verhaften und in das Stadt⸗ voigteigefängniß zu Berlin abzuliefern. Berrin, den 24. Dezember 1880. Königliche Staatsanwalt⸗ schaft bei dem Landgericht I. Beschreibung: Alter: 52 Jahre, Größe: 1,64 m, Statur: kräftig, Haare: schwarzgrau, Stirn: hoch, schräg, Bart: brauner

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Schnurrbart, sonst rasirt, Augenbrauen: braun, Augen: braun, Nase: dick, Mund: gewöhnlich, Zaͤhne: vollständig, Kinn: oval, Gesicht: oval, Ge⸗ sichtsfarbe: gesund, Sprache: deutsch. Besondere Kennzeichen: Im Nacken rechts ein kleiner, am linken Schulterblatt ein erbsengroßer Leberfleck, vS. dem rechten Schienbein eine große strahlige Narbe.

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schreiven. Der Staat New⸗York hat eine Bevölkerung von Vom Berliner Pfandbrief⸗Institut is Ena Hetel Imperial (Unter den Linden 44) ei t 5 083 173 Seelen, Philadelphia 4 282 738, Ohio 3 197 794, Illinois Dezember 1880 6 542 1o 88 weet 289992 890 b 111““

3 078 636, Missouri 2 169 091, New⸗York City 1 206 590, Phila⸗ 9 181 500 5 %ige, zusammen 60 026 400 Pf bri delphia 846 984, Brooklyn 566 689, Chicago 503 304, Boston ꝑwovon noch 6542 11229300 4sandbateze r geh 0 Cöln, 5. Januar. (Cöln. Ztg.) Die Kommission des Vor⸗ 262 535, St. Louis 350 522, Baltimore 332 190, Cincinnati 255 708, 5 %ige, zusammen 56 114 700 Pfaadbriefe verzinslich sind. Es A“X“ San Francikco 233 956 und New⸗Orleans 216 180. sind zugesichert, aber noch nicht abgehoben 2 198 100 ℳ, im Laufe von Kunstwerken für die am 13, d. stattfindenee Dom bau ⸗Lot⸗ des Monats Dezember 1880 angemeldet: 4 Grundstücke mit einem terie oblag, hat gestern ihre Thätigkeit beendet und von den zahl. Fenerverst euneg. . von 384 000 Fchs gsrtes ds Geh d2⸗ C 86 8 stler b Ueber neue Erdölbohrungen i „Elsaß 2* 113“*“ elgemälde, eine Statue, Der beutigen Nummer des „Reichs⸗Anzeigers“ ist ein Pro⸗ schreibt die „Els.⸗Lothr. Ztg.“: de. gnr 217 esee eine Statuette und zwei Büsten aus Marmor, ein zierliches Werk pekt über die Monatschrift für Deutsche Beamte, Organ berichteten wir über das Ergebniß einer Bohrung im Forstort Ober⸗ der Goldschmiede, und Emaillirkunst, eine eingerahmte Silbergravi⸗ Preußischen Beamten⸗Vereins, redigirt von L. Ja⸗ stritten des Hagenauer Waldes. Das von der Verwaltung des rung, sechs Aqvarelle und sechs Kupferstiche, worauf die obi, Königl. Geb. Reg.⸗Rath (Liegnitz), beigelegt, auf den wir an Bergwerks „Schwabweiler“ niedergebrachte Bohrloch hatte bei 154 m Summe von 60 000 verwandt wurde und die im Museum dieser Stelle aufmerksam machen. eine über den Rand ausfließende Wasserquelle aufgeschlossen, welche Wallraf⸗Richartz ausgestellt sind. Der Vorstand des Central⸗ Die Buchdruckerei von Julius Sittenfeld hierselbst hat Erdöl und brennbare Gase unter estarkem Druck zu Tage Dombauvereins hat seit dem Bestehen der Dombaulotterie bis jetzt einen Almanach für 1881 hergestellt, der ein typographisches führte. Etwa 100 m neben diesem Bohrloche wurde ein zweites für den Ankauf von 1766 