110229] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlessermeister A. Teutschbein in Neu⸗ stettin, vertreten durch den Justizrath Coste in Star⸗ gard i. Pomm., klagt gegen den Maurermeister Krause, früher in Stargard i. Pomm. wohnhaft, dessen jetziger Aufenthaltort unbekannt ist, wegen Zahlung von 461 ℳ 50 ₰ mit dem Antrage:
den Beklagten zur Zahlung von 461 ℳ 50 ₰ nebst 5 % Zinsen seit 25. Dezember 1881 an Kläger zu verurtheilen und dem Beklagten sämmtliche Kosten dieses Rechtsstreits und des Arrestverfahrens aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung über vorstehende Klage vor das Königliche Landgericht, II. Civilkammer, in Stargard i. Pomm.
auf den 6. Juni 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stargard, den 27. Februar 1882.
2*
Lessing, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Enhles “ 8
80 zol Oeffentliche Zustellung.
Der Tischlermeister Howe zu Zachau, vertreten durch den Justiz⸗Rath Coste zu Stargard i. Pomm., klagt gegen den Maurermeister Krause, früher in Stargard i. Pomm. wohnhaft gewesen, dessen jetzi⸗ ger Aufenthaltsort unbekannt ist, wegen Zahlung von 332 ℳ 40 ₰, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 332 ℳ 30 ₰
nebst 5 % Zinsen seit 25. Dezember 1881 an Kläger zu verurtheilen, und dem Beklagten sämmtliche Kosten des Rechtsstreits und des Arrestverfahrens aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung über vorstehende Klage vor das Königliche Land⸗ gericht, II. Civilkammer in Stargard i. Pomm. auf den 6. Juni 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stargard, den 27. Februar 1882.
Lessing, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
110221] Oeffentliche Zustellung.
Die Deutsche Hypothekenbank zu Meiningen, ver⸗ b durch den Justiz⸗Rath Gerlach zu Samter, lagt
1]
egen
die Erben der Friedrich und Wilhelmine Karutzschen
[10233
8
Eheleute in Wronke, als:
1) die verehelichte Charlotte Stolpe, geb. Karutz, im Beistande ihres Ehemannes, des Lehrers Stolpe in Neudorf bei Wronke,
2) den Zimmermeister Theodor Karutz in Wronke, die verehelichte Sroͤdke, geb. Karutz, im Beistande ihres Ehemannes, des Försters Srödke in Winduka bei Allenstein O./Pr., den Konzipienten Wilhelm Karutz in Schroda, die verehelichte Pauline Krause, geb. Karutz, im Beistande ihres Ehemannes, des Kantors Krause in Wronke, die unverehelichte Bertha Karutz in Berlin, Ostbahnhof Nr. 7, bei Wallner,
7) den Lehrer Gustav Karutz, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts,
wegen Zahlung der am 2. Januar 1882 fällig ge⸗ wesenen Annuitätsrate pro II. Semester 1881, be⸗ stehend aus 43,93 ℳ Zinsen, 4,50 ℳ Beitrag zu den Verwaltungskosten und 14 ℳ 57 ₰ Amorti⸗ sation mit dem Antrage auf Verurtheilung der Be⸗ klagten zur Zahlung von 63 ℳ nebst 5 ½ % Zinsen von 14 ℳ 57 ₰ vom 2. Januar 1882 und ladet auch den Beklagten Lehrer Gustav Karutz zur mündlichen Verhandlung des Reichtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wronke auf den 2. Mai 1882, Mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wronke, den 26. Februar 1882. “ Anklam, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Im Namen des Königdd,. In Sachen, betreffend das Aufgebot der bei der nothwendigen Subhastation des Grundstücks Mar⸗ gonin Nr. 15 gebildeten Philipp Jakob Suwalski⸗ schen Spezialmasse, erkennt das Königliche Amts⸗ gericht zu Margonin durch den Amtsrichter Junge auf Antrag des Justizraths Hahn zu Wongrowitz, als bestellten Pfleger der unbekannten Betheiligten an der bezeichneten Masse, für Recht: Die unbekannten Interessenten an der vorbe⸗ zeichneten Masse von 180 ℳ werden mit ihren Ansprüchen an die letztere ausgeschlossen und die gerichtlichen Kosten des Aufgebotsverfahrens, sowie die Gebühren und Auslagen des Pflegers, Justizraths Hahn zu Wongrowitz, aus der Spezialmasse entnommen. “
[10207] Aufgebot.
Auf Antrag der Ehefrau des Fischermeisters Brügmann, Johanna, geb. Dolberg, zu Demmin und ihres Ehemannes werden der am 14. Oktober
1838 zu Demmin geborene Seemann Carl August
Friedrich Dolberg und dessen etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer hiermit auf⸗ gefordert, sich bei dem unterzeichneten Gerichte spä⸗ testens in dem
am 16. Dezember 1882, Vormittags 11 Uhr. anstehenden Termine schriftlich oder persönlich zu
melden, widrigenfalls der Seemann Carl August
Friedrich Dolberg für todt erklärt und sein Vermö⸗
gen seinen gesetzlichen Erben zufallen wird.
110225]
8
Demmin, den 24. Februar 1882. Königliches Amtsgericht. II. Abtheilung.
Aufgebot.
Herr Kaufmann Eduard Dorner in Basel hat das Aufgebot eines von Arlés Dufour & Co. in Basel unter dem 1. Oktober 1881 auf Robert Götze
in Großenhain gezogenen, von letzterem angenomme⸗
nen, durch Indossament von Arlés Dufour & Co.
an Eduard Dorner in Basel übertragenen, und mir des Letzteren Indossament an die Ordre
“
des Comptoir dEscompte in Mühlbausen versebe⸗
nen, am 15. November 1881 bei Günther & Ru⸗
dolph in Dresden zahlbaren Wechsels über 1636 ℳ
75 ₰ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird
aufgefordert, spätestens in dem auf
den 27. September 1882, Vormittags 10 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte, Landhausstr. 12,
III., Zimmer 7, anberaumten Aufgebotstermine seine
Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗
folgen wird.
Dresden, den 22. Februar 1882.
Königliches Amtsgericht, Abtheilung I. b. Francke.
[10220] Aufgebot. 8
Es werden hiermit zum Zwecke der Löschung fol⸗
gende angeblich getilate, auf dem Grundstücke Nr. 18
Ratschin in Abtheilung III. eceingetragenen Hypo⸗
thekenforderungen, deren Inhaber unbekannt sind,
nämlich: .
