nsseler Hüligatianen der 4 1gen Anliche 8 zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen von 700,000 Thalern 4c 1872. — Mittwoch, 79 ich * fisch
Zur Rückzahlung am 2. Januar 1883, mit welchem Tage a —
folgende Obligationen der vorgenannten Anleihe heute ausgeloost worden: Der Inhalt dieser Beilage, i ie i setzes ü wie die i s 1 1 un- 1 : ) ge, in welcher auch die im §. 6 des Gesetzes über den Markenschutz, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Mustern Litt. A. Nr. 138 155 161 217 à 1000 Thaler. om 11. November 1876, und die im Patentgesetz, vom 25. Mai 1877, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel E1
Litt. B. Nr. 147 168 185 187 365 427 490 à 500 Thaler. Central⸗Handels 8 Register für das Deutsche Reich.
Litt. C. Nr. 94 151 209 233 285 308 309 473 à 200 Thaler. Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten, für Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — Das
Litt. D. Nr. 23 38 109 135 351 373 381 389 409 à 100 Thaler. . und Königlich Preußischen Staats⸗ Abonnement beträgt 1 ℳ 50 ₰ für das ““ — Einzelne Nummern kosten 20 ₰. — ₰.
Außer bei der hiesigen Stadthauptkasse erfolgt die Rückzahlung bei der Preußischen C 1“ 8
Boden⸗Credit⸗Actien⸗Gesellschaft zu Berlin und bei dem Bankhaus M. 8 1“ - Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deutschen Reichs⸗ 2 Anzeigers, SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden. Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 3 emm —
Söhne zu Frankfurt am Main gegen Rückgabe der Obligationen nebst Coupons und Talons. Die⸗ . Vom „Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Neich“ werden heut die Nru. 161 A. und 161 B. ausgegeben.
selbe findet auf Verlangen auch schon vor jenem Termin gegen Vergütung der Zwischenzinsen statt. Dem Jahresbericht der Handelskammer zu Fabrik beschäftigte 150 bis 180 Arbeiter und besitzt
8 =S 24 Ln Rückständen aus früheren Verloosungen werden hier verzeichnet:
Alt⸗Damm⸗Colberger Eisenbahn. Aus der Verloosung von 1878: Breslau für 1881 entnehmen wir, daß im Ober⸗ 2 Dampfmaschinen mit 37 Pferdekraft, eine Bergamtsbezirk Breslau die Gesammtresultate des Thonfördermaschine von 6 Pferdekraft, 4 Poch⸗
Auf den über eine Stammaktie zu 500 ℳ aus⸗ itt. C. Nr. 161 über 200 Thaler, gestellten Quittungsbogen Nr. 197 sind die vierte, aus der Verloosung von 1879:
Steinkohlenbergbaues für das Jahr 1881 im Ver⸗ werke, 1 Kollermühle, 1 Walzwerk, 5 Thon⸗ gleich zum Jahre 1880 eine Vermehrung aufweisen mischmaschinen und 14 Chamott⸗ Brennöfen.
fünfte und sechste Rate von zusammen 50 % = .Nr. 101 über 100 Thaler, für die Förderung um 454 084 t oder 3,6 %, für Die Verhältnisse der Dachpappengeschäfte blieben in
D
250 ℳ bisher nicht eingezahlt worden. Wir fordern 8— “ aus der Verloosung von 1880:
hiermit zur Einzahlung des rückständigen Betrages .D. Nr. 67 391 je über 100 Thaler,
auf mit dem Bemerken, daß, wenn dieselbe nicht 8 aus der Verloosung von 1881: den Absatz durch Verkauf um 565 270 t oder 5 % Pelge der andauernden Konkurrenz ungünstige. Carl und für den Einnahmewerth der verkauften Kohlen amuel Häusler zu Hirschberg in Schles. fabrizirte um 2 216 744 ℳ oder 4,3 %; hingegen eine Ver⸗ und verkaufte ca. 10 000 Ctr. Holzzement. Den
bis zum 15. August d. J. erfolgt, gegen den säu⸗ Litt. C. Nr. 35 82 332 je über 200 Thaler,
migen Zeichner das durch §. 13 des Statuts vorge⸗ Litt. D. Nr. 36 113 184 195 204 je über 100 Thaler, minderung für den Durchschnittspreis pro Tonne E“ wurde der Absatz durch die Kon⸗ um 3 ₰ oder 6,7 pro Mille. Die Gesammtresul⸗ kurrenz der österreichischen und der bayerischen
Submission. Für die Werft sollen 1000 Stück Hüllen untere für Mannschaftsmatratzen beschafft werden. Geschlossene Offerten mit der Aufschrift: Submisston auf Lieferung von Hüllen für Mann⸗ schaftsmatratzen“ sind zu dem am 24. Juli 1882, Mittags 12 Uhr, im diesseitigen Bureau anstehen⸗ den Termine einzureichen. Bedingungen liegen in der Werftregistratur aus und sind für ℳ 0,50 zu beziehen, auch bei dem „Allgemeinen Submissionsanzeiger“ in Stuttgart einzusehen. Kiel, den 8. Juli 1882. Kaiserliche Werft. Verwaltungs⸗Abtheilung.
andt. Die zu leistende Caution wird auf den Betrag der Arbeitslöhne für 2 Monate festgesetzt. Düsseldorf, den 29. Juni 1882. Königliche Direetion der Arrest⸗ und Corrections⸗Anstalt.
