Am Donnerstag begab Sich Se. Kaiserliche Hoheit der Kronprinz mit dem 7 Uhr⸗Zuge bis Schöneberg, dort einen Extrazug der Ringbahn und nahm auf dem Vieh⸗ f die Mastvieh⸗Ausstellung in Augenschein. Demnächst fuhr öchstderselbe auf der Ringbahn bis Tempelhof, stieg dort zu ferde und wohnte den Besichtigungen vor Sr. Majestät dem Kaiser auf dem Tempelhofer Felde bei.
Mit dem 1 Uhr⸗Zuge kehrte Höchstderselbe sodann nach dem Neuen Palais zurückk. 8 1
Gestern kam Se. Kaiserliche Hoheit der Kronprinz mit dem 9 Uhr⸗Zuge nach Berlin, stieg bei Wärterbude 4 zu Pferde, wohnte der Vorstellung des 2. Garde⸗Regiments z. F. sowie des Garde⸗Füsilier⸗Regiments auf dem Tempelhofer Felde bei und kehrte mit dem Zuge um 12 ½ Uhr nach Wildpark
Heute traf Se. Kaiserliche Hoheit um 7 ½ Uhr hier ein, besichtigte die Brandstätte auf dem Platze Hygienischen Ausstellung und begab Sich von dort zu Wagen nach Spandau.
— Das neueste Bulletin über das Befinden Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Wilhelm und des neugeborenen Prin
in demselben ent sowie der sonst Vorschriften — voraufgeführten
haltenen Bestimmungen über die Befreiungen, igen, die Erhebung betreffenden zusätzlichen vorbehaltlich der Abänderung der sämmtlichen Allerhöchst verliehen worden. lId⸗Tarife vom 29. Februar Chaussee⸗Polizei⸗ dung kommen. fe sind Allerhöchst genehmigt worden: 1882 für das Fährgeld, welches bei Neisse bei Guben im Regie⸗ u entrichten ist, 2) unter dem „für das Uebersetzen über den großen ep im Kreise Labiau, Regierungsbezirk erhebende Fährgeld, 3) unter dem 5. April geld für die Benutzung der festen im Regierungsbezirke pril 1882, betr. das in der Stadt Sagan zu erheben ist geld für die Benutzung der über den nannten Sorauer Brücke zu Sagan.
fügung des Justiz⸗Ministers vom Vorbereitungsdienst für die wird der zweite Absatz des vom 5. September 1879 eten die nachstehenden Be⸗ ch näherer Bestimmung der ein Jahr bei einem Amts⸗ andgericht, vier Monate auf waltschaft eines Landgerichts chnungsrevisor zu beschäftigen. anordnen, daß der Anwärter nes Amtsgerichts beschäf⸗ n Vorbereitungsdienst bei gegenwärtige
Inwieweit Gemäßheit der nate bei einem beschäftigt chäftigung
es ist höchste Schadens vorz
Mecklenburg⸗Schwerin. (W. T. B.) erzogs Paul Fr rinzen entbunden worden.
Elsaß⸗Lothringen. Die „Elsaß⸗Lothringi Erlaß des Statthalte Ober⸗Schulrath mit dem folgt die Ernennung des Di — he sowie die Berufun Mitglieder, letzterer zunächst auf ein
eit, der weiteren Ausdehnung und Vert
Schwerin,
12. Mai. erzogin Marie,
b Gemahlin des ist heute Nacht von einem
Bestimmungen — sollen die dem Chausseege gehängten Bestimmungen n auf die gedachte Straße zur Anwen Folgende Tari 1) unter dem 20. M der Personenfähre über rungsbezirk Frankfurt a. O. z 27. März 1882, betr. das riedrichsgraben bei Wi önigsberg i. Pr., betr. das Brücke über die Ruhr Arnsberg, 4) und 5) unter dem 20. A Pflastergeld, welches und betr. das Brücken Bober führenden soge
— Durch eine Ver 5. d. M., betreffend den Gerichtsschreiberpri⸗ er Allgemeinen Verfügung aufgehoben. An Stelle desselben tr stimmungen: Der Anvwärter ist na Anstellungsbehörde mindestens gericht, vier Monate bei einem L dem Sekretariat der Staatsann und vier Monate bei einem Re Die Anstellungsbehörde kann zwei Monate bei dem Kalkulat tigt und dieser Zeitraum auf de dem Rechnungsrevisor angerechnet Verfügung tritt am 1. Oktober 1882 in Kra denjenigen Anwärtern, welche bereits in früheren Bestimmungen länger als vier Mo Landgericht bezw. bei worden sind, ein Theil bei dem Rechnungsrevisor bleibt der Bestimmung der Anst
— Das Reich Erkenntniß vom 24 gehört die Gesundhei dung überhaupt, no und Genußmitt
wegen der
Straßburg, 12. Mai. (W. T. B.) sche Zeitung“ veröffentlicht einen laut welchem der neugebildete ins Leben rektors und der
Gleichzeitig er . g der außerordentlichen
Ober⸗Schulrät
bei Witten
Oesterreich⸗Ungarn. Das Abgeordnetenhau Zolltarifvorlage an. Pazifikationskredit, Lesung angenommen, na nahme befürwortet hatte Kredit durch vollständige bedecken, mit 167 gegen 1 Auch die österreichisch⸗serbi Genehmigung des Hauses.
Pest, 12. Mai. den ganzen Zolltarif und
ßbritannien und Irland.
) Die Ernennung Trev folger des Lords Cavendish als Chef in Irland erfreut sich allgemeinen Be dieselbe im Unterhause von liberaler günstig aufgenommen,
gliedern mit besondere „Morning
Erfüllung gewöhnlich Lords der
Wien, 12. Mai. s nahm in dritter Lesung die Vorlage, betreffend den in zweiter und dritter chdem der Finanz⸗Minister die An⸗ und der Antrag Wolfrums, den Veräußerung der Centralaktiven zu 11 Stimmen abgelehnt worden war. sche Schiffahrtskonvention fand die
(W. T. B.) Das Unterhaus hat erändert angenommen.
