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3. Ieder. Insp., Schultze, Sec. Lt. vom Garde⸗Train⸗Bat., in das Train⸗Bat. Nr. 15, versetzt. Hofmann, Pr. Lt. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 4, zum Hauptm. und Battr. Chef, Hell, Sec. Lt. von dems. Regt., v. Goeckel, Sec. Lt. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 10, zu Pr. Lts., befördert. v. Renz, Pr. Lt. vom 1. Garde⸗Feld⸗Art. Regt., unter Beförderung zum Hauptm. und Battr. Chef, in das 2. Garde⸗Feld⸗Art. Regt, Graf v. Spee, Sec. Lt. vom 1. Garde⸗Feld⸗Art. Regt., in das Feld⸗Art. Regt Nr. 20, v. Fumetti, Sec. Lt. vom 1. Garde⸗Feld.⸗Art. Regt. in das Feld⸗ Art. Regt. Nr. 2, versetzt. Krahe, Hauptm. und Battr. Chef vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 9, unter Stellung à la suite des Regts., zum Lehrer bei der vereinigten Art. und Ingen. Schule ernannt. Gall⸗ witz, Pr. Lt. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 9, als Adjut. zur 11. Feld⸗ Art. Brig. kommandirt. Gallus, Pr. Lt. vom Feld⸗ Art. Regt. 10, in das Feld⸗Art. Regt. Nr. 2 versetzt. Müller I., Pr. Lt. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 17, von seinem Kom⸗. mando als Adjut. bei der 11. Feld⸗Art. Brig. entbunden. Frhr. v. Gillern, Sec Lt. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 20, unter Beförder. zum Pr. Lt., in das 1. Garde⸗Feld⸗Art. Regt., Schultz, Hauptm. à la suite des Feld⸗Art. Regts. Nr. 30, unter Entbind. von seinem Dienstverhältniß als Lehrer bei der vereinigten Art. und Ingen. Schule, als Battr. Chef in das Feld⸗Art. Regt. Nr. 9, versetzt. Schopen, Pr. Lt. vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 7, zum Hauptm. und Comp. Chef, Spengler, Sec. Lt. von dems. Regt., zum Pr. L., Richard, Sec. Lt. vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 10, zum Pr. Lt. befördert. Schwartzkopff, Hauptmann und Comp. Chef vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 3, unter Stellung à la suite des Regts., zum Direktionsmitgliede der Ober⸗Feuerwerkerschule ernannt. Lam⸗ bateur, Hauptm. à la suite des Fuß⸗Art. Regts. Nr. 5, unter Entbind. von seinem Dienstverhältniß als Direktionsmitglied der Ober⸗Feuerwerkerschule, als Comp. Chef in das Fuß⸗Art. Regt. Nr. 3, Schapler, Pr. Lt. vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 10, unter Be⸗ förderung zum Hauptm. und Comp. Chef in das Fuß⸗Art. Regt. Nr. 3, Pertz, Sec. Lt. von der 1. Ingen. Inspektion, v. Michal⸗ kowski, von der Chevallerie, Sec. Lts. von der 3. Ingen. Inspektion, in das Eisenbahn⸗Regt., versetzt.
Im Beurlaubtenstande. Coblenz, 11. Juli. Schrei⸗ ber, Pr. Lt. vom 2. Garde⸗Landw. Regt., Koppe, Pr. Lt. vom Garde⸗Füs. Landw. Regt., Hänel, Otto, Pr. Lts. vom 4. Garde⸗ Landw. Regt., zu Hauptleuten, Ebeling, Sec. Lt. von der Res. des 3. Garde⸗Regiments z. F., Noël, Seconde⸗Lieutenant vom 2. Garde⸗Grenadier⸗Landwehr⸗Regiment, zu Prem. Lts. befördert. Engels, Pr. Lt. vom 1. Garde⸗Gren. Landw. Regt., zur Prov. Landw. Inf. versetzt. Matz, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 1, Brennekam, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 41, Clauß, Seec. Lt, von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 5, Paleske, See Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 45, Pohl⸗ mann, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 45, zu Pr. Lts., Moeglich, Seec. Lt. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 34, Munkel, Sec. Lt. von der Landw. Kav. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 9, v. Hertzberg, Sec. Lt. von der Res. des Drag. Regts. Nr. 20, v. Bonin, Sec. Lt. von der Landw. Kav. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 8, zu Pr. Lts., Klein, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Regts. Nr. 35, zum Hauptm., Güthe, Sec. Lt. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 49, . Pr. Lt. befördert. Weydemann, Sec. Lt. v. d. Ldw. Inf. des
es. Landw. Regts. Nr. 35, in die Kategorie der Res. Offize. zurückversetzt und als solcher dem Inf. Regt. Nr. 98 zu⸗ getheilt. Koch, Pr. Lt. von der Landwehr⸗Infanterie des Reserve⸗Landwehr⸗Bataillons Nr. 36, zum Hauptmann, v. Wu⸗ thenau, Sec. Lt. von der Res. des Hus. Regts. Nr. 10, zum Pr. Lt., Frhr. von und zu Weichs an der Glon, Sec. Lt. von der Landw. Kav. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 93, zum Pr. Lt., Lüttich I., Prt Lt. v. d. Landw. Kav. d. 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 72, zum Rittm., Schulz, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 96, zum Pr. Lt., befördert. Heinze, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 67, in die Kategorie der Res. Offiziere zurückversetzt und als solcher dem Inf. Regt. Nr. 19 wieder zugetheilt. Ackermann, Sec. Lt. von der Landw. Kgv. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 47, zum Pr. Lt,, be⸗ fördert. Mentz, Hauptm. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 53, ein Patent seiner Charge verliehen. Köppel⸗ mann, Seconde⸗Lieutenant von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landwehr⸗Regiments. Nr. 15, zum Premier⸗Lieutenant befördert. Reitsch, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Regts. Nr. 40, zum Hauptm., Scheibner, Sec. Lt. von der Landw. Inf. d. 1. Bats. Ldw. Rgts. Nr. 69, z. Pr. Lt. befördert. Kosegarten, Pr. Lt. a. D., im Bezirk des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 84, zuletzt Sec. Lt. von der Landw. Inf. dieses Bats., als charakteris. Pr. Lt. bei der Landw. Inf. wieder angestellt. v. Gadenstedt, Sec. Lt. von der Res. des Hus. Regts. Nr. 10, Itzel I., Sec. Lt. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 80, zu Pr. Lts., Graser, Prem. Lt. von der Reserve des Infanterie⸗Regiments Nr. 26, zum Hauptm., Decker, Sec. Lt. von der Landw. Feld⸗Art. des Res. Landw.Regts. Nr. 40, Werner, Sec. Lt von der Res. des Feld⸗Art. Regts. Nr. 3, Pfeffer, Sec. Lt. von der Landw. Feld⸗Art. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 113, Deichmüller, Sec. Lt. von der Landw. Fuß⸗Art. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 60, Pauly, Sec. Lt. von der Landw. Fuß⸗Art. d. 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 69, zu Pr. Lts. befördert.
Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. Coblenz, 11. Juli. v. Döringen, Pr. Lt. à la suite des Garde⸗Kür. Regts., ausgeschieden und zu den Res. Offizn. des Regts. übergetreten. v. Wulffen, Major vom Füs. Regt. Nr. 33, mit Pens. und der Regts. Unif., v. Scheffer, Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt. Nr. 43, als Major mit Pens. nebst Aussicht auf Anstellung im Civildienst und der Regts. Unif., der Abschied bewilligt. Lambrücker, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 41, als halbinvalide mit Pension nebst. Aussicht auf Anstellung im Civildienst ausgeschieden und zu den beurlaubten Offizn. der Landw. Inf. übergetreten. v. Krenzki, Major z. Disp., zuletzt etatsmäß. Stabsoffiz. „im Drag. Regt. Nr. 8, die Erlaubniß zum Tragen der Unif. des Kür. Regts. Nr. 3 ertheilt. Christoffel, Oberst⸗Lt. z. Disp., von der Stellung als Bez. Commandeur des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 21, mit der Erlaubniß zum Tragen der Unif. des Gren. Regts. Nr. 12, entbunden. v. Poseck, Hauptm. u. Comp. Chef vom Inf. Regt. Nr. 48, als Major mit Pens. und der Regts. Unif. der Abschied bewilligt. BZlumenau, Sec. Lt. vom Inf. Rgt. Nr. 98, aus⸗ Elbicden und zu den Res. Offizn. des Regts. übergetreten. Grevpe,
ec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 71, ausgeschieden und zu den Res. Offizn. des Regts. übergetreten. Lademann, Oberst⸗Lt. vom Inf. Regt. Nr. 62, mit Pension und der Regts. Unif., v. Wiese⸗ Kayserswaldau II., Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt. Nr. 18, mit Pension nebst Aussicht auf Anstellung im Tivildienst und der Regts. Unif., der Abschied bewilligt. v. Machui, Sec. Lt. vom Ulan. Regt. Nr. 2, ausgeschieden und zu den Res. Offizn. des Regts. übergetreten. Endris, Major z. Disp., unter Entbind. von d. Stell. als Bez. Command. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 11, mit der Erlaubniß zum Tragen der Uniform des Gren. Regts. Nr. 11, Schau mann, Oberst z. Disp., unter Entbindung von der Stellung als Bez. Commandeur des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 51, mit der Erlaubniß zum Tragen der Uniform des Gren. Regts. Nr. 7,
üneke, Hauptm. und Comp. Ebef vom Inf. Regt. Nr. 131, als Major mit Pension und der Regts. Uniform, der Abschied bewilligt. Heve, Oberst⸗Lt. z. Disp., von der Stellung als Bez Commandeur des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 56, mit der Erlaubniß zum Tragen der Unif. des Inf. Regts. Nr. 88, entbunden. Knaak, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 30, ausgeschieden und zu den Res. Offizieren des Regiments übergetreten. Oloff, Pr. Lt. vom Inf. Regimente Nr. 74, mit Pension nebst Aussicht auf Anstellung im Givildienst und der Armee⸗Uniform, Berton, Hauptm. und Comp. Chef vom Gren. Regt. Nr. 110, als Major mit Pens. und der Regts. Unif, v. e Fenb ausen I., Pr. Lt. à la suite des Drag. Regts. Nr. 20, mit s. und der Armee⸗Unif., Schneider, Major
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vom Inf. Regt. Nr. 60, mit Pens. Regts. Unif. Schroe⸗
der, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 60, v. Gustedt, Rittm. und Escadr. Chef vom Drag. Regt. Nr. 9, mit Pens. und der Regts. Unif., v. I“ Pr. Lt. vom Jäger⸗Bat. Nr. 2, als Hauptm. mit Pension und seiner bisherigen Uniform, Höppner, Sec. Lt. von der 1. Ingenicur⸗Insp., von Wedell, Prem. Lieut., aggreg. dem Train⸗Bataill. Nr. 5, mit Pension, der Abschied be⸗ willigt. Berendt, Sec. Lt. vom Train⸗Bat. Nr. 7, ausgeschieden und zu den Res. Offizn. des Bats. übergetreten. Lange, Pr. Lt. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 2, mit Pension nebst Aussicht auf Anstel⸗ lung im Civildienst. Diedrich, Hauptm. und Battr. Chef vom Regt. Nr. 4, mit Pension und seiner bisher. Uniform, Rückheim, Hauptm. und Battr. Chef vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 7, mit Pension nebst Aussicht auf Anstellung in der Gensd'armerie und seiner bisher. Uniform, der Abschied bewilligt. Gropius, Pr. Lt. à la suite des Feld⸗Art. Regts. Nr. 16, ausgeschieden und zu den Res. Offizieren des Regts. übergetreten. Schmedes, Oberst⸗Lt. und Canmandeur des Fuß⸗Art. Regts. Nr. 1, in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit Pension und seiner bisher. Uniform zur Dis⸗ position gestellt. Lemke, Hauptm. und Comp Chef vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 3, als Major mit Pension nebst Aussicht auf Anstellung im Civildienst und seiner bisher. Uniform, Samberg, Hauptmann und Comp. Chef vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 7, mit Pens. und seiner bisher. Unif., der Abschied bewilligt. Neß, Sec. Lt. vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 10, ausgeschieden und zu den Res. Offizieren des Regts. übergetreten. 1 Im Beurlaubtenstande. Coblenz, 11. Juli. Deng⸗ ler, Pr. Lt. vom 3. Garde⸗Gren. Landw. Regt., als Hauptm. mit der Landw. Armee⸗Unif., Frhr. v. Günderrode, Sec. Lt. von der Garde⸗Landw. Kav., Heydasch, Hauptm. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 43, mit der Landw. Armee⸗Unif., v. Enckevort, Rittm. von der Res. des Kür. Regts. Nr. 2, mit seiner bisher. Unif., v. Alten, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bataillons Landwehr⸗Regiments Nr. 42, Schottler, Seconde⸗ Lieut., von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 61, mit der Landw. Armee⸗Unif., Frhr. v. Richthofen, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Regts. Nr. 35, mit der Unif. der Res. Ofsize. des Gren. Regts. Nr. 11, Lindenberg, Seydel, Sec. Lts. von der Landw. Inf. desselben Landw. Regts., Rohrbeck, Pr. Lt. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 53, mit der Landw. Armee⸗Unif., Merleker, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 24, Müller, Sec. Lt. von der Res. des Drag. Regts. Nr. 7, Lilie, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 36, als auptm. mit seiner bish. Unif., Haushalter, ‚Pr. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Ldw. Regts. Nr. 96, mit der Landw. Armee⸗Unif., Rose, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 18, Frhr. v. Seherr⸗Thoß, Pr. Lt. von der Landw. Kav. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 11, als Rittm., Schultz, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 23, mit der Landw. Armee⸗Unif., Frhr. v. Reiswitz, Sec. Lt. von der Landwehr⸗Kavallerie des 1. Bats. Landwehr⸗Regiments Nr. 63, Himmelmann, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 16, mit der Landw. Armee⸗Unif., v. Basse, Pr. Lt. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 13, Selckmann, Hauptm. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 56, mit der Landw. Armee⸗Unif., van Erckelens, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats Landw. Regts. Nr. 25, Ingenohl, Sec. Lt. von der Landw. Kav. dess. Bats., Wolff I., Pr. Lt. von der Landw. Kav. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 65, Kropp, Hauptm. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 68, mit seiner bisher. Unif., Griehl, Prem. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 29, mit der Landw. Armee⸗Uniform, Heusner, Sec. Lt. von der Landw. Inf. desselben Bats., der Abschied bewilligt. Vierow, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 65, aus allen Militärverhältnissen entlassen. Wicke, Pr. Lt. von der Landwehr⸗ Infanterie des 1. Bataillons Landwehr⸗Regiments Nr. 75, mit der Landw. Armee⸗Unif., Hahse, Sec. Lt. von der Landw. Inf desselben Bats., v. Bül ow, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des⸗ 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 89, als Pr. Lt., Goldschmidt, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des Res. Landw Bats. Nr. 86, Jahncke, Sec. Lt. von der Landw Kav. desselben Bats., v. Kleist, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 73, der Abschied bewilligt. Eichwede, Sec. Lt. von der Landw. Kav. des⸗ selben Bats., aus allen Militärverhältnissen entlassen. Junker, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 77, mit der Landw. Armee⸗Unif., Naeher, Sec. Lt. von der Landw. Kav. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 111, Wilhelms, Pr. Lt. von den Landw. Pion. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 6, mit der Landw. Armee⸗Unif., Lindenbein, Sec. Lt. von den Landw Pion. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 27, Trippler, Sec. Lt. vom Landw. Train des Res. Landw. Bats. Nr. 86, als Pr. Lt. mit seiner bish. Unif., Marquardt, Pr. Lt. von der Res. des 1. Garde⸗ Feld⸗Art. Regts., mit der Landwehr⸗Armee⸗Uniform, der Abschied
MNichtamtliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 19. Juli. Se. Majestät der Kaiser sind, wie „W. T. B.“ meldet, gestern Nachmittag 5 Uhr im besten Wohlsein in Gastein eingetroffen und von der dichtgedrängten Volksmenge mit enthusiastischen Kund⸗ gebungen empfangen worden. Der Statthalter Graf von Thun⸗ Hohenstein, der Landeshauptmann und die Spitzen der Be⸗ hoͤrden erwarteten Se. Majestät am Fuße der Schloßtreppe. Allerhöchstdieselben begrüßten die Anwesenden auf das Huld⸗ reichste. Seitens der Damen wurden Sr. Majestät pracht⸗ volle Blumenbouquets überreicht. Vor dem festlich geschmückten Orte und auf dem Wege, welchen Se. Majestät passiren mußten, waren Triumphbogen errichtet.
— Ihre Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin sind, nach einer Meldung des „W. T. B.“, mit Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Victoria heute früh 8 ¾ Uhr mit dem Courierzuge der Nordwestbahn in Wien ein⸗ getroffen und im Hotel Impeérial abgestiegen. Die Höchsten Herrschaften wurden, da auf Ihren Wunsch jeder offizielle Empfang unterblieb, auf dem Bahnhofe nur von dem englischen Botschafter und von dem deutschen Botschafts⸗ rath Grafen von Berchem und einigen anderen Mitgliedern der deutschen Botschaft empfangen. Der deutsche Botschafter Prinz Reuß war Höchstdenselben bis zur Landesgrenze ent⸗ gegengereist. Vor dem Hotel Impérial hatte sich ein zahlreiches Publikum angesammelt, das die Höchsten Herrschaften mit lebhaften Hochrufen begrüßte. Zu Ehren Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten findet heute Abend bei dem deut⸗
ein Diner statt.
schen Botschafter, Prinzen Reuß, in Villa in Mauer
8 Oesterreich⸗Ungarn. Wien, 17. Juli. Der Besuch der Stadt Triest und der dortigen Ausstellung durch den
Kaiser und die Kaiserin ist, nach Meldung des „Prag.
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Abbl.“, für die zweite Hälfte des September in Aussicht ge⸗ stellt und wird mehrere Tage währen. — Das Kronprinz⸗ liche Paar wird nach derselben Meldung vom 11. bis zum 13. August in Triest sich aufhalten und das Absteigequartier im Schlosse Miramare nehmen. Der Eröffnung der Aus⸗ stellung wird der Protektor derselben, der Erzherzog Carl Ludwig persönlich anwohnen.
— 19. Juli. (W. T. B.) Der Kaiser ist heute früh aus Ischl hier eingetroffen. — Die Prinzessin Albrecht von Preußen ist gestern nach Berchtesgaden weiter gereist.
Großbritannien und Irland. London, 18. Juli. (W. T. B.) Im Unterhause erklärte Unter⸗Staatssekretär Dilke Maccoan gegenüber, die Pforte habe auf die identische Note vom Sonnabend noch nicht geantwortet. Der Sekretär der Admiralität Campbell Bannermann erwiderte auf eine Anfrage Wolffs, die Regierung billige das Vorgehen des Admirals Seymour am 11. d. M. vollständig. Wolff griff hierauf die Regierung auf das Heftigste an. Der Premier Gladstone erklärte, die Behauptungen Wolffs grenzten an Verleumdung. Northcote sprach die Ansicht aus: Wolff habe nur um eine, Angesichts der ernsten Ereignisse, bei welchen es sich um die Ehre und die Interessen Englands in Alexan⸗ drien handle, natürliche Auskunft nachgesucht. Nach mehr⸗ stündiger Debatte wurde der Gegenstand verlassen und die Sitzung bis 9 Uhr suspendirt.
