1882 / 153 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Jul 1882 18:00:01 GMT) scan diff

. Moyat, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

soll auf anwalts L. Müller in Verden, die Bollmann'sche

lingen bezw. die auf den Namen des Baumanns mutterrolle Kartenbl. 1, Parz. 304 a., 304 b., 305 eingetragenen Grundstücke in dem dazu auf

in dem Nordmever'schen s anberaumten Termine öffentlich meistbietend ver⸗ steigert werden.

rechtliche, fideikommissarische,

bexechtigungen zu haben vermeinen, gefordert, selbige im obigen Termine anzumelden

unter der Verwarnung, daß im Nichtanmeldungsfalle Grundstücks verloren gehe.

kaufstermine in hiesiger

werden

in Gütergemeinschaft mit ihren Kindern lebenden Wittwe

Uunter dem 1 eine lens⸗ burger Hospitals⸗Boblsstelle in Holt vecleffne

gegangen Ansprüche und Fo meinen, bi

in den Geschäfteräumen des unterzeichneten Amts⸗

wi oben näher bezeichnete Kaufkontrakt für kraftlos er⸗ klärt und eine von dem Ant

Xvee desselben zur Urschrift erhoben

8

im Schuld⸗ und P

[29793] Oeffentliche Ladung.

Nachdem Wilhelm Nix I. und die Erben der Ehefrau desselben, Elisabetha, geb. Broening, näm⸗ lich die Wittwe des Valtin Viel, Anna Katharina, Wittwe des Heinrich Schadt,

geb. Broening, 2. G Dorothea, geb. Broening, von Rückingen die Ein⸗

tragung des auf den Namen von Wilhelm Nix I.,

Johannes Sohn, und Ehefrau Elisabetha, geb. Broening, von Rückingen katastrirten, zu, der Gemarkung von Rückingen gehörigen, Nach⸗ barrechts auf den Namen des Wilhelm Nir J. unter glaubhafter Nachweisung eines zehnjährigen ununterbrochenen Eigenthumsbesitzes in das Grund⸗ buch von Rückingen beantragt haben, so werden alle diejenigen Personen, welche Rechte an jenem Grund⸗ vermögen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche binnen sechs Wochen bei der unterzeichneten Behörde anzumelden, widrigen⸗ falls nach Ablauf dieser Frist der bisherige Besitzer als Eigenthümer in dem Grundbuch eingetragen werden wird und der die ihm obliegende Anmeldung unter⸗ lassende Berechtigte nicht nur seine Ansprüche gegen jeden Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs das oben erwähnte Grund⸗ vermögen erwirbt, nicht mehr geltend machen kann, sondern auch ein Vorzugsrecht gegenüber Den⸗ jenigen, deren Rechte in Folge der innerhalb der oben geseßten Frist erfolgten Anmeldung eingetragen sind, verliert. Langenselbold, den 13. Juni 1882. Königliches Grundbuchamt. Veröffentlicht: Langenselbold, den 13. Juni 1882.

8 Sommer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[29865] Armensache. Oeffentliche Zustellung. 88

Christine, geb. Schmitt, Wittwe von Wilheln Ebertz Former, sie ohne Gewerbe, in Mainz wohn⸗ haft, vertreten durch Rechtsanwalt Görz in Mainz, klagt gegen 1) Friedrich Wilhelm Ludwig Wipfler, Bildhauer, 2) Wilhelmine Wipfler, ohne Gewerbe, Beide in Poppelsdorf bei Bonn domizilirt, dermalen ohne bekannten Aufenthalt, wegen Theilung mit dem Antrage, das Gericht wolle das unter⸗ brochene Theilungsverfahren Mangels Aufnahme durch die Beklagten Wipfler als durch diese auf⸗ genommen erklären und an Stelle des verlebten Gr. Notars Dr. Bayerthal den Gr. Notar Dr. Sieglitz zu Oppenheim mit Vornahme der Theilung beauf⸗ tragen, Kosten von der Masse, und ladet die Be⸗ klagten zur mindlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Civilkammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Mainz anf den 23. November 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

1297781 Verkaufsanzeige

nebst 8 Aufgebot.

K. Nr. 3/82. In Sachen, betreffend den Konkurs der Gläu⸗ biger des Baumanns Lüer Bollmann in Hemelingen Antrag des Konkursverwalters, Rechts⸗

Anbauerstelle Haus⸗Nr. 48 nebst Zubehör in Heme⸗

Lüer Bollmann unter Artikel 14 der Grundsteuer⸗

Dienstag, den 8. August d. J., Nachmittags 4 ½ Uhr, irthshause in Hemelingen

Kaufliebhaber werden damit geladen.

Alle, welche daran Eigenthums⸗, Näher⸗, lehn⸗ . Pfand⸗ und sonstige Rechte, insbesondere Servituten und Real⸗ werden auf⸗

dingli

und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber des Die Verkaufsbedingungen 2

ichts sicht aus.

Achim, den 19. Juni 1882. Königliches Amtsgericht. I 2 Kucks.

gefertigt: 11’.“ DPDpytkhofs. Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

1“

20..l Anufgebot.