Gewinnen in Kunstwerken im Ganzen Meisterwerk ist. Jeder Monat nimmt einen Raum ron vier Seiten angesetzt und mit demselben bei 234 % Tiefe unterhalb einer roth⸗ 990 000 verausgabt, welche Summe sich auf die Künftler nach⸗ ein, deren erste ein geschmackvolles Titelblatt bildet. Auf der zweiten gefärbten sandign Mergelschicht ein Lager angebohrt, welches stebender Staͤdte wie folgt vertheilt: Düsseldort 564 926 ℳ, Seite befindet sich das Monatskalendarium, die dritte ist für Be⸗ reines Erdöl in dem Bohrloche bis zu Tage steigen ließ. Beim München 185 531. Berlin 65 587, Cöln 58 066, Karlsruhe 21,533, merkungen freigelassen, beide zusammen stellen ein aufgeschlagenes ersten Auslauf wurden 8 Faß gewonnen. Das Bohrloch hatte nur Wien 15 180, Weimar 13 877, Stuttgart 13 425, Cleve 7550, Buch dar. Auf der vierten Seite finden sich theils Notizen über 6 ecem Durchmesser und der innere Durchmesser der Röhren, in welche Rom 6600, Bonn 4945, Dresden 4695, Hamburg 4035, Han⸗ Post, und Telegraphentarife, Stempelsteuern und ardere geschäft. beim Bohrlochbetriebe das Wasser hinabgepumpt wird betrug 3 cm. nover 3708, Cassel 3090, Baden⸗Baden 2700, Frankfurta. M. 2478, liche Angelegenheiten, theils Bilder. Die Ausstattung des mit dem Daß durch diese engen Querschnitte Erdöl aus 234 m Tiefe in reicher Kreuznach 2250, Deutz 1670, Mainz 1200, Breslau 1050, Schwerin Porträt des Fürsten von Bismarck geschmückten Almanachs ist Menge zu Tage getrieben werden konnte, zeugt von einem außerordent⸗ 1050, Königsberg 678, Bourtscheid 646, Cronberg 600, Gotha 510, höchst elegant, der Einband reich vergoldet, das Format bandlich. lichen Gas ruck, unter welchem das Lager steht, sowie von großer Reich⸗ Seelow 400, Triest 400, Nürnberg 360, Leipzig 350, Altona 250, I1 Das Prachtwerk „Indien in Wort und Bild“, von Emil haltigkeit des letzteren. Vor Kurzem ist nun in dem Felde des Berg⸗ Danzi 200, Osterode 180, Brandenburg 100, Celle 100, Darm⸗ Schlagintweit (Leipzig, Schmidt und Günther) hat mit der so⸗ werks „Pechelbronn“ in der Nähe der Schachte Andreas und Heinrich stadt 80 1“ eben erschienen 21. Lieferung den zweiten Band begonnen. Die be⸗ ein Bohrloch niedergebracht worden, welches in 175 Meter Tiefe eine zeichnete, wie die 22. Lieferung, enthalten Feine Schilderung der Erdölschicht von außerordentlicher Reichhaltigkeit antraf. Dieselbe Ueber die Thätigkeit des Deutschen Schulvereins in Volksbildeng und des Zeitungswesens in Indien, die auf eingehenden entspricht, wenn man das Fallen der Gebirgsschichten bei Pechelbronn Tirol geht uns von Seiten des genannten Vereias (Dr. Otto Stein⸗ Studien beruht und dem Leser viel Neues und Interessantes berücksichtigt, genau der durch das Bohrloch Nr. 2 im Hagenauer wender in Wien) ein Bericht zu, dem wir Folgendes entnehmen: bietet. Der Verfasser hat sich namentlich angelegen sein lassen, Walde in 234 Meter aufgeschlossenen Oelschicht, und es ist nicht Der Deutsche Schulverein, der bis jetzt 27 000 Mitglieder, dar⸗ den gewaltigen Umschwung