1881 / 134 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 11 Jun 1881 18:00:01 GMT) scan diff

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119874] Oeffentliche Zustellung.

Zufolge Beschlusses des Amtsgerichts Waldmohr von heute werden der Carolina Braun, ledig, ge⸗ werblos, früher in Glanmünchweiler wohnhaft, jetzt unbekannt wo abwesend, in ihrer Eigenschaft als Miterbin am Nachlasse ihres verlebten Vaters Daniel Braun, im Leben Ackerer zu Glanmünchweiler, nach⸗ verzeichnete Schriftstücke im Auszuge hiermit öffent ich zugestellt:

I. Vollstreckbare Ausfertigung einer Güterversteigerung.

Heute, den 22. Mai 1878, zu Glanmünchweiler, auf Anstehen der Gemeinde Glanmünchweiler wurde durch Notär Sartorius in Landstuhl zur Versteige⸗ rung nachbeschriebener der Gemeinde Glanmünchweiler eigenthümlich zugehörigen Immobilien unter folgen⸗ den Bedingungen geschritten:

1) Die Steigpreise sind zahlbar an die Gemeinde⸗ kasse von Glanmünchweiler in 4 gleichen Terminen, Martini 1879 und gleichen Tag der 3. folgenden Jahre, mit Zinsen zu 5 % von Martini 1879 an ꝛc.

7) Bis zur gänzlichen Ausbezahlung bleiben die Steigobjekte privilegirtermaßen verhaftet, und sollte ein Steigerer nicht pünktlich zahlen und einem Be⸗ friedigungsgebote von 15 Tagen mit Androhung der Wiederversteigerung keine Folge geben, so löst sich diesem gegenüber der Zuschlag von Rechtswegen und ohne Sommation auf. ꝛc.

Nach Vorlesung alles Vorstehenden wurde nun ausgeboten und zugeschlagen:

Auf dem Banne von Glanmünchweiler: Plan Nr. 1019 8 a 52 qm (25 Dcz) Acker (Oedung) auf'm Kreuzwäldchen, dem Daniel Braun, Ackerer, in Glanmünchweiler wohnhaft, um 70

Nach Vorlesung unterschrieb derselbe.

Gez. Daniel Braun. Worüber Protokoll ꝛc. Gez. Leonhard, Kiefer u. Sartorius

Genehmigt ꝛc.

Homburg, den 12. Juni 1878.

K. Bezirksamt. Gez. Spöhrer.

Vorstehende Ausfertigung wird der Gemeinde Glanmünchweiler zum Zwecke der Zwangsvollstreckung ertheilt.

Für die Ausfertigung: der Depositar der Akten des K. Notärs Sartorius. gez. Bollinger, K. Notär.

Vorstehende Ausfertigung wird, da genannter Da⸗ niel Braun mit Tod abgegangen ist, gegen dessen Kinder und Erben als:

1) Carolina Braun, ledig, gewerblos, in Glan⸗

münchweiler wohnhaft, z. Z. abwesend,

2) Felixr Braun, Tagner, in Glanmünchweiler wohnhaft,

in der angegebenen Art und Weise für vollstreckbar, erklärt.

Landstuhl, den 30. April 1881. gez. Bollinger.

II. Zahlungsaufforderung von 15 Tagen.

Auf Grund der vorstehenden gegen die Erben Braun vollstreckbar erklärten Güterversteigerung for⸗ dert die Gemeinde Glanmünchweiler, vertceten durch ihren dermaligen Bürgermeister Friedrich Ludwig Kiefer in Glanmünchweiler und ihren Rechner Ein⸗ nehmer Oehl in Schönenberg, an die Kinder und Erben des Daniel Braun vorgenannt, nämlich Ca⸗ roline und Felir Braun obgenannt,

1) die 2 ersten an Martini 1879 und 1880 fällig gewesenen Termine aus dem Steigpreise des obbeschriebenen Immöbels ad 70 mit 35 verzinslich von Martini 1880 an,

2) die rückständigen 5 % igen Zinsen aus 70 von Martini 1879 bis dahin 1880 mit 3 50 deren Zahlung bisher nicht erfolgte.

Wir unterzeichneten Vertreter der Gemeinde Glanmünchweiler fordern hiermit die obgenannten Erben des Schuldners Daniel Braun auf, die obigen Beträge sowie die Kosten dieser Zahlungs⸗ aufforderung und der Zustellungen derselben zu be⸗ zahlen, widrigenfalls wir 15 Tage nach Zustellung gegenwärtiger Zahlungsaufforderung das mehr⸗ erwähnte durch den Erblasser Braun erworbene Grundstück Plan Nr. 1019 wegen Nichtbezahlung des Erwerbspreises konventionell wieder versteigern lassen werden.

Glanmünchweiler und Schönenberg, den 24. Mai 1881. gez. Kiefer, Bürgermeister und Oehl, Einnehmer. Zur Beglaubigung:

Waldmohr, den 2. Juni 1881.

Der Königliche Amts⸗Gerichtsschreiber: Hatzfeld.

Der K. Notär.