Auf Antrag des Hufners Jens Thiesen in Holt, Alle Diejenigen, welche aus dem zwischen der

n. bis zum Ver⸗ reiberei zur Ein⸗

des Flensburgischen Hospitals⸗Lansten Carsten Jacobsen Holst, Namens Hanna Maria olst, als Verkäuferin, und dem Krüger aul Hansen Thiesen in als Föuser 14. Februar 1854 fandprotokoll der vorm. Karr⸗ rde Tom. C. 1777 v. glich des Restkaufs⸗ und einer Ahnahme protokollirten Kauf⸗ n weicher, wie glau gemacht, verloren ngen zu haben ver⸗ eerdurch aufgefordert, dieselben spätestens

dem auf Sonnabend, den 23. September 1882, Vormittags 10 Uhr,

erichts anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, alls dieselben ausgeschlossen werden, der

ragsteller überreichte be⸗

Leck, den 3. Juni 1882. Königliches Amtsgericht

Antrag ihre Todeserklärun

[9826]

haber der Firma: in Leipzig, hat Spayer zu Bottuschan an die Ordre von Schlesinger ausgestellten, von J. Wittner u. Co.

in Leipslg acceptirten und von M. Schlesinger an den

Bottuschan, den 1. 1881

dem auf

den 18. September 1882, Vormittags 11 g vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 119, anberaumten Aufgebotstermine melden und die die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

rkasse Glatz Nr. 958 8 ₰, U den Zimmermann Joseph Adler zu Esefen 8 ist .

29780]

Verkaufs⸗Anzeige nebst Edictalladung.

In Sachen des Ackergehülfen Diedrich Pape in Lunsen, als Wilkens'schen Vormundes in Werder, Gläubigers,

gegen den Anbauer Diedrich Lübben in Achim, Schuldner, soll die dem Schuldner gebörige, im Gemeindebezirk Achim belegene Anbauerstelle Nr. 131 nebst Zubehör bezw. die unter Artikel 116 der Grundsteuermutter⸗ rolle von Achim eingetragenen Grundstücke zwangs⸗ weise in dem dazu auf 8 Donnerstag, den 10. August d. Js., . Vormittags 10 Uhr, im Gerichtslokale allhier anberaumten Termine öffentlich versteigert werden.

Die Verkaufsbedingungen liegen bis zum Verkaufs⸗ termine in hiesiger Gerichtsschreiberei aus.

Kaufliebhaber werden damit geladen. „Alle, welche daran Eigenthums⸗, Näher⸗, lehnrecht⸗ liche, fideikommissarische, Pfand⸗ und sonstige ding⸗ liche Rechte, insbesondere Servituten und Real⸗ berechtigungen zu haben vermeinen, werden auf⸗ gefordert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungs⸗ falle das Recht im Verhältniß zum neuen Er⸗ werber des Erundstücks verloren gehe.

Achim, den 19. Juni 1882.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung gez. Kucks. Ausgefertigt: ykhoff, Sekretär, Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.

[29792] Aufgebot.

Der Gläubiger ex cess. Anbauer Johann Henken in Mahndorf hat gegen die Vormundschaft der minderjährigen Kinder des weil. Anbauers Hinrich Sprinkhorn in Arbergen nach der gerichtlichen Urkunde vom 4./16. Dezember 1872 bezw. 18. April 1877 eine Forderung zu 1500 Thaler, verzinslich zu 4 %, sowie nach der gerichtlichen Urkunde vom 2. Juli 1873 bezw. 18. April 1877 eine Forderung zu 300 Thaler, verzinslich zu 4 %, welche beiden For⸗ derungen Fol. 73 des Hypothekenbuchs von Arbergen eingetragen sind und hat vorgetragen, daß diese Ur⸗ kunden verloren gegangen seien, wie er auch den Verlust insbesondere durch eidliche Versicherung wahrscheinlich gemacht hat. Auf Antrag des dc. Henken werden nun alle un⸗ bekannten Inhaber der genannten Urkunden aufge⸗ fordert, ihre Ansprüche in dem auf Mittwoch, den 4. Oktober 1882, Morgens 10 Uhr, angesetzten Termine unter der Rechtsverwarnung anzumelden, daß hinsichtlich des etwa sich nicht mel⸗ denden Inhabers der vermißten Urkunden diese für ungültig und wirkungslos erklärt werden sollen. Achim, den 24. Juni 1882.

Königliches Amtsgericht. I.

SDieckmann.

.“

Eehig Aufgebot.

„Es ist die Todeserklärung nachstehender, angeblich länger als zehn Jahre verschollener, zuletzt in Berlin wohnhafter Personen beantragt und zwar:

1) des Buchbindermeisters Franz Reimann, Sohnes des Bedienten Gottlieb Reimann und dessen Ehefrau, Barbara, geborenen Klinger, geboren am 24. August 1816 zu Gumbinnen

von dessen Abwesenheits⸗Pfleger, Rechtsanwalt Wegner hier, Probststraße 6, des ve. Luis Jonathan Scholtze, Sohnes des Viktualienhändlers Johann Jona⸗ than Scholtze und dessen Ehefrau Charlotte Caroline, geborenen Malsch, geboren am 30. De⸗ zember 1821 zu Berlin von dessen Abwesenheits⸗Pfleger, Protokoll⸗ führer Brinkmann hier, Höchstestraße 14, des Buchbinders Gustav Adolf Leopold Mahnitz, Sohnes des Buchbinders Carl Gustav Adolf Mahnitz und dessen Ehefrau Caroline Dorothea, geborenen Grabiter, geboren am 14. November 1841 zu Berlin von dessen Mutter Wittwe Dorothea Schmidt, geborenen „Grabiter, verehelicht gewesenen Mahnitz hier, Straußbergerstraße 47. In Folge dessen werden: 1) der Buchbindermeister Franz Reimann, 2) der Brauer Friedrich Luis Jonathan Scholtze, 3) der Buchbinder Gustav Adolf Leopold

ahnitz, aufgefordert, 92 spätestens in dem auf den 18. Inni 1883, Bormittags Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Jüdenstraße 58, 2 Verxh⸗. immer 21, anberaumten Aufgebotstermine schriftlich oder mündlich zu melden, widrigenfalls auf

erfolgen wird. Berlin, den 7. Juni 1882.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 55.