zu schildern, den die europäische Kultur daran zu zweifeln, daß sich diese Schicht über eine Entfernung von unter mehr als tausend mit einem Gründungsbeitrage von wenig⸗ für die indische zur Folge gehabt hat, ein Umschwung, der nur noch 8,9 Kilometer erstreckt. Das Ergebniß ist ein für die Zukunft des stens zwanzig Gulden, zaͤhlt, wird bei der nächsten, im Januar statt⸗ in der Literatur nicht bemerkbar geworden ist. Wie gewöhnlich sind Erdölbergbaues im Unter⸗Elsaß sehr erfreuli ches. findenden Vollversammlung in seinem Rechenschaftsberichte eine um⸗ auch diese Lieferungen wieder mit Textillustrationen und Vollbildern Die Einnahmen der großen nordischen Telegraphen⸗ fassende Darstellung seiner bisherigen Thaͤtigkeit geben, inebesondere ausgestattet. 1 gesellschaft betrugen im Jahre 1880 ca. 5 925 000 Fres., gegen über die Thätigkeit des Deutschen Schulvereins in Südtirol. Die ., Von dem Werke „Von Bethlehem nach Golgatha“ 5195 168 Frcs. in 1879 und 5 087 816 Frcs. in 1878. fünf deutschen Schulen des zonsbergs, in Proveis, Laurein, Frauenwald, (Verlag von Gebrüder Kröner in Stuttgart) ist die zweite Lieferung Königsberg i. Pr., 6. Januar. (W. T. B.) Die Be⸗ St. Felix und Ruffré erhielten Beiträge zur Anschaffung von Lehrbüchern „Nazareth“ erschienen. Es wird in diesem Werk der Wortlaut der triebseinnahmr der Ostpreußischen Südbahn pro Dezem⸗ und Schulrequisiten, eine der genannten Schulen einen Beitrag für die vier Evangelien über das Leben Jesu, seine Thaten und Werke, ber 1880 betrug nach vorläufiger Feststellung: im Personenverkehr innere Einrichtung des Schulhauses, eine andere Musikalien zur zusammengestellt; jeder Abschnitt ist durch ein größeres Gedicht von 66 042 ℳ, im Güterverkehr 226 727 ℳ, an Erxtraordinarien Förderung des deutschen Kirchen⸗ und Volksgesanges, eine dritte eine Karl Gerok eingeleitet und von Bernhard Plockhorst mit Bildern 12 000 ℳ, zusammen 304 769 ℳ; im Monat Dezbr. 1879 definitiv sorgfältig für die Bedürfnisse der Jugend wie der Erwachsenen aus⸗ geschmückt. Auf den Druck ist besondere Sorgfalt verwendet, die 403 373 ℳ, mithin 1880 weniger 98 604 ℳ; vom 1. Januar bis ult. gewählte Bibliothek.é Außerdem erhielt Proveis den namhaften Be⸗ Seiten werden von Arabesken umrahmt, die auf jedem Blatte ver⸗ Dezbr. 1880 im Ganzen 3 306 165 ℳ, gegen 4 559 561 im Jahre trag von 2000 Fl. für den Schulhausbau. Aus den Mitgliedern schieden sind; sie, sowie die zahlreichen stylvollen Vignetten und ander⸗ 1879, mithin weniger 1 253 396 des Schulvereins hat ein in Schulhausbauten erfahrener Architekt weiticen Drnamente sind von C. Keppler und F. Wanderer entworfen. Wien, 5. Januar. (W.z. B.) Die Gruppe der Wiener die Ausarheitung dee Planes übernommen, wahrend ein anderes Das schöne Werk ist auf 14 Lieferungen Folio zum Preise von U nionbank Und der Deutschen Effektenbank in Frank⸗ Mitglied für den bsatz der in der Proveiser Klöppelschule verfertigten 50 berechnet. furt a. M. erstand die ungarische Papierrente zu 75,78, die Spitzen thätig