Nr. 2. Das hiesige katholische Kirchenkapital
60 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf., Sechszig Thaler dreizehn Silbergroschen neun Pfennige,
Nr. 7. Laut Protokolls vom 21. März 1793 an den Häusler und Schmied Johaunn Caspar Frömberg, zinsbar à 5 pro Cent, Kapial 43 Thlr., Dreiundvierzig Thaler,
.8. Laut Protokolls vom 11. Januar 1794 aus der George Friedrich Köbe'schen Mündel⸗ kasse, zinsbar à 5 pro Cent, erborgt Kapital 36 Thlr., Sechsunddreißig Thaler,
. 9. Laut Protokolls vom 27. Dezember 1796 aus dem Aerario der katholischen Kirche hier⸗ selbst, zinsbar à 5 pro Cent, Kapital 30 Thlr., Dreißig Thaler,
—. 10. Laut Protokolls vom 15. Januar 1798. aus der hiesigen Armenkasse, zinsbar à 5 pro Cent, erborgt Kapital 13 Thlr., Dreizehn Thaler,
. 12. Laut Protokolls vom 27. Februar 1798 aus der George Friedrich Köbe’schen Mündel⸗ kasse, zinsbar à 5 pro Cent, erborgt Kapital 11 Thlr, Eilf Thaler,
.13. 26 Thlr. aus der Christoph Menzelschen
Mündelkasse,
aus dem katholischen Kirchen⸗ Aerario,
aus der Johann George Scholz⸗ schen Mündelkasse,
22 „ aus der Gottl. Klose'schen Mün⸗
delkasse,
90 Thlr., Neunzig Thaler erborgte Besitzer zur Bezahlung des Scholzschen Kapitals von gleicher Höhe unterm 6. August 1800 à 5 pro Cent Interessen und Zmonatlicher Aufkün⸗ digung, so den 13. Oktober 1800 intabulirt worden sind,
sowie die etwa über diese Hypothekenforderungen.
gebildeten Hypothekenurkunden behufs Kraftlos⸗
erklärung aufgeboten und werden hierdurch auf⸗ gefordert:
1) die eingetragenen Gläubiger resp. deren Rechts⸗ nachfolger, ihre Ansprüche und Rechte auf diese Posten,
2) die unbekannten Inhaber der etwa gebildeten Hypothekenurkunden ihre Rechte unter Vor⸗ legung der Urkunden “
spätestens in dem auf
den 9. Mai 1882, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigen⸗ falls die zu 1 gedachten Personen mit ihren An⸗ sprüchen auf die aufgebotenen Posten werden ausge⸗ schlossen und letztere im Grundbuche gelöscht werden, sowie die aufgebotenen Urkunden werden für kraft⸗ los erklärt werden.
Schönau, den 20. Februar 1882. Koönigliches ⸗Amtsgericht. I.
Petermann.
[10222] Oeffentliche Ladung.
Nachdem der Handelsmann Meyer Strauß von Schenklengsfeld, die Eintragung der bisher nicht katastrirten in der Gemarkung Harnrode belegenen Parzelle, welche mit der von den Eheleuten Johannes Budesheim besessenen Parzelle B. 372b. 11⁄16 Acker 5 Rth., die neue Parzelle 1 Nr. 26 „Wiese auf dem Stückfeld“ 43 a 1 am bildet, unter glaubhafter Nachweisung eines zehnjährigen ununterbrochenen Eigenthumsbesitzes, seitens seiner Verkäufer der ge⸗ nannten Eheleute Budesheim in das Grundbuch von Harnrode beantragt hat, so werden alle die⸗ jenigen Personen, welche Rechte an jenem Grund⸗ vermögen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche
bis zum 20. April 1882, Vorm. 10 Uhr, bei der unterzeichneten Behörde anzumelden, widrigenfalls nach Ablauf dieser Frist der bisherige Besitzer bezw. deren Käufer Meyper Strauß als Eigenthümer in dem Grundbuch eingetragen werden wird und der die ihm obliegende Anmeldung unter⸗ lassende Berechtigte nicht nur seine Ansprüche gegen jeden Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs das oben erwähnte Grund⸗ vermögen erwirbt, nicht mehr geltend machen kann, sondern auch ein Vorzugsrecht gegenüber Denjenigen, deren Rechte in Folge der innerhalb der oben ge⸗ setzten Frist erfolgten Anmeldung eingetrag verliert. 8
Friedewald, am 18. Februar 1882.
b Königliches Amtsgericht.
W1““
8.
[10224] Bekanntmachung.
Der Spezialkonkurs über das im Altonaischen Stadtbuche N. Th. vol. H. VII. Fol. 76 fg. be⸗ schriebene Grundstück des August Carl Johann Schmidt wird mit Zustimmung der protokollirten Kreditoren hierdurch wieder aufgehoben und findet der auf den 11. April d. Js. angesetzte Verkaufs⸗ termin nicht statt.
Altona, den 24. Februar 1882.
Königliches Amtszericht. Abtheilung V.
[10219]
Nachdem von dem unterzeichneten Königlichen Amtsgerichte wegen Löschung der unten sub A.— C. verzeichneten alten Hypotheken, auf Antrag der Be⸗ theiligten, und zwar: 1) des Schneiders Carl Hein⸗ rich Röhnelt in Alteiban, 2) des Handelsmanns Christian Friedrich Wilhelm Jährig in Neugers⸗ dorf, und 3) des Webers Christian Friedrich Güttler in Altgersdorf, das Aufgebotsverfahren eingeleitet worden ist, werden alle Diejenigon, welche auf diese Hypotheken irgend welche Ansprüche und
.
Rechte zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Mai 1882, Vormittags 10 Uhr,
anberaumten Aufgebotstermine an der unterzeichneten Gerichtsstelle zu erscheinen und ihre bezüglichen Rechte und Ansprüche anzumelden, unter der Ver⸗ warnung, daß im Falle des Unterlassens dieser An⸗ meldung die Betheiligten werden für ausgeschlessen, ihrer Ansprüche und Rechte verlustig erachtet, und die unten aufgeführten Hypotheken auf Ankrag der Besitzer der belasteten Grundstücke im betreffenden Grund⸗ und Hypothekenbuche werden gelöscht werden.
Ebersbach, am 27. Februar 1882.