Frankreich. Paris, 18. Juli. (W. T. B.) In der Deputirtenkammer griff bei der Berathung der Vor⸗ lage, betreffend die Bewilligung eines Kredites von 7 800 000 Frcs. für die militärischen Vorbereitungen Lockroy das Kabinet heftig an. Charmes sprach sich zu⸗ stimmend über eine Allianz mit England aus. Der Minister⸗ präsident Freycinet erklärte, die Frage wegen einer bewaffneten Intervention sei nach den Ereignissen in Alexandrien nothwendig geworden. Man hätte aber mit Europa handeln müssen, da man sonst gegen dasselbe ge⸗ handelt haben würde. England habe die Initiative ergriffen, an das europäische Konzert zu rekurriren. Frankreich habe als⸗ bald zugestimmt. Die Mitwirkung Europas sei nothwendig, denn jedesmal, wenn man die orientalische Frage ohne Europa habe lösen wollen, sei daraus ein großer Krieg entstanden. Die Einberusung der Konferenz sei ein Akt der Klugheit und des Patriotismus gewesen. Wenn die Türkei intervenire, so würde dies unter bestimmten Bedingungen geschehen. Wenn sie die Intervention ablehne, so würden Frankreich und Eng⸗ land voraussichtlich ein Mandat Europas erhalten. Der Suezkanal dürfe nicht aufhören frei zu sein. Frankreich müsse zu den Mächten gehören, welche ihn beschützen. Aber selbst be⸗ züglich des Kanals wünsche Frankreich, unter Wahrung seiner vollen Aktionsfreiheit, einen Beschluß der Konferenz zu pro⸗ voziren. In diesem Sinne sei gestern ein Abkommen mit England getroffen worden. Die Erreichung der Allianz mit England und die Aufrechterhaltung des europäischen Konzerts habe die Regierung beständig im Auge gehabt. Die Regie⸗ rung habe Grund zu glauben, daß sie ihrem Lande auf diese Weise gut gedient habe. (Beifall.) Dellafosse sprach gegen die Bewilligung des Kredits, da er die Politik des Kabinets miß⸗ billige. Gambetta billigte es, daß Freycinet die Exrreichung eines Bündnisses mit England im Auge gehabt habe. Die Regierung möge sich über ihre Haltung aussprechen, die sie bei etwaigen Eventualitäten einnehmen würde. Die bean⸗ tragten Kredite seien unzureichend. Gambetta mißbilligte es, daß das Kabinet eine Intervention der Türkei zugelassen habe, dieselbe sei gefährlich. Er frage, ob man dafür einstehen könne, daß die türkischen Truppen nicht mit den egyptischen Insurgenten gemeinsame Sache machen würden. Gambetta erklärte schließlich, man werde für die Kredite stimmen, um Egypten dem Fanatismus der Muselmänner zu entreißen. Auf Antrag Clémanceau's wurde die Weiterberathung auf morgen vertagt.
Türkei. Konstantinopel, 18 Juli. (W. T. B.) (Telegramm der „Agence Havas“.) Der französische und der englische Botschafter sind durch identische Depeschen ihrer Regierungen angewiesen worden, die Frage des Schutzes des Suezkanals der Konferenz zu unterbreiten und den Vorschlag zu machen, daß die Ausübung des Schutzes gewissen Mächten übertragen werde. — Der Sultan hat Derwisch Pascha zur Berichterstattung hierher zurückberufen.
Numänien. Bukarest, 19. Juli. (W. T. B.) Das amtliche Blatt veröffentlicht das Gesetz, durch welches die Re⸗ gierung zum Ankauf der Eisenbahn Cernavoda⸗ Kustendje ermächtigt wird. Der Ankaufspreis beträgt 16 800 000 Fr.
Berbien. Belgrad, 16. Juli. (W. Presse) In⸗ von der Skupschtina genehmigten Staatsvoranschlag für das Jahr 1882 sind die Einnahmen Serbiens mit 32 635 000
inars und die Ausgaben mit 32 611 191 Dinars veranschlagt. Die Zolleinnahmen sind mit 4,2 Mill. Dinars veranschlagt, die Verzehrungssteuer mit 750 000, die Tabacksteuer mit 900 000 und das Salzregal mit 400 000 Dinars. Die Verzinsung und Amortisation der Staatsschuld erfordert 7,4 Millionen Dinars, und zwar die Annuitäten der Eisenbahnanleihe 5,4 Millionen, des Lotterie Anlehens 1,65 Millionen und die des russischen Anlehens 359,937 Dinars. “
Rußland und Polen. St. Petersburg, 18. Juli⸗ (W. T. B.) Der bisherige Gouverneur von Rjäsan, Wirk⸗ licher Staatsrath Sybin, ist zum Direktor der Semstwo⸗ sektion im Ministerium des Innern und der bisher dem Domänen⸗Minister attachirte zürst Kantakusin⸗Speranski zum Direktor des Departements für die fremden Konfessionen ernannt worden.
— 19. Juli. (W. T. B.) Die Taufe der jüngst ge⸗ borenen Tochter des Kaisers, der Großfürstin Olga, wird am 23. d. M. in Peterhof stattfinden.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 18. Juli. (W. T. B.) Der König ist, vom Kronprinzen und den F Carl und Eugen begleitet, gestern Abend nach
undsvall abgereist, wo derselbe die nordländische Industrie⸗ Ausstellung eröffnen wird. Von da begiebt sich der König nach Oestersund, um die Verbindungsbahn von dort nach Trondhjem einzuweihen.
Dänemark. Kopenhagen, 15. Juli. (Hamb. Corr.) Der König und die Königin, sowie das griechische Königs⸗ paar und das Kronprinzliche Paar statteten heute Mittag einen Besuch am Bord des im Hafen liegenden Nordpolfahrers
„Dijmphna“ ab. Die hohen Herrschaften wurden bei An⸗
kunft vom Chef der Expedition, Premier⸗Lieutenant Hovgaard, sowie von dem Rheder des Schiffes, Großhändler Gamel, empfangen. Am Bord befand sich bereits der Marine⸗Minister, die Admirale, der russische Gesandte, der Sekretär der geographischen Gesellschaft u. s. w. Bei der Abfahrt brachte Großhändler Gamél ein Hoch auf die hohen Herrschaften aus, während später Seitens des versammelten Publikums dem Chef der Ex⸗ pedition, Lieutenant Hovgaard, ein Hoch gebracht wurde.
— Die Wahlen zur halbschichtigen Erneuerung des Landsthings sind auf Sonnabend, den 30. Septem⸗ ber d. J., anberaumt worden. Die Wahlen finden statt in dem 1., 2., 4., 7. und 9. Wahlkreis, und die Wahlorte sind Kopenhagen, Roeskilde, Rönne, Aalborg und Randers.
