Alufnahme suchte und bis 1411 oder noch länger dort als Dechantin fungirte., der kleine Ofen auf der Creuzthaler Hochofen⸗Anlage in Betrieb und, den Waffen nicht Gebrauch zu machen. Im Verlaufe der Schlägerei — In dem dann folgenden Abschnitt für Alterthumskunde berichtet Dr. 2 Lisch über einen reichen Fund von Bronze⸗ und Goldgegenständen im Torfmoor zu Barnekow bei Wismar, über einen Bronzefund beim Dorfe Karbow, über im Malkwitzer Forstrevier (zum Kloster Mal⸗ chow gehörig) ausgegrabene Bronzehefteln, über alte Meßgewänder aus vorreformatorischer Zeit im Hospital zum Heeiligen Geist in Bützow und über ein Leinenlaken mit dem mecklen⸗ burgischen Wappen, aus dem 17. Jahrhundert (mit Abbildung). Andere Artikel betreffen den wendischen Burgwall bei Wulfsahl (von Dr. F. Wigger), die Burgstelle zu Borgfeld (von B. Schmidt, cand.
arbeitete recht günstig, da die roduktion sich von 15 108 t zwischen Juden und Christen sind 24 Christen und 22 Juden ver⸗
auf 16 667 t erhöhte. Die Selbstkosten betrugen durchschnittlich wundet worden. Dieselben wurden ins Hospital geschafft. Ein hm.
54,29 ℳ gegen 57,93 ℳ pro Tonne, und der durchschnittliche Ver⸗ ist gestorben. Die minderjährigen Verhafteten sind den Eltern zr
kaufspreis stellte sich auf 56,60 ℳ gegen 61,42 ℳ pro Tonne im häuslichen Bestrafung zurückgegeben worden.
Vorjahre. Der Müsener Holzkohlenofen ist am 25. Oktober 1880 in 3
gesetzt und produzirte bis zum Schlusse des Geschäftsjahres 25 t.
— Der Generalrath der Bank von Frankreich hat die 1“ das wcse. Lhe 9 139,17 Pr. Firt. . 2, n 8 5 b wovon 4,17 Frs. an Einkommensteuer in zug kommen. ie Divi⸗ letzteren ist ein noch ungelöstes Problem der Asterthumskunde. Hier lmne re x.. fe hres auf 257,72 Frs. gegen 154,63 Frs. und da fabelt die Volksüberlieferung von Löwen und Wölfen, die e San mit ihren Krallen die Rillen in die Kirchenmauern eingekratzt New⸗York, 30. Dezember. (W. T. B.) Baumwollen⸗ hätten; Andere wollen wissen, die Kirchgänger hätten an Wochenbericht. Zufuhren in allen Unionshäfen 191 000 B., Aus⸗ diesen Stellen die zu ihrem Schutze mitgebrachten Waffen fuhr nach Großbritannien 65 000 B., Ausfuhr nach dem Kontinent geschärft. Der Verfasser ist geneigt, dieselben für ge⸗ 31 000 B., Vorrath 1 218 000 B. meinsame Zeichen der Genossen großer Bauhütten zu halten. 1 — Ein Anhang enthält die Protokolle über die vierteljährlichen 8 Sitzungen des Vereins. In der am 11. Juli d. J. in Schwerin abgehaltenen Generalversammlung des Vereins wurde konstafirt, daß die Zahl der ordentlichen Mitglieder in den letzten 5 Jahren stetig gewachsen ist und sich ihm im letzten Jahre 28 neue Mitglieder an⸗
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
No. 30. Verlin, Sonnabend, den 31. Dezember
2b Oeffentlicher Anzeiger. 1 “ nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des b
„Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein
& Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,
Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen⸗Bureaux.
““
Carl von Piloty'’s neuestes Kolossalgemälde „Die klugen und die thörichten Jungfrauen“, wird in den ersten Tagen des Monats Januar in dem neu eingerichteten Kunstsalon von Emil Ph. Meyer u. Co., Taubenstraße 34, zur Ausstellung gelangen.
merer. für den Deutschen Reichs⸗ und Königl2
Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ 8 register nimmt an: die Königliche Expedition 1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.
Im Belle⸗Alliance⸗Theater findet am Mittwoch die des Zeutscheu Reichs-Anzeigers und Königlich 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen
50. Aufführung der Posse „Kyritz⸗Pyritz“ statt. Preußischen Staats⸗Anzeigers: 3. “ — Im Germania⸗Theater findet die Posse „Wünsche und 8 Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung
Träume“ vielen Beifall. — R. u. s. w. von öffentlichen Papieren.
— Im Ostend⸗Theater tritt morgen Frl. Auguste Flössel vom Carl⸗Theater in Wien, früher beliebtes Mitglied des ehemaligen hiesigen Stadt⸗Theaters, in zwei Luftspielen als Gast auf. Von Montag ab werden die Aufführungen der „Geier⸗Wally“ wieder fort⸗ gesetzt werden.
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.
Verschiedene Bekanntmachungen.
Literarische Anzeigen.
. Theater-Anzeigen.
. Familien-Nachrichten.]
“ 8
In der Rürsen- beilage. A
Steckbriefe und Untersuchungs⸗ Sachen.
[48841] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Zahntechniker Adolf Burlin, geboren am 8. Dezember 1857 zu Grodnow in Rußland, welcher sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen wiederholter Unterschlagung verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Unter⸗ suchungsgefängniß zu Alt⸗Moabit abzuliefern.
Verkehrs⸗Anstalten.
