31649]
31648]
der Eisenbahn von Berlin nach Stralsund (Bahn⸗
auf 18 Jahre bis bietend verpachtet
. 52,940 ha Wiesen.
6
— 4
gesetzt.
8 . .
2. 2 2
.
gegen Baarzahlung zur Versteigerung.
.
fnd im Baubüreau, Möckernstraße Nr. 127, I. Treppe, einzusehen und können gegen
pro Exemplar verabfolgt werden.
Jede Lieferung besonders, Vormittags 10 Uhr,
Berlin, den 6. 3 1882.
131646]
salge im Wege der schafft werden.
131782] Oeffeutliche Zustellung. Die unverehelichte minderjährige Anna Fritz und ihre außereheliche Tochter Namens Marie, Beide vertreten durch den Vater der Klägerin, Eigenkäth⸗ ner Johann Fritz zu Granau, und dieser vertreten durch den Rechtsanwalt Meibauer zu Konitz, klagen gegen den großjährigen Bauerssohn Jo⸗ hann Musolf aus Granau, dessen Aufenthalt un⸗ bekannt ist, ein Sohn des Bauern Josef Musolf zu Granau, Kreis Konitz, weßen Ansprüche aus der außerehelichen Schwän⸗ gerung mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten als Vater des don der Klägerin am 21. September 1881 geborenen Kindes Namens Marie, an die Klägerin Tauf⸗ und Entbindungskosten 40 ℳ und an Alimenten für das genannte Kind monatlich 7 ℳ 50 ₰ bis zu dessen 14. Lebensjahre zu zahlen und zwar die rückständigen sofort und die fälligen in vierteljährigen Prünumerationsraten und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgerichts zu Konitz, Abtheilung 5, Zimmer Nr. 19, auf den 14. Oktober 1882, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht und ist die öffent⸗ liche Zustellung durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts hierselbst, Abth. V., von heute an⸗ geordnet. Konitz, den 7. Tuli 1882. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts V.
Bekanntmachung. In der Liste der bei dem Landgericht zu Oppeln zugelassenen Rechtsanwälte Justiz⸗Rath Monillard, wohnhaft in Oppeln, unter dem 10. Juli 1882 gelöscht worden. Oppeln, den 10. Juli 1882. Königliches Landgericht. 1 131647]
Der Rechtsanwalt Gustav Herrmann Peitzner zu Schwerin hat wegen seiner Anstellung im landes⸗ herrlichen Dienste die Zulassung zur Rechtsanwalt⸗ schaft aufgegeben und ist der Name desselben in der bei dem hiesigen Großherzoglichen Landgerichte ge⸗ führten Anwaltsliste gelöscht.
Schwerin i. M., den 29. Juni 1882.
Der Präsident des Großherzogl. Landgerichts.
H. v. Scheve.
Nachdem der bisherige Rechtsanwalt, Divisions⸗ uditeur a. D. Paul Friedrich Erfurth hierselbst die Fähigkeit zur Ausübung der Rechtsanwaltschaft verloren hat, ist nach Anordnung des Großherzog⸗ lichen Justiz⸗Ministeriums der Name desselben in der bei dem hiesigen Großherzoglichen Landgerichte geführten Rechtsanwaltsliste heute gelöscht worden.
Schwerin i. M., den 4. Juli 1882.
Der Präsident des Großherzogl. Landgerichts. H. v. Scheve.
In Gemäßheit des §. 29 der Rechtsanwalts⸗ ordnung wird hierdurch bekannt gemacht, daß der Rechtsanwalt Schick hierselbst gestorben und daher der Name desselben in der Liste der bei dem König⸗ lichen Landgerichte hierselbst zugelassenen Rechts⸗ anwälte gelöscht ist. ” 8
Wiesbaden, den 10. Juli 1882. 8
Königliches Landgericht. 8
Verkäufe, Verpachtungen, Submssionen ꝛc.
18177 Bekanntmachung.
Das im Kreise Angermünde ganz in der Nähe an
hof Sechausen) belegene Joachimsthal'sche Schul⸗ amtsgut Blankenburg mit Brennerei und mit dem Vorwerke Reuhof soll von Johannis 1883 Johannis 1901 öffentlich meist⸗ werden.
Die Pachtung emnthält einschließlich der derselben beigelegten Wiesen in der Randowniederung 827,847 ha Länderei, darunter 692,256 ha Acker und
Der Verpachtungstermin findet am Dienstag, den 29. August d. Vormittags 11 Uhr, fin unserm Sitzungssaal hierselbst statt. Das Pachtgelderminimum ist auf 29 000 ℳ fest⸗
Die Pachtbewerber haben ein disponibles Ver⸗ -mögen von 198 000 ℳ nachzuweisen.
Die Verpachtungsbedingungen sind in unserer Registratur hierselbst sowie auf dem Schulamtsgute Blankenburg einzusehen; auch sind die speziellen Be⸗ dingungen gegen Erstattung der Kopialien von unserer Registratur zu beziehen.
Potsdam, den 29. Juni 1882.
Känigliche Regierung,
Abtheilung für direkte Steuern, Domainen
und Forsten. Jordan.
Pferde⸗Anktion. Am 31. dieses Monats, Wormittags 10 Uhr, kommen auf dem hiesigen Ge⸗ tüthofe ar. 12 autrangirte Beschäler meistbietend . Labes, den ₰. Juli 1882. Der Landstallmeister. v. Schlütter.
Bau des Land⸗ und Amtsgerichts Berlin II. Submission. Fintermanerungesteine, — inker, 900 Tonnen Cement, 1300 chm gelöschten Kalk, ehm Mauersand, öffentlichen Submission be⸗
Die Bebdingungen für die einzelnen Lieferungen
Einsendung von 0,80 ℳ
Versiegelte Offerten und desgl. Proben sind, für bis zum 1. Angust cr., in das genannte Baubüreau,
Händen des Regierungs⸗Baumeisters Kieschke, osstenfrei einzureichen. E 22 899
gliche Bau⸗Inspektor. Lorenz. 8 4
ist der Rechtsanwalt
Dhibre Qualifikation als Landwirth, sowie durch ein
1817751 Bekanntmachung. Die Königliche Domaine Tiefensre im Kreise Nimptsch mit einem Flächeninhalt von 253,994 ha, worunter 209,136 ha Acker und 35,554 ha Wiese, von Wäldchen bez. Strehlen (Stationen der Ober⸗ schlesischen Eisenbahn Breslau⸗Mittelwalde) 10 bez. 11 km entfernt, soll auf 18 Jahre, von Johannis 1883 bis dahin 1901 im Wege der öffentlichen Lici⸗ tation verpachtet werden.