(W. T. B.)
zen lautet: Marmor⸗Palais, den 12. Mai, 7 Uhr Abends. Ihre Königliche Hoheit die Frau Prinzessin Wilhelm haben eine gute Nacht gehabt; Höchstdieselbe sowohl wie der neu⸗
geborene Prinz erfreuen Sich fortgesegt ge⸗ “
London, 11. Mai. elyans zum Nach⸗ sekretär des Vizekönigs ifalls. Nicht nur wurde wie konservativer Seite sondern auch von den irischen Mit⸗ r Befriedigung begrüßt. der Ernennung
(Allg. Corr. — Der Schlußbericht über die gestri des Reichstags befindet sich in der Ersten Bei
— In der heutigen (9.) Sitzung des Re ichstag der Staats⸗Minister von Boetticher m Bundesrath und Kommissarien desselben beiwohnten, f der Tagesordnung die Fortsetzung der ersten Berathung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend das Reichstaback⸗ monopol, in Verbindung mit dem Antrage der Abgg. Aus⸗ feld und Genossen.
Der Abg. Sander führte aus, daß mehr als die Mono⸗ polisirung des Tabacks sich die Monopolisirung des Branntweins empfehle. Die Berechnung der Erträge erscheine ihm voll⸗ kommen willkürlich. Wer in der Tabackbranche nur etwas daß es schwierig sei,
e Sitzung
8, welcher cher, mehrere Bevollmächtigte Gogar die
„Trevelyan
einer Staatsanwaltschaft Unterhause
ses Zeitraums auf die Bes Anrechnung zu bringen ist, ellungsbehörde überlassen.
sgericht, II. Strafsenat, führt in einem Februar d. J. Folgendes aus: tsbeschädigung bezw. Ge ch die Verschlechterung de el nothwendig zum Thatb §. 10 des Gesetzes vom 14. Mai 1879 au Allerdings ist das gesetzgeberische M gattungen der in diesem Gesetz vor und zwar der 8§8. 10, 11 einerseits,
andererseits, gleichmäßig sanitärer Nat von Strafbestimmungen verfolgen Zweck. Während es sich in den und ausschließlich um
menschlichen eine Fürsorge für wirthschaf Gesellschaft handelt,
Vergehen gegen 88. 10. Gefahrdung der mensch in der Täuschung des Nahrungs⸗ und Genu
obgelegenen Sitzes des im Oberhause) aß wir gar keinen Zweifel ch viel schwierigeren und weil gehässigen, Pflichten als irischer wenn nicht selbst ausfallen wird.“ „Freeman’'s Journal“ dahin: wird, wie wir glauben, aufgenommen werden.“
Die neuesten Nachrichten über in Dublin gehen dahin, owohl in England wie in ve
Admiralität
Thätigkeit an den Tag gelegt, d darüber hegen, daß wenig beneidenswerthen, Sekretär zur Befriedigun
bewandert sei, wisse, der irischen
immer auf gleicher Höhe zu erhalten, Accomodation an den Geschmack des Die Bestimmungen über den Taback daß sie denselben vollkommen stimme u. A., daß Taback nur mit den dürfe. Wisse man denn nicht, entrippter Taback eingeführt werde? Uebergang
g der Regierung, „Unversöhnlichen“
irischen Blättern äußert sich das „Die Ernennung Trevelyans land mit Befriedigun
sundheitsgefähr⸗ r Nahrungs⸗ estande der im fgestellten Vergehen. otiv zu den beiden Haupt⸗ afvorschriften, sowie der §§. 12 — 14 ur, die beiderlei Arten aber einen verschiedenen Fällen der §§. 12—14 überall Schutz gegen Gesundheit
tliche Interesse besteht das nothwen „ 11 nicht in der Bee lichen Gesundheit Publikums durch ßmitteln zu Tage tretende Unre Die letztgedachten Vorschriften sollen vorsehe sument für sein Geld nicht Lebensmittel er sie auch seine Gesundheit nicht positiv zu schäd dennoch in Folge einer mit ihnen v den Nähr⸗ und Genußwerth sument voraussetzen darf nicht vollauf erfüllen mittel gilt dann als nachgemacht gebildet ist, so daß es nur den Schein, den Gehalt der echten Waare hat, wesentlich aus fremdartigen Stoffen also entweder vollständig, anderen Stoffen besteht, Rede stehende Himbeerlic gemacht anzusehen sein, Hauptsache nach nur aus Sprit gestellt wäre, so daß die Beis Menge natürlichen Himbeersafte
— Unter einem Glücksspiel,
nhabers eines öffentlichen strafbar ist, ist, nach einem Urtheil des II. Strassenats, vom 28. stehen, dessen Ausgang f lich vom Zufall a
den Konsum da hierzu eine beständige Publikums nöthig sei. sexport seien derartig, ruiniren müßten. Man be⸗ Rippen ausgeführt wer⸗ daß in England nur Den Arbeitern, die Tabackindustrie Hände des Staats brodlos geworden seien, bleibe nichts an⸗ deres übrig, als nach Amerika auszuwandern. ständen für den Staat große Verluste an Kapital kraft, die vorher in Erwä die Bezifferung der Ents b Grunde beruhe, dafür gebe es keinen be⸗ Motive der Re⸗ die Zahlenwert
esehenen Str die Thäterschaft geseh daß, obgleich viele rschiedenen Theilen sind, die Polizei sich doch noch immer mte Spur zur Habhaftwerdung trotz der bedeutenden Bel Die Dubliner dem Glauben, daß Bemühungen chsuchungen im Flu stücken dauern
des Mordes Verhaftungen s Irlands gemacht worden ohne irgend welche der Mörder befindet,
Dadurch ent⸗ über 10 000 Pfd.
und Arbeits⸗ gung gezogen werden müßten. Daß chädigungssumme auf schwankendem ssern Beweis, als die Auch diese konstatirten, daß e nur immer annähernd angegeben werden könnten. Er bitte darum, die Vorlage einfach
Der Abg. Frhr. von Wöllwarth erklärte, Württemberg die Vorlage und damit vielmehr habe Einführung
n der bürgerlichen dige Material der inträchtigung bezw. überhaupt, sondern die im Verkehr mit
in einigen Erfolg gekrönt werden isse nach weggeworfenen fort, und die Kutscher
e mögliche Hülfe, um
Waffen oder Bekl und Wagenführer leisten der Polizei all die Mörder ausfindig zu machen.