August Heinrich Korth, geboren am 26. Juli 1858 Küfer Wilhelm Euler von Großauheim aus Ver⸗ 30734, 35775, 38444, 39635, 68029, 68030, 70579, zu Cürtow, letzter gewöhnlicher Aufenthalt im gleich vom 13. Mai 1880 zustehenden Restforderung 70580, 70581, 70582, 93095, 144872 und 155997 Deutschen Reiche ebenda, 13) der Friedrich Wil⸗ wegen käuflich gelieferter Holzquantitäten mit dem über je 100 Thaler, helm Kieselbach, geboren am 15. Dezember 1858 Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zah⸗ 10) Herr Hauptsteueramts⸗Rendant Karl Her⸗ zu Cürtow, letzter gewöhnlicher Aufenthalt im lung von 44 ℳ 25 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem mann Teubner in Grimma wegen des 3 % König⸗ Deutschen Reiche ebenda, 14) der Carl Ferdinand 17. Januar 1881, eventuell seit Klagebehändigung, lich Sächsischen Staatsschuldenkassenscheins vom Schulz, geboren am 24. Juli 1858 zu Cürtow, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ Jahre 1855 Nr. 19207 über 100 Thaler, letzter gewöhnlicher Aufenthalt im Deutschen Reiche lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ 11) die Armenkasse zu Abtnaundorf wegen der ebenda, 15) der Hermann Gustav Robert Riede⸗ gericht zu Hanau, Abtheilung II., auf 3 % Königlich Sächsischen Staatsschuldenkassen⸗ 1 Buliese mann, geboren am 28. August 1858 zu Cölpin, den 13. Februar 1882, Vormittags 9 Uhr. scheine vom Jahre 1855 Nr. 4118, 14498, 14499, Berlin, den 13. Dezember 1881. Königliche Kreis Arnswalde, letzter gewöhnlicher Aufenthalt im. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser 14500 und 14501 über je 100 Thaler und der Staatsanwaltschaft I. Beschreibung: Alter Deutschen Reiche Sophienhof, Kreis Arnswalde, Auszug der Klage bekannt gemacht. Königlich Sächsischen Landrentenbriefe Litt. D. 24 Jahre, Größe 1 m 67 em, Statur untersetzt, 16) der Carl Friedrich Wilhelm Zander, Hanau, den 27. Dezember 1881. Nr. 3481 über 50 Thaler und Litt. E. Nr. 3067 Haare schwarz Stirn frei, Bart angehender schwarzer geboren am 26. April 1858 zu Friedenau, letzter Eger, über 25 Thaler, Schnurrbart, Augenbrauen schwarz, Nase gewöhnlich, gewöhnlicher Aufenthalt im Deutschen Reiche ebenda, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts III. 12) Herr Gemeindevorstand Leberecht Wilhelm Mund gewöhnlich, Zähne voll, Kinn gewöhnlich, 17) der Albrecht Georg Brening, geboren am v Hähnel in Cunnersdorf wegen der Aktie der Säch⸗ Gesicht voll, Gesichtsfarbe gesund, Sprache deutsch. 18. September 1858 zu Göhren, letzter gewöhnlicher [48893] sischen Creditbank in Dresden in Liquid. Nr. 3134 11.“ “ Aufenthalt im Deutschen Reiche ebenda, 18) der über 300 ℳ.
Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Carl Ludwig Alf, geboren am 19. Februar 1858 Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, Schuhmacher und Kellner Carl Hietzig, am 19. Mai zu Hagelfelde, letzter gewöhnlicher Aufenthalt im spätestens in dem auf 1855 zu Ortrand, Königreich Sachsen, geboren, zu⸗ Deutjchen Reiche ebenda, 19) der Friedrich Wilhelm den 13. Dezember 1882, letzt in Hanau, Französische Allee 19, wohnhaft ge⸗ Stach, geboren am 28. September 1858 zu Hoch⸗ “ Vormittags 10 Uhr, wesen, welcher sich verborgen hält, ist die Unter⸗ zeit, letzter gewöhnlicher Aufenthalt im Deutschen vor dem unterzeichneten Gerlchte — Landhausstraße suchungshaft wegen Betruges verhängt. Es wird Reiche ebenda, 20) der Franz Albert Will, geboren Nr. 12, III. Zimmer Nr. 7 — anberaumten Auf⸗ ersucht, denselben zu verhaften und in das Unter⸗ am 17. Juni 1858 zu Kleinsilber, letzter gewöhn⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die suchungsgefängniß zu Berlin, Alt⸗Moabit 11/12, licher Aufenthalt im Deutschen Reiche ebenda, 21) der Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ abzuliefern. Berlin, den 15. Dezember 1881. Kö⸗ August Friedrich Ferdinand Röske, geboren erklärung der Urkunden erfolgen wird. nigliche Staatsanwaltschaft bei dem Landgerichte IJ. am 27. August 1858 zu Marienwalde, letzter ge⸗ Dresden, den 23. Dezember 1881. Beschreibung: Alter 26 Jahre, Größe 1 in 70 cm, wöhnlicher Aufenthalt im Deutschen Reiche ebenda, Königliches Amtsgericht, Abtheilung Ib. Statur schlank, Haare schwarz, Stirn frei, Bart 22) der Friedrich Wilhelm Hein, geboren am b Francke. fehlt, Augenbrauen schwarz, Augen schwarz, Nase 18. November 1858 zu Mienken, letzter gewöhnlicher “ gewöhnlich, Mund gewöhnlich, Zähne, vorn fehlt
b 8188 n le⸗ Ausenthalt im Deutschen Reiche ebenda, 23) der oben ein Zahn, Kinn gewöhnlich, Gesicht länglich, Carl August Drevs, geboren am 11. September mager, Gesichtsfarbe blaß, Sprache deutsch.
1858 zu Mübenfelde, 1ege gewöhnlicher Aufenthalt “ „ im Deutschen Reiche ebenda, 24) der Gustav Julius Bekanntmachung. Der Seidenweber August Paul Theuerkauf, geboren am 25. Mai Riedel aus Lampersdorf, Kreis Frankenstein, geboren am 12. August 1854, dessen Aufenthalt unbekannt
1858 zu Neuwedell, letzter gewöhnlicher Auf⸗ 9 thalt unbek⸗ enthalt im Deutschen Reiche ebenda, 25) der ist und welchem zur Last gelegt wird, im Monat Christian Hermann Friedrich Ebert, geboren Dezember d. J. während er beim Schiffer G. Otten am 20. April 1858 zu Rohrbeck, letzter gewöhnlicher zu Rechtenfleth, als Knecht diente, von dem Gast. Aufenthalt im Deutschen Reiche ebenda, 26) der wirth Claus Hilcke zu Rechtenfleth für 8 ℳ Waaren Wilhelm Friedrich Oelke, geboren am 29. Mai unter dem Vorgeben erhalten, daß seine Mutter, 1858 zu Steinberg, letzter gewöhnlicher Aufenthalt deren Adresse er dem Hilcke aufgegeben, ihm den im Deutschen Reiche Vorwerk Schönfeld, 27) der Werth ersetzen werde. Ein an die Adresse der an⸗ geblichen Mutter abgesandter Brief ist als unbe⸗
Carl Friedrich Oelke, geboren am 29. Mai 1858 stellbar zurückgekommen — Vergehen gegen §. 263
zu Steinberg, letzter gewöhnlicher Aufenthalt im — 8 Deutschen Reiche Vorwerk Schönfeld,
des Strafgesetzbuchs, wird auf Anordnung des der Gustav August Dittmer, geboren am Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf Montag, Juni 1858 zu Zatten, letzter gewöhnlicher den 30. Jannar 1882, Morgens 10 Uhr, vor Aufenthalt im Deutschen Reiche ebenda, das Königliche Schöffengericht hierselbst, zur Haupt⸗ 29) der Friedrich Wilhelm August Hoffmann, verhandlung geladen. Auch bei unentschuldigtem geboren am 26. August 1858 zu Zaegensdorf, letzter Ausbleiben wird zur Hauptverhandlung geschritten
werden. Hagen den 24. Dezember 1881.