Zu diesem Zweck ist ein Termin auf Donnerstag, den 10. August, Vormittags 11 Uhr, 1u“ im Filialgebäude der Königlichen Regierung hier⸗ selbst, Albrechtsstraße Nr. 31 2, vor dem Regierungs⸗ Rath Frantz anberaumt, zu welchem Pachtlustige hierdurch eingeladen werden. Das Pachtgelder⸗Minimum ist auf 20 000 ℳ und das zur Uebernahme der Pacht erforderliche Vermögen auf 75 000 ℳ festgesetzt. „Pachtbewerber haben sich vor dem Termine über ihre Qualifikation als Landwirth, sowie durch ein Attest des Kreislandraths, in welchem zugleich die Höhe der von ihnen zu zahlenden Einkommensteuer angegeben sein muß, oder in sonst glaubhafter Weise über den eigenthümlichen Besitz des zur Uebernahme der Pacht erforderlichen Vermögens auszuweisen. Die Pachtbedingungen nebst Vermessungs⸗Register und Karte können während der Dienststunden in unserer Domainen⸗Registratur sowie auf der Do⸗ maine Tiefensee eingesehen werden. Die Besichtigung der Pachtgegenstände ist nach vorheriger Meldung bei dem Kgl. Oberamtmann
Kaempffe zu Tiefensee gestattet.
Breslau, den 11. Juli 1882. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern
und Forsten. Oelrichs.
. 8 1304143 Bekanntmachung.
Die im Kreise Neumarkt belegene Königliche Domäne Nimkau, bestehend aus den Vorwerken Nimkau und Neuvorwerk, im Gesammtflächeninhalt von 460,402 ha, soll auf 18 Jahre, von Johannis 1883 bis dahin 1901, im Wege der öffentlichen Lizi⸗ tation verpachtet werden. 1
Zu diesem Zwecke ist ein Termin auf
Donnerstag, den 27. Juli d. J., Vormittags 11 Uhr, 8 im Filialgebäude der Königlichen Regierung Albrechtsstraße Nr. 31 I., vor dem Regierungs⸗Rath Pohl anberaumt, zu welchem Pacht⸗ lustige hierdurch eingeladen werden.
Das Hauptvorwerk Nimkau liegt an der Nieder⸗ schlesisch⸗Märkischen Eisenbahn (Station Nimkau) und ist von der Kreisstadt Neumarkt, welche gleich⸗ falls eine Station der vorerwähnten Bahn ist, 9,4 km, vom Vorwerk Neuvorwerk dagegen 2,5 km entfernt.
Das Pachtgelder⸗Minimum ist für die ganze Pach⸗ tung auf 17 000 ℳ und das zur Uebernahme der Phet erforderliche Vermögen auf 120 000 ℳ fest⸗ gesetzt.
„Pachtbewerber haben sich vor dem Termin über ihre Qualifikation als Landwirth, sowie durch ein Attest des Kreislandraths, in welchem zugleich die Höhe der von ihnen zu zahlenden Einkommensteuer angegeben sein muß, oder in sonst glaubhafter Weise über den eigenthümlichen Besitz des zur Uebernahme der Pacht erforderlichen Vermögens auszuweisen. Die Pachtbedingungen nebst Vermessungs⸗Registern und Karten können während der Dienststunden in unserer Domänen⸗Registratur, sowie auf der Do⸗ mäne Nimkau eingesehen werden. Die Besichtigung der Pachtgegenstände ist nach⸗ vorheriger Meldung bei dem Amtsrath Krische in Nimkau gestattet. Breslau, den 1. Juli 1882. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, und Forsten. Oelrichs.
6817762 Bekanntmachung.
Die Königliche Domäne Groegersdorf im Kreise Nimptsch mit einem Flächeninhalt von 255,017 ha, worunter 206,542 ha Acker und 35,111 ha Wiese, 9,5 km von Strehlen (Station der Oberschlesischen Eisenbahn Breslau⸗Mittelwalde) entfernt, soll auf 18 Jahre, von Johannis 1883 bis dahin 1901 im Wege der öffentlichen Lizitation ver⸗ pachtet werden. Zu diesem Zweck ist ein Termin auf Freitag den 11. August d. J., im Filialgeba ormittags A. Regier b
m Filialgebäude der Köͤniglichen ung hier⸗ selbst, Albrechtsstraße Nr. 31 I., vor dem Regierungs⸗ Rath Frantz, anberaumt, zu welchem Pachtlustige hierdurch eingeladen werden.
Das Pachtgelder⸗Minimum ist für die ganze Pachtung auf 16 000 ℳ und das zur Uebernahme der Pacht erforderliche Vermögen auf 75 000 ℳ festgesetzt.
Pachtbewerber haben sich vor dem Termin über
Domainen
Domänen
u“
Attest des Kreis⸗Landraths, in welchem zugleich die Höhe der von ihnen zu zahlenden Kansee eafe angegeben sein muß, oder in 888 glaubhafter Weise über den eigenthümlichen Besitz des zur Uebernahme der Paßzt erforderlichen Vermögens auszuweisen. Pachtbedingungen nebst Vermessungs⸗Register und Karte können während der Dienststunden in unserer Domänen⸗Registratur, sowie auf der Domäne Groegersdorf eingesehen werden. Die Besichtigung der Pachtgegenstände ist nach vorheriger Meldung bei dem Königl. Ober⸗Amtmann Kaempffe zu Tiefensee gestattet. Breslau, den 11. Juli 1882. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, ZEEb1öö1; 8 Helrichs. 1
Domänen
Die Lieferung von 200 vierrädrigen offenen Güter⸗ wagen soll verdungen werden. Submissionstermin im Central⸗Bureau der Direktion am 7. August cr., 11 Uhr Vormittags, bis zu welchem Offerten, be⸗ zeichnet: „Offerte auf Lieferung von Wagen“ einzu⸗ reichen sind. Die Bedingungen liegen in unserem maschinentechnischen Bureau hierselbst aus und sind nebst Offerten⸗Formular von demselben auf frankirte Anträge gegen Einsendung von 2 ℳ zu erhbalten. Bromberg, den 9. Juli 1882. Königliche Eisen⸗ bahn⸗Direktion.