— 18. Juli. (W. T. B.) Die Königin von Grie⸗ chenland ist heute Abend 6 Uhr mit der Nacht „Dershawa“ nach St. Petersburg abgereist.
— 19. Juli. (W. T. B.) Mit der Königin von Griechenland ist gestern auch der König von Griechen⸗ land und der Kronprinz von Dänemark nach St. Petersburg abgereist. Letztere beiden werden in etwa 14 Tagen hierher zurückkehren.
Afrika. Egypten. Alexandrien, 18. Juli. (W. T. B.) Ungefähr 500 englische Marinesoldaten sollen auf sieben Punkten der Stadt zur Aufrechthaltung der Ordnung stationirt werden. Die Matrosen sollen vom Dienste auf dem Lande zurückgezogen werden. Ran versucht die Organisation einer Polizei aus Eingeborenen. Englische Patrouillen entwaffnen alle Individuen, auch Europäer, welche mit irgend welchen Waffen angetroffen werden. Die Ein⸗ geborenen fangen an, zur Stadt zurückzukehren, auch sind mehrere Läden von Europäern wieder geöffnet worden.
— 19. Juli. (W. T. B.) Derwisch Pascha ist mit seiner Begleitung heute früh nach Konstantinopel abgereist.
— Der „Times“ wird aus Alexandrien gemeldet, unter den in Tantah niedergemachten Europäern befänden sich 2 Franzosen, die bei der Domänenverwaltung und 2 Italie⸗ ner, die bei der Postverwaltung angestellt gewesen seien. Die Gerüchte, daß an noch anderen Orten Gewaltthaten gegen Europäer stattgefunden haben sollten, hätten keine Be⸗ stätigung gefunden.
Zeitungsstimmen. “
In der gestrigen Abendnummer der „Berliner Bör⸗ sen⸗Zeitung“ lesen wir:
„Einer unserer Leser, der eben von einer Rundreise durch West⸗ falen zurückkehrt, weiß uns nicht genug von der ungemeinen Thätig⸗ keit zu erzählen, die auf allen Gebieten der Industrie gegenwärtig dort herrscht. Seiner Beschreibung nach hämmert und pocht, dampft und zischt es auf allen Werken, daß es eine Freude ist, es anzusehen. Selbst die Kohlengruben, die doch im Sommer ihre stille Zeit zu haben pflegen, arbeiten mit aller Kraft, so daß die Eisenbahnen trotz ihres in jüngster Zeit vermehrten Betriebsmaterials kaum die Massen⸗ transporte bewältigen können; die Preise steigen fortwährend, und werden gewiß die meisten guten Zechen, die nicht vorzeitig ihre Pro⸗ duktion billig verschlossen haben, dieses Jahr befriedigende Ausbeute geben. Gleich günstige Resultate sind von den Hochöfen, den Hüttenwerken, Maschinenfabriken und den damit ver⸗ wandten Industriezweigen, insofern sie finanziell gut situirt und praktisch geleitet werden, zu hoffen; alle sind überreichlich be⸗ schäftigt. Als natürliche Konsequenz haben sich die Löhne der Ar⸗ beiter bereits gebessert, und eine weitere Erhöhung der Löhne darf in Aussicht genommen werden. Die Zeiten haben sich sichtlich zum Bessern gewendet, und man hört in Rheinland⸗Westfalen vorurtheils⸗ freie Stimmen genug, die dieses anerkennen und die zugestehen, daß die neue Wirthschaftspolitik großen Antheil an diesem Um⸗
schwunge hat.“ ·
— Die „Schlesische Zeitung“ schreibt:
„Der unter der Ueberschrift „Zur Charakteristik unserer Ein⸗ kommensteuer“ erschienene Artikel unserer Zeitung hat nach Ausweis mannichfacher Erörterungen in der Tagespresse und zahlreicher Zu⸗ schriften aus dem Kreise unserer Leser in erfreulicher Weise Beach⸗ tung gefunden. In immer weiteren Kreisen ringt sich die Erkennt⸗ niß durch, daß die Einkommensteuer ohne unerträgliche, dem deutschen Gefühl tief widerstrebende Eingriffe in die intimsten Privatverhältnisse nie auch nur einigermaßen richtig zu veranlagen ist, und daß ihr deshalb im Staatshaushalte stets nur die Stelle einer Ergänzungssteuer beizumessen sein wird. .. Noch weit weniger aber als im Staate darf in der Gemeinde der Einkommensteuer die Be⸗ deutung einer Hauptsteuer zugestanden werden. Kommunal⸗ steuern müssen vornehmlich Realsteuern sein, weil — allen⸗ falls vom Schulwesen und vielleicht auch von der Armen⸗ pflege abgesehen — sonst Alles, was die Gemeinde schafft, dem Immobiliarbesitz zu Gute kommt und seinen Werth erhöht. Selbst von sezessionistischee Seite haben wir in unserem Kampfe gegen die hohen Kommunalzuschläge zur Einkommensteuer lebhafte Unterstützung gefunden. Der Herr Verfasser eines durchaus sachlich gehaltenen und uns darum sehr willkommenen Artikels der „Bres⸗ lauer Zeitung“ will die Kommunalzuschläge auf höchstens 50 % der Staatssteuer bemessen sehen, während sie heute in vielen Fällen 200 bis 300, nicht selten 500 bis 600, ja in einzelnen Gemeinden Ober⸗ schlesiens nach amtlichen Veröffentlichungen sogar 1400 % betragen.“
— In der „Germania“ finden wir einen Brief des Herrn Abg. Schroeder (Lippstadt), dem wir folgenden Passus ent⸗ nehmen:
Mein Wahlkreis kennt meine Stellung in wirthschaftlichen Dingen genau; er weiß jetzt auch, daß ich in der Einführung des Taback⸗ monopols im Reiche das praktischste Mittel, ja beinahe das einzig mögliche sehe, um zu der außerordentlich nöthigen Steuerreform in Preußen zu gelangen. Aus den weitläufigen Reden der Gegner des Monopols habe ich wohl entnommen, daß man die beiden Fragen: „ob das Monopol an sich zu acceptiren“ — und „wie es im Detail zu machen“ — weidlich durcheinander wirft.
Irgend einen greifbaren, positiven Gegenvorschlag, wie die besser ins Werk zu setzen, habe ich nicht herausfinden önnen..
— Die „Eisenhändler⸗Zeitung“ schreibt zur Lage des Eisengeschäfts:
Daß der Eisenhandel in Deutschland im Augenblick nicht ganz ungünstig liegt, auch eine weitere Besserung sich noch bestimmt er⸗ warten laͤßt, das zeigen uns die verschiedenen Correspondenzen sowohl, als auch die meisten Handelskammerberichte. Nun es wird ja auch endlich Zeit, wir haben lange genug gehofft, daß sich unsere Branche erholen soll und jetzt sind wir überzeugt, daß zur Besserung der Eisen⸗ industrie einen guten Theil wohl auch der Schutzzoll beigetragen haben mag.
