11 8— 11“ u“ die Abschriften der Wählerlisten den Parteien zu versagen und dadurch eine unvollständigere Theilnahme an der Wahl In Bezug auf den Tilsiter Fall bleibe als einzig möglicher Grund der Nichtbestätigung übrig, daß die Wahllisten vielleicht abgeschrieben seien in einem weniger feuergesährlichen Lokal unter einer nicht genügenden amtlichen Aussicht. Das sei aber kein Grund, um Jemand, der Jahre lang im Ehrenamt Stadtrath gewesen sei, der einstimmig ge⸗
zu bewirken.
nicht Klagen des
wieder zu bestäatigen.
wählt sei, Abg. Dr.
an die
Ausschließung noch weiter gingen, als
Majunke Redner einige Fälle zur Sprache, wo auch fortschrittliche Ver⸗ sammlungen nicht hätten stattfinden dürfen, obgleich alle ge⸗ setzlichen Erfordernisse erfüllt gewesen wären. Die Erklärungen des Ministers, betreffend die Vertheilung der Inserate an Zei⸗ tungen befriedigten nicht, zumal die Unterbehörden in der es dem Minister vielleicht angenehm wäre. Er wolle nur zwei Beispiele anführen. Den „Eiderstädter Nachrichten“, dem verbreitetsten Blatte in jenem Kreise, sei nach den Reichstagswahlen die Eigenschast entzogen worden, daß es als Kreisblatt die amtlichen Inserate zugewendet erhalte, man habe dieselben durch einen Beschluß der Regierung auf das „Eiderstädter Wochenblatt“ übertragen. Von irgend einer Wahlbewegung, an der das Blatt betheiligt gewesen wäre und die die Würde der Regierung tangirt habe, sei in dem Kreise gar nicht die Rede, das Verbrechen des
Blattes habe nur
Anschließend brachte gehabt, daß ein liberales Blatt, entstanden sei.
anderen.
Der Abg. Dr. Windthorst
in der Parteinahme für schrittlichen Kandidaten bestanden. es habe nur Erbitterung hervorgerufen und den liberalen Kandidaten mehr Stimmen zugeführt. Ein anderer Fall sei der des „Potsdamer Intelligenzblattes“. Wahl „Eingesandtes“ von beiden Parteien aufgenommen; bei der letzten Wahl sei dem Blatte von gewisser Seite bedeutet, daß es konservative „Eingesandts“ demselben aber, wenn es mit liberalen dasselbe thäte, die amt⸗ lichen Annoncen entzogen werden würden. Das habe zur Folge also die Parteien nicht in der Lage sein, sich das Wahl⸗ material zu verschaffen? b hiervon Nutzen müsse es zu seinem Bedauern sagen, daß dieselben bei den
Wahlen viel zu bequem und lässig seien, und es wäre wohl angebracht, wenn bei den Wahlen in jedem Bezirk ein Mann aufgestellt würde, um die säumigen Wähler an die Urne Ohne Wählerlisten sei das möchte den Minister im Interesse der konservativen Sache darum bitten, sich die Sache noch einmal zu überlegen. Er halte dafüͤr, es sei das beste, wenn alle Behörden angewiesen
Das seien Beispiele der Ausnutzung der Re⸗ gierungsgewalt im Sinne einer Partei zu Ungunsten der Solche kleine Maßrogelungen riefen nur die Oppo⸗ sition immer weiterer. Kreise wach. Diese Rückkehr zum System Manteuffel⸗Westphalen, das sei der schlimmste Weg, den man vom Standpunkte der Regierung aus betreten könne. zu
Demnächst nahm der Vize⸗Präsident des Staats⸗Ministe⸗ riums von Puttkamer das morgen im Wortlaute bringen).
konstatirt, daß es fortan Verwaltungsgrundsatz sein solle, keiner Partei mehr Wählerlisten zu überlassen. dieses Verbot so, daß es den Behörden nicht erlaubt sein solle, Einzelnen Abschristen der Listen zu geben oder solche Av⸗
einen fort⸗
Was hibe das genutzt, Verbot
Wahlterminen Dasselbe habe bei jeder aufnehmen dürfe, daß
können.
die „Potsdamer Nachrichten“,
—
führen. Wort (wir werden diese Rede
der Minister habe
erklärte,
Er verstehe verboten sein.
woch 11 Uhr.
schriften nehmen zu lassen, überflüssig. werde dann auch sein, daß es den Beisitzern in den
X“ —
denn sohne das wäre das ganze
Eine Konsequenz dieses Verbots
nicht mehr gestattet werde, Extrakte zu
machen, um säumige Mitglieder ihrer Partei herbeizuschaffen, wie das in Berlin vielfach geschehen sei. halte er indessen die Maßregel nicht, und der Minister habe auch nichts zu einer Begründung derselben herbeibringen Das Wahlgeschäft sei ein öffentliches, warum sollten
Für zweckmäßig
. Besonders die Minoritäten würden ziehen, die Konservativen vor Allem. Er
unmöglich. Er
würden, Abschriften von den offiziellen Listen jedem zu ver⸗ abfolgen, der sie beiahle; dieselben zu nehmen, müsse freilich
Hierauf vertagte sich das Haus um 4 ¾ Uhr auf Mitt⸗
— —
18878] Verkauf
Preunßischen Staats-Anzeigers: Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.
N Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Koͤnigl. Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition des Dentschen Reichs-Anzeigers und Königlich
Oeffent
1. Steckbriefe und Untersachungs-Sachen. 2. Subhastatienen, Aufgebote, 3.
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4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung 5 u. s. w, von öffentlichen Papieren.
— icher 8½
Vorladungen
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete. 7. Literarische Anzeigen.
eMemnexermrue Cnn⸗.
Anzeiger.