In Dublin wurden gestern groß geheftet, die Bildung einer land“ ankündigend, zum alten legislativen Unabhängigkeit Irlands. 15. d. eine große Vers gliedern anberaumt. Ausfälle gegen die Burg gierungsform.
Earl Spencer wurde gestern nach seiner der Sitzung des Geheimen Rathes in auf dem Wege nach seiner vizeköniglichen Hauptstraßen Dublins von der enthusiastischer Weise begrüßt. Parlamentsmitglieder begeben sich heute dish nach dem Familiensitz
ierung selbst.
abzulehnen. 6 4 n, daß der Kon⸗
daß man in halte, welche, wenn igen geeignet wären, orgenommenen Veränderung nicht haben, welchen der Kon⸗ und die aus diesem Grunde ihren Zweck Ein Nahrungs⸗ oder Genuß⸗ es dem echten nach⸗ nicht das Wesen und 8 ganz oder doch künstlich hergestellt ist, oder doch der Hauptsache nach aus
als die echte Waare. queur würde hiernach dann als nach⸗ er entweder lediglich oder der Fruchtäther und Fuchsin her⸗ ügung einer geringfügigen s darin nichts ändern würde.“
Gestattung Versammlungsortes
sgerichts, Spiel zu ver⸗ Betheiligte wesent⸗ genstand des Spiels Anschauungen einen Ver⸗ auch wenn im spezie günstigen Vermögenslage der ein Verluste als empfindli nahme, daß
e Maueranschläge an⸗ „National Association for Ire derherstellung der
Es ist auf den ammlung zur Einschreibung von Mit⸗ Maueranschläge enthalten feindliche beamten und die gegenwärtige Re⸗
Rückkehr von der Dubliner Burg a Wohnung durch die n Volke aufs herzlichste und in
wecke der Wie keineswegs Fürsten Bismarck gefolgt 8
ürttemberg schon viel früher auf Er begreife wenn jetzt der Taback
handele es sich
Malz hoch be⸗ m Freiherrn von die Preise für die Fabrikate seien Man habe hiermit vielleicht aber diese Das Monopol sei wohl hinge⸗ ingriff in das Privatrecht, vor dem Dieser Hinweis könne doch erinnere, wieviele Eingriffe in das Expropriationen u. s. ohne daß sich g. Windthorst habe gestern ranche nun endlich einmal Er habe die feste Ueber⸗
hingearbeitet.
zu einer höheren Steuer herangezogen würde, Luxusartikel, behrliche Nahrungsmittel wie Salz, Zucker, steuert seien. In Einem stimme er mit de Stauffenberg uberein: viel zu gering bemessen. Konsumenten gewinnen könne er nicht gelten lassen. stellt worden als ein E man sich in Acht zu nehmen habe. Niemand schrecken, der sich Privatrecht durch ahrhundert timmen erhoben hätten. empfohlen, daß man die Tabackb zur Ruhe kommen lassen solle. zeugung, daß dies nicht eher geschehen werde, als bis der Taback endlich im System der indirekten Steuern die Stellung ein⸗ habe, die er seiner Natur nach einzunehmen ver⸗
chluß des Blattes sprach Abg. Frhr. Göler
Der hier in Ueber 300 zum Begräbniß des Lords Caven des Herzogs von Devonshire, Chat
Im ganzen Vereinigten Königreich we solutionen angenommen, über die Mörder des Lords Cavendish und Burke'’s aus⸗ zusprechen.
Aus Victoria graphisch gemeldet, d derung von Chine Die Ankömm von British Columbig arbeiten verwendet werden. nesen erwartet.
rden Meetings
abgehalten und Re⸗ um Verdammung
warnende
Seitens des „Vancouwers⸗Island, wird tele⸗
dort eine ununterbrochene Einwan en in Dampf⸗ und Segelschiffen statt⸗ ge werden sogleich nach dem Festlande wo sie zu⸗Eisenbahn⸗ Im August werden 24 000 Chi⸗
— 12. Mai. (W. T. B.) Die P Abend an dem Gitter des Mansion⸗ an der ein brennender Tu löschte das Feuer. nichts bekannt.
Februar d. J., jedes ür alle oder einzelne hängt und wobei der Ge⸗ allgemeinen gesellschaftlichen mögenswerth
ig befördert, genommen
von Ravensbur
— Das Enteignungsrecht worden: I. unter dem 25. April 1 und Domänen S im Kreise Oschersleben beschloss des Kommunikationsweges von Schlan den Bauunternehmern lichen Grundstücke;
— zelnen Spieler die möglichen che nicht zu erachten sind und die nsucht unternommen wor⸗
olizei entdeckte heute House eine Schachtel, chlappen befestigt war. Die Polizei Ueber den Inhalt der Schachtel ist noch 8
(W. T. B.) Afhley ist zum Unter⸗
der Kolonien ernannt worden. — Die Regierung habe beschlossen, zwei Panzer⸗ 8 ndrien zu senden.
Paris, 12. Mai. Ministerrath beschäftigte sich heute Vo glich Egyptens onstantinopel einge von einer militärischen wahrscheinlich aber wer Druck auf das egpptische Meldung aus Kairo wird die Notab morgen zusammentreten.
— 12. Mai. (W. T. B.) und dem englischen Meinungsaustausch unterbrochen fort; des Minister⸗Prä gegengesehen.
Rußland und Polen.
ist Allerhöchst verliehen 882 behufs des von den chlanstedt und Eilenstedt eemäßigen Ausbaues stedt nach Eilenstedt ür die zu dieser Chaussee erforder⸗ II, unter dem 26. April 1882 der Stadt⸗ meinde Berlin zur Erwerbung der noch im Privatbesitze lächen, welche gebraucht werden zur F ppelner Straße vom Schlesischen Thore b . in dem Spezialplane der Skalitzer und Oppelner Straße ein⸗ tragenen, bereits vorhandenen Pflasterung, 2) der Skalitzer traße rguf. S. 1b ben esischen 8 . Wrangelstraße er Straße Nr. vom Kronprinzen⸗ 2. - N. Swinemünder Straße vorhandenen der Straße Nr. 87 der Abtheilung XI. von den Umgebungen,
das Spiel aus Gewin den, unbedingt ausgeschlossen ist.
