1881 / 162 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 Jul 1881 18:00:01 GMT) scan diff

Königsb 3 s öö1 i Pr., 7. Juli. Während des diesjährigen Wo lmar tes sind im Aschhof und der Aschhofswaage 70 Ctr S 10 450 Ctr., von Privaten ca. 4000 Ctr., sen zien 8 520 Ctr. Wolle gewogen, deren Durchschnittspreis zu 53 kg sich für feine Tuchwolle auf 156 180 (ganz feine Wolle auch dar⸗ über), gewöhnliche Tuchwolle 156 165 ℳ, Kammwolle 160 171 6, gemischte Wolle 144 153 ℳ, Schmutzwolle 60 72 herausgestellt hat. Käufer waren recht zahlreich erschienen und wurde der Markt zu den angeführten Preisen schnell geräumt. Bemerkt wird daß Schmutzwolle von Jahr zu Jahr immer mehr zum Verkauf kommt und beziffert man das zugeführte Ouantum auf ca 36 000 Ctr Dam burg, 13. Juli. (W. T. B.) Die Fusionsbestrebungen Hamburger. Straßenbahngesellschaft und der (a ten Wandsbecker) Pferdebahngesellschaft in Hamburg wurden in der heute stattgehabten außerordentlichen Generalversammlung der letzteren Gesellschaft einstimmig genehmigt. e Der Bundesrath erklärte sich inkompetent, über die Dividendenauszahlung der Nord⸗ ostbahn zu entscheiden und stellte die Frage wegen Fortdauer der statt⸗ gefundenen Inhibition dem Richter anheim. 8 8

Verkehrs⸗Anstalten. .“ den Bau der Gotthardbahn berichtet der „Bund“ G“ Im Monat Mai d. J. waren an den im Bau 111“ großen Tunnel 133 km langen Strecken de n inie Immensee⸗Pino, von den Erdarbeiten 88 % vom Mauerwerk 87 % der Vorauschlagskuben geleistet; die Tunnel waren sämmtlich durchgeschlagen. Auf der Monte⸗ Cenere⸗Linie (Giubiasco⸗Lugano) waren von den Erdarbeiten 90 % m I 73 8 Voranschlagskuben geleistet; seit dem . Mai sind auch hier sämmtliche Tunnel durchgeschle so daß alle Tunnel der Gotthardbahn geöffnet Burchseg h sgan, ““ ist die Herstellung des Mauerwerkes für die 2 rücken in Loos XXIII. das größte noch zu leistende Arbeits⸗ G zu Ende des Berichtsmonats waren noch 6325 chm aufzu⸗ ühren, im Berichtsmonat wurden 1200 chm ausgeführt. Im Monte⸗ Cenere⸗Tunnel wurden in allen Dimensionstheilen des Aus⸗ bruchs „große Fortschritte erzielt, im Durchschnitt 155 m; an Mauerung wurden 1035 chm geleistet während die erforderliche Monatsleistung (Vollendung auf Ende 1882 angenommen) 920 chm beträgt. An eisernen Brücken waren Ende des 3 Berichtsmonates fertig montirt: auf der Nordseite auf der Südseite 66 %, auf der Monte⸗Cenere⸗Linie 24 %, im Ganzen 54 % des Gesammtgewichtes. An Oberbau⸗Materialien waren angeliefert: auf der Nordseite 73 % der Bahnschwellen, 61 % der Schienen; auf 1“ 620 %0 der Bahnschwellen, 63 % der Schienen; auf der Mont⸗C enere⸗Linie 29 % der Bahnschwellen, 41 % der Schienen; im Ganzen 63 % der Bahnschwellen und 60 % der Schienen New⸗York, 13. Juli. (W. T. W.) Der Dampfer „Canada“ von der National⸗Dampfschiffs⸗ Compag⸗ nie (C. Messingsche Linie) ist hier eingetroffen.

.