Alnufgebot.

Der Kaufmann Herr Vernhard Sandbank, In⸗ Bernhard Sandbank u. Co. das Aufgebot eines von o

tragsteller girirten els, d. d.

er 4000 ℳ, [bar den 5. Juni 1881, beantragt. Der In⸗ eer der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in

eine Rechte anzu⸗

rkunde vorz. widrigenfalls

Leipzig, den 24. Februar 1882. . Aesiriche ccht. Abtheilung II. 1““

1 Krebs.

Sparka 1— der eisicben Sparka

8

zum Zwecke einer neuen Ausfertigung amortisirt werden. Es werden daher der Inhaber des Buchs und Jeder, der an demselben ein Anrecht zu haben meint, aufgefordert, 85 1.— den 5. Januar 1““ Vormittags 10 Uhr, im Schöffensaale des hiesigen Amtsgerichts angesetzten Termine ihre Rechte anzumelden und das Buch vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen müßte. 85 Glatz, den 24. April 1882. Königliches Amtsgericht.

[298250 Anmeldung von dinglichen Ansprüchen, namentlich Pfand⸗ und lehnsrechtlichen Ansprüchen an den Kothhof Nr. 8 zu Haverlah im Konkurse des wei⸗ land Doppelkothsaß Christoph Mull aus Haverlah. Montag, 18. September Königlich Preußisches Amtsgericht Liebenburg. gez. Pfafferott. Beglaubigt und veröffentlicht: R. Teckener, Sekr., Gerichtsschreiber Königl. Amtsgerichts

[29845]= Bekanntmachugng. Gemäß §. 848 der Civilprozeßordnung wird be⸗ kannt gemacht, daß durch Ausschlußurtheil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 16. d. Mts. die Hypotheken⸗ urkunde, lautend über die für die beiden Geschwister Carl Heinrich und Johanna Dorothea Hermann zu Rosenbach auf Blatt 4 Rosenbach in Abtheilung III. Nr. 3 als Hypothek eingetragenen Erbtheile von zu⸗ sammen 117 Thalern 25 Sgr. 9 ½ Pfg. für kraftlos erklärt worden ist. b Frankenstein, den 27. Juni 1882. Königliches Amtsgericht. Verkündet am 19. Juni 1882. Rirf,d. Langowski, als Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs! In der von Piechowski'schen Aufgebotssache hat das Königliche Amtsgericht zu Berent durch den Amtsrichter Blance am 19. Juni 1882 erkannt: Die unbekannten Inhaber der in dem Grund⸗ buche des adligen Gutsantheils Stawiska Litt. J. Abtheilung III. Nr. 5 für die Stanis⸗ laus Czapiewski'schen Minorennen eingetragenen Post von 66 Gulden 20 Gr. (= 22 Thlr. 6 Sgr. 8 Pf.) sowie deren Rechtsnachfolger werden wit ihren Ansprüchen auf die bezeichnete Hypothekenpost ausgeschlossen. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Gutsbesitzer Johann von Piechowski auf⸗

erlegt. Von Rechts Wegen. qpp“X“ Verkündet Nordhausen, den 23. Juni 1882. Nix, Aktuar als Gerichtsschreiber. m Namen des Königs!

In der Fleischer Otto'’schen Aufgebotssache hat das Königliche Amtsgericht, III. Abtheilung, zu Nordhaufen am 23. Juni 1882 für Recht erkannt:

1) der Ehefrau des Bäckermeisters Eckert, Frie⸗ derike, geb. Hagefeld zu Leinefelde, werden ihre Rechte auf die bezeichnete Spezialmasse von 320,21 vorbehalten,

2) die unbekannten Betheiligten werden mit ihren Ansprüchen auf die Spezialmasse aus⸗ geschlossen,

3) die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind aus

der Spezialmasse vorweg zu nehmen. b Rechts

[29840]

[29837]

Von egen.

Bekanntmachung.

Durch rechtskräftiges Urtheil der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Coblenz vom 5. Juni 1882 ist die bisher zwischen den Eheleuten Kaufmann Franz Anton Koll und Margaretha, geb. Ledosquet zu Coblenz bestandene Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt worden. Coblenz, den 28. Juni 1882.

b Heinnicke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[29866]

Oeffentliche Bekanntmachung.

Die Therese, geb. Grebel zu Coblenz, Chefrau des Korbmachers Heinrich Ludwig daselbst, vertreten durch Rechtsanwalt Duhr, hat gegen ihren genann⸗ ten Ehemann die Gütertrennungsklage erhoben und ist zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Coblenz Termin 8 den 16. Oktober 1882, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. 8— Coblenz, den 27. Juni 1882. 8 8 u Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

129785]3 Bekanntmachung.

Das Aufgebot, betreffend den Pfandbrief der Fslefen⸗ Boden⸗Credit⸗Actienbank zu Breslau, Serie I. Litt A. Nr. 1502, über 1000 Thlr., ist er⸗ ledigt. Der auf den 22. September 1883 anbe⸗ raumte Aufgebotstermin wird aufgehoben. Breslau, den 22. Juni 1882.

Königliches Amtsgericht. Beglaubigt: Nemitz, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

gorsch Bekanntmachung.