1198791 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Christine Lau, geb. Vogt, in Altona, Klägerin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justiz⸗Rath Ad. Meyer, klagt gegen ihren Ehemann Christian Ludwig Friedrich Lau, unbekannten Aufenthalts wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung und lader den Beklagten zur mundlichen Verhandlung des Rechts streits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 19. September 1881, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dicer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stahl, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

119876) Oeffentliche Zustellung. Nachstehender Auszug: 1 „In Sachen, betreffend das Aufgebot zur Ver⸗ schollenheits⸗Erklärung des Johann Christof Mähler aus Elleben, ist auf Antrag der be⸗ treffenden Erbinteressenten: 1) des Sohnes der Johanne Elisabethe Hager, geb. Mav, August Hager aus Elleben, 2) des Wittwer und der Kinder der Katharine Margarethe Thein, geb. May, a. Friedrich Thein aus Elleben, 1 b. Amande Hover, geborne Thein, aus Wül⸗ fershausen c. Gustav Thein aus Elleben, 3) Katharine Magdalene Bär, geborne May, aus Wülfershausen, durch Verfügung des Fürsel. Amtsgerichts II. Ab⸗ theilung hier vom 1. d. Mts. das Aufgebot er⸗ lassen.“ wird dem Johann Christof Mähler, dessen Aufent⸗ halt unbekannt ist, in Gemäßheit der §§. 187, 825

der Civ. Proz. Ordnung mit dem Bemerken hiermit öffentlich zugestellt, daß zur Anmeldung von An⸗ sprüchen an den Nachlaß des genannten Johann Christof Mähler eine ausschließende Frist bis den 21 Dezember 1881, Vormittags 10 Uhr, gesetzt ist.

üemsladt, den 3. Juni 1881. Der Gerichtsschreiber Fürstlichen Amtsgerichts:

Goldschmidt.

119877 Oeffentliche Zustellung.

Der David Cerf, Handelsmann, in Saarunion

wohnend, handelnd als Rechtsinhaber von: 1) Jakob Leydecker, Hutmacher in Naney und Kons., ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Engelhorn, klagt gegen die Kinder resp. Repräsentanten von Franz Xavier Leydecker, verstorben zu Paris, als: a. Karoline Leydecker, b. Georg Leydecker, Beide ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, und Kons., mit dem Antragz: Es wolle dem Kaäis. Landgerichte gefallen, die Theilung von: 1) Sektion D. Nr. 102, 105 und 106, circa 45 Aren Wiese, Kanton Groß⸗ ditschweiler, Bann Saaralben, 2) Sektion G. Nr. 132, 12 Aren Ackerland, Kanton Krumm⸗ ackern, Bann Saaralben, in der Weise zu ver⸗ ordnen, daß dem Kläger in seiner Eigenschaft als Rechtsinhaber von Jakob, Johann, Georg und Peter Leydecker 4⁄, den Beklagten Franz, Elisabeth und den Kindern von Franz Xavier Leydecker je 1⁄ zugewiesen werde, die Grund⸗ stücke für in natura untheilbar zu erklären und deren Licitation unter Zugrundelegung einer Taxe von 200 für das erstgenannte, und 120 für das zweitgenannte zu verordnen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kais. Landgerichts zu Saargemünd unter Bestim⸗ mung der Einlassungsfrist auf 2 Wochen auf den 28. September 1881, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richt zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saargemünd, den 4. Juni 1881. Der Obersekretär: Erren.

Oeffentliche Zustellung.

Ausfertigung.

Im Namen Sr. Majestät des Königs von Bayern

hat das K. Amtsgericht Eltmann in seiner öffent⸗ lichen Sitzung vom 17. Mai 1881 in Gegenwart des K. Ober⸗Amtsrichters Breyer, des K. Gerichts⸗ schreibers Hetz

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1 in Sachen des Johann Eyermann jung, Taglöhners von Ziegelanger, Klägers, gegen den Taglohner Valentin Lorz von Ziegelanger, derzeit unbekannt wo, Beklagten, . wegen Hypotheklöschung folgendes Versäumniß⸗Urtheil erlassen: 8 8 I. Beklagter Valentin Lorz ist schuldig, die auf dem Anwesen des Klägers im Hypothekenbuche für Ziegelanger Band I. Seite 145 ff. im Be⸗ trage zu 96 Gulden eingetragene Hypothek löschen zu lassen, und wird der Kläger ermäch⸗ tigt, diese Löschung zu beantragen und vor⸗ nehmen zu lassen. II. Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreites zu tragen bezw. dem Klagetheile zu ersetzen. III. Dieses Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Die Einspruchsfrist ist gemäß §§. 304, 187 der C. P. Odg. f. d. Deutsche Reich auf vier Wochen vom Tage der Einrückung an festgesetzt.

Vorstehende Ausfertigung wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an Valentin Lorz von Zie⸗ gelanger bekannt gemacht.

Eltmann, den 8. Juni 1881.

K. Gerichtsschreib Hetz.

woere HOeffentliche Zustellung.

Der Kunstgärtner A. Zech zu Berlin, Koppen⸗ straße 76, vertreten durch den Rechtsanwalt Seldis hier, klagt gegen den früher in Berlin wohnhaft gewesenen, seinem jetzigen Aufenthalte nach unbe⸗ kannten Herrn Franz Ferdinand Mader, ge⸗ nannt Reuter, mit dem Antrage:

1) Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 368 nebst 6 % Zinsen von 360 seit dem 29. August 1863 zu zahlen,

2) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung, zu welcher sich Kläͤger erbietet, für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die fünfte Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin

auf den 17. Oktober 1881, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59, I. Treppe hoch, Zimmer Nr. 53, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bösche, Landgerichts⸗Sekretär, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 5.

Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Mocke, Auguste Henriette Ernestine, geb. Sommer, zu Dresden, vertreten durch den Rechtsanwalt Seldis hier, klagt gegen ihren, dem Aufenthalte nach unbekannten Ehemann, den vor⸗ maligen Bahnbeamten Otto Oswald Mocke, früher gleichfalls hier, wegen böslichen Verlassens mit dem Antrage auf Ehescheidung,

deos Band der Ehe zu trennen, den Beklagten auch für den allein schuldigen Theil zu er⸗

dI nendn⸗ Bekl und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 18 Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf

den 29. Oktober 1881, Nachmittags 1 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1

[19880]

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 2. Juni 1881. Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I., Civilkammer 13.

[19885]

Verkaufs⸗Anzeige nebst Aufgebot.

In Sachen

1) des Weinhändlers W. Gerlach in Burxte⸗

hude,

2) des Ackerbürgers Peter Aljes daselbst,

3) des Schmiedemeisters Friedrich Knorr in

Harburg, 8 Gläubiger, jgegen den Anbauer Heinrich Hoffmann Wulmstorf, Schuldner, 8 wegen Forderung, jetzt Subhastation, soll die dem Schuldner gehörige, unter der Haus⸗ Nr. 58 zu Neu⸗Wulmstorf, Gemeindebezirk Elstorf, belegene Anbauerstelle, bestehend aus einem neu⸗ erbauten Wohnhause und den in den Fortschreibungs⸗ verhandlungen unter Artikel N. E., Kartenblatt 3, beschriebenen Parzellen 84/13, Weide, groß 52 a 43 qm und 85/13, Weide, groß 1 a 15 qm zwangs⸗ weise in dem dazu auf Donnerstag, den 28. Juli d. J., Morgens 10 Uhr, an Ort und Stelle im Joachim Peters'schen Gast⸗ hause zu Neu⸗Wulmstorf anberaumten Termine öffentlich versteigert werden und soll bei annehm⸗ barem Gebote der Zuschlag sofort ertheilt werden.

Kaufliebhaber werden damit geladen.

Alle, welche daran Eigenthums⸗ Näher⸗, lehn⸗ rechtliche, fideicommissarische, Pfand⸗ und sonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Real⸗ berechtigungen zu haben vermeinen, werden aufgefor⸗ dert, selbige spätestens im obigen Termine anzu⸗ melden und die darüber lautenden Urkunden vorzu⸗ legen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmel⸗ dungsfalle das Rechr im Verhältniß zum neuen Er⸗ werber des Grundstücks verloren gehe.

Tostedt, den 7. Juni 1881.

Königliches Amtsgericht gez. Nöldeke. Beglaubigt und veröffentlicht:

Tostedt, den 7. Juni 1881.

Der Gerichtsschreiber: Ratzeburg, Seecr.

und

Aufgebot

zur Konkursmasse des Krämers Marten B. Dreessen in Rysum gehörenden Immobilien, nämlich:

1) das Band I. Nr. 15 Grundbuchs von Rysum

registrirte Haus nebst Kohlgacten

2) die beiden Band X. Nr. 421 daselbst mit⸗

registrirten Aecker, die „Müggenburg“ genannt, sollen am Sonnabend, den 23. Juli c., Nachmittags 4 Uhr, im Peters'schen Wirthshause in Rysum unter den auf der Gerichtsschreiberei einzusehenden Bedingungen versteigert werden.

Alle, welche an diesen Immobilien Eigenthums⸗, Näher⸗, lehnrechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigungen haben, werden aufgefordert, dieselben bei Meidung ihres Verlustes gegenüber dem neuen Erwerber im obigen Termine anzumelden.

Emden, den 7. Juni 1881.

Königliches Amtsgericht. III. Thomsen.

[19887]

Verkaufsanzeige und Aufgebot. In Sachen betr. die Zwangsversteigerung des dem Gastwirth Johann Stechmann in Steinkirchen gehörendenm Immobile K. 13. 1881 soll die dem vorgenannten Gastwirthe Johann Stech⸗ mann gehörende, unter Hausnummer 24 in der Ge⸗ meinde Steinkirchen belegene, im Norden von Gast⸗ wirths Johann Somfleth Grundbesitze, im Süden von Kaufmanns B. Bösch Grundbesitze, im Westen von dem Lühedeiche und der Stader⸗Fraucoper Chaussee, im Osten von dem Lüheflusse begrenzte Eigenwohnerstelle nebst Zubehör, bestehend aus:

1) einen Wohnhause auf dem Deiche belegen, 56 Fuß lang, 42 Fuß breit, in Fachwerk erbauet und mit Dachziegeln gedeckt, enthaltend: 4 Stu⸗ ben, 7 Kammern, 1 Küche, 1 Tanzsaal, 1 Keller und den über das ganze Haus sich erstreckenden Bodenraum, einem Stallgebäude hinter dem Hause unter 1, nach Osten etwa 30 Fuß lang und 28 Fuß breit, dem hinter dem Hause ad 1 nach Osten belegenen Hofraum, 4 a 49 qm groß, ein⸗ schließlich der Fläche, auf welcher die unter 1 und 2 genannten Gebäude stehen, einer Manns⸗ und einer Frauen⸗Bank in der Kirche zu Steinkirchen, einem Begräbnißplatze auf dem Kirchhofe zu Steinkirchen in dem auf Sonnabend, den 10. September 1881,

10 Uhr Morgens, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anstehenden Termine öffentlich meistbietend verkauft werden, zu welchem Kaufliebhaber damit eingeladen werden.

