Naturereignisse auf Fortgang und Kosten der Bauten geübt haben. Der dadurch nothwendig gewordene Antrag auf eine weitere durch Anleihe zu deckende Nachbewilligung wird dem Landtage mit
Von dem letzten Landtage ist eine . der kleineren Wasserbaugenossenschaf⸗ ten in den Marschen durch weitere Ausdehnung der Selbstverwaltung
Desgleichen
das Fürstenthum Gesetzentwüfe
us dem Ordinarium 30 000 ℳ und Zinsen 22 400 ℳ, zusammen 52 400 ℳ Der Reservefonds für bevor⸗ ehende Bauten beträgt 113 200 ℳ, nämlich Zuschuß aus dem dinarium 75 000 ℳ, Zinsen 38 200 ℳ Sobald der Bau⸗ reservefonds, der Ende 1880 721 000 ℳ betrug, also in wenigen Jahren auf etwa 900 000 ℳ angewachsen ist, soll die weitere Speisung desselben unterbleiben.
An den Aufforstungsfonds gelangen 87 000 ℳ, an den Aufforstungsdarlehnsfonds 2470 ℳ Der Forstetat weist eine Einnahme von 93 900 ℳ und eine Ausgabe von 75 510 ℳ
so daß sich ein Ueberschuß von 18 390 ℳ ergiebt. Das Werkhaus zu Moringen, die Korrektionsanstalt zu Wunstorff und die Korrektionsanstalt zu Himmelsthür sowie die Landarmenanstalt daselbst erfordern einen Zuschuß von 275 828 ℳ Der Zuschuß wurde bewilligt. tung des Ständehauses und ruhenden öffentlichen Lasten sind 2000 ℳ angesetzt. Position: Insgemein, zur Verfügung des Ausschusses, beträgt ℳ. Damit war der Finanzetat mit Ausnahme einiger zurückgestellter Nummern erl Darauf referirte von
antwortete der Finanz Minister stellung in Bosnien der Pforte nicht notifizirt worden und deshalb auch keine Antwort von der Pforte erfolgt sei.
Die „Wiener Abendpost“ schreibt: „Die heutigen Wiener Blätter berichten ausführlich über di gestrige Berathung des Ausschusses der ungarischen Delegation für auswärtige Angelegenheiten. Da zu den Berathungen des Ausschusses wegen ihres streng vertraulichen Charakters Stenographen nicht hinzugezogen zu werden pflegen und die Vertreter der Regierung nicht in der Lage waren, die Wiedergabe ihrer politischen Aeußerungen zu kontroliren und richtig zu stellen, so ist es selbstverständlich, daß sich in der Wiedergabe der Regierungserklärungen wesentliche Irrthümer finden, welche den Sinn und die Tendenz der gethanen Aeuße⸗ rungen an wichtigen Stellen alteriren.“
Großbritannien und Irland. London, 4. November. (Allg. Corr.) Aus Irland wird gemeldet: In Belmullet finden immer noch Ruhestörungen statt, zu deren Unter⸗ drückung und Verhinderung für die Folge 200 Mann Sol⸗
daten und eben so viele Konstabler in das Armenhaus des Ortes einquartiert wurden. Auf dem Wege nach Aglow waren gestern an verschiedenen Stellen Barrikaden aus Stein errichtet und eine Brücke abgetragen worden, um die Bewegungen und der Polizeibeamten
— Der Sekretär der Landliga zu Bantry, James Gilhool
wurde gestern auch wegen Einschüchterung des Vol kes gege
die Pachtzahlungen verhaftet und nach dem Naas gefängn gebracht. — In Tuam ist am Mittwoch Abend ein Pächter Namens Doherty ganz in der Nähe seiner eigenen Farm zwischen Craughwell und Atheney ermordet worden, und zwar aus dem Grunde, weil derselbe, wie es heißt, seinen Pacht⸗ Es wurden zwei Verhaftungen vor⸗
Szlavy, daß die Heeresauf⸗
besonderer Begründung zugehen. Verreinfachung der Organisation
Jagdgesetzgebung
Lübeck her⸗ vorgegangen.
in Ueberein⸗ stimmung mit den in den Verhandlungen des Landtages herporgetre⸗ tenen Auffassungen ausgearbeitet und werden Ihnen vorgelegt werden. Auf dem wichtigen und verwickelten Gebiet der Entscheidung von Streitigkeiten der Armenverbände über Fragen des Unterstützuugs⸗ wohnsitzes hat sich bisher der Mangel genauerer Vorschriften über das Verfahren vielfach fühlbar gemacht. Diesem Mangel soll ein legender Gesetzentwurf abhelfen, welcher zugleich die
bezüglichen
Für Unterhal⸗
1 Ihnen vorzu zur Bestreitung der auf demselben
Kompetenzverhältnisse neu regelt und namentlich das Staatsministe⸗ rium als solches von der Befassung mit diesen Streitigkeiten zu ent⸗ weckt. Jetzt, meine Herren, ersuche ich Sie, Ihre Thätigkeit indem ich Namens Sr. Königlichen Hoheit des Groß⸗ herzogs den Landtag des Großherzogthums für eröffnet erkläre.
Zum Präsidenten wurde Dr. R
denten der Abgeordnete Ahlhorn gewählt.
Die letzte
zu beginnen, Hammerstein (Loxten) über eine oggemann, zum Vizepräsi⸗ Petition des Comités, welches die im letzten Sommer hier ab⸗ gehaltene land⸗ und forstwirthschaftliche Ausstellung veran⸗ ünstiger Umstände, namentlich erheb⸗ be die Ausstellung ein Defizit von 42 000 ℳ ergeben. Es seien allerdings Garantiesummen ge⸗ eichnet, doch wünsche das Comité nicht, die Privaten, die heranzuziehen. Der Rennverein mme zu zahlen, der seine Garantiesumme cht die privaten Ga⸗ Zeichnung veranlaßt würden. Das ützung Seitens des landwirthschaft⸗ d erbitte sich aus Mitteln der Pro⸗ von 10 000 ℳ Referent hob hervor, die Ausstellung für die Provinz ausgestellt, auch einen Preis
staltet hat. Infolge ung
lich höherer Kosten, ha der Soldaten
Oesterreich⸗Ungarn. Wien, 5. November. (W. T. B.) Der Budgetausschuß der österreichischen Delegation ie Forderung der Berittenmachung der Hauptleute an. Die „Polit. Corresp.“ signalisirt bevorstehende Ver⸗ in der diplomatischen Oesterreich⸗Ungarns: Der Ministerresident in Belgrad, Frhr. von Herbert⸗Rathkeal, geht als Vertreter nach Dresden, der Botschafts⸗Rath in Konstantinopel, Kosjek, ist zum General⸗ konsul in Alexandrien ernannt an in Washington ernannten Hrn. von Schaeffer; der Botschafts⸗Rath atikan, Seiller, ist zum Gesandten in Rio Janeiro er⸗ nannt; der dortige Gesandte, Frhr. von Schreiner, ist pensio⸗ nirt; der Botschafts⸗Sekretär in London, von Biegeleben, ist zum Generalkonsnl in Sofia ernannt.