8“
Am 29. d. M. fand, wie das „Centralbl. der Bauverwaltung“ mittheilt, im Beisein des Ministers der öffentlichen Arbeiten auf der geschlossen haben, während 16 ausschieden, sodaß die Gesammtzahl Berliner Stadtbahn die erste Probefahrt statt, an der sich der ordentlichen Mitglieder 296 beträgt. Präsident der Gesellschaft mehrere Mitglieder des Ministeriums der öffentlichen Arbeiten, der ist der Minister⸗Präsident Graf von Bassewitz, Vizepräsident: Königlichen Eisenbahn⸗Direktion in Berlin und der Stadtbahn⸗Direktion Staats⸗Rath Dr. Wetzell, erster Sekretär: Archiv⸗Rath Dr. betheiligten. Der als Normalzug zusammengesetzte, aus Tender⸗ Wigger, zweiter ekretär: Archivar Dr. Fr. Schildt. lokomotive, 1 Wagen dritter, 1 Wagen zweiter und 1 Schlußwagen Die wissenschaftlichen Arbeiten des Vereins nahmen, dem erstatteten dritter Klasse bestehende Zug nahm seinen Ausgang vom Potsdamer Bericht zufolge, erfreulichen Fortgang, und das Erscheinen des neuen Bahnhof, fuhr über Tempelhof zum Schlesischen Bahnhof, von da Bandes des ÜUrkundenbuchs konnte in baldige Aussicht gestellt werden. auf den Lokalgeleisen der Berliner Stadtbahn bis zur Station West⸗ Mit den Vorbereitungen zur Ueberführung der Alterthümersammlung end (bei Charlottenburg) und dann zurück bis zur Station Friedrich⸗ des Vereins in das Großherzogliche Museum erklärte sich die Ver⸗ straße. Durch zwei seitlich am Zuge angebrachte Schilder war der⸗ sammlung einverstanden. Sammlung und Bibliothek sind durch Ge⸗ selbe als „»Südringzug“ für die Strecke „Potsd. Bhf. — Schles. schenke und Zuwendungen in fortdauerndem Zunehmen. Bhf. — CC“ Pberdem trug 8 Lokomotive 88 S8 sch ften 14“ n “ Pr r Icgetcgt 1““ da . w111““ h buchhandlung eag Landwirthschaft, Gartenbau und Forstwesen. 1882. Feebinand Enke sn Stuttgar Monatlich 8 Heft von 1 arg „Die Geleise der Stadtbahn, sowohl die Lokal⸗ wie die Ertern. — Iuhalt: Originalartikel: 1S egsetcschfdl,c6 dengtah Hegen 8 Abbildungen Preis des Heftes 1 ℳ — Die großartigen geleise, sind gegenwärtig vollständig fertig gestreckt, und die zunächst ih 1“ “ und Formbildung reiner Leistungen der Neuzeit auf allen naturwissenschaftlichen Gebicken zu benutzenden Geleise für den Lokalverkehr sind nur durch die Ge⸗ far d G scbi 88 8 1114“ haben in der ganzen gebildeten Welt mehr und mehr das Interesse rüste zur Aufstellung der beiden großen Bahnhofshallen an den förs⸗ eBen 8— Mischicht⸗ 11“ für diese Wissenschaft erweckt, nicht Jedermann aber I Stationen Alexanderplatz und Friedrichstraße theilweise noch gesperrt. ig ar. F. . 6 the Anehc Versammlung deutscher glücklich, die dazu nöthige, meist kostspielige Literatur auch Die Fertigstellung beider Hallen wird, indessen nur noch kurze Zeit Gesserealet 8g Z“ Kef.: Prof. Dr. Schwappach. 1“ nur eines Zweiges der Naturwissenschaften erwerben u in Anspruch nehmen, so daß die Eröffnung des Lokal⸗ Mei L.“ Diere gef F L1“ 88 ö können, oder es fehlt doch zum Lesen umfangreicher 6 verkehrs in wenigen Wochen zu erwarten steht. Ein bestimm⸗ Straßbaer 1881 8 1g forstliche Ausstellung zu gelehrter Werke die Zeit und das Verständniß. Die obengenannte ter Termin hierfür läßt sich augenblicklich zwar noch nicht raß “ ft. EEEEE11“ oberfränkischer Verlagsfirma hat es nun unternommen unter Redaktion 88 Dr. angeben, weil der Fortgang der Arbeiten selbstredend in erster Linie Forf LE“ 8 11 . ußgesetgebung. — Neber g Georg Krebs ein periodisch erscheinendes Sammelwerk zur Ausbrei⸗ von der Fortdauer einer günstigen Witterung abhängig ist. Man Huffors ung der Hait 88 “ ( f Literarische Berichte tung naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Forschungen für weitere kann aber schon heute mit Bestimmtheit übersehen, daß der für die Se 8 f 8 8n 8“ Versuchsmesens Oesterreichs
