.
Goldsachen sind aus Korinth rben, tl e Reihe viereckiger gestanzter Goldblättchen, welche mythologische Scenen (Minotauren), Wagenlenker und Festzüge darstellen; für das Ver⸗ ständniß altgriechischer Kunst fehr ergiebig und die erwünschteste Er⸗ gänzung unserer korinthischer Phonkaseln.
Aus Kleinasien stammen kleine Bronzen, namentlich das wohl erhaltene Bild eines Tropalon.
Von Terrakotten erwarb das Antiquarium die Mordtmannsche Sammlung von palmyrenischen Täfelchen mit Reliefdarstellungen und syrischer Schrift (über 200); ferner einen großen und wohlerhaltenen lorbeerbekränzten männlichen Kopf römischer Zeit aus Kleinasien und ebendaher eine Anzahl vorzüglich modellirter kleiner Fharalterkopse (meist Karrikaturen).
Das Vasenkabinet erwarb aus Vulci sehr werthvolle Fragmente von zwei großen für die Kunst der Malerei charakteristischen Schalen des Dario, deren eine sich ihrer Form nach wieder herstellen läßt. Ferner aus Griechenland eine Pyxis mit gelben Figuren auf rothem Grunde, einen alterthümlich verzierten Teller, eine Kanne mit der Inschrift: Demosion.
E. Curtius.
D. Münzkabinet.
In dem Vierteljahr Januar bis April 1882 wurden nur wenige Erwerbungen, 28, gemacht, doch sind einige werthvolle Stücke darunter: eine sehr schöne Goldmünze von Panticapaeum mit dem Kopfe des Pan in Dreiviertelprofil, eine seltene Silbermünze von Teanum Sidici⸗ num in Campanien mit dem oskischen Stadtnamen, der auf beide Seiten vertheilt ist, ein vorzüglicher Aureus des Kaisers Tetrikus, angeblich in der Gegend von Arnstadt gefunden. Ferner einige kleine Kupfer⸗ münzen von Palmyra aus der späten Kaiserzeit, die besterhaltenen haben die Aufschrift MAAMTPd; sie wurden von dem türkischen General von Gersdorf (Omer Pascha) an Ort und Stelle erworben. Unter den Mittelalter⸗Münzen ist die einzige wichtige: der nur in sehr wenigen Exemplaren bekannte Denar des polnischen Herzogs Boleslaw Chrobry mit cyrillischer Schrift, welche nur in Rußland, nicht in Polen gebräuchlich war; wahrscheinlich hat Boleslaw diese Münzen in Kiew prägen lassen.
Das Antiquarium hat 480 griechische meist einseitige Blei⸗ marken, welche mit der in Athen entstandenen Sammlung Komnos gekauft worden sind, dem Münzkabinet übergeben, wo schon eine größere Anzahl solcher Stücke sich befindet. Mehrere dieser Marken haben die Typen der athenischen Münzen, einige die Typen anderer Städte, aber die meisten Vorstellungen lassen den Zweck nicht er⸗ kennen, dem sie gedient haben, nur einige lassen vermuthen, daß sie Einlaßmarken in Theater und Bäder waren.
6 J. Friedlaender.
E. Kupferstichkabinet.
In Bezug auf die Thätigkeit in der Sammlung im abgelaufe⸗ nen Verwaltungsjahre 1881/1882 ist, abgesehen von den gemachten Erwerbungen (s. die Quartalberichte) Folgendes zu berichten:
An der Katalogisirung des Sammlungsbestandes wurde weiter gearbeitet, soweit es die Erledigung der übrigen laufenden Geschäfte gestattete. Nach der Fertigstellung des vollständigen Kataloges der Kupferstiche der Großfolio⸗Formate wurde mit der Bearbeitung der Blätter der kleineren Formate begonnen.
Diese Kataloge sind in drei Exemplaren ausgefertigt, und so eingerichtet, daß jedes Blatt nach dem Namen des Stechers, des Malers (Erfinders der Komposition) und bei Bildnissen nach dem Namen der dargestellten Persönlichkeit verzeichnet, und nach jeder dieser Kategorien auffindbar ist. Der fertige Katalog der Galerie⸗ werke, Kunstbücher und dergl. wurde zu einer Reihe von Fach⸗ katalogen (Illustrationen, geordnet nach den Druckorten, nach Künstler⸗ namen; historische Darstellungen, Festlichkeiten, Embleme, Todten⸗ Füneaka a. m.) ausgearbeitet und diese dem Publikum zur Verfügung gestellt.
Das E“ der Zeichnungen wurde um ungefähr 400 Nummern weiter geführt und eine Anzahl Nummern bis zum druckfertigen Manuskript hergestellt. Der Katalog der mit Miniaturen gezierten Handschriften und der Einzelblätter der Handschriften wurde wesentlich gefördert und der Beendigung nahe gebracht.
Die Verzeichnisse der photographischen Reproduktionen wurden mehrfach vervollständigt und namentlich ein Katalog des Raffael⸗ Werkes der Sammlung angefertigt.
Die technischen Arbeiten zur Neuaufstellung der Sammlung nahmen durchweg wesentlichen Fortgang. In dieselbe wurden im laufenden Jahre 24 Stecherwerke einbezogen, darunter das äußerst umfangreiche Werk des Daniel Chodowiecki, außerdem wurde eine Anzahl sonstiger Montirungen ꝛc. von Stichen und Holzschnitten großen Formates ausgeführt.
In der Zeichnungssammlung wurde die schon früher begonnene italienische Schule fertig gebracht, ebenso die Einzelblätter der Miniaturensammlung, -S wurden ungefähr 300 Zeichnungen und das sogenannte „Skizzenbuch des älteren Holbein“ neu auf⸗ gestellt. Es gelang, die Blätter dieses Skizzenbuches von dem Pa⸗ pier, auf das die meisten davon vor etwa 20 bis 30 Jahren mit den Rückseiten fest aufgeklebt worden waren, abzulösen. Hierbei kamen einige vortreffliche ornamentale Skizzen, die sich auf den ver⸗ klebt gewesenen Rückseiten befanden, zum Vorschein.