Die Lieferung von 400 kompletten Satz Achsen und 800 Tragfedern soll verdungen werden. Sub⸗ missionstermin im Central⸗Bureau der Direktion am 8. August cr., 11 Uhr Vormittags, bis zu welchem Offerten, bezeichnet: Offerte auf Lieferung von Achsen und Federn, einzureichen sind. Die Be⸗ dingungen liegen in unserem maschinentechnischen Bureau hierselbst aus und sind nebst Offerten⸗ Formular von demselben auf frankirte Anträge gegen Einsendung von 1. ℳ zu erhalten. Bromberg, den 9. Juli 1882. Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
„Eisenbahndirektionsbezirk Magdeburg. Neu⸗ bau “ Die Lieferung von 600 lfde. Meter Perronkantensteine aus Granit frei Eisenbahn⸗Wagen Bahnhof Grim⸗ menthal für die Bahnhöfe der Strecke Suhl⸗Grim⸗ menthal soll im Wege öffentlichen Ausgebotes ver⸗ geben werden. Die Bedingungen der Lieferung sind im Geschäftslokal des Unterzeichneten einzusehen oder von dort auf portofreies Ersuchen gegen Er⸗ stattung von 1 ℳ Schreibgebühren zu beziehen. Termin zur Eröffnung der eingegangenen Gebote ist auf Sonnabend, den 22. d. M., Vormittags 9 Uhr, angesetzt. Nach dem Termin eingehende Gebote können nicht berücksichtigt werden. Suhl, den 8. Juli 1882. Der Königliche Eisenbahn⸗ Bau⸗Inspektor. Bode.
Submission. Für die Werft sollen 1000 Stück Hüllen untere für Mannschaftsmatratzen beschafft werden. Geschlossene Offerten mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung von Hüllen für Mann⸗ schaftsmatratzen“ sind zu dem am 24. Juli 1882, Mittags 12 Uhr, im diesseitigen Bureau anstehen⸗ den Termine einzureichen. Bedingungen liegen in der Werftregistratur aus und sind für ℳ 0,50 zu beziehen, auch bei dem „Allgemeinen Submissionsanzeiger“ in Stuttgart einzusehen. Kiel, den 8. Juli 1882. Kaiserliche Werft. Verwaltungs⸗Abtheilung.
Submission. Für die Werft sollen ca. 26 500 kg Bulb⸗, Wulst⸗ und anderes Faconeisen beschafft wer⸗ den. Geschlossene Offerten mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung von Faconeisen“, 189 zu dem am 21. Juli 1882, Mittags 12 Uhr, m diesseitigen Burecau anstehenden Termine einzu⸗ reichen. Bedingungen liegen in der Werftregistratur aus und sind für ℳ 0,50 zu beziehen, auch bei dem „Allgemeinen Submissionsanzeiger“ in Stutt⸗ gart einzusehen. Kiel, den 8. Juli 1882. Kaiser⸗ liche Werft. Verwaltungs⸗Abtheilung.
Submissions „Anzeige. Die Lieferung von 200 chm Fettkalk soll am 24. Juli d. J., Mit⸗ tags 12 Uhr, im Wege der Submission vergeben werden. Reflektanten wollen ihre desfallsige und mit der Aufschrift: „Lieferung von Fettkalk“ versehene Offerte bis zu dem vorangegebenen Ter⸗ mine der unterzeichneten Kommission verschlossen und portofrei einsenden. Die bezüglichen Bedingungen liegen in der diesseitigen Registratur zur Einsicht aus; auf Verlangen und gegen portofreie Ein⸗ sendung der Kopialien mit 1 ℳ werden dieselben auch per Post ausgehändigt. Kiel, den 8. Juli 1882. Kaiserliche Marine⸗Hafenbau⸗Kommission.
Verloosung, Amortisation, Zinszablung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
[31768] Bergisch⸗Märkische Eisenbahn.
Die Bergisch⸗Märkischen Prioritärs⸗Obligationen VII. Serie sind zufolge unserer Bekanntmachung vom 28. Juni 1879 zur Rückzahlung am 2. Januar 1880 und die Nordbahn⸗Prioritäts⸗Obligationen der Bergisch⸗Märkischen Eisenbahn⸗Gesellschaft zu⸗ folge unserer Bekanntmachung vom 26. Juni 1880 sg Rückzahlung am 2. Januar 1881 gekündigt, oweit nicht die Inhaber derselben in die Conver⸗ tirung von 5 in 4 ½ % gewilligt haben. Die nicht convertirten Bergisch⸗Märkischen Prioritäts⸗Obli⸗ gationen VII. Serie werden daher seit dem 1. Ja⸗ nuar 1880 und die nicht convertirten Nordbahn⸗ Prioritäts⸗Obligationen seit dem 1. Januar 1881 nicht mehr verzinst.
Die Inhaber der bisher zur Einlösung nicht prä⸗ sentirten Obligationen der vorerwähnten Anleihen werden zur nlösung derselben gemäß §. 8 des Privilegiums vom 26. Februar 1870 bezw. §. 6 des
[31770]
Herr
als Mitglied erwählt worden. Leipzig, den 7. Juli 1882.
J. C. Cichorius, Vors. [27001]
100 000 Berwendungen beim Neu“ und werken, Hütten, Magazinen ꝛec.
11“
131769] Bekanntmachung.
Oeffentlich 5 Verkauf 2930 . m 6100 kg noch brauchbarer Grubenschienen am Fort V. Charlottenburg.
Termin am Mittwoch, den 26. stari 1“
2 hr. — Juli 1882.
von
Königsberg, den 11
*&. Da, wo dasselbe nach und das Erscheinen oder die Wiederkehr g8 22ö’ für groõ
c Originalgebind 250 Ko. ab
Vormittags 10 Königliche Fortifieation
Privilegiums vom 17. April 1868 hiermit wieder⸗ holt aufgefordert.
Die Einlösung erfolgt vei unserer Hauptkasse hier⸗ selbst und bei den Königlichen Eisenbahn⸗Betriebs⸗
Kassen (Berg.⸗Märk.) zu Aachen, Düsseldorf, Hagen,
Essen, Cassel und Altena. 8 Elberfeld, den 5. Juli 1882. Königliche ee. nee w eche cegegia. 8
681780]0 Bekanntmachung.