Das Königliche Amtsgericht. Bermann. 9.8
Zu 1: auf dem Hausgrundstücke Fol. 161. Grund⸗ und Hyppothekenbuchs für Alteibau Rubrik III. unter Nr. 1/I. 75 Thaler Conventions⸗ münze = 77 Thaler 2 ngr. 5 pf. im 14 Thalerfuße = 231,25 ℳ Terminsgelder zu 10 Thaler jährlich für Christian Grafe in Alteibau.
Zu 2: auf dem Hausgrundstücke Fol. 129 des Neugersdorfer Grund⸗ und Hypothekenbuchs in Rubrik III. 1) 37 Thaler im 14 Thalerfuß, unbe⸗ zahltes Kaufgeld für Christian Hille, unter Nr. 1/]I. a. 2) 4 Thaler 11 ngr. 1 pf. im 14 Thalerfuß, unbe⸗ zahltes Kaufgeld für Johanne Christiane Fiedlerin, unter Nr. 1/1. b., 3) 19 Thaler 10 ngr. 7 pf. im 14 Thalerfuß, dergl. für Johanne Rahele Fiedlerin, amiter Nr. 1 t. c., 4) 7 Thaler 25 nar. 1pf. in 14 Thalerfuß, dergl. für Johann Gottfried Reichel⸗ ten, unter Nr. 1/1. d., 5) 15 ngr. 4 pf. im 14 Thaler⸗ fuß, dergl. für Johann Gottfried Herbrig, unter Nr. 1/I. e., 6) 8 Thaler 6 ngr. 7 pf. im 14 Thaler⸗ fuß, dergl. für Gottfried Dreßler, unter Nr. 1 1. f., 7) 10 Thaler 8 ngr. 3 pf. im 14 Thalerfuß, dergl. für Gottfried Micheln, unter Nr. 1/I. g., 8) 1 Thaler 16 ngr. 3 pf. im 14 Thalerfuß, Decemrückstand an den Pfarrer M. Ettmüller, unter Nr. 1/1. h., 9) 5 Thaler 15 ngr. 4 pf. im 14 Thalerfuß, unbe⸗ zahltes Kaufgeld für Carl Gottlieb Winkler, unter Nr. 1/,1 1 10) 3 Thaler 13 nor. im 14 Thaler⸗ fuß, dergl. für Gottlob Reichelten, unter Nr. 1/I. k., 11) 7 Thaler 3 ngr. 3 pf. im 14 Thalerfuß, dergl. für Carl Gottlob Hille, unter Nr. 1/I. l., 12) 1 Thaler 11 ngr. 1 pf. im 14 Thalerfuß, dergl. für Carl Gottlieb Hille, unter Nr. 1/I. m., 13) 5 Thaler 4 ngr. 2 pf. im 14 Thalerfuß, dergl. für Christian Friedrich Hohlfelden, unter Nr. 1/I. n, 14) 3 Thaler 7 ngr. im 14 Thalerfuß, dergl. für den Bäcker Röthig, unter Nr. 1/1. o., 15) 2 Thaler 4 ngr. 9 pf. im 14 Thalerfuß, dergl. für Christoph 2e2sJS-JIre e leh ebe“ 2 pf. im 14 Thalerfuß, dergl. für Gottfried Herzog, IIxeeeeeein 14 Thalerfuß, dergl. für Tippeln in Georgswalde, deaeae611“; 14 Thalerfuß, dergl. für Christian Hillen, unter Nr. 1/1. r., 19) 20 ngr. 6 pf. im 14 Thalerfuß. dergl. für Gottfried Rätzen in Seifhemmersdorf, e¹ 14 Thalerfuß, für Gottfried Gruschen, unter Nr. 171. w., 21) 11 ngr. 6 pf. im 14 Thalerfuß, dergl. für den Kramer Röthig, unter Nr. 1/1. xX., 22) 1 Thaler ngr. 8 pf. im 14 Thalerfuß, dergl. für Joseph Mündeln in Philippsdorf, unter Nr. 1/1. y., 23) 4 Thlr. 3 ngr. 3 pf. im 14 Thaler⸗ fuß, dergl. für Johann Christian Gocht in Altgers⸗ dorf, unter Nr. 1/1I. z.
Zu 3: auf dem Hausgrundstücke Christian Fried⸗ rich Güttlers, Fol. 484 des Neuebersbacher Grund⸗ und Hypothekenbuchs in Rubrik III. bei Nr. 1/I.: 102 Thaler 23 ngr. 3 pf. im 14 Thalerfuße, un⸗ bezahlte Kaufstermingelder für den Gedingehäusler Johann Christoph Güttler in Neuebersbach.
[1023²] Bekanntmachung. 8 In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung von Lochowo Nr. 58, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Brom⸗ berg durch den Amtsgerichts⸗Rath Mentz für Recht, daß die unbekannten Betheiligten mit ihren An⸗ sprüchen auf die Rettigsche Spezialmasse von 343,34 ℳ, angelegt bei der Subhastation des Grundstücks Lochowo Nr. 58 für die in Abtheilung III. Nr. 2 des Grundbuchs für die August und Flo⸗ rentine, geb. Nietz⸗Rettigschen Eheleute zu Rohr⸗ bruch, auszuschließen und die Kosten des Auf⸗ gebotsverfahrens aus der Spezialmasse vorweg zu
entnehmen. “ Rechts Wegen.