5. Industrielle Etablissements, Fahriken und Grosshandel. 6. Verschiedene Bekanntmachungen.
Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Huaseustein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Birttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
³
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*
8. Theuter-Anzeigen. In der Börses- 9. Familien-Nackrichten. beilage. K
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen n. dergl.
8546] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Authenrieth, Anna Louise Friederike, geb. Ostwaldt, hier, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Wenner hier, klagt gegen ihren, in unbe⸗ kannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Schlosser⸗ meister Gustav Adolf Oskar Authenrieth, fruͤher gleichfalls hier, wegen böslicher Verlassung und Ehebruchs mit dem Antrage auf Ehescheidung: das Band der Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihn zu verurtheilen, der Klägerin auf ihre Lebenszeit standesgemäßen Unterhalt zu gewähren, ihm auch die Prozeß⸗ kosten aufzuerlegen d ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 13. Eivilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 3. Junni 1882, Vormittags 10 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 15. Föhtueß 1882. uchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I., “ Civilkammer 13.
[8547] SOeffentliche Zustellung.
Die Frau Fahrentholtz, Anna Susanne Marie, geb. Hafermann, hier, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Eisenmann hier, klagt gegen ihren, in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, de Handelsmann Wilhelm August Adolf Fahrentholtz, früher gleichfalls hier, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung:
die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten
für den allein schuldigen Theil zu erklären, Prozeßkosten aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 29. Juni 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der e. einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. —
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 14. e. 1882.
Buchwald,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
8 Civilkammer 13.
[8548] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Schubert, Ida Pauline, geb. Liebe, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Bonk hier, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesen⸗ heit lebenden Ehemann, den früheren Destillateur, demnächstigen Hausdiener Carl August Schubert, ehemals gleichfalls hier, wegen unordentlicher Wirthschaft, Nachstellung nach dem Leben und bös⸗ licher Verlassung mit dem Antrage auf Eheschei⸗ dung: die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten unter Kostenlast auch für den allein schuldigen TKheil zu erklären, 8 und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 3. Juni 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zu nn Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 15. Februar 1882. Buchwald, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I., Civilkammer 13.
[8549] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Winkler, Bertha Dorothea Elisabeth, geb. Freund, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Frosch hier, klagt gegen ihren in unbekannter Ab⸗ wesenheit lebenden Ehemann, den Kistenmacher Johann Heinrich Winkler, früher gleichfalls hier, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten auch für den alleinschuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 29. Juni 1882, Vormittags 10 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 16. Februar 1882. Z“ b Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
Civilkammer 13.
[8569] Oeffentliche Zustellung. Der Schieferdeckermeister H. Keckieß zu Stargard i. Pom., vertreten durch den Rechtsanwalt Ritschl ebenda, klagt gegen den Maurermeister Krause, früher zu Stargard i. Pom., dann angeblich zu Tilsit, dessen jetziger Aufenthaltsort unbekannt ist, wegen Zahlung von 304 ℳ 65 ₰ und Zinsen mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von 304 ℳ 65 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1882 an den Kläger, sowie zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits (einschließlich der im Arrestprozeß⸗ verfahren Reckzeh ¹. Krause Q. 2.82 des hie⸗
sigen Koͤniglichen Landgerichts erwachsenen Kosten)
zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Landgericht, Civilkammer II., zu Stargard i. Pom. auf den 16. Mai 1882, Vorm. 9 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stargard i. Pom., den 14. Februar 1882. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Lessing.
[8572] Oeffentliche Zustellung. 1
Die verehelichte Böttchermeister Elisabeth Schorsch zu Inowrazlaw, vertreten durch den Rechtsanwalt Halbe zu Bromberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Böttchermeister Eduard Schorsch, früher zu Inowrazlaw wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Bromberg auf
den 22. Mai 1882, Vormittags 11 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 17. Februar 1882. Die Gerichtsschreiberei, Abthl. I., des Königlichen
Landgerichts.
[8574] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Bäckermeister Wilhelmine Schue⸗ mann zu Bromberg, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Aronson zu Bromberg, klagt gegen ihren dem Aufenthalte nach unbekannten Ehemann, Bäcker⸗ meister Herrmann Schuemann, wegen böslichen Ver⸗ lassens mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf
den 22. Mai 1882, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 17. Februar 1882.
Die Gerichtsschreiberei Abthl. I. des Königlichen
Landgerichts. [8573] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Tischlergeselle Wilhelmine Heise, geb. Richter, zu Adlershorst, vertreten durch den Rechtsanwalt Aronson zu Bromberg, klagt gegen ihren dem Aufenthalte nach unbekannten Ehemann Peter Heise wegen böslichen Verlassens mit dem An⸗ trage, das unter dn Pffssen bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären, ihn auch zu verurtheilen, t seines Vermögens als Ehescheidungsstrafe heraus⸗ zugeben und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Brom⸗ berg auf
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 17. Februar 1882.
Die Gerichlsschreiberei Abthl. I. des Königlichen Landgerichts.
18590] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Ernst Wilhelm Höpfel in Wallen⸗ fels, vertreten durch den Kgl. Rechtsanwalt Kaiser in Kronach, klagt gegen die Oekonomenseheleute Johann und Magdalena Fischer, früher in Neuengrün woh⸗ nend, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ orte, und Genossen mit dem Antrage: das Kgl. Landgericht wolle zu Recht erkennen: 1) der am 23. Mai 1881 zwischen der Oekono⸗ mensehefrau Magdalena Fischer von Neuen⸗ grün für sich und ihren Ehemann einerseits, dann dem Oekonomen Franz Schütz und seiner Ehefrau Katharina, geb. Fischer, gleich⸗ falls von Neuengrün, anderseits, abgeschlossene Kaufvertrag sei, soweit dies zur Befriedigung des Kaufmannes Ernst Wilhelm Höpfel in Wallenfels mit seiner Forderung an die Fischerschen Eheleute nothwendig, als un⸗ gültig und rechtsunwirksam aufzuheben, ferner 2) die Beklagten haben auch sämmtliche Kosten des Verfahrens zu tragen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts Bamberg auf Dienstag, den 16. Mai 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht. Bamberg, den 17. Februar 1882. Der Kgl. Obersekretär Schweiner.