Das unterzeichnete Amtsgericht hat durch verkün⸗

detes Ausschlußurtheil vom 27. 1882 auf An⸗ des 8— Assistenten, Apothekers 1 b

B zu Katto den Pfan n

tädtischen Sparkasse Veschene

für den Assistenten Bruno über

chiedene Werthpapiere, welche als Unterpfand

über ein gewährtes ehn von 1350 . eelage sind, für erklärt. reslau, den 27. Juni 1882.

Königliches

geblich verloren gegangen, und soll auf dessen Antrag

Beglaubigt: Remitz, Gerichtsschreiber.

29844]1 Bekanntmachung. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß der Preußische Staatsschuldschein Litt. F.

1882 für kraftlos erklärt worden ist. Berlin, den 21. Juni 1882. 8

1 Hoffmann, .

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsge

Abtheilung 55.

richts I.

2 120843]32 Bekanntmachung.

Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß ge⸗ bracht, daß die Police Nr. 19 787 der Berlinischen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft, Inhalts deren das Leben des Lehrers Ludwig Friedrich Wilhelm Sor⸗

versichert ist, durch Urtel des hiesigen Königl. Amtsgerichts I. vom 21. Juni 1882 für kraftlos erklärt worden ist. Berlin, den 21. Juni 1882. Hoffmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 55.

[29839] Das auf den Namen der unverehelichten Dorothee

los erklärt. Wernigerode, den 26. Juni 1882. Königliches Amtsgericht.

[29830 Bekanntmachung.

Durch Urtheil der I. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Elberfeld vom 31. Mai 1882

Nr. 749 über 320 Mark nebst Zinsen wird für kraft⸗

und der Anna Magaretha, geb. Wegen, daselbst bis⸗ her bestandene eheliche Gütergemeinschaft mit Wir⸗ kung seit dem 7. März 1882 für aufgelöst erklärt

worden. Schuster, Gerichtsschreiber der I. C.⸗K. des Königl. Landgerichts.

898311 Bekanntmachung.

Durch Urtheil der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld vom ist die zwischen den Eheleuten Bäcker August Wiblinghaus zu Hetterscheid,. Bürgermeisterei Vel⸗ bert, und der geschäftslosen Wilhelmine, geb. Groß⸗ hauten, daselbst, bisher bestandene eheliche Güter⸗ gemeinschaft mit Wirkung seit dem 29. März 1882 für aufgelöst erklärt worden.

Schuster, Gerichtsschreiber der I. C.⸗K. des Kgl. Landgerichts.

[29832 Bekanntmachung. 8 Durch Urtheil der I. Civilkammer des Königlichen

zwischen den Eheleuten Tagelöhner Hermann David

Schmidt zu Grotenbeck bei Sonnborn und der ge⸗

schäftslosen Rosalie, geb. Berger, daselbst, bisher

bestandene eheliche Gütergemeinschaft mit Wirkung

seit dem 2. März 1882 für aufgelöst erklärt worden. Schuster,

[29833] Bekanntmachung.

Durch Urtheil der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld vom 2. Juni 1882 ist die Ee den Eheleuten Polizeisergeant Robert Baes n Barmen und der Näherin Maria Münster daselbst bisher bestandene Gütergemeinschaft mit Wirkung

1882, für aufgelöst erklärt worden. Der Landgerichts⸗Sekretär: Jansen.

(298311 Bekanntmachung.

Durch Urtheil der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld vom 17. Mai 1882 ist die zwischen den Eheleuten Fabrikarbeiter und Spe⸗ zereiwgarenhändler Josef Warstein zu Elberfeld und der geschäftslosen Mathilde Bösch daselbst, bisher bestandene eheliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem 29. März 1882 für aufgelöst erklärt

worden. Schuster, Gerichtsschreiber der I. C.⸗K. des Kgl. Landgerichts.

[29835] Bekanntmachung.

Landgerichts zu Elberfeld vom 22. Mai 1882 ist die zwi den Eheleuten Albert Gerwin und Emma te Kloot, Beide ohne Geschäft und wohnend zu Vohwinfel, bisber bestandene eheliche Errungenschafts⸗ emeinschaft mit Wirkung seit dem 89 1882 für aufgelöst erklärt worden.

chuster,

[29794]

Durch Urtheil der Strafkammer II. des K. Landgerichts hierselbst vom 25. v. Mts. ist das im Deutschen Reiche besindliche Vermögen des wegen Verletzung der Wehrpflicht verurtheilten

Militärpflichtigen von Stuttgart, geboren

1) eedrich 11. Oktober 1858, 2) Gustav Gottlieb Friedrich Schmidt von da, ren 26. Oktober 1859, 3) Konrad Weber von Esche

nbäche, slingen, O.⸗A. Goͤppingen, gebor 19. Oktober 1859 ve

je bis zum Betrage von 500 St.⸗P.⸗O. mit chlag belegt

Dagegen ist die die Milit tigen Johann Goagles Grieb von Vathingen a. F.

wieder aufgehoben worden. Ir 8 K. Staatsanwaltschaft.

Sieber, H.⸗St.⸗A.

Nr. 181 700 über 100 Thaler = 300 durch Urtel des hiesigen Königlichen Amtsgerichts I. vom 21. Juni 8

hagen in Mühlhausen in Höhe von 100 Thalern

Berke zu Wernigerode lautende Sparkassenbuch der Gräflich Stolberg'schen Sparkasse zu Wernigerode

ist die zwischen den Eheleuten Schreiner Peter Wil⸗ helm Krämer zu Schützenhöhe, Gemeinde Dorp,

31. Mai 1882

Landgerichts zu Elberfeld vom 24. Mai 1882 ist die

Gerichtsschreiber der I. C.⸗K. des Kgl. Landgerichts.

seit dem Tage der Klagebehändigung, dem 20. März

Durch Urtheil der I. Civilkammer des Königlichen

Februar 1

S Gerichtsschreiber der I. C.⸗K. des Königl. Landgerichts.

