Jqa12] p, nebacleg
MIgmffee
-2100 lwazd ee iee e üenca Icqp bvvee nceedae wec urlos eqoh, egehend Javadeh eeee e eeee aee üeae 1881 Unbnls 16 üv ueeeb ng a uobunaegn eehee Pq. 12- nehee e wi wa in aeec nnen un 2,b Juuvee beeee a2- üen deene 2n2] 292 29- ebo- a2g ene un gue-aqv,2 829 bunfeu i ( vbunbigtg 129 bund nq 2& 22 un eeee uob ]zebuv g2g bHuncpeachag nv (1 8 avq ꝓ nbeuv xsug g C
2Cuna S. un beaenelnv gjemmu ⸗Scpazg 820 usqlod 2¹2g aleeeee he aee e ee ne 5881 avnageg 1E uica 7 ne 8ic,mabquvg 80g hehzen ev- 8 900 zvqpwarvvvzS ecbrug 22 deieneeg e gc : qjuuvaa0 qezg an 8 8881 lung 2l v Jvuevee weee 4ꝓ 29ePg svo zvc Bundejog uedee - ne S. nva *⸗d veeg cüIl cpvsvazd eg e 41 19 8 ꝓqnqsb , be ,D—8 Icvu 10 2212 2 1
ue oqanaꝛa ne Luvglun „euonh,gaug 12- nele g ihe e 12— 86 8 §20 gv n a0bpi qun usampyand uo-⸗zg 21g avan uequnag üeee ee 2910a. ene „onv 2 a2021g, e heee ee üü- 21b01 ansvg c e ꝙlr-ae-lad ee eeee he eüeg üea- bungnlenls 21-, e Iqcce ⸗,a heeeeh aeh ee eg bunqjnc 122 2u25 zu aege, *La2eql, 909 bena⸗ u 901q Ipz, he ae- e üüeea „oel önsPbonv qoa gijm web uocbövgF 129 güve e eeb EETnlllm bunpvcaeqa2zIE aaznb in uahe ögIIIER 0 82 4 vq, weanvpqeq anu Nlol 12 91v 2- ne ee 12½1qals uereehö bwaee on, a29 e heee weeen w20 bunpvaa⸗ ie ee üüe aüi -29 qPanqvq aqu anag- 81d bunzcpd2 12 w weüj Iüfmftftüuüunmfttt nuqvuhuvscu poab ee üeee eene eüeeen 22*ᷣuc qgun Hoeuqlaach uspoquoauanoeg dunaquseng 12ꝗaꝗ eg ee wch 122 +4 Lueb 2¹- ae ei ede eee üe- bungsovC 229 wqm we U :;·;i1ℳ1sℳf; 1if6 un qppu 12 Joe2vq. uodeege ne eeee wee üean ueuemeeee ee e nls g̃poae eoh he eneane ee ee 41 *9, unagunnegnv ne 22 ⸗Julh Pang uobungqua:2aa2inSH 22 vg Jeeg ee eeeee geg- pc l0 h, v he ev- 92¹19 gun N a2.qpvaL 220 1gC 22- eq anu 8210 zunzpi 9212 Ilan
ueqguyacq;oq opuesfle ul vdluo Inv upuraöylv gnun u ee aech
ao2h,g enee weee ee enee - uarnlodux, Saneehe 929 dungsoch, ee ee whhen 12bp;H wng üü- 22¶☚ ꝛuqgc 1921ban 88 eee ee biee 22 22⸗„ a2 bunee- unuemeeee we wee wee hieen ea- ec. jcnvqaoqn gun zunangocluecps1aC, 2g weeeee weeee w2- Iqrqs 12 12q -. in 929 hdnavaecee n uiqvübuvsdueh wee he e w AnvF unpenee üeee aeeeeee - bundispIpvua pang 9eg; Jue eee eee e e eisoc ne zvq anad0— 128 42eacta2-u Uqph ;d X 820 088 111 ung z-g. 12-pzagbunsna25 428 (C gu eeeehee wee
1