ist. Die deutschen Schulen im Moccheni⸗Thale bei Die Nr. 1958 der IJllustrirten Zeitung vom 8. Januar ungarische Kreditbank hatte 74,00 geboten. Trient, in Roveda, Palu u. s. w. erhielten Schulbücher und Schreib⸗ d. J. (Leipzig, J. J. Weber) enthäͤlt folgende Abbildungen: Galerie 2* Peteroburg, 5. Jannar. (W. T. B.) Die erste Rück⸗ hefte, St. Feltr im Piné⸗Thale eine Schülerbibliothet. Für Adap⸗ schöͤner Frauenköpfe. I. à la Rembrandt. Nach einem Gemälde von zahlung auf die 417 Millionen Kreditbillets, welche von der tirungen des Schulgebäudes wurde ein Beitrag bereits ausbezahlt, F. Bodenmüller. Das Projekt der Vollendung des Münsters zu Straß⸗ Reichsbank für Staatszwecke zu Kriegsausgaben emittirt wurden mehrere andere Subventionen für Schulbauten genehmigt und stehen burg. 4 Abbildungen: 1) Erwin v. Steinbachs Urplan. 2) Schusters wird bald nach Beginn des neuen Jahres arrangirt werden. zur Verfügung, sobald der Bau in Angriff genommen wird. Ein Vollendungsplan. (Geometrische Zeichnung.) 3) Das Münster in seiner 8 um den deutschen Unterricht verdienter Lehrer erhielt eine gegenwärtigen Gestalt. (Geometrische Zeichnung.) 4) Das Mün⸗ 6 Verkehrs⸗Anstalten. Ehrengabe, zwei anderen wurde eine Subvention bewilligt. ster mit dem Ausbau des zweiten Thurmes. (Perspektivische Für die Erhaltung und Kräftigung des deutschen Ele⸗ Ansicht.) Jone. Marmorstatue von C. N. Mac Lean. Auf der Indo⸗Europäischen Telegraphenlinie sind im mentes in Luserna wird ausgiebig gesorgt, und wird dem⸗ Die Ruinen von Paestum. Nach einem Gemälde von Morera. Monat Dezember 1880 an gebührenpflichtigen Depeschen befördert nächst über die bezüglichen Schritte berichtet werden. Zwölf (ZweiseitiZ). Aus Kaulbachs und Echters Kaffeeklecksbildern. worden: a. aus London, dem übrigen England und Amerika nach weitere Ortschaften, welche außerhalb der drei genannten Gebiete Zinkographische Nachbildung nach den Originalen. 3 Nachbildungen: Persien und Indien 1917 Stück, b. aus Persien und Indien nach liegen, erhielten Schulbücher, zum Theil Schulrequisiten und in 1) Tscherkesse. Von Echter. 2) Adler. Von Kaulbach. 3) Kosack. London, dem übrigen England und Amerika 1607 Stück, c. vom einem Falle eine Subvention. Die Zahl der während der kurzen Von Echter. Prof. Karl Biedermann. Scenen aus Joh. europätschen Kontinent exklusive Rußland nach Persien und Zeit der Vereinsthätigkeit erfolgten Unterstützungen gewinnt aber Strauß' neuester Operette „Das Spitzentuch der Königin“. Nach Indien 489 Stück, d. aus Persien und Indien nach dem europäischen erst dann ihre wahre Bedeutung, wenn man etwägt, daß jeder der⸗ der Aufführung im Theater an der Wien gezeichnet von H. Fritz- Kontinent exklusive Rußland 412 Stück, zusammen 4425 Stück. selben eingehende Erkundigungen bei landes⸗ und fachkundigen Ver⸗ mann. Polytechnische Mittheilungen: Patentirte Fleischhack⸗ Southampton, 5. Januar. (W. T. B.) Der Dampfer trauensmännern vorangegangen sind. maschine. des Norddeutschen Lloyd „Donau“ ist hier eingetroffen.