Von [10218] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage sind die eingetragenen Gläubiger und deren unbekannte Rechtsnachfolger folgender Hypothekenposten:
1) der Sohn des Rathskellerpächters Gottlob Becker zu Glogau gleichen Namens als einge⸗ tragener Gläubiger der Hypothekenpost von 100 Rthlr. = 300 ℳ nebst vier Prozent Zinsen, eingetragen in Abtheilung III. Nr. 8 auf dem dem Rentier Heinrich Ernst Meisel gehörigen Hausgrundstück Nr. 197 der Stadt Glogau aus der Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 7. Mai 1845 zufolge Verfügung vom 17. Mai desselben Jahres und umgeschrieben zufolge Verfügung vom 20. Dezember 1854, folgender Hypothekenposten, haftend auf der dem Karl Herrmann Stein gehörigen Gärtnerstelle Nr. 44 Rettkau, nämlich:
a. von 9 Thaler Restkaufgeld, eingetragen für die Grundherrschaft auf der dem Grundstücke aus Nr. 18 Rettkau zugeschriebenen Parzelle in Abtheilung III. Nr. 5 aus dem Kaufbrief vom 22. Januar 1784, welche Post solidarisch auch auf dem jetzt dem Tischlermeister August Rieger gehörigen Stammgrundstücke Nr. 18 Rettkau in Abtheilung III. unter Nr. 1 haftet,
b. von 55 Thaler Restkaufgeld, eingetragen für die Grundherrschaft auf der dem Grundstück zugeschriebenen, ehemaligen Freihäuslerstelle Rettkau Nr. 48 in Abtheilung III. unter Nr. 6 aus dem Kaufvertrage vom 9. Juli 1796 und 26. Januar 1797,
der Hypothekenpost über 10 Thaler Darlehn
nebst fünf Prozent Zinsen davon und Kosten,
eingetragen aus der Schuldverschreibung vom
29. Nopember 1831 für den Amtmann Heiber
zu Salisch, haftend in Abtheilung III. Nr. 1
auf dem früher der verehelichten Gärtner Hoff⸗
11“ “ v111XA“ —
mann, Anna Dorotbea, geb. John, gehörig ge⸗ wesenen Ackerstück Merzdorf-Nr. 65, sowie zu⸗ gleich auf der dem Samuel Quiel und seiner Ehefrau Christiane, geb. Baum, gehörigen Häuslerstelle Merzdorf Nr. 41, aus welcher das erstgedachte Ackerstück am 3. Mai 1875 abge⸗ schrieben ist, der Hypothekenpost von 80 Thaler nebst 5 Pro⸗ zent Zinsen Kauf⸗ und Erbegelder, eingetragen für die verehelichte Kutscher Kleinert, Rosina, geborene Kintzel, in Glogau in Abtheilung III. unter Nr. 2 auf der der Wittwe Ressel, Marie Dorothea, geb. Kapitzke, und den Geschwistern Marie, August und Clara Ressel gehörigen Gärtnerstelle Nr. 12 Weidisch aus der Schuld⸗ verschreibung vom 7. Oktober 1827 und der Cession vom 20. Januar 1829,
mit ihren Ansprüchen auf diese Posten behufs
Löschung derselben im Grundbuche ausgeschlossen
worden.
Glogau, den 15. Februar 1882. Königliches Amtsgericht. III.
Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel und auszugsweise durch Abdruck in den Mecklenburgischen Anzeigen be⸗ kannt gemachtem Proklam finden zur Zwangsverstei⸗ gerung der dem Amtsgerichts⸗Sekretär a. D. Liß gehörigen Büdnerei Nr. 95 zu Lübtheen mit Zubehör Termine
1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Reguli⸗ rung der Verkaufsbedingungen am
Mittwoch, den 24. Mai 1882, Vormittags 11 Uhr, 8r 2) zum Ueberbot am 8 Mittwoch, den 14. Juni 1882, Vormittags 11 Uhr,
3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grund⸗ stück und an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstände am
Mittwoch, den 24. Mai 1882, Vormittags 10 Uhr, im Schöffengerichtssaal des hiesigen Amtsgerichts⸗ gebäudes statt.
Auslage der Verkaufsbedingungen vom 10. Mai 1882 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Sequester bestellten Kaufmann A. C. Mau hierselbst, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör ge⸗ statten wird.
Lübtheen, den 28. Februar 1882.
Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsche Amtsgericht. Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber: A. Laubinger, A.⸗G.⸗Aktuar.
In der Strafsache gegen 1) den Knecht Stanis⸗ laus Stefanski, zuletzt in Wlockno aufhaltsam, 2) den Stellmachergesellen Stanislaus Biala⸗ chowski, zuletzt in Roschnowo Gut, 3) den Fuhr⸗ mann Wolff Magner, zuletzt aufhaltsam in Ro⸗ gasen, 4) den Müllergesellen Julius Hübner, zuletzt aufhaltsam in Kowanowko, 5) den Tagelöhnersohn Anton Piechowiak, zuletzt aufhaltsam in Bomblin Abbau, 6) den Wirthssohn Hyronimus Rozan, zu⸗ letzt aufhaltsam in Bornschin, 7) den Einwohner⸗ sohn Wilhelm Ferdinand Stachowiak, zuletzt auf⸗ haltsam in Jaryschewo, 8) den Einwohnersohn Friedrich Wilhelm Marten, zuletzt aufhaltsam in Krenzoli, 9) den Arbeitersohn Michael Roguszka, zuletzt aufhaltsam in Lippe Colonie, 10) den Ein⸗ wohnersohn Carl Ludwig Schneider, zuletzt aufhalt⸗ sam in Praemnitz, 11) den Müllersohn Ernst Emil Huhn, zuletzt aufhaltsam in Rogasen, 12) den Ein⸗ liegersohn Andreas Garstka, zuletzt aufhaltsam in Mlynkowo, 13) den Wirthssohn Ladislaus Piotr, zuletzt aufhaltsam in Mlynkowo, 14) den Klempner⸗ sohn Johann Robert Przybilski, zuletzt aufhaltsam in Mur⸗Goslin, 15) den Maurersohn Alfred Otto Georg Weguer, zuletzt aufhaltsam in Mur⸗Goslin, 16) den Wächtersohn Heinrich Ludwig Steinke, zu⸗ letzt aufhaltsam in Orlowo, 17) den Arbeiter Adal⸗ bert Szymezak, zuletzt aufhaltsam zu Jaratsch, 18) den Häuslersohn Vincent Jesko, zuletzt aufhaltsam in Polajewo, 19) den Handelsmann Heimann Lindau, zuletzt aufhaltsam in Ritschenwalde, 20) den Schnei⸗ dergesellen Itzig Ludomer, zuletzt aufhaltsam in Ritschenwalde, 21) den Bürgersohn Johann Roman Jaroszewski, zuletzt aufhaltsam in Rogasen, 22) den Tischlergesellen Joseph Kowalski, zuletzt auf⸗ haltsam in Rogasen, 23) den Schneidersohn Moses Michel, zuletzt aufhaltsam in Rogasen, 24) den Händlersohn Elias Abraham Pasch, zuletzt aufhalt⸗ sam in Rogasen, 25) den Wirthssohn Casimir Bromberek, zuletzt aufhaltsam in Slomowo, 26) den Adalbert Dega, zuletzt aufhaltsam in Starcza⸗ nowo, 27) den Tagelöhnersohn Andreas Gronowski, zuletzt aufhaltsam in Studziniec, 28) den Häusler⸗ sohn Stanislaus Merkel, zuletzt aufhaltsam in Tar⸗ nowko, 29) den Magdsohn Joseph Surma, zuletzt aufhaltsam in Zirkowko, wird, da die Angeschuldig⸗ ten des Vergehens gegen §. 140 Absatz 1 Nr. 1 des Strafgesetzbuchs beschuldigt sind, auf Grund der §§. 480, 325, 326 der Strasprozeßordnung zur Deckung der die Angeschuldigten möglicherweise tref⸗ fenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens das im Deutschen Reiche befind⸗ liche Vermögen der Angeschuldigten mit Be⸗ schlag belegt. Posen, den 25. Februar 1882. Königliches Landgericht, II. Strafkammer.