anu aecp2ag un2,ng an 10cg e gag gdun zactIngro g 2qh gaisbnn eeeine Mv2queberqa, ee aee enebuvsci aaa eg 0 gv- ee eaee eee wehe wüweehee e ur anagec— gv ae g 126b] uee uo encaae e uo inh Icpn,g, 2z1g ee e ia ppjföne Nae weee wecegbnnaee 12⸗8 2qun eagne gnvqpang aup hunllvgns. 221-, bc ü˖ͦeaeeheh unbunjqupqge 21-g ae 1- F unio eeehnee eeemeee üinr I hlnov ꝛ„pzu Hunzcnvgees aee e 72bvIx — uacaeo aaach „Luva T une n ünee weeeas ne ene 10— bungcnvqo a23 a2qnunhoeh — ge en üecee aeeee 0 1999 . un—he. uohdvʒuqgvqueh üee ee dungvjudh 2h, gun qcpP LsckuivSC roege ihe heeeeh weeee hhhne eeee w- Ivquan] IUmUsgfeeen ud,qupac wece „guaog hrelu eahe e eee e hehe aee ux, Luven 8uege waeeeehneee wege weae uevc üeeeeeeee weee g 2mba eeeleq, wee u ꝙ 1a,e gebuvquo mmvnesv nvh 809 bunnangseg ane uane ee e bungzgoc 30s 12 Uecpvlan rpt „a0quv unna ehmee eeeene aeeeeee w bunpvc⸗n 220 . Uhac weeehe weeeeee ee waee üüü- „hol ua 21a⸗ 9Io ee he eee wüee aaee ee ehe- hunpvca⸗& 2blbac, eehe wee e we „uanh eeeeehe ee hhc „guvax Ppvu & uca ucvque 129, nv agI 12goab Jq 2(pjoa. ueede gvg, meee e Iuun eeenee ee e 12 ue ule U⸗ 12 9¶ bunpvcci⸗ F 2blaqaghunugace ag Pang uod u b ee ee een ꝙꝓcpobgequvJa2qo S vuaxnchjnaao ne anagceae üle wee 122 —ci eee a2eeeae gee uneeh, ehee ee hnehee wiee u,vqlobuvm üwee wh nu aeaeb-h, ee ünee enhee ee ü2- 8 r, eln — wee 29 ppung agp waeüe wege ece üe ae ueede egeü gun quabgunbun zup eeeüchn; ua nx0aao ese e ee
*₰ a2ga wie wühee wi weee ee e Hunjo¾ sunean
„qpa a2 hunpvc⸗s 2e g‚e e Ipzu ve- weüeee (1
—
der die Aktiengesellschaft betreffenden Normen wie auch aus ausdrück⸗ lichen Bestimmungen des Handelsgesetzbuchs. Durch Zulassung der Vereinigung in der Form der Aktiengesellschaft gestattet das Gesetz eine Verbindung, bei welcher der Kreditgeber ausschließlich auf den Vereinigungsfonds als das Haftungsobjekt angewiesen wird. Vorhandensein dieses Fonds und Erhaltung desselben im In⸗ teresse des kreditgebenden Publikums mußte daher Gegenstand der Fürsorge des Gesetzes sein und ist Gegenstand derselben. Die Ver⸗ einigung muß bestimmte, vom Gesetze auferlegte Normen beobachten, welche zu einem großen Theile den Zweck der Erhaltung des Fonds im Interesse gedachten Publikums
verfolgen und daher in dessen Interesse gegebene gesetzliche Normativbestimmungen sind.