Wir machen hiermit bekannt, daß dem Fleisch⸗ wagrenhändler Herrn Jean Bleil, hierselbst, Universitätsstraße Nr. 3 wohnhaft, die Berliner Stadtobligationen de 1828 Litt. C. Nr. 939 über 900 ℳ und die 4 % Berliner Stadtobligatio⸗ nen de 1866 Litt. G. Nr. 35 222 und 37 313 je über 75 ℳ, ohne Zinsscheine angeblich verbrannt sind; ferner dem Rentier Herrn Rühle, Gitschiner⸗ Straße 34, wohnhaft, der 4 % Berliner Stadt⸗ anleiheschein de 1875 Lict. N. Nr. 4437 über 200 ℳ ohne Zinsschein angeblich abhanden ge⸗ kommen ist.
Den zeitigen Besitzer dieser Obligationen resp. Anleihescheins fordern wir hierdurch auf, sich bei uns oder dem Bleil resp. Rühle zu melden, widrigenfalls
das gerichtliche Amortisationsverfahren eingeleitet
werden wird. Berlin, den 8. Juli 1882. 8 Magistrat hiesiger Königlichen Haupt⸗ und Residenzstadt. von Forckenbeck.
[30406]
Wir beabsichtigen, die auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 10. September 1869 ausgegebene 4 ½ prozentige Stadtanleihe im Restbetrage von 1.348 200 ℳ zum 2. Januar 1883 zu kündigen. Zu diesem Zweck ist der Tilgungsfonds dadurch ent⸗ sprechend verstärkt worden, daß die im Besitz der Stadt befindlichen Schuldverschreibungen der Preußi⸗ schen konsolidirten 4prozentigen Staatsanleihe im Nominalbetrage von 1 241 000 ℳ und von der auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 19. Dezem⸗ ber v. J. zu 4 % Reu auszugebenden Stadtanleihe Anleihescheine im Nominalbetrage von 107 200 ℳ verwendet werden sollen. Es wird beabsichtigt, den Inhabern der zu kündigenden Stadtobligationen durch Erleichterung neuer Kapitalanlage eine Begünstigung zu gewähren, indem denselben gestattet wird, ihre Obligationen gegen die vorgedachten Papiere, und zwar gegen Konsols zum Cours von 101,25 und gegen neue Stadtanleihescheine zum Cours von 100,50 umzutauschen.
Diejenigen, welche hiervon Gebrauch machen wollen, werden ersucht, die zur Rückzahlung kommenden Obli⸗ gationen bis zum 20. Juli d. J. bei der Vereins⸗ bank Mühlhausen, Thüringen, hierselbst zum Umtausch einzureichen, welcher provisionsfrei be⸗ wirkt werden wird.
Die Befriedigung erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldungen. „Die zum Umtausch bestimmten Stadtanleihescheine werden jedoch erst in etwa zwei Monaten zur Ausreichung gelangen. Da die zu kündigenden Stadtobligationen noch Stücke von 150 ℳ enthalten, solche aber in den Konsols und später auch in neuen Stadtanleihescheinen nicht vor⸗ handen sind, so können dergleichen Stücke selbstver⸗ ständlich nur insoweit umgetauscht werden, als sie in einer den Umtausch ermöglichenden Stückzahl präsen⸗ tirt werden. —
Mühlhausen i. Th., den 3. Juli 1882.
Der Magistrat. 8
Verschiedene Bekanntmachungen.
Die Kreisthierarztstelle des Stadtkreises Halle und des Saalkreises kommt mit dem 1. August d. J. zur Erledigung. Mit der Stelle ist ein etatsmäßiges Gehalt von jährlich 600 ℳ verbunden. Geeignete Bewerber wollen sich unter Vorlage ihrer Zeugnisse und eines kurz gefaßten Lebenslaufes innerhalb sechs Wochen bei mir melden. Merseburg, den 11. Juli 1882. Der Königliche Regierungs⸗Präsident.
[31767] Altona⸗Kieler Eisenbahn⸗Gesellschaft. In der ordentlichen Generalversammlung vom 29. v. M. ist an die Stelle des verstorbenen Herrn P. W. Paap Herr Consul Hollesen in Rends urg zum Mitgliede des Verwaltungsrathes gewählt und sind die statutengemäß aus dem Verwaltungsrathe aus⸗ getretenen Herren: (CG. G. Eckmann in Altona, Regierungsrath Kraus in Kiel, E. Lorentzen in Altona und 8 „Johs. Bauer in Altona zu Mitgliedern des Verwaltungsrathes wieder
gewählt worden und haben die Gewählten die Wahl
angenommen. Altona, den 11. Juli 1882. 8 Die Direktion.
Allgemeine Deutsche Credit⸗Anstalt.
Von dem Verwaltungsrathe der unterzeichneten Anstalt ist am heutigen Tage 1
Justizrath Oscar Feodor Oehme h
Der Verwaltungsrath der Allgemeinen Deutschen Eredit⸗Anstalt.
das Dr. H. Zerener'sche Antimerulion! Erstes und alleinig patentirtes und prämiirtes gegen Schwamm, Fäulniß, Feuchtigkeit, Stock, Wurmfraß
Imprägnir⸗ und
und
Isolir⸗Material erprobt in
—+₰ ——2 r, Reparaturbau, zu cchwellen Klotzpflaster in Berg⸗ . ꝛc., empfohlen in div. Verfügungen höchster M Ministerial, und Regierungs⸗Baubehörden, ist in allen Städten von einiger Bedeutung orschrift verwandt wird, ist das Holzwerk aufs Beste des Schwammes ꝛc. Mengen sind fortan bei:
litär⸗-, Marine“, . haben. onservirt eschlossen. “
Hier und inkl. pr. 100 Ko. ℳ
dito fre. jeder Bahnstation
challehn, Chem. Fabr.
82 8 ’
Magdeburg.
U
3 ½ %
maschinen.
zum Deutschen Reich
s-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 13. Juli
1882.