Beschluß.
In Erwägung, daß die Requisition des König⸗ lichen Gerichts der 14. Division vom 16. Januar 1882 wie auch der Antrag der Königlichen Staats⸗ anwaltschaft vom 20. Februar 1882 gerechtfertigt erscheint;
aus diesen Gründen wird das Vermögen des Peter Josef Wirtz, Bäcker, zuletzt in Alpen wohnhaft, bis zum Be⸗ pahe von Dreitausend Mark mit Beschlag b egt. —
Uieve, den 21. Februar 1882.
gez. Pfeffer. Bririus. 8 18 ur Beglaubigung: ssistent Küppers, 8 als Gerichtsschreiber. Vorstehender Beschluß wird in Gemäßheit des 8 g5 der St. P. O. zur öffentlichen Kenntniß ge⸗ bracht. Cleve, den 25. Februar 1882. 8 Königliche Staatsanwaltschaft.
11““];
— 4..e.,
“
25 * 2 1102551 Oeffentliche Zustellung.
Die Nachgenannten: 1) Helena Jehl, ohne beson⸗ deres Gewerbe, in Gemar wohnend, Wittwe des da⸗ selbst verlebten Ackerers Joseph Leiby, 2) Remy Jehl, Ackerer, in Gemar wohnend, 3) Therese Jehl, ohne besonderes Gewerbe, Ehefrau von Leodogar Leiby, Maurer und dieser Letztere selbst in eigenem Namen, Beide beisammen in Gemar wohnend, 4) Joseph Jehl, Ackerer, in Gemar wohnend, 5) Johanna Jehl, ohne besonderes Gewerbe, Ehefrau von Sebastian Husser, Fischer, und dieser Letztere, Beide beisam⸗ men in Illhäusern wohnend, 6) Franz Husser Sohn, Fischer, in Illbäusern wohnend, 7) Joseph Husser, Fischer, in Illhäusern wohnend, 8) Carl Buckel, Handlungsgehülfe, in Colmar wohnend, 9) Elisa⸗ beth Jehl, ohne besonderes Gewerbe, in Gemar wohnend, 10) und 11) Carl Jehl, ohne besonderes Gewerbe, in Gemar wobnend, emancipirter Minder⸗ jähriger, verbeistandet durch den ernannten Kurator Joseph Husser, Fischer, in Illhäusern wohnend, und dieser Letztere, 12) und 13) Maximilian Jehl, Schulbruder und emancipirter Minderjähriger, zu Rambervillers (Frankreich) wohnend, verbeistandet durch seinen ernannten Kurator, den sub zwei vor⸗ benannten Mitkläger Remy Jehl, 14) Maria Levy, ohne besonderes Gewerbe, in St. Die (Frankreich) wohnend, Ehefrau des daselbst wohnenden Kaufman⸗ nes Samuel Schwob, und dieser Letztere selbst, 15) Carl Levy, Fabrikant in besagtem St. Dieé woh⸗ nend, 16) Alphons Levy, Fabrikant, daselbst woh⸗ nend, 17) Isidor Levy, Fabrikant, ebendaselbst woh⸗ nend, 18) Magdalena Levy, ohne besonderes Gewerbe, Ehefrau von Samuel Werdenschlag, Kaufmann, und dieser Letztere selbst, Beide beisammen in Fegers⸗ heim bei Straßburg wohnend, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Helbig,
klagen gegen:
1) den Franz Husser Vater, Fischer, in Illhäusern wohnend, hier handelnd in eigenem Namen, wie auch als gesetzlicher Vormund seines in seiner Ehe mit seiner verstorbenen Ehefrau Elisabeth Jehl erzeug⸗ ten, gesetzlich bei ihm domizilirten minderjährigen Sohnes, Maximilian Husser, 2) die Maria Anna Husser, ohne besonderes Gewerbe in Vezinet (Seine- et-Oise) in Frankreich wohnend, in Diensten bei Herrn Saffrey, 3) den Carl Husser, Füsilier in der 6. Compagnie des Hannoverschen Infanterie⸗Regiments Nr. 74 in Hannover, 4) und 5) die Elisabeth Husser, gewerblose Ehefrau von Xaver Uhl, Tag⸗ löhner, Beide beisammen in St. Louis⸗Rock (Amerika) wohnend, und den genannten Ehemann selbst, 6) und 7) die Maria Buckel, ohne besonderes Gewerbe, Ehefrau von Jakob Fischer, früherer Wegebauaufseher, Beide früher in Colmar, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, 8) den Johann Buckel, ohne besonderes Gewerbe und ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, 9) den Janes Weil, Eigenthümer, in Schlettstadt wohnend, 10) die Magdalena Jehl, ohne besonderes Gewerbe und ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, 11) den Jo⸗ hann Baptist Jehl, ohne besonderes Gewerbe, in Paris wohnend, 12) die Maria Jehl, ohne besonderes Gewerbe und ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, 13) die Justine Jehl, ohne besonderes Ge⸗ werbe und ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, 14) die Franziska Jehl, ebenfalls ohne be⸗ sonderes Gewerbe und ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagte,
mit dem Antrage: Kaiserliches Landgericht wolle unter den Parteien die Liquidation, Theilung und Auseinandersetzung 1) des Nachlasses der zwischen dem am 21. Juni 1881 verstorbenen, zeitlebens zu Gemar wohnhaft gewesenen Ackerers Ludwig Jehl der Aeltere und dessen vor ihm am 24. April 1858 daselbst verstorbenen Ehefrau Helena, geborene Stumbe, bestandenen Gütergemeinschaft, soweit die⸗ selbe zwischen den Parteien noch unvertheilt ist, 2) des noch unvertheilten Nachlasses der benannten Helena Stumbe, Ehefrau Ludwig Jehl senior, 3) des Nachlasses des nach seiner Mutter, jedoch vor seinem Vater, ohne Hinterlassung von Kindern ver⸗ storbenen, zeitlebens in Gemar wohnhaft gewesenen Tagners Johann Baptist Jehl; 4) des Nachlasses des am 21. Juni 1881 zu Gemar verstorbenen, zeit⸗ lebens daselbst wohnhaft gewesenen Ackerers und Eigenthümers Ludwig Jehl Vater,
sowie wegen Natural⸗Untheilbarkeit der zu den Nachlaßmassen gehörigen Immobilien, deren Ver⸗ steigerung verordnen ꝛc., und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Abth. I. der Civilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Colmar auf den 19. Mai 1882, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der u1“ 1 Jansen. 8
ee Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Callmann Reis in Mannheim, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Riff, klaat gegen den Möbelhändler B. Bloch, früher in Straßburg, alter Weinmarkt wohnhaft, jetzt ohne bekannten Aufent⸗ halt, aus einem Wechsel vom 1. September 1881 über 1904 ℳ, zahlbar am 30. November 1881, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung der Wechselsumme mit 1904 ℳ, sowie der Protest⸗ und Retourkosten mit 11,94 ℳ, zusammen 1915 ℳ 94 ₰ℳ nebst 6 % Zinsen vom 1. Dezember 1881 und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Kammer für öee des Kaiserlichen Landgerichts zu Straß⸗
urg auf Dienstag, den 25. April 1882, Nachmittags 3 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Straßburg, 24. Februar 1882. 1
Der Landgerichts⸗Sekretär: ““ Hertzig.