5 52 %,

Berlin, 14. Juli 1881. Zur Hebung des deutschen Ausfuhrhandels. Das deutsche Exportgeschäft nach China. Shanghai, März 1881. Rathschläge zur Hebu Exportgeschästs. (Schluß.) a. Das Fehlen E a. Das F ner deutschen Bauk, welch eutsche Industriellen und Handeltreibenden gleiche E1“ währte, wie der Engländer sie besitzt, wird sehr empfunden Fetzt muß der Deutsche englische Gelder benutzen, weil deutsche 8 anken das Geschäft nach hier nicht machen und deutsche Privatbanquiers zu theuer sind. Eine bemittelte deutsche Bank unter guter liberoler Leitung, deren Aufgabe es is den direkten Verkehr Deutschlands mit China zu erleichtern würde zweifelsohne in kurzer Zeit glänzende Resultate erzielen nicht nur für den ganzen Verkehr, sondern auch für den eigenen Säckel. So lange nickt eine deutsche Bank die Finanzirun zu gleichen Raten wie die englischen Banken übernimmt 8 so lange wir keine regelmäßige, direkte und billige Steamer⸗ verbindung mit Deutschland haben, so lange ist nicht daran zu denken noch zu erwarten, daß der deutsche Industrielle die Konkurrenz auf neue Artikel ausdehnen kann und wird Die Konkurrenz unter den Engländern ist schon sehr scharf 18n der Deutsche bisher zu sehr im Nachtheil, um auch bei arößter Leistungsfähigkeit Fortschritte machen zu können. Im Gegen⸗ theil die Deutschen laufen Gefahr, das gewonnene Feld wisder zu verlieren, wenn sie noch lange so benachtheiligt bleiben .b. Alsdann ist der Finanzmodus in Dcutschland zu schwierig und auch zu theuer. Die deutschen Banken ode Kapitalisten sollten vertrauensvoller in die Sache sehen. Sie haben ja den Fabrikanten und den hiesigen Kaufmann als Garantie und außerdem die Waare selbst in Händen indem solche in Public Wharves gelagert und gegen Bezahlung ausgeliefert wird. Dennoch sind sie schwieriger als englische Banken, die jetzt das ganze deutsche Finanzgeschäft machen arn c. Die Anwesenheit eines deutschen Kreditinstituts in hina müßte den deutschen Handel wesentlich fördern, wie ich auch keinen Zweifel hege, daß das Aufhören der deutschen Bank in diesen Gegenden von allen deutschen Kaufleuten bedauert worden ist, sowohl als ein nationaler Rückgang wie auch als das Verschwinden einer wünschenswerthen Stütze des deutschen Handels. Wenn die betreffenden Kreise die Unbedeutendheit der Beziehungen zwischen Chinn und Deutschland anführen so glaube ich, das langjährige Bestehen des Comptoir E. zu dürfen, welches auch mit Erfolg auftrete onnte, wohlverstanden zeitweili t deutscher Leitung! als die direkten V L“ deu 3 birekten Verschiffun Seide nach Frankreich, zu denen seine 8angen hier wesentlich mit beitragen, noch sehr unbedeutend waren 1 F. 1 S 1“ fehlt uns ge ich spezie eress Deutschen widmete. Bisher winhes füs 1, 1Iö8ö6u lücr Banken vermittelt, doch bin ich überzeugt, daß eine deutsche Bank in Shanghai sich ganz gut bezahlen würde, wenn sie auf liberalen Prinzipien basirt arbeiten wollte. Es hilft ö 1 nichts, wenn man nicht wirklich liberal sein wollte; ich meine damit, wenn man sich nicht nach den hiesigen Bedürfnissen richten und die zu bewilligenden Kredite mehr nach der Nealn des zu mochenden Geschäfts und dem Charakter des Kredit beanspruchenden Kaufmanns richten wollte als nach seinem Ceaea Vermögen, da Leute, wenn sie sich ein L“ ermögen erworben haben, China zu verlassen 1u Die Wiedererichtung der deutschen Bank i würden wir mit Freuden e dies 5 vSEehns Finanzwesen mit Deutschland ermöglichen würde, während

VI. Allgemein

L i i Ladung oder chinesische Passagiere verwandt werden können.