—⸗ Schreibgebühr zu⸗ ge
ETarfrer
Verloosung Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von 8 Papieren Eisenbahndirektionsbezirk Berlin. Die Aus⸗ ührung der Verstärkung der beiden eisernen Haupt⸗ — träger an den Lokomotivdrehscheiben auf den Bahn⸗ höfen Pasewalk, Strasburg und Greifswald soll in öffentlicher Submission vergeben werden. Offerten mit entsprechender Aufschrift sind zum Submissions⸗ termine am Sonnabend, den 15. Juli d. J., an uns einzureichen. — Bedingungen nebst Skizzen iegen bei der Eisenbahnbau⸗Inspektion zu Greifswald und im hiesigen Bureau, Lindenstraße Nr. 19, während der Dienststunden, von 9 Uhr Vormittags bis 3 Uhr Nachmittags, zur Einsicht aus und können auch von dem Bureauvorsteher Hiietz hierselbst, Lindenstraße Nr. 19, gegen vorherige Einsendung von 50 ₰ in Postmarken bezogen werden. Stettin, den 29. Juni 1882. König⸗ 8 Eisenbahn⸗Betriebsamt Stettin⸗Stral⸗ und.
8 .
— —
Branntweinsteuer 6 827 921,30 ℳ, oder gegen das Vorjahr mehr 187 237,80 ℳ Die Branntweinsteuer würde gegen das Vorjahr noch eine weitere Er⸗ höhung nachweisen, wenn nicht 271 668,30 ℳ Boni⸗ ficationen mehr als im Vorjahre gezahlt worden wären. Die Getreide⸗Brennereien, meistens in den Städten gelegen, produziren hauptsächlich Branntwein zum Konsum, zum Theil im eigenen Ausschank, zum Theil auch zum Verschleiß an andere Schankstellen, ihr Einfluß auf die Branntweinbesteuerung ist nicht groß. Der ungefähre Verbrauch an Material betrug im Jahre 1880/81 277 744 518 kg Kartoffeln, 86 015 081 kg Getreide, 13 399 518 kg Melasse, 9 427 269 kg Mais, 30 000 kg Rüben, 41 025 kg Weinhefe und 244 hl Ebereschen.
Das Spiritusgeschäft gewann in der neuen Cam⸗ pagne außerordentliche Ausdehnung, so daß das Jahr 1881 sich für diese Branche zu einem selten günstigen gestaltete. Der Bericht macht darauf aufmerksam, daß die Vereinigten Staaten das deutsche Reich in der Spritfabrikation mit Konkurrenz bedrohen; es
brennern. Neue Schlittenbewegang an Werkzeug⸗ maschinen. Schlichtstahlhalter för Metall⸗Dreherei. Neuerungen an dem Revolversupport der unter P.⸗R. 3765 patentirten Plan⸗Revolver⸗Drehbank. Control⸗Vorhängeschloß. Neuerungen an Thiwriegeln. ) — Rundschau. — Submässions⸗Kalender. — Markt⸗ berichte. — Inserate.
schriebene Verfahren eingeschlagen werden wird. deren Inhaber zur Erhebung der Kapitale hiermit wiederholt aufgefordert w rden. Stettin, den 1. Juli 1882. Cassel, am 6. Juli 1882. h fgeforde erden.
Direkti Mij nmtojstor . 5 „ — der Alt⸗Damm⸗Colberter Elsenbahngesellschaft. b Der Serh wG der Nesidenz. B else.
Eisenbahn⸗Direktionsbezirk Berlin. Die lau⸗ von Haselberg. ulm.
ende Unterhaltung der auf den Bahnhöfen des diesseitigen Amtsbezirks vorhandenen Schieferdächer von im Ganzen ca. 10 860 qgm Dachfläche soll in 2 Loosen im Submissionswege an geeignete Unter⸗ “ 1 11““ nehmer vergeben werden. Offerten mit entsprechen⸗ 1b Se. Königl. Majestät haben vermöge Höchster Entschließung vom des Ausbau’s des Hauptthurms am hiesigen Münster eine in 3 Collecte Allergnädigst genehmigt. Wir führen nunmehr die erste Serie mit der Anzahl von 350,000 Loosen à ℳ 3. aus und haben mit deren Betrieb die Herren Kaufleute Hermann Klemm und Gebrüder Schultes hier beauftragt. 8
Deutsche Bauzeitung. Nr. 54. — Inhalt: Die Konkurrenz für Entwürfe zum Hause des deut⸗ schen Reichstages. — Georg Hermann Nicolai. (Schluß.) — Notizen für die Herstellung eiserner Brücken. (Forts.) — Mittheilungen aus Vereinen: Architekten⸗ und Ingenieur⸗Verein für Niederrhein und Westfalen. Architekten⸗Verein zu Berlin. — Vermischtes: Pflugsche Platin⸗Anstrichmasse. — Wehrbau aus Beton. — Konkurrenzen. — Per⸗ sonal⸗Nachrichten.
Paul Loeffs Wochenschrift der Ziegel⸗, Thonwaaren⸗, Kalk⸗, Cement⸗ und Gips⸗Industrie.
— tate des Braunkohlenbergbaues zeigen im Vergleich Fabriken sehr erschwert. Die Carl Kristersche Fabrik zum Vorjahre eine Vermehrung der Förderung um in Waldenburg in Schlesien fabrizirte 2 110 790 kg 16 455 t oder 3,7 %, des Absatzes um 13 328 t Porzellan im Werthe von 918 195 ℳ; außerdem oder 3,9 %, dagegen eine Verminderung des Durch⸗ wurden in der Ziegelei und Chamottefabrik her⸗ schnittspreises pro Tonne um 9 ₰ oder 2,6 %. gestellt 328 545 Stück Chamotten, 18 850 Stück Die Bestände am Schlusse des Jahres 1881, im Thonziegel und 272 433 Stück Mauerziegel im Ge⸗ Vergleiche zum Jahre 1880, haben bei den Stein⸗ sammtwerthe von 32 900 ℳ. Die Fabrikation von kohlengruben abgenommen um 76 610 t oder gewöhnlichem Hohl⸗ und Tafelglas befand sich in 38,5 %, bei den Braunkohlengruben zu genommen nicht günstiger Lage, lebhaft war die Nachfrage nach um 1472 t oder 5,7 %. Die mittlere Belegschaft Beleuchtungsartikeln. An fertigen und dekorirten betrug bei den Steinkohlengruben 45 878 Mann, 2055 Hohlgläsern wurde das Geschäft schleppend, da der
Bekanntmachung. Die General⸗Direktion der Königlichen allgemeinen Wittwen⸗Verpflegungs⸗ Anstalt macht, dem §. 36 des Patents und Regle⸗ ments vom 28. Dezember 1775 gemäß, in nachfolgen⸗ dem Verzeichnisse die Nummern derjenigen Receptions⸗ scheine bekannt, von welchen die Beiträge gegenwärtig für einen, zwei oder drei Termine rückständig sind. Sie fordert zugleich die Restanten für einen und zwei Termine hiermit auf, im nächsten Termine, den
1. d. M. zum Zweck
der Aufschrift sind bis zum Submissionstermine am 3 Serien bestehende Prämien⸗
Dienstag, den 18. Juli cr., Vorm. 11 Uhr, an uns einzureichen. Bedingungen liegen während der Dienststunden von 8 Uhr Vorm. bis 3 Uhr Nachm. in unserm Bureau hierselbst, Lindenstraße 19, sowie
2
Stettin, den 30. Juni 1882.