Kreise herauszugeben. Das bereits vorliegende Januarheft enthält Eröffnunge in Aussicht genemmene Zeitpunkt — Ende Januar oder 1“ R. th und Leit des forftie beog figeeseeas zweckentsprechende Aufsätze in gemeinverständlicher Form. Aus dem Anfang Februar 1882 — wird innegehalten werden können. Nach Bfenie Sde b 1 “ öveses, Friedri reichen, sich über alle Gebiete der Naturwissenschaften verbreitenden dem gegenwärtigen Stande der Arbeiten würde sich nöthigenfalls G el 8 Nir e 8- 8— dwone Feiedrich Inhalt des Hefts heben wir besonders hervor: Das Erd⸗ wohl noch ein früherer Termin erreichen lassen; im vorliegenden Sehchngc. 1 r. 7 8 d ehant e dfagfe Eine Kriti un beben von Cafamicciola von Prof. von Lasaulr, Die künst⸗ Falle ist es aber von besonderer Wichtigkeit, daß dem Bettungs⸗ 1n 1 1n Irthscheftliche Anban densborf G “ liche Eisbahn auf der Frankfurter Patent⸗ und Musterschutz⸗ körper der Bahn reichliche Zeit gelassen wird, um sich gehörig zu frr ch 8 üchaft We⸗ ings, Hchm oore üttelf die eamd Ausstellung, von Dr. Krebs⸗ Die Schutzfärbung der Thiere von setzen und zu festigen, damit die Unterhaltungsarbeiten an C 58 Nrages,Svoneg dih Wenng8. Föntich g pretischen Hörsscesg Dr. Knauer Künstlicher Indigo von Dr Petersen Fremde Einschlüsse leisen in der ersten Zeit nac der Betriebseröffnung auf das geringste Herc 66 2-. 66 Förscht. .“ Töe egfeph Araftven Fenken in Hüͤbnereiern, von Prof Landois. Außerdem enthalt jedes Heft Maß beschränkt und allen Betriebsstörungen, die durch Reparaturen berg⸗ sg 8 Fosschunggenauf Fen aeh 8 eine Uebersicht der Fortschritte auf allen naturwissenschaftlichen Ge⸗ oder Stopfarbeiten entstehen könnten, vorgebeugt wird. Diese Kon⸗ Herhn gege Pnd G 5 hieh Presefsr 5 ö tal bieten, eine literarische Rundschau, ein Feuilleton mit interessanten solidirung der Oberbaubettung wird durch den um Mitte Januar 18810— Gerdfs 8 8n Küngesorstdensgh, erche de neuen Mittheilungen sowie einige kleinere jedoch nicht minder wich⸗ beginnenden und bis zur Eröffnung fortzusetzenden Probebetrieb, bei Ein b 18 Fum. brd husengebalt. vn 5 Themdent tige Rubriken. Als Mitarbeiter werden die ersten naturwissenschaft⸗ welchem die Züge in der füͤr den späteren Betrieb festgestellten Weise Bod 82 lt des 8 8 he⸗ Rei 18 Lea. 5 veFnr 1 lichen Schriftsteller genannt. Die Ausstattung, sowohl was Abbil⸗ fahrplanmäßig und mit vollem Personal fahren, noch wesentlich ge⸗ k Se 8 d b ischin Fenr eforstliche Pe den G de n ens dungen wie Druck und Papier betrifft ist elegant und der Preis so fördert, und den Zug⸗ und Lokomotivbeamten wird hierbei gleichzeitig 8* Best desb 89 v 18 Mestliche ü In ras u8r Fn. niedrig, daß der neuen Monatschrift ein weiter Leserkreis gesichert ist Gelegenheit gegeben, sich in die neuen und eigenartigen Verhältnisse der Bestande 8 zung. — Vierte Liste der Beiträge für das dem 8 8 8 des Stadtbahnbetriebes vorher gründlich einzuarbeiten Fpoorstdirektor Dr. Burckhardt zu errichtende Denkmal.
— Das vor einiger Zeit von einem Wiesbadner Antiquar in
Frankfurt a. M. aufgefundene, angeblich Dürersche Gemälde
Verhandlungen des Vereins zur Beförderung 1 1 ge⸗ 1 d des Gewerbfleißes 1881. Redacteur: Dr. Hermann Wed⸗ „Die Verspottung Christi“, dessen Echtheit mehrfach bezweifelt wurde,
ist von dem Königlichen Galerie⸗Direktor Professor Dr. Julius
ding. Berlin. Verlag von Leonhard Simion. X. Heft (Dezember). — 1 — ichen ie — Abhandlungen: C. Vermischte Abhandlungen. Die Denaturirung des Fhner in Dresden für eine Originalarbeit Albrecht Dürers erklärt .
worden.
———y—y——õ—
Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften.
Forstwissenschaftliches Centralblatt. (Früher: Mo⸗ natsschrift für Forst⸗ und Jagdwesen.) Unter Mitwirkung fämmt⸗ licher Professoren der Forstwissenschaft an der Universität München und zahlreicher anderer Fachleute aus Wissenschaft und Praxis her⸗ ausgegeben von Dr. Franz Baur, o. ö. Professor der Forstwissenschaft an der Universität München. Vierter Jahrgang, Heft 1. (Der ganzen Reihe XXVI. Jahrgang). Berlin. Verlag von Paul Parey, Verlags⸗
Im Namen Seiner Majestät des Königs von Bayern! Ausfertigung. Oeffentliche Zustellung.
Auf Anstehen von Karl Ludwig wird nach er⸗ wirkter richterlicher Bewilligung in Gemäßheit des Art. 17 des Gesetzes vom 23. Februar 1879 zur Ausführung der Reichs⸗Civilprozeßordnung und Kon⸗ kursordnung
dem ausweislich bürgermeisteramtlicher Bescheini⸗ gung dermalen, unbekannt wo, abwesenden
Karl Bauer, Bäcker, früher in Höheinöd wohn⸗ haft echesegh Nachstehendes andurch öffentlich zu⸗ gestellt.