[10256] Oeffentliche Zustellung.
Die Karolina Chalert, ledig und ohne Geschäft zu Schlettstadt, vertreten durch Rechtskonsulent Lelong hier, klagt gegen den 1) Andreas Bopp, früher in Kintzheim, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort und 1 Consorten aus Schuld⸗ schein vom 3. März 1878 für baares Darlehen mit dem Antrage auf kostenfällige und solidarische Ver⸗ urtheilung der Beklagten zur Zahlung des Betrages
von zweihundertvierzig Mark nebst Zinsen vom 3. März 1881 im Urkundenprozeß und ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Schlett⸗ stadt auf den 20. April 1882, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. iehl, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
Verkaufs⸗Anzeige nebst Ediktalladung.
„In Sachen der Firma J. Arends zu Neuenhaus, Gläubigerin,
—
[10282
gegen den Ackersmann und Tagelöhner H. J. Wewer zu Teich, Schuldner, sollen die dem Schuldner gehörigen Immobilien, als: 1) das Wohnhaus Nr. 32 zu Teich mit 1,38 Ar Hofraum und 1,78 Ar Hausgarten, 2) 4,76 Ar Garten, Dapperskamp, Kartenblatt. 16, Parzelle 18, Gemarkung Grasdorf, 3) 10,49 Ar Acker, Krullskamp, Kartenblatt 17, Parzelle 108, daselbst, zwangsweise in dem dazu auf
den 17. April 1882, Vormittags 11 Uhr, allhier anberaumten Termine öffentlich versteigert werden.
Kaufliebhaber werden damit geladen.
Alle, welche daran Eigenthums⸗, Näher⸗, lehn⸗ rechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ oder sonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten oder Real⸗ berechtigungen zu haben vermeinen, werden aufgefor⸗ dert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe.
Neuenhaus, den 27. Februar 1882.
Königliches Amtsgericht. Abth. II.
Verkaufs⸗Anzeige nebst Ediktalladung.
“ In Sachen des Kolonen Schütte in Rieste, Gläubigers, gegen
den Gärtner Johann Heinrich Bramsche, Schuldners, soll die dem Letztern gehörige, zu Bramsche belegene Besitzung, Haus Nr. 232, welche besteht aus folgen⸗ den unter Art. 158 der Grundsteuermutterrolle von
Bramsche nachgewiesenen Parzellen, als
Kbl. 3 Parz. 78 223/76, 224/76 und 225/76, mit einem Gesammtflächeninhalte von 2 ha 3 a 33 qm inkl. den auf diesen Parzellen befindlichen Gebäuden Nr. 232a. und b. der Gebäudesteuerrolle
von Bramsche zwangsweise in dem auf
Montag, den 24. April 1882,
1 Morgens 10 Uhr, 1 allbier anberaumten Termine öffentlich versteigert
werden. ist bisher die Gärt⸗
Auf den fragl. Immobilien nerei betrieben.
Kaufliebhaber werden damit geladen und sollen die Verkaufsbedingungen 10 Tage vor dem Verkaufs⸗ termin auf hiesiger Gerichtsschreiberei ausliegen.
Alle, welche daran Eigenthums⸗, Näher⸗, lehen⸗ rechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und sonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Real⸗ berechtigungen zu haben vermeinen, werden aufge⸗ fordert, selbige im obigen Termine anzumelden, und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle dos Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe.
Malgarten, den 24. Februar 1882.
Königliches Amtsgericht. G. v. Einem.
Der Herr Alexander Friedländer und die Ehefrau Helene Klein, geb. Sachs, Beide in Hamburg, haben das Aufgebot der unterm 12. Juli 1872 von Georg Heinrich Schmuck in Marienthal an Nicolaus Lud⸗ wig von der Meden in Hamburg ausgestellten Obli⸗ gation über 700 Thaler vorm. Pr. Crt. = 2100 ℳ, protokollirt im Wandsbeker Schuld⸗ und Pfand⸗ protokoll Tom. IV. pag. 294, nebst der unterm 17. März 1875 an die Antragsteller ausgestellten Cessionsakte beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf
Dienstag, den 23. Mai 1882, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Wandsbek, den 23. Februar 1882.
Königliches Amtsgericht, II. Abtheilung. Wittern, Gerichtsschreiber.
[10031]
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Kiesekamp in
[10253] Belanntmachung.
