1881 / 289 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 09 Dec 1881 18:00:01 GMT) scan diff

wohnerstelle

8* 88 [454981 Oeffeniliche Zustellung. Laut Beschluß des 8 als Vollstreckungsgericht, vom Heutigen, in dem auf Anstehen von Heinrich Saar, Lehrer, in Freinsheim wohnhaft, Gläubigers, gegen Wilhelm Ader, Bäcker, und dessen gewerblose Ehefrau Catharina Schlatter, Beide früher in Freinsheim wohnhaft, nun ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, Ssolibdarschuldner,

Amtsgerichtssaale dahier festgesetzt, und werden die

genannten Solidarschuldner Eheleute Ader hierzu geladen unter dem Rechtsnachtheile des Ausschlusses mit ihren Einwendungen gegen den aufgestellten

oder im Termine berichtigten Vertheilungsplan, die darin aufgenommenen Forderungen und die Verwalter gestellte Rechnung. 1 Dürkheim, den 6. Dezember 1881. Deer Gerichtsschreiber: Frey, Stv.

[41470] SOeffentliche Zustellung. 1 Die Ehefrau des Schlossers Ferdinand Coquelin, Mina, geb. Flüs, zu Hagen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Brinkmann zu Hagen, klagt gegen den Schlosser Ferdinand Coquelin, früher zu Eppen⸗ hausen, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Ehetrennung mit dem Antrage: das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Verklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, 1 und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hagen auf den 21. Februar 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die⸗ ser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hagen, den 5. November 1881.

1“

Die Frau Alexandrine von Klitzing, geb. von Kottwitz, zu Grassee, hat das Aufgebot 1) eines Pfandbriefes der Deutschen Grunderedit⸗ bank über 3000 Litt. D. Abth. III b. Serie 22 Nr. 443 mit Talon und Coupons Nr. 7. bis 20, 2) eines Pfandbriefes der Deatschen Grunderedit⸗ bank über 300 Litt. A. Abth. III. Serie 014 Nr. 00268,

3) von 17 Pfandbriefen der Deutschen Grund⸗ cereditbank à 300 Litt. A. Abtb. IIIa. Serie 8 62 Nr. 19237 bis 19240, Serie 963 Nr. 19250,

Serie 1131 Nr. 22604 bis 22615 beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf

den 16. Februar 1882, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die

UMJrkunden im Original vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Wiedereinsetzung in den vorigen Stand findet nicht statt. Gotha, den 6. Januar 1881. 8 Das Herzogliche Amtsgericht. I.

(gez.) Oschmann.

1101021¹⁄½ Aufgebot.

Der 3 prozentige Schlesische Pfandbrief Peters⸗ heide, Kreis Grottkau, Nr. 2. über 500 Thaler lautend, ist nebst den zugehörigen Coupons Nr. 25 776 nach der Angabe des angeblichen Eigen⸗ thümers, des Pfarrers Lichtenberg in Frankenberg bei Wartha, demselben am 19. April 1878 ge⸗

stobhlen worden.

Es wird deshalb auf Lichtenberg zu Frankenberg der oben bezeichnete Vöansbreg nebst den dazu gehörigen Coupons zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten und wird der Inhaber desselben aufgefordert, seine Rechte bei dem unterzeichneten Amtsgericht spätestens in dem auf

den 20. April 1882, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden und den⸗ selben vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗

Antrag des Pfarrers

rung desselben erfolgen wird. Reisse, den 31. März 1881. 1 8 Königliches Amtsgericht.

145644 Verkaufs⸗Anzeige nebst Ediktalladung.

In Sachen des Eigenwohners und Gastwirths Claus Borstelmann in Mittelnkirchen, Gläubigers,

gegen den Gastwirth Johann von Borstel zu Steinkirchen, Schuldner, soll die dem Schuldner gehörige zu Steinkirchen⸗ Halbfähren unter Hausnummer 4 belegene Eigen⸗ nebst Zubehör zwangsweise in dem dazu auf 131— Sonnabend, den 28. Januar 1882,2, 10 Uhr Morgens, allhier anberaumten Termine öffentlich versteigert werden. Kaufliebhaber werden damit geladen.

Alle, welche daran Eigenthums⸗, Näher⸗, lehn⸗ rechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und sonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Real⸗ berechtigungen zu haben vermeinen, werden auf⸗

gefordert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe. Jork, den 30. November 1881. Königliches Amtsgericht, Abth. I. 8 gez. Errxleben. 1”“ Beglaubigt ereeen 1 8

Huck, 1“

Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts. Beschreibung der zu verknufenden Eigenwohnerstelle.

Die unter Hausnummer 4 zu Steinkirchen (Halb⸗

18 sähren) belegene Eigenwohnerstelle wird begrenzt im Norden von der Geschwister Börger, im Süden und

Westen von 97 Peter von Bremen Grund⸗ stücken, im Osten von dem Steinkirchener Gemeinde⸗ wege und besteht aus 1““

mtsgerichts Dürkheim

eingeleiteten Subhastationsver⸗ fahren wurde als Vertheilungstermin Montag, der 6. Februar 1882, Vormittags 9 Uhr, im

vom

1) dem 19,05 m langen und 8,70 m breiten, in

Fachwerk erbauten, mit Stroh gedeckten Wohn⸗ hause, enthaltend 4 Stuben, 5 Kammern, Küchen, 3 Unterkeller (theils im Neubau be⸗

8 griffen) und den über das ganze Haus sich er⸗ 8

sstreckenden Bodenraum, versichert in der Bremen unnd Verdenschen Brandkasse zu 7000 ℳ,