Bemerkt wird noch, daß die vorgenannten beiden Gebäude zu 1 000 in der „Bremen⸗ und Ver⸗ den’schen Brandkasse“ versichert sind.

Zugleich werden alle Dieienigen, welche an dem zu verkaufenden Immobile Eigenthums⸗, Näher⸗, lehnrechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, aufgefor⸗ dert, solche Rechte in dem vorgenannten Termine unter Vorlegung der betreffenden Urkunden anzumelden, widrigenfalls für den sich nicht Meldenden im Ver⸗ hältnisse zum neuen ( verber das Recht verloren

„Der Ausschlußbescheid soll nur durch Anschlag an die hiesige Gerichtstafel bekannt gemacht werden. Jork, den 2. Juni 1881. Königliches Amtsgericht. II. gez. Erxleben. Beglaubigt und veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber Königl. Amtsgerichts. Huck. 8

Aufgebot.

[19870]

Schneidermeister Friedrich Wilhelm Meyer und am 29. April 1880 dessen Ehefrau Marie Elisabeth, geborene Böhm. 1865 errichtetes, am 13. September 1867 publicirtes wechselseitiges Testament hinterlassen, in welchem der überlebende Ehegatte, der Tischlermeister Böhm und der Buchbindermeister Probst, letz⸗ tere beide auf den Ueberrest zu Erben eingesetzt

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sind.

alle Diejenigen, welche auf den Nachlaß Erbrechte zu haben vermeinen, aufgefordert, dieselben spätestens im Aufgebotstermine

am 6. April 1882, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widri⸗ genfalls der Nachlaß den sich meldenden und legiti⸗ mirenden Erben, respective dem Fiskus verabfolgt werden wird.

Eberswalde, den 30. Mai 1881.

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8 8 5 61“ 8 82 . „7 ¹ Aufgebot behuf Todeserklärung. Demnach der Großköther August Bohnsack in Billerbeck als Kurator des verschollenen Handarbei⸗ ters August Heinrich Ludwig Schlimme, geb in Dransfeld am 24. Dezember 1809, gegen seinen Kuranden den Antrag auf Todeserklärung gestell hat, auch dieser Antrag hinreichend begründet er⸗ scheint, so wird hiermit der obengenannte Hand⸗ arbeiter Schlimme, falls derselbe noch am Leber sein sollte, zu dem auf den 12. Oktober d. J., Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte anberaumten Termin zu erscheinen unter dem Rechtsnachtheile vorgeladen daß andernfalls die Todeserklärung erfolgen das vorhandene Vermögen als Erbschaft werden soll. Gandersheim, den 7. Juni 1881 Heerzogliches Amtsgericht. gez. W. Kulemann. Zur Beglaubigung: Bremer, Gerichtsschreiber.

Aufgebot.

Auf dem Anwesen des Michael und de Katharina Lang, Hs. Nr. 7 in Schernbuch, Ge meinde Johanneck, ist im Hyp.⸗Buche für Johanneck Bd. I. S. 98 Ziff. 3./III. seit dem 9. August 1849 für den angeblich vor 24 Jahren nach Amerika aus⸗ gewanderten Gütlerssohn Johann Lang von Schern⸗ buch ein vom 17. März 1849 an mit vier Prozent verzinsliches Abfindungskapital von zweihundert funfzig Gulden = 428 57 hyppothekarisch ver⸗ sichert.

Gemäß Art. 123 Z. 3 des Ausf. Ges. zur Reichs⸗ Civilprozeß⸗ und Konkursordnung wird Derjenige, welcher auf obiges Kapital ein Recht zu haben glaubt, auf Antrag des Hypothekenobjektsbesitzers

[19867]

naten und spätestens im Aufgebotstermine Donnerstag, 29. Dezember 1881, Vormittags 9 Uhr, hierorts anzumelden, widrigenfalls die Forderung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche ge⸗ löscht würde. Am 27. Mai 1881. Kgl. bayr. Amtsgericht Freising. Grau, A.⸗R. Zur Beglaubigung: Der k. Gerichtsschreiber: Strauß.