Statistische Nachrichten.
Die durch Feuersbrünste 1881 im Königreich Preußen verursachten Verluste. (Stat. Corr.) Nachdem über die An⸗ zahl, die Art, die Zeit und die Ursachen der während des Jabres 1881 in Preußen ausgebrochenen Brände herichtet worden, erübrigt es noch ihre Wirkungen in das Auge zu fassen, und zwar an erster
Stelle die Schädigungen und Verluste, welche die Bewohner an Leib und Leben erlitten haben. Durch die von der Statistik der Ver⸗ unglückungen unabhängige Brandstatistik wurden für das bezeichnete Jahr innerhalb des ganzen Staatsgebiets ermittelt a. vom Brande Betroffene: in den Städten auf dem Lande zusammen getödtete Kinder 70 85 RE männl. Exwachsene 12 11u1““ 51 6 weibl. 8 1 11“ 53 1 63 266 157 zusammen ... 46 . 675 b. Rettungsmannschaften: 8 1“ getödtete 8 . 8 verwundete “ 8 9o. zusammen . .. 91 64 115 Das sind im Ganzen 790 beschädigte und darunter 197 getödtete Menschen, welche sich auf 137 Brände in Städten und 405 Brände in Landgemeinden und Gutsbezirken vertheilen, so daß von je 27 Feuersbrünsten eine die unmittelbare Ursache einer Verletzung von Menschen war, und auf 18 Feuersbrünste durchschnittlich eine solche Verletzung entfiel. Wie zahlreich hingegen physische und psychische Krankheiten die mittelbare Folge von Bränden gewesen sind, entzieht sich der statistischen Wahrnehmung, und über die Noth und Sorge der Heimgesuchten giebt die ermittelte Höhe der materiellen Verluste keine auch nur annähernde Vorstellung. Den braven Mannschaften aber, welche Leben und Gesundheit bei dem Rettungswerke einsetzten, möge zur Beruhigung dienen, daß durchschnittlich 126 von 127 Feuersbrünsten ohne körperliche Verletzung eines von ihnen verliefen, und 1 erst beim 1826ͤsten Brande ein Feuerwehrmann dem Tode verfiel. Als Gegenstände der Feuersbrunst unterscheidet die Statistik und
verzeichnet für 1881: 4 in auf Städten dem Lande zusammen Gebäude mit und ohne Mobiliar 4818 18 780 23 598 Ib“ 58 197 255 Baulichkeiten zu vorübergehenden 8
Zwecken.. “ 8 “” 24 Torfmoore “ 1 Diemen (Schober, Feimen,
III“ 16 Schiffe mit und ohne Mobiliar . 8 ausschließlich Mobiliar.. . 1 918 sonstige Gegenstände6...— 21 “
Summe der Verlusteinheiten . 6 875 19 666 26 541
Ein Brand zerstörte oder beschädigte durchschnittlich auf städti⸗ schem Gebiete 1,39 und auf ländlichem 2,04 der einzeln vorbezeichneten Objekte. Das Maß der Gefahr zu bestimmen, welches die Gebäude in den verschiedenen Landestheilen und die Gebäude verschiedener Bau⸗ art laufen, ist wegen des noch immer bestehenden, aber bereits in der Abhülfe begriffenen Mangels einer geeigneten Gebäudestatistik leider nicht möglich. Eine interessante und zu Bedenken Veranlassung gebende Thatsache jedoch tritt in obigen Zahlenreihen hervor: von 6813 Verlusteinheiten, welche außer Wäldern, Torfmooren, Diemen und „sonstigen“ Gegenständen auf städtischem Gebiete verzeichnet wur⸗ den, also vermuthlich Mobiliar mit enthalten konnten, bestanden 1918 oder 28 % ausschließlich in Mobiliar, — von 19 164 solchen Ein⸗ heiten in Landgemeinden und Gutsbezirken aber nur 183 oder noch nicht 1 %. Das heißt: in den Städten konnte sehr häufig, auf dem Lande fast niemals der Brand erstickt werden, bevor er Theile des Gebäudes selbst ergriff.
Unvollkommen, wie in Bezug auf manche andere Gegenstände der Erforschung, hat sich das Ergebniß der Brandstatistik namentlich in Betreff der Ermittelung des wirklichen Werthes des Sachschadens erwiesen; gleichwohl berechtigen und verpflichten uns die hierüber ge⸗ sammelten Daten, aus dem zur Anschreibung gelangten, auch so eine außerordentliche Höhe erreichenden Minimalbetrage des Schadens die ernste Mahnung zur Versicherung als wohlgegründet herzuleiten. Für den Umfang des ganzen Staates gelangten zur “
L.x a “ — L Beschädigungen Fälle. b Fegben 88 F 1) an Immobilien 3 269 6 963 748 9 590 24 912 565 davon Motoren .. 31 199 575 93 377 894
2) Mobiliar bei Gebäude⸗ 6 309 117 8 437 15 482 819
1177
3) Mobiliarschäden aus⸗ schlietzlihs . 66881 363 307 148 24 226 zusammen 7 457 13 636 172 18 175 40 419 610
Es sind dies nicht voll drei Viertel der auf städtischem und nicht ganz die Hälfte der auf ländlichem Gebiete überhaupt vorgekommenen Fälle, und doch haben dieselben dem Nationalvermögen einen Verlust von 54 Millionen Mark beigebracht. Den Durchschnitt der an⸗ gegebenen auf die nicht berechneten Sachschäden anzuwenden und so den wirklichen Gesammtverlust zu schätzen, erscheint unzulässig, weil die Größe der Objekte allzu sehr differirt. Die Schätzung möglichst angemessen auszuführen, wird vielmehr eine Aufgabe der statistischen Bearbeitung des Erhebungsmaterials im Einzelnen sein.
Wie groß die Versicherungssumme der beschädigten Gegenstände und die von den Versicherungsanstalten gewährte Entschädigung war, ist noch unvollständiger angegeben. Auch in dieser Beziehung müssen fernere Forschungen und Erhebungen erst Licht verbreiten.