Vermögens⸗Beschlagnahme. 8

gemäß . 326 der worden.

d .en (f. 2. Beil. zu Nr. 76 des An-

1298151 Oeffentliche Zustellung.

In dem Verfahren, betreffend die Vertheilung des Erlöses der am 6. September 1881 auf Anstehen des Handelsmannes Jakob Werthheimer zu Ober⸗ ehnheim, als Gläubiger, gegen den Müller Ludwig Spiegel, früher zu Börsch wohnhaft, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, als Schuldner, durch den Versteigerungsbeamten, Notar Schaeffer zu Oberehnheim, vorgenommenen Zwangsversteige⸗ rung ist der Theilungsplan auf der Gerichts⸗ schreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts dahier offen gelegt und Termin zur Erklärung über denselben auf

Montag, den 18. September 1882, Vormittags 11 Uhr,

im Geschäftslokale des Amtsgerichts hierselbst be⸗ stimmt. · f Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug mit der Aufforderung bekannt gemacht, von dem Theilungsplan Einsicht zu nehmen, demnächst in dem Termine behuf Erklärung über den Thei⸗ lungsplan zu erscheinen und spätestens in diesem Termine bei Vermeidung des Ausschlusses etwaige Widersprüche gegen den Plan zu erheben.

Oberehnheim, den 28. Juni 1882.

Rodenkirchen, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsger

129813] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Tuchmachergesell Matschke, Marie, geb. Drobott zu Spremberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Frommer in Cottbus, klagt gegen ihren Ehemann, den Tuchmachergesellen Adolph Matschke, früher in Spremberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund der Versagung des Unterhalts §. 711 Tit. 1 Th. II. A. L. R. mit dem Antrage: die Ehe zwischen den Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ . vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cottbus, Zimmer Nr. 17 auf den 1. November 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. G

Cottbus, den 26. Juni 1882.

Bülow,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

129807] Oeffentliche Zustellung.

Frau Henriette, verwittw. Trübe, geb. Spielhagen, in Connewitz vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Felix Zehme zu Leipzig klagt gegen den Tischler⸗ meister und Hausbesitzer Gustav Adolf Hönig, früher in Connewitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Hypothekenforderung von 5100 sammt Anhang, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen, der Klägerin die vor⸗ erwähnte Forderung sammt Zinsen zu 5 % jährlich vom 1. Oktober 1881 ab und den Kosten einschließ⸗ lich des Quittungsstempels sowohl als persönlicher Schuldner als auch aus der Substanz und den Nutzungen des verpfändeten Grundstücks Fol. 277. des Grund⸗ und Hypothekenbuchs für Connewitz zu bezahlen, auch zum Zwecke der Befriedigung der Klägerin wegen der oben erwähnten Forderung sammt Zinsen und Kosten, Zwangsverwaltung und Zwanas⸗ versteigerung des verpfändeten Grundstücks Fol. 277 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs für Connewitz ge⸗ schehen zu lassen. 11

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig

auf den 20. November 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Leipzig, den 28. Juni 1882. 1b

Akt. Schrödel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Civilkammer II.

woenn Oeffentliche Zustelung v11qqu“”“ꝝ;

Nachstehender Anszag. „Zum k. Landgerichte Zweibrücken,

kammer, 4 Klageschrift für Hudlet, Ziegler, in Niederauerbach wohn⸗ ft, Kläger, vertreten durch den in Zweibrücken wohnenden Rechtsanwalt König,

gegen Zakob Gölzer II., Postpacker aus Rimschweiler, dann in Zweibrücken, jetzt unbekannt wo ab⸗ wesend, Beklagten,

wegen Feren4

Civil⸗

Der obgenannte Beklagte Jakob Gölzer II. wird andurch vor das k. Landgericht Zweibrücken, Civilkammer, vorgeladen und aufgefordert, einen zur anwaltschaftlichen Vertretung daselbst zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen, welcher Kr ihn in dem unten bezeichneten, zur mündli Verhandlung des Rechtestreites anberaumten Termine zu erscheinen hat, um antragen zu

Es gefalle dem k. , Civilkammer, Beklagten zu verurtheilen, an Kläger die

8 von dreihunderteinundvierzig Mark mit Zinsen vom Klagetage und die Prozeßkosten einschließlich derfesa des A ahrens

wird mat dem Beift ügen, daß durch des den der heane

—, mmer des k. Lan ts vom 726. Juni abhin auf Antrag des An des

8 die der Dringlichkeit als nsache bezeichnet und zur mündlichen Verhand⸗ derselben Termin auf den 9. September 1882, Vormittags 9 Uhr, anberaumt woörden ist, dem Beklagten Jakob Gölzer II. o t, dessen

Wohn⸗ und Aufenthaltsort unbckannt ist, hiermit

sdas ergehende Erkenntniß sür vorläufig vollstreckbar

[29814] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigenthümer und Schmiedemeister Heinrich Janz zu Sageritzer Heide klagt gegen die Arbeiter Hermann Villmann'’schen Eheleute, früher zu Sage⸗ rit, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen gelieferter Quantitäten Kartoffeln und Heu, rückständigen Weidegeldes, vom Beklagten in seinem Nutzen ver⸗ wendeten Strohs und eines Kellerbelags des Klägers, wegen Wohnungsmiethe auf 2 Monate und gelieferten Torfs, sowie wegen verauslagter Gerichtskosten, mit dem Antrage, den Beklagten kostenlästig zur Zahlung von 156,05 an Kläger zu verurtheilen, das Urtheil auch für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Stolp auf den 16. Oktober 1882, Mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stolp, den 14. Juni 1882.