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Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Agenten Augnust Johannes, geboren am 1. Januar 1842 in Langen⸗Wolschendorf im Fürstenthum Reuß, welcher sich verborgen hält, soll eine durch vollstreck⸗ bares Urtheil des früheren hiesigen Königlichen Stadtgerichts vom 31. August 1878 erkannte Ge⸗ fängnißstrase von zwei Monaten vollstreckt werden. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Amtsgerichts⸗Gefängniß des Ergreifungsortes abzu⸗ liefern. Berlin, den 28. Dezember 1880. König⸗ liche Staatsanwaltschaft bei dem Landgerichte I. Beschreibung: Alter: 38 Jahre, Größe: 5 Fuß 6 Zoll, Statur: schlank, Haare: hellblond, Stirn: hoch, Bart: blonder Schnurrbart, Augenbrauen: hell, Augen: graublau, Nase: gerade, Mund;: ge⸗ wöhnlich, Zähne: vollständig, Kinn: spitz, Gesicht:

val, mager, Gesichtsfarbe: blaß, Sprache: deutsch. Besondere Kennzeichen: spricht sächsischen Dialekt.

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Zurück⸗ gelegte Achs⸗ kilometer der Züge Sp. 5 bis 10. 28 459 654 6 3 1 741 987 21 378 080 8 747 400 3 044 400 5 922 082 52 414 996 9 870 202

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Der hinter den Banquier Carl Paul August Miether in den Akten M. 783. 88 Shsen 2 . Mai 1878 Strafvollstreckung unter dem 2 Auzgust 1879 erlassene Steckbrief wird hierdurch erneuert. Berlin, den 20. Dezember 1880. Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgerichte I.

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Der hinter den Schreiber Oskar Gukumus erlassene Steckbrief vom 8. Oktober 1880. wird hier⸗ durch erneuert. Potsdam, den 3. Januar 1881. 1“ beim Königlichen Land⸗ gerichte.

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[415] K. Amtsgericht Oberndorf. Zurückgenommen 1 wird der am 26. November d. J. erlassene Steck⸗ brief gegen den Dienstknecht Simon Landauer von Horb. Den 29. Dezember 1880. Amtsrichter. Stv. Link.

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408]

Steckbrief. Gegen die Arbeiter 1) Friedrich Szyska aus Schwarzwald, Reabez. Posen, geb. im Dezember 1855, 2) Michael Cierpka, ebendaher, geb. 18. Juli 1850, 3) Carl Wehr aus Kal⸗ kowske, Kreis Polnisch⸗Wartenberg, geb. am 1. No⸗ vember 1854, welche im Juli 1879 in Wolmirs⸗ leben gearbeitet haben und sich seitdem verborgen halten, ist die Untersuchungshaft wegen gemein⸗ schaftlicher Körperverletzung beschlossen. Es wird ersucht, dieselben zu verhasten und in das hiesige Amtsgerichtsgefängniß abzuliefern. Egeln, den 16. Dezember 1880. Königliches Amtsgericht. II. Abtheilung.

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Stockholm, 3. Januar. (Post⸗ och Inr. Tid.) Im vergan⸗

genen Herbste ging bekanntlich der Dampfer „Oscar Dickson“

von Schweden ab, um nach dem Jeniseiflusse sich zu begeben. An

Berlin, 6. Januar 1881. 42 . erüeffen besand vhc Heeeaee Sibiriakoff, der mit

oZo“ der n⸗ 1— f zer Freigebigkeit die schwedisch: Vega⸗ x;pedition unterstützt hat.

schuäbt. bzten Jah jenigen des Vorjahres gleich ge Bekanntmachung, da bIe über dh anes des FHeöries an seinem Be⸗