Die Ein⸗ haltung gedachter Bestimmungen ist in die Hände der verfügenden Gesellschaftsorgane gelegt. Diese sind daher, wenn auch von der Ge⸗ sellschaft bestallt und rechtlich deren Beauftragte, doch zugleich vom Gesetz zu Wahrern des Fonds im Interesse der Gläubiger entsprechend jener Normatiybestimmungen berufen, vergl. auch Motive zu Artikel 177 des preußischen Entwurfs zum Handels⸗ gesetzbuch — jetzt Artikel 204 — Seite 89. Die naturgemäße Folge dieser Konstruktion ist die unmittelbare Verantwort⸗ lichkeit dieser Organe für schuldbare Verletzung jener Bestimmungen gegenüber dem dadurch beschädigten Gläubiger. An Stelle des Ob⸗ jekts, an welches der Gläubiger gewiesen ist, hat für ihn bei Ent⸗ ziehung desselben die Verantwortlichkeit derjenigen Personen zu treten, in deren Verpflichtung zur Erhaltung er seine eventuelle Sicherheit hat finden sollen. Die Verweisung des Gläubigers auf einen Ersatz⸗ anspruch der Gesellschaft gegen die Organe, in den er sich exekutions⸗ weise zu seiner Befriedigung einweisen zu lassen habe, erscheint künstlich und unzulänglich, da es in Wahrheit an einem verletzten Interesse der Gesellschaft fehlen kann, wo ein solches des Gläubigers besteht und insbesondere der gedachte Umweg bei bereits erfolgter Löschung der Gesellschaft besten Falles nur unter großen Schwierig⸗ keiten, nach ertheilter Decharge überhaupt nicht zum Ziele führen kann. Doktrin und Praxis fassen daher überwiegend den Artikel 225 b. wie den Artikel 241 des Handelsgesetzbuchs im Sinne unmittelbarer Haftung der betreffenden Gesellschaftsorgane für die daselbst behan⸗ delten Uebertretungsfälle gegenüber den Gesellschaftsgläubigern auf. Pgl. Renaud Recht der A tiengesellschaften Seite 618, 619, 633; Anschütz und von Völderndorff Komm. II. Seite 533; Bekker, Zeit⸗ schrift für Handelsrecht, Band 17 Seite 442; von Hahn, Kommentar. 3. Auflage zu Artikel 204, 241 Seite 644, 745; Thöl, Handelsrecht. 5. Auflage Band I. Seite 478; Puchelt, Kommentar zu Artikel 225 b. und 241; von Sicherer, Kommentar zum Genossenschaftsgesetz §. 27
Seite 259; Parisius, Kommentar zu demselben, Seite 313, auch
seinen das Interesse
§. 27 Absatz 5 des sächsischen Gesetzes, betreffend die juristischen Personen
t 88 8993 Entscheidungen des Reichs⸗Ober⸗Handelsgerichts Band 19 eite .
Die Richtigkeit dieser Auffassung folgt aus dem vorangestellten allgemeinen Gesichtspunkte, aus dem Mangel einer Distinktion im Gesetz und aus der gleichen Trag⸗ weite der betreffenden Bestimmungen, des französischen Rechts — Ar⸗ tikel 10 des Gesetzes vom 17. Juli 1856 und Artikel 44 des Gesetzes vom 24. Juli 1867 —, denen die Vorschriften nachgebildet sind. Was speziell den Artikel 241 anlangt, so erachtet das Gesetz neben der Gläubiger bezweckenden Normativbestim⸗ mungen auch alle statutarischen Normen und besonderen Aufträge,
deren Nichteinhaltung das der Gläubiger berühren kann,
als in gleichem Sinne im Interesse der Gläubiger innezuhaltende.