2) einer 7,60 m langen, 3,20 m breiten in Fach⸗

werk erbauten und mit Stroh gedeckten Scheune (Koven) hinter dem Hause, versichert in derselben Brandkasse zu 400 ℳ,

3) den in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Steinkirchen, unter Art. Nr. 197, Karten⸗ blatt 5. Parzellen 280 und 281 verzeichneten Grundstücken, groß 25 a 0,7 am einschließlich 3 auf welchen die vorgenannten Gebäude

tehen. v

8. Aufgebot.

Nachdem die angestellten Erörterungen über Leben und Aufenthalt der am Nachlasse des Wagnermeisters Johann Karl Beyer weil. in Kostitz bethei⸗ ligten Deseendenten des Wagners Heinrich Beyer weil. in Warschau zu einem genügenden Er⸗ te eh⸗ nicht geführt haben, ist Amtsgerichtswegen auf Antrag des für jene Descendenz und den ihnen angefallenen Nachlaß hier bestellten Kurators, des Rechtsanwaltes Ludwig Günther hier, die Einleitung des Aufgebotsverfahrens beschlossen und

Dienstag, der 26. September 1882, als Aufgebotstermin bestimmt worden.

Es werden daher die Heinrich Beyerschen Descendenten, oder, dafern dieselben nicht existiren sollten, alle Diejenigen, welche aus irgend einem Rechtsgrunde Ansprüche an diese zur Zeit circa 2900 betragende Erbschaft zu haben vermeinen, somit geladen,

zu gedachtem Termine, Vormittags 9 Uhr, an hiesiger Amtsgerichtsstelle II. Etage, Zimmer Nr. 4 in Person, oder durch aus⸗ reichend instruirte und legitimirte Bevollmäch⸗ tigte resp. durch gesetliche Vertreter zu er⸗ scheinen, hinsichtlich ihrer Person und resp. ihrer Berechtigung sich zu legitimiren und ihre ver⸗ meintlichen Ansprüche spätestens in diesem Ter⸗ mine anzumelden und vorzubringen, widrigenfalls dieselben zu gewärtigen haben, daß sie mit ihren Ansprüchen an die fragl. Erbmasse unter Verlust der Rechtswohlthat der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand werden ausgeschlossen werden und der fragl. Nachlaß den betreffenden Berechtigten ohne Kaution ausgeantwortet werden wird.

Altenburg, am 24. November 1881.

Herzogl. Sächs. Abth. IIa. 8 1“ Döll. v1141“

[45500] 8 1 88

In Sachen, betreffend den Zwangsverkauf der dem Anbauer Claus Tamcke zu Selsingen zugehörigen, daselbst unter Nr. 55 belegenen Anbaustelle nebst den unter Art. 54 der Grundsteuer⸗Mutterrolle für Selsingen eingetragenen Grundstücken, werden alle Diejenigen, welche an dem bezeichneten Grundbesitze Eigenthums⸗, Näher⸗, lehnrechtliche, fideikommissa⸗ rische, Pfand⸗ oder andere dingliche Rechte, ins⸗

besondere auch Servituten und Realberechtigungen

zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, ihre etwanigen Rechte in dem auf Dienstag, den 24. Januar 1882, 10 Uhr Vormittags,

an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Verkaufs⸗ termine anzumelden, widrigenfalls der sich nicht Meldende seines etwaigen Rechtes im Verhältniß zum neuen Erwerber für verlustig erklärt wer⸗ den wird. 1

Bremervörde, den 1. Dezember 1881. Königliches Amtsgericht. I.

45654] 8

Der Schreinerssohn Karl Barth von Schachen, Gemeinde Hoyren, welcher im Jahre 1870 als Ge⸗ freiter der 1. Compagnie des k. 12. Inf.⸗Reg. nach

rankreich gezogen und seit 7. Oktober 1870 ver⸗ chollen ist, wird auf Antrag seines Bruders Ludwig

Barth aufgefordert, sich längstens in dem auf

Donnerstag, den 9. Februar 1882, Vormittags 9 Uhr,

im diesgerichtlichen Sitzungssaale angesetzten Auf⸗

gebotstermin persönlich oder schriftlich zu melden,

widrigenfalls er für todt erklärt würde.

Alle Diejenigen, welche über das Leben des Ver⸗ mißten Nachrichten empfangen haben oder sonst Auf⸗ schlüsse ertheilen können, haben hierüber bis zum obigen Termine auf der Gerichtsschreiberei dahier schriftlich oder zu Protokoll Mittheilung zu machen.

Lindau, den 6. Dezember 1881.

Königliches Amtsgericht Lindau.

(L. S.) Schuster, k. Ober⸗Amtsrichter. 8 Zur Beglaubigung: 1 sschreiberei des k. Amtsgerichts.

Kiefer, k. G. S. 88

In Sachen des Arbeitsmanns Franz Glinnemann hierselbst, Klägers, wieder die Ehefrau des Arbeits⸗ manns August Diedrich, geb. Jahn, hierselbst, Be⸗ klagte, wegen rückständiger Zinsen, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Beklagten gehörigen Nr. 2195 an der Friesenstraße belegenen Hauses zum Zwecke der Zwangsversteigerun durch Beschluß vom 1. Dezember 1881 verfügt, au die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 5. Dezember 1881 erfolgt ist, Termin zur Zwangs⸗ versteigerung auf b 8 den 14. März 1882, 8

Morgens 11 Uhr, 8 vor Hemnoglichem Amtsgerichte Zimmer Nr. 39 angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hy⸗ pothekenbriefe zu überreichen haben.

Braunschweig, den 6. Dezember 1881.

V“ VII.