Es wurde ferner damit begonnen, von den im Kabinet befind⸗ lichen alten Holzstöcken der großen ehemals Derschau'schen Samm⸗ lung, soweit diese nicht in dem 1808 ff. von Becker publizirten Werke F sind, Abzüge herzustellen, um den Bestand dieser werth⸗ vollen Kollektion ganz übersehen zu können. Bisher wurden so 460 Platten probeweise abgezogen, wobei sich das Vorhandensein vieler interessanter und wohlerhaltener Stöcke ergab.
„Die eben erwähnten und die übrigen kleineren Er änzungs⸗ und Hülfsarbeiten nahmen die technischen Hülfskräfte des Kabimets voll⸗ auf in Anspruch. 8 F. Ethnologische Abtheilung.
I. Ethnologische Sammlung.
Die ethnologische Sammlung hat eine Reihe von Geschenken zu verzeichnen von Hrn. Konsul Bartels in Moskau unter Bewahrung seines bereits mehrfach bethätigten Interesses, von Hrn. Joest, aus den Ergebnissen seiner umfassenden Reisen, von Hrn. Tsien⸗Teh⸗Pei, Attaché der chinesischen Gesandtschaft (durch Vermittelung des Kunst⸗ gewerbe⸗Museums), von Hrn. Dr. von den Steinen, von Hrn. Se⸗ nator Römer, von Hrn. Stucken in St. Petersburg, von Hrn. Koop⸗ mann, Gartendirektor in Steglitz, aus seinem Aufenthalt in Tur⸗ kestan, von Hrn. Dieduksmann in Djokjakarta, dem bereits werthvolle Bereicherungen zu danken, von Hrn. Albrecht, Vorsitzenden der geo⸗ Berelce Gesellschaft in Bremen, aus den für sibirische
andelsbeziehungen eingeleiteten Fahrten, und von Hrn. chultz in Portland, dem auch sonstige Verpflichtungen ge⸗ chuldet werden, eine werthvolle Sammlung von den Stämmen der ordwestküste Amerikas. b Von der afrikanischen Gesellschaft wurden die Sammlungen Hrn. Dr. Buchners übernommen, freilich nur zufällig erhaltene Ueberreste aus dem beklagenswerthen Verluste, aber als aus jenen entlegenen Territorien stammend, welche sein Ferschungaewe durchzog, immer besonders schätzbar. Von Hrn. Maler Weber hierselbst konnten Gegenstände aus Djonk⸗Ceylon und von Hrn. Schmieder in Marien⸗ burg a/S. vom Gabun erworben werden. Zu den von Dr. Finsch eingelaufenen Sammlungen sind neue hinzugekommen, die mit den früheren aufbewahrt bleiben. .
II. Nordische Sammlung. In der —2 ——2₰ Abtheilung ist zunächst der großartige 2 nd von Spandau hervorzuheben, durch Allerhöchste Gnade r. jestät des Kaisers und Königs dem Königlichen Museum
“
nimmt gegenwärtig einen Um
ng heran, es als fünfhundert Morgen ein, die Hr.
1 in dieser Angelegenheit Hrn. Premier⸗Lieutenant Ecke eer die Abtheilung in laufender der verbindlichste Die Bedeutung dieser Funde wird in den bevor⸗ een darüber in der hiesigen Gesellschaft für gie und Urgeschichte ihre richtige Würdigung chen Eisenbahn⸗Direktion in Bromberg ist für ei den dortigen Arbeiten gemachten Funde zu Pastor Becker schöne Exemplar Schlesinger von dort, und für andere ant von Klinkowström in Oranienstein Schwarz in Freunde der Ankäufe wurden
ül Für schätzenswert ist vornehmlich Hrn. Major Lüdecke,
und Hrn. Oberstabsarzt Dr. Vater, d Kenntniß vom Fortgang der Forschun Dank auszusprechen.
ehenden Verhandlun nthropologie, Ethno Der Königli Uebersendung der
fang von mehr C1““ FI“
on 52 einzelne
Hr. Späth schdemn Wlgoe ich eine Villa, ein umfangrei dgeben
gen erhielt, sogenannten Rudower
frischem Grün Inmitten des Terrains erhebt von einer Parkanlage. Vor der Villa dehnt sich parterre aus, während parkartige Baumanl — Dieser Park ist ein dendrologischer chem mit Ausschluß der Obstarten von Späthschen Baumschulen je ein Exemplar vertreten ist.
fangreiche Anlagen von Forme Obstbäume
FErste B 8An
wandelt hat.
iger. 1882.
zum Deutsch No. 125.
ssIns erate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.
zeiger und Königlich Preußis
Berlin, Freitag, den 28. Juli
Oeffentlicher Anzeiger.
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.
6. Verschiedene Bekanntmachungen.
7. Literarische Anzeigen.
8. Theater-Anzeigen.
9. Familien-Nachrichten.
2 5. chen Staats⸗An Gebäude decken. 8 .,8 fämmtliche
kultivirten Gehölzarten und An den Park anschließe ormenbäumen großes Interesse; 1 sind mit ein, Pyramiden, sowie auch zu Laubengängen Früchte. Außerhalb dieser Gartenanlagen de reichen Baumschulen aus, welche auf dem ehe üppige Vegetation entwickeln. nehmende Wiesenland zunächst durch breite W dann zwei Fuß tief rajolen, wobei der Boden dünger von Stalldünger und Torferde, erde, gedüngt wird. In diesen so zub aus Samen
Hausurne, interessantes Behla in Luckau, , sowie Herrn Direktor osen und Herrn von Schulenburg, Beide langbewährte
Ziersträuchern
Prraense Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Aunoncen⸗Bureaux.
zogen und tragen hnen sich nun die ehemaligen Wie Hr. Späth läßt das
gemacht von Herrn Nagel in Passau (Bronzen lenfunde) von Herrn Stimming aus Grabungen bei Bran⸗ sowie andere kleinere.