— Der Bevollmä des Fürstenthums Wa ist nach Arolsen abger
Württemberg. Stuttgart, 9. Mai. Anz. f. W.“ schreibt:
Wenn bei der letzten Musterung im Ober sich nach dem „Argenboten“ auf h. nur 26,4 %, gefunden haben, hin, welche
Gemeinden
enen chau chtigte zum Bundesrath, Landesdirektor
ldeck und Pyrmont, von Puttkamer
Staatssekretär „Times“ erfährt, die schiffe nach Alexa
Frankreich.
Der „Staats⸗
findlichen Oberamte Wangen 276 Pflichtige nur 73 Tüchtige, so weist dieses Resultat auf Ein⸗ hnten einwirken
s zu der (W. T. B.)
rmittag mit den be⸗ zu fassenden Entschließungen. — Aus ene Berichte bestätigen die Gerüchte ntervention Seitens der Türkei nicht; de die Pforte an einem moralischen Ministerium si
seit ein Paar J Man hatte aus dem bayerische gehört, daß dort wegen des ausgedehnten Verwendung der
Thore bis zur
i Verkaufs und ander⸗ die Kinder nichts übrig württembergischen Algäu
gte das Ober⸗ ener Zeit ist die große Ver⸗
Dieses Herunter⸗ n volles An
ur Spree,
Pflaster unweit Bebauungsplanes vo Brückenallee von der Moabiter Brücke bis III. unter dem 28. April 1882 der Staats⸗Bau⸗ verwaltung zur Erwerbung der 1 weiterung des Hafens zu Oberlahnstein im Rheingaukreise des Regierungsbezirks Wiesbaden und zur Verbindung dieses hn nothwendigen, im Privatbesitze befind⸗
Milch für „Buttermilch. Im wurde diesem Umstande, Noch in den ngen nur 48,9 %
54,5 % für das ganze Land. schlechterung bis zu 73,6 % Untüch kommen der Algäuer — Rekrutirungsergebnissen der dritten Division im Kanton Bern. % Tüchtige ergeben. Die Zahl sank 1877 % herab. Die Rekruten Die Nahrung teht dort nur aus „Kaffee“ mit „ aus Kartoffeln und als Getränke wird zur Käserei oder
ch betheiligen. elnkammer daselbst
wie es scheint, hren 1876 —1878
zur Flensburger⸗ tüchtige bei einer
wischen dem französischen net dauert ein lebhafter über die egyptische Frage un⸗ der Antwort Englands auf die Vorschläge
enten de Freycinet wird unverzüglich ent⸗
1 tiger eingetreten. ur Vertiefung und Er⸗ evölkerung findet se sich dort noch 51,8 auf 49 %, 1878 auf 42,9 ° gehörten fast ausschließlich der Landbevölkeru Volkes und auch der Kinder b ein paar Löffeln Mil Alle entbehrliche Mil und der gewonnene Käse ausgeführt. schlimmer als die schweizerischen. licklung der dortigen
afens mit der lichen Grundstück Dem Kreise
% und 1879 auf 34,8
St. Petersburg, 13. Mai. Pétersbourg“ von dem Kaiser
ersleben ist für die oben unter I. be⸗ ete Chaussee gegen Uebernahme der künftigen chaussee⸗ gen Unterhaltung der Straße gleichzeitig das Erhebung des Chausseegeldes nach den Be⸗
des Chausseegeld
„Journal de St. Graf Wolkenstein erlicher Audienz empfangen und über⸗ Unmittelbar darauf fter. Auch die übrigen
et — Gestern wurde
zum Buttern benutzt in Gatschina in fei
esultate sind noch ee sind schon jetzt für ugend so ziemlich verloren, und
Recht zur stimmungen
wanzig Jahre larifs vom 29. Februar 1840 einsch
Beglaubigungeschreiben. empfing die Kaiserin den neuen Botscha
die erste Entw
Mitglieder der österreichisch⸗ungarischen Botschaft sind gestern in —n Weise von dem Kaiser und der Kaiserin empfangen worden.
Dänemark. Kopenhagen, 10. Mai. (Hamb. Corr.) Beide Things traten heute in die Berathung der An⸗ träge des gemeinsamen Budgetausschusses ein. Das Landsthing nahm die Anträge der Majorität des Aus⸗ schusses nach kurzer Debatte mit 42 gegen 12 Stimmen (äußerste Rechte) an. Der Conseils⸗Präsident nahm im Laufe der Debatte das Wort, um daran zu erinnern, daß die Re⸗ gierung wieverholt erklärt habe, einer Vereinbarung zwischen den beiden Things nicht hindernd entgegentreten zu wollen. Er wolle jetzt nur die Bemerkung hin⸗ zufügen, daß er sich nicht weigern werde, das Budget für das laufende Jahr in der Fassung, wie es aus den übereinstim⸗ menden Beschlüssen beider Things hervorgehen werde, der Allerhöchsten Sanktion zu empfehlen. Es sei selbstverständlich, daß er diesen Schritt mit weit geringerer Ueberwindung würde thun können, wenn der Antrag der Minorität Fallesen (Ab⸗ lehnung des Kompromisses), als wenn der der Majorität des Ausschusses angenommen werde. Das Folkething hatte die Debatte beim Abgange der Post noch nicht beendet. (Dieses Thing hat laut Telegramm den Kompromißantrag der Majorität des Ausschusses mit 72 gegen 3 Stimmen an⸗ genommen.)
Afrika. Egypten. Kairo, 12. Mai. (W. T. B.) Das „Reutersche Bureau“ meldet: Es bestätigt sich voll⸗ kommen, daß die Mitglieder der Notabelnkammer sich einstimmig geweigert haben zusammenzutreten, es sei denn, daß sie legal einberufen werden; Arabi Pascha soll geäußert haben, alsdann werde ein Bürgerkrieg entstehen. Arabi be⸗ absichtigt, den Khedive mit Gewalt abzusetzen, ohne die For⸗ malität der Zustimmung der Notabelnkammer abzuwarten. Momentan wird eine militärische Demonstration erwartet; gerüchtweise verlautet indessen, daß Arabi nicht auf alle Truppen zählen könne, ein Regiment wäre, wie es heißt, dem Khedive treu.