Verkaufs⸗Anzeige nebst Edictalladung.
In Sachen 1 des Müllergesellen Lützow zu Lübtheen, Gläubigers, gegen den Abbauer Johann Tesch zu Neuhaus a. E., Schuldner, wegen Forderung, soll die dem Schuldner gehörige, zu Neuhaus a. E. unter der Hausnummer 112 (früher 76) belegene
Abbauerei, bestehend aus
1) einem einstöckigen Wohnhause aus Fachwerk mit Steindach, 3 Stuben, 3 Kammern und 3 Küchen enthaltend, mit Hofraum, einem Hausgarten, Kartenblatt 1, Parzelle 102/19 der Gemarkung Neuhaus a. E., 10 a 20 qm groß, wie sie unter dem Artikel Nr. 131 der Grundsteuer⸗Mutterrolle von Neuhaus a. E. näher beschrieben ist,
zwangsweise in dem dazu auf
Donnerstag, den 13. April 1882, Mittags 12 Uhr,
allhier anberaumten Termine öffentlich versteigert
werden.
Kaufliebhaber werden damit geladen.
Alle, welche daran Eigenthums⸗, Näher⸗, leben⸗ rechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und sonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Real⸗ berechtigungen zu haben vermeinen, werden auf⸗ gefordert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe.
Neuhans a. E., den 16. Februar 1882.
Königliches Amtsgericht. 8 (gez.) Swart. “ Beglaubigt: Werther, Justiz⸗Anwärter, Gerichts schreiber Königl. Amtsgerichts Neuhaus a. E.
[8292] Oeffentliche Zustellung.
Die Marie Hofmann zu Kirchberg a. J., vertreten durch Rechtsanwalt Tafel in Hall, fle t gegen ihren Ehemann, den Schneider Friedrich Hofmann von
ort, derzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Trennung
[8576]
den 22. Mai 1882, Vormittags 11 ½ Uhr,
der zwischen beiden Theilen am 27. Februar 1870
“
mennanhmrrmmnxne
ᷣ
in Kirchberg a. J. geschlossenen Ehe dem Bande nach wegen Onasidesertion ihres Ehemannes, und ladet den Beklagten zur mͤndlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Hall im Koͤnigreich Württem⸗ berg auf den 1. Inli 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hall im Königreich Wuürttemberg, den 15. Februar 1882. Kreeb, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
In Sachen 1 der verehelichten Arbeiter Lössel, Amalie, ge⸗ Waltiher, zu Riethnordhausen, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Elze zu Halle, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Lössel aus Eis⸗ eben, jetzt in unbekannter Abwesenheit, Beklagten, wegen Ebetrennung, wird der Beklagte zu dem zur 1““ und zur mündlichen Verhandlung auf
den 1. Juni 1882, Vormittags 9 Uhr, vor der vierten Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts hierselbst anberaumten Termin geladen. Halle a. S., den 15. Februar 1882. Wagner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[8575]
—
[8577] Verkaufsanzeige und Aufgebot. In Sachen des Kesselhändlers Theodor Köpps in Bishausen, Klägers, wider den Maurer Heinrich Bethe zu Bishausen und dessen Ehefrau, geb. Hengst daselbst, Beklagte, wegen Forderung, soll auf Antrag des Klägers der in der Feldmark von Bishausen vor dem Dorfe Bishausen auf der Lehmkuhle zwischen Heinrich Beckmann's und Heinrich Saake’s Gärten belegene, den Schuldnern gebörige Garten von 4,2 a Größe, unter Nr. 178 der Verkoppelungskarte und unter Kartenblatt⸗ nummer 2 Parzellennummer 179 der Grund⸗ steuermutterrolle von Bishausen eingetragen und
bezeichnet, 8
in dem auf 8
Mittwoch, den 10. Mai 1882, Morgens 10 Uhr,
Termine im Wege der Zwangsvollstreckung öffentlich meistbietend verkauft werden.
Zugleich werden Alle, welche an diesem Grund⸗ stücke Eigenthums⸗, Näher⸗, lehnrechtliche, fidei⸗ kommissarische, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, zur Anmeldung derselben in dem angesetzten Verkaufstermine aufgefordert, unter dem Rechtsnachtheile, daß für den sich nicht Mel⸗ denden das Recht im Verhältnisse zum neuen Er⸗ werber verloren geht.
Northeim, den 14. Februar 1882.
“ Königliches Amtsgericht. II. 1 Traumann.
[8641]
Lage. die Bürgerstätte des Gastwirths A. Beste Nr. 363 hiers., bestehend aus einem Wohnhaufe und 1 Schfl.
bietend am Mittwoch, den 5. April 1882, Morgens 10 Uhr, 88 verkauft werden, wozu sich Kaufliebhaber einfinden wollen. Die Bedingungen können hier eingesehen und gegen die Gebühr abschriftlich bezogen werden. Der Zuschlag erfolgt, wenn mehr als des Taxats geboten wird. Realrechte an die Stätte und An⸗ sprüche an die Kaufgelder sind bei Meidung der Ausschließung bis zum angesetzten Termine anzu⸗ melden. Lage, 7. Februar 1882. Fürstlich Lippisches Amtsgericht. gez. Nieländer. Zur Begl.: A., Burre, Gerichtsschreiber.
in der letztern als Theil des Artikel Nr. 25
an gewöhnlicher Gerichtsstelle hierselbst angesetzten
Auf Antrag des Konkursverwalters soll
4 Mtz. Gartenland, zwangsweise öffentlich meist⸗
—
und Aufgebot.