Die von dem vormaligen Gerichtsboten und Exekutor, jetzigen Arbeiter Johann Friedrich Schnecken⸗ berg zu Neukrügen bei Neustadt Westpr., in seiner früheren Diensteigenschaft als Gerichtsbote und Exekutor bei dem früheren Kreisgerichte in Neustadt bestellte, aus den Staatsschuldscheinen H. 43293, 43754, 46374 und 52405 über je 75 ℳ bestehende Amtskaution im Gesammtbetrage von 300 ℳ, be⸗ ziehungsweise der nach Abzug der an derselben be⸗ kannten Ansprüche verbleibende Ueberrest soll an den früheren Exekutor und Gerichtsboten, jetzigen Ar⸗ beiter Johann Friedrich Schneckenberg zu Neukrügen bei Neustadt Westpr. herausgegeben werden und ist dieserhalb von dem Herrn Präsidenten des König⸗ lichen Ober⸗Landesgerichts zu Marienwerder und dem Königlichen Herrn Ober⸗Staatsanwalt zu Marienwerder, beziehungsweise dem Herrn Prä⸗ sidenten des Königlichen Landgerichts zu Danzig das Aufgebot der betreffenden Kaution beantragt worden. „Es werden daher alle diejenigen unbekannten Gläu⸗ biger des früheren Gerichtsboten und Exekutors, jetzigen Arbeiters Johann Friedrich Schneckenberg, welche an der von diesem in seiner früheren Dienst⸗ eigenschaft als Gerichtsbote und Exekutor bei dem früheren Kreisgericht zu Neustadt in obengedachten Staatspapieren zum Betrage von 300 ℳ bestellten
—
Amtskaution Ansprüche zu machen haben, aufgefor⸗ dert, ihre Ansprüche und Rechte an der Letzteren spätestens im Aufgebotstermine am 1. Juni 1882, Vormittags 10 Uhr,
bei dem unterzeichneten Gerichte an der Gerichtsstelle hierselbst — Terminszimmer Nr. 10 — anzumelden, widrigenfalls sie ihrer etwaigen Rechte und Ansprüche an der gedachten Kaution verlustig gehen, sie mit denselben lediglich an den früheren Gerichtsboten und Exekutor, jetzigen Arbeiter Johann Friedrich
Schneckenberg -zu Neukrügen bei Neustadt Westpr.,
verwiesen werden sollen, und die Auszahlung der Kaution bezüglich des nach Abzug der bekannten An⸗ sprüche verbleibenden Ueberschusses derselben an den Letzteren erfolgen wird. Neustadt Westpr., den 27. Februar 1882. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Titius.
[10237]
Auf Antrag des Ackerwirths Josef Drewes zu C“ wird der am 30. März 1824 zu Sande⸗ be Jahrelk nach Amerika ausgewandert ist und noch 1866 in Napa in Californien angetroffen worden, seitdem aber verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens in dem hier auf den 12. Dezember 1882, Vormittags 8 Uhr, anberaumten Termin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen wird.
Steinheim, 27. Februar 1882.
Bielefeld, -
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[10240]
In Sachen des Holzhändlers Gustav Kneift in Helmstedt, Klägers, wider den Dachdecker Wilhelm Albrecht zu Helmstedt, Beklagten, wegen Forderuna, ist auf Antrag des Klägers der zufolge der Verfü⸗ gung vom 11. November 19881 auf
den 7. März 1882 angesetzte Termin zur Zwangsversteigerung des sub No. ass. 78 an der Straße Streplingerode in Helm⸗ stedt belegenen Wohnhauses sammt Zubehör wieder aufgebhoben.
Helmstedt, den 1. März 1882.
Herzogliches Amtsgericht. 8 Hassel.
I Aufgebot. X“
Der Rechtsanwalt Lisco hier als Pfleger des Nachlasses und der unbekannten Erben des am 1. Dezember 1881 zu Berlin verstorbenen Ober⸗ Steuerkontroleuers Carl Ludwig Fuhr hat das Auf⸗ gebot des angeblich abhanden gekommenen, am 30. De⸗ zember 1880 von dem Comtoir der Reichs⸗Haupt⸗ bank zur Aufbewahrung verschlossener Depositen, ausgestellten Depositalscheines Nr. 7693 über eine verschlossene, mit der Aufschrift „C. L. Fuhr“ ver⸗ sehene Kiste, welche von dem Ober⸗Steuerkontroleur C. L. Fuhr, Invalidenstr. 102, der Reichsbank zu Berlin zur Aufbewahrung übergeben worden ist, be⸗ antragt. Der Inhaber der ÜUrkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 26. September 1882, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Jüdenstraße 58, 1 Treppe, Saal 21, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ür⸗ kunde erfolgen wird.
Berlin, den 20. Januar 1882.
Das Königliche Amtsgericht I. Abtheilung 54.
[10235] Bekanntmachung.
Durch Erkenntniß von heute ist die Hypotheken⸗ urkunde über die im Grundbuch von Salzwedel Band 41, Art. 34, Abtheilung III., Nr. 1 für den Kürschner Anton Seidel zu Salzwedel eingetragene Darlehnsforderung von 300 Thlr. nebst Zinsen, bestehend aus der Obligation vom 5. September 1800 nebst späteren Cessionen und Hypothekenbuchs⸗Auszug vom 28. September 1841 für kraftlos erklärt.
Salzwedel, den 27. Februar 1882.
Königliches Amtsgericht. [10261] Bekanntmachung.
Das Hypotheken⸗Dokument über die auf dem Grundstücke Starkow (Kreis Rummelsburg) Nr. 16 Abtheilung III. Nr. 1 aus dem Erbrezeß vom 2. März 1836 für den Einwohnersohn Carl Ludwig Kaminski eingetragenen 125 Thlr. 22 Sgr. 6 Pf. ist zum Zweck der Löschung der Post aufgeboten und durch Urtel, des unterzeichneten Gerichts vom 7. d. Mts. für kraftlos erklärt.
Stolp, den 16. Februar 1882.
Königliches Amtsgericht. gez. Dunst. [10252] Aufgebot.
Der Friedrich August Hitze zu Hahnemicke und der Johann Ferdinand Maiworm zu Rhode haben das Aufgebot der über die Band IX. Bl. 33. Abthl. III. sub 2 c. des Grundbuchs von Rhode zu Gunsten des Johann Ferdinand Maiworm einge⸗ tragene Erbtheilsforderung ad 106 Thlr. nebst 5 % Zinsen und Kosten lautende Urkunde vom 5. Mai 1836 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf
den 10. Juni 1882, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 8
Olpe, den 23. Januar 1882.
Königliches Amtsgericht.