dann Deutschland zu Gute kommen. Einrichtungen des Kredit⸗ wesens und der Verkauksbedingungen in Deutschland entziehen sich unserer Beurtheilung; solche richten sich auch nach den Pkate s6e verschiehener Märkte. c. Für mich ist beim Import deutscher Fabri Umstand sehr hinderlich, daß ich gegen ein sgroße⸗ Hhügate der anzukämpfen habe, welches der deutsche Fabrikant gegen Ge⸗ schäfte in China hegt. An ein auf vernünftigen Kredit ba⸗ sirtes Geschäft ist gar nicht zu denken, und daher muß ich mich Agenten anvertrauen, denen mehr um ihre Kommission zu thun ist, als um Wahrung meiner Interessen. Wenn ich zum Beispiel einem deutschen Fabrikanten einen Artikel ab⸗ kaufe, so kommt es bisweilen vor, daß er denselben Artikel in größeren Quantitäten gleichzeitig an ihm bekannte größere Importhäuser konsignirt in der Hoffnung, daß meine feste Ordre, die natürlich nur gegen baar ausgeführt wird, eine Folge von eingetretenem größeren Bedarf ist. Schließlich wird dann die konsignirte Waare hier per Auktion verschleu⸗ dert, und dem Fabrikanten entsteht ein Verlust, den er sich hätte ersparen können, wenn er nur die Ansicht seines festen eingeholt hätte. Andererseits sind deutsche Fabri⸗ ätt aber auch, wenigstens mir gegenüber sehr schwierig. Es handelte sich zum Beispiel um den Import eines in den Artikel Pilot Cloth schlagenden Fabrikats, von dem ich eine kleine Quantität bestellte und gleichzeitig eine Konsignation ü vierfachen Betrage empfahl, welche ich hier jetzt mit gutem Nutzen hätte unterbringen können. Auf diesen Vorschlag hin wurde mir geantwortet, daß man sich auf Konsignationen nicht einlassen könne, weil man stets gerade von hier aus feste Aufträge erhalte. Das ist einfach nicht wahr, denn wenn hier am Platze dieser Artikel nur irgendwo aufzutreiben hcse so würde er schon längst von Chinesen zu hohen Prei⸗ en aufgekauft sein. Unter solchen und ähnlichen Schwierig⸗ keiten ist mir der Geschäftsverkehr mit Deutschland nicht ge⸗ 6 ermüesche um so mehr, da ich von großen französischen d e en Häusern ein bereitwilliges E 18 gense gefen G ein bereitwilliges Entgegenkommen 8) EA“ a. ait dem deutschen Exporthandel ü z kommen, bedarf es aber noch defench und Uaemerer Be⸗ förderungsmittel. Es sollte zum Beispiel regelmäßige (min⸗ destens zwei Male per Monat) direkte Dampferverbindung zwischen Deutschland und China existiren, die Frachtraten sollten gleich mit denen von England sein und Assekuranz⸗ prämien ebenfalls nicht theuerer ais die englischen Die meisten deutschen Waaren von Werth werden 1“ verschifft, wodurch sie natürlich theurer Ieöb Verbindung ohne Frachterhöhung würde bil⸗ Uihane hgan egung der Waaren und somit größeren Absatz b. Ein anderer großer Mangel ist das Fehlen eine EE“ direkten und billigen C111“ u Nland. Der jetzige Verkehr mit Deutschland resp. Hamburg ist ganz ungenügend. Waaren via England kommen billiger und schneller nach hier. Die Steamer müssen mindestens zwei Mal' per Monat fahren, und gleichzeitig müssen mit der Steamerlinie solche Arrangements getroffen werden, daß die Assekuranzprämie nicht höher als per englische und französische Mail kommt, sonst werden feine Waaren doch rnersstd hsa I Hamburger Steamer haben gut ge⸗ S sie eine billige Assekuranzprämie 818 Die Hauptvortheile der Industrie anderer Länder si Kapital, vervollkommnete Uhfentstrie e. mittel. In allen dreien stehen wir weit zurück Ver⸗ ladungsgelegenheiten für Waaren direkt nach China sind selten und so mangelhaft, daß sehr Vieles über England herausge⸗ schafft wird. Eine direkte regelmäßige Dampferverbin⸗ dung wäre sehr ersprießlich und sollte von den Fabrikanten unterstützt werden. Die jetzt dann und wann kommenden Dampfer finden eben deshalb weniger Fracht, weil ihr Ab⸗ gang unberechenbar ist, so daß Güter, welche kontraktlich in einer gewissen Zeit hier geliefert werden müssen, den kostspie⸗ Ier g Iher Ersh zu nehmen haben. Diese Ver⸗ deutschen Fabrikats d. enügende Ver nüte 1 n,ee durch ungenügende Verkehrs⸗ fehlt uns eine gehörige Dampfschiffsverbind it Deutschland, denn die bis jetzt bestehende fin 58 unregelmäßig, um dem Zwecke zu entsprechen Die Schiffe sind nicht so rasch und gut, wie die der drei gießen englischen (nicht subventionirten) Privatlinien der Glens, Castles und Holts, und trotzdem ist die Fracht mit den direkten Dampfern aus Hamburg oft theurer, als wenn man via England verschifft. Zum Beweise, daß diese Behauptun auf Thatsache beruht, erwähne ich Folgendes: Ich hatte 29 Fässer Sprit von Hamburg bestellt; 10 kamen per Steamer „Hakon Adelsten“ direkt, und die übrigen per Steamer „Stentor , der sie in London an Bord nahm Beide Partien waren am 29. Juli 1880 verladen und zum gleichen Preise von derselben Firma gekauft. Die Waare per „Stentor“, die 16 Tage vor der per „Hakon Adelsten“ ankam, legte sich auf 851⁄1%% Pence per Liter nach Shan haj während die direkt verladene sich auf 883⁄% Pence ih per. legte. Ein Unterschied also von 4 Proz. zu Gunsten der Ver⸗ ladung mit englischem Dampfer, hervorgebracht durch billigere Fracht und biligere Versicherung, da die Gesellschaften für Steamer wie den „Hakon Adelsten“ höhere Prämien rechnen als böö- 28S drei großen englischen Linien icht in diesem Zusammenhang gehöri beachtens⸗ werth ist folgende, an einer ee Stelle . nhfs, b g enne sich findende Bemerkung: eine unternehmungsfähige Gesell⸗ schaft fände meiner Meinung nach gute Verwendung für Kapital, wenn sie 3 bis 4 tüchtige, für die Küstenschiffat rt eingerichtete sW herausschickte, da trotz der 2 Konkurrenz noch reichlich Arbeit für passende Steamer sich findet. Solche Steamer müßten ca. 20 000 Pikul Reis (3 Pitut 4⁰0 Pfund englisch) tragen können und so beladen nicht mehr als 11 englische Fuß Tiefgang haben bei einer Maxi⸗ mallänge von 230 Fuß englisch, damit sie ohne Schwierigkeit den Tientsinfluß (Peiho) hinauf können. Geringer Kohlen⸗ verbrauch und gut ventilirtes Zwischendeck für chinesische b Fassa⸗ giere sind außerdem Hauptsachen, die nicht aus dem Auge zu verlieren sind. Auf europäische Passagiere würde ich dabei ganz verzichten, da die weitläufigen Kajüteneinrichtungen, die an der Küste hier dafür nöthig sind, weit vortheilha ter für