8 — —,——; ————
Versteigerungsanzeige. 148830 4 Dem früher in Höheinöd wohnhaft gewesenen, Zwangsversteigerungs⸗Patent. 8 jetzt, unbekannt wo, abwesenden Bäcker Karl Bauer Die im Grundbuche von Limburg Band III. wird andurch bekannt gegeben, daß, da er der ihm Blatt 87 auf den Namen der Wittwe Schlosser jüngst öffentlich zugestellten Aufforderung zur Zah⸗ Andreas Müller, Caroline, geb. Hermanni, welche lung des fälligen Theils des Kaufpreises für das die Gütergemeinschaft mit ihren Kindern von ihm zufolge Urkunde des Kgl. Notärs Linder in a. Johann Wilhelm, b. Anna Caroline, c. Hein⸗ Zweibrücken vom 11. April 1881 von dem Unter⸗ rich Carl, d. Marie Auguste, e. Auguste zeichneten erkaufte, im Orte Wallhalben gelegene fortsetzt, eingetragenen Grundstücke: Wohnhaus mit Zubehör keine Folge gegeben hat, Flur c. Nr. 1602/698 Hofraum mit Wohnhaus diese Liegenschaft nunmehr Dienstag, den 17. Ja⸗ der Stadtgemeinde Limburg, nnar 1888, Mittags 2 Uhr, zu Wallhalben in insgesammt vermessen zur Größe von 1 Ar 79 Qu⸗⸗ der Wirthschaft von Löhr durch den genannten Notär Meter, sollen im Wege der Zwangsvollstreckung auf wegen Nichtbezahlung des Erwerbspreises öffentlich Antrag eines Gläubigers am 28) wieder versteigert wird. 1. März 1882, Vormittags 10 Uhr, Oberanerbach, 21. Dezember 1881. am hiesigen vmtsgericht versteigert werden. gez. Karl Ludwig. Der Reinertrag sämmtlicher Grundstücke, nach „für richtige Ausfertigung: welchem dieselben zur Grundsteuer veranlagt worden, Zweibrücken, den 28. Dezember 1881 beträgt Nichts, der für die Gebäudesteuer ermittelte Der Kal. Amtsgerichtsschreiber Nutzungswerth der aufstehenden Gebäulichkeiten Weivt. 880 ℳ
— 2 — —
Berlin, 31. Dezember 1881.
gewöhnlicher Aufenthalt im Deutschen Reiche
Spiritus durch Vermischung mit Holzgeist. Von Professor A. W. of⸗ — Man schreibt aus Athen, vom 18. Dezember: Der Bankier
mann, Dr. G. Kraemer und Dr. L. Loewenherz. — Kleinere Mit⸗ theilungen: Explosion eines Lackirofens.
Andreas Syngros hat dem König Georg von Griechenland an⸗
gezeigt, daß er zu den vor einigen Monaten übergebenen 100 000 Fres.
für die Errichtung eines archäologischen Nationalmuseums in Olympia zur Bergung und Aufstellung der von der deutschen Regierung ausgegrabenen Alterthümer noch fernere 100 000 Fres. spende, um den Bau sofort beginnen zu können.
— Die Norddeutsche Buchdruckerei und Verlags⸗ anstalt hat ebenfalls einen Wandkalender für 1882 angefertigt, der in seinem vielfarbigen sauberen Druck ein rühmliches Zeugniß für die Leistungsfähigkeit dieser Offizin ablgcet. —
8 b
Gewerbe und Handel.
Die rumänische Regierung hat beschlossen, jede Einfuhr ..“ aus Rußland vom 1. Januar 1882 ab zu ver⸗ ieten.
— Mit dem vorliegenden Heft für Dezember 1881 schließt die „Gewerbehalle, Organ für den Fortschritt in allen Zweigen der Kunstindustrie⸗ (unter Mitwirkung bewährter Fachmänner redigirt von Ludwig Eisenlohr und Carl Weigle, Architekten. Stuttgart, Verlag von J. Engelhorn. Preis 1 ℳ 50 ₰ für die Lieferung) ihren 19. Jahrgang. Wie ein Rückblick auf die in dem vollendeten Bande veröffentlichten Musterblätter beweist, hat sich auch die neue Redaktion mit Erfolg angelegen sein lassen, ein umfassendes Bild des kunstgewerblichen Schaffens in Deutschland und dem Auslande und damit zugleich eine Fundgrube von trefflichen Vorbildern zur direkten Rachahmung sowie eine Fülle von Ornamenten und Motiven als Anregung für eigenes Schaffen bieten. Daß die heimische Kunstindustrie stets in erster Linie berücksichtigt wurde, verdient besondere Anerkennung. Ohnehin darf dieselbe ja jetzt, nachdem sie die anfängliche Zaghaftigkeit überwunden, getrost den Wettkampf mit dem Auslande aufnehmen, von dem sie zwar hier und da durch Prunk, Kostbarkeit des Materials und modische Origi⸗ nalitätssucht, aber an edlem Geschmack gewiß nicht mehr übertrosfen wird. Davon legt auch das letzte bef des abgelaufenen Jahrgangs Zeugniß ab, welches u. a. ein stylvolles Wohnzimmer im Menaissance⸗ geschmack, entworfen von Otto Fritzsche in München, aus⸗ geführt von F. W. Borck's Nachfolger in Mannheim, und ein reich ornamentirtes gußeisernes Geländer, entworfen vom Architekten C. Beck in Stuttgart, ausgeführt im Königlich württem⸗ bergischen Hüttenwerk Wasseralfingen (von der württembergischen Landes⸗ Gewerbeausstellung) aufweist. Von älteren Arbeiten sind namentlich die in Farbendruck⸗ mitgetheilten ornamentalen Motive aus der Wil⸗ helmsburg zu Schmalkalden (deutsche Renaissance), zwei Bronzeleuchter und ein Reliquienschrein mit Glasemail (italienische Arbeiten des 14. und 16. Jahrhunderts) aus dem South⸗Kensington⸗Museum und dekorative Wandmalereien aus dem Schlosse zu Blois hervorzuheben.
— Aus dem Geschäftsbericht des Coͤln⸗Müsener Bergwerks⸗ Aktien⸗Ve reins entnehmen wir, daß im Jahre 1880/81 an Bleierzen 650 950 kg gegen 709 150 kg und an Zinkdlende 2 591 000 kg gegen 2 453 200 kg gewonnen wurden; es stellten sich jene 9,5 % und dfefe 53,5 % niedriger im Verkaufépreise als im Vorsahr. Die Eisen⸗ steingewinnung betrug auf der Grube Stahlberg 3652 t und auf den Gruben in Oberhessen 5760 t gegen 6166 t des Vorjahres. Die Kokesproduktion belief sich auf 19 569 t. Während des 1 Geschäftsjahres war, wie auch im Jahre vorher, nur v11ö115 “
den Dardanellen 1. des Schiffes haben sofort begonnen.