1198682 Bekanntmachung.

bracht, daß nachstehend verzeichnete Urkunden:

1) der vom Comptoir der Königlich Preußischen Hauptbank zur Aufbewahrung verschlossener Depo⸗ siten am 15. Juni 1875 ausgestellte Depositalschein Nr. 4029 über eine mit einem Schlosse und vier Siegeln, sowie der Aufschrift: Frau Beschütz ver⸗ sehene Kiste,

2) die 3 Prämien⸗Quittungs⸗ und Rückgewähr⸗ Scheine der Lebensversicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft Nordstern zu Berlin vom 20. Mai 1869, 20. Mai 1871 und 20. Mai 1872 über je 18 Thaler 24 Sgr. zur Police Nr. 4724,

3) die beiden vom Comptoir der Reichs⸗Haupt⸗ bank für Werthpapiere für Karl Huth als Vor⸗ mund des Minorennen Ernst Karl Hermann Kroll am 5. Februar 1877 ausgestellten Depotscheine Nr. 50759 über 1900 Berliner Stadt⸗Obligationen und Nr. 50760 über das Quittungsbuch Nr. 139967 der Berliner Sparkasse,

4) der im Mai 1877 von Th. Cohnreich auf A. Cohnreich hier gezogene, von A. Cohnreich accep⸗ tirte und mit Giro des Th. Cohnreich versehene, am 22. September 1877 fällig gewesene Prima⸗ Wechsel über 430 ℳ,

5) folgende von M. J. Lederer an eigene Ordre ausgestellte, von Th. Wipperfürth acceptirte und drei Monate à dato zahlbare Wechsel, nämlich:

d. d. Berlin, den 6. Oktober 1863 über 300 Thaler, d. d. Berlin, den 14. November 1863 über 280 Thaler, d. d. Berlin, den 19. November 1863 über 340 Thaler, d. d. Berlin, den 6. Dezember 1863 über 220 Thaler, und d. d. Berlin, den 6. Dezember 1863 über 220 Thaler, durch Urtel des Königlichen Amtsgerichts Berlin I. vom 28. Mai 1881 für kraftlos erklärt worden sind.

Berlin, den 28. Mai 1881.

Hoffmann, Gerichtsschreiber

M

Am 14. August 1867 verstarb zu Eberswalde der

Dieselben haben ein am 4. Mai

Nachdem der Letztere der Erbschaft gültig entsagt hat, werden auf Antrag des zum Pfleger des Nach⸗ lasses bestellten Rechtsanwalt Toll zu Eberswalde

aufgefordert, seinen Anspruch innerhalb sechs Mo⸗

Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß ge⸗

der Abtheilung 54 des Königlichen Amtsgerichts T.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

Pferde⸗Auktion. Donnerstag, den 18. August er., Vorm. 10 Uhr, sollen circa 15 zu Landgestüt⸗ Zwecken nicht mehr brauchbare Beschäler in der hiesigen Reitbahn unter den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen gegen gleich baare Bezah⸗ lung in öffentlicher Auktion verkauft werden. Cosel, im Juni 1881. Königliche Gestütverwaltung. Freiherr von Knobelsdorff.

Bekanntmachung.

Die Lieferung von: 1) 250,000 Kg. Petroleum, 2) 210,000 Kg. rohem Rüböl, 3) 80,000 Kg. raffi⸗ nirtem Rüböl soll im Wege der öffentlichen Sub⸗ mission vergeben werden. Die Lieferungsbedingun⸗ gen liegen während der Dienststunden in dem dies⸗ seitigen Materialienbureau, Fürstenwallstraße 10, hier aus, können auch von demselben gegen Einsen⸗ dung von 80 und event. 20 für Porto be⸗ zogen werden. Reflektanten haben ihre Offerten mit der Bezeichnung: „Offerte auf Lieferung von Petroleum resp. rohem und rafsinirtem Rüböl“ bis Mittwoch, den 22. IJuni cr., Vormittags 10 Uhr, an das genannte Bureau einzureichen, wo sie in Gegenwart der etwa erschienenen Offerenten eröffnet werden. Magdeburg, den 7. Juni 1881. Königliche Eisenbahn⸗Direktion.

unterzeichnete Direktion wird Donnerstag, den 23. Juni d. Is., Vormittags 10 Uhr, auf dem Eiswerder bei Spandau einen in ihrem Betriebe nicht mehr verwendbaren Dampfkessel gegen gleich baare Zahlung in öffent⸗ licher Submission verkaufen.

Die Verkaufsbedingungen liegen im Bureau zur Einsicht aus oder können gegen Erstattung der Ko⸗ pialien mitgetheilt werden.

Spandau, den 2. Juni 1881.

Direktion des Feuerwerks⸗Laboratoriums.

19979] Donnerstag, den 23. Juni cr., Vormittags 10 Uhr, soll die Lieferung von 2806 Pfd. Roß⸗ haaren zur Polsterung von Matratzen im Sub⸗ missionswege verdungen werden.

Die Bedingungen liegen aus im Bureau der un⸗ terzeichneten Garnison⸗Verwaltung, Baustraße 313.

Prenzlau, den 10. Juni 1881.

Königliche Garnison⸗Verwaltung.

Für die unterzeichnete Werft sollen die Fettwischer, Reinigungswischer, Wischer für Bootskanonen dc., beschafft werden. Reflektanten wollen ihre Offerten versiegelt mit der Aufschrift „Submission auf Lie⸗ ferung von Wischern ꝛc.“ bis zu dem am 22. Juni 1881, Mittags 12 Uhr, im Bureau der unterzeich⸗ neten Behörde anberaumten Termine einreichen. Die näheren Bedingungen liegen in der Expedition des viermal wöchentlich in Stuttgart erscheinenden „Allgemeinen Submissions⸗Anzeigers“, sowie in der Registratur der Verwaltungsabtheilung zur Einsicht aus, und kann Abschrift derselben nebst Zeichnungen auf portofreien Antrag gegen Einsendung von 0,50 und der Herstellungskosten für die Zeichnungen von der Registratur der Kaiserlichen Werft bezogen wer⸗ den. Kiel, den 8. Juni 1881. Kaiserliche Werft, Verwaltungs⸗Abtheilung.