Das großartige Geschenk Herrn Dr. altung der ethnologischen Abtheilung übergegangen, seitdem sich Ende vorigen Jahres die Uebergabe durch den Reichsko an das Königliche Museum vollzogen hat.
Die entgegenkommende Gefälligkeit der Direktion des Kunst⸗ gewerbe⸗Museums hat die Aufstellung in zwei der Säle ihres neuen Prachtgebäudes möglich gemacht und wird die Sammlung dort dem Publikum zugänglich bleiben, bis sie mit Vollendung des Neubaus für das ethnologische Museum in dasselbe ihre Ueberführung zu erhalten ollen Fragen, die in diesen durch ssenschaft gewonnenen Schätze zusammen⸗ 8 Anstreifen in einem periodisch vorüber⸗ anzen Umfang und vollen Vertiefung
R. Bastian.
1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.
senterrain eine 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen
assergräben entwä auch mit einem vermischt mit Holz u ereiteten Boden wer Stecklingen 50 000 Bäume einem solchen Erwägt m solcher B
600, von Birnen von Pflaumen über 500 ver
Schliemanns ist jetzt an 3. Verkäufe. Verpachtungen, Submissionen etc. 4. Verloosung, Amertisation,
u. s. w. von öffentlichen Papieren.
Vollstreckbarkeit des Urtheils, und ladet den Be⸗ klagten zu dem auf den 28. September 1882, Morgens 9 Uhr, angesetzten Termin. 1 der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Neuhof, den 27. Juli 1882. Der Gerichtsschreiber Der Unter⸗ 8 8
Zinszahlung In der Börsen-
Band II. Nr. 39 auf Grund des Kontrakts vom 20. Oktober 1842 und des Erbeslegiti⸗ mations⸗Attestes vom 3. Oktober 1845; .über 200 Thaler Darlehn, eingetragen für den Eigenthümer Karl Wilhelm Bengsch zu Modderwiese und demnächst dessen Kinder: Florentine, Hanne Mathilde und Carl Albert, Geschwister Bengsch, in Abtheilung III. Nr. 5 des den Eigenthümer Wolter'schen Eheleuten gehörigen Grundstücks Eschbruch Nr. 7B., jetzt Band I. Blatt Nr. 10, auf Grund der Obligation vom 1. April 1852 und des Rezesses vom 25./29. April 1856 werden für kraftlos erklärt, und die Kof gebots für die Urkunde zu I. dem Eigent rich Ernst Bengsch, für die Urkunde zu II. den Eigenthümer Wolter'schen Eheleuten auferlegt. Driesen, am 22. Juli 1882. Königliches Amtsgericht.
welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht an dem Nachlasse des am 24. März 1875 zu Negenborn verstorbenen Steinhauers Karl Heinemeyer, wie die Antragsteller zu haben vermeinen, behuf Geltend⸗ machung ihrer Ansprüche auf Mittwoch, den 18. Oktober d. J., Morgens 10 Uhr, vor das unterzeichnete Gericht unter dem Rechts⸗ nachtheile geladen, daß, wenn Erbansprüche nicht angemeldet, die Antragsteller als die wahren Erben und der Nachlaß denselben ausgeantwortet werde, daß der nach dem Ausschlusse sich aber Meldende und Legitimirende alle bis dahin über den Nachlaß getroffenen Verfügungen anzuer⸗ kennen schuldig sei, auch weder Rechnungslage, noch Ersatz der erhobenen Nutzungen zu fordern, sondern seine Ansprüche auf das zu beschränken habe, was von der Erbschaft noch vorhanden. eundorf, den 19. Juli 1882. gliches Amtsgericht. gez.) Breithaupt. Zur Beglaubigung: Schünemann, Gerichtsschreiber.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
2 15 nten iter Georg Theodor Wilhelm Gomp ebeafß⸗ welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungs⸗ haft wegen Diebstahls in den Akten U. R. I. 736 1G Es efuche deagselben zu 8 ten und in das Untersuchungsgefängniß zu t⸗ hltehe Nr. 11/21 abzuliefern. Berlin, Alt⸗Moabit, Nr. 11/12 8. e JC richter bei dem Königlichen Landgeri b suchungsrichter AtLandgertcht 1. öße 1,75 m,
von Gräben an nun, daß oft 12 aum verkäuflich Spielarten
umschlossenen Terrain ausgepflan Steckbrief.
bis 15 Jahre
stehen, (von Aepfeln von Kirschen über 250, in dem Etablissement kultivirt), so wird keit des Etablissements Obstbäume erfolgt in der durch den Schnitt bestim
. Die vielfachen und bedeutungsv Hrn. Dr. Schliemann der Wi treffen, verbieten gelegentliche gehenden Bericht, da sie ihrem g nach selbständige Behandlung be⸗
werden über nen 82 verhängt. Johanne Emilie schiedene Sorten
man die Großartig⸗ Veredelung der d später wird betreffenden Bäume Formenobst in
des Königlichen Am ermessen können. Regel im dritten Jahre un mt, welche Form die Hochstämme oder als
Aber nicht blos die verschiedensten O achsten Beerenobstsorten werde eise kultivirt, sondern alle anderen Sträuchern. vorzüglichsten
große Flächen, Zwiebelgewächsen Hektaren zu bemessenden Flächen von Hyacinthen kultivirt, „Hyacinthus wickelt, und an ihrem mehr 50 schneeweiße Glocken rca 60 Sorten Tulpen, nsoviel Narzissen, weiter hat ein eigenes inesen abgesehen hat. enickerstraße und in 1 Die Baumschule ist in nen jedem ein Obergärtner vorsteht, die en. Einem jeden Obergärtner sind mehrere hrlinge unterstellt, Bildung besitzen müssen. gen praktischen Arbeiten ein ständiges ann vorhanden, das zur Zeit, wenn die genommen werden, noch um einige hundert Ar⸗
anspruchen.
angenommen werden Beschreibung: g
Hollmann. b geb. 16. 9. 43 zu Mainz, Gr Stat stark, Haare hellblond, Stirn hoch, Bart röthlich, voll, Nase groß, gebogen, Zähne voll oval, Gesicht länglich, Gesichtsfarbe gesund, Sprache
Aufgebot.