Schluß d in 8 timmungsorte eingegangen ist, so hat man be ürchtet, daß demselben

EEa 1 4. ß der 1s nen Jagd betreffend. ein Unglück zugestoßen sein möchte. Glücklicherweise dürfte dies nicht

öböbe Auf Grund des §. 2 des Gesetzes über die Schonzeit des der Fall sein. Frhr. v. Nordenskjöld, der kürzlich'nach St. Petersburg

Die vom Bayerischen Gewerbe⸗Museum zu Nürn⸗ Wildes vom 26. Februar 1870 in Verbindung mit §. 94 des abgereist ist, hat durch die dortige schwedischenorwegische Gesandt⸗

berg berausgegebene, zur Förderung der deutschen Kunstindustrie uständigkeitsgesetzes vom 26. Juli 1876 wird die Jagd auf schaft dem K. Departement des Aeußern die Mittheilung zugehen

bestimmte Zeitschrift „Kunst und Gewerbe“ (redigirt von sen, Auer⸗, Birk⸗ und Fasanenhennen, Haselwild und lassen, daß man vermuthe, daß A. Sibiriakoff und seine skan⸗

Dr. Otto von Schorn) hat sich mit dem soeben begonnenen 15. Jahr⸗ achteln innerhalb des Regierungsbezirks Potsdam mit Ab⸗ dinavischen Begleiter an der IEEE“

ang 1881 aus diner Wochen⸗ in eine Monatsschrikt verwandelt. lauf von Sein Bruder Constantin hat behufs Einziehung von Nachrichten in . 4 1 1 8 3 4 C 7 68

er Umfang bleibt indessen derselbe: 4 Bogen mit Illustrationen Sonnabend, den 22. Januar 1881, diesen Tagen eine Expedition von Jeniseisk nach der Flußmündung

und Kunstbeilagen, auch erscheint das Beiblatt „Mittheilungen des 3 b E e.. sacbgesandt. Im Falle beunruhigende Nachrichten eingehen sollten, Bayverischen Gewerbemuseums“ nach wie vor am 1. und 159 jeden geschlossen, was wir hierdurch zur öffentlichen. Kensttniß wird er später den von Japan jnrückerwarteten dandgser Jlerden

Monats. Das vorliegende 1. Heft bringt an der Spitze Begleitworte bringen. skiöld“ nach dem Karischen Meere senden.

u der Titelverzierung des Jahrgangs 1881, welche das Bildniß Gott⸗ Potsdam, den 5. Januar 1881. Im Laufe des Jahres 1880 sind 33 459 Personen nach Amerika ried Sempers enthält. Der Verfasser, O. von Schorn, weist Der Bezirksrath. ausgewandert, gegen 13 115 in 1879 und 4380 in 1873. In darin besonders auf den Einfluß hin, den Semper auf die Entwicke⸗ Frhr. von Schlotheim. den Jahren 1869 1880 sind im Ganzen 132 221 Personen aus Schwe⸗ lung des Kunstgewerbes ausgeübt hat, und theilt mehrere kunst⸗ den nach Amerika ausgewandert.

industrielle Entwürfe von dem berühmten Architekten mit, nämlich F 8 Ein sehr eisenhaltiges Wasser ist im November v. J. in einem einen Pfeilertisch mit Schränkchen, eine Broche (beide für die Königin 1 neuen Bohrloche in der Nähe der alten Heilquelle in Ronneby in Beitrag enthält eine Würdigung des als keramischer Künstler und hat in der Zeit vom 12. bis 25. Dezember 1880 folgenden 114 Theile Eisen enthalten; im Uebrigen ist das Wasser rein und Nacha mer Bernhards von Palissy bedeutenden Antoine Eléöricy, von Umfang angenommen: aufgelieferte und eingegan⸗ wohlschmeckend, enthält wenig Lehmerde, dagegen aber Stoffe, welche 5. Jaenicke, der dritte den I. Theil einer Beschreibung der Ausstellung ene Packete zusammen 655 895 Stück oder täglich 46 850 ven den Aerzten zu den wohlthuendsten in einem Quellwasser ge⸗ unstgewerblicher Alterthömer zu Breslau, von Hermann Billung. Stück, das sind auf die Minute 32,5 Stück (im Jahre 1879 rechnet werden. Dann folgen, wie sonst, Nachrichten aus und über Museen, Vereine, täglich 47 410 Stück, das sind auf die Minute 32,9 Stüch).