— .,. Hg. h9hg.9,mwg—öö—
bei der Eisenbahn⸗Bauinspektion in Greifswald und dem Bahnmeister Lentz in Pasewalk zur Einsicht us, können auch von dem Bureauvorsteher Hintz hierselbst gegen vorherige Einsendung von 60 ₰ und des Postbestellgeldes von 5 ₰ bezogen werden. Königliches Eisen⸗ bahn⸗Betriebs⸗Amt Stettin⸗Stralsund.
Die in den Werkstätten zu Halle, Fulda, Lim⸗ urg, Castel und Eschwege vorhandenen, für diesseitige Zwecke nicht mehr verwendbaren, alten Materialien ollen verkauft werden.
Bedingungen hierfür können von dem unterzeich⸗ neten Büreau gegen Einsendung von 55 ₰ bezogen werden und sind Offerten frankirt und mit der Aufschrift:
Offerte zum Ankauf alter Werkstatts⸗ 8 materialien bis zum 25. d. M., Vormittags 10 Uhr, an dasselbe einzusenden. L a. M., Sachsenhausen, den 4. Juli
Königliche Eisenbahn⸗Direktion. Maschinentechnisches Büreau.
Bekanntmachung. Inm hiesigen Königlichen Filial⸗Gefängnisse verden vom 1. August cr. ab eirca 30 männ⸗ liche Zuchthaus⸗Gefangene disponibel, welche, bisher mit Cigarren⸗Fabrikation beschäftigt, zu gleich⸗ artigen oder ähnlichen Arbeiten von Neuem verdun⸗ gen werden sollen. Unternehmungsgeneigte wollen ihre Offerten franco und mit der Aufschrift versehen „Beschäftigungs⸗ Offerte“ bis zum 15. Juli 1882, Vormittags 0 ½ Uhr, einsenden. ie Kontrakts⸗Bedingungen können im Bureau es Arbeits⸗Inspektors eingesehen werden. Noch nird bemerkt, daß der betreffende Unternehmer eine Kaution von 600 ℳ zu deponiren hat. Münster, den 1. Juli 1882. Königliche Direktion des Filial⸗Gefängnisses.
Königliche Eisenbahn⸗Direktion Elberfeld.
Die Lieferung der für den Winter 1882/83 er⸗ forderlichen Preßkohlen zur Heizung der Personen⸗ wagen soll im Wege öffentlicher Submission ver⸗ eeben werden. Lieferungsbedingungen können vom
anzlei⸗Vorsteher Peltz hier gegen Einsendung von 0,75 ℳ bezogen werden.
Offerten nebst Proben sind mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung von Presfkohlen“ versehen bis 28. Juli d. Js. franko an unser Materialien⸗Bureau hier einzureichen. Die Eröff⸗ nung der Offerten findet am folgenden Tage, Vor⸗ mittags 11 Uhr, in Gegenwart der erschienenen Sub⸗ mittenten in unserem Centralbureau statt.
Elberfeld, den 6. Juli 1882.
131496 1 Königliche Eisenbahn Direktion Elberfeld. Die Lieferung von rot. 2360 chm eichener Weichen⸗ schwellen soll in 10 Loose getheilt, im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden. Liefe⸗ rungsbedingungen sind gegen Zahlung von 1 ℳ von dem Kanzleivorsteher Peltz hierselbst zu beziehen. Offerten sind versiegelt mit der Aufschrift: „Abtheilung 111. C. Offerte auf Liefe⸗ . rung von Weichenschwellen“ bis zum I. August er. frankirt an uns einzusenden. Die Eröffnung der eingegangenen Offerten findet am folgenden — 11 Uhr, in Gegen⸗ wart der etwa er chienenen Submittenten statt. Elberfeld, den 6. Juli 1882. W.
[297422 Korbwaareu⸗Fabrikation. „Die bisher in der hiesigen Anstalt mit ca. 70 Männern und mit gutem Erfolge betriebene abrikation von Körben jeder Art, vorzugsweise keparto⸗Damenkörben, ö” wegen Erkrankung des Unternehmers Anfangs September d. J. ein.
Unternehmungswillige für denselben Industrie⸗ zweiz, oder eine andere den Räumlichkeiten ange⸗ messene Beschäftigung, wollen ihre Offerten ge⸗ fälliagst bis Mittwoch, den 26. Juli d. J., der unterzeichneten Direction einreichen.
Die Bedingungen liegen im Bureau der Anstalt
—
sind.
31 203 37079 41642 45686 48447 52342
61747 64382 66298 68688
80158 81893 82740 84977 86565 88612 89217 91470 92657 93550 94901 97397 98887
101671 102390 103547 104686 105622 106696 107383 108494 108979 110107 111131 112112 112799 114006 114405 114902 115515 115702 115929 116080
57840 73501 82956 90596 91879 97138 101063 102729 105589 108783 111087 112959
102921 105096
zur Einsicht offen und werden auch auf Verlangen
geschlossen werden.