— (Der Bund.) Laut den neuesten amtlichen Erhebungen belief sich die Zahl der unter dem eidg. Fabrikgesetzstehenden gewerb⸗ lichen Anstalten am 1. März 1882 auf 2527 mit 129 120 Ar⸗ beitern. Hiervon fallen auf den ersten Inspektionskreis 1207 Eta⸗ blissemente mit 60 691 Arbeitern, auf den zweiten 277 Etablissemente mit 15 596 Arbeitern, auf den dritten Kreis 1043 Etablissemente mit 52 833 Arbeitern. Nicht inbegriffen in diesen Ziffern sind die Buch⸗ druckereien und Lithographien. Die stärkste Fabrikbevölkerung besitzt verhältnißmäßig der Kanton Glarus, nämlich 361 Arbeiter auf je 1000 erwachsene Einwohner; die schwächste der Kanton Wallis mit 6 Arbeitern auf 1000 Erwachsene. Für den Kanton Bern ergiebt sich die Ziffer 33, für die ganze Schweiz im Durchschnitt 67.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
München, 19. Juli. (W. T. B.) Die hiesige Akademie der Wissenschaften hat Dr. Schliemann zum Mitgliede gewählt.
— Das Königlich Baverische 2. Infanterie⸗Regi⸗ ment „Kronprinz“ im Feldzuge 1870/71, bearbeitet von Gottfried Bürklein, Hauptmann und Compagniechef im Re⸗ gimente — Berlin, 1882, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Königliche Hofbuchhandlung. — Das Regiment, dessen Geschichte in dem vorliegenden Buche geschildert wird, ist eines der ältesten Regi⸗ menter der Königlich bayerischen Armee. Dasselbe, am 29. Juni 1682 aus theilweise noch älteren Compagnien und einigen neuen formirt, hat am 29. Juni dieses Jahres sein 200 jähriges Jubiläum, durch ” und Höchste Ehrenbezeugungen ausgezeichnet, festlich begangen. Es blickt auf eine ruhmvolle Vergangenheit zurück, reich an Kämpfen und ebenso reich an Ehren. Stand es doch wiederholt im heißen Streite gegen die Türken; aus jener fernen Zeit des blauen Prinzen leuchten die Namen Wien, Ofen, Belgrad in unvergänglichem Ruhme für die damalige bayerische Armee wie für das Regiment Seit jenen Tagen stand es stets ehrenvoll in allen Kriegen und in. den meisten Kämpfen Baverns gegen die verschiedensten auswärtigen Feinde. So zum Beginn dieses Jahrhunderts auf den Schneefeldern um Polozk; darauf gegen den ersten Napoleon und endlich wieder 1870/71 vor Sedan, Otrleans und Paris. Diese jüngste glorreiche Periode, die Theilnahme des Regiments an dem siegreichen Feldzuge nun ist es, welche das Buch sich zum Vorwurfe nimmt. Es wird
daher allen Gönnern und Freunden, allen früheren wie jetzigen Ka⸗
v
reiche Zeit sein. Was die Darstellung betrifft, so hat sich der Ver fasser bestrebt, nicht nur eine rein kriegs⸗ beziehungsweise militärwissen
für den Soldaten zu gestalten. Nach einem einleitenden Vorworte
gliedert: Schlacht bei Wörth. Schlacht bei Beaumont (Gefecht bei Raucourt). Schlacht bei Sedan (Kampf um Bazeilles). Rencontre bei Mareil und Maule. Rencontre bei Mantes sur Seine. Ren⸗ contre bei Bonniéres. Rencontre bei Pacy sur Eure. Rencontre bei Cherisy. Rekognoszirungsgefecht bei Cherisy. Treffen bei Ar⸗ tenay. Rekognoszirungsgefecht bei Chaufour. Treffen bei Coulmiers. Gefecht bei Vernon. Gefecht bei La Fourche. Gefecht bei Chan-⸗ tome. Gefecht bei Villepion. Schlacht bei Loigny⸗Poupry. Schlacht bei Artenay. Schlacht bei Orléans. Gefecht bei Meung. Schlacht bei Beaugency⸗Cravant (1., 2. und 3. Tag). In der Cernirungs⸗ linie von Paris. Der Kommune⸗Aufstand in Paris. Der Rück⸗ marsch in die Heimath Der Einzug in München. — Als Beilagen sind dem Buche beigegeben: 6 Offiziers⸗Eintheilungs⸗ listen, eine namentliche Zusammenstellung der auf dem Felde der Ehre gebliebenen oder an den erhaltenen Wunden verstorbenen Offiziere, eine summarische Verlustliste, ein summarisches Verzeichniß der dem Regimente während des Feldzuges nachgeschickten Ersatzmannschaften ein summarischer Ausweis über den Munitionsverbrauch, eine Zusam⸗ menstellung der vom Regimente eingebrachten Gefangenen und erbeu⸗ teten Trophäen, ein summarisches Verzeichniß der an Angehörige des Regiments verliehenen Orden und Ehrenzeichen, namentliche Verzeich⸗ nisse der Dekorirten und Belobten, namentliche Listen der während des Feldzuges beförderten, versetzten, pensionirten ꝛc. Offiziere, Aerzte und Militärbeamten. — Der Preis des Buches beträgt brochir ℳ 5,—, einfach gebunden ℳ 6,50. Mit dem Portrait Sr. Majestät König Ludwig II.: brochirt ℳ 5,50, einfach gebunden ℳ 7.
— Von der von Rudolf Reicke und Ernst Wicher herausgegebenen Altpreußischen Monatsschrift neue Folg (der „Neuen Preuß. Provinzial⸗Blätter“ 4 Folge) ist das 3. und 4. Heft (April — Juni) des 19. Bandes (der Provinzial⸗Blätter 85. Bandes) im Verlage von Ferd. Beyer in Königsberg i. Pr. er schienen. Dieses Doppelheft bringt zunächst 6 Abhandlungen: di Fortsetzung von J. Gallandi's „Königsberger Stadtgeschlechter (63, von „Eggert“ bis „Jonas“), mit 4 autogr. Tafeln, enthaltend 24 Siegel von 24 Mitgliedern jener Geschlechter; einen Aufsatz von A. Thomas über den „Szarkaberg und die Giseviusschen Volks sagen“; eine Mittheilung von Alfr. Stern „Aus der Franzosenzeit“ (über das Benehmen preußischer Offiziere bei dem Erscheinen eine Schauspielers in französischer Uniform im Königsberger Theater bald nach Abschluß des Tilsiter Friedens und die dadurch herbeigeführten Händel mit der franz. Regierung), welcher 6 Aktenstücke aus der Zei von August bis Oktober 1807 beigefügt sind; hierauf die Fortsetzung eines ungedruckten Werkes von Kant aus seinen letzten Lebensjahren dessen Anfang von Rud. Reicke im 1. u. 2. Hefte des 19. Bds. be reits veröffentlicht ist; endlich „Ein ungedrucktes Schreiben Kants mitgetheilt von L. Friedländer“. — Auf die Abhandlungen folgen Kritiken über mehrere Schriften und ein Referat über eine Sitzung der Alterthumsgesellschaft Prussia in Königsberg und die in derselben gehaltenen Vorträge. — Den Schluß des Doppelheftes bilden aller⸗ hand Mittheilungen (eine die Herzogliche Kapelle betreffende Verord⸗ nung des Herzogs Albrecht v. J. 1562, mitgetheilt von E. Krause die Kirche zu Reichenau betreffend, von R. Bergau; Bemerkung zu dem Aufsatz: „Ueber die Entstehung unserer Ordensbauten von Th Hoffheinz“, von L. Beckherrn; Gesichtsurnen betr., von s Nachtrag u. Fortsetzung der Universitäts⸗Chronik 1882;
Hosianum in Braunsberg 1882) und eine altpreußische graphie 1882.