Alle und Jede, mit alleiniger Ausnahme der pro⸗ tokollirten Gläubiger, wegen ihrer eingetragenen derungen, welche an dem Nachlasse des am 7. 1881 zu Neustadt verstorbenen Fischers Hans Detlev Friedrich Ewers, sei es als Erben, oder sonst An⸗ sprüche und Forderungen irgend einer Art, insbe⸗ sondere auch an dem zum Nachlasse gehörigen, in Neustadt im III. Quartier sub Nr. 85 d. belegenen
ause, zu haben vermeinen, werden hierdurch aufge⸗ ordert, sich mit ihren Erbansprüchen resp. Forde⸗ rungen bei Vermeidung des Ausschlusses von dieser Masse resp. Verlustes ihrer Forderungen spätestens in dem auf
Dienstag, den 17. Oktober 1882,
Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine im hiesigen Amtsgericht und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Vertreters, anzumelden.
Neustadt, 3. Juli 1882. Königliches Amtsgericht.
Veröffentlicht H. Michelsen, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerich
Handel kommen sollen. bäume, Weinreben, dem Etablissement auf diese W
umfaßt 400 der man zwischen bepflanzten Spargelsämlingen nutzt werden. werden über
G. Egyptische Abtheilung. an Alterthümern sind nicht gemacht worden. Abtheilung die von ihm selbst Sammlung von Papierabdrücken hierogly⸗ den bedeutenderen europäischen Museen sowie welche den Blättern des Denkmälerwerkes der rpedition nach Egypten zu Grunde liegen. cke, in 26 Mappen vertheilt, umfassen di lich die von historischer Wichtigkeit, in o den Museen in Paris, London, Turin, getreuesten Abbilder der allerbequemste
sten des Auf⸗
die mannigf hümer Fried⸗
tändig. Kinn
unterzeichnete Direktor überwies der angelegte umfangreiche phischer Inschriften aus Zeichnungen,
Rosensorti⸗
Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Uhr⸗ macher Friedrich Wilhelm Wickberg aus Spandau, welcher sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen schwerer Urkundenfälschung verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Unter⸗ suchungsgefängniß zu Berlin, Alt⸗Moabit Nr. 11./12, Berlin, den 26. Juli 1882. Der
Die Papier⸗ zur Kultur von
e Inschriften, nament⸗ hronologischer Ordnung, aus Florenz und Wien; als die Originale ermöglichen sie zu j
sind in 10 N
Auf diesen nach 200 verschiedene S
welche ihre Blüthe im August ent als einen Meter langen Blumenstiel
Weiter wird die Kultur von ci Sorten Tazetten, ebe n ꝛc. betrieben. Hr. Späth gerichtet, welches er den Ch Geschäftes in der Köp Telephon verbunden.
92 Ausschlußurtheil des unterzeichneten Herzog⸗ lichen Amtsgerichts vom 8. Juli d. J. ist die unterm 12. April 1861 über ein auf dem Kothhofe No. ass. 8 in Rittierode zu Gunsten Heinrich Bohnsack daselbst eingetragenes Hypothek⸗ kapital über 100 Thlr. ausgefertigte Schuldurkunde für kraftlos erklärt.
Gandersheim, den 24. Juli 1882. es Amtsgericht. Weymann.
eandidans“, abzuliefern. 2 — Untersuchungsrichter bei gerichte II. Beschreibun 1,66 m, Statur mittel,
Feststellung Die Zeichnungen der Erpedition Sie sind ebenso wie die Abdrücke im Direktorzimm untergebracht worden. Aus den Arbeiten des vergangenen Vierte die Konservirung und Verwaltung d erwähnen, daß einige Jahre getränkt, e
Königlich des Schneidermeisters Königlichen
Alter 29 ½ Jahre, Größe aare hellblond, Stirn hoch, breit, Bart Anflug von Schnurrbart, Augenbrauen blond, Augen blau, Nase spitz, Mund groß, Zähne vollständig, Kinn oval, Gesicht länglich, Gesichts⸗ Sprache deutsch. dunkelgraue Stoffhofe, graue Stoffweste, schwarzer runder Hut, rindlederne Stiefeln, grau und weiß gestreiftes liche Sachen sind, da Wickberg M mit ausgeführt hat, mit Farbe bespritzt. Besondere An der Stirn links und neben dem linken Nasenflügel, je eine oberflächliche Narbe.
Oeffentliche Aufforderung. bayr. Amtsgericht Kitzingen hat am öffentliche Aufforderung
zu Kitzingen am
15 Sorten Crocus, 11
zahlreicher Arten von Li Bewässerungssystem her Die beiden Komptoire des Neu⸗Britz sind durch 10 Reviere eingetheilt, von de meist akademische Bildung hab Volontaire eine entsprechende wissenschaftliche
ist zur Verrichtung aller nothwendi Arbeiterpersonal von 400 M. großen Kulturen vor beiter vermehrt wird.