8

Der Gutsbesitzer Max Breem auf Mierendorf, R. A. Güstrow, hat hierher angezeigt, daß die im Hypothekenbuche seines gedachten Gutes Fol. 121 A. und 121 B. auf den Namen des Rentiers Gustavy

Breem zu Rostock stehenden je 2000 Thlr. Courant

an die Erben des bemerkten Gläubigers au

vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumten

1 ezahlt seien, daß es aber versäumt sei, eine rechtsgültige Quittung zum Zweck der Tilgung, oder eine Cession zum Zwecke der Umschreibung der Forderungen zu erlangen, und ist unter Ueberreichung der betreffen⸗ den beiden Hypothekenscheine ein Proklam auf Morti⸗ fikation der eingetragenen Rechte beantragt. In Gewährung dieses Gesuches wird nunmehr zum Zwecke der Mortifikation der Fol. 121 A. und 121 B. des Hypothekenbuchs über Mierendorf, R. A. Gü⸗ strow, eingetragenen je 2000 Thlr. Courant das gegenwärtige, jede Restitution ausschließende Proklam erkannt, und werden daher alle Diejenigen, welche der Mortifikation der bezeichneten beiden Forde⸗ rungen widersprechen zu können glauben, hierdurch geladen, ihren Widerspruch in dem auf 8 Mittwoch, den 22. Februar 1882, Mittags 12 Uhr,

Termine, in welchem der Präklusivbescheid sofort publizirt werden wird, genau anzumelden und ge⸗ hörig zu bescheinigen, unter dem ein für allemale angedrohten Nachtheile, daß sie mit solchen Wider⸗ sprüchen für immer werden ausgeschlossen, die Folio 121 A. und 121 B. des Hypothekenbuchs über Mie⸗ rendorf, R. A. Güstrow, eingetragenen je 2000 Thlr. Courant für erloschen erklärt werden und dem Gutsbesitzer Breem auf Mierendorf verstattet werde, an Stelle der getilgten Pöste neue Eintragungen vornehmen zu lassen. Güstrow, den 5. Dezember 1881. Großherzogliches Amtsgericht. Beglaubigt: J. Gloede, Gerichts⸗Aktuar.

[456411 . 8

In Sachen, betreffend den Nachlaß des am 27. Oktober 1880 auf See verstorbenen Matrosen Carl Kade hat das Amtsgericht durch Beschluß vom 7. dss. M. die Verabfolgung des Nachlasses an den Erben des ꝛc. Kade, den Briefträger Franz Thiele in Berlin, angeordnet.

Bremen, 8. Dezember 1881.

Der Gerichtsschreiber: Stede.

[45522]

Es ist die Todeserklärung folgender Personen:

1) des Dienstknechts August Friedrich Wüst, ge⸗ boren am 23. Juli 1825 zu Eishausen und vor seiner Entfernung dort wohnhaft, Sohn des Müllermeisters Johann Friedrich Wüst und dessen Ehefrau Margaretha Barbara, geb. Meienfelder, zu Eishausen, welcher im Februar 1861 sich entfernt und seitdem keine Nachricht von sich gegeben haben soll, des Schreiners Johann Kilian Krausch, geboren am 21. Mai 1828 in Hildburghausen und da⸗ selbst vor seiner Entfernung wohnhaft, Sohn des Tuchmachers Heinrich Karl Krausch und dessen Ehefrau Maria, geb. Schmidt, hier, welcher 1852 nach Amerika ausgewandert sein und seit 1854 keine Nachricht von sich gegeben haben soll, des Schuhmachers Karl Friedrich Krausch, ge⸗ boren am 10. Mai 1839 in Hildburghausen und daselbst vor seiner Entfernung wohnhaft, Sohn derselben Eltern, welcher 1855 nach Amerika ausgewandert sein und seitdem keine Nachricht von sich gegeben haben soll, der Handarbeiterin Emma Margaretha Poh⸗ land, geboren am 6. Oktober 1833 in Pfers⸗ dorf und vor ihrer Entfernung daselbst wohn⸗ haft, Tochter des Maurers Michael Pohland und dessen Ehefrau Anna Margarethe, geb. Hummel, daselbst, welche 1858 nach Amerika ausgewandert und seitdem keine Nachricht von sich gegeben haben soll,

und zwar: 5

zu 1) von den Geschwistern, bezw. Geschwisterkindern

des Wüst, Friedrich Wüst in Oettingshausen,

Peter Heinrich Wüst in Eishausen, Johann

Andreas, Heinrich Karl, Gottliebe Sophie, Andreas Max

Geschwister Höhn in Birkenfeld,

zu 2) und 3) von den Geschwistern, bezüglich Ge⸗

schwisterkindern des Krausch, Catharine,

Elisabetha Kirstenpfad in Hamburg, Auguste

Penzold hier, Nicolaus Lauck und Louis Lauck

n Eberstadt, August Senff in Wasungen,

Friedrich Senff hier, Karoline Winters in

Cbicago, Catharine Christiane Langguth hier,

Mathilde Wolf in Meiningen, Georg Krausch

in Pittsfield, William, Mary, Mena, Lizzie,

Kate und Frankie Baumeister in Redwinsville,

zu 4) von der Mutter und dem Bruder der Poh⸗

Jgand, Katharine Elisabethe Pobland, geb.

ESemm und Karl Richard Pohland in Pfers⸗ dahier beantragt worden.