In Sachen, betreffend den Konkurs über das Vermögen des Fuhrmanns Wilhelm Nannen zu Bunde soll der theils zur Konkursmasse, theils der CEhefrau des Gemeinschuldners gehörende, auf Band XII. Blatt Nr. 37 des Grundbuchs von Bunde eingetragene, aus den Parzellen Nr. 61 und 62 Kartenblatt 7 des Flurbuchs von Bunde bestehende 21 a 08 agm große, daselbst belegene Grundbesitz g Wohnhaus 122 — in dem auf
Freitag, den 31. März 1882,
Morgens 11 Uhr,
im hiesigen Amtsgerichtsgebäude, anberaumten Termin verkauft werden.
Zugleich werden Alle, welche an dem er⸗ wähnten Grundstücke Eigenthums⸗, Näher⸗, lehn⸗ rechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, aufgefordert, diese Rechte spätestens in dem oben anberaumten Termine anzumelden, unter Androhung des Rechts⸗ nachtheils, daß für den sich nicht Meldenden im Verhältniß zum neuen Erwerber das Recht als ver⸗ loren gegangen erklärt werden soll.
Das demgemäß zu erlassende Ausschlußurtheil wird nur durch Anschlag an die hiesige Gerichts⸗ tafel veröffentlicht werden. 3
Weener, den 15. Februar 1882.
Königliches Amtsgericht. I. Wiebalck.
[85655) Brekauntmachung.
In die Liste der bei dem Königlichen Land erichte zu Stettin zugelassenen Rechtsanwaͤlte ist ein⸗ .“ 8 Nr. 30 der Rech
unter Nr. 30 der Rechtsanwalt Fra 1 dem Wohnsitz Stettin.
Stettin, den 17. Februar 1882.
Königliches Landgericht. 8
2b2————Z.
Verkänfe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
Holzverkauf. Freitag, den 3. März er., Vormittags von 10 Uhr ab, soll in Goldowsky’'s Hotel zu Berlinchen folgendes Holz zum Verkaufe gestellt werden. Schutzbezirk Mückebutrg, Totalität: ca. 270 Kiefern (meist schwaches, billiges Bauholz aus der Trockniß), 3 Birken und ca. 100 rm Kiefern⸗ Pfablholz. Schutzbezirk Zietensee, Jagen 27: 3 Eichen 8 Birken, ca. 1200 Kiefern (Schneide⸗ und Bauholz⸗ meist von besonderer Qualität). Schutzbezirk Rahm⸗ hütte, Jagen 94: ca. 50 Stück Rest gebliebene Kie⸗ fern und ca. 200 rm Buchen⸗ und Birken Scheit, sowie 200 rm Reis J. Schutzbezirk Wuckensee, To⸗ talität: ca. 30 Birken, 180 Kiefern; Jagen 101: ca. 180 rm Kiefern⸗Scheit und +, 80 rm do. Reis I. ꝛc. Neuhaus, den 19. Februar 1882. Der Ober⸗ förster. Urff.
“
Holzverkauf. Montag, den 6. Mäürz 188 Vormittags 10 Uhr, sollen in dem Wreh'schen Gasthofe hierselbst aus dem diesjährigen Einschlage des Königlichen Forstreviers Pechteich nachstehende Hölzer unter den im Termine selbst bekannt zu machenden Bedingungen öffentlich meistbietend ver⸗ kauft werden: Belauf Eichheide, Schlag Jagen 774-, Kiefern ca. 44 Stück Bau⸗ und Schneidehölzer; Be⸗ lauf Wildfang, Totalität, Eichen 2 rxm Nutzholz IJ. Klasse, Birken ca. 56 Nutzenden, Kiefern ca. 89 Stück Bau⸗ und Schneidehölzer. Die Aufmaß⸗ register können vom 28. d. Mts. ab in dem Ge⸗ schäftszimmer des Unterzeichneten eingesehen werden, auch sind die betreffenden Herren Belaufsbeamten angewiesen, die Hölzer auf Verlangen an Ort und Stelle vorzuzeigen. Groß⸗Schönebeck, den 20. Fe⸗ bruar 1882. Der Königliche Oberförster. Sachse. “
[7707] Bekanntmachung.
Am 1. Oktober cr. soll die neue Strafanstalt bei Cassel belegt werden und wird beabsichtigt, ea. 350 Gefangene zur Beschäftigung mit Industrie⸗ Arbeiten an Dritte zu verdingen.
Alle Arbeitszweige, welche sich für eine Straf⸗ anstalt mit Einzelhaft eignen, werden zugelassen, doch wird Tischlerei, Holzschnitzerei, Korbmacherei, Weberei (Leinen⸗, Baumwollen⸗, Jute⸗, Hanftaschen⸗ Matten ꝛc.), Schuhmacherei, Filz⸗, Tuch⸗ und Holz⸗ schuhfabrikation, Bürsten⸗ und Besenfabrikation, Couvert⸗ und Dütenfabrikation der Vorzug gegeben.
Arbeits⸗Unternehmer, welche hierauf reflektiren, werden ersucht, in nächster Zeit mit der unterzeich⸗ neten Direktion in Verbindung treten zu wollen.
Cassel, den 14. Februar 1882.
Königliche Strafanstalts⸗Direktion. 6 [8554] Schiffbarmachung der oberen Retze. Submission.