Abtheilung 24. Juli 1882
Markus Krämer, zu K 3. August 1819, Sohn sdes Jakob Krämer von da, seit über 25 Jahre von da abwesend und verschollen, wird auf Antrag des Lehrers Gustav Adolf Flohr⸗ schütz zu Sennfeld aufgefordert, bis spätestens
Freitag, den 13. April 1883, früh 10 Uhr, bei dem k. bayr. Amtsgerichte Kitzingen sich persön⸗ lich oder schriftlich anzumelden, widrigen todt erklärt werden wird. Innerhalb die I oder am bezeichneten Tage sind Erbansprüche an Markus Krämer um so sicherer geltend zu machen, als außerdem das Vermögen des Verschollenen nach Maßgabe des fränkischen Landrechts den bekannten nächsten Anverwandten überlassen würde.
Zugleich werden alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde zu geben vermögen, aufgefordert, dem k. bayr. Amtsgericht Kitzingen hierüber Mittheilung zu machen.
Kitzingen, den 25. Juli 1882.
Gerichtsschreiberei des k. b. Amts Friedrich, k. Sekretär.
ljahres, welche sich auf ng der Sammlungen bezogen, ist zu Gipsabgüsse aus den Erwerbungen der letzten inige andere, bereits getränkte ältere gereinigt wurden.
(Schluß folgt.)
farbe gesund, ; 8 6 melirter Stoffrock,
9. Verschollenheits⸗Erklärun dem innerhalb der in unserer Bekanntmachung vom 22. Mai 1880 Nr. 5537 bestimmten Frist keine Nachrichten über das Leben und den Aufenthalt des Karl Schöpfle von Breisach eingegangen sind, so wird derselbe für verschollen erklärt und zugleich ausgesprochen, daß die muthmaßliche Alleinerbin des Verschollenen Louise Schöpfle, 1 Erff in New⸗York in den fürsorglichen Besitz des Vermögens desselben gegen Sicherheitsleistung einge⸗ Breisach, den 21. Juli 1882. Gr. Der Gerichtsschreiber.
Im Namen des Kön Auf den Antrag der Eheleute 8 srich Scheffe und Justine, geb. Brücher, zu Kreden⸗ sbach erkennt das Königliche Amtsgericht zu Hilchen⸗ bach für Recht: 1 8 daß die unbekannten Eigenthümer der im Grund- buche von Kredenbach Bd. II. Bl. 28 eingetragenen (Grundstücke Fl. III. Nr. 276, 753, 268, 376 der Steuergemeinde Kredenbach mit ihren Realansprü⸗ chen auf diese Grundstücke zu präkludiren und ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen aufzuerlegen, die Kosten aber den Extrahenten zur Last zu legen.
ilchenbach, den 14. Juli 1882. 6 Königliches Amtsgericht.
alstuch. Sämmt⸗ alerarbeiten da⸗
Kennzeichen: alls er für
Auf dem Hofe der Gladenbe es Termins
10— 12) ist gegenwärtig, für möglich, die soeben
eckschen Bronzegießerei (Münzstraße die Besichtigung so günstig wie nur dort vollendete Lutherstatue von Siemering aufgestellt, die ihren definitiv Vaterstadt Luthers, finden und zur Fe Geburtstages im November nächsten zur Zeit no
Aufgebot und Verkaufs⸗Anzeige.
In Sachen des gerichtlich bestellten Pflegers für das minderjährige Kind des Häuslers und Tischlers Arend Meyer in Leeste und dessen verstorbener Ehe⸗ geb. Harries, Harms aus Leeste, Gläubiger,
den Brinksitzer Johann Cord Schuldner, wegen 1 gehörende, in Leeste unter Haus Nr. 74 b Brinksitzerstelle, bestehend aus den in der Grund⸗ steuermutterrolle des Gemeindebezirks Leeste unter Artikel 69 verzeichneten Grundgütern nebst Gebäu⸗ den, insgesammt 1 ha 87 a 46 qm groß, mit einem jährlichen Reinertrage von 14³³⁄100 Thaler und einem jährlichen Nutzungswerth von 60 ℳ — ₰
den 6. Oktober 1882 Uhr Vormittags, 1 im Eggers'schen Wirthshause in Leest⸗ Termine öffentlich meistbietend verkauft werden.
Gleichzeitig werden alle Diejenigen, welche an den Immobilien Eigenthums⸗, Näher⸗, lehnrechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten⸗ und Realberechtigungen zu haben vermeinen, zu deren in dem obigen Termine unter dem Rechtsnachtheile damit aufgefordert, daß für den sich nicht Meldenden das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber verloren geht. b
Das Ausschlußurtheil wird nur durch Anschlag an der Gerichtstafel bekannt gemacht werden.
Syke, den 18. Juli 1882. 1.“ ches Amtsgeri 8 v. Lütcken
Zur Beglaubigung:
s⸗Erledigung. Der hinter den Rei⸗ hhefrau des H I Krüger wegen wiederholten Betruges in den Akten J. II. E. 472 82. unterm 16. Juni 1882 erlassene Steckbrief wird hierdurch zurückgenommen. Berlin, den 25. Juli 1882. Königliche Staats⸗
anwaltschaft bei dem Landgericht I.
en Platz in Eisleben, der ier seines vierhundertjährigen — Jahres enthüllt werden wird. ch in Arbeit befindlichen quadratischen romanische vertieften Halbrundnischen so in der ersten Skizze von darf sie in ihrer jetzigen Gestalt als eine der ge⸗ nodernen Monumentalstatuen gestellte ist in dem Moment aufgefaßt, in welchem er die B e, die seine geballte Rechte zerknittert hangenden Siegel von sich hinw die höher erhobene Linke die zugleich das in breiten Falten nach der linken Seite zusammenfaßt. rechten Fuß einen Schritt vortre in die Stirn gedrückte Barett bedeckt Entschlossenheit wieder, die sich in
charaktervoll durchgebildeten schaft ist bei der momentanen Bewegung, seiner Figur wählte, vollendeter plastischer zug der Statue aber originellen Auffassung ganz dazu an opulärer Haltung dereinst zu stehen, sondern auch dauernd ein ergreifende farbige Wirkung hat Siemering auf demselb jüngst enthüllten Gräfedenkmal, durch künstliche und durch theilweise leichte Vergoldung erstrebt. und den Händen sowie den blanken Beschlägen einen gelblichen, der Bannb diese leichten Kontras⸗ ch in keiner Weise effe die Modellirung erzielte gl Statue nur noch gesteigert.