Es werden daher die genannten Abwesenden und deren ihrer Existenz nach unbekannte Erben aufge⸗ fordert, sich und ihre Ansprüche auf das Vermögen dieser Abwesenden längstens in dem auf

Montag, den 12. Juni 1882,

üh 10 Uhr,

anberaumten Termine anzumelden bezw. zu bescheini⸗ gen, unter der Verwarnung, daß sonst die Abwesen⸗ den für todt erklärt, ihr Vermögen als vererbt an⸗ gesehen und behandelt und ihre ihrer Existenz nach unbekannte Erben, welche sich nicht gemeldet, mit ihren Erbansprüchen ausgeschlossen werden.

Zugleich wird Termin zur Verkündung des Aus⸗

schlußurtheils auf ö

Montag, den 19. Juni 1882, 88 früh 11 Uhr, 11 anberaumt.

Auswärtige Betheiligte werden angewiesen, zur Annahme künftiger gerichtlicher Ausfertigungen einen Bevollmächtigten am Sitz des Gerichts zu bestellen.

Hildburghausen, den 1. November 1881.

Herzogl. S. M. Amtsgericht. I. Unger, i. [45496] vX.“ 88

Der am 5. Januar 1808 zu Groß⸗Salitz in Mecklenburg geborne Schmiedegeselle Hans Joachim Heemns Holz, Sohn des wail. Krüuͤgers Johann

zudwig Hardenack Holz zu Groß⸗Salitz und dessen Ehefrau Eva Magdalena, geb. Kahl, ist im Jahre 184 Australien ausgewandert, und ist von ihm seitdem keine Nachricht hierher gelangt. Auf zu⸗ lässig befundenen Antrag des ihm bestellten Kura⸗

wird derselbe hierdurch aufgefordert, sich binnen zwei Jahren, spätestens aber in dem auf

Mittwoch, den 19. Dezember 1883, Vormittags 11 Uhr,

vor dem unterzeichneten Amtsgericht angesetzten Ter⸗ mine zu melden, unter dem Nachtheile, daß, wenn er sich bis dahin nicht meldet, er für todt erklärt und die Substanz seines hiesigen Vermögens, welches ungefähr 900 beträgt, seinen nächsten Verwandten für anheimgefallen erklärt werden wird.

Es werden auf Antrag des sich legitimirt habenden Müllers Ernst Christian Joachim Baumann zu Neuenkirchen alle Diejenigen, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, bis zu obigem Termine sich zu melden und zu legitimiren, unter dem Nachtheile, daß der Extrahent oder die sich sonst Meldenden und Legitimirenden für die rechten Erben angenommen, ihnen als solchen gegen die gesetzliche eidliche Ver⸗ sicherung und Kautionsleistung der Nachlaß über⸗ lassen und das Erbenzeugniß ausgestellt werden wird und daß die sich nach der Präklusion meldenden näheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen und Dispositionen Derjenigen, welche in die Erb⸗ schaft getreten, anzuerkennen und zu übernehmen schuldig sein sollen.

Im Uebrigen wird auf die Nr. 281 der „Mecklen⸗ burgischen Anzeigen“ Bezug genommen, in der die Verfügung ihrem ganzen Inhalte nach zuerst bekannt gemacht ist.

Gadebusch, den 29. November 1881. Großherzogliches Amtsgericht. Beglaubigt: 16“

Zürens, Ger.⸗Akt. [44797] Erbvorladung. Jakob Friedrich, Johannes und Ludwig Graeßlin, gebürtig von Schallbach, sind am Nachlasse ihrer Schwester Katharine Barbara, geb. Graeßlin, ge⸗ wesenen Ehefrau des Landwirths Johann Georg Grether zu Schallbach, gesetzlich miterbberechtigt. Da ihre Aufenthaltsorte unbekannt, werden die⸗ selben zur Vermögensaufnahme und zu den Erb⸗ theilungsverhandlungen mit dem Anfügen hiermit vor⸗ geladen, daß, wenn sie nicht innerhalb drei Mo⸗ naten persönlich oder durch Bevollmächtigte sich melden, die Erbschaft denen zugetheilt wird, welchen sie zukäme, wenn die Vorgeladenen zur Zeit des Erb⸗ anfalls nicht mehr am Leben gewesen wären. Kandern, den 30. November 1881. Großh. Notar: Intlekofer.

[9863]

Auf den Antrag der Wittwe Martha Elisabethe Schneider, geb. Köttner, in Trügleben, und des Schultheißen Erbach ebendas., als gerichtlich be⸗ stellten Vormundes für den abwesenden Heinrich Christian Wilhelm Schneider von Trügleben, wird Heinrich Christian Wilhelm Schneider aus Trüg⸗ leben, welcher in dem Kriege mit Frankreich als Soldat im 6. Thüringischen Infanterie⸗Regiment Nr. 95 im Juli 1870 mit nach Frankreich marschirt ist und seit der Schlacht bei Wörth 6. August 1870 keine Nachricht über seinen Aufenthaltsort gegeben hat, ingleichen jeder berechtigte Erbe des⸗ selben hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf

den 13. April 1882, Mittags 12 Uhr,

anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeich⸗ neten Amtsgericht in Person oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte zu melden, widrigenfalls ꝛc. Schneider für todt erklärt und sein im hiesigen Herzogthum befindliches, unten näher angegebenes Vermögen an die sich legitimirenden Erbberechtigten, bezüglich in Ermangelung solcher an den Fiskus ohne Kaution überlassen wird, seine Erben aber, welche sich nicht gemeldet, mit ihren Erbansprüchen werden ausgeschlossen werden.

Das Ausschlußurtheil wird an dem genannten Terminstagec, Mittags 12 Uhr, verkündet werden.

Außerhalb des Gerichtssitzes wohnhafte Bethei⸗ ligte werden unter dem Rechtsnachtheil des Ver⸗ lustes ihrer Ansprüche angewiesen, einen Bevoll⸗ mächtigten am Sitze des Gerichts zur Annahme künftiger gerichtlicher Ausfertigungen zu bestellen.

Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die ertheilte Präklusivweisung findet nicht statt.

Gotha, am 25. März 1881. 8

Herzogl. S. Amtsgericht. VIII. Walther. Vermögensbestand des abwesenden Heinrich Christian Wilhel

Schneider g- Trügleben.

1) Feldplan Nr. 17, Land und Wiese auf dem Carlach von 40,7 a, Flb. Nr. 116, Taxe

2) Feldplan Nr. 342, Land hinter dem Hessenweg von 368,0 a, Flb. Nr. 448, Taxe

Hiervon ab: Kapitalforderung der Spar⸗ kasse in ECothba. .

EEE“

B. Die Hälfte des Aktiobestandes von 20,507 80 .

Sa.

3,013

13,266 90

an Werth. 8

[45142] Dritte und letzte Bekanntmachung. Ansprüche an die von dem Tischler Johann Hein⸗ rich Sc Schmidt in Traventhal an den Maurer Hans Wilhelm Ferdinand Schröder daselbst ver⸗ kaufte, zu Traventhal belegene Eigenkathenstelle mit ubehör sind bei Vermeidung des Verlustes binnen 2 Wochen vom Tage der letzten Bekannt⸗ machung dieses Aufgebots an gerechnet, hieselbst anzumelden. 8 5 Segeberg, den 30. November 1881. Königliches Amtsgericht. 1.

[45499] Bekanntmachunng.

Durch Versäumnißurtheil der Civilkammer des hiesigen Kais. Landgerichts vom 16. November 1881 wurde zwischen den Eheleuten Bahnwärter Anton Ehling und Elisabeth, geb. Meyer, in Bettborn, die Gütertrennung ausgesprochen.

Zabern, den 5. Dezember 1881. Deer Landgerichts⸗Sekretär:

Hörkens.

tors, des Müllers Ernst Baumann zu Neuenkirchen,

[45486]

In Sachen, betreffend das von dem Mühlen⸗ besitzer Faver Toporski zu Pila veranlaßte Aufgebot der auf dem demselben gehörigen Grundstücke Pila Nr. 10 in Abth. III. sub 15 und 3 eingetragenen, mit einander identischen zwei Hypothen⸗Forderungen von 62 Thlrn. 6 Sgr., welche dem Papierfabri⸗ kanten Wilhelm Pauli und dessen Ehefrau Johanna Friederike, geb. Franke, in Höhe von 32 Thlrn. 22 Sgr., resp. 29 Thlrn. 13 Sgr. überwiesen wor⸗ den sind, und der über diese Posten gebildeten, aber verloren gegangenen Zweigdokumente

hat das unterzeichnete Gericht in seiner heutigen Sitzung für Recht erkannt:

Alle Diejenigen, welche an die beiden identischen, auf dem, dem Mühlenbesitzer Xaver Toporski ge⸗ hörigen, zu Pila belegenen Grundstücke Pila Nr. 10 in Abth. III. sub Nr. 15 und 3 eingetragenen und in Höhe von 32 Thlrn. 22 Sgr., resp. 29 Thlrn. 13 Sgr. an den Papierfabrikanten Wilhelm Pauli und dessen Ehefrau Johanna Friederike, geb. Franke, überwiesenen Forderungen von 62 Thlrn. 6 Sgr. irgend welche Ansprüche als Eigenthümer, Cessio⸗ nare, Pfand⸗ oder sonstige Briefinhaber zu machen haben, werden mit diesen ausgeschlossen und zugleich die über diese beiden Forderungen gebildeten Zweig⸗ dokumente für kraftlos erklärt. 16““

Rogasen, den 24. November 1881.

Königliches Amtsgericht.

„Bekanntmachung.

In der Liste der bei dem unterzeichneten Land⸗ gerichte zugelassenen Rechtsanwalte ist der Justiz⸗ Rath Bley zu Quedlinburg in Folge Ablebens ge⸗ löscht worden.

alberstadt, den 5. Dezember 1881. Königliches Landgericht.

8

[454822 Bekanntmachung.

In der Liste der bei dem hiesigen Landgerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwälte ist der Rechtsanwalt Grun⸗ wald in Labiau gelöscht worden.

Königsberg i. Pr., den 5. Dezember 1881.

Königliches Landgericht.

15949323]3 Bekanntmachung.

In die Liste der bei dem Königlichen Landgerichte Stuttgart zugelassenen Rechtsanwälte ist eingetra⸗ gen worden:

Rechtsanwalt Carl Romeick in Stuttgart. Stuttgart, den 6. Dezember 1881.

Der Präsident des Königlichen Landgerichts:

von Weinschenk.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

[45312] Bekanntmachung.

Die Restauration auf dem diesseitigen Bahnhofe Michendorf soll im Wege der öffentlichen Sub⸗ mission vom 14. Februar n. J. anderweit verpachtet, kann event. aber auch von sofort übernommen werden.

Die von dem bisherigen Pächter gezahlte Pacht betrug 300 und sind Offerten, in welchen ein be⸗ stimmtes Gebot abzugeben ist, mit der Aufschrift: „Offerte auf Uebernahme der Bahnrestauration

zu Michendorf“ portofrei und versiegelt bis zu dem auf Montag, den 19. Dezember er., Mittags 12 Uhr, anstehenden Submissionstermine an das unterzeich⸗ nete Betriebsamt einzureichen, welches sich die freie Wahl unter den Bietern vorbehält.