Anstalt.
43639 45732 48805 53031 55183 55567 57448 57852 59072 59484 61031 61221 61259 61542 62541 63169 63456 64142 64151 64354 64362 64959 67240 68986 70688 71034 73388 73765 74908 75260 77618 7 80291 82024 83148 85414 86660 88884 88930 b. 90054 90151
37720 44410
49195 55636
64971 67574 69719 71378 74313 75292 77877 80294 82294 83413 85567 86860
77620
91639
95083 95250 97466 97663
98896 99011 99772 99808 99963 100487 100802 101210 101631 102124 1 103327 104273 1 105243 1 106160 1 107029 107595 1 108807 1
101872 102577 103621 104766 105922 106716 107451 108566 109009 110408 111293 112240 113031 114038 114435 114977 115608 115726 115981 116088 1
1091
62791
75130 b. 90684
97191
101487 103140 106103 108841 111473 113540
103092 105234
91755 92702 92995 93279 93827 93899 94005
102056 103304 103767 104968 106141 106841 107462 108625
112396
114209 114527 115009 115609 115882 116051
1. Oktober d. J., die Rückstände nebst der reglements⸗ mäßigen Strafe und dem sodann fälligen neuen Bei⸗ trage, also überhaupt das Dreifache resp. das Sieben⸗ fache eines Beitrags, unfehlbar zu berichtigen. Die⸗ jenigen Restanten für zwei Termine, welche dieser Aufforderung keine Folge leisten, haben zu erwarten, daß sie, mit Verlust der versicherten Pensionen und respektive ihrer Antrittsgelder, aus der Anstalt aus⸗ Den Restanten für drei Termine wird bekannt gemacht, daß sie aus der Anstalt exklu⸗ dirt, ihre Receptionsscheine ungültig geworden und respektive ihre Antrittsgelder verfallen sind. Berlin, den 1. Juli 1882. General⸗Direktion der Königl. Preuß. allgemeinen Wittwen⸗Verpflegungs⸗ Dr. Rüdorff. Nachweisung der
Receptions⸗Nummern der⸗ ür die Termine vom
jenigen Interessenten, welche f 1. April 1882 und 1. Oktober 1881, sowie April 1881 mit ihren Beiträgen im Rückstande verblieben a. Restanten für einen 32264 34787 35190 38072 39154
44458
45847 46184
49241 55735
65203 67734 69774 72947 74492 75558 78883 81344 82373 83575 85866 87169
35514
39555 40392
45175 47238 49715
57152
65668 68467 69844 73053 74515 76686 79086 81403 82401 83857 85893 87475
Termin:
35883
45421 47701 51888
53128 53190 54849 54999
57223
65797 68582 70039 73211 74623 77062 79266 81422 82485 84208 86477 87857
88918 88968
90161 90255 90432
95797 97741
92115
94022 95811
92545
93305 93307
94706 97007
98247 98736
99192 99293 99405
29 109256 1 110694
110631 111412 111493 1 112500 1
113351 113636 1 114227 1 114646 1 115171 1 115613 1 115906 1 116060
16116
107629
02165
103354
04372 05277 06194
107042
07700 08873 09684
11752 12623 13652 14277 14836 15419 15661 15910
116076
116131
93966 100013 101619
58187
b. Restanten für zwei Termine: 67251 70635 76897 81182 84799 85511 86458 a./b. 91322 91350 92924 92927 98580 101526 103233 104135 106150 106208 108934 109206 111479 111991 113542 113623 c. Restanten für drei Termine, wel worden sind: 52600 52911
72124
81236 87084
91³95
95039
100252 101674 104984 108248 109333 112714 113983
23275 36556 40475 45592 48322 52241 55158 57371
66213 68661 70364 73286 74892 77275 79486 81608 82640 84971 86534 88181 89149 90869 92565 93344 94708 97300 98861 99536
102243 103422 104544 105568 106234 107257 108235 108879 109923 111112 112064 112674 113786 114362 114901 115482
1156966 115925
116077
116136.
51786 73368 81345 89656 91787 96126 100472 102432 105320 108459 110776 112774
114826. che exkludirt
78913 81617
2654
104348 105898 106102 109222 110088
85960 86223 86299 87741 87782 89728 89741 91262 98254 99580 99656 99870 100267 100367 100608 101639 101810 101987 10 103876 103936 105656 105794 100605 106874 107362 110293 110370 111650 112440 113010 SIr b
102680
104710
Indem wir bitten, sich wegen des Bezugs von Loosen an diese unsere Generalagenten
zu wenden, machen wir noch bekannt, daß die Ziehung am 16. Januar 18 iesigem Rath⸗ hause stattfinden wird. “ 8 ““
Gewinne, welche von da ab nicht binnen drei Jahren erhoben werden, fallen der Münster⸗ baukasse anheim.
— Die Haupttreffer beziffern 75,000, 30,000, 10,000 Mark ꝛc. ꝛc. und werd wie alle übrigen Gewinne ohne jeglichen Abzug von der Münsterbaukasse ausbezahlt werhen.
Den 28. Juni 1882. 8 Münsterbau⸗Comitö.
Vorstand
Dekan Pressel. Oberbürgermeister Heim Bezugnehmend auf vorstehende Bekanntmachung laden wir die Herren enten und Käufer von Loosen ein, sich an uns zu wenden. 8 3 tunß Kaüfes 1
Der Versandt der Loose beginnt Mitte August d. . “ Achtungsvoll
General⸗Agentur der Ulmer Münsterbau⸗Lotterie.