Aus Rolandseck, 18. Juli, wird der tet: Zur Zeit werden auf der Ruine Rolan arbeiten an dem Rolands Theil des Bogens mit e abgedeckt worden, um denselben Witterung sicher zu stellen. Jahre 1840 wiederhergestellt hatte das Mauerwerk sehr gelitten neuten Einsturzes vo
„Köln. Ztg.“ berich⸗ dseck Restaurations⸗ bogen vorgenommen. Es ist der ganze obere ntschicht versehen und mit Rasen lichen Einflüssen der ohende Bogen ist im Im Laufe der letzten Jahre ’ so daß die Befürchtung eines er⸗ rlag. Die jetzige Besitzerin des Rolandseck, von Hessen, die Vorstellung
senden Em
setzt werde.
iner Ceme Amtsgericht.
Halbmeier vor den verderb der Seitenflächen schmücken sollen, schon Der den Einsturz dr packender Wirkung,
lungensten moderne
arries zu Leeste, ergmann Hein⸗
ELubhastationen, Aufgebote, Vor⸗ die dem Letzteren
ladungen n. dergl. Oeffentliche Zustellung.
Prinzenstr. 11, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Stadthagen daselbst, klagt gegen den Kaufmann Georg Boer, unbekannten Aufenthalts, aus dem Scheine vom 29. September 1881 wegen der von dem Makler Wilhelm Blank zu Berlin geliehenen, durch Cession vom 21. Juni 1882 an Kläger ab⸗ getretenen 600 ℳ baar und 2100 ℳ Aktien der Gummiwaarenfabrik Voigt & Winde, mit dem Antrage:
I. auf Verurtheilung des Beklagten zur von 600 ℳ und Herausgabe Gummiwaarenfabrik Voigt & Winde, Aktien⸗ gesellschaft, zum Nominalbetrage von 2100 ℳ
mit den Coupons einschließlich der pro 1881
ev. Zahlung des in separato zu ermittelnden
II. das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären;
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 8. Kammer für
andelssachen des Königlichen Landgerichts I.
eerlin, Jüdenstr. 59, Zimmer 75, auf
den 21. Dezember 1882, Vormittags 10 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen
bezeichnet werden. 1“ . „ mit dem an ihr herab⸗ eg ins Feuer schleudern will, während gegen die Brust drückt und damit falten bi den Füßen herabfallende, hin übereinandergeschlagene weite Gewand ten linken Bein ruhend, mit dem stalt, deren Haupt das „Min jeder Linie die energische dem Ausdruck der markigen, Mit großer Meister⸗ ꝛent, die der Künstler als Motiv in ihr doch der unbedingt dominirende Eindruck Ruhe erreicht. Ein vielleicht noch höherer Vor⸗ ist es, daß sie in ihrer eb
orst des Bürgermeisters illigst die Mittel zur Verfügung vor weiterer Zerstörung sicher⸗ evorzugten Punkt zugänglicher den Wege sind hergestellt und an asalt angelegt worden. Auslichten des Gehölzes nunmehr die ärts und in das Siebengebirge ke angelegt worden. emde die Aufstellung eines sehr Rheinlandes haben ank zu zollen.
von Lassaulx in Remagen hin bereitw gestellt, um jenes schöne Baudenkmal zustellen und jenen von Fremden so b zu machen. Die nach der Ruine führen den steilen Stellen Treppen aus B der Ruine selbst, wo sich durch schönste Aussicht thalauf⸗ und hinein eröffnet, gemauerte Ruhebän sondere Annehmlichkeit wird der guten Fernrohres finden.
allen Anlaß, der Besitzerin ihren vollen D
Ausschlußurtheil.
Im Namen des Königd,! Auf den Antrag des Rechtsanwalts Weber, al Pfleger der Johann Thonzick'schen Spezialmasse von 187,47 Mark und 76,44 Mark, erkennt das Amts⸗ Amtsgerichtsrath
In dem fest aufgesetz 8 1 tend, spiegelt die Ge Auch sind auf zu Sensbur Dettmann,
h b
I. die unbekannten Berxechtigte sprüchen an die bei Vertheilung der Kaufgelder des im Wege der Zwangsvollstreckung verkauften, dem Michael Thomchzick gehörigen Grundstücks Lindendorf Bl. 24 für die Abth. III. 59 Rthlr. und 41 Rthlr. Vater⸗ und Mutter⸗ erbtheilsforderungen des Johann Thomezik zu Lindendorf, eingetragen auf Grund des Erb⸗ rezesses vom 26. März 1872 resp. des Vertrages vom 26. März 1872 am 31. Oktober 1872 an⸗ gelegte Spezialmassen in Höhe von 187,47 ℳ und 76,44 ℳ auszuschließen,
. die Kosten des Verfahrens aus der Masse zu entnehmen. B G
Königliches Amtsgericht.