Fabian, 1““ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

dosre, Oesfentliche Zustellung.

Der Hofbesitzer Adam Pomrenke zu Stangendorf klagt gegen den ehemaligen Besitzer Ernst Fregin, unbekannten Aufenthalts, aus dem Schuldschein d. d. Gr. Wolz, den 4. Dezember 1872, über 200 Thlr. Darlehn mit dem Antrage auf Verurtheilung des Verklagten zur Zahlung von 283 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Marien⸗ werder auf den 20. September 1882, Vormittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Marienwerder, den 22. Juni 1882. Krueger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[29805] Oeffentliche Zustellung.

Der Tischlermeister Paepke aus Marienfließ klagt gegen die verwittwete Hausbesitzer Altenburg und deren Kinder Ida Charlotte Tugendreich und Carl Wilhelm Herrmann, Geschwister Altenburg aus Marienfließ, wegen 108 ℳ, mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 108 zu verurtheilen,

8

zu erklären, denselben auch die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Stargard i./ Pomm. auf den 1. November 1882, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stargard i./ Pomm., den 26. Juni 1882.

Foerstner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[2928061 Oeffentliche Zustellung.

Der Bahnarbeiter Ferdinand Schmidt zu Ober⸗ Lichtenau, Kreis Lauban, vertreten durch den Rechts⸗

Miterben, wegen Ertheilung einer löschungsfähigen Quittung und Einwilligung zur Auszahlung der ge⸗ bildeten Spezialmasse, mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung der Beklagten zur Ertheilung einer löschungsfähigen Quittung über die auf dem Grund⸗ stücke Nr. 118 zu Mittel⸗Thiemendorf in Abthei⸗ lung III. unter Nr. 10 resp. Nr. 14 II. für den inzwischen verstorbenen Maurergesellen Gottlieb Queisser von hier eingetragenen Hypothek in Höhe von 300 zu 5 % und zur Einwilligung der Aus⸗ zahlung der bezüglich dieser Post durch den Sub⸗ hastationsrichter des hiesigen Königlichen Amts⸗ gerichts hinterlegten 300 nebst den aufgerufenen Zinsen und auf vorläufige Vollstreckbarkeits⸗Erklä⸗ rung des Urtheils, und ladet den Beklagten Seiler Herrmann Queisser, zur Zeit unbekannten Aufent⸗ halts, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Lauban auf den 18. September 1882, Vormittags 11 ¼ Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hoffmann,

anwalt Hoffmeister von hier, klagt gegen den Seiler Herrmann Queisser (Wohnort unbekannt) und dessen

(28820] Oessentliche Ladung.

Der Kausmann Alphons Finkelstein hierselbst, Knochenstraße 5/6, hat gegen den Kaufmann R. W. Maus, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage geklagt, den Verklagten zur Zah⸗ lung von 102 45 nebst 6 % Zinsen von 66 seit dem 1. Januar 1877, von 36 50 seit dem Tage der Zustellung an Kläger zu ver⸗ urtheilen. Der zeitige Aufenthalt des Verklagten ist unbekannt und wird derselbe deshalb zu dem von dem unterzeichneten Amtsgerichte auf

den 17. Oktober 1882, Vormittags 9 Uhr, in Zimmer 42 anberaumten Verhandlungstermin geladen.

Dieser Auszug aus der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Ladung bekannt gemacht. Königsberg, den 24. Juni 1882.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. X.:

129818] Verkaufs⸗Anzeige nebst Edictalladung.

In Sachen des Hofbesitzers Johann Steinberg

zu Horst, Gläubigers,

gegen

den Mooranbauer Johann Schriefer zu Langen⸗

hausen, Schuldner,

soll die dem Letzteren gehörige, unter Nr. 30 zu

Langenhausen belegene Mooranbaustelle, bestehend aus

1) einem zu 900 gegen Feuerschaden versicherten Wohnhause aus Steinfachwerk, mit Stroh⸗ dach, eine Wohnstube, 2 Kammern, Diele, Stallung und Bodenraum enthaltend, einer zu 600 gegen Feuerschaden versicherten Scheune aus Steinfachwerk, mit Strohdach, zwei Wohnstuben enthaltend,

Scheune aus Fachwerk, mit Strohdach,

4) den unter Artikel 27 der Grundsteuermutter⸗ rolle für Langenhausen eingetragenen Grund⸗ stücken in Größe von 15 ha 67 a 68 qm,

zwangsweise in dem dazu auf

Donnerstag, den 17. August 1882, 10 Uhr Vormittags,

allhier anberaumten Termine öffentlich versteigert

werden.

Kaufliebhaber werden damit geladen.

Alle, welche daran Eigenthums⸗, Näher⸗, lehn⸗ rechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und sonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Real⸗ berechtigungen zu haben vermeinen, werden aufge⸗ fordert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe.

Bremervörde, den 27. Juni 1882.

1 Königliches Amtszericht, Abtheilung I.

Mügge.