Für die unterzeichnete Werft sollen 33 680 Meter Manilla⸗Tauwerk beschafft werden. Reflektanten wollen ihre Offerten versiegelt mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung von Manilla⸗ Tauwerk“ bis zu dem am 23. Juni 1881, Mit⸗ tags 12 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Be⸗ hörde anberaumten Termine einreichen. Die näheren Bedingungen liegen in der Expedition des viermal wöchentlich in Stuttgart erscheinenden „Allgemeinen Submissions⸗Anzeigers“, sowie in der Registratur der Verwaltungs⸗Abtheilung zur Einsicht aus und kann Abschrift derselben auf portofreien Antrag und gegen Einsendung von 1,00 Kosten von der Registratur der Kaiserlichen Werft bezogen werden. Kiel, den 7. Juni 1881. Kaiserliche Werft. Ver⸗ waltungs⸗Abtheilung.

Verkauf abgängiger Materialien. Die in den Werkstätren des diesseitigen Bezirks vorräthigen ab⸗ gängigen Materialien sollen im Submissionswege an den Meistbietenden verkauft werden. Die Offer⸗ ten sind frankirt, versiegelt und mit der Aufschrift: „Offerte auf den Ankauf abgängiger Mate⸗ rialien“ versehen, bis zum 24. Juni cr., Vormittags 10 Uhr, an das Materialien⸗Büreau der unterzeich neten Direktion einzureichen, zu welchem Termine die Eröffnung der eingegangenen Offerten im Beisein der enwa erschienenen Submittenten stattfinden wird. Später eingehende Offerten bleiben unberücksichtigt. Das Verzeichniß der Materialien, sowie die Ver kaufsbedingungen, sind in dem genannten Bürcau während der gewöhnlichen Dienststunden einzusehen, auch auf portofreies Verlangen gegen Einsendung von 50 in Briefmarken von demselben zu be⸗ ziehen. Köln, den 4. Juni 1881. Königliche Eisenbahn⸗Direktion (rechtsrheinische).

Verlopsung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

[19983] Preußische Bodenkredit⸗Aktienbank. Die am 1. Juli 1881 fälligen Coupons unserer⸗ 4 % igen, 4 % igen und 5 %igen unkündbaren Hypothekenbriefe werden vom 15. Juni cr. ab in Berlin an unserer Kasse, Hinter der Katho⸗ lischen Kirche 2, eingelöst. Berlin, im Juni 1881. 3 Die Direktion.

Deutsche Hypothekenbank (Act.⸗Ges.)

Berlin.

Die am 1. Juli a. c. fälligen Coupons der 4 u. 5 procentigen Hypothekenbriefe, sowie die zur Rückzahlung pr. 1. Juli d. J. gekündigten 5 % Pfandbriefe III. Serie werden schon

[19982]

G

vom 15. Juni a. c. ab—. an unserer Kasse, Hegelplatz 2, . eingelöst.

Die Coupons müssen auf der Rückseite von der einlösenden Firma abgestempelt sein.

Wir machen darauf aufmerksam, daß ein Theil der pr. 1. April a. c. gekündigten 5 % Pfandbriefe II. Serie noch nicht zur Einlösung gelangt sind.

Berlin, im Juni 1881.

SDie Direktion.

[19666]

7

erger Die Aktionäre der Alt⸗Damm⸗Colberger Eisen⸗ bahn⸗Gesellschaft werden hiermit auf Grund der Statuten §. 12 aufgefordert, die dritte Rate in Höhe von 20 % des gezeichneten Aktienbetrages bis zum 11. Juli d. J. inel. einzuzahlen. Die auf die bisher eingezahlten Raten von 30 % = 150 pro Aktie entfallenden Zinsen werden für die Zeit vom 11414“* 2 Monate, laut §. 15 der Statuten mit 4 % jähr⸗ lich =8 1 pro Aktie bei der dritten Einzahlung in Anrechnung gebracht. Es sind daher jetzt 99 pro Aktie zu entrichten. Die Einzahlung ist zu leisten bei: 1) der Provinzialhauptkasse von Pommern in Stettin, 2) der Kreissparkasse in Naugard, 3) der Kreischausseebankasse auf dem Land⸗ rathsamt in Greifenberg i. P., an den Wochentagen in den Vormittagsstunden von 9 bis 1 Uhr und wird auf den bei der Einzahlung der zweiten Rate ausgegebenen Quittungsbogen quittirt. Die vorbezeichneten Kassen werden auch Einzah⸗ lungen durch frankirte Postsendungen annehmen und den Aktionären die denselben beizufügenden Quit⸗ tungsbogen auf Verlangen per Post zurückstellen. Stettin, den 8. Juni 1881. Direktion der Alt⸗Damm⸗Colberger Eisenbahn⸗Gesellschaft. von Haselberg.