No. 162. 8 8
Der Inhalt dieser Beilage, ig welcher auch die im §. 6 des Gesetzes über den Markenschutz, vom 30. Nsvem odellen vom 11. Januar 1876, und die im Patentgesetz, vom 25. Mai 1877, vorgeschriebenen Bekanntm⸗ch
Central⸗Handels⸗Register für
Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten, für Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗
Aazeigeres, SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.
das Deuts
ber 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Mustern und ungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatte unter dem Titel
che Reich. .n. 182)
. Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich — Abonnement beträgt 1 ℳ 50 ₰ für das Vierteljahr. — Einzelne Nummern kosten 20 ₰ Infertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 ₰.
Patente.
Patent⸗Anmeldungen.
Für die angegebenen Gegenstände haben die Nach⸗ genannten die Ertheilung eines Patentes nachgesucht. Der Gegenstand der Anmeldung ist einstweilen gegen unbefugte Benutzung geschützt.
Klasse.
IV. Sch. 1999. Neuerungen an Brennern für flüchtige Kohlenwasserstoffe. — H. Schüssler in Berlin.
W. 2091. Sicherheitslampenverschluß, wobei eine leicht schmelzbare Legirung als Verschluß⸗ nittel verwendet wird. — H. Witter und Jak. Schmickler in Bochum i. W.
VI. St. 704. Maisch⸗ und Läuterbottich mit
flach und konisch kombinirten Läuterboden;
Zusatz zu Nr. 17 938. — A. Steinecker in
Freising (Bayern).
VII. W. 2034. Neuerungen an Drahtflecht⸗ maschinen; Zusatz zu P. R. 17 779. — Oswald Weber in Leipzig.
XIX. V. 421. Neuerungen am eisernen Ober⸗
bau für Eisenbahnen. — Boleslaw Vogdt in
Wien; Vertreter: C. Kesseler in Berlin SW.,
Köniagrätzerstr. 47.
XX. H. 2910. Neuerungen an den Bewegungs⸗
Mechanismen der Signalflügel von optischen Telegraphen. Theodor Bruchsal.
R. 1784. Seitenkuppelung für Eisenbahn⸗ fahrzeuge. — Julius Rennert in Berlin NW., Louisenstr. 66. 1
„ W. 1920. Neuerungen an pneumatischen Bremsapparaten für Eisenbahnwagen. — George
Westinghouse Ir. in Pittsburg (Pennsyl⸗
vanien, V. St. A.); Vertreter: Carl Pieper in
Berlin SW., Gneisenaustraße 109/110.
XXII. K. 2375. Verfahren zur Herstellung einer dunkelblauen Signirfarbe. — Christian Knab in Münchberg bei Hof (Bayern).
XXIII. V. 438. Neuerungen in der Behand⸗ lung der Rückstände, welche von Wollwaschwässern
herrühren, zum Zweck, aus denselben direkt die
nützlichen Bestandtheile in reinem Zustande aus⸗
zuziehen. — Charles Viollette und Alphons
Buisine in Lille und Alexander Vinchon
in Roubaix, Frankreich; Vertreter: J. Brandt &
G. W. v. Nawrocki in Berlin W., Leipziger⸗ straße 124.
XXV. B. 2715. Neuerungen an Rundstrick⸗
John Bradley in Lowell,
Massach., V. St. A.; Vertreter: Robert R.
Schmidt in Berlin W., Potsdamerstr. 141. Sch. 1870. Rapport⸗Apparat für Flecht⸗
maschinen. — Aug. Mittelsten Scheid &
Soöhne in Barmen.
XXXI. K. 2405. Verfahren zur Herstellung dichten Metallgusses. — Friedrich Afred Krupp
in Essen. 4
XXXIV. M. 2126. Lesepult für Kranke. —
reiherr Magnus von Mirbach, Königl. Hauptmann in Wiesbaden.
„ sch. 2006. Wärmflaschen mit flexiblen Wandungen. — J. T. Scholte in Amsterdam; Vertreter: Specht, Ziese & C0. in Hamburg.
XXXV. T. 808. Neuerungen an Fahrstühlen. — George Clarence Tewksbury in Lynn (V. St. A.); Vertreter: Brydges & Co. in
Berlin SW., Königgrätzerstr. 107.
W. 1971. Neuerungen an Flaschenzügen und anderen Hebezeugen. — Thomas Henry Ward in Tipton, Grafschaft Stafford, England; Ver⸗ treter: Carl Pieper in Berlin SW., Gneisenau⸗ straße 109/110.
XXXVII. L. 1713. Neuerungen an Falz⸗ ziegeln. — Wilhelm Ludowicei in Ludwigs⸗ hafen a./Rhein.
P. 1351. Neuerungen an Zaunpfählen. — Edwin Radcliffe Powell in Burlington, Ver⸗ mont, V. St. A.; Vertreter: Carl Pieper in
Berlin SW., Gneisenaustr. 109/110.
XXXVIII. kKk. 2380. Schutzvorrichtung für Hobelmaschinen. — Krumrein & Katz in Stuttgart.
XLII. G. 1799. Neuerungen an Waagen für Fahrzeuge aller Art und schwere Gegenstände uͤberhaupt. — Ludwig Gutmann in Mühl⸗ acker in Württemberg.
XLIV. D. 1299. Manschetten⸗, Heen. ꝛc. Knopf mit beweglichem Fuß. — André Desor in Paris; Vertreter: J. Brandt & G. W. von
Nawrocki in Berlin W., Leipzigerstr. 124.
XLV. HM. 2044. Neuerungen an Kehrpflügen. — Paul Männchen in Pfaffendorf bei Licanitz.
XLVII. A. 681. Neuerungen im Antrieb von
Walzenpaaren mittelst Riemen. — F. Asthöwer & Co. in Annen.
B. 3318. Befestigung von Zahnrädern und Riemscheiben auf Wellen. — Carl Beermann in Berlin W., Leipzigerstr. 127.
„ W. 1940. Riemenverbinder. — Paul Wei- nig und Heinrich Machtanz in Hanau. XLIX. A. 714. Neuerungen an Fräsern zum Zerschneiden von Blechen. — Edmwond Armant und Etienne Salomon in Montreal, Kanada;
Vertreter: Wirth & Co. in Frankfurt a.
LI. A. 712. Neuerung an Zithern. — Max Am⸗- bverger und Mich. Klein in München. LIX. F. 1277. Neuerungen an Schwengelpum⸗ pen. — Hermann Fauler, in Firma: Philipp
Anton Fauler in Freiburg i. Baden. U. 168. Neuerungen an Feuerspritzen.