8 4 8

nebst Ediktalladung. In Sachen des Sparkassenvorstandes zu Osten, vertreten durch den Direktor J. D. Peters und Ge⸗ meindevorsteher Richters in Osten, Gläubigers,

gegen die Erben des weiland August Korte in Basbeck, 1) den Wilhelm Korte, 2) den Johann Arnold Korte, Beide in Basbeck, Schuldner, soll die den Schuldnern gehörige, unter Hausnum⸗ mer 159 zu Basbeck belegenen Wohnstelle zwangs⸗ weise in dem dazu auf 11“ Freitag, den 14. Juli 1882, 8 Morgens 10 Uhr, allhier anberaumten Termine öffentlich versteigert werden. Kaufliebhaber werden damit geladen. Zugleich werden Alle, welche daran Eigenthums⸗, Näher⸗, lehnrechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und sonstige dingliche Rechte, insbesondere Servi⸗ tuten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, aufgefordert, dieselben unter Vorlegung ihrer Ur⸗ kunden, im obigen Termine vorzulegen, widrigen⸗ falls sie damit im Verhältniß zum neuen Erwerber

0 Gerichtsschreiber des Königlichen exfbar 8 [29811] 1

Oeffentliche Zustellung mit Ladung. Nachstehender Auszug: „Zum kgl. Landgerichte Zweibrücken, Civilkammer.

Klageschrift für

nenden Rechtsanwalt Rosenberger, gegen ihren genannten Eheman

kammer, vorgeladen und aufgefordert waltschaftlichen Vertretung daselbft

unten bezeichneten

bat um antragen zu hören:

s gefalle dem k. Landgerichte, Civilkammer, die unter den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und rozeßkosten zur Last zu legen“

, weil der Aufent⸗ haltsort des Beklagten unbekannt ist, durch Ver⸗ ügung des Vorsitzenden der Eivilkammer des k.

ndgerichts vom 6. Mai 1882 der Sühneversuch ür nicht erforderlich erklärt handlung der Sache unter g vom 6. Mai anberaumt ge⸗ wesenen Verhandlungstermins und resp. unter Ver⸗ legung desselben die öffentliche Sitzung vom 16. Ro⸗ vember 1882, Vormittags 9 Uhr, bestimmt ist, annt, dessen

dem Beklagten die

wird mit dem Beifügen, da

zwischen den Parteien und zur mündlichen Aufbebung des durch die Verfü 1882 auf den 29. September 1

dem Beklagten Peter Baston

öffentlich telltt. ni 1882.

Zwei u, den 28. Die Gerichtsschrei des k. Landgerichts.

—ꝗEnümann, k. Sektekät.

Zweibrücken, den 28. Die Gerichtsschreib mann, k.

ni 1882. k. Landgerichts.

retär. *

sverlustig erkannt werden. 1 89

lichen Zustellung an den Wilhelm Korte aus Bas⸗ Übeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, hierdurch be⸗ Jkannt gemacht.

Karoline Hubing, Ehefrau des Buchdruckers Peter Baston, sie in Zweibrücken wohnhaft, er dermalen ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend. Klägerin, vertreten durch den in Zweibrücken woh⸗

un Peter Baston, Beklagten,

w Ehescheidung.

Der enanee enes Peter Baston wird an⸗ durch vor das k. Landgericht Zweibrücken, Civil⸗ einen zur an⸗

zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen, welcher für ihn in dem zur mündlichen handlung des Rechtestreites anberaumten Termine zu erscheinen

Wohn⸗ und Aufenthaltsort unbekannt ist, hiermit Föffentlich zugestellt.

Osten, den 20. Mai 1882. 8 8 Königliches Amtsgericht. II. 8 Schnurre. 8

Vorstehender Auszug wird zum Zwecke der öffent⸗

Osten, den 28. Juni 1882. 8 O. Schulze, Sekretär. Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts, II [298227 Aufgebot. Die Direktion der Großen Eisenbahn⸗Aktien⸗Gesellschaft

Berliner Pferde⸗ hierselbst hat das

beträge in baarem Gelde befinden, beantragt. chreiberei kim Zimmer 105 Gegenstände besichtigt werden.

lung 55 oder spätestens in dem auf den 6. Oktober 1882, Vormittags 10 ½ Uhr.

anzumelden, beziehungsweise ö2 nachzuwcisen, widrigenfalls das Ausschluß urtdeil erlassen und ihnen nur der Anspruch au Herauk gabe

eeit der Erhebung des Anspruchs n.

aber ausgeschlossen wird. Berlin, den 27. Juni 1882. Konigliches

Kartenbl.

3) einer zu 300 gegen Feuerschaden versicherte

Aufgebot der während des Jahres 1881 in Wagen der Gesellschaft gefundenen und bis jetzt nicht abge⸗ holten Gegenstände, unter denen sich auch Werth⸗

in genaues Verzeichniß der Sachen, welches den Tag des Verlustes und den Wagen, in welchem die⸗ eelben gefunden sind, angiebt, liegt in der Gerichts⸗ des Gerichtshauses,

Jüdenstr. 59, III. Treppen, sowie im Büreau der obengenannten Direktion, Behrenstr. 54, zur Einsicht aus, am letzteren Orte können auch die gefundenen

ie unbekannten Verlierer oder Eigenthümer dieser Sachen werden hierdurch aufgefordert, zu

vor dem unterzeichneten Gerichte, Jüdenstr. 58, im Saal 21 anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte Eigenthums⸗

2 1 fpositionen dersenigen, welche in die 8 durch den Fund erlangten und zur 1 Vortbeils vorbebalten, jedes weitere t derselben

Verkaufsanzeige nebst Edictalladung.