Bekanntmachung. b

Wegen der angeblich abhanden gekommenen Leip⸗ ziger Stadtschuldscheine der Anleihe vom 1. Juli 1856 Nr. 6492 und der Anleihe vom 9. April 1864 Nr. 14034, 14035 und 15826 über je 300 ist bei dem Königlichen Amtsgericht zu Leipzig das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Kraftloserklärung derselben eingeleitet worden.

Leipzig, den 10. Juni 1881.

8 Der Rath der Stadt Leipzig.

Dr. Georgi.

[19981]

Seidemann.

[119980]

Bekanntmachung.

Gemäß §. 8 des Königlichen Privilegii vom 19. April 1873 wird hiermit publicirt, daß am „Donnerstag, den 30. Juni dss. Irs., Vor⸗ mittags 10 Uhr“, auf dem Rathhause hierselbst die Verloosung der in 1881 zurückzuzahlenden Obligationen der 100,000 Thaler⸗Anleihe der Stadt St. Johann vom 19. April 1873 durch die städtische Schuldentilgungscommission vorschriftsmäßig statt⸗ finden wird.

St. Johann an der Saar, den 10. Juni 1881. Der Bürgermeister:

Falkenhagen.

Verschiedene Bekanntmachungen. [20005] In Gemäßheit des 4. Juli 1868 werden die ehemaligen Genossen hier⸗ mit zu einer am 7. Juli a. c., Vormittags 10 Uhr, im Saale des Innungsgebäudes der Dresdener Kauf⸗ mannschaft, Ostra⸗Allee 9 hierselbst, stattfindenden Generalversammlung ergebenst eingeladen. Tagesordnung: Vorlegung der Bilanz. Dresden, am 8. Juni 1881. Dresden⸗Stuttgarter Unfall⸗Versicherungs⸗Bank. Eingetragene Genossenschaft.

(* 209

Die Liquidatoren:

§. 48 des Reichsgesetzes vom

Colberg. F. Salomon.

[19985]

Bilanz des Danziger Hypotheken⸗Vereins

pro ultimo 1880.

Die Kreisthierarztstelle für den Kreis Hün⸗ feld kommt mit dem 1. Oktober I. Js. zur Er⸗ ledigung. Geeignete Bewerber um diese Stelle wer⸗ den hiermit aufgefordert, ihre deshalbigen Meldungs⸗ gesuche mit Zeugnissen und einem ausführlichen Lebenslaufe innerhalb 4 Wochen bei uns einzu⸗ reichen. Cassel, den 7. Juni 1881. Königliche Regierung, Abtheilung des Innern.

[19984] 8 8 —— 38 8 9— 8 . Norddeutsche Torfmoor⸗Gesellschaft. Die fünfte ordentliche Generalversammlung wird hiermit auf Mittwoch, den 22. dieses Monats, MNachmittags 3 Uhr, nach dem Hotel „Deutsches Haus“ zu Gifhorn mit folgender Tagesordnung berufen: 1) Vorlegung des Jahresabschlusses und des Ge⸗ schäftsberichts, 2) Beschlußfassung über die Bilanz, 3) Neuwahl von 2 Aufsichtsrathsmitgliedern, 4) Neuwahl von 2 Revisoren. Die Eintrittskarten und Stimmzettel werden von der Direktion gegen Vorzeigung der Aktien oder gegen Bescheinigung der Deponirung derselben bei der Braunschwg. Credit⸗Anstalt zu Braunschweig vom 17. d. Mts. ab ertheilt werden. 8 Braunschweig, 8. Juni 1881. Der Aufsichtsrath der Norddeutschen Torfmoor⸗Gesellschaft. O. Haeußler.

2 1“ Debitores.

Depositalfond: eingetragene Hypotheken des Vereins Zinsenfond ꝛc.: ausstehende Reste Tilgungsfond: per gekündigte und noch nicht prä⸗ sentirte Pfandbriefe. . 4500 und Restablösung der Köhlingschen Hypothek 225 Effekten des Zinsen⸗, Reserve⸗ und Tilgungsfonds ö“ 249 300, 165 846 90 Summa 8 584 835 90 2

Danzig, den 3 Februar 1881.

8 163 450 1

der Sitzung vom 8. Juni cr. für die bis Ende 1880 Danzig, den 9. Juni 1881.

Creditores. Per durch Amortisation zurückgezahlte Hypothekenpfandbriefe . . . .. bis ultimo 1879 279 975 und 1880 62 100 2% 75 M

Betriebsfo ö“ 6 623 74 Zinsenfond

204 290 90 140 101 16 65 645 10

Reservefond . Hypotheken⸗Pfandbriefe im Umlauf

Die Direktion. C. Roepell. Indem wir obige Bilanz veröffentlichen, machen wir bekannt, daß die General⸗Deputation

gelegte Rechnung die Decharge ertheilt hat.

Der Aufsichtsrath des Danziger Hypotheken⸗Vereins. 8 Otto Steffens.

7826 100

[19839]

Activa.

Bilan

pro 31. Dezember 1880.

Hlalberstadt-Blankenburger Eisenbahn.

Passiva.

1) Eisenbahnanlage von Halberstadt nach Blankenburg inel. Be⸗ triebsmittel M

Dazu im Jahre 1880 gemachte Auslagen..