Die Pachtbedingungen liegen bei dem Stations⸗ vorstande zu Michendorf, sowie bei dem Vorsteher unseres Central⸗Bürcaus, Neustädtische Kirchstraße Nr. 11, während der Geschäftsstunden von 8 bis 3 Uhr aus, werden auch von dem letzteren auf frankirte Geguche gegen Erstattung von 5 sandt.

Berlin, den 19. November 1881. 1

Königliches Eisenbahn⸗Betriebsamt 9 Berlin⸗Blankenheim.

[45465] DOberschlesische Eisenbahn.

Die Lieferung der für die Fettgas⸗Anstalten auf den Bahnhöfen Breslau, Cosel⸗Kandrzin und Obor⸗ nigk für das Jahr 1882 erforderlichen 92 000 kg Braunkohlentheeröl soll im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden.

Offerten sind bis zu dem auf:

Dienstag, den 20. Dezember er., Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine portofrei, versiegelt und mit der entsprecheuden Aufschrift versehen an das diesseitige Materialien⸗Burcau einzureichen.

Die Lieferungsbedingungen liegen an der Börse zu Halle a./S. und in vorgenanntem Bureau zur Ein⸗ sicht aus, können auch von dem letzteren gegen Ein⸗ sendung der Copialien von 30 bezogen werden. Die Zusendung erfolgt unfrankirt, falls das erforder⸗ liche Porto den Copialien⸗Gebühren nicht beigefügt sein sollte. Breslau, den 3. Dezember 1881. Königliche Direktion.

b

Königliche Eisenbahn⸗Direktion, Materialien⸗Bureau.

Ddie Lieferung von 204 550 Stück kiefernen Bahn⸗

und 4083 Stück eichenen Weichenschwellen soll ver⸗ dungen werden. Submissionstermin im unterzeich⸗ neten Materialien⸗Bureau (Victoriastraße Nr. 11) am 20. Dezember 1881, Vormittags 11 Uhr bis zu welchem Offerten, bezeichnet: „Offerte auf Lieferung von Schwellen“, portofrei einzureichen br. Die Bedingungen liegen auf den Börsen zu Breslau, Danzig, Stettin und Königsberg, sowie im Materialien⸗Bureau aus und werden gegen Ein⸗ von 0,50 frankirt von letzterem über⸗ andt. Bromberg, den 29. November 1881.

Materialien⸗Bureau.

zönigliche Eisenbahn⸗Direktion, Materia.

lien⸗Bureau. Die Lieferung von Betriebs⸗ und Telegraphen⸗Materialien soll verdungen werden. Submissionstermin: Mittwoch, den 28. Dezem⸗ ber 1881, Vormittags 11 Ühr, im Geschäfts⸗

1

lokal der Hauptwerkstatt auf Bahnhof Bromberg. Offerten sind an die Adresse: „Materialien⸗ Bureau der Königlichen Eisenbahn⸗Direktion zu Bromberg“ mit der Aufschrift: „Offerte auf Lieferung von Betriebs⸗Materialien“ portofrei und versiegelt einzureichen. Die Bedingungen kön⸗ nen von dem genannten Materialien⸗Bureau gegen Einsendung von 50 bezogen werden, auch liegen dieselben auf den Börsen zu Berlin, Cöln, Stettin, Breslau, Danzig und Königsberg i./Pr. aus. Bromberg, den 5. Dezember 1881. Materialien⸗ Bureau.

Eisenbahn⸗Direktions⸗Bezirk Magdeburg, Neubaustrecke Blumenberg⸗Eilsleben. Die Aus⸗ führung der Erd⸗ und Böschungsarbeiten der zu⸗ nächst Blumenberg gelegenen Theilstrecke km 0 bis km 8 der Eisenbahn von Blumenberg nach Eils⸗ leben, umfassend 63 300 chm zu bewegende Massen und 52 200 qm Böschungen, soll in öffentlicher Sub⸗ mission vergeben werden. Verschlossene, mit bezüg⸗ licher Aufschrift versehene Offerten sind bis zum 23. Dezember h. a., 11 Uhr Vormittags, in dem Bureau des Unterzeichneten, Knochenhauerufer⸗ straße 11I., einzureichen, woselbst dieselben in Gegen⸗ wart der etwa persönlich erschienenen Submittenten geöffnet werden. Die Massendispositionen, sowie die allgemeinen und speziellen Bedingungen, Preis⸗ und Massenverzeichnisse liegen ebendaselbst zur Kenntniß⸗ nahme aus und können exkl. der Massendispositionen gegen Einsendung von 1,50 bezogen werden. Magdeburg, den 6. Dezember 1881. Der Eisen⸗ bahn⸗Bau⸗Inspektor. Skalweit.

Für die unterzeichnete Werft sollen 150 m Schläuche von Hanf, gummirt, 58 mm lichte Weite ohne Spirale, beschafft werden. Reflektanten wollen ihre Offerten versiegelt mit der Aufschrift „Sub⸗ mission auf Lieferung von gummirten Hanf⸗ schläuchen“ bis zu dem am 23. Dezember 1881, Mittags 12 Uhr, im Bureau der unterzeich⸗ neten Behörde anberaumten Termine einzureichen. Die Bedingungen liegen in der Expedition des 4 mal wöchentlich in Stuttgart erscheinenden Allgemeinen Submissions⸗Anzeigers sowie in der Registratur der Verwaltungs⸗Abtheilung aus und können auf porto⸗ freien Antrag und gegen Einsendung von 0,50 Kosten von der Registratur der Kaiserlichen Werft bezogen werden. Kiel, den 5. Dezember 1881. Kaiserliche Werft, Verwaltungs⸗Abtheilung.

Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken.