Henning in
—
treter: Rob. R. Schmidt in Berlin W., Pots⸗
damerstr. 141.
Klasse. 3
LXI. B. 3186. Selbstthätiger Feuerlösch⸗
apparat und Feuerlöschmelder. Gustave
Bernheim in Brüssel; Vertreter: J. H. F.
Prillwitz in Berlin N., Oranienburgerstr. 64. Sch. 1858. Selbstthätiger Wasserhahn mit
Allarmvorrichtung für Feuerlöschzwecke. — Ludwig
Schuler in Würzburg, Vorstadt Grohnbühl,
Fabrikstraße Nr. 28 ½.
LXVIII. K. 2121. Neuerungen an Brahma⸗
Schlössern. — Carl Kästner in Leipzig.
LXXI. S. 1549. Apparat zum Zwicken des
Lederschaftes an Schuhleisten. — M. Spenlé
in Ellrich a. Harz.
LXXII. M. 2091. Anwendung der unter
Nr. 2564 patentirten Bewegungsvorrichtung der
Revolverwalze bei Repetirgewehren. — Ferdinand
Mannlicher in Wien; Vertreter: Jalius
Moeller in Würzvurg, Domstr. 34.
LXXXI. B. 3152. Neuerungen an zusammen⸗
legbaren Kisten. Edwin J. Billing in
Cheltenham (England); Vertreter: Brydges
& Co in Berlin SW., Königgrätzerstr. 107.
LXXXIII. G. 1651. Schleif⸗ und Polir⸗
gfreha — Otto Gaertner in Sterkrade, Rheinprovinz.
„ G. 1739. Kontroluhren. — J. Gillebert in Paris; Vertreter: Specht, Ziese & Co. in Hamburg.
LXXXVII. R. 1731. Pfropfenzieher. Valentin Rasch in Zella St. Blasii.
„ Sch. 2005. Mehl⸗ und Getreideprüfer. — Gustav Schmitz in Bochum.
LXXXIX. B. 3316. Schneidmaschine für plastischen Melassekalk. J. Brandt & G. W. v. Nawrocki in Berlin, Leipziger⸗ straße 124.
Berlin, den 13. Juli 1882.
8 Kaiserliches Patentamt. Nieberding.
Versagung von Patenten.
Auf die nachstehend bezeichneten, im Reichs⸗An⸗ zeiger an dem angegebenen Tage bekannt gemachten Anmeldungen ist ein Patent versagt worden. Die Wirkungen des einstweiligen Schutzes gelten als nicht eingetreten.
Klasse.
XX. C. 680. Neuerungen an Rollenlagern. — Vom 27. Oktober 1881. 3 XXV. L. 1345. Neuerungen am Schlosse der Lamb’'schen Strickmaschine; Zusatz zu P. A.
30 412/80. Vom 7. Juli 1881. Berlin, den 13. Juli 1882. — Kaiserliches Patentamt. Nieberding. Uebertragung von Patenten. Die folgenden, unter der angegebenen Nummer der
Patentrolle im Reichs⸗Anzeiger bekannt gemachten
Patent⸗Ertheilungen sind auf die nachgenannten Per⸗
sonen übertragen worden.
Klasse.
XVII. Nr. 14 864. The Allen yele Non Chemical Refrigerating Com- pany“ der Stadt New-York im Staate New⸗York V. St. v A.; Vertreter: Wirth & Co. in Frankfurt a. M. — Verfahren und Vor⸗ richtung zum Kühlen und Trocknen von Luft. Vom 7. September 1880 ab.
XLV. Nr. 5529. Jacob Pannen in Moers. — Umlegbares Schar für Pflüge. Vom 31. Juli 1878 ab.
Berlin, den 13. Juli 1882. Kaiserliches Patentamt. Nieberding. Erlöschung von Patenten. Die nachfolgend genannten, unter der angegebenen
Nummer in die Patentrolle eingetragenen Patente
sind auf Grund des §. 9 des Gesetzes vom 25. Mai
1877 erloschen.
Klasse. 4 8 II. Nr. 7778. Neuerungen an Backöfen für conti⸗ nuirlichen Betrieb mit überhitztem Dampf.
IV. Nr. 11 252. Doppelte übeften len und doppelte Brandscheiben an itrailleusen⸗ und anderen Rundbrennern. 1
VIII. Nr. 16 036. Verfahren zur Animalisirung der vegetabilischen Faser durch Nitroglucose (Nitrosacharose).
XI. Nr. 15 267. Heftmappe.
XIII. Nr. 15 344. Mischapparat für Flüssig⸗ keiten, insbesondere für Kesselspeisewasser, das mit 25 gegen die Kesselsteinbildung versetzt werden soll.
XIV. Nr. 10 675. Präzisions⸗Schiebersteuerung für Heneesehinen.
XXI. Nr. 14 723. Neuerung Elementen.
„ Nr. 18 039. Gegensprechsystem für Typen⸗ druck⸗Telegraphenapparate des Systems Hughes.
XXII. Nr. 14 014. Verfahren zur Darstellung blauer Faröstoffe aus Sulfosäuren, welche durch Einwir ung von schweflig⸗saurem Ammoniak auf Nitrosoderivate der tertiären aromatischen Mo⸗ namine gebildet werden.
„ Nr. 18 733. Neuerungen in dem Verfahren Darstellung blauer Farbstoffe aus Sulfo⸗
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4
[31702]
[31703]
an galvanischen
äuren, welche durch Einwirkung von schweflig⸗ aurem Ammoniak auf Nitrosoderivate der ter⸗ tiären aromatischen Monamine gebildet werden; Zusatz zu P. R. 14 014.
Klasse.
XXXI. Nr. 10 828. Wägevorrichtung für Fluß⸗
eisenblöcke vor dem Erstarren.
XXXIV. Nr. 15 436. Neuerungen an Topf⸗ stürzen.
„ Nr. 17 927. Kaffeebrenner.
„ Nr. 17 933. Selbstspannender
halter. Nr. 6760. Neuerungen an Hobel⸗
XXXVIII.
bänken.
„ Nr. 15 862. Verfahren, um Weidenruthen
im Winter schälbar zu machen.
XXXIX. Nr. 7098. Vorrichtung zur Her⸗
stelluug imitirter, gepreßter Horn⸗ und Stein⸗
nußknöpfe mit konvergirenden Löchern.
