1881 / 220 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 20 Sep 1881 18:00:01 GMT) scan diff

General von Groß gen. von Schwarzhoff t.

Karl Julius von Groß ist am 21. November 1812 zu Darkehmen in Ostpreußen geboren und im Kadetten⸗Corps erzogen worden, aus welchem er am 13. August 1830 als Seconde Lieutenant in das 5. Infanterie⸗Regiment, welches damals in Elbing und Danzig stand, übertrat. Während der Jahre 1833 bis 1836 besuchte der junge Offizier die allgemeine Kriegsschule (jetzige Kriegs⸗Akademie) zu Ber⸗ lin und erhielt am 6. Oktober 1835 die Allerhöchste Genehmigung, seinem Namen den seines Oheims von Schwarzhoff beizusfügen. Lieutenant von Groß gen. von Schwarzhoff, wurde in den nächstfolgenden Jahren zu anderen Waffengattungen kommandirt, und zwar 1836 zur 1. Artillerie⸗ Brigade, 1839 bis 1841 zum 3. Kürassier⸗Regiment. Nach Beendigung dieses Kommandos erfolgte seine Ernennung zum Bataillons⸗Adjutanten, doch wurde er schon am 1. Juli 1841 mit der Stellung des Regiments⸗Adjutanten betraut, welche er bis zum 20. Januar 1844 bekleidet hat. An dem letzt⸗ genannten Tage wurde er unter Beförderung zum Premier⸗ Lieutenant in das 32. Infanterie⸗Regiment, welches damals in Erfurt und Halle stand, versetzt und om 6. Februar 1845 als Compagnieführer zum 3. Bataillon (Naumburag) des 32. Land⸗ wehr⸗Regiments abkommandirt, in welcher Stellung er bis zum 1. Oktober 1847 verblieb. Am 14. Dezember des folgen⸗ den Jahres erfolgte seine Besörderung zum Hauptmann und Compagniechef und am 16. Juni 1855 die Ernennung zum Major. Am 6. März 1856 wurde Major von Groß gen. von Schwarzhoff zum Direktor der kombinirten 7. und 8. Divisionsschule und Präses der Examinations⸗Kommission für Portepeefähnriche berufen, aber schon am 21. Juni desselben Jahres als zweiter Commandeur zum 3. Bataillon (Düsseldorf) 4. Garde⸗Landwehr⸗Regiments und am 16. Ja⸗ nuar 1858 in das 2. Garde⸗Regiment z. F. nach Berlin ver⸗ setzt. Am 31. Mai des folgenden Jahres erfolgte seine Be⸗ förderung zum Oberst⸗Lieutenant, am 8. Mai 1860 wurde er mit der Führung des 2. Infanterie⸗ (Königs⸗) Regiments, welches damals in Stettin und Swinemünde stand, beauftragt und am 1. August desselben Jahres zum Commandeur dieses Regiments sowie am 18. Oktober 1861 zum Obersten ernannt. Er führte sein Regiment 1863 an die polnische Grenze, stieg am 18. April 1865 zum Brigade⸗Commandeur und einen Monat später zum General⸗-Major auf, nahm als Commandeur der 13. Infan⸗ terie⸗Brigade im Verbande der I. Armee 1866 an den Schlachten und Gefechten von Münchengrätz, Königgrätz, Blumenau und Gitschin mit Auszeichnung tbeil und wurde nach dem Gefechte bei Gitschin von Sr. Majestät dem Könige mit dem Orden Pour le mérite dekorirt. Nach Beendigung des Krieges von 1866 wurde der General bis zum Februar 1867 nach Hannover kommandirt, um dort die Errichtung der Landwehr und die Organisation des Ersatzwesens zu leiten. Am 11. Juli 1870 wurde er zum Commandeur der 7. Division und am 26. Juli desselben Jahres zum General⸗Lieutenant ernannt.