— 6. November. (W. T. B.) In der heutigen Sitzung des Ausschusses der ungarischen Delegation für die Auswärtigen Angelegenheiten, in welcher Graf Zichy als Präsident und Max Falk als Referent fungirten, inter⸗ pellirte der Delegirte Ludwig Karmen die Regierung über ltniß zu den anderen Mächten, namentlich zu Ruß⸗ über den Zweck und das Resultat der Danziger Entrevue, über die Initiative zu der Reise des Königs von Wien, über den Zweck derselben und über die enen Vereinbarungen, ferner über die Hindernisse in der Donaufrage und deren Lösung, über den serbisch⸗türkischen Eisenbahnfrage und darüber, ob die den Ausbau der Linie nach Salonichi genehmigt habe. Der Sektionschef von Kallay erkl. abredungen könne er keine unmi an derselben nur die Herrscher von Rußland und Deuts mit ihren Ministern theilgenommen hätten und verlas darauf unter Diskretion die aus Berlin und St. Petersburg einge⸗ erichte, welche ergäben, daß die Danziger Wunsch des Kaisers von Rußland zu „sich nicht mit konkreten politischen hen friedlich⸗konsewativen Charak er daher zur Konsolidirung des
solche Garantien übernommen, sei bereit, die von ihm garantirte Su Magistrat von Hannover weigere sich, von 10 000 ℳ zu entrichten rantiezeichner ebenfalls Comité hoffe auf Unterst lichen Ministeriums,
inz einen Beitrag welche große Bedeutung Hannover gehabt, die auch selbst ausgesetzt, aber weiter das Unternehmen nicht subventionirt Deshalb erscheine es angemessen und beantrage er, ⁊5000 ℳ zu bewilligen unter der Voraussetzung, Magistrat von Hannover seine Weige auch das übrige Defizit, sei es von tlichen Ministeriums oder des Rennvereins, gedeckt werde. Der Antrag wurde an eine Kommission Sitzung: Montag 2 Uhr.
Bayern. München, 5. November. (W. T. B.) Die tenkammer hat heute den Luthardtschen etreffend die Aufhebung der Simultan⸗ schulen, mit 85 gegen 63 Stimmen anger e der heutigen Debatte richtete der Abg. Rittler unter Beifall der Rechten an den Kultus⸗Minister von Lutz, unter Bezugnahme auf dessen gestrige Aeußerung, die Auf⸗ er möge Demjenigen, der ihn hierher gesetzt, Ge⸗ dieses Vertrauen durch ein Entlassungsgesuch neuerdings auf die Probe zu stellen.
Württemberg. König und die Königin sind gestern Nachmittag von Friedrichshafen hier eingetroffen.
Dresden,
änderungen Vertretung
wenn ni
zins bezahlt hatte. genommen.
Stelle des zum Gesandten
Frankreich. Paris, 5. November. der heutigen Sitzung der Deputirtenkammer gab der Minister Präsident Jules Ferry in Betreff der Interpel⸗ lationen über Tunis die gestern in Aussicht gestellten
Er wies mit Verachtung die
(W. T. B.) In
vorläufigen Erklärungen ab. Minister⸗Residenten erhobenen
ersten Ursachen, veranlaßt hätten:
rung zurücknehme,
Seiten des landwirth⸗ Persönlichkeiten
Verläumdungen
die tunesische
Expedition Nothwendigkeit,
verwiesen.
ihr Verhä
diejenige aller früheren Regierungen gewesen. Er erinnerte land und
ferner daran, daß die Kammer die Expedition und den Ver⸗ trag vom 12. Mai gebilligt habe. Das Protektorat sei die erry widerlegte die Einwürfe, daß die Expedition den Verlust von Allianzen und die Desorgani⸗ sation der Armee herbeigeführt habe, beklagte die über die Entschließungen der französischen Regierung verbreiteten Zweifel und schloß mit einer Aufforderung an die Kammer, Nichts zu thun, was die Interessen Frankreichs und der Armee schädigen
at, von der Linken, griff das Ministerium an. ede wurde die weitere Diskussion auf Montag vertagt und die Sitzung geschlossen.
Der Generalgouverneur von Algier, Albert Grévy, hat seine Demission gegeben. — Wie aus Tunis gemeldet wird, hat die Besetzung von Kairuan die Insurgenten darunter namentlich die Zlaß, bitten um Amnestie und versprechen, die Anstifter des Aufstandes auszuliefern.
— (Cöln. Ztg.) lassen die
Abgeordne Snf. 16 Antrag, Italien nach unvermeidliche Lösung. dabei getroff
Stand der
forderung:
ärte, von den Danziger Ver⸗ legenheit geben,
ttelbare Kenntniß haben, weil Nach seiner N.
Stuttgart, 5. November.
gangenen Botschaftsb Entrevue auf den Stande gekommen sei Fragen beschäftigt, getragen und Friedens beigetragen habe.
Sachsen. 6. November. esdner Journal“ veröffentlicht folgendes Bulletin: Ihre Majestät die Königin haben den gestrigen
gut verbracht. Das Fieber ist noch nicht verschwunden, aber
Dr. Fiedler. 1an . 1 Nach dem heutigen offiziellen Bulletin war die Königin gestern meist fieberfrei, der Appetit ziemlich gut, ebenso das Allgemeinbefinden.