— 13. Mai. (W. T. B.) Nachrichten, welche der „Agence Havas“ aus Kairo zugehen, melden ebenfalls, daß sich die Notabelnkammer weigere, zusammenzutreten. Man glaubt, daß Arabi Pascha beabsichtigte, sofort einen Staatsstreich auszuführen, um den Khedive abzusetzen.
Alexandrien, 12. Mai. Der „Times“ wird gemeldet: Die Delegirten zur Notabelnversammlung, welche am Sonntag in Kairo eröffnet wird, werden dahin bearbeitet, eine Petition zu unterzeichnen, welche die Abdankung des Khedive und die Ernennung seines Sohnes Abbas Pascha mit dem Conseil⸗Präsidenten als Regenten und Arabi Bey als Gouverneur während der Minderjährigkeit des Prinzen fordert. Der Khedive verweigert jeden Verkehr mit den Ministern. — In der europäischen Kolonie herrscht leb⸗ hafte Beunruhigung; viele Familien verlassen Kairo.
ZBeeitungsstinmen.
Die „Elsaß⸗Lothringische Zeitung“ schreibt: —
Was die in den Reichslanden herrschende Opposition“ gege das Monopol anbelangt, so ist dieselbe verschwindend gering und be⸗ schränkt sich ausschließlich auf die dem Tabackhandel näher stehenden Bevölkerungskreise.
Im Uebrigen wollen wir den liberalen Berliner Zeitungen nicht vorenthalten, daß die „offiziöse elsässische Presse“ sich mit ihrem Ein⸗
treten für das Monopol in voller Uebereinstimmung mit den alt⸗
elsässischen Zeitungen wie überhaupt mit der bei Weitem größten
Mehrheit der Bevölkerung des Landes und seiner berufenen Körper⸗
schaften, namentlich der Landesvertretung selbst, befindet. Das „Elsässer Journal“ ist wiederholt mit großer Entschiedenheit zu Gunsten des Monopols eingetreten und in den „Affiches alsaciennes“ von Colmar lesen wir noch heute unter der Ueberschrift „Das Taback⸗
monopol im Reichstage“:
„Im Laufe dieser Woche wird im Reichstag die Debatte über das Tabackmonopol beginnen. Diese Frage hat nicht nur ein großes Interesse für Deutschland, sondern auch für Elsaß⸗Lothringen. Unter der französischen Regierung an das Monopol gewöhnt, würde unser Land entschieden viel durch die Annahme dieses Gesetzes gewinnen. In gleichem Sinne sprach sich Hr. Baron von Bulach, Abgeordneter für Erstein, im Interesse der landwirthschafttreibenden Bevölkerung aus, wie auch unser ehrenwehrter Abgeordneter für Colmar, Hr. Grad, bei Gelegenheit einer in Rappoltsweiler über die Ausführung von Meliorationen im Elsaß abgehaltenen Versammlung der gleichen An⸗
cht Ausdruck verlieh. Unser Abgeordneter zeigte durch genaue ahlenbelege, daß das Tabackmonopol so viel einbringen wird, als die Matrikularbeiträge (des Landes) betragen, nämlich annähernd 4
Millionen Mark
— In der „Staatsbürger Zeitung“ lesen wir unter der Ueberschrift „Der Untergang des Manchesterthums:“ „In unserm Leitärtikel vom 10. d. M.: „Zum Wirthschaftstage in Breslau“, heißt es an einer Stelle: „Uebrigens werden wir es ja bald erleben, daß die Stellungnahme zu den wirthschaftlichen Parteizersetzung noch im verstärkteren Maße beitragen wird, als dirs bisher geschehen ist.“ Heute haben wir die Genugthuung, einen
recht eklatanten Beweis für Behauptung beizubringen:
Die Augsburger „Allgemeine Zeitung“, ein durchaus liberales Blatt, enthält in ihrer Nr. 131 vom 11. d. M. einen Artikel unter der Ueberschrift: „Der Reichstag wieder da, in welchem die Wirth⸗ schafispolttt des Fürsten Bismarck in derselben Weise besprochen
n welcher wir dies snn seit Jahren gethan haben. Der Ar⸗
der Fürst Bismarck sein System kon⸗
se uent verfolge, ohne sich durch irgend welchen Einspruch beirren zu assen und somit den Altflickereien gegenüber, mit welchen die libe⸗
wird, tikel weist darauf hin, da
ralen Parteien aufwarten, zum Siege gelangen werde
s aber die Hauptfache ist, der Reichskanzler steckt sich vorläufig sein Ziel sehr bescheiden, er rührt an keine Erwerbsverhältnisse er geceptirt den ökonomischen status quo; er will nur der zunehmenden Rath⸗ und Hülflosigkeit, dem konstatirten Elend der arbeitenden und 8 nicht zur Arbeit gelangenden, aus der Arbeit hinausgeworfenen Volks⸗
asssen Halt gebieten. Er legt blos den Hemmschuh vor das Rad des den Her hinabrollenden Produktionswagens, damit nicht gar zu viele
ber
gegenwärtigen prophplaktischen Mittel erstrecken....
Wir unterschreiben den Artikel um so mehr, als derselbe am Schlusse zu demselben Resultat gelangt, zu welchem wir gekommen sind, als wir die Konsequenzen einer — Steuerreform zogen.
ackmonopol nicht, so möge doch endlich einmal mit einem anderen, aber ausreichenden reuerplan hervortreten... .. Ewig nur Nein sagen, ewig der
bher e der liberalen Doktrin das Ta
—.
uptsache ausweichen, um dan 33 Und wenn das - daß der Reichs
oder b Verkehrte sein.“
bismarkt!“
ser Beschuldigung auch nicht gestorben. frischer und fröhlicher in die Welt denn je, weil daß beim deut
Wir blicken heute wir der Ansicht sind, Platz greifen ß, wenn wir hschaftlichen Verhältnissen und einer gerechten Die „Augsb. Allg. Ztg.“ wird elches unsere Ansichken in Be⸗
schen Volke die Ueberzeugung immer mehr wird, daß mit dem Mancherthum gebrochen werden mu zu gesunden volkswirt Steuergesetzgebung kor nicht das einzige liberale Blatt sein, w treff der wirthschaftlichen Fragen accep
— Der „Nordd. Rentabilität des Die Gegner des Monop
imen sollen.