Im Kriege von 1870,71 führte General von Groß gen. von Schwarzhoff die 7. Infanterie Division, nahm an den Schlachten bei Beaumont und Sedan, an der Belagerung von Paris sowie an den Ausfallgefechten bei Pierrefitte und Epinay theil. Se. Majestät belohnten die von dem General im Kriege geleisteten Dienste durch Verleihung des Eisernen Kreuzes zweiter und erster Klasse, sowie des Sterns mit Eichenlaub und Schwertern zum Rothen Adler⸗Ordern zweiter Klasse. Seit dem 19. September 1872 war der General zur Vertretung des be⸗ urlaubten kommandirenden Generals des III. Armee⸗Corps kommandirt, wurde am 23. September 1873 mit der Führung dieses Armee⸗Corps betraut und am 26. Januar 1875 zum kommandirenden General befördert. Am 22. März 1875 wurde er zum General der Infanterie und am 20. September 1876 zum Chef des 4. Ostpreußischen Grenadier⸗Regiments Nr. 5 ernannt. Außer den genannten Auszeichnungen war dem verdienten Generale von dem Allerhöchsten Kriegsherrn noch in diesem Jahre ein neuer Beweis der Allerhöchsten Anerkennung durch Verleihung des hohen Ordens vom Schwarzen Adler gegeben worden, nachdem ihm bereits früher von Sr. Majestät das Großkreuz des Rothen Adler⸗Ordens mit Eichenlaub und Schwertern und mit Schwertern am Ringe verliehen worden war.

Die Beerdigung wird, wie wir erfahren, morgen, Mitt⸗ woch, Vormittag 10 Uhr, vom Trauerhause in Alt⸗Moabit aus zuf dem Invaliden⸗Kirchhofe in der Scharnhorststraße statt⸗

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Die gegenwärtige 55. Ausstellung der Königlichen Aka⸗ demie der Künste auf der Museumsinsel ist nicht so zahlreich be⸗ schickt worden wie die vorige, denn es sind diesmal 1376 Nummern eingegangen, gegen 1457 im vorigen Jahre; jedoch konnte die Jury, welcher die Prüfung sämmtlicher Objekte mit Ausnahme der von den Düsseldorfer Künstlern eingesandten, von der dortigen Akademie

bereits ausgewählten, sowie der von den Mitgliedern der Berliner Aka⸗ demie und den Inhabern der großen und kleinen goldenen Medaille herrührenden Kunstwerke obliegt eine größere Anzahl zulassen als im Jahre 1880, so daß das provisorische Ausstellungsgebäude diesmal 1118 Nummern aufweist, gegen 1053 im Jahre 1880. Von jenen 1118 Nummern sind 854 Oelgemälde, 80 Aauarellen und Zeichnun⸗ gen, 20 Kupferstiche, Lithographien, Holzschnitte und Zeichnungen für dieselben, 135 Bildwerke und 29 Architektur⸗Zeichnungen, ⸗Entwürfe ꝛc. Der Umstand, daß man das Mehr von 74 Bildern in der Gemälde⸗ Abtheilung garnicht gewahr wird, weil es sich bequem in die vor⸗ handenen Räume vertheilt, weist schon darauf hin, daß sich die Ma⸗ lerei mit immer kleineren Dimensionen begnügt, womit die Abwen⸗ dung von der „großen“ monumentalen Kunst und das Gefallen an kleinlichen Vorwürfen Hand in Hand geht. Im Ganzen betrach⸗ tet hat sich die Qualität der ausgestellten Bilder in malerisch⸗ technischer Hinsicht unverkennbar gehoben, aber eben durch die große Betonung des Darstellungsmittels auf Kosten des Dar⸗ gestellten, des Inhalts. Man legt heutzutage ein zu großes Ge⸗ wicht auf die realistisch⸗getreue Wiedergabe des Angeschauten, und so ist es bei den Künstlern zur Mode geworden, anstatt sich durch einen Gedanken inspiriren zu lassen und ihm sodann schöpferische Gestalt zu geben, ganz zu⸗ oder gefällige Studien nach Modellen nachträglich durch allerhand Zuthaten zu Bildern zuzustutzen. Bei der Ausführung aber gelangt die ganze bis zum Raffinement ausgebildete Maltechnik zur glänzendsten Entfaltung, und es entstehen jene Even, Nymphen, Bachantinnen, Magdalenen oder, um der Sache cinen neuen Namen zu geben, „Märchen“ und alle jene Genrebilder, deren gedankliche Oede auch die weitest hergesuchten Namen nicht zu verschleiern vermögen; das heißt doch aber mehr das Mitttel zum Zweck wachen, als mit seinem Können der Kunst dienen. Frenc wenn man diesen Maßstab an die ausgestellten Gemälde egen wollte, dann würden von der Porträt⸗, Landschafts⸗, Thier⸗ und Stillleben⸗Malerei abgesehen, die sich ihrer Natur und Bestimmung nach nicht damit messen lassen, nur sehr wenige Bilder übrig bleiben, welche strengeren Ansprüchen genügen. Die monumentale Malerei ist nur durch zwei Nummern vertreten: Otto Knille s