Ofenbar kann das Gesetz nicht diesen Standpunkt gerade für das⸗ jenige Stadium haben verla
en wollen, in welchem sich die Für⸗ bewähren hätte, in Betreff der
offene Han⸗
ergiebt sich doch der prinzipiell⸗
4 7 . — die Gläubiger am meisten zu das der Gesellschaftsauflösung. Wird auch Liquidation in Artikel 244 Absatz 2 auf die delsgesellschaft verwiesen, so
sorge für
8 abweichende, der Stellung des Gesetzes gegenüber der Aktiengesellschaft
8
bei ihrer Errichtung und ihrem Bestehen konforme Standpunkt aus der zwingenden Natur der Vorschriften der Artikel 243, 245, 202, während bei der offenen Handelsgesellschaft die Liquidation mit der im Artikel 141 ertheilten Instruktion nur ein den Gesellschaftern vom Gesetz gewährter Abwickelungsbehelf ist, vgl. Entscheidungen des Reichs⸗Oberhandelsgerichts Band 24, Seite 143 flgd., Band 25, Seite 276 flgd. Der Hinweis im Artikel 244 auf die schon bei der offenen Handelsgesellschaft behandelte Liquidation Jat daher nur den Sinn, daß deren Grundsätze insoweit anzuwenden sind, als sich nicht aus den besonderen Bestimmungen bei der Aktiengesellschaftsliquidation und deren Wesen ein Anderes ergiebt. Auch aus dem durch Artikel 244 zur Anwendung berufenen Artikel 140 ließe sich kein Argument gegen die unmittelbare Haftung der Aktien⸗ gesellschaftsliquidatoren gegenüber den Gläubigern herleiten. Die Anwendung des Artikels 140 auf die Aktiengesellschaft erfordert ohne Weiteres die Modifikation, daß an Stelle der einzelnen Gesell⸗ schafterindividuen die Gesammtheit der Aktionäre in der Generalver⸗ sammlung zu treten hat. Muß aber an Stelle der anordnenden In⸗ dividuen, die bei der offenen Handelsgesellschaft in ihrer Willkür unbeschränkt sind, weil sie die persönlichen Schuldner der Gläubiger sind und bleiben, die Generalversammlung als Organ der ganz anders gearteten Gesellschaft treten, so kann ein Generalversammlungsbeschluß auch nur insoweit eine Gesellscha eranordnung darstellen, als derselbe sich innerhalb der für die Gesellschaft vom Gesetz und durch das Statut gegebenen Normen bewegt. Es muß daher auch der Artikel 215 Absatz 4 im Sinne einer unmittelbaren Haftung der Liquida⸗ toren gegenüber den Gesellschaftsgläubigern, entsprechend den Artikeln
pgunabequn qusl 2abug ue⸗gocee eeo⸗g 2 qunadghung 2⸗ cf l;uH.
829 089 812ae 829 bunbalans 2cp1v qun gananded⸗ 92 ec „g12e-e 21, w2qin pquna; 22, dun
— pl BzaInq. u2e in ne ugvcS uaue pvaae eeesan eee 085 u⸗q-ge, eeehe ee wee ü˖ice uabzacarsbunugao 2 üenr
uzuq, ung eeeeee ee ee-eaeeen we- gog gne eeehen
26 -10e,gE 12] e in neaaedc- 2b bIV 222 g5cpjoat an neee
a2raee, eee eeeeecee üäe üie uareveh, wee üeeeeee