Von dem Sr. Königlichen Hoheit dem Erbgroß⸗ herzog von Sachsen⸗Weimar ist dem Berliner Kunstgewerbe⸗Museum als interessantes Geschenk eine an⸗ sehnliche Kollektion glasirter Thonwaaren überwiesen wor⸗ den, wie sie seit Kurzem aus den neuerdings mehrfach erwähnten Töpferwerkstätten zu Bürgel bei Jena hervorgehen und bereits auf der im letzten Sommer in Halle veranstalteten Gewerbe⸗ und Industrie⸗Ausstellung der sächsisch⸗thüringischen Länder nicht blos allgemeine Beachtung, sondern auch einen außerordentlich regen Absatz fanden. An einer in dem genannten Orte von Generation zu Generation vererbten Betrieb anknüpfend, hat man unter künstle⸗ rischem Beirath des weimarischen Brhbemer⸗ Kugel den Versuch gemacht, durch Vorführung guter Muster und Vorlagen sowie durch Einrichtung eines entsprechenden kunstgewerblichen Fachunterrichts, eine Verfeinerung der bis dahin in altgewohnter Weise hergestellten gewöhnlichen Gebrauchswaare und ihrer primitiven Verzierung mit farbigen Glasuren und aufgemaltem kunstlosem Ornament zu er⸗ zielen. Die im Kunstgewerbe⸗Museum ausgestellten Arbeiten, zu⸗ meist Krüge und Kannen von verschiedenartiger Gestalt und bald zierlichen, bald höchst stattlichen Dimensionen, sind ein deutlicher Beweis dessen, was auf diesem Wege bisher erreicht wor⸗ den ist, während der neuerdings auf Staatskosten erfelgte Bau eines neuen, den Bürgeler Töpfern zum Gebrauch überwiesenen Brenn⸗ ofens, der die bisherigen mangelhaften Oefen zu ersetzen bestimmt ist, eine noch weitere Vervollkommnung der frisch aufstrebenden In⸗ dustrie in Aussicht stellt. Was der Mehrzahl ihrer Erzeugnisse neben den meist an klassische Vorbilder sich anlehnenden, bisweilen aber auch derberen und kräftigeren und deshalb keineswegs minder an⸗ sprechenden Formen, deren Kreis übrigens noch einer erheblichen Er⸗ weiterung fähig ist, ihr eigenartiges Gepräge verleiht, ist vor allem der farbige Reiz der Glasuren, die bald ein tiefes Olivengrün von großer Reinheit des Tons, bald ein lichtes, klares Hellgrün oder ein dunkleres Blaugrün, bald wieder helles und tieferes Blau und die verschiedensten Nüancen von Braun und Gelb sowie verschiedene ausammenstellungen mehrerer dieser Töne aufweisen. Als ansprechendste weitere Verzierung gesellt sich hierzu gelegentlich ein eingeritztes einfaches Linienornament, während plastischer Zierrath mit vollem Recht nur sehr syarsame Verwendung gefunden hat. In den meisten der ausgestellten Stücke ist die Rücksicht auf praäktische Benutzbarkeit in erster Linie fest⸗ gehalten, zugleich aber auch eine dekorative Wirkung erzielt, die im Verein mit den überraschend wohlfeilen Preisen hinreichend die Be⸗ liebtheit erklärt, denen sich diese Arbeiten seit ihrem ersten Bekannt⸗ werden erfreuten.
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Konstantinopel, 30. Dezember. (W. T. B.) Der russische Dampfer „Petersburg' ist, von Shanghai kommend, gestern in Die Arbeiten zur Wiederflottmachung
T“ 1u“ 8 ö1“ v111“
St. Petersburg, 30. Dezember. (W. T. B.) Der „Re⸗ Eruase. Aazelser; meldet: Der Tumult in Warschau setzte ch am N. d. M, bis spät Abends fort. Am 28. und 29. d. M. war die Stadt ruhig. In den Vorstädten wurden Versuche gemacht, die Schänken von jüdischen Besitzern zu plündern, jedoch in olge der
getroffenen Maßregeln ohne Erfolg. Die Truppen brauchten von
Neue deutsche Jagd⸗Zeitung. Prüfungs⸗Clubs für Dachs⸗ und Hühnerhunde in Berlin. II. Revier Jagen 14. — Inhalt: In der Neujahrsnacht. — Ueber Jagdgewehre
(Schluß). — Der Herr Baron ( ortsetzung). — Die Cervusart⸗n
und die ehnen verwandten Jagdthiere (Fortsetzung). — Tigerjagden
im Himalaya. — Jagd auf wilde Gänse. — Das Moorschneehuhn 8 (Lagopus albus) und seine Acclimatisirung (Fortsetzung). — Aus den Memoixen des Hasen Löffelmann. — Prüfungs⸗Club für Dachs⸗ und Hühnerhunde in Berlin. — Vogelmord in Oesterreich⸗Tirol. — Fischen und Angeln. — Jagdtasche. — Insertionsermäßigung für
unsere Abonnenten. — Anzeigen.
Deutsche Bauzeitung, Verkündigungsblatt des Verban⸗ des deutscher Architekten⸗ und Ingenieurvereine, Redacteure K. E. O. Fritsch und F. W. Büsing, XV. Jahrgang. Ueber die Hochwassergefahren der Weser bei Bremen. (Schluß). — Ueber eisernen Lang⸗ und Querschwellen⸗Oberbau. — Bau⸗Chronik. — Vermischtes: Veröffentlichung der Gutachten der Kgl. Akademie des Bauwesens. — Die Kommission für die Angelegenheiten des Reichs⸗ tagshauses, die Frage der in Straßen mit einer ideellen Fluchtlinie zulässigen Gehäudehöhe. — Vom Brande des Ringtheaters in Wien. — Aus dem Jahresberichte pro 1880/81 der „Institution of Civil
18
Engineers“ in London. — Zur Herstellung eines Tunnels zwischen
Fangreic und England. — Der Centralverein zum Ausbau der Wasserstraßen in Oesterreich. — Neuer selbstregulirender Kaminhut. — Konkurrenzen. — Aus der Fachliteratur. — Personalnachrichten. — Brief⸗ und Fragekasten.
Deutsche Töpfer⸗ und 3 egber⸗Zeltung. von A. Türrschmiedt. Redigirt von Friedr. Hoffmann. Ziegler⸗ und Kalkbrenner⸗Vereins. Berlin. XII. Jahrgang. Nr. 53. — Zücgasr. Ueber Mundstücke für Ziegelmaschinen und deren Anfertigung. — Kurze Notiz über einige französische Cemente. — Ueber das
Waschen der Mineralien. — Patentbericht. — Brief⸗ und Frage⸗ 8 8
kasten. — Vermischtes. — Anzeigen.