g durch den Züge konzentrirt. Als eine be⸗
Bewohner des in mit ihren An⸗
Benndre Ntöidar kohbergelntten In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung der Boldt'schen Häuslerei Nr. 16 zu Rastow, wird Ter⸗ zur Erklärung über den Vertheilungsplan, welcher von jetzt an auf hiesiger Gerichtsschreiberei ausliegt, und zur Vertheilung der bisher gezahlten Kaufgelder auf
8 den 18. August 1882,
Vormittags 10 ¼ Uhr,
ebenso lebensvollen wie gethan erscheint, als ein Denkmal nicht blos an öffentlicher Straße ne für Jedermann verständliche und wohlthuende en Wege, wie bei dem Patinirung der Bronze Sie giebt dem Koepf Beschlägen des Bibeleinbands ulle einen grünlich schimmernden Ton, und gegen die dunklere Masse des Gewandes, kthaschend verdrängen, wird die schon durch ückliche Belebung sämmtlicher Partien der
g, 24. Juli. G arbierherren war von 302 Gauen Deutschlands besucht. und Verhandlungen Folgendes: 000 Einwohner tagsbeschluß zu Danzig), eine zu errichten, ist in den meist Lehrlinge haben Der Vorstand zählt 27 Provinzi
Mitgliederzahl
der Fachschulen Einnahmen der Verbandskasse 8057 ℳ 29 ℳ; die Ausg eschlüssen ist erwähnensw re bei einem Nichtverbandsmitgliede r Zufriedenheit des Arbeitgebers t Verbandslehrbrief auszu gener Prüfung. Im Besitz dieses Rechte der Verbandsgehülfen. Frankfurt a. M. und
t dem Kongreß niß von den in der Friseur
(N. A. Ztg.) Der 11. Kongreß Theilnehmern aus allen ervorzuheben ist aus den Berichten Die von den Städten, welche über übernommene Verpflichtung (Verbands⸗ Fachschule für Lehrlinge und Gehülfen den en Fällen bereits erfüllt. in diesen Schulen
auf demselben
deutscher B Anmeldung
Ueber 580 bereits Ausbildung erhalten. alverbände und 222 Bezirksverbände, und Ortschaften selbständige
des Verbandes
aben 8054 ℳ erth, daß den
Großherzogliches Amtsgericht. Mitglieder,
nwalt zu bestellen.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 26. Juli 1882.
Christopei,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
84029] Oeffentliche Zustellung.
Der Händler Karl ofen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Rosenfeld hier, klagt gegen den z. Z. an unbekannten t von Butter zur Weiterveräußerun auch üblichen Preisen in den Juli d. J. mit dem Antra kostenfällige Verurthei Zahlung von 381 ℳ vom Klagzustellungstage an, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels⸗ beßen des Großherzoglichen Landgerichts zu Mann⸗ m
auf den 3. November 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. wecke der 5 Auszug der Klage bekannt Es Schneider
Gerichtsschreiber des Großberzoglichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung.
Der Bauer Peter Weß unterzeichneten Gericht Rothmann, früher in Aufenthalts, mit dem Antrage au zur Zahlung von 1 Zustellung und Ko
- A.⸗G.⸗Diätar. “ ˖¶¶¶¶¶Q˖— [340480808
In der Strafsache gegen 1) den W mann, geboren am 24.
eschäftsjahre
jenigen Gehülfen, we gelernt und dann 6 Monate bei einem Verbandsmitgliede stellen ist nach voraufgegan⸗ fes genießen sie dann die um nächsten Kongreßort räsidialort gewählt. — ausstellung verbunden, welche etzten 10 Jahre im Barbiergew verwandten Gewerbe ablegte.
Gerichtsschreibergehülfe Königli
Der Stab des Garde⸗ von hier nach ggust cr. stattfindenden Armi
ilhelm Rü⸗ ptember 1859 zu Almers⸗ 2) den Heinrich Lütsch, geboren am 23. Mai zu Widderstein, 3) den Pfeiffer, geboren am 17. Juli 1859 zu Hemmelzen, 4) den August Latsch, geboren am 16. September 1859 zu Offhausen, zuletzt wohnhaft zu 5) den Leonhard Braun, geboren am 20. Mai 1 zu Niederdreisbach, 6) den Joseph Theis, geboren 8 am 16. April 1859 zu Elben, 7) den Peter Schu⸗ mann, geboren am 9. November 1859 zu Steine⸗ bach, 8) den Wilhelm Jakob Büllesbach, 1 am 2 September 6 zu Alsdor Christian Lange, geboren am 25. 8 zu Alsdorf, 10) den Karl Morgenschweist, geboren am 11. Juni 1859 zu Brachbach, 11) den Heinrich Wilhelm Seelbach, geboren am 3. Januar 1859 den Heinrich Rupp, geboren am zu Wehbach, 13) den Bernhard Schmitt, geboren den 26. März 1859 zu Seelbach, 5 14) den Hubert Joseph Elben, geboren am 3. No⸗ vember 1859 zu Wissen, wegen Vergehens g. öffentliche Ordnung wird, ad 1 bis 14 des Vergehens gegen §. 14 Nr. 1 des Strafgesetzbuchs Grund der §§. 480, 325, 3 zur Deckung der die Angeschuldigten mög⸗ Fhabe bssshen Seles * Kosten des Verfahrens das im Deutschen Reiche Koshe der Angeschuldigten in 0 (buchstäblich dreitausend) Mark mit Beschlag belegt. Reuwied, den 27. Juni 1882. Königliches Landgericht. —
ußartillerie⸗Regiments ist heute altung der dortselbst bis zum
Evictions⸗Proklan rungs⸗Uebungen des Regiments
Auf den Antrag des Landgutsbesitzers Jürgen
11“ ““
[340572 Aufgebot.
Im Grundbuche von Loebau Band X. stehen in Abtheilung III. Nr. 1 — 34,17 ℳ nebst Zinsen für das St. Georgen⸗Hospita welche für den Gutspächter Podlech aus Pilz, Kreis Roessel, am 31. August 1880 umgeschrieben sind, ng II. Nr. 10 — 310,44 ℳ Restkaufgeld nebst Zinsen für denselben ꝛc. Podlech eingetragen. ft berechtigte Inhaber dieser beiden Posten ist unbe⸗ Derselbe wird hierdurch auf den Antrag des eingetragenen Eigenthümert, des Gutsbesitzers Albert oerberhof in Gemäßheit des §. 106 der Grundbuch⸗Ordnung aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 3. November 1882, Vormittags 11 Uhr, im hiesigen Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 15, dem ahlung Quittung oder Löschungs⸗ bewilligung zu ertheilen, widrigenfalls der Eigen⸗ thümer zur Hinterlegung der obgedachten beiden Be⸗ ährigen Zinsen verstattet und nach Er⸗ m §. 107 der Grundbuch⸗Ordnung vor⸗ geschriebenen Bescheinigung auf ferneren Antrag die Löschung der Poft erfolgen wird.