Baden. Karlsruhe, 5. November. (W. T. B.) Wie die „Karlsruher Zeitung“ meldet, ist der G Mittwoch erkrankt, sei fraglich, — Der ‚Staats⸗Anzeiger
Das heutige entmuthigt. Zahlreiche Tribus,
europäischen Seiner Ansicht nach sei dabei weder eine schriftliche, noch eine mündliche Festsetzung er⸗ Mit Italien habe die österreichisch⸗ungarische Mon⸗ archie trotz der Bewegungen der Irredenta in freun iehungen gestanden und der König von Italien habe durch Besuch das freundschaftliche Verhältniß beider Reiche dokumentirt, die öffentliche Meinung und die Presse beider Län⸗ der sei bewegt durch das Gelingen der Entrevue, konkrete politische für dieselbe nicht geplant und auch nicht aufge⸗ Sektionschef von Kallay bemerkte unter Ver⸗ stücke ferner, daß die egen den Ausbau der Eisen⸗ ten Bedenken aufgegeben habe; au der Eisenbahn bis nach Sa⸗ lonichi niemals aus anderen, als aus Handelsrücksichten zu ver⸗ In Betreff der Donaufrage gab Kallay ähnliche Erklärungenabwie inderösterreichischen Deleg Andrassyerklärte sich Kallay's befriedigt.
Wenn kein Gegenbefehl eintrifft, ver⸗ französischen Kolonnen Kairuan den 10. Die ganz aus algerischen Truppen bestehende Ko⸗ lonne Forgemol marschirt nach Gafsa und von da nach Negrin und Tebessa. Saussier und Logerot gehen nach Zurücklassung einer Garnison in Kairuan nach Gabes, wozu sie ungefähr vierzehn Tage gebrauchen werden. Die Verpro⸗ viantirung geschieht über Susa, da die Straße von Tunis nach Kairuan von Truppen fast vollständig entblößt ist. Es befindet sich nur ein Bataillon bei der Brücke von Fahs.
Madrid, 6. November. In der Budgetkommission des Kongresses machte der Finanz⸗Minister Camacho gestern die Mittheilung, daß die Operation zur Konvertirung der Staatsschuld gesichert Die Kommission ertheilte ihre Zustimmung zu allen finanziellen Vorschlägen des Finanz⸗Ministers.
November.
Strehlen, 5. November 1881.
7. November. ndschastlichen
(W. T. B.)
Fragen seien worfen worden. lesung mehrerer diplomatischer Schrift Pforte seiner Ausicht nach die g bahnlinie Salonichi ge Oesterreich⸗Ungarn habe den
— roßherzog am hat Fieber und muß das Bett hüten. ob er die Kammern persönlich eröffnen werde. “ veröffentlicht eine Entschließung des Großherzogs, durch welche die Stände zum 15. November einberufen, sowie das Präsidium und acht neue Mitglieder zur Ersten Kammer ernannt werden.
Oldenburg, 4. November. Gestern Nachmittag um 5 Uhr wurde der Landtag des Großherzogthums durch den Minister Ruhstrat mit folgender Rede eröffnet:
Meine Herren! Von Sr. Kö
Spanien. (W. T. B.)
Oldenburg. langen beabsichtigt.
(Wes. Ztg.) ation. Graf durch die Italien betreffenden Erklärungen Seitdem hauptsächlich das Verhältniß Oesterreich⸗Ungarns zu Deutschland ein festes geworden sei, fürchte er die Irredenta nicht, die höchstens Italien gefährden talien in einen Krieg mit nur zwei dann würde publikanischen Partei gehören, oder Italien dann würde für die italienische Dynastie eine verhängnißvolle Wendung eintreten müssen. Die beste Vertheidigung der Grenzen bilde Italien selbst. Graf Andrassy, daß Rumänien trotz des gegen Oesterreich Ungarn gekehrten rumänischen Chauvinismus viel daran ge⸗ legen sei, namentlich seitdem es den Schutz Europas nicht erreich Ungarn in einem guten Em⸗ In Folge einer Bemerkung Szlavy’8 talien betreffenden Worte n, daß die Aufstellung einer außerordent⸗ lichen Militärmacht zur Vertheidigung der österreichischen Grenzen nicht nöthig sei. — Auf eine Anfrage Czernatony’s Sektionschef
einer Entrevue von Oesterreich und dem Kaiser von Rede gewesen sei. Es sei jedoch nicht ausgeschlo Monarchen sich einmal begegnen würden. In einer Anfrage Szilagy's erklärte der Sektionschef von Kallay, Oesterreich⸗Ungarns der Danziger sen seien und seit dieser Entrevue an ommen hätten. Dieses innige Verhält⸗ orientalischen Angelegenheiten be⸗ um unsere Inter⸗ e, betreffend die Serbien, erklärte ch⸗Ungarns zu Serbien
2 . (W. T. B.) Der
der Schlacht bei Mentana wurde in Mai⸗ entana durch patriotische Umzüge begangen; die Feier verlief ohne jede Ruhestörung. Behörde zwei Rednern und in Mentana einem Redner das Um das Monument auf dem Schlachtfelde waren etwa 400 Personen versammelt.
Konstantinopel, 5. November. Alle Mitglieder der europäischen Kommission sind heute nach Volo abgereist, um Volo am 14. Novem land zu übergeben.
Rumänien.
Jahresta b niglichen Hoheit dem Großherzoge land und bin ich gnädigst beauftragt, mit freundlichem Gruße Ihre Versamm⸗ lusse des letzten Landtags hat das r. Kaiserlichen Hoheit ich Peter von Oldenburg einen schmerz⸗ An dieses traurige Ereigniß darf ich um so mehr hier erinnern, als unser Land manchen Beweis erhalten hat von ahme an allen gemeinnützigen Bestre⸗ ohem Grade auszeich⸗ eern der kürzlich erfolgten oheit der Frau Erbgroß⸗ der Großberzoglichen Familie 1 Es wird Ihnen, meine zum Theil nicht unwichtiger Vorlagen zu Finanzperiode
1 ailand entzog die Wenn die Irredenta zog die
verwickeln
u eröffnen. Seit dem S aus durch das istantin Friedrich erlust erlitten.