XLVII. Nr. 11 034. Schlauchverband.
„ Nr. 11 267. Neuerungen an Absperrventilen.
LIII. Nr. 11 479. Apparat zur Konservirung von Fleisch und anderen Speisen ꝛc. .
„ Nr. 15 885. Räucherkammer mit Vorrichtung zur Abkühlung des Rauchs. . Nr. 11 017. Neuerungen an Schieb⸗
arren. „ Nr. 11 418. Neuerungen an dem Garbe'’schen Riemhalter. „ Nr. 17 958. Neuerungen an Centralvelocipeden für Land⸗ und Wasserfahrten. LXV. Nr. 2531. Vorrichtung zum Heben ge⸗ sunkener Schiffe. „ Nr. 4958. Vorrichtung zum Heben gesunkener Schiffe. Zusatz zu P. R. 2531. LXXVII. Nr. 11 453. Doppel⸗Karoussel. LXXXIX. Nr 10 579. Continuirlich arbeiten⸗ der Auswaschapparat für Stärke. „ Nr. 16 270. Segmentartige Drahtkörbe zum Decken von Zuckerstücken. Berlin, den 13. Juli 1882. Kaiserliches Patentamt. Nieberding.
Theilweise Nichtigkeitserklärung eines Patents. 5 Der Anspruch 2 des an Richard Cook in Sheffield auf Neuerungen an Apparaten zum Zerkleinern, Mahlen und Mischen von Mineralien, Getreide u. s. w. ertheilten Patents Nr. 16 242 ist durch rechtskräftig gewordene Entscheidung des Patentamts vom 13. April 1882 für nichtig erklärt. Berlin, den 13. Juli 1882. Kaiserliches Patentamt. Nieberding.
Vorhang⸗
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[31741]
Dem Jahresberichte über den Gang des
andels, der Industrie und der Schiff⸗ ahrt von Magdeburg im Jahre 1881 ent⸗ nehmen wir Folgendes: Das Gesammtergebniß der Rübenzuckercampagne 1880/81 wird als ein gutes bezeichnet; es wurden 126 Millionen Centner Rü⸗ ben verarbeitet gegen 96 Mill. in der Vorcampagne, und die Zuckerproduktion wird auf 11 Mill. Centner geschätzt gegen 8 Mill. im Vorjahre. — Die Durch⸗ schnittspreise von Weizen, Roggen, Hafer, Mais, Zucker, Pfeffer. Wolle, Hanf und Zinn haben eine Steigerung erfahren. — Die So Einnahme an Zöllen und Verbrauchssteuern stellte sich im Etats⸗ jahre 1881/82 nach Abzug der Bonifikationen inkl. der Uebergangsabgabe auf Branntwein und Bier auf 381 401 381 ℳ gegen 335 915 863 ℳ im Jahre 1880/81. Davon entfallen auf Zölle 195 688 647 ℳ im Jahre 1881/82 gegen 182 039 635 ℳ in 1880/81, an Rübenzuckersteuer 75 515 087 ℳ in 1881/82 gegen 48 606 364 ℳ in 1880/81. Die Ist⸗Einnahme stellte sich 1881/82 auf 343 755 182 ℳ gegen 279 464 964 ℳ in 1880/81. Für die Zölle allein betrug die Ist⸗Einnahme 1881/82 180 513480 ℳ gegen 162 874 906 ℳ im Jahre 1880/81 und bei der Rübenzuckersteuer 69 587 185 ℳ gegen 28 775 408 ℳ im Vorjahr. — In das Handelsregister wurden 58 Firmen, 52 Gesellschaften, 37 Prokuren, 1 Ge⸗ nossenschaft, — Schutzmarke und 6 Muster einge⸗ tragen; gelöscht wurden 103 Firmen, 40 schaften, 25 Prokuren, 1 Schutzmarke und 3 Muster. Die Thatsache, daß beinahe die doppelte Zahl Firmen gelöscht als neu eingetragen worden, erklärt sich da⸗ durch, daß im vergangenen Jahre begonnen wurde, hinsichtlich nicht mehr bestehender, aber im Firmen⸗ register noch fortgeführter Firmen mit Entschieden⸗ heit vorzugehen. — Das abgelaufene Jahr ist für die Getreidebranche in diesem Handelskammerbezirk kein günstiges gewesen. Knappe Angebote, auch mangelnde Rentabilität erschwerten und beschränkten den Import. Das Exportgeschäft bewegte sich eben⸗ falls in engen Grenzen; es gelangte nur Malzgerste ur Ausfuhr. Der Mühlenbetrieb war Anbetracht des Mißverhältnisses zwischen Mehl⸗ und Körnerpreisen wenig lohnend und wurde deshalb mehrfach eingeschränkt. Was die einzelnen Artikel anbetrifft, so gestaltete sich das Ge⸗ schäft in Weizen erst im zweiten Quartal etwas reger. Die Preise zogen erheblich an; die Steige⸗ rung betrug 12 — 18 ℳ per 1000 kg. Vom Ausland wu vereinzelt Beziehungen von amerikanischem und indischem Weizen —,% ersterer stand aber zu hoch und letzterer eignete sich nicht für Gries⸗ müllerei. Mitte August gestaltete sich das Geschäft abermals lebhafter, und die Zufuhren der neuen Ernte ermöglichten im September ein lebhaftes Versandgeschäft nach Thüringen, Westfalen, Mecklen⸗ burg, dem Gebiet der Unterelbe und Holstein. Dann wurde das Geschäft beengt bis zum Jahresschluß, aber die feste Ten erhielt sich von der Ernte ab bis Ende des Jahres in umge⸗ Maße; die 22 eitdem betrug ür Landwe 28 ℳ und für englischen Weizen
Sebr. Urlaub & Co. in Moskau; Ver⸗
XXX. Nr. 17 663. Löffel zum Einnehmen von
15 — 20 ℳ für 1000 kg. — Die mangelhaften Quali⸗