21 In 1,8 L1 urh uap ucg bunqua sa⸗ (ucuam mouaqn aneged i eb mch 129 gnd gvg heeeahee nen dene a uvgee wva drgsue aaee Icpigdue-log a2c e2bp1zsuananr aazun uo-g2zg 12g bunan Pnang uorbvae eee wüaeenee g uaeb vxꝗ&e& (DSC „ueoaapnane euvgsug 31-, heee wun bunj „guv2& uee we ee wee hennge u2be] vZ ane u*-ezgecach eee 2e- u bo⸗e qgueee e e ee pnant 1881 22Jc—2⁄8 ˙61 umag & noe 81p,ebquvg g2g vece⸗ „quvc in III esmv 10- eee eeae haeeee enneen 723 bunsnacsh 2ee, öüeü ap,sb 9, vic 81ꝙprebgaquvg-129(5 & 820 gan 820 dunqeanre aaun c heeeeeeeee :abvajuveq aeeeeeeee g 12bpjx equvre aeeeh wee Luvgsunoa a2g g2quv- g00 2ꝗ¶ꝗꝑ p he ü e eeeavch 28 Zuvhegrog 192]11snv a2-yzsuo a2g uioee unqanh bceee eee ee 21- uaeelhepn ghe uocza*26 22021e-uh eee beee g ühece e eee 129C ⸗& 900 aee eee eee heee eee aeee wec- : zuuvza qas ant! sun pl müv awnonarn a2119, Aspꝛsbecptzß 8vo ;0. 2,bv-zeqsuo siazg 190l ,5bpI]; 10,ee gön aeeeee, eee e sh —2 arneinwae 2n- 42Cr a0bp]zsuo-ee 19e! ue]ge *1001I qun sasbosh, ⸗⸗&̃ u F 2.ana0edD 80- aeeh eee 088 —2 pnq§ev e 2quv . 19 p1 unoaqnlonv uouo aoch 22 ,1,2 pang uobunsqp laa uaqun vbeqe 1412 mg ee ae eeehe eeneegeeee neereeere
„ue9arodqv üe vbomaomg 2¹2J2 1qezne c web uc 9]
IrZ ans bunug0ge-acae g ae c üe *817S2z6, 820 üehee nee ee aeeeee, eeee u-2ebpnant pgunabequn 9Ib uabv 980 cnnee 22¹22 iie e 1 ee buni1128 a28,8p ,s q h, 00˙20& gJun „ 00 x% * 05˙6611 ueuebuvschune adee, nee üei wene- püööbnen? 26 v ⸗ rꝗ¶ꝓe u2—0l29 29 v; P 129 ee weee , du bwee-eenee eee 2¹19 üe whe eeaee e unbunaogaeg, weeeee (9 09 ug eaee e weüeeee wel beneaee 2ne e ꝙvua2,. uagnea ne eeech weue 2Ll2G 42- eee heeneee alee aenn 121b vxeE üeh ece -nn gn üehcne ech neacee üeeee ne e- dunave . ane 819 % 8 ne uaq J2led besuaee gun Suq vo d üeeez 920 dunxmgereh aee e w Alvc neled eeeeee e; 28 o e 2922] uecpvʒn 2uaJe üee üee ʒeee eeee -269]2e 12 1- aeee e e ;pat u⸗z -e- 82-l qpnp 12- u 192929 29122- usoaleg hdneeeeee wee haeeee 21bJc*0ꝙꝗ„1Q[vcꝙp 22 eeene u2b roes e eee heanee mun —ee wqnee weaeee he weebnnae gg an quaꝙ u dHunugacocach „h eee hh be eee hnee ee we weeee be] 1v glebuvz J1c 22& u2cp j0 12qn uebv]e 822 beenegeee 2¹g Inv 9 g-, eeee eeae üeeee anl g-ceaeaua ug ge bunzanvqech ueeögoeg ü29 112q252 99 9-r 9- uüuao blnv uneph - 1212,1½2ν 6 81uv „lp h beeeeg. “npld, wee ee, he üüe he ueangoach üeeee; uebighex gege üenvöeeee we- nlahceh eehe üeeee hdeee 2oe Iinjuesug vee i 81ꝙrea⸗ s geue eeeer ehhh e¹-ee 22qudeDde 1e, e ˖üee - Luegqc sbun ꝗu◻ uꝛque g0e 2ngeba u⸗ 2- ee ee -ige 129eD oe wec heeaeenc -nplDh aee weee üech 29 Upqug uéog ei weee weee ang 1ꝙ126Sbunna ¶ SrCC 45-eq, -el 129u T Ig wmne g1q anu Pnv ubvz&& 80g unbunzcnpq⸗ u⸗— Ppu g92191g wwe weeeeh ce — ql 2 ee che ei we — u uevuagunauch, 12 inpg un- ee eeeeahen Ppu pnop 72qv rme weeecee SvC Lnpjunlune ee eeeee wece eene uncꝙcpeaganguc a29 bunqgueee weee ]0a9 9lanzuch, 92-, ae weeee ü220 vunbzgeh ee ieee 2Tꝓpl0 g- weeee ee üei 8c. bruea-negeh nee ea 2191 anl glnvluue ee übeeeee 2ue eee e weieeag ün alvc plebsèequr G 2u gv ueehee eeeee eee üeee weeee 2*ꝗ d eeen Sgol uabn,ee moa eeee ee heleS 120 ueqꝓ sbunuuaz,e ueer 8281 29gog 8vg, e üiee eeeeene e ei bunlunaaaee b⸗gp ueaangozue eee ee eeeaeb veee 29 Imu unes -poI ʒ223 vdnmeeeee ee ee ee whee Ppbuysuv gvan Placnee ceehe waeee e e—eeane 92 Ivgquss eee e üüeeege 129 gu2ee üaeeee eeeeeeeh 1e u cpna-env 92e 1“