Es ist eine bekannte Thatsache, daß die Chinesen sehr gern

q. Eine größere Regelmäßigkeit in den Ab 4 Ankunftstagen der jetzt existirenden deutschen 1hange. zan ab Hamburg, wie sie bei den französischen und englische regelmäßigen Linien eingeführt ist, ferner eine ““ der bestehenden Dampferverbindung würde dem atschen Handel ohne Zweifel recht zu Statten kommen und dazu bei⸗ Ihgs. F.-F5 mehr zu heben. 1 8 G . ie vorstehende Zusammenstellung kaufmänni 2 schtenn und E“ anngcstde

hat . 3 der Antheil Deutschlands an dem inesis düigice ete er Ee ie dedalaagte t. Herlessse

e ilr in Mänge er hierher gel Liefe⸗ ungot⸗ Frg estHegs 1 in den vngünstigen .e g ,welche für Produktion und Export der Hauptartik des hiesigen Massenkonsums in Deutschlan ermö ügege Transportverhältnisse und seiner gegenüber vorhanden sind. Der erstere Umstand läßt sich .. Sorgfalt und Redlichkeit der Fabrikanten beseitigen; für den ö ist natürlich an eine augenblickliche Abhülfe nicht dn sg e 76. Fhg Energie und guter Wille Vielns

sgleichen. Eine pritte Ursache liegt in der auffall zurück⸗ FE1“ dere e Hasls mne zuff Venn 1eae ir Z eder eine deutsche Bank in China etablirt ist noch eine in Regelmäßigkeit und Häufigkeit der Fahr n den englischen Linien wetteifernde wve E11.““ Punkte bedürfen der Remedur, 8 . deutschen Exportgeschäfts gedacht werden kann. Die Waarenberichte berühren so ziemlich jeden Artikel der für e von SIb ist, oder es werden könnte. Sind die; ngaben auch nicht erschöpfend zu nennen, s 1 Phcteh. se 1n ehenäschen Hän. und Beweereteetenten genügende Anhaltspunkte, um der Frage nähe Cöniit 9 Anknüpsung SZbvöö Chine ssichtsvoll erscheint. Einzelheiten wie Auswahl d Sortimente, Modalitäten der Aufmachung d 8 een ändern sich häufig, um einer veeralisitenden Hetfeen Jöö sie müssen der kaufmännischen Prtnadeorresaune 8 LII b bte eh sütigehs die Unvollkommen⸗ it ch Finfuhrgeschäft i igen Mit⸗ Shg entworfenen Bildes S in., n gen et be in einheimischen Kreisen hie und da anzutreffen⸗ Zewohner des b en Reichs auf der Civilisationsstufe der Südsee stehend und beabsichtigt ihnen mi Südsee stehend und he G n mit bu Zier⸗ 11“ LE1 1hge daget b inem Massenex 9 Konzert⸗ flügeln, während ein Dritter die men der Milch konfuzianischer Weisheitssprüche genährte Schuljugend dec die neuesten bildlichen Hülfsmittel des hncaeanraheerrtcnte nach röbelscher Methode erziehen will. Vor zehn Jahren er⸗ strebsamer junger deutscher Kaufmann den Gedanken .” ustrie seines Mutterlandes auf praktischem Wege in 88 68 einzuführen. Ohne sich vorher mit den chinesischen Verhaö tnissen vertraut zu machen, verwandte er das ihm zur Verfügung stehende Kapital zur Erbauung eines Segelschiffes welches mit einer Kollektion von Mustersendungen befrachtet wurde, an denen sich über hundert Fabrikanten Deutschlands G Oesterreichs vertrauensvoll betheiligten. Der Vorzug der Neuheit, dessen ein Theil seiner Waaren genoß zeigte sich bei ihrem Eintreffen in absoluter Unverkäuflichkeit; andere fanden einen überfüllten Markt, schon längst gewol nt, sich Kontributionen à tout prix teteges hetse 7. otien gen, var. be fehlte zur Marktgängigkeit

F n der Aufmachun Sorti

und statt der erwarteten Prahits hätle bes in der Erinnerung aller Betheiligten wahrscheinlich noch nicht erloschene Mißerfolg des Unternehmens gar nicht 1es. ausfallen können. Auf solchen Irrwegen gelangt eine Export⸗ industrie nirgend zur Entstehung, am wenigsten aber nach China hin, dessen nüchtern gesinnte Bewohner sich keinerlei abendländische Neuigkeiten aufdrängen lassen, sondern nur importiren, was biniger als es im Lande sselbst geschehen kann vorhandene Bedürfnisse befriedigt. Zum Stu⸗ dium dieser letzteren vermögen auch die allgemein gehaltenen kaufmännischen Instruktionen des vorliegenden Berichts eine elementare Anleitung zu gewähren, die allerdings für das Detail, jeder. einzelnen ins Werk zu setzenden Unternehmung der sachkundigen Ergänzung nicht entbehren darf.

Die Kunst⸗L ri s Albert⸗Vereins 8 1 8 ie des Albert⸗Vereins, deren Ziehung 5 b85 er d. J. stattfindet, soll nicht nur die dem Albert⸗ . n eine segensreichen Zwecke nöthigen Mittel vermehren hel⸗ fen, sondern wie Ihre Majestät die Königin Carola in ihrer Für⸗ öö. alle Zwedge des öffentlichen Lebens bestimmt hat, diesmal auch die von der Ungunst der Verhältnisse seit Fahren betroffen M 5 —₰ 8 8 „rstürt a 8 6 87 24 Mete. und, Skulptur unterstützen, und im weiteren Sinne zugleich . gemeinen Kunftsinn heben. Die Gegenstände, welche als Seemn Ange wefaßt wurden, Tüeen lediglich diesem c d urchweg Originale. Selbst die geringste 1“ weg Uginale. Selbst die geringsten der zu B. g neg. kommenden Arbeiten repräsentiren⸗ 8s. eg. einen Verkaufswerth von 25 30 ℳ, während die bis; kauf nen. u 30 ℳ, e bis jetzt angekauften Henee l. Namen der gefeiertsten Künstler Deutschlands, als: . Makart, Osw. Achenhach, Igler, Oehme, Meißner zc. auf⸗ ne en. Die mit dem Ankauf der Gewinne betraute Kommission be⸗ ste 2 in Fühn Gett gus dem Hofrath Prof. Pauwels und dem Oberst⸗ Lieutenant v. Götz, Maler und Präsident der Dresdner Kunf enossen⸗ Lieut 1 t, Me it der Dresdner Kunstgenossen⸗ schaft, an de A heS 4 85 4 884 1 1 genossen schatt auf E hin Hans Makart sich bereit erklärte, für. ie Albert Lotterie sein großes und neuestes Bild, „sub rosa“ etitelt, als ersten (Haupt⸗) Gewinn zu liefern.