Oesterreich⸗Ungarn Möglichkeiten eintreten, entweder Italien siege, der Sieg der re
erleide eine Niederlage, (W. T. B.)
der Herzensgüte und der Theiln bungen, welche Se. Kaiserliche neten. Neben diesem Todesfalle gedenke ich ung Ihrer Königlichen erzogin von einer Prinzessin, wodurch wiederum eine große Freude erwachsen ist.
erren, eine Reihe
ie Voranschläge meinen nicht ungünf
Hoheit in so h Oesterreich⸗Ungarns an Griechen⸗
Bezüglich Donaufrage
lüͤcklichen Entbind Bukarest, 1. November. D. Corr.“ wird gemeldet: „Der Zeitpunkt für die Eröffnung der rumänischen Kammern in der ordentlichen Session 1881/82 rüctt nun ernstlich heran, und in sämmtlichen Ministerien wird emsig an der Vorbereitung der verschiedenen Vorlagen rbeitet, welche dem Parlamente unterbreitet werden sollen. sonders verdient hervorgehoben zu werden, daß das Finanz⸗ Ministerium, dessen Titular der Minister⸗Präsident Brationo selbst ist, schon jetzt mit dem Budget für das 1882/83 fertig ist, den Voranschlag der Ausgaben be⸗ reits seit einigen Tagen dem Ministerconseil unterbreitet hat und den der Einnahmen wahrscheinlich noch im Lause dieser Woche unterbreiten wird. Während die Regierung ihre ganze en Vorbereitungen für die nächste Kammersession scht sonst in politischen Kreisen verhältnißmäßig he, welche gewöhnlich dem sind sämmtliche Par⸗
Der „Pol.
für die nächste tig ab. Nur für das Herzogt eingetretenen Sinkens des Aufwandes für Reichszwecke, ein geringer
uschlag zur Einkommensteuer nicht sich vermeiden lassen, da wesent⸗ ch in Folge der gedrückten Erwerbsverhältnisse, mehrere Einnahmen öhe haben eingestellt werden können und aus 1879/81 eine nur sehr geringe offentlich werden die Verhältnisse im estalten und damit g zur Zeit in Aus⸗
chließen im
mehr gen eße, mit Oest um hat, trotz des
vernehmen zu bleiben. fügte Graf Andrass
. issy hinzu, seine seien dahin aufzufa
nicht in der bisherigen insbesondere der Kassenü Summe betr
und be⸗ Laufe der nä
sten drei Jahre daß von manche Einnahme höher gehen, als der sicht nehmen kann. ende: In den landwirthscha
Bedürfniß einer dur
chaftlichen Kreditwesens i
ünstiger sich b ßland bis jetzt keine en, daß beide eantwortung
onstigen Vorlagen er tlichen Kreisen des Herzogthums hat sich erbesserung des landwirth⸗ ondere mit Beziehung auf die Kredit⸗ verhältnisse des kleineren Grundbesitzes lebhaft geltend gemacht. den dadurch veranlaßten Erwägungen ist der P. iner Bodenkreditanstalt hervorgegangen, welcher dem Landtage vor⸗ eelegt werden und dessen Verwirklichu so wichtigen Interessen der Landwirths und namentlich a
Thätigkeit d. widmet, herr Es ist dies aber nur die Ru Sturme vorangeht, denn in Wahrh teien zum Kampfe gerüstet und erwarten nur die Eröffnung arlaments, um loszubrechen und gegen die Regierung orgestern fand in Buzeu und F feierliche Eröffnung der neuen direkten dungslinie Buzeu⸗Marasesti statt. üt eine direkte, bedeutend abgekürzte Verbindung zwischen r Moldau und Walachei he von Rumänien selbst ausgeführte der König, welcher dem
b diesem all
benden, mit
Beziehungen Deutschland jetzt innige Entrevue ebenso Innigkeit nicht abgen icht allein auf die züglich, sondern essen handele. Beziehungen
lan der Errichtung
en für das Landeskultur eine wirthschaftliche
Ausbau des Eisenbahnnetzes des eststellung des Aufwandes die iständig ausgereicht. Der Grund der Ueber⸗ in Verhältnissen, welche bei der im bewilligung noch nicht mit
hen gereichen
eelte überall, wo es rbesserung der
uf eine Anfrage Oesterreich⸗Ungarns Kallay, daß das Verhältniß Oesterrei genwärtig ein so gutes sei, wie es bieher niemals gewesen. esterreich⸗Ungarn lönne auf die Freundschaft Serbiens immer Regierung rechnen, weil das serbische keit der Freundschaft Oester⸗ uf eine Anfrage Szilagy’8
Diese Linie
haben nach schlüssiger
ten Mittel nicht vo
liegt im Wesentl
8 875 beantragten N. bersehen werden konnten, insbesondere in dem unverhältn
und in der Ein
tnisse und störend
und ist dies der isenbahnbau. Se. Majestät eeste mit der Königin beiwohnte, efühle der Freude durch einen er⸗ uͤbel aufgenommenen Trinkspruch Ausdruck, worin er besonders hervorhob, daß es „der
und bei jeder eventuellen Volk selbst von der Nothwendi reich Ungarns berzeug
angewachsenen Aufwande für Enteign welche unerwartet ungünstige Terra
röffnung einer
Linie von großer ökonomischer und strategischer Bedeutung gelte, einer seit Langem gewünschten Linie, deren Mangel im ahre 1877 tief gefühlt wurde — der Inaugurirung der Asten Eisenbahn, deren Bau von Rumänien concipirt, geleitet und vollführt wurde. — Die Ausführung des Artikels 8 des Spirituosenlicenz⸗Gesetzes wird mit aller Strenge be⸗ frieben, und man depossedirt nachsichtslos in den Landgemein⸗ den die jüdischen Schänker. Im Städtchen Adjud sind alle Wirthshäuser der Juden geschlossen worden. — Die feld⸗ mäßige Einquartierung und neue Equipirung aller Truppengartungen wird mit Eifer fortgesetzt.“
Serbien. Belgrad, 5. November. (Pol. Corr.) Der Conseils⸗Präsident und Minister des Aeußeren Pirotschanac hat in den letzten Tagen an die Pforte das Ansuchen gerich⸗ tet, dieselbe möge an jene früher in Serbien begüterten Arnauten, die unter dem Kabinet Ristic von ihrem hei⸗ mathlichen Boden vertrieben worden waren, die Aufforderung zur Rückkehr auf ihre Besitzthümer ergehen lassen. Die serbische Regierung sei entschlossen, den in den neuerworbenen Gebietstheilen sich niederlassenden Mohamedanern vollen recht⸗ lichen Schutz angedeihen zu lassen.