Schulen, Ausstellungen ꝛc., praktische Winke für die Werkstatt, Mit⸗ z 1 theilungen aus dem Buchhandel und kleinere vermischte Nachrichten. Von der Gesammtzahl sind aufgeliefert 383 540 Stück

Besonders interessant ist ein Aufsatz über die Thürklopfer in oder täglich 27 396 Stüch (im Jahre 1879 täͤglich 27 602

der Mustersammlung des beyerischel ööö2ö deren ein Stück); eingegangen 272 355 Stück oder täglich 19 454 Berlin: originelles Beispiel italienischen Ursprungs aus dem 16. Jahrhundert Stück (im Jahre 1879 täglich 19 808 Stück). m Texte abbildlich mitgetheilt wird. Dem elegant ausgestatteten, mit Initialen, Abbildungen und Schlußvignetten verzierten Hefte sind . 3 Beilagen beigefügt, von denen die erste einen persischen Fayencekrug Cöln, 6. Januar, 12 Uhr 6 Minuten Vorm. (Tel.) von außerordentlicher Schönbeit wiedergiebt. Derselbe stammt aus Lindus Die englische Post vom 5. Januar früh, planmäßig

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New⸗York, 5. Januar. (W. T. B.) Nach hier vorliegenden Berichten aus Havanna wird der Ertrag der Zuckerernte auf

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Steckbrief. Gegen den unten beschrlebenen Adolf Gräff, Bierbrauer, früher zu Alf bei Zell a. d Mosel, zuletzt zu Trier wohnhaft, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen fahrlässigen Bankerutts und Betrugs verhängt. Es wird er⸗ sucht, denselben zu verhaften und in das hiesige Gefängniß abzuliefern. Coblenz, den 2. Januar 1881. Königliche Staatsanwaltschaft. Beschrei⸗ bung: Alter 43 Jahre, Größe 1,46 m, Statur schlank, Haare schwarz, Stirn frei, Bart Kinnbart, klein, blond, Augenbrauen schwarz, Augen braun, Nase spitz, Mund gewöhnlich, Zähne gesund, Kinn rund, Gesicht länglich mager, Gesichtsfarbe beaun, Sprache deutsch und wenig englisch. Besondere Kennzeichen: schielt und schneller Gang.

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82. ehemalige Ulan, jetzige Knecht Franz Ludwig Heinrich Potratz, am 18. Februar 1847 zu Treten, Kreis Rummelsburg, geboren, zuletzt in Lichtenrade, Kreis Teltow, wohnhaft gewesen, gegenwärtig unbe⸗ kannten Aufenthalts, wird beschuldigt, als beurlaub⸗ ter Reservist ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein, und von der berorstehenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige nicht erstattet zu haben, Uebertretung gegen §. 360 Nr. 3 des Strafgesetz⸗ buchs. Derselbe wird auf Anordnung des König⸗ lichen Amtsgerichts II. hierselbst auf den 28. Fe⸗ brnar 1881, Mittags 12 Uhr, vor das König⸗ liche Schöffengericht hierfelbst, Hausvoigteiplatz Nr. 14, zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach §. 472 der Strafprozeßordnung von dem Kö⸗ niglichen Landwehr⸗Bezirkskommando zu Schlawe ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. Ber · lin den 23. Dezember 1880. Schreiber, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts II.

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Redacteur: Riedel. Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner. Vier Beilagen

(einschließlich Börsen⸗Beilage, 8 rospekt: Monatschrift für Deutsche Beamte.

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