Fries für die Königliche Universitätsbibliothek hierselbst und August von Heydens Wandbild für den Schmwurgerichtssaal des Landgerichts in Posen. Jenes, auf Goldgrund die Begrüßung der neben den Kurfürsten Friedrich den Weisen von Sachsen gruppir⸗ ten Reformatoren durch die Humanisten darstellend, schließt sich der vor 2 Jahren ausgestellten, demselben Zweck bestimmten Tafel würdig an und vereinigt markige bestimmte Zeichnung mit sorgfältigster, zart zusammengestimmter Farbenbehandlung. Das Hevydensche Bild, welches die Verleihung des Magdeburger Stadtrechts an die Stadt Posen durch die Herzöge Primeslaus und Boleslaus (im Jahre 1253) zum Gegenstande hat, sucht den historischen Vorgang mit festlich bunten Farben und großer Treue in der Charakteristik und den Kostüm⸗Details dem Interesse der Gegenwart nahe zu bringen und wird in seiner prächtigen feier⸗ lichen Gesammtwirkung dem Saale ohne Zweifel zur Zierde ge⸗ reichen. Diesen beiden größten Gemälden dürfte, dem Gehalt wie künstlerischen Werth nach, unmittelbar ein kleines Werk von Anton von Werner anzureihen sein, welches, ähnlich wie vor 2 Jahren das Bildniß der Königin Luise. von Gustav Richter, den Hauptanziehungspunkt der diesjährigen Ausstellung bildet. Es trägt im Katalog die kurze Bezeichnung: „19. Juli 1870“, seinen Inhalt aber bildet eine der bedeutungsvollsten Episoden der neueren deutschen Geschichte: Se. Majestät der Kaiser Wilhelm am Tage der französischen Kriegserklärung und zugleich dem Todes⸗ tage der Königin Luise an ihrer Ruhestätte im Mausoleum zu Char⸗ lottenburg in stiller Andacht weilend. Es ist unmöglich, alle Ge⸗ danken, welche dieser scheinbar so schlichte und doch so entscheidungs⸗ schwere Moment in sich trägt, in kurze Worte zu fassen; die Wirkung auf den Beschauer aber ist ergreifend und wird noch erhöht durch die bewunderungswürdige Treue der Wiedergabe jenes weihevollen Tempels der Pietät, dessen edle Halle mit den ruhenden Mar⸗ morbildern des hochseligen Elternpaares unseres allverehrten Monarchen als Wallfahrtsstätte jedem Preußen wohlbekannt ist. Das Bild ist im Kataloge als verkäuflich bezeichnet. Die anderen Gemälde, welche geschichtliche Ereignisse oder Persönlichkeiten zu Vor⸗ würfen haben, werden durch eine ziemliche Kluft von den genannten getrennt. Carl Gehrts' (Düsseldorf) „Gastmahl des Gero“ leidet an Unklarheit der Zeichnung und der Farbe, trotz unverkennbarer Energie in der