Dänemark. Kopenhagen, 4. November. (Hamb. Corr.) Im Fina nz⸗Ministerium ist man gegenwärtig eifrig mit der Ausarbeitung des neuen Zollgesetzes beschäftigt, das selbstverständlich sehr bedeutende Vorarbeiten erfordert. Man erwartet indessen, daß der Gesetzentwurf fertiggestellt sein wird, wenn der Reichstag Ende dieses Monats zusammentritt, um diesem sofort alsdann unterbreitet werden zu können. Gleich⸗ zeitig werden dem Landsthing zwei Gesetzentwürfe, betreffend resp. die Erhöhung der Branntweinsabgaben und die Ein⸗ führung einer Steuer auf bayrisches Bier, vorgelegt werden. Ferner wird dem Landsthing die Befestigungsvorlage zugehen, o daß in diesem Thing gleich bei Beginn der Session ge⸗ nügendes Arbeitsmaterial vorhanden sein wird. Auch das Folkething wird vollauf beschäftigt werden, da demselben außer dem Finanzgesetz die in früheren Sessionen unerledigt ge⸗ bliebenen Gehalts⸗ und Gerichtsreform⸗Vorlagen zugehen werden. Möglicherweise wird dem Thing auch noch ein Gesetz⸗ entwurf, betreffend das höhere Schulwesen, unterbreitet werden.
Amerika. New⸗York, 6. November. (W. T. B.) Die hiesige Handelskammer veranstaltete gestern Abend zu Ehren der deutschen und französischen Delegirten zur Jubelfeier der Einnahme von Yorktown ein Bankett.
Nr. 40 des Justiz⸗Ministerial⸗Blatts hat folgenden In⸗ halt: Allgemeine Verfügung vom 25. Oktober 1881, betreffend die von Amtswegen angeordneten Zustellungen an Untersuchungs⸗ und Strafgefangene. — Allgemeine Verfügung vom 31. Oktober 1881, betreffend die Vollziehung der von den Gerichten ausgehenden Schrei⸗ ben ꝛc. — Erkenntniß des Reichsgerichts vom 9. Dezember 1880, be⸗ treffend die Auslegung der Po ition „Schuldverschreibungen“ des Stempeltarifs zum Gesetze vom 7. März 1822. 8
Neichstags⸗Angelegenheiten. DOefinitive Stichwahlresultate nach Meldung des Baden.
10. Wahlkreis. Karlsruhe⸗Bruchsal. Es wurden im Ganzen 16 879 St. abgegeben. Davon erhielt Banguier K. A. Schneider, Hauptmann a. D. (natlib.) 9613 St., Frhr. von Marschall, Land⸗ gerichts⸗Rath (deutschkons.) 7218 St.
Ferner liegen folgende Depeschen desselben Bureaus über vor⸗ läufige Resultate der Stichwahlen vor:
Worms, 6. November. (W. T. B.) In der gestrigen Stich⸗ wahl wurde der Staats⸗Minister a. D., Dr. Falk (natlib.) mit großer Mehrheit gewählt. 8
Heidelberg, 5. November. (W. T. B.) In der heutigen Stichwahl im 12. badischen Wahlkreise wurde Dr. Blum (natlib.) mit einer Majorität von ca. 4000 Stimmen gewählt.
Lahr, 5. November. (W. T. B.) Bei der Stichwahl im hiesigen Wahlkreise wurde Sander (natlib.) mit 9150 Stimmen gewählt; sein Gegenkandidat, Siben (Centr.) erhielt 8511 Stimmen.
Darmstadt, 6. November. (W. T. B.) Bei der gestrigen Stichwahl im hiesigen 4. hessischen Wahlkreise siegte Büchner Forfschrit) mit großer Majorität über den Gegenkandidaten Thiel natlib.).
Mainz, 5. November. (W. T., B.) In der bheutigen Stich⸗ ö. Liebknecht (Soz.) mit etwa 1500 St. Majorität gewählt.
— Um den neuen Parlaments⸗Almanach, an dessen baldi⸗ gem Erscheinen alle politischen Kreise lebhaftes Interesse haben, wo⸗ möglich schon bei Eröffnung des Reichstages publiziren zu können, ersucht der Herausgeber, Dr. Georg Hirth in München, die neuge⸗ wählten Milglieder, ihre biographischen Notizen und Berichtigungen schleunigst einsenden zu wollen.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Das Juniheft der Monatsberichte der Königlich Fengi chen Akademie der Sellenlshaften zu Berlin Berlin, Verlag der Königl. Akademie der Wissenschaften. n Kommission in Ferd. Dümmlers Verlagsbuchhandlung, Harrwitz und Go mann.) hat folgenden Inhalt: Pringsheim, Ueber die primären Wirkungen des Lichtes auf die Vegetation. — Kronecker, Zur Theorie der Elimi⸗ tation einer Variabeln aus zwei algebraischen Gleichungen. — Dill⸗ mann, Ueber Baal mit dem weiblichen Artikel (h Häaa). — Zachariae von Lingenthal, Papyrusblätter vom Sinai⸗Kloster mit vv griechischerömischer Jurisprudenz. — Imhoof⸗Blumer, Die euböische Silberwährung. — Blshausen, Forschungen auf dem Gebiete érä⸗ nischer Sprachkunde. — Siemens, Beiträge zur Theorie des Elektro⸗ magnetismus. — Curtius. Festrede in der öffentlichen Sitzung vom 30. Juni. — Waitz, Bericht über den Fortgang der Monumenta Germaniae historica.