Wstpr., den 21. Juli 1882.
Keonigliches Amtsgericht. 8
amburger Bürgers und
ohwer, des Gutsbesitzers t. in Bockelholm, und des Gutsinspektors Carl Stolbom in Friedrichshulde als Verkäufer des an den Kaufmann Christian Matthias Brödermann in Hamburg verkauften, im Kreise Pinneherg belegenen und im Schuld⸗ und Pfandprotokoll Gutes „Friedrichshulde“, werden Alle, mit nahme der protokollirten Gläubiger, welche dingliche Ansprüche und Rechte an das gedachte Gut nebst
olche ihre An spätestens in dem auf
veueshs
Blatt 359 Heinrich Wilhelm in Loebau,
Auf dem Moabiter Exerzierplatz und riedrich Johann Julius
der Tempelhofer Chaussee wurden heute die resp. Vorgesetzten die bei den hie mentern seit dem 18. d. Mts. zur Uebung e Bataillonen formirten Landwehrm Morgen wird die Entlassung der Mannschaft gleichzeitig diejenigen B menter, welche w haltung von Gefechts⸗ und Schi verlassen hatten, hier wieder ein
auf dem Exerzierplatz östlich Nachmittag durch arde⸗Infanterie⸗Regi⸗ nbeorderten und zu besonderen aften besichtigt. — inschaften erfolgen und werden en Bataillone der hiesigen Garde⸗Infanterie⸗Regi⸗ ährend der Dauer der L
Berlin wiederum zum Nr. 15,025. öller zu Königs⸗ war eine Fach ortschritten der I
inst und dem ihr
und in Abtheilung III. er in Mannheim wesend, aus Kauf vereinbarten onaten Juni und
des Beklagten ₰ nebst 6 % Zins
Helli des * r verfügungs⸗ aufgefü rten
ür. Ztg.) Am 22. Juli, Mitta Tellskapelle verkündet bild glücklich vollendet sei. Kapelle muß auf nächstes Frühja
gs 1 Uhr, hat das Glöck⸗ „daß das vierte und letzte Fresko⸗ Die Eröffnung und Einw hr verschoben werden.
andwehr⸗Uebung zur
1¹ 8 — ptember 1859 teßübungen im Terrain die Garnison 35—2
prüche und Rechte innerhalb 6 Wochen,
Abramowski in vermeinen,
eihung der
den 4. Oktober d. Js., ittags 12 u anberaumten Aufgebotstermin bei de ten Gericht anzumelden bei Vermeidung des schlusses und ewigen Stillschweigens.
Blankenese, den 25. Juli 1882. * Königliches Amtsgericht. 88
Ueber die Baumschulen des Oekonomie⸗ Neu⸗Britz bei Berlin wird uns Fo Baumschulen wurden im Jahre 17 Besitzers begründet.
estehenden Hauptgeschäft des nlagen, und das damals nur sogenannte die Baumkultur Großvater be⸗ noch lebende d
Rath L. Späth zu des mitgetheilt: Die Späthschen Großvater des jetzigen kr. 154 — dem noch rfolgten die ersten dkultur benutzte Terrains dar, um aße zu betreiben. zigen Besitzers, der je päth, fort. Allein die in den Vierziger Ja des Köpnicker Feldes
Krolls Theater werden am Mont und Münchener Hofoper, in Aubers „Des Carlo Broschi, Hr. g findet auf vielfachen Wunsch eine r von Windsor“ mit Fr. Basta als Gast statt.
ie beiden Gäste Alvary und Fr.
eufels Antheil“ auftreten. Alvary den Rafael. Wiederholung von Nicolai’8
d i dem unterzeichne⸗ anuar 185 durch den Eigenthümer gegen
In der Köpnickerstraße N. Marie Basta z
ablissements — e Bafta fingt den Ea träge nebst 5 zu Garten⸗ und Fe theilung der Zustellung wird dieser
chuldigt sind, auf tzte der Vater des je
der Strafprozeß⸗
Bekanntmachung. 8 In der Aufgebotssache F. 4. 82 hat das König⸗ liche Amtsgericht zu Driesen am 20. Juli 188 den Gerichts⸗Assessor Wagner erkannt: Die Hypothekenurkunden: ] I. über 200 Thaler, eingetragen für die lichte Eigenthümer August Lubitz, Alwine, borne Müller, in Abtheilung III. Nr. des dem Eigenthümer
Redacteur: Riedel.
Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner⸗ Vier Beilagen lich Börsen⸗Beilage).
Gartenbau ten Baumschulen wurden th verkaufte die Terrains und üb eschäft, dem äuschen mit
Berlin:
Baulust verdrängt. ergab seinem Sohne das
ein Kolonisten⸗ ter folgten neue zu seiner heutigen
befindliche Vermö
von Hattenhof klagt beim der Höhe von
eegen den Schreiner
Aufgebot. attenhof, je
g des Gastwirths Heinrich Ha
ten mit seiner am 10. Juli 1876 verstorbe⸗ geb. Heinemeyer, er in werden alle Diejenigen,
igen Besitzer, der bei Neu⸗Bri [34038 Morgen Land erwarb;
e, und so wuchs das Etablissement allmählich
zt unbekannten Verurtheilung 22 ℳ nebst 5 % Zinsen seit der stenerstattung, auch auf vorläufige
edrich Ernst Bengsch Guschterhollaender!
5 Kinder aus Negen