Komposition. Alexander Struys’' (Weimar) „Christian II. von Dänemark, der Urheber des Stockholmer Blutbades, im Gefängnisse“ bedarf eines längeren historischen Kommentars, ohne doch auch mit Hülfe dieses und der düstersten Farbe mehr als ein vorübergehendes Grausen erregen zu können. Auf C. G. Hellquist's (München) Gemälde: „Tod des schwedischen Reichsverwesers Sten Sture auf dem Eise des Mälar⸗Sees (1520)“ aber sinkt der historische Vor⸗ gang zur Staffage einer stimmungsvoll gemalten Winterlandschaft herab. Viel mehr Beachtung verdient Albrecht de Vriendt's (Brüssel) „Phi⸗ lipp der Schöne, seinen Sohn Karl von Luxemburg zum Ritter des Goldenen Vließes schlagend (im J. 1501)“, welcher der nicht unbe⸗ gründeten Ansicht seines Landsmannes Leys folgend, das historische Ereigniß in die Malweise der Zeit kleidet und sich die Eyck oder Rogier van der Weyden mit ihren lebhaften Farben und ihrer liebevollen Detaillirung zum Muster genommen hat. Freilich will das kleine, außerordentlich sorgfältig behandelte Bild von diesen Voraussetzungen aus sinnig verstanden und in allen Einzel⸗ heiten gewürdigt sein, was die Höhe, in der es hängt, nicht recht zu⸗ läßt. Mehr unter das historische Genre fallen schon Vinc. St. Lerche’'s (Düsseldorf) „Mainzer Clubbisten“ und A. Nikutowski's (Düsseldorf) „Gebet vor dem Kampf“, beide mit trefflich charakteri⸗ sirten Figuren, letzteres, der polnischen Insurrektion entlehnt, mit fei⸗ nem Realismus gemalt. Johannes Gehrts’' „nordgermanische Küsten⸗ wächter nach einem Sturme“ sind etwas zu gelbgrau in der Farbe, die durch diese matten Töne wohl den nordischen Charakter wiedergeben sollte, fesseln jedoch im Uebrigen durch genaueste archaeologische Kennt⸗ niß der germanischen Vorzeit und getreue Zeichnung. Die Schlachten⸗ malerei ist nur durch zwei Gemälde vertreten, welche beide den Sieg von Wörth zum Gegenstande haben, nämlich Bleibtreu's Bild (im Besitze Sr. Majestät des Königs von Württemberg), welches den ruhmvollen Antheil der württembergischen Truppen schildert, und ein anderes, von L. Kolitz (Cassel), welches den in der Schlacht ver⸗ wundeten General von Bose zum Mittelpunkt hat. Beide Bilder zeigen die genannten Maler auf der Höhe des Könnens in ihrem Spezialfach. Eine ganze Serie Skizzen von Heinrich Lang in München (19 Num⸗ mern) endlich illustrirt in lebendigen, frisch erfaßten Momenten die Thaten des Bavyerischen II. Armee⸗Corps im Feldzuge von 1870/71.