H. Klemm. Gebrüder Schultes.
I“
131420] (816052 Vacante Lehrerstelle
Schlesische Boden⸗Credit⸗Actien⸗ Mit dem 1. Oktober d. I hierselbst eine Bank. 1 nneue Unterklasse der evangelischen Elementarschulen
Die Ausreichung der neuen Zinscoupons zu
eingerichtet, welche mit einem geprüften Lehrer be⸗- unseren 4 ½ % igen unkündbaren Pfandbriefen in
setzt werden soll. Thalerwährung Serie I. findet gegen Rückgabe der betreffenden Talons vom 15. Juli d. J., Vormittags, außer bei unserer Kasse, Herrenstraße Nr. 26, hier an folgenden Stellen statt: in Berlin bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft, Herren Robert Warschauer & Co., 8 8 „ Herrn Jacob Landau. Formulare zu den erforderlichen Talons⸗ Verzeichnissen können ebendaselbst vorher in Em⸗ pfang genommen werden. Breslau, den 10. Juli 1882.
150 ℳ Miethsentschädigung und 60 ℳ Vergütung für persönlichen Brennbedarf festgesetzt. An Stelle der Miethsentschädigung und die Vergütung für persönlichen Brennhedarf tritt nach Wahl der Schul⸗ vorstände freie Wohnung, bezw. Lieferung des Brenn⸗ materials. 8 „Bewerbungen, denen die Befähigungszeugnisse und eine Lebensbeschreibung einzuschließen, sind innerhalb 14 Tagen an den Unterzeichneten zu richten. Haspe, am 5. Juli 1882. Für die vereinigten Schulvorstände Haspe: Petzold, c. Bürgermeister.
[31601]1 Wittener Hütte, Actien⸗Gesellschaft, Witten a. d. Ruhr. Debet. Bilanz pro 31. December 1881. An Immobilien⸗Conto ℳ 97 678.29 = Hypotheken „ 64 800.— 32 878 29 Schmiede ⸗ Conto .O 6 375 95 Schlosserei⸗ 1““ 5 135/78 Dreherei⸗ do.. 52 146/69 Gießerei⸗ do.. 19 536 45 Utensilien⸗ do.. 12 487 90 Lagerplatz⸗ do. 4 048 36 Mobilien⸗ 1111“X“ 2 212 78 Mahlkammer⸗ do. . . Temperöfen⸗ BZEI1193“] Pferde⸗ u. Fuhrwerk⸗Conto ... Kodell⸗ u. Schreinerei⸗Conto Materialien⸗Conto . Waaren⸗ do.. Neubauu- do... 31 433 38 “ . 6 702 50 EE11.“ 577 26 EA1X““ 3 443 15 .“ . 29 749—
Per Actien⸗Capital⸗Conto e1““ „ Gewinn⸗ u. Verlust⸗Conto
140 223
4 580 56 13 636, 50 4 369 70 24 689 61 15 080 79 21 525 09
[304121
.
liner
Fauerbrunn!
hervorragendster Repräsentant (33.6339 kohlens. Natron in 10,000 Theilen) erhöht all.jährlich währten Ruf als Heilquelle und bietet ansserdem das vortrefflichste diätetische Getränk, insbesondere während der Sommermonate.
Depôts in allen Mineralwasser-HMandlungen.
der alkalischen Säuerlinge seinen be-
M. F. L. Industrie-Direction
in Bilin (Böhmen).
Das Einkommen ist auf jährlich 900 ℳ Gehalt,
mehr als im Vorjahre. Die Förderung erreichte 13 110 848 t Steinkohlen und 462 983 t Braun⸗ kohlen. An Salzen wurden 50 920 t Steinsalz im Werthe von 453 188 ℳ, 20 713 t Kochsalz im Werthe von 522 092 ℳ, 7150 t Glaubersalz im Werthe von 286 016 ℳ, 1326 t schwefelsaures Kali im Werthe von 232 192 ℳ, 1200 t schwefelsaure Thonerde im Werthe von 154 000 ℳ und 250 t Alaun im Werthe von 37 500 ℳ gewonnen. (Ueber die Erzgewinnung werden die Ergebnisse für 1881 in dem Bericht noch nicht mitgetheilt.) Die Hütten produzirten: Holzkohlen⸗ Roheisen .. Steinkohlen⸗ und Coaks⸗ Roheisen. 328 960 t Roheisen aus gemischtem Brennstoff. Zink (Block⸗ v“ Blockblei .. Kaufglätte. Kupferstein z. Verkauf.. Silber (Rein⸗ metall) 9 588,1 kg. Nickel u. nickel⸗ haltige Ne⸗ benprodukte Kadmium .. Arsenikalien. Schwefel .. Engl. Schwe⸗ felsäure. .. Eisenvitriol. Gemischter Vitriol. Farbenerden 8 Die Verarbeitung des wie folgt: Gußwaaren 2. Schmelzung. Rohluppen u. Rohschienen zum Verkauf
1 525 t im Werthe von 181 120 ℳ
18 422 995
865 t
67 013 t 14 109 t „ 1 675 t
52 000
20 036 555 3 924 001 467 562
225 t
8e 8 000 .„ Roheisens gestaltete sich 78 819 t im Werthe v.
15 259 t .