Danziger Privat⸗Actien⸗Bank.

[45630] Status am 7. Dezember 1881.

Activa. Metallbestand 636,087 Reichs⸗Kassenschine 360 Noten anderer Banken 242,400 Wechselbestand 6,542,099 Lombardforderungen 660,960 Effecten⸗Bestand 167,757 Sonstige Activa 784,431

Grundkapital. Eö. 3,000,000 Reservefonds .. . . 55 7750,000 Umlaufende Noten 1,552,400 Sonstige täglich fällige Verbindlich⸗ ö Verzinsliche Depositen⸗Kapitalien 2,613,250 Sb669,545 Eventuelle Verbindlichkeiten aus wei⸗

ter begebenen, im Inlande fälligen V116“*

Passiva.

64,256

[45624] Uebersicht

der Magdeburger Privatbank. Activa.

EII-ö.55. Reichs⸗Kassenscheine Noten anderer Banken EEö1—— Lombard⸗Forderungen. EIb. Sonstige Activa.

Grundkapital.

Reservefonds .

Special⸗Reservefonds.

Umlaufende Noten. . . . . .

Sonstige täglich fällige Verbind⸗ ööööön];

Depositen.

Sonstige Passivu .

Event. Verbindlichkeiten aus weiter 818 begebenen, im Inlande zahlbaren eTbö” Magdeburg, den 7. Dezember 1881.

Status der Chemnitzer Stadtbank in Chemnitz

am 7. Dezember 1881. Activa.

783,453 14,795 196,000 5,178,407 775,230 3,354 84,005

3,000,000 600,000 5,744 2,151,400 1,069

978,840 109,617

Passiva.

603,103

1) Cassa 8 Metallbestand 226,318. 26. Bestand an 8

Reichskassen⸗

scheinen

Bestand an ““ Noten an⸗ =

dderer Banken 37,700.—.

279,453.26.

2) Wechsel.. 2,434,517. 80.

65,438.—.

127,500.—.

460,230. 53.

510,000.—. 127,500.—.

500,900.—. 100,495. 94.

vb /I˙588 5) Sonstige Aktiven . . . . Passiva. 6) Grundkapital 7) Reservefonds 1u“ 8) Betrag der umlaufenden

GhteIe33

9) Sonstige täglich fällige Ver⸗

bindlichkeiten . ..

10) An eine Kündigungsfrist ge⸗

bundene Verbindlichkei⸗ 1 1

onstige Passirven 2,943. 65.

Mcher begebene und zum Incasso Fpandte. im

Inlande zahlbare Wechsel 824,310.—.

8 Lombardforderungen

Leipziger Kassenverein.

Seshütes-Uebersicht vom 7. Dezember 1881. 362

n Activa. etallbestand..

Bestand an Reichskassenscheinen Noten anderer Banken Sonstige Kassenbestände. Bestand an Wechseln .... b Lombardforderungen “¹“ K sonstigen Activen.

Passiva.

Das Grundkapital ö Der Reservefondds.. Der Betragder umlaufenden Noten Die sonstigen täglich fälligen Ver⸗ bindlichkeiten (Giro⸗Creditoren) Die an eine Kündigungsfrist ge⸗ bundenen Verbindlichkeiten. 708,320. 85 Die sonstigen Passiven.. 166,661. 65

Weiter begebene im Inlande zahlbare Wechsel:

185,428. —. Die Dirertion des Leipziger Kassenvereins.

1,022,205. 40 1 a . 6,824. 80 4206,722.

. 1,331,606. 95 E“ . 854,368. 15

3,000,000. 165,992. 2,599,000.

1,225,607. 55

Stand der Frankfurter Bank

[45625] am 7. Dezember 1881.

Activa. Cassa⸗Bestand: Metall 3,612,000. Reichs⸗Kassen⸗ 217,500. —.

scheine5 Noten anderer Banken 1,281,900. —. ˖— cℳ 5,111,400 Guthaben bei der Reichsbbank 986,100 Wechsel⸗Bestadnd 16,881,000 Vorschüsse gegen Unterpfänder. 8,444,000 Eigene Effecten. 308,000 des Reserve⸗Fonds. 3,673,000 8111“” 696,800 Darlehen an den Staat (Art. 76 der ECE1181“*“

Statuten).. Eingezahltes Actien⸗Capital . 17,142,900 Reserve Fonddntvpvpgs 3,673,600 Bankscheine im Umlauf 8,236,200 Täglich fällige Verbindlichkeiten. 4,002,200 An eine Kündigungsfrist gebundene

Verbindlichkeiien. 3,456,900 Sonstige Passiva .. K 4,400 142,000

Noch nicht zur Einlösung gelangte Guldennoten (Schuldscheine Die noch nicht fälligen, zum Incasso gegebenen in⸗ ländischen Wechsel betragen 1,162,816. 30. Die Direction der Frankfurter Bank. (gez.) O. Ziegler. H. Andreae.

8 Passiva.

[45629] 1 8 Bank für Süddeutschland. zember 1881.

5,689,185 16 33,850,— 943,600,— 6,666,635 16 19,527,577 02 694,840 4,700,979 85 433,159 79 2,138,101 79 34,161,293 61 Passiva. V I. Actiencapital 15,672,300 eeeee.n¹]; 1,607,728 41 III. Immobilien-Amortisationsfonds und Reserve für Unkosten 101,819 20 IV. Mark-Noten in Umlautf .15,720,100 V. Nicht präsentirte Noten in alter Währung . . 99,229 28 VI.] Täglich füllige Guthaben... 25,364 71 934,752 01 34,161,293 61

VII. Diverse Passiva .. Eventuelle Verbindlichkeiten aus zum Incasso gegebenen, im Inland zahlbaren Wechseln

1) Metallbestand 2) Reichscassenscheine 3) Noten anderer Banken..