Allg. Ztg.“ wird mit Bezug auf die Monopols geschrieben: ols behaupten, daß die Fabrikanten oft
“
ausgaben für öffentlichen Unterricht, Kunst und Wissenschaft. — Verleihung von Orden und Ehrenzeichen. — Nachruf für den ver⸗ storbenen Geheimen Ober⸗Regierungs⸗Rath Schallehn. — Aufnahme neuer Zöglinge in die Anstalten zu Droyßig.
Justiz⸗Ministerial⸗Blatt Nr. 19. — Inhalt: Bekannt⸗
machung des Justiz⸗Ministers vom 4. Mai 1882, — betreffend die Königlichen Eisenbahnbetriebsämter zu Cottbus und Guben. — All⸗ gemeine Verfügung vom 5. Mai 1882, — betreffend den Vorberei⸗ tungsdienst für die Gerichtsschreiberprüfung.
nur 2 ℳ Nutzen pro Mille damit folgende Bewandtniß. (dieselbe fabrizirt jährlich circ Cigarre angefertigt, welche den Namen: selbe besteht aus deut Selbstkostenpreis dies kaufspreis 28 ℳ Jedoch w sogenannte Wrossisteik verkauft. Gastwirthe und Krämer zum P sie erst dem Raucher zum Prei pro Mille, so daß der Raucher Dieses ist etwa
haben; das ist zwar richtig, doch hat es In der Fabrik, in der ich thätig bin Cigarren), wird eine „Bier⸗Cigacre“ führt. scher Einlage und Sumatra Deckblatt. Der höchstens 25 ℳ Der Ver⸗ r in großen Partien an Letztere verkaufen die Cigarre an reise von 33 — 35 ℳ, und diese geben 5 ₰ pro Stück, also 50 ℳ doppelt soviel bezahlt, als die Cigarre der Billigkeit, sondern Hieraus geht hervor, werden braucht, was
und daher t verringern wird. Fabrikant Müller oder Schultze heißt. sich auch nicht um viel verringern, denn ich ßer in meiner Vaterstadt Hamburg, üb
so daß ich wohl an
a 30 Millionen
er Cigarre ist ird dieselbe
keine Ausnahme im Gegentheil wird meist noch mehr verdient daß die Cigarre nicht schlechter und theurer zu man den Rauchern stets vorzureden sich wieder, daß sich der Verbrauch nich Raucher ist es gleich, ob der Die Ausfuhr kann habe von Ausfuhr, au nichts wahrgenommen, den in den beiden Freihafenstädten fabrizirt nichts ins Ausland geschickt wird. Das ab Anschauung erfahren, daß z. nung Hamburger Fabrikante angefertigt und für einen erheblich theuer als wirklich echte Havanneser geraucht we — Der „Schwäbische Merkur“ berichtet weiter über am Montag in Heilbronn zu Gunsten gehaltene Versammlung, Prof. Dr. Egelhaaf Folgen
hätten der Red Ende der Be
nehmen kann, daß außer en Cigarren so gut wie er habe ich aus eigener B. im Zollverein (Ottensen) für Rech⸗ „echt importirter Cigarren“ en Preis von den Deutschen
n Millionen
des Tabackmonopols indem er dem Referate des Hrn. des entnimmt: Entscheidung des ner und seine politischen Freunde es vorge rathungen in Berlin abzuwarten. der Gegner hätten diese passive Man dürfe auch nicht den Sche Versammlungen gegen das Monopol die Meinu Württembergs ausdrückten. Steuern eine fast keiner Stei und Lebensmittel, sei eine Tabacksteue 45 Millionen Mark pro Jahr pro Kopf 2,53, Oesterreich 3,41, vielgepriesene
bevorstehenden Reichstags Die Agitationen altung aber unmöglich gemacht. assen, als ob die ng der Mehrheit So lange in Deutschland die direkten gerung mehr fähige Höhe erreicht hätten wie Salz, Kaffee, Fleisch, Bier, besteuert würden, opf der Bevölkerung oder niedrig. Italien die nordamerikanische
Taback. Wenn, giebigere Besteuerung der Privat⸗ „so dränge die Erwägung, daß ner) über 200 Mill., Oesterre l. Einwohner) 73 und Italien (bei 28 Mill. 70 Mill. Mark aus dem Monopol ziehen, inen 45 Mill. erechne einen Ertrag die Regierung macht auf die Gefahr abgelehnt, bei der nächsten großen Fin werde und dann v nicht mehr die Rede sein werde, Werde man aber zum Monopol um Fabrikanten, Händler und thunlich zu versöhnen durch a Schlusse angenommene Resolution lautet: „Die Versammlung vermag angesichts der Kulturaufgaben und an sowie der Gemeinden und der auf nothwendi punkt Derjenigen nicht
n aufkommen l
r von nur 1 ℳ pro K entschieden
wie Redner ausführt, eine aus industrie nicht thunlich scheine reich (bei 37 Mill. Einwoh Einwohner) auch für Deutschland mit
Mill. Mark;
hoch berechnet. daß das Monopol, nanzklemme plötzlich populär reichlicher Entschädigung vielleicht nicht mehr sein könne. gedrängt, so müsse alles geschehen, Arbeiter mit der Maßregel so sehr als ngemessene Ents
Einwohnern von 163,6
Selbstkosten sehr
aufmerksam,
on schonender Einführung,
chädigungen.
dem Reiche gesteckten gesichts der finanziellen Lage der Einzelstaaten ; angesichts ferner der Höhe der direkten Steuern ge Lebensmittel gelegten Abgaben dem Stand⸗ welche sich gegen weitere Heran⸗ aussprechen. Belastung der
Betheiligten
zuzustimmen,
Besteuerung ausgiebigen Widerspruch
erblickt die Versammlung Form der erforderlichen Besteuerung des Tabacks. voraus, daß eine billige und stattfinde und keiner der vo und womöglich anderweiti Entwurf vorgesehene Durch ca. 11 ℳ pro Woche angemessen erhöht werde; daß altung und Förderung des Tabackbaues die gebotene men werde.“
entgegensteht, dem Monopol zweckmäßigste Sie setzt dabei gerechte Entschädigung der Interessenten rhandenen Arbeiter ohne Entschädigung ge Versorgung brodlos gemacht und der im schnittslohn von 577 ℳ pro Jahr oder endlich auf Er⸗ Rücksicht genom⸗
Centralblatt das Deutsche Reich. Nr. 19. — Inhalt: Zoll⸗ und Steuerwesen: Befugniß einer Steuerstelle. — Justizwesen: Aenderungen im Verzeichniß der zur Einziehung Gerichtskosten bestimmten Stellen. — B. deutschen Notenbanken Ende April 1882. —, Kon nennungen; Exequatur⸗Ertheilungen. — Polizeiwe von Ausländern aus dem Reichsgebiete.