Die Chronik des Germanischen Museum zu Nürnberg für Juli⸗August hat wieder von ansehnlichen Bereicherungen zu mel⸗ den; die Bibliothek erhielt u. a. aus dem Nachlasse des jüngst ver⸗ storbenen Kaiserlichen Konservators Albert von Camesina in Wien einige der Schriften desselben in kostbarem Prachtbande, von dem Stadtrath von Dresden ein Prachteremplar der Chronik der Stadt u. s. w. Der gemeinsamen Stiftung des Städtesaales sind ferner beigetreten: Erfurt, Görlitz, Heidelberg und Neisse; auch zur Aus⸗ führung gemalter Fenster sind wieder namhafte Beträge zur Ver⸗ fügung gestellt worden.

Die August⸗Nummer des Museums⸗Organs, des Anzeigers für Kunde der deutschen Vorzeit bringt an der Spitze die 8. und 9. Fortsetzung der „Beiträge aus dem Germanischen Museum zur Geschichte der Bewaffnung im Mittelalter“, vom Direktor Essen⸗ wein; diesmal werden die Schwerter und Streithämmer der Be⸗ trachtung unterzogen und eine Reihe der interessantesten Muster⸗ Exemplare sowie zahlreiche Schwertfegermarken im Terte abgebildet. Aus dem ferneren Inhalte seien erwähnt: ein Inzicht⸗ (Anklage⸗) Brief vom Jahre 1452, eingesandt von C. M. Blaas zu Stockerau in Niederösterreich, Mittheilungen über die messingene Gerichtshand zu Geising in Sachsen, von Theodor Distel in Dresden, und hoch⸗ deutsche Stammbuchverse aus dem Ende des 16. Jahrhunderts, von Dr. H. Deiter in Emden.

Die Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens veranstaltet im Jahre 1882 während der Zeit vom 1. April bis 30. September eine Ausstellung hervorragender Kunstwerke des In⸗ und Auslandes, welche seit der Wiener Weltausstellung

1873 entstanden sind. 8 Werke der bildenden Kunst der nach⸗

Diese Ausstellung soll stehenden Fächer enthalten: a. Architektur: Entwürfe, Pläne, Skizzen, Modelle und Auf⸗ nahmen architektonischer Arbeiten. b. Werke der Skulptur, mit Inbegriff der figuralen Kleinkunst, Graveur⸗ und Medaillenkunst, in allen Materialien, ausgenommen in Oelgemälde, Aquarelle,

ungebrannter Erde.

c. Malerei: Pastelle, Gouaches, Glasmalereien und Zeichnungen.

d. Der vervielfältigenden Künste: Kupfer⸗ und Stahlstiche, Ra⸗ dirungen, Holzschnitte, Lithographien (ausschließlich des Farbendrucks).

Von Seiten der K. K. Regierung sind eine Anzahl von Medaillen als Anerkennung hervorragender Werke des In⸗ und Auslandes in sichere Aussicht gestellt.

Außerdem kommen zur Zuerkennung 3 goldene, von Sr. Kaiser⸗ lichen Hoheit Herrn Erzherzog Carl Ludwig gestiftete Medaillen, und der Reichelsche Künstlerpreis, beide Kategorien nach den bestehenden Bestimmungen. 3

Die Kommission der Ausstellung wird zum Zwecke einer Ver⸗ loosung eine größere Anzahl von Kunstwerken des und Aus⸗ landes erwerben, sowie sie auch die Vermittlung von vatankäufen zu besorgen bereit ist.

achdem dieses Unternehmen gewissermaßen als eine General⸗ probe der in Autsicht genommenen, periodisch wiederkehrenden Kunst⸗ ausstellungen anzusehen ist, welche in Zukunft mit staatlichen Mitteln und unter staatlicher Leitung nach dem Muster ähnlicher Einrichtungen des Auslandes abgehalten werden sollen, aus diesem Grunde auch schon jetzt von der Regierung die Zuwendung aller Begünstigungen einer

Miniaturen,

Staatsausstellung zugesichert erhielt, giebt sich die Kommission derl

Hoffmumg hin, daß auch die Betheiligung der deutschen Künstler und Kunstfreunde eine rege sein werde.

Ausführliche Programme der internationalen Ausstellung sowie nähere Informationen, namentlich über den unter bestimmten Voraus⸗ setzungen von der Kommission auf ihre Kosten zu besorgenden Trans⸗ port der Ausstellungsobjekte, sind bei dem K. u. K. österreichisch⸗ ungarischen Generalkonsulate, W., Behrenstr. 43/44, oder unmittelbar von der Kommission für die internationale Kunst⸗Ausstellung 1882 Wien I., Künstlerhaus, Lothringergasse Nr. 9, zu erhalten. 8

Venedig, 20. September. (W. T. B.) In der gestrigen Sitzung des Geographischen Kongresses wurde dem Könige der Belgier und den Förderern der Südpolar⸗Expeditionen der Dank des Kongresses ausgesprochen, und Negri, dem Gründer der italienischen geographischen Gesellschaft eine Ovation dargebracht. Lesseps ist abgereist.