Die Orgel⸗ und Pianobau⸗Zeitung. Wochenschrift für 5
die Gesammtinteressen der Verfertiger und Spieler aller Tasten⸗
instrumente. Offizielles Organ des
halt: Zeitung: Zum Sylvester. — Orgelbau⸗Nachrichten. kungen zu der Disposition aus Nr. 49. — Verschiedenes. Aus dem Tagebuche eines Orgeltouristen. Von C. Lind. Auszüge aus Handels⸗ kammerberichten. Parit ꝛc. Veränderungen der dentschen Eisen⸗ bahnen für 1882. — Patent⸗Nachrichten. — Marktbericht. — Brief⸗ kasten. — Anzeigen. — (Fortsetzung.)
Offizielles Organ des [48840]
den Schuhmacher Casimir Trefzger, ohne festen Wohnsitz, geb. zu Wehr in Baden, am 21. April 1826,
wegen Beleidigung des Fürsten Reichskanzlers, hat die Strafkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen in der Sitzung vom 19. November 1881 für Recht erkannt:
Nr. 105. — Inhalt:
Begründet Organ des
ereines Deutscher Pianofabri⸗ kanten und Händler. Begründet von Dr. M. Reiter. Nr. 33. — In⸗
Bemer⸗ gewöhnlicher
ebenda, 5) der Mar Lilienthal, geboren am 10. Februar 1858 zu Arnswalde, letzter gewöhnlicher Aufenthalt im Deutschen Reiche ebenda, 6) der Her⸗ mann Außuft Riese allas Rehwinkel, geboren am 25. Fe
licher Aufenthalt im Deutschen Reiche ebenda, 7)
Feuilleton: Die Musik und ihr Schicksal. * der August Julius Schulz, geboren am 6. dn
riedrich 13. Mai licher b 9) der Carl Ludwig Wilhelm Nennemann, ge⸗ boren am 29. November 1858 zu Buchholz, letzter gewöhnlicher t ebenda, 10) der Gustav Albert Faust, geboren am 30. Januar 1858 zu Marienhof, Kreit Arnswalde, letzter gewöhnlicher Aufenthalt im Deutschen Reiche Sg 11) der Michael Friedrich Stange, am 15. Aufen im Deutschen Reiche ebenda,
Behr,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
In der Strafsache gegen
Der Angeklagte wird für schuldig erklärt, am 18. September 1881 zu Brunnstatt ꝛc. und Seine Durchlaucht den Fürsten Bismarck wört⸗ lich und öffentlich beleidigt zu haben und des⸗ halb zu einer Gesammt⸗Gefängnißstrafe von 8 Monaten, schreibe acht Monaten, sowie in die Kosten des Verfahrens verurtheilt. Zugleich wird Seiner Durchlaucht dem Fürsten Bismarck die Befugniß zugesprochen, einen Auszug dieses Urtheils innerhalb 6 Wochen nach beschrittener Rechtskraft auf Kosten des Angeklagten einmal im Reichs⸗Anzeiger veröffentlichen zu lassen. Der Landgerichts⸗Sekretär: Gielsdorf.
Oeffentliche Vorladung. 1) Der Schlosser Friedrich Wilhelm Blödow, geboren am 8. Juni 1857 zu Kleinsilber, Kreis Arnswalde wöhnlicher Aufenthalt im Deutschen Reiche ebenda, 2) der Knecht Carl Friedrich Wilhelm Salzwedell, eboren am 15. Juli 1857 zu Kleinsilber, Kreis Arnswalde, letzter gewöhnlicher An vre im Deut⸗ schen Reiche ebenda, 2 Wobig, geboren am 24. August 1857 zu Reetz, letzter gewöhnlicher Aufenthalt im Deutschen Reiche ebenda, 4) der Paul Gustav Adolf Krahn, geboren
letzter ge⸗
3) der Knecht Carl Hermann
13. Januar 1858 zu Arnswalde,
letzter Aufenthalt im Deutschen
Reiche
bruar 1858 zu Arnswalde, letzter gewöhn⸗
1858 zu Arnswalde, letzter gewöhnlicher Aufenthalt
Deutschen Reiche ebenda, 8) der rl Wilhelm Oesterreich, geboren am 1858 u Berkenbrügge, letzter gewöhn⸗ Aufenthalt im Deutschen Reiche ebenda,
Aufenthalt im Deutschen Reiche
eboren Cranzin, letzter gewöhnlicher 12) der
uli 1858 zu
ebenda, 30) der Friedrich Wilhelm Boetzer, ge⸗ boren am 18. März 1858 zu Marzelle, Kreis Arns⸗ walde, letzter gewöhnlicher Aufenthalt im Deutschen Reiche unbekannt, 31) der Bau⸗Volontair Paul Below, geboren am 17. Juni 1856 zu Landsberg a. W., letzter gewöhnlicher Auf⸗ enthalt im Deutschen Reiche unbekannt, werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß entweder das Bundesgebiet verlassen zu haben, oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außer⸗ halb des Bundesgebiets aufzuhalten. Vergehen gegen §K. 140 Nr. 1 Str. G. B. — Dieselben werden auf den 17. Februar 1882, Mittags 12 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Landsberg a. W. zur Feipeaseneenebhn geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach §. 472 der Straf⸗ prozeßordnung von den Herren Civil⸗Vorsitzenden der Ersatz⸗Kommissionen zu Arnswalde und Lands⸗ berg a. W. über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärungen verurcheilt wer⸗ den. Landsberg a. W., den 30. September 1881. Königliche Staatsanwaltschaft.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen n. dergl. 8
148837] Oeffentliche Zustellung.
Die separirte Besitzer Welke, Ottile, geb. Wieden⸗ höft, zu Kl. Wisniewke, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Meibauer in Konitz, klagt gegen ihren früheren Ehemann, den Besitzer Ruadol Welke aus Petznik, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Aus⸗ einandersetzung bezüglich des gütergemeinschaftlichen Vermogens mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 15001,35 ℳ nebst 5 % Zinsen seit der Rechtskraft des Ehescheidungsurtheils, dem 23. Dezember 1880, zu verurtheilen, ihm auch die Prozeßkosten aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer das Königlichen Landgerichts zu Konitz auf
den 9. März 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, elnen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Konitz, den 29. Dezember 1881.
Sieber, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
148888]1 Oeffentliche Zustellung.