Archiv für Post und Telegraphie. Aktenstücke und Aufsätze: Das neueste deutschen Lloyd „Elbe“. dungen. — Die sp
Status der ulatwesen: Er⸗ en: Ausweisung
Nr. 8. — Inhalt: ostdampfschiff des Nord⸗ — Das Eigenthumsrecht an den Postsen⸗ anische Telegraphenstatistik für 1879. — China in Bezug auf die Entwickelung seines Handels und Verkehrs mit dem Auslande. — Kleine Mittheilungen: Außergewöhnlich st verkehr in den Bahnposten 10 der Linie Verviers⸗Cöln dehnung des Telegraphenkabelnetzes in Frankreich. — — Die Eisenbahnverbindung zwischen Madrid und Lissabon. — Die Einführung der Packetpost in England. — Tunnel unter der Meerenge von Messina. Postanweisungen und ngland. —
arker Brief⸗
Oder⸗Kanal.
Veräußerung der erledigten Eine Ballonfahrt im ie Eisenbahnen in Sizilien. — Zeitschriften⸗
Nr. 19. — Inhalt: Nichtamtliches: Bau⸗ und Ein⸗ n Laboratorien. (Fortsetzung.) — Ueber die r Brandtschen Bohrmaschine. — Die S der Schiffahrtskanäle im mittleren Emsgebie Ventilationsanlage der Börse in Berlin. evangelische Kirche in Friedrichstadt⸗Magdeburg. — Das W. Verwendung von Getreidekrahnen als urchstechung der Land⸗ des Marne⸗
ostpacketadressen. —
Centralblatt der Bauverwaltung. Amtliches: Personalnachrichten. — richtung der ahren, zerguetscht, verstümmelt werden. Er hat aber gesagt, er Vor⸗ und Nachtheile möchte nicht blos dem Arbeiter, sondern jedem Deutschen die Alters⸗
t. — Heizungs⸗ und versorgung garantiren, d. h. er schaut weiter hinaus, als sich seine
— Vermischles:
der Stadt Wiesbaden. — Lampenpfosten für elektrische Beleuchtung. — D. enge von Korinth. — Die S Sadône⸗Kanals. — Technische schule in Darmstadt. —
Das Aprilheft (Nr. 4) des Centralblatts ammte Unterrichts⸗Verwaltun Inhalt: Ministerium der geistlichen ꝛc. betreffend die Einführung de ten Schulen. — Geset, etzes vom 27. März 1872. Vom 31. März 1882.
ammelteiche zur Speisun — Drabhtseilbetrieb für Straßenbahnen in San cschule in Hannover. — Technische Hoch⸗ ücherschau.
ich seine Haut zu salviren, das thuts o fort getrieben wird, so kommts dazu,
bietg des Zoll⸗ und Steuerwesens”, Fa schri 8n oll⸗ Raaent 3 kanzler alles erlangt, was er will, et mag das Richtige
gelegenheiten. — r revidirten Lehrpläne für betreffend die Abänderu⸗
verfügung,
sich die „Augsburgerin“ dadurch das Prädikat zuzieht „ver⸗
kann derselben vollkommen lednzabie sein; wir sind ja — Staats⸗
Kunst, Wissenschaft und Literatur. Von dem „Neuen Archiv der Gesellschaft für ältere
deutsche Geschichtskunde zur Beförderung einer Gesammt⸗ „ausgabe der Quellenschriften deutsche⸗⸗Geschichten des Matelalters“ ist kürzlich das Schlußheft des 7. Bandes ausgegeben worden (Han⸗ nover, Hahnsche Buchhandlung). Dasselbe bringt die Fortsetzung der umfangreichen und gründlichen Arbeit über die Chronicae des soge⸗ nannten Fredegar, von Dr Br Krusch (welche die Abfassungszeit und die Heimath Fredegars zu bestimmen sucht und die Quellen, und die Sprache und die Fortsetzungen der Chronicae bespricht) und sodann eine Abhand⸗ lung über Einharts Werke und ihren Stil, von Max Manitius. Arthur Wyß giebt Mittheilungen über eine interessante Limburger Handschrift der Gräflich Waldersdorffschen Fideicommiß⸗Bibliothek zu Molsberg, welche u. A. eine bisher unbekannte Dichtung über die Thaten Karls des Großen und seiner Helden enthält, aus welcher Bruchstücke mitgetheilt werden. In dem Abschnitt „Miscellen’ publizirt Paul Ewald zwei unedirte Briefe Gregors I. nebst Kommentar und E. Dümmler zwei Gedichte aus Münchener Handschriften, nämlich eine bisher unbekannte Bear⸗ beitung der Legende des heil. Emmeram und eine Bearbeitung der Geschichte des jüdischen Krieges von dem sog. Egesippus oder Jo⸗ sephus. Ferner finden wir hier Beiträge zur Charakteristik des Kar⸗ dinals Humbert von Silva Candida von K. Francke, handschriftliche Mittheilungen von W. Wattenbach und Notizen von S. Eparch in Angouléme und S. Martial in Limoges, von O. Holder⸗Egger. — Unter den „Nachrichten“ wird des schweren Verlustes gedacht, welchen die Gesellschaft durch den unerwarteten Tod des Prof. Stumpf⸗ Brentano erlitten hat. Die Kaiserliche Akademie der Wissenschaften in Wien hat an seiner Stelle den Hofrath Prof. Friedrich Maaßen zum Mitglied der Centraldirektion gewählt. Ferner wird u. A. mit⸗ getheilt, daß als Auctorum antiquissimorum Tomi V. pars prior Jordanis Romana et Getica, herausgegeben von Th. Mommsen, und als Diplomatum Tomi I. pars secunda Ottonis I. regis diplomata erschienen sind. Von den „Geschichtsschreibern der deutschen Vorzeit“ sind die Ge⸗ schichte der Welfen, die alte Genealogie und der Mönch von Wein⸗ garten mit Fortsetzungen, von Grandaur, und Widukind in neuer Auflage, mit den verschiedenen Versionen der Herkunftsgeschichte, sowie Abraham Jakobsens Bericht von 973, von W. Wattenbach, ausgegeben worden. H. von Sybel hat seine Geschichte des ersten Kreuzzuges ein neuer Ausgabe erscheinen lassen (Leipzig 1881) und dabei auch die Untersuchungen über die Quellen unserer Kenntniß von dem⸗ selben neu bearbeitet. Unter den Publikationen der Preußischen Staats⸗ archive nimmt die Ausgabe des sogenannten „Balduineum“, einer der wichtigen vom Erzbischof Balduin von Trier veranstalteten Urkunden⸗