[10260]
In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung der Häuslerei Nr. 2 zu Nostorf hat das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Erklärung über den Theilungs⸗ plan, sowie zur Vornahme der Vertheilung Ter⸗ min auf
Montag, den 27. März 1882, Vormittags 10 Uhr, “ bestimmt. Der Theilungsplan und die Rechnung des Sequesters werden vom 13. März d. J. an zur Einsicht der Betheiligten auf der Gerichtsschreiberei, Abtheilung für Zwangsvollstreckungen und Konkurse, niedergelegt sein. G“ Boizenburg, den 27. Februar 1882. g Freyer, A.⸗G.⸗S., 8 als Gerichtsschreiber des Großherzogl. Mecklenburg⸗ 85 Schwerinschen Amtsgerichts. 8 diwse2ns.
GG“
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b. Kaspar Drewes., welcher vop über 2—
[9871]
Auf dem Hypothekenbuchsfolio des Kolona Bierbaum Nr. 12 zu Erder finden sich einge⸗ tragen:
1. Orts für Johann Karl Reinking modo Bart⸗ ling ex cessione des Hans Reinkings, laut Amts⸗ protokolls vom 12. Jun 1721 am 19. Dezember 1771 Darlehn zu 80 Thaler,
4. Orts für Krüger Moritz Hartmann Nr. 14 zu Erder, m. ex cess. für Kolon Frommeier Nr. 9 daselbst, lauk Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 6. November 1814 am 7. Februar 1816 Darlehn zu 113 Thaler,
7. Orts für Major Roth zu Langenholzhausen am 5. Oktober 1838 Darlehn zu 100 Thaler.
Nach glaubhaft gemachter Angabe des Kolons Heinrich Bierbaum Nr. 12 zu Erder sind diese Dar⸗ lehne längst zurückbezahlt und damit die Hypotheken erloschen. In Ermangelung löschungsfähiger Quit⸗ tungen werden Alle, welche an jene Ingrossate An⸗ sprüche erheben, aufgefordert, solche in dem auf Freitag, den 8. September d. J., Morgens 9 Uhr, “ angesetzten Aufgebotstermine anzumelden und zu be⸗ gründen, widrigenfalls die Eintragungen für erloschen und im Hvypothekenbuche gelöscht werden sollen.
Hohenhansen, den 24. Februar 1882.
Fürstliches Amtsgericht. gez. Kirchhof. Zur Beglaubigung: Ebert, Gerichtsschreiber.
Verkäufe, Verpachtungen, Gubmissionen ꝛc.
[10216] Bekanntmachung. Der Bedarf an 31 Schränken à 1 Mann un 345 Schränken à 2 Mann neuer Art soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Die Bedingungen sind in unserem Geschäftslokale, Michaelkirchplatz 17, einzusehen und versiegelte Offerten bis zum 10. März er., Vormittags
11 Uhr, daselbst einzureichen. Berlin, den 2. März 1882. Königliche Garnison⸗Verwaltung.
Für die unterzeichnete Werft sollen: 2750 Stück blechene Büchsen zu Farbe und 85 Stück desgl. zu Schweinefett beschafft werden. Die Offerten sind versiegelt mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung von Blechbüchsen“ bis zu dem am 16. März 1882, Mittags 12 Uhr, im Büreau der unterzeichneten Behörde anberaumten Termine einzureichen. Die näheren Bedingungen liegen in der Expedition des viermal wöchentlich in Stuttgart erscheinenden „Allgemeinen Submissions⸗Anzeigers“, sowie in der Registratur der Kaiserlichen Werft zur Einsicht aus und können auf portofreien Antrag gegen Einsendung von ℳ 0,50 Kosten von letzterer bezogen werden. Kiel, den 27. Februar 1882. Kaiserliche Werft. Verwaltungs⸗Abtheilung.
Submission über Lieferung von zot. 906 m Eisenstangen von Schweißeisen, 4 cm im Quadrat stark, zur Herstellung von Seitenbarrieren auf dem neuen Kirchhofswege auf Bahnhof Aschersleben. Eröffnungstermin Mittwoch, den 15. März er., Vormittags 11 Uhr. Offerten sind porto⸗ frei, versiegelt und mit entsprechender Aufschrift ver⸗ sehen an unsere Registratur hier einzusenden, von welcher auch die der Sußmission zu Grunde gelegten Offertenformulare und Bedingungen gegen die Er⸗ stattung der Selbstkosten bezogen werden können. Halberstadt, den 28. Februar 1882. Königliches Eisenbahn Betriebs⸗Amt. 1
Die
[10204] Bekanntmachung.
Die Lieferung nachstehender Materialien an die Clausthaler Silberhütte im Jahre 1882/83 von circa:
5 000 Tonnen beste Schmelrkoke, 500 Tonnen Steinkohlen (Körderkohlen), 100 Tonnen gewaschene Nußkohlen. 100 mtr Rösteholz (Scheitholz), 1 000 Stück Waasen, 1 000 Tonnen Eisensrisch- und schlacken, 900 Tonnen Kalkstein, 20 000 Stück Barnsteine, 5 000 Stück Ziegel, 2 000 Stück Besen, 600 Stück Füllfässer, 100 lfd. mtr hart gebrannte Thonröhren von 10 cm lichtem Durchmesser, 200 hl Gppskalk, 2 000 bl Landlehm, 100 Tonnen Cement, 10 Tonnen Platten, à Platte 1 mtr breit und 6 mm dick von Walz eisen, 1“ 3 chm Eichenschwellholz und 100 qm Pflastersteine, soll im Wege der Submission vergeben werden un wird dazu Termin auf — Mittwoch, den 15. März 1882, Vormittags 11 Uhr, 1 im Geschäftslokale des unterzeichneten Hüttenamts angesetzt.
Offerten sind schriftlich unter äußerlicher Bezeich⸗ nung des offerirten Materials portofrei bis zum Termine einzusenden.
Lieferungsbedingungen, sowie Musterstücke liegen im hiesigen Geschäftslokale zur Einsicht aus und können erstere durch Einsendung von 50 ₰ in Ab⸗ schrift bezogen werden. “
Clausthal, den 1. März 1882.
8928* Königliches Hüttenamt. Kast.
[102171. Eisenlieferung. 88
Die Lieferung von ca. 4800 kg Schmiede⸗ und Walzeisen für die Königlichen Steinkohlenwerke am Osterwalde und Nesselberge soll für das Rechnungs⸗ jahr 1882/3 am 15. März cr. vergeben werden. Die Lieferungsbedingungen können im Bureau der Unter⸗ zeichneten eingesehen oder gegen frankirte Einsendung von 75 ₰ von derselben bezogen werden.
Osterwald, im März 1882.
Königliche Berginspektion.