— Von der mit Abbildungen und Karten reich illustrirten 12 Auflage des Brockhausschen Conversations⸗Lexikons sin soeben wiederum 3 Hefte, Heft 28—30, erschienen; dieselben führen den Text von „Beni⸗Mezal“ bis zu „Bibelerklärung“ fort und ent⸗ halten an Abbildungen 3 Tafeln Baustile (5 Berliner Bauten, Bauten aus Dresden, Stuttgart, Paris, Versailles), 1 Tafel „die Baucheingeweide des Menschen“, 1 Tafel „das Auge des Menschen“, 1 Tafel „Befruchtung und Bestäubung“, und außerdem 4 Karten: Westasien II., Physikalische Uebersichtskarte von Asien, Bayern, Ber⸗ lin und Umgegend. — Mit diesen vorliegenden 3 Heften ist der 2. Band von Brockhaus’ Conversations⸗Lexikon in 13. Auflage vollendet. Er umfaßt auf 60 Bogen die Artikel „Arras“ bis „Bibelerklärung“ und bringt 27 Tafeln mit mehreren Hundert Abbildungen, 11 geo⸗ graphische Karten und Pläne und außerdem wieder viele in den Text gedruckte Holzschnitte. Sämmtliche Kaxten und auch die Tafel, welche die Organe des menschlichen Auges darstellt, sind in Farbendruck ausgeführt. Von den größeren Artikeln dieses 2 Bds. nennen wir: Athen, Atlantischer Ozean, Australien, Großherzogthum Baden, Bayern, Belgien, Berlin; Artillerie, Aether, Auge, Barometer; Ausgrabungen, Aus⸗ stellungen, Auswanderung, Banken, Baumwollindustrie, Baustile (illustrirt durch 12 Tafeln mit Abbildungen der berühmtesten Architekturwerke aus alter und neuer Zeit), Beleuchtung und Beleuch⸗ tungsapparate, Bevölkerungstheorie; ferner die biographischen Artikel Präsident Arthur, Berthold Auerbach, Augier, Bakunin, Bamberger, Bazaine, Beaconsfield, Bebel, Begas, Bennigsen, Beust u. A. Aus dem Gesagten geht hervor, daß der 2. Band sowohl hinsichtlich der Textbearbeitung wie des Illustrationsmaterials dem 1. Bande gleich⸗ werthig an die Seite tritt, und daß die neue Auflage in prompter Weise fortschreitet. b
— Rom in Wort und Bild. Eine Schilderung der ewigen Stadt und der Campagna von Dr. phil. Rud. Kleinpaul. Mit 400 Illustrationen. 21.— 23. Lieferung à 1 ℳ (Leipzig, Schmidt u. Günther.) Mit diesen Heften beginnt die „Wanderung durch das Rom der Päpste“ und zwar fängt der Verfasser mit der Geschichte der Peterskirche an. Die Hefte sind besonders interessant durch die bildlichen Darstellungen der alten und der neuen Peterskirche.
Von dem in demselben Verlage erscheinendem Prachtwerk: Griechenland in Wort und Bild, eine Schilderung des helleni⸗ schen Königreiches von A. von Schweiger⸗Lerchenfeld, mit ca. 200 Illustrationen, in 20 Lieferungen à 1 ½ ℳ, liegen die Liefe⸗ rungen 11 — 13 vor. In diesen führt der Verfasser den Leser zunächst nach dem Schlachtfeld von Platää, in großen Zügen schildert er den denkwürdigen Kampf und Sieg und das endliche Schicksal des viel⸗ genannten Ortes, dann wandern wir nach dem Helikon und von da nach Theben, der altberühmten Stadt, nach dem Kopais⸗See und Orchomenos. Wir besuchen Lebadea und Chäroneag, dann die Stätte von Delphi und rasten an der Kastalischen Quelle, an dem Badebecken der Pythia. Von dort aus steigen wir auf den altklassischen Parnass: „Was man von hier oben überblickt — sagt der Verfasser — ist von so erhabener Großartigkeit, daß keine Feder den Eindruck der Herrlichkeit wiederzugeben vermag. Es ist in der That ein Blick auf „ganz Griechenland!“ — Die vielen vortreff⸗ lichen Illustrationen in diesen Heften tragen neben dem Text viel dazu bei, uns ein schönes Bild der Wanderung durch die klassischen Landschaften zu geben, die dieses Mal mit den Thermopylen beschließt, wo die Spartaner den Tod fürs Vaterland starben.
— Die zu Wien am 15. d. Mts. zur Ausgabe gelangte Nr. 4 der „Mittheilungen des Deutschen Schulvereins“ enthält einen ausführlichen Bericht über die am 18. Mai d. J. zu Wien abgehal⸗ tene eneralversammlaeg. Von den zu derselben angemeldeten 245 Ortsagruppen waren thatsächlich nicht weniger als 232 vertreten, die mit den Vereinsfunktionären über 875 Stimmen verfügten. Un⸗ mittelbar nach der Generalversammlung konstituirte sich der neu gewählte Ausschuß und wählte Dr. Weitlof zum Obmann, Dr. von Kraus zum ersten, Dr. K. Eckel zum zweiten Obmann⸗Stellvertreter, die Herren Dr. Wolffhardt und Professor Ziwsa zu Schriftführern, endlich die Herren Eckel und Dr. Maresch zu Zahlmeistern. Am 1. Mai d. J. erxistirten bereits 385 Ortsgruppen, von denen nicht weniger als 170 auf Böhmen und 70 auf Niederösterreich sammt Wien entfielen. Der Rechnungsabschluß für das abgelaufene
meraden des Regiments eine werthe Erinnerung an jene ereigniß⸗
Solarjahr giebt Aufschlüssc über die diversen Einnahmen und über
“
hat der Verfasser den Inhalt des Buches in folgende Abschnitte ger.