sammlungen mit Nachbildung der für die Kunst⸗ und Kulturgeschichte interessanten Bilder, die sich zu einem großen Theil auf den Römer⸗ zug Kaiser Heinrichs VII. beziehen, einen hervorragenden Platz ein. Begonnen von dem verstorbenen Archiv⸗Rath von Eltester, ist die Arbeit vollendet worden von dem Archiv⸗Sekretär G. Irmer, der eine aus⸗ führliche historische Erläuterung hinzugefügt hat. Prof. Karl Menzel und Archivar Dr. Sauer in Wiesbaden kündigen einen Codex diplo- maticus Nassoicus an, der in schöner Ausstattung mit Schriftproben und Abbildungen von Siegeln in zwei Bänden von J Niedner in Wiesbaden erscheinen soll.
— Geschichte der Apothekerbewegung in Deutschland von 1862— 1882. Von Dr. H. Boettger. Berlin. Verlag von Julius Springer. — Obwohl die auf die Beseitigung der bisherigen Grundlagen des Apothekergewerbes — des Privilegien⸗ und Konzes⸗ sionssystems — gerichteten Bestrebungen in Deutschland schon in früherer Zeit ihren Anfang nehmen, beginnt deren wissenschaftliche Bedeutung doch erst von dem Zeitpunkte an, wo die Frage der Apothekergesetzgebung im Zusammenhange mit den leitenden Grund⸗ sätzen der Volkswirthschaftslehre und der darauf basirten Gewerbe⸗ gesetzgebung ihre Erörterung fand. Der Beginn dieser Epoche datirt, von der Abhaltung des 5. ongresses deutscher Volkswirthe in Weimar am 8.—12. September 1862, auf welchem die Frgoen⸗, „Ueber die Anwendung der Grundsätze der Gewerbefreiheit auf die gelehrten Berufsstände“ (Aerzte, Apotheker und Anwälte) zur Debatte kam. Bis zu jener Zeit waren es aus⸗ schließlich Angehörige des Faches selbst gewesen — Aerzte und Apotheker — welche in Anerkennung einzelner, aus dem Privilegien⸗ resp. Konzessionswesen erwachsenden Mißstände eine Umgestaltung des Apothekergewerbes beantragte. Mit der Aufnahme der Frage auf die Tagesordnung des Weimarer volkswirthschaftlichen Kongresses beginnt die Erörterung derselben in anderen Berufskreisen als deren der In⸗ teressenten und ihre Betrachtung unter anderen als den bisherigen — medizinalpolizeilichen — Gesichtspunkten. Die Neugestaltung des Apothekergewerbes wird nunmehr während einer Reihe von Jahren zum Gegenstande heftiger Controversen, indem die herrschenden wirt scaftlichen Theorien auf jenem Gebiete mit den medizinalpo 1—— und den materiellen Inter⸗ essen der Apotheker in einen Konflikt gerathen, der zum endgültigen Abschlusse immer noch nicht gediehen ist. Der Verfasser hat in dem vorliegenden Buche die Hauptmomente des „zwanzigjährigen Kampfes“ geschichtlich firirt und so einerseits die Erinnerung an eine Zeit fest⸗ gehalten, die zu den bewegtesten in der Geschichte der deutschen r⸗ macie gehört, andererseits auch durch einen Ueberblick dessen, was in der Frage bisher schon geschehen ist und nicht mehr zu geschehen braucht, die Aufmerksamkeit auf den noch autstehenden Theil des Reformprogramms gelenkt, der nach sachverständiger Ansicht haupt⸗ sächlich in dem Nachdenken über Mittel und Wege zu einer even⸗ tuellen gefahrlosen Ueberleitung in andere Bahnen besteht. Zur — dieser Aufgabe wird seine Arbeit einen dankenswerthen Beitrag
bd. nh Forstwirthschaft.
(Metz. 8th. Im Moselthale stehen die Melber aus⸗ bersbret shee Rape steht in voller Blüthe, der! i prangt n schönen Aehren, Wiesen und Kleefelder zeigen ein nare Grün.
bzeitig gepflanzte Kartoffeln und Erbsen kommen zum Vorschein.
un keine Nachtfröste mehr eintreten, werden wir auf reiche Ernte gefaßt sein können.
— Der „St. Petersb. Ztg.“ wird aus Kiew gemeldet: Im ganzen Gouvernement herrscht Dürrez von allen Seiten laufen, wie der „Golos“ meldet, ungünstige Nachrichten hinsichtlich des Saaten⸗ tandes ein. Am letzten Montag und Dienstag erreichte hier die
emperatur die Höhe von + Grad R.
Gewerbe und Handel. Die März und die April⸗Nummer der „Umschau auf dem Ge⸗
und Steuerbeamte, herausgegeben vom Ober⸗Steu heider Ebeher im ensaß. enthält unter Zoll⸗ und Steuertechnisches: bemische Untersuchung. Zolltariffragen. Zur Waarenkenntniß. Branntweinsteuer. Reichsstempelabgaben. Gevwerbliches. Entziehung der Abgaben. Reichsgerichts⸗ atscheidungen. Verkehrserleichterungen,