täten und die beschränkte Auswahl an gesunden und feinen Gersten ließen in diesem Artikel nicht recht eine gedeihliche Geschäftsentwicklung zu Stande kommen. Der Absatz nach England ist seit der Ein⸗ führung der Fabrikatsteuer dort schwerfällig und weniger lohnend gewesen, da sich die englischen Brauer und Mälzer in hohem Grade dem Ankauf der billigeren Gerste zuwenden. Wenn auch die feineren hiesigen Gersten ihres hohen Zuckergehalts wegen vor⸗ zugsweise und gern gekauft werden, so ist der Käufer⸗ kreis in England doch weniger darauf angewiesen, als früher. In den Preisen vollzogen sich geringe Veränderungen; doch ist zu erwähnen, daß während die Preise der besseren Qualitäten im Frühjahr eine Abschwächung zeigten, die der defekten Gattungen an⸗ zogen. Die neue Ernte hat in quantitativer Be⸗ ziehung wieder kein befriedigendes Resultat ergeben, da die Ausbildung der Körner durch die in der Ent⸗ wicklungsperiode herrschende starke Hitze vielfach be⸗ einträchtigt worden war. Die neue Campagne er⸗ öffnete zu Preisen von 160 — 170 ℳ für gesunde Landgersten und 175 — 185 ℳ für Chevaliergersten. Die Zufuhren im August und September wurden nach Hamburg zum größten Theil konsignirt und wurden nach und nach an Brauereien und Mälzereien nach England und zum Theil auch nach Holland abgesetzt. Für gute ge⸗ sunde Rauhgerste war anhaltend lebhafte Frage und guter Absatz. Die defekten Gattungen ließen sich, wenn auch oft nur mit schwachem Nutzen, ziemlich schlank absetzen. Die Preise betrugen am Jahres⸗ schluß für 1000 kg Chevaliergerste auf 185 - 210 ℳ und für Landgerste auf 168 — 178 ℳ — Die Umsätze in Roggen sind in engen Grenzen geblieben und haben sich gegen das Vorjahr vermindert. Die neue Ernte in hiesiger Gegend war sowohl in Qua⸗ lität als auch in Quantität vorzüglich ausgefallen; doch ist der Anbau hier nicht bedeutend genug, um den Bedarf zu decken. Von nordrussischem Roggen konnten weder vor der Ernte noch nachher Beziehun⸗ gen gemacht werden; im Frühjahr kam türkischer Roggen und vereinzelt auch südrussische Waare in den Handel. Die höchsten Preise wurden im Mai und Juni erzielt (215 — 220 und 210 — 218 ℳ für 1000 kg). — In Folge der schlechten Hafer⸗ ernten in der hiesigen Gegend wurde Hafer aus Böhmen, Bayern, Mähren und Oberschlesien be⸗ zogen. Aus Rußland gelangten erst im Spätherbst Zufuhren an. Der Begehr war fast das ganze Jahr hindurch ein gleichmäßig guter und reger. Die Preise zeigten vom Februar ab eine fort⸗ gesetzt steigende Bewegung bis zum Mai, als⸗ dann einen Stillstand und Rückgang im Juli und August; von da ab nur ungnesentliche Schwankungen bis zum Jahresschluß Sie stellten sich Januar auf 150 — 162 ℳ für 1000 kg und Dezember auf 158 — 172 ℳ für 1000 kg. Mais fand vom Beginn des Jahres guten Absatz. Ende September hoben sich die Preise und behaup⸗ teten sich trotz des schwächeren Geschäfts bis zum Jahresschluß. Der Import war daher in der zweiten Jahreshälfte geringer als in der ersten. Amerikanischer Mais stand Januar 134 — 136 ℳ für 1000 kg und Dezember 148 — 150 ℳ für 1000 kg. — Der Anbau der Oelsaaten verliert in unserer Provinz von Jahr zu Jahr an Bedeutung, je mehr die Kultur der Zuckerrübe fortschreitee. Doch war die Rapsernte an Menge und Güte gleich günstig, so daß die sonst gewohnten Bezüge aus Ungarn unnöthig waren. Der Preisstand bewegte sich im Anfang des Jahres wischen 245 — 250 ℳ für 1000 kg, hob sich aber bald und behauptete sich bis zum Jahresschluß auf 260 — 265 ℳ Rübsen hat für den hiesi⸗ gen Großhandel wenig Bedeutung. Auch Mohn muß dem Rübenbau immer mehr Bodenflächen überlassen, so daß der Bedarf unserer Mühlen die Bezüge russischer, levantiner und ostin⸗ discher Saat nothwendig machen. Die hiesige Qualität stellte sich auf 520 — 530 ℳ für 1000 kg. — Rüböl erreichte Mitte September einen Werth von 58 ℳ für 100 kg. Seitdem gaben die Notirungen wieder 1 ℳ bis zum Schlusse des Jahres nach. — Mohnöl bewahrte den vorjährigen Preis 130 — 132 ℳ für 100 kg. — Rapskuchen er⸗ höhten ihren Preis 13,80 ℳ für 100 kg bis auf 16 ℳ Mohnkuchen waren sehr begehrt und wurde 17,50 ℳ bis 18 ℳ für 100 kg gern be⸗ willigt. — Die Preisbewegungen der Kolonial⸗ waaren regelten sich in einer durchaus gesunden und normalen Weise. Am Schlusse des Jahres waren zwar viele Preisnotirungen niedriger als beim Beginn desselben. Immerhin erfuhren aber einzelne Artikel vorübergehende Besserungen ihrer Werthe, welche den durch Rückkonjunkturen herbeige⸗ führten Verlust einigermaßen abschwächten. Im Ganzen hat sich der Umsatz gegen voriges Jahr gehoben. — Das Kaffeegeschäft gewährte im 2 meinen mehr Befriedigung als im Vorjahre. er Durchschnittspreis ist gegen letzteres erheblich nie⸗ driger anzunehmen; doch hatte der durch die billi⸗ geren Preise gesteigerte Konsum einen regelmäßigen und zufriedenstellenden Abzug zur Folge. Besonders reichlich war das Angebot in Santos⸗Kaffee bei nie⸗ drigem Preise und guter Qualität. Englische Sorten traten in den Hintergrund. In 2—— Kaffee hat das hiesige Geschäft kaum an Ausdehnung ge⸗ wonnen. Plus des Verbrauchs kommt da⸗ ber auf Hamburger Sorten. Die Zufuhren, welche Europa bis Ende Dezember erhielt, stellten sich auf 7 320 000 Ctr. gepen 6 806 000 Ctr. in 1880. Die Totalvorräthe in den acht europäischen Haupt⸗ entrepots beliefen 19 ultimo Dezember auf 2 557 000 G. 1 877 000 Ctr. in 1880. Die
tr. hiesigen Notizen für Rio waren Ansang Januar