In den Ver. Staaten herrschte, wie die „A. C.“ meln einigen Tagen eine fürchterliche Pige., Am w. 7 des Tete no⸗ 1 199 Grad Fahrenheit in mehreren Orten, in Cineinnati, ; . esfͤlle durch Sonnenstich vorkamen, erreichte es sogar 3 ½ Grad. In Covington, Kentucky, erlagen vier, und in Indianopolis drei Personen dem Sonnenstich.

5Se e findet heute ein Monstre⸗ 88 agf statt, dessen letzter Theil von den 3 vereinigten Kapellen (80 Mann) ausgeführt wird; auf der Bühne geht neu einstudirt das Lebensbild „die Herren Eltern⸗ in Scene. Bei seinen Aufführungen im Jahre 1877 hat dies Stück einen ganz bedeutenden Erfolg an der⸗ selben Bühne erzielt. Als nächste Novität wird G. v Mofers Lust⸗ spiel „der Sklave“ zur Aufführung gelangen. 8.

Redact .Ri Berlin: eur: Riedel.

Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. dronet.

Erste Beilage

zeiger und Königlich Preußis

Berlin,

ö——

1. 1881.

1) Im 1881 sind geprägt wor⸗

2) Vorher waren geprägt

3) Gesammt⸗Ausprägung

4) Hiervon wieder eingezogen 5) Bleiben

—O—

Deutsches

Uebersicht

der in den deutschen Münz

ztten bis Ende Juni 1881 stattgehabten Ausprägungen von

Reich.

——

Donnerstag, den 14. Juli

Reichs⸗Gold⸗ und Silbermünzen.

5dmünzen Halbe Kronen ℳ. 3 ℳ.

1 G Juni

Monat

Doppel⸗

Kronen Kronen

den in:

Hiervon auf Privatrech⸗ nunggepragt

S

il bermünzen

Zwei⸗ Markstücke

Fünf⸗ Markstücke

Ein⸗ Markstücke

Pfer

Fünfzig⸗

stü

anig⸗ icke

Zw

Pfennig⸗

stůcke

anzig⸗

140 250

Berlin. Dresden Stuttgart Karlsruhe Hamburg.

208 510

140 250

205 240

- 1 1

90 000

31 536

74 089

1

Summe 1.. 348 760 1 270 656 160]455 130 59027

7 969 925

345 490*

1 295 625 433 705 9301 653 0950101 026 942 152 664 571

71 486 552

56 55

5 1270 656 160 455 479 35027 969 925 368 140 283 510 4 535

75775 127 1 45 11051 1653 veo 026 942 28 g

153 9 2 81 3 094

71 4860

60 196 1 979

1 065

9 252

270 288050 455 125 840ʃ27 965 390]% 1753 449 250

71 650 S 023 848

153 958 217

71 485 487

28 835 169,20

—Q——

Nachweisung

der Einnahme an Wechselstempelsteuer im Deutschen Reiche für die

Zeit vom 1. April

bis zum Schlusse

des Monats Juni 1881

——

Einnahme

im Monate

Juni 1881.

Ober⸗Post⸗Direktions⸗Bezirke.

öIII1 3

Hierzu Einnahme in dem Vormonate.

—— Zusammen.

5

(Einnahme in dem⸗ selben

Zeitrau

(Spalte 4). ℳ.

me

6

In 1881/82

1

me

weniger

hr

11I11 Reichs⸗Postgebiete.

) Königsberg. Gumbinnen Danzig.

Berlin. Potsdam 1 Frankfurt a./O.. Stettin

9) Posen

) Bromberg.

) Breslau Liegnitz. Oppeln. Magdeburg Halle a./S. Erfurt Kiel. Hannover.

) Münster

20) Minden

21) Arnsberg.

oh) Case

23) Frankfurt a./M.

24) Cöln

25) Aachen.

26) Coblenz

27) Düsseldorf.

28) Trier

29) Dresden

30) Leipzig..

31) Karlsruhe.

32) Konstanz.

33) Darmstadt 3

34) Schwerin i./ M..

35) Oldenburg

Braunschweig Bremen.. Hamburg Straßburg i./E. Metz

70 60 30

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5 161 6 603 1 881 5 187 14 467 3 897 29 995 13 866 850 2 729 * 34 206 1 753 11 492 33 243

17 325 [ 4 695

Summe I. „Bayern.