Fert. Schweiß⸗
eisen⸗Fabri⸗
ate zum Ver⸗ kauf 210 434 t
Fertige Fluß⸗
eisen⸗Fabri⸗
kate zum Ver⸗ kauf 5]s „ 5 243 068 „ In den ET war das Geschäft leb⸗ hafter, doch haben sich die Preise nicht wesentlich ge⸗ hoben. Landwirthschaftliche Maschinen fanden be⸗ deutenden und lohnenden Absatz nach Rußland. Auch der Eisenbahnwagenbau ging etwas besser als im Vorjahre; die Waggonfabrik von Gebr. Hoff⸗ mann u. Co. setzte für 595 000 ℳ ab, gegen 370 000 ℳ in 1880. In Eisen⸗, Stahl⸗ und Kurzwaaren hat sich das Geschäft mäßig gebessert, war aber immer noch kein erfreuliches. Auch die Gold⸗ und Silberwaarenbranche befand sich in etwas besserer Lage. Das Zinkblechgeschäft erfreute sich reger Nach age und steigender prells Von der Schlesischen Aktiengesellschaft für Bergbau und inkhüttenbetrieb wurden 484 063 Ctr. Zinkblech gegen 338 715 Ctr. in 1880) im Werthe von 574 ℳ fabrizirt. 8 Das Glimmerwaarengeschäft war belebter und rößer, das Geschäst in Rohglimmer äußerst leb⸗ aft. Gogolin produzirte ca. 2 Millionen Centner Kalk, der Absatz war reger als im Vorjahre, jedoch Fäalten sich die Verkaufspreise nicht. für die Thonwaarenindustrie war das Jahr kein nutzbringen⸗ des, denn der erhöhten Bauthätigkeit ungeachtet basirte das Geschäft auf niedrigen Preisen. In Thonröhren war der Umsatz nicht bedeutend. Ge⸗ wöhnliche Ziegel fanden, der Produktion entsprechend, Verwendung, doch war auch in diesem Artikel wiederholt ein Preisrückgang zu konstatiren. Die Chamott⸗ und Thonwaaren⸗Fabrik des Herrn C. Kulmiz zu Ida⸗ und Marienhütte produzirte resp. öͤrderte im Jahre 1881 17 000 kg diverse amotten und Gasretorten, 77 000 Stück Ballon⸗ stopfen, 1 220 000 kg Chamottmörtel, Chamott⸗ und Thonmehl, 9 248 800 kg blauen und weißen Thon, im Gesammtwerthe von ca. 360 000 ℳ Die
“
Verkehr mit England, dem früheren Hauptabsatz⸗ gebiet auf ein Minimum herabgesunken war. Das Rohglas wird jetzt größten Theils in künstlerischer und verfeinerter Ausführung, und schon zum Ge⸗ brauch verwendbar, verlangt, wodurch die weitere Veredelung, d. h. das Schleifen, Bemalen und Ver⸗ golden, vielfach überflüssig gemacht wird. Durch diesen Umstand mußten die Arbeitskräfte nach und nach um ein Drittel und mehr verringert werden.
Die Produkte der Silesia, Verein chemischer Fabriken, fanden recht regen Absatz, doch gaben die Preise noch weiter nach; verkauft wurden 52 110 834 kg mit einem Erlöse von 5 395 302 ℳ. Die Zahl der Arbeiter betrug 842, die der Aufseher 25 und die der Beamten 37.
Für Rüböl und Leinöl, sowie für Rapskuchen war guter Konsum bei, mit Ausnahme des Leinöls, stei⸗ genden Preisen. Leinkuchen fanden schlechteren Absatz, weil der Export nach England fast ganz aufgehört hat und eine starke Zufuhr aus benach⸗ barten Ländern stattfindet.
Die Coaksanstalt des Herrn C. Kulmiz in Rothenbach bei Gottesberg, welche aus 72 Coppee⸗ schen Oefen besteht, verarbeitete 1 117 362 Ctr. Kohle, aus welcher nach erfolgter Aufbereitung 610 038 Ctr. Coaks im Werthe von ca. 370 000 ℳ produzirt worden sind. In der Anstalt sind ca. 74 Arbeiter beschäftigt; sie wohnen zum größten Theile in Arbeiterhäusern nach Essener System. In den städtischen Gaswerken zu Breslau wurden vom 1. April 1880 bis dahin 81 10 406 800 cbhm Gas produzirt, 365000 cbm mehr als im Vorjahre.
Das Mühlenfabrikatgeschäft blieb fast das ganze Jahr hindurch schleppend, namentlich in Roggenmehl. Die Bäckerei in Breslau ist durch die größere Ausbreitung des Konsumvereins (20000 Mitglieder) weiter zurückgeschritten. Inländische Teigwaaren wurden durch die österreichische und italienische Konkurrenz beeinträchtigt, wogegen im Auslande, besonders in England und Skandinavien die schlesischen Teigwaaren mit den französischen und italienischen erfolgreich konkurriren. Die geringere Nachfrage im Inlande legt der Bericht der Sitte zur Last, daß die Nudelfabrikate gelb gefärbt sein müssen, welche Färbung den Geschmack beeinträchtige. Da die Rübenernte 1880 im Deutschen Reiche eine überaus große, in Schlesien eine befriedigende war, so sind hier in der Campagne 1880 —81 verhältnißmäßig nicht soviel Rüben verarbeitet worden, wie in der Vorcampagne. Zwar ist in Schlesien das verar⸗ beitete Ouantum von 13 597 741 auf 15 308 522 Ctr. gestiegen, im Verhältniß zum Reich (96 286 548: 13 597 741 Ctr.) liegt bierin eine Verminderung von 14,12 auf 12,17 %. Die Preisbewegung in Roh⸗ zucker war eine normale, im Spätsommer trat eine Aufbesserung der Preise ein. Da im Jahre 1881 die Rübenernte in Schlesien in Quantität nur eine mittlere, in Qualität eine schlechte war, so gestaltet sich die Campagne 1881 — 82 ungünstig. Die Fabrikation von Fruchtsäften wurde durch eine gute Fruchternte begünstigt. Die Rückgewähr der Branntweinsteuer auf Spirirus, der zur Essigfabrikation gebraucht wird, hat einen überaus günstigen Einfluß auf den