Die Ausführung der Wehrkanäle im Richtgraben bei Antonsdorf und Friedrichsdorf mit 7185 und 7247 chm Bodenbewegung soll einschließlich der Befestigung der Böschungen im Wege öffentlicher Submission verdungen werden. Versiegelte und mit entsprechender Aufschrift versehene Offerten sind bis zum Termine
am Dienstag, den 7. März er.,
Vormittags 11 Uhr, an das Hauptbureau,
romberg, Töpferstraße Nr. 5, einzureichen, wo⸗ selbst auch die Bedingungen, Profile und Erdberech⸗ nungen eingesehen und die Submissions⸗Formulare bezogen werden können. Die Bedingungen sind auch im Abtheilungsburean in Labischin und am Berliner
umarkt ausgelegt. Der Zuschlag wird für einen der drei Mindestfordernden vorbehalten.
Bromberg, den 20. Februar 1882.
Der Wasser Bau⸗Inspektor.
Schwartz.
[8552] ““ Arbeiten und Lieferungen zur Erbauung eines Empfangsgebäudes und eines Retiradengebäudes auf im Bahnhofe zu Gelnhausen sollen in drei resp. wei getrennten Loosen im Wege der öffentlichen Submission am 3. Mä „ Vormittags 11 Uhr, im diesseitigen Gezbafrslokal Hedderich⸗ straße Nr. 67/69, Zimmer Nr. 33, vergeben werden. ostenanschlag, Bedingungen und Zeichnungen kön⸗ nen ebendaselbst eingesehen, auch gegen Erstattung der Kopialien bei der unterfertigten Dienststelle be⸗ jogen werden. Offerten sind mit entsprechender
Aufschrift versehen bis zur gedachten Terminsstunde anher einzureichen. Verspätet eingehende oder un⸗ vollständige Offerten finden keine Berücksichtigung. Die vorbezeichneten Loose umfassen: a. für das Empfangsgebäude: Loos I. Treppenarbeiten, ver⸗ anschlagt zu 1620 ℳ. Loos II. Fußbodenarbeiten, veranschlagt zu 3720 ℳ Loos III. Schreiner⸗ und Schlosserarbeiten, veranschlagt zu 8636 ℳ b. Für das Retiradengebäude: Loos I. Erd⸗, Maurer⸗ und Steinhauerarbeiten, veranschlagt zu ret. 4385 ℳ, und Loos II. Zimmer⸗, Tischler⸗, Dachdecker⸗, Klempner⸗, Schmiede⸗, Schlosser⸗, Glaser⸗ und An⸗ streicherarbeiten, veranschlagt zu rot. 3615 ℳ Frankfurt a. M. (Sachsenhausen), den 16. Februar 1882. Königliche Eisenbahn⸗Baninspektlon.
Eisenbahn⸗Direktionsbezirk Bromberg. Eisen⸗ bahn Conitz⸗Laskowitz. Es soll die Fchrllsen. der Erdarbeiten für das Loos III., Station 206— 283, Strecke Bladau⸗Tuchel⸗Brahe der Eisenbahn Conitz⸗Laskowitz mit rot. 70 000 chm Erdmasse und 487 Ar Böschungen verdungen werden. Submissions⸗ termin v den 13. März 1882, Morgens 11 Uhr, im Abtheilungs⸗Bureau zu Tuchel, bis zu welchem Offerten mit der Aufschrift: „Offerte auf Erdarbeiten“ an den Unterzeichneten einzureichen sind. Die Bedingungen liegen in dem hiesigen Baubureau aus, koͤnnen auch gegen Franko⸗Einsendung von 2,00 Mark pro Exemplar von da bezogen werden. Tuchel, den 19. Februar 1882. Der Abtheilungs⸗ Banmeister: Fuhrberg I. 8
[8553
Bekanntmachung. Die sich v raussichtlich in dem Zeitraum vom 1. April 1882 bis 31. März 1883 ergebenden Materialienabgänge auf den König⸗ lichen Steinkohlengruben bei Saarbrücken, als: 34 500 kg verbranntes Gußeisen, 124 000 kg altes Gußeisen, 585 000 kg Schmiedeeisenabfälle, 3500 kg altes Kesselblech, 45 000 kg altes Eisenblech düͤnnerer Dimensionen, 198 000 kg alte Drahtseile, 2500 kg Aloeseile, 1000 kg gebrauchte Hanfseile, 350 kg Stahlabfälle, 43 000 kg Tempergußabfälle, 9000 kg Zinkblech (Wetterlutten), 15 000 kg Drehspäne von Schmiedeeisen, 5500 kg Drehspäne von Gußeisen, 500 kg altes Messing, 200 kg Gummiabfüce⸗ 350 kg Lederabfälle, 60 kg altes Kupfer, 200 kg Oeltrübe sollen, soweit sie nicht zu eigenen Zwecken verwendet werden, im Wege der öffentlichen Lizi⸗ tation an den Meistbietenden verkauft werden. Die Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Auf⸗ schrift „Offerte auf den Ankauf von Materialien⸗ abgängen“ bis zum Lizitationstermine den 11. März er., Vormittags 10 Uhr, bei der Köͤniglichen Bergfactorei einzureichen, woselbs Bedingungen ein⸗ gesehen und bezogen werden können. St. Johann ga. d. Saar, den 18. Februar 1882. Königliche Bergfaectorei.
Verlsvosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
Bekanntmachung,
betresffend die Verloosung und Kündigun
Seitens des Inhabers unkündbarer Sculbh
verschreibungen der Landeskreditkasse Abthei⸗ lung VIII. C. Serien I. bis IX.
[8550]
Durch die am 30. und 31 Januar d. J. vorge⸗ nommene Verloosung sind laut der darüber aufge⸗ nommenen notariellen Protokolle folgende Seitens des Inhabers unkündbare Schuldverschreibungen der Landeskreditkasse Abtheilung VIII. C. zur Ruͤckzahlung bestimmt, nämlich:
JI. von der dritten Serie, zu 4 % verzinslich, (Emissionsbeschluß vom 3. Mai 1872): 6 Stück Litt. K. zu 1000 Thlr. — 3000 ℳ:
Nr. 8 43 54 188 208 224.