In Krolls Theater hat, nachdem Hr. Theodor Wachtel da⸗ selbst sein erfolgreiches Gastspiel beendet hat, gestern die bereits an⸗ gekündigte panoramische Darstellung der Reise Sr Königlichen Hoheit des Prinzen Heinrich um die Erde begonnen. Die vorgeführten Bilder sind nach Skizzen gefertigt welche der Maler C. Salzmann, der bekanntlich die Reise auf Sr. Majestät Schiff Kriegskorvette „Adalbert“ mitmachte, nach der Natur aufgenommen hat. In chronologischer Reihenfolge ziehen an unserem Auge in 102 Darstellungen Bilder aus den Ländern und Völkern vorüber, welche der „Adalbert“ auf seiner Reise besuchte. Mit Ausnahme Australiens sind alle Erdtheile vertreten in ihrer eigenartigen Natur, den eingeborenen Völkerschaften und deren Sitten, Trachten und Gebräuchen. Ein beglei⸗ tender Vortrag erklärt die einzelnen Bilder, so daß die Darstellung neben der Unterhaltung auch Belehrung bietet und besonders für die Jugend anziehend sein dürfte. Gestern, am ersten Abende der Darstellung, schien es freilich, als wenn der technische Apparat in der Vorführung der Bilder noch nicht mit der nöthigen Sicherheit wirkte, auch schien der Vortragende noch nicht ganz vollständig mit seinem Gegenstande vertraut, doch werden diese Mängel bei den nächsten Vorstellungen gehoben sein.

Das National⸗Theater war am Sonntag und Montag ausverkauft. Der „Sturm“' bleibt für diese Woche unausgesetzt auf dem Repertoire. .

Das Aquarium hat in diesen Tagen eine höchst werthvolle Sendung von 20 fliegenden Hunden (Pteropus Edwardi) erhalten. Die durch ein ausgezeichnetes Flugvermögen merkwürdigen Säugethiere erreichen die Größe eines kleinen Hundes, haben einen fuchsähnlichen Kopf und eine kräftige Flughaut, welche zwischen den Hinter⸗ und Vorderfüßen ausgespannt ist. Bemerkenswerth sind mit scharf gebogenen Krallen versehene Daumen, mit deren Hülfe das Thier an ziemlich glatten Baumstämmen ꝛec. hinaufzulaufen versteht. Im Zustande der Ruhe hängt der fliegende Hund an den Krallen der Hinterfüße nach unten und nimmt auch in dieser Lage Nahrung zu sich, die in Obst, Wurzeln, Milch, Semmel ꝛc. besteht. Lange Zeit wurden diesen Thieren die blutigsten Gewaltthaten angedichtet. Als „Vampyre“ sollten sie schlafende Menschen und Thiere durch ihren „Flügelschlag“ bezaubern, um ihnen dann das Blut auszusaugen; der fliegende Hund ist indeß ein echter Vegetarianer, belästigt kein lebendes Wesen und wird in kurzer Zeit gegen die Besucher zutraulich. Das Fleisch ist in seinem Vaterlande (Afrika und Asien) sehr geschätzt und gilt für ebenso wohlschmeckend wie das der Feldhühner. b

Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften.

Monatschrift für Deutsche Beamte, Organ des Preußischen Beamtenvereins, redigirt von L. Jacobi, Königl. Geh. Regierungs⸗Rath. (Grünberg i. Schl., Verlag von Friedr. Weiß Nachfolger 1881.) 5. Jahrgang 1881. 9. Heft. Inhalt: I. Ange⸗ legenheiten des Vereins. (Bekanntmachungen der Direktion des Preuß. Beamtenvereins. Aufgehobene Lebensversicherungen beim Preußischen Beamtenverein im Jahre 1879 im Vergleich mit anderen Versiche⸗ rungsgesellschaften.) II. Rechtsverhältnisse der Beamten. (A. Ge⸗ setzgebung; Verordnungen; Erkenntnisse. B. Abhandlungen und Nach⸗ richten über Fragen des Beamtenthums: Ueber die Gehaltsverhält⸗ nisse der Beamten. Zur Stellung der preußischen Rechnungs⸗ und Kassenbeamten. Zur Gehaltsregulirung, besonders der Eisenbahn⸗ beamten. Ueber die Anstellungs⸗ und Dienstverhältnisse der städtischen Polizei⸗Subalternbeamten [Fortsetzung und Schluß]. Rangiren der Regierungs⸗Hauptkassen⸗Assistenten durch die Monarchie⸗Dienstalters⸗ liste der Regierungs⸗Hauptkassen⸗Beamten der preußischen Monarchie. Darlehen an Beamte. Die Geschäftsordnung des Reichsgerichts. Für Beamtenvereine und die es werden wollen. Ueber Nichtbestäti⸗ gung von Bürgermeistern.) III. Abhandlungen und Aufsätze allge⸗ meinen Inhalts. (Friedericiana [Fortsetzung]. Aus der Franzosenzeit [Schlußs. Eine Schulsparkasse in der Praxis. Preisausschreiben.) IV. Vermischtes. V. Sprechsaal. VI. Bücherschau. Briefkasten.