13 760 80 10 671 00 29 130 11 826

29 948

6 795 51 247 28 462

NR☛;

9 061 50 912 36 947 26 779 „32 363 03 49 688 25 7 029 7 938 989 80 891

33 212

78 40 165 627 00 544 9 19 091 50 20 917 90 5 495 70 12 9881 60 9 068 40 3 308 70 21 572 10 16 014 40 44 495 10 17 746 15 27 412 00 17 743 60 16 950 60 5 442 60 16 403 20 44 416 20 10 693 40

3

95 70 66 70 60 80 60

81 243] 10 42 329 90 21 570 40 8 614 20 102 637 V 30

5 862 25 34 277 40 100 870 75 47 391 00 15 762 40

0 0 D=1OC”UOD

—rS

ρ 92* ρ Q

11 725

37 608 8 688 34 581 152 759 8 436 20 214 21 731 5 691 12 775 7 818 41 708 20 891 15 948 46 527 21 551 26 250 19,305 17 824 5 465 16 235 47 883

10 489 2

89 162 42 468 20 549

9 166 170

104 650 6 302 32 832 93 108 -ö-h- 29 000

6 642

40 70 60 10 85 30 65 40

Aermmerrärrrig

55 356 9295

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3 7 1 2 1 7 5

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1 1

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.

1 249 1 600 680

2 032

3 8

1 562

27 3 468 324.

2 349

12 867 108

1 122 813 195

205

66 805 1615]

90 22 167 467 204 919 138 020 ² 551 013 440 444 761 808 238 316 182 509

2

114

465

1 435 600 7 118 002 70 50 730 20

50 00

95

1 424 898

109 808 51 455

10 702 8

5 194 72.

12

AbAmeelItiritkiern

18 171

Württemberg Ueberhaupt 551 240 15

Berlin, im Juli 1881.

Haupt⸗

1053 093 45

Buchhalterei des Reichsschatz⸗Amts.

1604 333 60

1 586 161

seit d ndur Deutschen Reiches

In Cöln finden augenscheinlich öfters Ehepaare aus anderen Gemeindebezirken statt, geringen Zahl erklärt.

Trauungen evangelischer was sich aus der Regierungsbezirke

8

evangelischer Kirchen im dortige

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Von der

hat

die

hat. System durch

Deutschen noch nicht vollständig ins die Reform der Provinzial⸗ tion der Behörden bedingt waren.

erscheinenden vierten Dr. Ludwig von Rönnes Monarchie“ in fünf vor, welche die Bogen ist die erste Ab drei Jahren war das Bedürfniß einer neuen eingetreten, handel geschätzten hinreichend Werk die Darstellung preußischen Staate, und zwar mit Inbegriff 1866 neu erworbenen jeder Materie di

theilung des

indem vergriffen war.

bekannt.

e die Veränderungen, welche das

der Gründung des Norddeutschen Bundes be

Stellung

F. A. Brockhaus in Leipzig und verbesserten Auflage von taatsrecht der Preußischen Bänden liegen jetzt Lieferung vier und fünf 29 45 umfassen. Mit der fünften Lieferung ersten Bandes abgeschlossen. Bereits vor Auflage dieses Werkes

seit dem Jahre 1878 im Buch⸗ Zweck und Einrichtung des allgemein von den früheren Auflagen her in der neuen Bearbeitung umfaßt das öffentlichen Rechtes im desjenigen der im Jahre Es erörtert insbesondere auch bei Preußische Staatsrecht beziehungsweise des durch deren Verfassung und Gesetzgebung erfahren

früheren Auflagen zu Grunde liegende Abänderungen erlitten, welche theils des preußischen Staates innerhalb theils durch die neuere, wenngleich Leben getretene preußische Gesetzgebung über und Kreisstände und über die Organisa⸗ Das Werk zerfällt in seiner

im Verlage von vermehrten

„—

dasselbe

sind Auch 1 der Gesammtheit des

Landestheile.

den einige

Reiches,

neuen Bearbeitung in drei Theile, welche in fünf Bänden erscheinen.

Die beiden ersten

4 2— 52* dritte und vierte Band das Darstellung

Band die

Bände werden das Verfassungsrecht enthalten, der Verwaltungsrecht; daran wird sich als fünfter

des Verfassungs⸗ und Verwaltungsrechtes der

Körperschaften der Selbstverwaltung, der Provinzen, Kreise und Ge⸗

meinden schließen. Dem jet r die übrigen möglichst bald nachfolgen. „Vormund

sollen —. Die

und die

treffend

und die

ihrer

zu erleichtern.

im wurden. überhaupt

Brennereien bei dem

Fabrikate

Statistische Nachrichten.

(Stat. Corr.) Die evangelischen Taufen und In der Einleitung zum LVI. Hefte

Trauungen in Dreußen. ng. des . Seense „Preußische Statistik“ finden sich mancherlei Zusammenstellungen über die bei der evangelischen Bevöl⸗ kerung seit dem Beginne des Jahres 1875 vorgekommenen Taufen und Trauungen, verglichen mit der Hahe der innerhalb derselben Be⸗ völkerungsgruppe gleichzeitig vorge ommenen Geburten und Ehe⸗ schließungen. Diese Zusammenstellungen liefern den Beweis, daß seit Einführung der bürgerlichen Eheschließung die Zahl der Fälle, in denen der letzteren die kirchliche Trauung gefolgt ist, nicht allein nicht abgenommen hat, sondern von Jahr zu Jahr und in allen Theilen des Staatsgebiets gestiegen ist. Dies gilt ebensowohl von Ehe⸗ schließungen zwischen evangelischen Personen, wie von evangelischen Mischehen. Im Staate wurden getraut bezw. getauft von je 100 neuvermählten bezw. neugeborenen evangelischen Personen: 1.“ Trauungen Taufen.