17 Stück Litt. B. zu 500 Thlr. — 1500 ℳ:
Nr. 78 93 146 193 338 346 374 377 378 392 393 446 474 477 492 493 496.
60 Stück Litt. C. zu 200 Thlr. = 600 ℳ:
Nr. 5 48 57 79 115 201 205 261 272 298 299 354 392 405 461 464 499 506 560 561 599 661 672 687 717 719 761 787 799 844 888 917 944 972 984 987 988 1043 1044 1072 1086 1099 1143 1144 1172 1199 1209 1265 1272 1299 1305 1309 1353 1372 1381 1399 1405 1436 1472 1499.
64 Stück Litt. D. zu 100 Thlr. = 300 ℳ:
Nr. 51 62 103 161 253 281 9. 362 369 412 413 415 481 483 562 569 607 612 662 663 668 669 699 723 772 806 851 882 907 962 963 1062 1063 1067 1096 1147 1162 1163 1194 1211 1223 1224 1251 1253 1257 1337 1362 1363 1392 1404 1420 1440 1470 1490 1516 1577 1606 1616 1617 1626 1627 1646 1647 1722. 33 Stück Litt. E. zu 30 Thlr. = 150 ℳ:
Nr. 33 38 49 55 80 121 132 195 250 297 386 403 427 431 490 555 586 587 594 611 621 626 638 652 654 655 681 690 691 726 738 739 750.
— zusammen über 103 650 ℳ lautend. — Anmerkung. Rücständig sind aus früheren Ver⸗ loosungen: 8 1 1879: Nr. 447. 8 ELitt. C. zu 600 ℳ:
1874: Nr. 190 489. — 1875: Nr. 957. — 1876: Nr. 585 1387. — 1878: Nr. 68. — 1880: Nr. 559 1442. — 1881: Nr. 553 653 808.
Litt. D. zu 300 ℳ:
1876: Nr. 370. — 1878: Nr. 547 648. — 1879: Nr. 97 809 1682. — 1880: Nr. 394 764. — 1881: Nr. 78 143 177 197 230 430 673
730 880. 8
Litt. E. du 150 ℳ: . 1875: Nr. 124. — 1877: Nr. 683. — 1878: Nr. 4 441. — 1879: Nr. 264. — 1880: Nr. 112 113. — 1881: Nr. 105 125 828.
II. von der vierten Serie, zu 4 % verzinslich,
(Emissionsbeschluß vom 3. Januar 1873):
7 Stück Litt. A. zu 1000 Thlr. — 3000 ℳ:
Nr. 18 67 68 69 81 82 83.
29 Stück Litt. B. zu 500 Thlr. — 1500 ℳ:
Nr. 3 12 31 106 107 121 131 135 177 198 215 277
312 314 350 351 377 411 451 467 468 503 509
562 586 603 662 678 685.
51 Stück Litt. C. zu 200 Thlr. — 600 ℳ: Nr. 9 44 64 72 83 91 93 95 101 121 133 147
163 191 192 194 244 250 268 293 322 326 345
347 360 430 468 509 511 521 568 572 674 708
767 768 803 809 841 867 871 881 909 921 967 980 996 1021 1067 1081 100b9.
59 Stück Litt. D. zu 100 Thlr. = 300 ℳ
Nr. 1 2 22 32 56 71 101 106 107 182 161 171 17³ 227 266 271 296 304 309 319 321 322 3⸗ 334 325 339 341 343 344 349 351 353 355 855 90. 14 971 1033 1051 1055 106:
1827 L2a8 1221 1170. ““
Nr. 51 87 90 58 136 137 170,188 209 220 230 64 gin bö 3 294 369 370 387 398 402 121 442 4 6 469 474 506 551 559 569 66 687 681 711 750 796 849 885. “ 9, „— zusammen über 118 800 ℳ lautend. — Anmerkung. Rückständig sind aus früheren Ver⸗
loosungen: Litt. B. zu 1500 ℳ: 1879: Nr. 334. — 1881: Nr. 279 320 679. 8 Litt. C. zu 600 ℳ:
1875: Nr. 1112. — 1877: Nr. 1038. — 1878: Nr. 699. — 1879: Nr. 543 707. — 1880: Nr. 520 1075. — 1881: Nr. 436 706 737 908 1008.
8 Litt. D. zu 300 ℳ:
1875: Nr. 267 643. — 1876: Nr. 371. — “ “ Nr. 185 859 931 991 2560. — 1880: Nr. 96 127 796. — 1881: Nr. 328 338 599 1154. Litt. E. zu 150 ℳ:
1879: Nr. 223 511. — 1880: Nr. 182 887. — 1881: Nr. 184 313 5698. v „III. von der siebenten Serie zu 4 % verzins⸗ lich, (Emissionsbeschluß vom 2. Maͤrz 1874): 18b . 58 5 W Thlr. = 3000 ℳ:
Nr. 23 31 32 33 55 66 31 192 16 X“ 48 Stück Litt. B. zu 500 Thlr. = 1500 ℳ:
“ 1 28 37 38 52 69 101 116 128 136 138 142 152 213 252 290 312 313 323 326 370 382 39 8 F8 427 475 477 482 483 523 525 544 95 599 602 603 613 617 625 629 691 706 716 S17 78 792 3 525 91 706 716 76 Stück Litt. C. zu 200 Thlr. = 600 ℳ:
Nr. 2 14 21 43 71 102 132 143 147 171 180 232 243 247 287 292 301 307 314 330 343 350 401 404 408 414 430 432 435 445 446 450 486 508 514 529 532 535 545 601 623 632 635 645 646 647 666 674 684 701 708 728 729 735 g b “ 813 829 837 861 868 908 927
72 992 1008 1031 1033 1048 1057 1072 1087 1106. 1“ 78 Stüc Litt. D. zu 100 Thlr. = 300 ℳ:
Nr. 19 39 47 48 49 51 87 100 110 119 120 139 139 144 148 176 187 220 227 248 282 291 297 304 313 315 316 320 335 348 370 397 420 424 435 448 451 477 493 497 524 530 548 568 - 616 663 687 688 691 720 724 730 748 766 19 979 85 848 869 877 911 912 920 935 947 948 977 992 1005 1011 1020 1051 1061 1063 1)19 19, nce
40 Stück Litt. E. zu 50 Thlr. = 150 ℳ:
I 11 17 27 42 49 89 117 118 124 141 142 149 184 228 284 318 327 332 340 342 354 369 418 429 449 461 467 468 469 471 518 519 529 553 561 567 569 571 600 605.