Der Holzhändler Hallus Fillweber zu Cronach, vertreten durch den Rechtsanwalt Manns zu Hanau, klagt gegen den Jos. Raab, früher zu Großauheim,
Anufgebot. 1
Die nachbenannten Antragsteller haben wegen der bei eines jeden Namen nachverzeichneten Werth⸗ papiere das Aufgebot beantragt:
1) Herr Kirchschullehrer Karl Wilhelm Renker in Roda wegen der 3 % Königl. Sächs. Staats⸗ schuldenkassenscheine vom Jahre 1855 Nr. 6428, 6429 und 6430 über je 100 Thaler,
2) Frau Johanne Mathilde, verehel. Fließbach, geb. Barth, in Gersdorf wegen der Königl. Sächs. Landrentenbriefe Litt. B. Nr. 3649 über 500 Thaler und Litt. C. Nr. 5134 über 100 Thaler,
3) die Gemeinde Göppersdorf wegen der Königl. Sächs. Landrentenbriefe Litt. B. Nr. 16694, 16695 über je 500 Thaler und Litt. C. Nr. 23993, 23994 und 23995 über je 100 Thaler,
4) Herr Restaurateur Friedrich Hermann Winkler in Leipzig wegen des vom Sächs. Staat zur Zah⸗ lung übernommenen 4 % Schuldscheins der Anleihe der vormaligen Leixzig⸗Dresdener Eisenbahn⸗Com⸗ pagnie vom 1. Dezember 1860 Nr. 15291 über 100 Thaler,
5) Herr Landwirth Johann Ernst Mürbe in Rosenhain wegen des 5 % Königl. Sächs. Staats schuldenkassenscheins vom Jahre 1867 Ser. II. Nr.
[48863]
'17704 über 100 Thaler,
6) Herr Johann Gottlob 65 in Leip⸗ zig wegen der nicht abgestempelten Aktie der vor⸗ maligen Löbau⸗Zittauer Eisenbahngesellschaft Litt. A. Nr. 7007 über 100 Thaler,
7) Herr Kirchschullehrer Gotthold Theodor Hientzsch in Deutschbora wegen des 4 % Königlich Sächsischen Staatsschuldenkassenscheins vom 2. Ja⸗ nuar 1855 Serie II. Nr. 44799 über 100 Thaler,
8) Herr Kaufmann Friedrich Paul Arthur von Rohrscheidt in Dresden wegen des Königlich Sächs. Landrentenbriefs Litt. E. Nr. 3429 über 25 Thaler und des Landeskulturrentenscheins Ser. I. Nr. 336. über 500 Thaler,
9) Fräulein Henriette Ernestine Kranße und Frau Louise, gesch. Berndt, geb. Reichel, Beide in Dres⸗ den, wegen der Königl. Sächs. Landrentenbriefe Litt. B. Nr. 6889, 7015, 8931, 12 364 und 19 816 über je 500 Thaler, Litt. C. Nr. 2480, 4661, 6400, 7680, 7700, 7906, 8884, 11983, 19073, 19462,
2706, 22811 und 22812 über je 100 Thaler, Litt. P. Nr. 1388, 6657 und 8234 über je 50 Thaler; der 3 % Steuerkreditkassenscheine vom Jahre 1830 Litt. Bbb. Nr. 351 und 2383 über je 500 Thaler, Litt. Cec. Nr. 1299, 4844 und 5776 über je 200 Thaler, Litt. D dd. Nr. 1674, 2556 und 8161 über je 100 Thaler, Litt. Eee. Nr. 2668 und 2733 über je 50 Thaler, Litt. F ff. Nr. 216 und 287 über je 25 Thaler; des 4 % Königl. Sächsischen Staats⸗ schuldenkassenscheins vom Jahre 1847 Nr. 11995 icher 500 Thaler und der 4 % Königl. Sächsischen Staatsschuldenkassenscheine der vereinigten Anleihen
jetzt unbekannten — aus selbstschuld⸗ nerischer Bürgschaft für eine dem Kläger gegen den
—
von den 1852/68 Ser. I. Nr. 2023, 7635 und 23577 über le 500 Thaler und Ser. II. Nr. 290,
8
Die von den Bietern auf Verlangen zu hinter⸗ legende Bietungskaution beträgt 2200 ℳ
Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift der Grundbuchtsͤbelle und die etwa noch eingehenden Schätzungen und anderen, die Grundstücke betreffenden Nachweisungen sind (ebenso wie die gestellten Kauf⸗ bedingungen) in unserer Gerichtsschreiberei einzusehen.
Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetragene Realrechte auf die zur Zwangsversteigerung stehenden Realitäten geltend zu machen haben, werden aufge⸗ fordert, dieselben zur Vermeidung der Ausschließung vor oder im Versteigerungstermine, spätestens aber bis zum Erlaß des Ausschlußurtheils anzumelden.
Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlages soll am
1. März 1882, Vormittags 11 ½ Uhr,
an der hiesigen Gerichtsstelle verkündet werden.
Hohenlimburg, den 19. Dezember 1881.
Königliches Amtsgericht.
[48835] Bekanntmachung. Im Namen des Königs! 82 In der Borchert'schen Aufgebots⸗Sache — F. 2 de 1881 — hat das Königliche Amtsgericht zu Charlottenburg durch den Gerichtsassessor Müller unter dem 20. De⸗ zember 1881 für Recht erkannt: Der unbekannte Inhaber oder sonstige Präten⸗ dent des über die im Grundbuch von der Stadt Charlottenburg Band XVII. Nr. 982 Abth. III. Nr. 15 für die verehelichte Hutfabrikant Borchert, Henriette, geb. Quapp, eingetragenen 2604 Thlr. 25 Sgr. 10 ₰ gleich 7814,60 ℳ nebst 5 % Zinsen gebildeten Hypothekeninstru⸗ ments — bestehend aus der Ausfertigung der Adjudikatoria vom 25. September 1869 und der Kaufgelderbelegungsverhandlung vom 3. No⸗ vember 1869 mit Eintragungsvermerk und 2 Hypothekenbuchauszügen — wird mit allen Rechten auf dasselbe ausgeschlossen, das In⸗ fter den⸗ selbst aber behufs neuer Ausfertig ür kraftlos erklärt. Von Rechts Wegen. —
[48862]
Das Verfahren in der Carl Ulrichschen Nachlaß⸗ aufgebotssache ist beendet. “ Sensburg, den 27. Dezember 1881. Königliches Amtsgericht.
[488711
Bekanntmachung.
Der Kanfmann Theodor Körner aus Königs⸗ berg ist durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 13. Dezember 1881 für einen Verschwend erklärt.
Königsberg, den 13. Dezember 1881.
Keöhnigliches Amtsgericht. VII.