andel mit Essigsprit ausgeübt. Der Consum im
nlande ist infolge der billigen Preise bedeutend gestiegen. Die Essigfabriken, deren Zahl und Pro⸗ duktionsfähigkeit sich ebenfalls bedeutend vergrößert hat, vermochten kaum der regen Nachfrage zu ge⸗ nügen. Auch für die Bedarfsartikel der Esfiglabri en war das Jahr 1881 ebenso günstig wie das Vorjahr. Am Schlusse des Etatsjahres 1880 — 81 betrug die Gesammtzahl der Brennereien in Schlesien 1093, davon 192 in den Städten und 901 auf dem Lande. Im Betriebe waren im Lause des Jahres 949 Brenne⸗ reien und zwar 167 in den Städten und 782 auf dem Lande. Gegen das Vorjahr waren 10 Brenne⸗ reien weniger vorhanden und 25 weniger im Betriebe. Von den im Betriebe gewesenen 949 Brennereien haben hauptsächlich verarbeitet: mehlige Stoffe 108 landwirthschaftliche und 834 andere Brennereien; Melasse 3 Brennereien; andere nicht mehlige Stoffe 4. An Branntweinsteuer wurden brutto 8 402 713 ℳ aufgebracht, an Steuervergütung für ausgeführten und zu gewerblichen Zwecken, Essig⸗ bereitung ꝛc., denaturirten Branntwein 1 645 523,40 ℳ gezahlt. Nach Abzug dieses Betrages von der Brutto⸗ einnahme bliehben 6 757 189,45 ℳ Branntweinsteuer⸗ Einnahme. Hierzu treten wieder 383 ℳ Ueber⸗ gangsabgaben und 70 348,85 ℳ Eingangszölle für
sind von dort im Jahre 1881 132 988 Faß und 626 Puncheons Alkohol nach Spanien, Hamburg und Bremen exportirt worden. Fastage wurde zeit⸗ weise 1 ℳ über Usance bezahlt. Der Branntwein⸗ handel blieb leblos, mit Ausnahme Oberschlesiens. . Liqueure verdrängen allmälig die ausländische
onkurrenz. Rum, Arrac und Cognac wurden in Folge des milden Winters weniger konsumirt als 8 t. Die Firma Carl Samuel Häusler in Hirsch⸗ erg produzirte, wie im Vorjahre ca. 3000 Flaschen Mousseur aus Grüneberger Trauben, außerdem 1000 Orhoft Apfelwein, die aber in Folge der Konkurrenz des Kunstweins nur zu gedrückten Preisen Absatz fanden. Die Zahl der in der Provinz Schlesien während des Etatsjahres 1880/81 vorhanden ge⸗ wesenen Bierbrauereien belief sich auf 1041 (gegen 1053 im Vorjahre), wovon sich 449 in den Städten und 592 auf dem Lande befanden. Im Betriebe waren 971 Bierbrauereien (gegen 977 im Vorjahre). Von diesen haben 825 obergähriges und 146 unter⸗ gähriges Bier bereitet und dazu verwendet 31 643 516 kg Getreide (gegen 30 815 323 kg im Vorjahre) und 45 990,5 kg Malzsurrogate (gegen 37 676 kg im Vorjahre). Hie Menge des gewonne⸗ nen Bieres betrug 1 082 130,5 hl obergähriges und 829 081 hl untergähriges, zusammen 1 911 211,5 hl (37 708,5 hl mehr als im Vorjahr). Die erhobene Braumalzsteuer belief sich auf 1 277 673,79 ℳ Unter Hinzurechnung von 44 577 ℳ Uebergangs⸗ abgaben und 44 457,45 ℳ Eingangszoll beziffert sich
die Gesammtsteuer⸗Einnahme für Bier im Jahre 1880/81 auf 1 366 707,24 ℳ (47 801,76 ℳ weniger als im Vorjahre). Von den im Betriebe gewesenen Brauereien entrichteten 200 eine Brausteuer von 15 bis 150 ℳ, 558 eine solche von 150 bis 1200 ℳ, 160 eine solche von 1200 bis 4500 ℳ, 38 eine solche von 4500 bis 15 000 ℳ und 14 eine Brausteuer von 15 000 bis 40 000 ℳ Der Bierverzehr auf dem Lande nimmt immer mehr ab. Dieses Getränk wird in immer größerem Umfange durch die Brannt⸗ weinbrennereifabrikate ersetzt. 8
Die Bierpechfabrikation hat sich gehoben, wäh⸗ rend die Holzspundefabrikation immer weniger ren⸗ tabel wird. Die Breslauer Korkenfabrikation gewinnt an Ausdehnung und macht der österreichischen und sächsischen bereits in deren eigenen Distrikten Kon⸗ kurrenz. Bezüglich der Brauerei⸗Utensilien und „Apparate, welche im Jahre 1881 einen annähernd normalen Absatz hatten, ist ein vom Ingenieur Welz (Breslau) konstruirter und ihm patentirter Läuter⸗ Apparat zur Verarbeitung von Malz zu erwähnen, vermittelst dessen eine Mehrausbeute von circa 8 bis 15 % erzielt wird und welcher in der gesammten Brauerwelt Aufsehen macht. Die ersten Brauer Deutschlands trafen sich in Breslau, um den Apparat in Thätigkeit zu sehen; sie haben nach eingehender Prüfung die Vorzüge desselben anerkannt. Die Ta⸗ bakindustrie lag darnieder, die kurrentesten Handels⸗ Cigarren, ⅛ bis 78 der gesammten Fabrikation, wer⸗ den trotz der Steuerhöhung zu niedrigeren Preisen verkauft, als vor 1879.
Amerikanisches Schweineschmalz war stark be⸗ gehrt. Das Buttergeschäft war mittelmäßig gut, in Margarinbutter fand lebhaftes Geschäft statt. Für Heringe bewegten sich die Preise im zweiten Se⸗ mester fast immer in steigender Tendenz. Der Um⸗ satz in künstlichen Mineralwässern blieb erheblich hinter dem des Jahres 1880 zurück.
(Schluß folgt.)