Deutsche Landwirthschaftliche Presse. Nr. 75. Inhalt: Schafzucht in Australien. Von Schmidt. Die internationale Jagdausstellung in Cleve. Von O. v. Rtesenthal, Oberförster im Ministerium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten (mit Abb.). Der Obstbau in Deutschland. Kann Knochenmehl nachtheilig auf Rübensamen wirken? Von Albert⸗Biebrich. Umwandlung eines Moors in eine Wiese. Von Oekonomie⸗Rath Abel. Land⸗ wirthschaftliche Verwerthung der Kastanien und Eicheln. Von Haubner. Maulthiere. Von Dr. Kraukszs.

Bäder⸗Statistik. v“““ Personen Aachen bis zum 11. Septbr. (Fremde und Kurgäste) 18 304 Augustusbad (bei Radeberg) bis zum 25. Aug. (432 Part.) 641 Baden⸗Baden bis zum 14. Septbr. (Fremde). .40 814 bbbhööö 950 Elster bis zum 13. Septbr. (3602 Parteie). . .5 365 Flinsberg bis zum 31. August (Kur⸗ und Erholungsgäste) 55522* 1 874 Glücksburg bis zum 15. Septetbet. . 1 442 Godesberg bis Anfang September. . . . 800 Honnef bis Anfang September . . 775 Kösen bis zum 10. September (666 Nrn.). .1 846 Kreuznach bis zum 9. Septbr. (Kurfremde) (Nrn.). 5 309 Münster a. St. bis zum 9. Septbr. (Kurfremde) (Nrn.) . 1 427 ETeb. 210 Nenndorf bis Anfang September 411 315 Oeynhausen b. z. 16. Septbr. (nebst 1308 Durchreis.) (Nrn.) 3 746 Schwarzbach bei Wiegandsthal bis Ende August . . 255 Schwelmer Brunnen bis zum 5. September (nebst 18 242 *“ 2 9 34

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Redacteur: Riedel.

Verlag der Ewedition (Kesse0). Druck: W. Elsner.

Fuüͤnf Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).

Berlin:

Berlin, Dienstag, den 20. September

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73 859 232 1 265 423

10 399 02

100 000 20

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7

734 507

5 -

12 067 036

Zurück⸗ gelegte Achs⸗ kilometer der Züge Spalte 5 bis 10.

13 745 279 243 024

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11 6411

1

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2 108 2 139

279

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6

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0

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104,20 9 1 528,04 169,

1 852,31]1 107

27

1 363

7

602,

1 783

10 230,20

650, 354

8

751,5

276,73

39,80 88 2 04

121,50

651] 7 006

930 8 84

961 4 58

62

60 8

868 6 448

995

3 572

1 271

2

1:

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5

(89 541

1

1

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V

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0

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2

22 2

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1 321

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111, 1

0

.

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2 82

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6

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29

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Bezeichnung Eisenbahnen.

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Die Differenz in der Gesammtbetriebslänge ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, daß neuerdings veränderte Grundsätze bei der Längenberechnung zur Anwendung gelangen.

Bemerkung