— zusammen über 195 000 ℳ lautend. —
Anmerkung. Rückständig sind aus früheren Verloosungen:
Litt. B. zu 1500 ℳ:
1879: Nr. 392. — 1880: Nr. 59.
Nr. 449 570. Litt. C. zu 600 ℳ:
1875: Nr. 838. — 1876: Nr. 804. — 1878: Nr. 280 736. — 1879: Nr. 76. — 1880: Nr. 585. — 1881: Nr. 186 783 817 958.
Litt. D. zu 300 ℳ:
1876: Nr. 58. — 1877: Nr. 682 1081. — 1878: Nr. 236 415. — 1879: Nr. 982. — 1880: Nr. 341 744. — 1881: Nr. 167 461 561 868 968.
Nr. 51. — 1878: Nr. 308 595. — 1879: 263 456 539. — 1880: Nr. 131 412. r. 92 351 573
— 1881:
IV. von der achten Serie, zu 4 % verzinslich, (Emissionsbeschluß vom 19. August 1874): 10 Stück Litt. A. zu 3000 ℳ:
Nr. 67 74 75 86 151 158 174 189 246 248. 23 Stück Litt. B. zu 1500 ℳ:
Nr. 25 26 27 28 217 218 219 220 405 406 128 8 409 410 411 412 597 598 599 641 642 29£₰α£0 6 .
36 Stück Litt. C. zu 600 ℳ:
Nr. 481 482 483 484 485 486 489 490 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 552 553 554 555 556 557 558 559 560 581 582 583 584 585 586 587 588 590.
50 Stück Litt. D. zu 300 ℳ:
Nr. 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 701 702 703 704 705 706 707 708 709 710 1021 1022 1023 1024 1025 1026 1027 1028 1029 1030 1031 1032 1033 1034 1035 1036 1037 1038 1039 1040.
10 Stück Litt. E. zu 150 ℳ:
Nr. 511 512 513 514 15 516 817 518 519 520.
— zusammen über 102 600 ℳ lautend. —
Anmerkung. Rückständig sind aus früheren Ver⸗
losungen: 1t Litt. B. zu 1500 ℳ: 1880: Nr. 101. — 1881: Nr. 107 469. Litt. C. zu 600 ℳ:
1876: Nr. 309. — 1879: Nr. 1055. — 1880: Nr. 331 337. — 1881: Nr 268 269 561 562 564 565 566 884 887 889.
Litt. D. zu 300 ℳ:
1876: Nr. 903 910. — 1878: Nr. 761. — 1879: Nr. 183 190 894. — 1880: Nr. 742 745. — 1881: Nr. 178 472 478 525 935 936 1072 1074 1076 1079.
Litt. E. zu 150 ℳ:
1878: Nr. 1 2 4. — 1879: Nr. 174. — S— Nr. 133 294 297 300. — 1881: Nr. 462 67.
V. von der neunten Serie, zu 4 % verzinslich, (Emissionsbeschluß vom 28. Dezember 1874): 5 Stück Litt. A. zu 3000 ℳ: Nr. 34 77 145 157 176. * 49 Stück Litt. B. zu 1500 ℳ::r: Nr. 63 217 218 219 220 241 242 243 244 297 298 299 300 321 324 377 378 379 380 401 402 403 404 457 459 460 517 518 519 520 537 538 539 540 597 598 677 678 713 7 715 716 839
“
101 Stück Litt. C. zu 600 ℳ: Nr. 113 114 115 117 119 120 311 312 313 314
315 316 317 318 320 541 542 543 544 545 536
548 549 550 1483 1484 1486 1487 1488 1489 1511 1512 1513 1514 1515 1516 1517 1518 1519 1520 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1979 2072 2073 2074 2075 2076 2078 2079 2080 2081 2082 2083 2084 2085 2086 2087 2089 2090 2201 2202 2203 2204 2205 2206 2207 2208 2209 2210 222] 2263 2265 2266 2267 2268 2269 2270. * 117 Stück Litt. D. zu 300 ℳ:
Nr. 121 122 123 124 125 126 141 142 143 145 146 147 148 149 150 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 441 442 443 444 445 446 447 448 4429 450 521 522 523 524 525 526 527
528 529 530 702 701 705 706 708 709 710
741 742 743 744 745 746 747 748
1001 1003 1004 1005 1006 1007 10089 8 1010 1301 1302 1303 13 1305 1306 1308 1309 1310 1601 1602 1603 1604 1605 1606 1607 1608 1610 1901 1902 1903 1904 1906 1907 1908 1909 2541 2542 2543 2544 2545 2546 2547 2548 2549 2550 2621 2622 2623 2624 2625 2626 2627 2628 2629 2630.
37 Stück Litt. E. zu 150 ℳ:
Nr. 231 232 233 234 235 236 237 1081 1082 1083 1084 1085 1086 1087 1088 1089 1090 1201 1202 1203 1204 1205 1206 1207 1208 1209 1210 138 1222 1223 1224 1225 1226 1227 1228 1229
30.