evangel. ehelicher unehelicher Mischehen Kinder Kinder

70,7 93,3 82,0 76,4 94,0 80,5 93,5 80,7 8 94,0 81,2 EL1“ 2 81,0 1. 76 3, den ersten Lebensmonaten verstorbenen

in den Provinzen Hessen⸗Nassau, Rheinland,

evangel. Ehen

1878 19 Durchnitt. . 87, Abgesehen von den in de Kindern, werden wohl sämmtliche 1 8 Pommern, Westfalen, en Schlesien, Posen und Sstpreußen, sowie in Ho enzollern von evangelischen Eltern. geborenen Kinder getauft: in Sachsen bleiben 1 bis 2, in Schleswig⸗Holstein 3 bis 4, in Westpreußen 4 und in Brandenburg, wenn man erlin

mit einrechnet, sogar 10 % ungetauft.

egen Die Zeit der Taufen wird in den letzten Kchren auf einen späteren Termin hinausge⸗ schoben, und hieraus erklärt sich die anscheinende

Abnahme der Tauf⸗ ziffer im Jahre 1879. q 8 Bei Weitem weniger erfreuliche Ereignisse, als die vorstehend für

Staat mitgetheilten, liefert die Landeshauptstadt Berlin. In

d 1 Jahre 1875 bis 1880 von je 100 Ehe⸗

dieser wurden während der

geborenen evangelischer Eltern Jahr

1875 1876

27,3 30,0 32,1 36,0 40,4 1880 41,5 Durchschnitt. 34,6 Immerhin ist auch Fälle, in denen nach erfolgter Trauung und nach der st Taufe nachgesucht wird, nicht Taufen unehelicher, von evang

stärkten Thätigkeit der inneren ten

Für mehrung der kirchlichen Handlu

zum Belege dieser

in den Städten: 1875

a. evangelische Ehen: Breslau.. . Königsberg i. Pr.. Hannover Frankfurt a. M 46,9 DPanzig. . . . . 642

b. evangelische Mischehen: Breslau. . . 62,4 I1A11“ 64,0 Königsberg i. Pr.. 32,7

. 60,6

119,8 65,5 83,6

annover . . . 51,1 rankfurt a. M. . 40,1 E1 60,9

39 27,9 in Berlin eine

standesamtlich zu verkennen. elischen Müttern

schließungen evangelischer Personen getraut bezw

getauft:

Trauungen . 5 evang. Ehen evang. Mischehen ehel. Kinder unehel. Kinder ““

Taufen

71,2 70,9 72,3 75,3 78,0 72,8

bürgerlicher Eheschlie

die übrigen Großstädte Preußens der angedeuteten Richtung von Jahr zu

ngen.

zusan

1876 1877 64,7 85,9 65,0

101,] 48,7 65,5

65,7

70,6

62,8 93,2 66,1 97,2 47,8 64,9

63,2 68,1 36,7 73,3 41,0

üh FE 22,0 20,0

Jahr Wir stellen evangelischer Personen bezüglichen Ergebnisse für die letzter jefer Behauptung kurz vermählten evangelischen Personen sind g

en Eintragung starke

Die

umen. 1878

64,4 90,0 708 96,9 44,1 66,7

68,0 76,6 40,6 100,7 50,2

von je 100 Lebend⸗

* 02. erhebliche Vermehrun der ßung die kir

der

iben sein. ergiebt sich ebenfalls nach

eine merkliche Ver⸗ mdie auf die Trauungen

Von

etraut worden: 1879

69,5

7,4 66,6 97,0

50,0

Zunahme der geborener Kinder im Jahre 1880 dürfte vorzugsweise der in neuester Zeit gegen früher ver⸗

Mission zuzuschre

44,1

bliche Geburt die

fünf Jahre je 100 neu⸗

durch⸗ schnittlich

64,4 101,3 66,8 95,2 47,5 66,3

64,6 69,5 43,3 79,5 47,2

(71 085 2 0⁄). zuweisen.

und

auf Grund

358 110 Fl.

die Zahl Steuer von

wie folgt:

geht hervor,

55,3

darauf die Geschäftsfähigkeit Minderjähriger betreffend 21. Juli 1875, betreffend die Kosten, Vormundschaftssachen, 1851; Hinterlegungsordnung Arnold Hesse, ist von der Verlagsbuchhandlung von in einer zweiten, gegeben worden. zeitge mäß ergänzt. Neben vereinzelten

wird wesentlich dazu beitragen, eine richtige Anwendung

In der Betriebskampagne zhmen auf Grund Betriebe, wovon Versteuert wurden im Spiritus, wofür an 2. Im großen 105 733 vorgeschriebener

gesetzlichen von 10 406 Fl. und rückvergütung bei gewisser nicht in die 8 bezifferte sich auf industrie in den haben die größte b bezirke: Prag (7 073 712 Grad oder 29 % der Gesammtproduktion), Cäslau (5 221 287 Grad oder 22 ¼%) und oder 13 %); dagegen die geringste

Grad

Anlangend reien die Steuer nach der Menge und der Anzeigen ro pparat bezifferte sich das Erzeugniß auf 1 777 682 Hektolitergrade

entsprechenden 5 F 1 entsrchalirten Brennereien nach der Leistungsfähigkeit des Maischraumes betrug 214, welche 22 430 154 Hektolitergrade versteuert haben, der entsprechenden der Steuerleistung, d. i. r theilten sich die Brennereien Böhmens während der 1879/80 folgendermaßen: 1900Fl. 1 ge 1000 2000 Fl. 40, von 2000 4000 Fl. 89, von 4000 8000 Fl. 47, von 80 wurden versteuert von 6 reien von 50 200 Grad, 400 600 Grad,