Gesammter Cassenbestand II. Bestand an Wechseln Lombardforderungen

IV.] Eigene Effecten .

V. Immobilien...

VI. Sonstige Activa

[45623]

Uebersicht der Provinzial⸗Aktien⸗Bank ddoes Großherzogthums Posen 1 am 7. Dezember 1881.

Activa: Metallbestand 707,270, Reichs⸗ kassenscheine 1110. Noten anderer Banken 26,800. Wechsel 5,068,145. Lombardforde⸗ rungen 1,183,850. Sonstige Aktiva 295,960.

Passiva: Grundkapital 3,000,000. Reserre⸗ fonds 750,000. Umlaufende Noten 1,717,500. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten 165,400. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich⸗ keiten 1,378,985. Sonstige Passiva 680.

Weiter begebene im Inlande zahlbare Wechsel

191,950. 1“ Die Direktion. .“

145627] Cölnische Privatbank. Uebersicht vom 7. Dezember 1881

Activa.

Metallbestand, einschl. Einlösungs⸗

J 8“ Bestand an Reichs⸗Cassenscheinen Bestand an Noten anderer Banken Bestand an Wechseln Bestand an Lombard⸗Forderungen. Bestand an Effecten . . . . Bestand an sonstigen Activen Passiva.

896,500 1 9,000 6 284,000 8,139,600

. 330,600

181,800

3,000,000 750,000 . 2,421,940

8 186,900

3,184,100 13,000

„Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln 337,900. —. Cöln, den 8. Dezember 1881. Die Direktion.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

145445] Bekanntmachung.

Bei der am 13. Oktober cr. stattgehabten Aus⸗ loosung der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privi⸗ legii vom 4. April 1877 ausgefertigten Anleihe⸗ scheine des Kreises Prenzlau sind folgende Stücke ausgeloost worden:

Litt. A. Nr. 9 30 33,

zusammen 3 Stück à 5000 = 15 000 ℳ, Litt. B. Nr. 273,

zusammen 1 Stück à 1000 = 1 000 Litt. C. Nr. 139 145 146 149 187,

zusammen 5 Stück Litt. D. Nr. 27 und 304,

zusammen 2 Stück à

Grundcapital ... Reservefonds 11“ Betrag der umlaufenden Noten.

Sonstige täglich fällige Verbindlich⸗ 1111.“ n eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten 1 .

Sonstige Passiva. .

200 = 4 Summa 18 900 Die Inhaber dieser Anleihescheine werden aufge⸗

fordert, dieselben mit den zugehörigen Zinsscheinen

und Anweisungen am 1. Juli 1882 bei der hiesigen

Kreis⸗Kommunalkasse einzureichen und das Kapita

dafür in Empfang zu nehmen.

Die Verzinsung der ausgeloosten Stücke hört mit Ende Juni 1882 auf und der Betrag der fehlenden Zinsscheine wird vom Kapital abgezogen.

Prenzlau, den 5. Dezember 1881.

Namens des Kreisausschusses des Krei Der Vorsitzende,

on Winterfeld.

[45634] 8 Erbländischer ritterschaftlicher Creditverein im Königreiche Sachsen. Wegen folgender Pfandbriefe nebst Zinsbogen ist

ein öffentliches Aufgebotsverfahren bei Gericht anhängig: Serie I. Litt. C. Nr. 1497 1498 25 Thlr.). Serie VII. Litt. C. Nr. 3933 4214 4215 25 Thlr).

Serie VIII. Litt. C. Nr. 2251 25 Thlr.). Leipzig, am 8. Dezember 1881. . Erbländischer ritterschaftlicher Creditverein

im Königreiche Sachsen. Freiherr von Streit, Vorsitzender. Dr. Schill, Kommissionsrath Hoffmann, Syndikus. Bevollmächtigter.

1,749,470. 73. 8

Die am 2. die Coupons Nr.

I

4 ½ soigen 3

4 %igen

in Breslau bei dem

in Bonn bei Herrn Jonas Cahn,

12

in Coburg bei

in Dessau bei Herrn J. H. Cohn,

in Hannover bei der Vereinsbank, in in Leipzig bei der Leipziger Bank,

in Magdeburg bei

kostenfrei eingelöst.

Gotha, den 6. Dezember 1881.

werden vom 15. Feze r c. ab; ür

in Verlin bei der Berliner Handelsgesellschaft, lesischen Bankverein,

in Breslau bei den Krkren Ruffer & Comp.,

Zahlung von Pfandbriefzinsen. Januar 1882 fälligen Zinscoupons unserer unkündbaren Pfandb 5 zweiter Serie der 5 %igen Prämien⸗Pfandbriefe Abtheilung

1 der 5 Jcigen Pfandbriefe Abtheilung n.

v

1

8 8 mber c. ab: .

den Herren Schraidt & Hoffmann, in Cöln bei den Herren Deichmann & Comp.,

in Dresden bei den Herren George Meusel & Comp., in Erfurt bei Herrn Adolph Stürcke,

in Frankfurt a./M. bei der Deutschen Vereinsbank in Fünnene bei der Norddeutschen Bank,

önigsberg i./Pr. bei den Herren J. Simon in Leipzig bei den -2v. Hammer & Schmidt en Herren Dingel & Comp.

in Stettin bei Herrn Wm. Schlutow, in Gotha bei unserer Bankhauptkasse,

Deutsche Grundcreditbankt.

Landsky.

R. Frieboes.

von HoltzendorfT.