— Von der „Festzeitung für da siebente deutsche Bundesschießen“ ist jetzt die vom 12. Oktober datirte Schluß⸗ Nummer (Nr. 16) erschienen. Damit ist das Unternehmen der „Schützenfestzeitung“ vollständig abgeschlossen Die Ende November erscheinende „Gesammt⸗Abrechnung“ ist unahhän ig hiervon und kann gegen Einsendung von 30 2 in Briefmarken durch die Expedition er Festzeitung (Sendlinger raße 83/84, Knorr & Hirth, München bezogen werden. Vollständige Exemplare der 8 sind dur die Frpedition ungebunden à 4 ℳ, gebunden à 7 ℳ ₰ zm be⸗ ziehen. — Der vorliegenden Schlußnummer der Zeitung entnehmen wir folgende statistische Angaben über das saehfht⸗ deutsche Bundesschießen: Es betheiligten sich am Schjeßen elbst im Ganzen 3628 Schützen und zwar 1595 Bayern, 342 Preußen, 268 Württem⸗ berger, 142 Sachsen, 110 Hessen, 111 Baden er, 81 Thüringer, 61 An⸗ ehörige freier Städte, 14 Elsässer, 648 terreicher, 244 Schweizer,
taliener, 2 Amerikaner, 1 Spanier, 1 Russe. Darunter befanden sich 6 Damen. Dem Stande nach ergiebt sich die Theilnahme von drei Königlichen Baverischen Prinzen, nämlich der Prinzen Ludwig, Ludwig Ferdinand und Alfons von Bavern, 14 Fürsten und
ET““
76 Militärs
96 Forstbeamte 36 Architekten un 302 brikanten, 630 Kaufleute, 163 Büchf 981 Gewerbtreibende verschiedener 211 Oekonomen und Gutsbesitzer, 110 Schützen unbe Sämmtliche S ab. An Preisen wurden im Ganzen 4078 133 015 ℳ gegeben. Werth von 68 734 ℳ, 64 281 ℳ Von den a gegebenen 376 499 Schüssen waren 5 33 % oder 124 379 Schüsse I. und 14 % ode
Gewerbe und Handel.
London, 6. November. (W. T. B.) Zur Beschickung der im Jahre 1885/1886 in Rom stattfindenden Weltausstellung hat sich hier ein Centralcomité gebildet.
Glasgow, 5. November. Roheisen in den Stores b. 477 000 Tons im vorigen Jahre. Hochöfen 106 6. November. hat die im Auslande befi titel von der Vorweisung Coupons entbunden. Domizil anzugeben und zu b thum sind. Die Kreditinstitute, Bankiers die Schuldtitel bei ihnen deponirt sind.
Verkehrs⸗Anstalten.
(W. T. B.) Der aus Riga konnte Kronstadt des Eises wegen Reval zurück, um seine Ladun
2) eine Revision d zu erstreben, daß in d urtheilung dem Richter die Ueberweisung in stattet werde;
3) zu empf in besonderen A 1 werde, welches eine Ausbildung besitzt, w Diakonissen⸗Anstalten
In der heutigen abgebrochene Debatte, betre und nahm folgenden Antrag der Kom die auf Grund der in Geltung befin b lichen Konsistorium vorgenommene Vertheilung des vo Brandenburg evangelischen 196 108 ℳ
es §. 57 des Reichs⸗Strafgesetes in dem Sinne en daselbst behandelten Fallen neben der Ver⸗ eine Zwangserziehung ge⸗
ehlen, daß die Freiheitsstrafe jugendlicher Verbrecher nstalten vollstreckt und dabei ein Personal verwendet ie sie den Brüdern in den
und Gelehrte, und Jagdbedienstete, d Ingenieure, 30 Apotheker, 217 Rentner, 311 Fa⸗ enmacher und Gewehrfabrikanten, 301 Wirthe und Brauer, teer, 11 Studenten, 32 Schützenmeister, kannten Standes und endlich die schon erwähnten chützen gaben zusammen 425 308 Schüsse im Gesammtbetrage von 432 Ehrengaben einen die 3646 Geldgewinne einen Werth von uf die Feldscheiben und Standscheiben ab⸗ 3 % oder 199 210 Schüsse weiß, r 52 910 Schüsse II.
4 Geistliche,
währt werde.“
itzung setzte die Synode die am Sonnabend ffend die Umlagen zum Pensionsfonds fort mission an: „In Erwägung, daß dlichen Matrikel von dem König⸗
Hiervon repräsentiren die
n der Provinz Pensionsfonds leistenden Beitrages die Kreis⸗Synodal⸗Kassen durch die
Abs. 3 und Art. 11 des Gesetzes vom 72 der Kirchen⸗Gemeinde⸗ und Synodal⸗ d, daß deshalb der gegen diese Vertheilung insbesondere von der Kreissynode Berlin⸗ asse repartirten Antheils von det ist, geht die branden⸗- achdem sie von dem auf diesen Gegen- lichen Konsistoriums vom Tagesordnung über.“
Landeskirche
Vorschriften, Synodalosrdnung, Art. 1 3. Juni 1876, endlich §. ordnung, gerechtfertigt wir von verschiedenen Seiten, Cöln⸗Land bezüglich des auf ihre K 8795 ℳ erhobene Widerspruch unbegrün burgische Provinzial⸗Synode, n stand bezuͤglichen Promemoria des König 1. Oktober 1881 Kenntniß genommen
(W. T. B.) Die Vorräthe von elaufen sich auf 610 300 Tons gegen Zahl der im Betrieb befindlichen gegen 119 im vorigen Jahre.
(W. T. B.) Der Finanz⸗Minister
ndlichen Inhaber italienischer Schuld⸗ der Schuldtitel bei der Auszahlung der Die Inhaber haben nur auf den Coupons estätigen, daß die Schuldtitel ihr Eigen⸗ ꝛc. haben zu erklären, daß
Die Eröffnung der auf den 8. d. Mts. berufenen 3. Landes⸗ ynode der evangelisch⸗lutherischen Kirche Hannovers wird um 1 Uhr Nachmittags des angegebenen 2 saale der Calenberg Götting⸗Grubenhagenschen Landsch nover stattfinden.
Tages im Sitzungs⸗ aft zu Han⸗ Die Herausgabe und den Druck der o Aktenstücke und Protokolle hat wie bisher die Helwingsche Dieselben sind, erstere für 1 ℳ, letztere de, also gleichgiltig welchen Der der Synode vor⸗ in der Schloß⸗
buchhandlung übernommen. für 2 ℳ, für die ganze Dauer der Syno Umfang, durch jede Postanstalt zu beziehen. angehende Gottesdienst wird um 11 Uhr Vormittag kirche zu Hannover beginnen.