2) Hüttenbahn . 3) Langenstein⸗Derenburg bis 31. Dezember 1880 gezahlt. 4) Reservefonds laut Statut . 5) Magazinbestand, Reservetheile

am 31. Dezember 1879

Zugang pro 1880.

6) Effecten⸗Conto. 1XX““

7) Nicht emittirte Prioritätsobli⸗ gationen II. Emission 1

8) Cassabestand am 31. Dezember 1880 (davon 130 000 in Leihhausobligationen angelegt).

ö“

.

Summa Braunschweig, den 13. Mai 1881.

Der Verwaltungsrath. M. Elnbacher. Vorstehende Bilanz mit den von dem ständigen Revisor zuvor revidirten

Gravenhorst.

Büchern übereinstimmend befunden. Blankenburg, den 16. Mai 1881. Die von der Generalversammlung gew Runde. Carl Uhl.

Einnahmen.

241 631,35]

07 02307

ählten Revisoren: Eduard Spiegelberg.

der Betriebs⸗Einnahmen

Actien⸗Capital.. .

Stamm⸗Prioritäts⸗Actien..

Prioritäts⸗Obligationen 1. Emission

Amortisirte Prioritäts⸗Obligationen.

Prioritäts Obligationen II. Emission

Subventionen der Derenburg..

Reservefonds

60 000 1

vh

Erneuerungsfonds . . .

ö FCroSare

48 47162 Creditoren

63 394 25

Bet Ueberschuß:

63 000]

gg Davon ab:

28 400 25

Abrechunn

Stadt Derenburg

Zuschuß der Reservefonds zu beschafften Erweiterungen pro Nicht erhobene Dividende pro 1878/79

Verzinsung und Amortisation der Prioritäts⸗

und Ausgaben vom 1. Januar bis 31. Dezember 1880.

11EEnI

200 000 200 000 ö““ 290 700 1 9 300,— ök 165 000— und Zuckerfabrik

70 000, 1 836 33

1“ 20 380/89 8 24 000 v““ 8 163 771,29

8 2 940

.* * . *

.* 3 * . . . 2.

102 693 31

19 598 755 83 094 56

Summa 3 307 025 07

Blankenburg, den 13 Mai 1881.

Der Betriebsdirektor. A. Schneider.

Mit den von mir revidirten Wichern übereinstimmend befunden. Blankenburg den 13. Mai 1881.

Ziermann.

Ausgaben.

1) Uebertrag vom Jahre 1879 2) Titel I. Aus dem Personen⸗ und Gepäck⸗Verkehre: a. Halberstadt⸗Blankenburg . V“ c. Langenstein⸗Derenburg. . 3) Titel II. Aus dem Güter⸗ verkehre: a. Halberstadt⸗Blankenburg. 4““ c. Langenstein⸗Derenburg. 4) Titel III. Vergütung für Ueber⸗ lassung von Bahnanlagen ic. 5) Titel IV. Vergütung für Ueber⸗ lassung von Betriebsmitteln 6) Titel V. Erträge aus Ver⸗ Ststtbuhmm (v„ . . 7) Titel VI. Verschiedene sonstige Ginnahimnemn

54 296

147 543,80 8472879 20 628 02

Braunschweig, den 13. Mat 1881. Gravenhorst.

revidirten Büchern üͤbereinstimmend gefunden. Blaukenburg, den 16. Mai 1881.

Die von der Gencralversammlung gewählten Revisoren: Eduard Spiegelberg.

G. Runde. Carl Uhl.

202 900 57

An

Der Berwaltungsrath. G M. Eltzbacher. Vorstehende Abrechnung mit den von dem ständigen Revisor zuvor

2ℳ 4

13 148 33 1) Abtheilung I. Persönliche Ausgaben:

W Titel I. Besoldungen

2) Abtheilung II.

Sachliche Ausgaben: Titel III.

Allgemeine Kosten.. 55 752 11 Bahnanlagen ꝛc..

1 Verbesserungen

1 v v V 1.

4 750 31 16 885 11 9 018 2 ¹ Einnahmen. 4 261 67

““

Andere persönliche Ausgaben.

IV. Kosten der Unterhaltung und Erneuerung der

. Kosten des Bahntransports . . . . . . I. Kosten der Erneuerung bestimmter Gegenstände II. Kosten erheblicher Ergänzungen,

III. Kesten der Benutzung fremder Bahnanlagen. .Kosten der Benutzung fremder Betriebsmittel.

Summa der Berriebs⸗Ausgaben - Dazu Verzinsung und Amortisation der Prioritäts⸗Anleihe .. . 19 598,75

Ausgaben incl. Verzinsung untd Amor⸗ 3 tisation der Prioritäts⸗Anleihe 223 621. 78.

. Ueberschuß Blankenburg, den 13. Mai 1881.

46 641 32.

22 830 79

14 442 93 I

15 033 66 45 134 34 30 974 44

. * * . * .*

Erweiterungen, 22 420 90 541 65 34 550 92

v102503 Tot.⸗Summa v8275 306 716. 34.

83 004. 56.

Der Betriebodirektor. A. Schneider.

Mit den von mir revidirten Buchern übereinstimmend befunden. Blankenburg, den 13. Mai 1881.

Ziermann

69 472 11