— zusammen über 189 750 ℳ lautend. — “ Anmerkung. Rückständig sind aus früheren Verloosungen:
Lift. B. zu 1500 ℳ:
1879: Nr. 81 — 1880: Nr. 486 488 759 760 894 954 956. — 1881: Nr. 812 873 891 971.
Litt. C. zu 600 ℳ:
1877: Nr. 1267. — 1878: Nr. 846 848 2138.— 1879: Nr. 1759 1760.— 1880: Nr. 1966 1968 2026 2029 2062 2064 2065 2066 2067 2070. — 1881 Nr. 158 159 219 809 812 813 886 887 985 990 1056 1342 1345 1383 1388 1842 1921 1922 1923.
Litt. D. zu 300 ℳ:
1876: Nr. 2003. — 1877: Nr. 1789 2364. — 1878: Nr. 1161 1162 1167. — 1879; Nr. 99 2305 2499. — 1880: Nr. 116 117 120 177 178 411 452 454 1054 1056 1057 1058 1357 1570 Duplikatschein). — 1881: Nr. 208 752 757 1401 1405 1462 1463 1469 1470 1661 1663 1664 1665 1666 1667 1710 1770 1961 1970 2061 2066 2511 2516 2519.
Litt. E. zu 150 ℳ:
1876: Nr. 887 1011 1019. — 1877: Nr. 533. — 1879: Nr. 676. — 1880: Nr. 192 194 199 200 880 1117 (Duplikatschein). — 1881: Nr. 245 249 S 547 550 558 560 831 834 835 836 838 851 8950.
„Die vorbezeichneten, bei der Eingangs erwähnten Verloosung ausgeloosten Schuldverschreibungen wer⸗ den hiermit zur Rückzahlung bis längstens am 1. September d. J. mit dem Bemerken gekündiat. daß Verzinsung über den Fälligkeitstermin hinaus nicht stattfindet, daß übrigens die Landeskreditkasse angewiesen ist, schon von jetzt an auf Verlangen die gezogenen Schuldverschreibungen zum Nennwerth mit Zinsen bis zum Zahlungstage auszutahlen.
Hierbei bemerken wir, daß sämmtliche zu 4½ % verzinsliche, Seitens des Inhabers unkündbare Obligationen Abtbeilung VIII. G. Serie I., II., V. und VI., soweit solche nicht bereits für frühere Ter⸗ mine ausgeloost und gekündigt waren, für den 1. No⸗
vember v. J
en J. gekündigt und daß alle noch nicht zur Rückzahlung eingereichten Stücke dieser vier Serien seit dem Fälligkeitstermine außer Verzinsung ge⸗ treten sind. 8 Cassel, am 13. Februar 1882. — Die Direktion der Landeskreditkasse. Harnier.
18551]=½ Bekanntmachung,
betreffend die Verloosung und Rückzahlung
Seitens des Inhabers unkündharer Schuldver⸗
schreibungen der Landeskreditkasse Abtheilung VIII. C. Serien X. bis XII.
Durch die am 31. Januar d. J. vorgenommene Verloosung sind laut notariellen Protokolls folgende Seitens des Inhabers unkündbhare Schuldverschrei⸗ bungen der Landeskreditkasse Abtheilung VIII. C. zur Rückzahlung bestimmt, nämlich:
JI. von der zehnten Serie, zu 4 % verzinslich, (Emissionsbeschluß vom 9. Oktober 1875):
5 Stück Litt. A. zu 3000 ℳ,.,
Nr. 3 7 123 135 141.
39 Stück Litt. B. zu 1500 ℳ:
Nr. 445 446 447 448 629 630 631 632 646 647 648 805 806 807 804 821 822 82.
933 934 936 997 998 999 1000 1005 1007 1014 1015 1016 1205 1206 1208 1281 1282 1283 1284. 113 Stück Litt. C. zu 600 ℳ:
Nr. 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 331 332 333 334 335 236 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 831 832 833 834 835 836 837 838 839 840 981 982 984 985 985 987 988 989 990 1681 1682 1683 1684 1685 1686 1687 1688 1689 1690 2871 2872 2873 2874 2875 2876 2877 2878 2879 2880 2881 2882 2883 2884 2885 2886 2887 2888 2889 2890 3021 3022 3023
3025 3026 3027 3028 3030 3174 3175 3176 3178 3179 3180 3201 3302 3305 3306 3307 . 3309 3310 3321 3322 3323 3324 3325 3326 3327 3328 3329 3330. 115 Stück Litt. D. zu 300 ℳ:
Nr. 11 13 14 15 16 17 18 19 20 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 611 612 613 614 616 617 618 619 620 912 913 914 915 916 917 918 919 920 1211 1212 1213 1214 1215 1216 1217 1218 1219 1220 1511 1512 1513 1514 1515 1517 1518 1519 1520 1811 1816 1818 1819 1820 2111 2112 2113 2114 2115 2116 2117 2118 2119 2120 2411 2412 2413 2414 2415 2416 2417 2418 2419 2420 2841 2842 2843 2844 2845 2846 2847 2848 2849 2850 3131 3133 3134 3135 3136 3137 3138 3139 3140 3151 3152 3153 3154 3155 3156 3157 3158 3159 3211 3212 3213 3214 3215 3216.
37 Stück Litt. E. zu 150 ℳ:
Nr. 591 592 593 594 595 596 597 598 599 600 1001 1002 1003 1004 1005 1006 1007 1008 1009 1010 1151 1152 1153 1154 1155 1156 1157 1159 1160 1221 1224 1225 1226 1227 1228 1229 1230.
— zusammen über 181 350 ℳ lautend. —
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