RKeval, 5. November. kommende „Alexander II.“
nicht erreichen und kehrte nach
Als dritte Rolle für ihr Gastspiel am Victoria⸗Theate ara Ziegler die Titelpartie der Tragödie „Die Patri gewählt, welche am Sonnabend zur erster l war keine glückliche. Das Stück, welches acus mit einer Liebestragödi Metella, der Geliebten de binden unternimmt, ist eine scenzenhaft⸗schwülstiger, theils che und einer Charakteristik der n jammervollen Possenreißer ant herausgearbeitet hat. as Publikum
Berlin, 7. November 1881.
An der am Sonnabend, den 5. d. M., in der S jestät dem Kaiser und Kö begünstigten iche und Königliche Hoheit der niglichen Hoheiten der Großh die Prinzen Wilhelm, Carl und ist von Württemberg Theil.
ster Fürst von Pleß leitete unter sters vom Dienst, Freiherrn von ers von Alvensleben und des Forst⸗
st
önebeck, Oberförster Witte, orten der Jagen 244/246 am auf Hirsche und in den hau⸗ n Hauptjagen auf Roth⸗ same Strecke sich nig auf 9 Hirsche, 1 Stück Damwild, Königliche Hoheit den Kronprinzen hwild, 2 Schaufler, roßherzog von Mecklenburg
hatte Frl. Cl. zierin“ von Richard Voß, Aufführung kam. Die Wah den Aufstand der Sklaven unter Spart zwischen diesem und der „Patrizierin“ d ihrer Dienerin Hero zu ver Arbeit, von theils remini unglaublich gemeinplätzlicher Spra
Weiberknecht, n und nur die Metella einigermaßen interess Aber selbst das vollendetste Spiel der G nicht länger als bis zu täuschen.
haide von Sr. Ma abgehaltenen, jagd nahmen Se. Kronprinz, Mecklenburg⸗Schwerin, Heinrich und Prinz Augr
Der Oberst⸗Jägermei Assistenz des Hof.Jägermei Heintze, des Ober⸗ meisters von
Crassus, un erzog von schülerhafte
Spartacus
astin vermochte d er den Werth dieses Dramas lte es ihr und den anderen Darstellern, nicht, aber nur der gefeierten zahl ihrer Verehrer bis zum ald Gelegenheit, Frl. Ziegler Kolle zu sehen.
tädtischen Theater ging am Capitain Nicol“ zum ersten es wurde viel gelacht, viel die Darsteller,
Forstmeist die Jagd se Oberförsterei Groß⸗Sch war in den Kiefern⸗Stangen Gladow⸗See ein Lapptreiben — baren Orten der Jagen 373/374 ein und Damwild hergerichtet, deren gemein ür Se. Majestät den Kaiser und Kö
15 Stück Rothwild, für Se. Kaiserl
auf 8 Hirs für Se. Königliche H
auf 5 Hirsche, 8
zum vierten Akt üb An Ehren feh welche sich die redlichste Mühe gaben, Künstlerin zu Gefallen hielt die Mehr Schlusse aus. in einer erfreu
Stünzner
Hoffentlich haben wir b licheren, dankbareren I
— Im Friedrich⸗Wilhelms Sonnabend die neue komische Oper „ Male und mit gutem Erfolg in Scene; applaudirt jedem Akt der
5 Schaufler, jeder Scene⸗
Direktor Fritzsche verdientermaßen gerufen. atte die Novität in ganz vorzüglicher Weise in Secene gesetzt. neuen Dekorationen, die geschmackvollen Kostüme Arrangement fanden kam der Komponist der Op enthält das Werk neben ma Anklängen Chöre, ein Quintett er ein von Frl. Hoffmann (Zanetta)
che, 2 Stück Rot oheit den G Stück Rothwild, Königliche Hoheit den 11 Stück Rothwild,
liche Hoheit den Prinzen Carl auf 4 Hirsche, 3 Stück Rothwild, 1 Schaufler,
für Se. Königliche Hoheit 5 Hirsche, 6 Stück Rothwild, Damwild,
für Se. Königliche Hoheit de berg auf 5 Hirsche, Damwild und
die übrige Jagdgesellschaft auf
1 Schaufler,
In zweiter Zeller, zu seinem Recht, und doch chem Trivialeren und einigen bekannten recht Hübsche und Werthvolle. Einige heben sich weit über das gewöhnliche Niveau; reizend vorgetragenes und wurden da capo
Prinzen Wilhelm auf 11 Hirsche, 3 Schaufler und 1 Rehbock,
für Se. König
Prinzen Heinrich auf 18 — 2 Schaufler, 4 Stück Herm. Hirschel) anbetrifft, oder gar noch 1— und anerkennenswerthe Vorzug, den es besitzt, . pielt in Ravello bei Neapel und Carbonari und Schweizer als gleich große rung selbst verdient jedes Lo einstudirt war ihren Platz voll ausfüllten.
(die schelmische Zanetta) un gab, waren alle sicher im Ges der alte furchtsame, gegen Graf, Hr. Swoboda als 1 als Koch sind rühmend zu erwähnen. riedrich⸗Wilhelmstädtis wird, am gestrigen Sonntage bei der zweitern Oper „Capitain Nicol“, ebenso wie
2 und geschmacklos mehr als Vorgänger; n Prinzen August von Württem⸗
14 Stück Rothwild, 2 Stück
43 Hirsche, 20 Stück Damwild und
194 Stück Rothwild, Rehbock und 1 Fuchs,
Die Handlung
b sowohl im Ganzen, da sie tre insofern alle mitwir Frl. Korner (Perdita),
d Frl. Erdösy, die den Capit ang und frisch im Spiel. Hr. Binder, Willen zum Carbonaro gepreßte verliebter Duca di Gamba, Hr. Wellhof
135 Stück kenden Künstler
Frl. Hoffmann
als im Einzelnen,
Rothwild,
in Summa also auf 90. Hirsche, 14 Schaufler, 27 Stück Damwild, 1 zusammen 327 Stück bezifferte. den 8., findet Königliche Parsorcejagd che Theater war, wie
Morgen, Dienstag b Uhr zu Jagdschloß Grunewald.
s mitgetheilt statt. Rendezvous: Mittags 1 uns mitgethe
führung der komischen ersten, ausverkauft.