Centralblatt für die deutsche Metall⸗ Industrie. Nr. 20. — Inhalt. Welchen Nutzen hat ein Klempner von einer guten theoretischen Aus⸗ bildung zu erwarten? (Schluß.) — Neusilber und Alfenide. — Entphosphorung von Roheisen. — Nickel⸗Galvanoplastik. — Verschiedene Patentsachen. (Patent⸗Anmeldungen. Patent⸗Ertheilungen. Er⸗ löschung von Patenten. Patent⸗Anmeldungen in Großbritannien. Patent⸗Ertheilungen in Groß⸗ britannien.) — Neue Erfindungen und Verbesserungen. (Verfahren, nach welchem mittelst eines geeigneten Werkzeuges das Oelbassin mit dem gläsernen Lampen⸗ fuße fest verbunden wird. Verfahren zur Anwendung der Bleikammerkrystalle behnfs Zersetzung der Wasser⸗ stoffverbindungen der Metalloide und schädlicher übel⸗ riechender Gase. Neuerung in der Kühlung von Rollstäben. Stahl auf Stahl. Neuerungen an dem Verfahren zum Entschewefeln von Flüssigkeiten und Gasen. Neuerungen an Heißwasseröfen. Neuerungen an Kochmaschinen. Neuerungen an Lampen für Näh⸗ maschinen und ähnliche Maschinen. Neuerungen an
ausländ heeen ene Cognac, Liquaure ꝛc.). und beträgt dann die Gesammteinnahme aus der
g
Nr. 27. — Inhalt: Horizontale Californiapumpe für Handbetrieb. — Bezugsquellen. — Erfahrungen beim Dampfkesselbetrieb. — Billige Anstriche für Maschinentheile, Geräthe ꝛc. — Wie viel Brennstoff ist für 1000 Ziegel erforderlich. — Reichsgerichts⸗ entscheidung. — Patentliste. — Submissionsergeb nisse. — Patentbeschreibungen. — Vermischtes: Kohlenstatistik Englands für 1881. Stauwehr aus Beton über die Eger. Das zerlegbare Mundstück für Ziegelmaschinen. Kohlen. — Submissionen. — Briefkasten. — Anzeigen.
Orgel⸗und Pianobau⸗Zeitung. Nr. 27. — Inhalt: Zeitung: Die Orgelwindladen. (Fortsetzung.) — Pianobau⸗Nachrichten. — Physikalisches über die chemische Harmonika. Von Dr. Carl Sondhaus. (Fortsetzung). — Verschiedenes. Nachträge zur Ge⸗ schichte des Orgelbaues in Schlesien. Von Dr. E. Wernicke. — Bücherschau. — Ausstellungs⸗Nach⸗ richten. Melbourne. London. Frankfurt a. M. Patentnachrichten. Dentschland. England. — Markt⸗ berichte. — Briefkasten. — Anstehende Orgelbauten. — Anzeigen. — Feuilleton: Musikfeste in Amerika. — Geschichte der alten Orgel in der Hauptkirche Beatae Mariae Virginis in Wolfenbüttel. (Fort⸗ setzung.) — Jubiläumsfeier. — Auszeichnungen.
Der Metallarbeiter. Nr. 27. — Inhalt: Artikel: Industrielle Rundschau. — „Kaiserbrenner“, Patent⸗Doppelbrenner für Laternen. — Bayrische Landes⸗Industrie⸗ und Kunst⸗Ausstellung. — Die Explosionsgefahr beim Petroleum und der auf 210 C. amtlich festgesetzte Normalpunkt. — Neue Oelgas⸗ Apparate. — Technische Mittheilungen: Aus dem Deutschen Patentblatte. — Ein neues Gasglühlicht. — Kaltlöthen. — Gasheizapparat für Wasser vom Druckwasserleitungen. — — Für Theaterrampenbeleuchtung. — Löschmittel bei Pe⸗ troleumbränden. — Technische Anfragen. — Tech-⸗ nische Beantwortungen. — Ausstellungs⸗Zeitung. — Verschiedenes. — Bücherschau. — Patent⸗ und Markenregister. — Eingetragene Zeichen. — Brief⸗-⸗ kasten. — Inserate.
Deutsche Töpfer⸗ und Ziegler⸗Zeitung. Nr. 27. — Inhalt: Verfahren zur Herstellung von Verblendsteinen. — Die Zusammensetzung der Cemente vor und nach der Erhärtung. — Feuchte Wände. — Vermischtes. — Brief⸗ und Fragekasten. — Sub⸗ missionen. — Anzeigen.
Handels⸗Register. andelsregistereinträge aus dem Königreich⸗ Sachsen, dem Königreich Württemberg, und. dem Großherzogthum ber sen werden Dienstags bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik Leipzig, resp. tuttgart und Darmstadt vesFenclicht die beiden ersteren wöchentlich, die
letzteren monatlich. 2 Ahlden. ——2öö 18315032 Auf Blatt 7 des hiesigen Handelsregisters ist heute zu der Firma: 8 L. Ahrbeck in Rethem eingetragen:
„Die Firma ist erloschen.“ Ahlden, den 8. Juli 1882N. Koshnigliches Amtsgericht. 4 Roscher.
Die
Altenburg. Bekanntmachung. [315022 Auf Fol. 74 des jetzt — — e ericht kompetirenden Handelsregiste es vor⸗ —2 Herzoglichen Stadtgerichts hiar ist beute Herr Kaufmann Otto Schlegel hier als ber der — Erich Gaüchtel in Altmburg tragen worden. ltendurg. am 8. Juli 1882. 64 Heerzogliches Amtsgericht, Abth. II. Pilling.
1e196, 8 Barmen. In das kiesige Handelsregister ist heute eingetragen worden: 1 1 a. unter Nr. 2313 des Firmenregisters di Firma: „H. Lucas“ in Wermelskirchen und als deren Inhaber der daselbst wohnende Wirth und Kaufmann Heinrich Ferdinand Lucat, 8 b. unter Nr. 811 des Prokurenregisterz die Seitens der Firxma: „H. Lnras“ in Wermelskirchen dem Werkmeister Gustav Lenz daselbst ertheilte Prokura. Barmen, den 8. Juli 1882.
Petroleum⸗Kochapparaten. Neuerungen an Petroleum⸗
Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.