2000 Grad, von 6 über 3000 Grad.

auf 3 255. 547 Hektolitergrade

in den früheren der Brennereien

nerei entfallen. . f 1873/74 336 mit mit 2 469 928 bez. Fl., 1876/77 2 309 086 bez. und 1879/80 Zahl der Brennereien 2663 417 Fl., so daß auf 1 Brennerei

Dem jetzt vorliegenden ersten Bande des Werkes

Ordnung vom 5. Juli 1875 vom 12. Juli 18759, be⸗

zc.; vom 13. März die Unterbringung verwahrloster Kinder; vom Stempel und

bezüglichen Gesetze:

Gebühren in nebst Auszug aus dem Gesetze vom 10. Mai vom 14. März 1879, erläutert von Amtsgerichts⸗Rath in Seehausen in der Altmark“, H. W. Müller hierselbst jetzt durch einen Nachtrag vermehrten Auflage heraus Der Inhalt des Buches ist in dieser neuen Auflage Verbesserungen und Zusätzen sind

diejenigen neuesten Verfügungen, Urtheile und Beschlüsse höherer, endgül⸗ tig entscheidender praktische Nebengesetze gehö einschlägigen Ministerialreskripte sowie namentlich die auf weitere Be⸗ schwerde ergangenen Beschlüsse des Kammergerichts, denen eine grundsätz⸗ liche Bedeutung des Reichsgerichts, 8 amts für das Heimathwesen. ergebenden Stoff übersichtlich geordnet und den betreffenden Paragraphen zur Mittheilung

Instanzen berücksichtigt, welche für das Verständniß

Handhabung der Vormundschaftsordnung und besonders wichtig sind. Hierher gehören alle P.

Erkenntnisse des Bundes⸗ sich hierdurch Nachtrage b

Die Arbeit des Gesetzes

beiwohnt, außerdem aber auch hie und da des Ober⸗Verwaltungsgerichts und Der Verfasser hat den in einem gebracht.

Land⸗ und Forstwirthschaft.

1879 80 standen im Königreiche 229 Spiritusbrennereien

12 Etablissements zugleich Preßhefe erzeugten. Ganzen 24 212 880 Hektolitergrade absoluten Verzehrungssteuer 2 663 417 Fl. vorgeschrieben en somit auf eine Brennerei Spiritus und 11 631 Fl. Der den landwirthschaftlichen betrug 79 586 Fl. und zwar von 10 % eine Summe bei dem von 20 % an 69 180 Fl. Die Steuer⸗ Verwendung von Spiritus zur Erzeugung der menschlichen Genußmittel gehöriger 9570 Fl. Was den Stand der Spiritus⸗ einzelnen Finanzbezirken des Landes betrifft, so Menge der versteuerten Hektolitergrade die Finanz⸗

offizieller Daten

Durchschnitt treff Hektolitergrade Verzehrungssteuer. bewilligte Nachlaß Nachlaß der ie Reihe

Chrudim (3 155 989. Grad Quantität die Finanzbezirke: Eger oder 0,3 %0), Leitmeritz (518 594 Grad oder Busweis (639 925 Grad oder 2,6 %), auf⸗ die Art der Versteuerung haben 9 Brenne⸗ Gradhaltigkeit des Erzeugnisses Kontrolmeßapparates entrichtet und f mit der Zahl der

eines

Verzehrungssteuer von 195 545 Fl. Die

mit Verzehrungssteuer von 2 467,317 Fl. Bezüglich i. des entfallenden jährlichen Steuerbetrages Betriebskampagne 100 500 Fl. 4, von 500

bis 50 Fl. 5, von 000 20000 Fl. 17, über 20000 Fl. 26. An Alkoholgraden Brennereien bis 50 Grad, von 138 Brenne⸗ von 49 von 200 400 Grad, von 10 von 600 1000 Grad, von 6 von 1000— und von 6 Brennereien Die Ausfuhr über die Follgrernue bezifferte sich mit einem Restitutionsbetrage von

Beieiner Vergleichung mit der Spiritusindustrie Böhmens Jahren ergiebt sich, daß im Betriebsjahre 1872/73 ien 344 betrug mit einer vorgeschriebenen

2559 293 Fl., von denen also 7440 Fl. auf eine Bren⸗ Für die folgenden Jahre stellten si diese Zahlen 2579 322 Fl. bez. 7677 Fl., 1874/75 333

7417 Fl., 1875/76 314 mit 2 380 604 bez. 7582 300 mit 2 270 867 bez. 7570 Fl., 1877/78 292 mit 7908 Fl., 1878/79 254 mit 2 356 488. bez. 9277 Fl. 229, der vorgeschriebenen Steuer 11 631 Fl. entfallen. Hieraus im fortwährenden Ab⸗

von 8 von G von 2000 3000 Grad,

daß die Zahl der Brennereien

nehmen begriffen ist.

mit deutschen Schiffen fahren und verladen 0 ist ni

nit deut⸗ ve .Trotzdem ist nicht ein einziger deutscher Dampser wischen hie d Tientsin oder Newchwang fest engagirt. 9s 1

bisher der Weg über England und F inzus der 2 Frankreich einzuschla war. Die jetzt diesen Ländern zufließenden Profit müeben

Drei Beilagen bu 8 (einschließlich Börsen⸗Beilage).