8 In Sachen der Wulffschen Vicarien⸗Stiftung zu Dannenberg und des Möller in Jassel, Gläubigers,

gegen die Ehefrau des Tischlers Otto Schaub, Wilbelmine, geb. Dreyer, zu Braunschweig, Kammannstraße 14, Schuldnerin,

Mühlenbesitzers Bernhard

wegen Forderung,

soll die der Letzteren gehörige, zu Dannenberg be⸗

legene Bürgerstelle Nr. 79, bestehend aus den

2 Parz. 27, Kartenbl. 8 Parz. 17, Kartenbl. 12 Parz. 25, Kartenbl. 14 Parz. 64,139, Kartenbl. 15 Parz. 136, Kartenbl. 16 Parz. 277/4 131,200 der Grundsteuer⸗Mutterrolle von Dannen⸗ berg aufgeführten 2 ha 14 a 76 qm großen Grund⸗ stücken nebst darauf befindlichen Gebäuden als Wohnhaus, Hintergebäude und Stall, zwangsweise in dem dazu auf

Dirustaß, den 10. Oktober 1882,

11 Uhr Morgens, allhier anberaumten Termine öffentlich versteigert werden.

Kaufliebhaber werden damit geladen. Alle, welche daran Eigenthums⸗, Näher⸗, lehn⸗ rechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und sonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Real⸗ berechtigungen zu haben vermeinen, werden auf⸗ gefordert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht im zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe. Dannenberg, den 26. Juni 1882.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung JT. gez. Sander.

Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.

29822 8

18ae⸗ Bekanntmachung.

Nach Ausweis der Sterbe⸗Urkunde ist der Rentier frühere Buchhändler Dr. Neumann (Nachme) Gut⸗ mann am 11. Oktober 1881 in seiner hierselbst Louisenplatz 12, belegenen Wohnung, ohne Hinter⸗ lassung einer letztwilligen Verfügung verstorben. Als gesetzliche Erben haben sich die Halbgeschwister des Erblassers, der Schneider Smase Gutmann zu Kalisch und Frau Eiseck Jagla Rose, geb. Gut⸗ mann, zu Warte gemeldet, mit der Behauptung, daß ein dritter Halbbruder Simon (Schime) Gut⸗ mann angeblich in Sibirien vor dem Erblasser verstorben ist.

Alle Diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Ansprüche auf den Nachlaß des Dr. Gutmann er⸗

heben, werden aufgefordert, dieselben bis zum

6. November 1882 einschließlich, bei dem unterzeichneten Gericht zu den Gutmannschen Erbeslegitimationsakten G. 88, de 1881 anzumelden, widrigenfalls die Ausstellung der Erbbescheinigung für die oben bezeichneten Erben erfolgen wird. 88 Berlin, 28. Juni 1882.

Königliches Amtsgericht I., Abtheilung 67.

Beglaubigt: Binnow, Gerichtsschreiber.

[29824] Zu dem Nachlasse des am 5. September 1881 hieselbst und, soviel bekannt, ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung verstorbenen Fecht⸗ meisters und Siegellackfabrikanten Leopold Carl Burchard! Steuerwaldt haben sich als nächste In⸗ testaterben gemeldet: zu Walker im Staate Kansas in Nord⸗ amerika, die Wittwe des Schneidermeisters Hesse, Christine Friedericke Lisette, geborne Koch, zu Lauenburg a. d. Elbe, der Böttcher Johann Christian Ludwig Koch zu Crossen a. d. Oder, der Müller Friedrich Gottlieb Heinrich Koch zu Redefin, der Tischler Ernst Jochim Georg Koch zu Schwerin, der Farmer Georg Jochim Heinrich Koch zu Walker im Staate Kansas in Nordamerika, die Wittwe des wail. Voigts Hagen, Char⸗ lotte Marie Sofie, geb. Brandt, zu Warlitz, der Hauswirth Johann Friedrich Ludwig Brandt zu Warlitz., 1 die Wittwe des Schäfers Jochim Brandt, Christine Marie Friedericke, geb. Wenckstern, zu Wehningen, die Wittwe des Bahnwärters Behncke, Marie Sofie, geb. Wenckstern, zu ritzier, die Wittwe des Bahnwärters Busch, Marie Dorthie, geb. 97 zu Redefin, der Tagelöhner Carl Friedrich Ludwig Voß zu Warlitz, W der Knecht Johann Christian Ludwig Voß zu Redefin, die Wittwe Christine Suckow, geb. Schröder, hieselbst, und Vervo g die Erkennung eines Erbschafteproclams beantragt. Bei dem Vorhandensein der

10)

11) 12) 13³) 14)

waldt als die Extrahenten zu 1

durch peremtorisch geladen, solche ihre Erbrechte

in dem auf den 29. September d. J., Mittags 12 Uhr,

mirenden für die rechten Erben werden

und das Erbenzeugni sich nach der Präkl gleich nahen Erben alle Handl rbs Haft treten, anzuerkengen und zu übernehmen schu Ae“ werin, den 20. Jun Das Waisengericht.

Burgmann.

Amisgericht I., Abthrilung 55.

1) der Farmer Johann Friedrich Ludwig Koch

Marie Elisabeth ändigung ihrer Erbenlegitimation

etzlichen Erforder⸗ nisse werden alle Diejenigen, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht an dem Nachlaß des wail. Fechtmeisterz und Siegellack⸗Fabrikanten Steuer⸗ aben vermeinen, hier⸗

im Waisengericht anberaumten Termin gehörig be⸗ A Aℳ; ——2 .2 diesseitigen Fundaufgebotsakten F. 113 82, Abthei⸗ für alle Mal angedrohten Rechtsnachtheil. da 8 4. oder die sich Meldenden und Legitt⸗ angenomm en werden, ihnen als solchen der Nachlaß überla ssen ausgestellt werden soll, die meldenden näheren oder une Dis⸗

d- Haupt. 4