Das National⸗The rachte a aus dem Französischen übertragenes Lustspiel in 5 probe“, zum ersten Male hier zur Uebersetzer Karl S besonders b. Residenz⸗Theater eine soll älter sein als das erwähnte 3
atische Vollendung, i Konflikt der Handlung ist in kurzen ein Tonkünstler und ein 9 ; ihre dadurch von allen drückenden mate⸗- araktere können sich nun ungehindert nach Der genußsüchtige energielose Jagen nach Rang und Stellung Maler in gewohnter Einfachheit irlichen Denken und Fühlen treu bleibt Hiermit ingeführt, von denen die eine dur d interessirt, die andere aber, welche tritt, uns nach dem ersten Akte oser, von jedem Windzuge bewegter erthlosen Aeußerlichkeiten hängt. aler glücklich mit seiner Ge⸗ zu seiner Kunst
ordentlichen ode 1881 befürwortete everen die folgenden Anträge der Kom⸗ Die Kommission beantragt einstimmig: I. Den Kreissynoden wird in der Provinz Sachsen ge⸗
Sonnabend⸗Sitzung der Brandenburgischen Prov der Referent Synodale von missson für innere M Hochwürdige Synode wo dringend empfohlen,
der Sache stellen, sich kreise zu orientiren, auf der Kreissyvnode e dern, sowie die Beziehungen der grö
eendes Bedürfniß, ein ständiger Berufsarbe Brandenburg die Anreg orhandenen Ansta
ater brachte am Freitag abermals ein Akten: „Die Gold⸗ Verfasser ist Emil Der Verfasser ist in Deutschland aults“, die hier im „Die Goldprobe“ offenbar besaß der Dich- tduche“ schrieb, noch 8 die seine späteren Werke auszeichnet. Worten folgender: aler werden p
inzial⸗Syn tsp Aufführung.
ekannt geworden durch seine „Fourchamb
lle beschließen: 5 glänzende Aufnahme f
wie es durchgängig i 8 ihrer Mitglieder als ständigen dem Auftrage Mission im Synodal⸗
der inneren über die Arbeiten der inneren dieselben persönlich oder durch An⸗ in ihrer Ausdehnung und Entwickelung ßeren Vereine für innere 1 II. Die Provinzialsynode erklärt daß, wie in den meisten anderen iter für innere Mission sich in gung zu den Arbeiten derselben, lten und der freien Vereins⸗ Vermittelung in den Beziehungen der Vereine und schließt sich der warmen Empfeh⸗ Königl. Konsistorium in der Verfügung Mai 1881 der Anstellung ch feste Beiträge zu ermöglichen, hat Provinzialsynode ersucht das Hoch⸗ sobald als thunlich eine jährliche Kirchen⸗ Mission in der Provinz Brandenburg o lange nicht die Provinzial⸗ st zu bildenden Provinzial⸗ chten Centralausschusse zur ausschließ⸗ zung zu stellen, er einmaligen H und durch kirchliche Organe ialspnode ersucht 1 rovinzialsynode bei ihrem näch⸗ rung und weitere Entwickelung nahmen Bericht erstattet wird. i mit einer an Einstimmig⸗
ganze dram Der seelische Zwei junge Leute, ei mit Reichthum überschüttet riellen Fesseln befreiten Chara den angeborenen Anlagen entfalten. Tonkünstler verliert im ehrgeizigen sein besseres Selbst, seiner Kunst und seinem nati⸗ hat Augier zwei Hauptp Herzensgüte rührt und dauern fast noch mehr in den Vordergrund vollständig kalt läßt. Es ist ein haltl. Charakter, dessen Sehnsucht nur an w Am Schluß des Lustspiels zieht der M liebten, deren Herz vorher an und Einfachheit heim und überl,⸗ nehmen Gesellschaft, in die ihn sein Das Interesse des Publikum getheilt, während selbst
zu dem Synodal es für ein drin dechehe⸗ während der örderung der v thätigkeit sowie die Vermitt, u einander angelegen sein lasse, n, welche das Hochwürdige an die Vorsitzenden der forderung des Centralaussch eines solchen Reise⸗Agenten dur zu Theil werden lassen.
würdige Kirchenregiment, kollekte zum Besten der inneren anzuordnen und deren svnode die Verwaltung gut geheißen hat, dem geda
bei wachsendem T kollekte in der Provin zu vermitteln. ürsorge treffen zu wollen, daß die ntreten über die der von ihr befürworteten Ma nträge der Kommission wurde ät angenommen. Berathung des Pro
Kreissynoden vom 21. P G nusses fuür innere Mission, die
an dem Musiker gehangen, erläßt den Tondichter der kalten vor⸗ Ehrgeiz und Hochmuth gedrängt s wird durch die beiden Personen Friederike) keine 5 auch die andern Personen nicht bedeutsam Szenisch bietet aber das Stück zahlreiche 1 als Maler saivetät den reichsten und wohlver⸗ Hr. Berla als Musiker Wagner athische Rolle soviel wie möglich zu gen mitwirkenden Kräfte genügten Die Dekorationen, das M hübsch und gefällig. Die
Erträge vorläufig und dnc einen demnäch die Geliebte ( in den Konflikt eingreifen. interessante Einzelnheiten. — Spiegel mit seiner selbstlosen — dienten Beifall; sein Bestes, um
z zur Verfü dürfniß die Einsammlung e
ürworten, 71.— neben ihm that seine unsymp 243: einigermaßen der gestellten Aufgabe. atelier und die Schloßräume waren sehr hi Darsteller wurden nach jedem Aktschluß gerufen.
— Das Belle⸗Alliange⸗ Aufführung des Lustspiels „Rosenkra die Hauptdarsteller, Hr. Schwarz und Bellau, die delbur Heltzig wurden sowohl nach den Aktschlüssen wiederholt gerufen.
renzenden Majorit ierauf folgte die Konsistoriums, hetreffend die Zw Vorträgen der Referenten S wurde dann nach kurzer Diskussio stlichen und Gem
bei der gestrigen d Güldenstern“ ausverkauft; Lebrun, Fr. Carlsen, Frls. Guthery und ffener Scen
ponendums des Königlichen Theater war ung verwahrloster Kinder. Dr. Bertram und Engels n Folgendes beschlossen: 1
eindekirchenräthen die Unterstützung
ür verwahrloste Kinder ans Herz zu legen;
HH. Kadelburg, Wallner, zchsden 18 ürsorge