248 Absatz 3 und 247 Nr. 3 und ohne Rücksicht auf die Fassungs⸗ unterschiede zwischen Artikel 245 Absatz 4 und 248 Absatz 3, verstan⸗ den werden, vgl. Renaud 1. c. Seite 888; Seite 92, 93, 295. Ob eine Verantwortlichkeit der Liquidatoren gegenüber den Gläubigern sogar über Verstöße gegen Gesetz, Statut oder besonderen Auftrag hinaus für alle unsorgfältigen Geschäfts⸗ handlungen anzunehmen ist, vergl. Renaud J. c. braucht hier nicht entschieden zu werden, da der vorliegend festgestellte Verstoß sich als ein gegen das Gesetz begangener darstellt.
Die Pflicht der Berücksichtigung aller bekannten Gläubiger folgt aus dem Wesen der Liquidation und der Vertheilung des Vermögens einer Handelsgesellschaft. Alle Analogien aus der gemein⸗ rechtlichen Stellung eines pekuliariter Haftenden oder des Benefizialerben, insoweit sie zu dem Grundsatze führen möchten, daß, wer zuerst kommt, zuerst empfängt, sind hier abzuweisen. Es handelt sich nicht um einen begrenzt haftenden Schuldner, sondern um ein Organ, das gerade zum Zwecke der Ver⸗ theilung des Vermögens zunächst unter die Gläubiger eingesetzt ist. Demgemäß ordnet Artikel 243 ein Gläubigeraufgebot an und der Absatz 3 des Artikels 245 verlangt durch seine Heranziehung der Ab⸗ sätze 2 und 3 des Artikels 202, daß für die bekannten Gläubiger, auch wenn sie sich nicht melden, der Betrag ihrer Forderungen ge⸗ richtlich niederzulegen, beziehungsweise sicherzustellen sei. Betrachtet auch der Artikel 245 vorzugsweise die Stellung der Gläubiger im Verhältniß zur Stellung der Aktionäre, so sind doch die Bestim⸗ mungen seiner einzelnen Absätze auch in sich von selbständiger Be⸗ deutung, wie es denn auch ein sonderbares Resultat sein würde, wenn die Liquidatoren von allen Rücksichten entbun⸗ den sein sollten, sobald nur überhaupt kein an die Aktio⸗ näre vertheilungsfähiger Ueberschuß vorhanden ist, beziehungsweise an Aktionäre nichts vertheilt wird. Diese selbständige Bedeutung er⸗ giebt sich aus der absoluten Erforderlichkeit des Gläubigeraufgebots des Artikels 243 wie insbesondere auch aus den Fassungen der §§. 47, 84 des Reichs⸗Genossenschaftsgesetzes vom 4. Juli 1868 und den §§. 32, 34 des sächsischen Gesetzes vom 15. Juni 1868 (Seitschrift für Handelsrecht 1. c. Seite 207). Der Liquidator, der jedem be⸗ kannten Gläubiger zahlen, beziehungsweise, wenn er sich nicht meldet, doch für ihn niederlegen soll, kann daher nicht an den einzelnen Gläubiger zahlen, wenn er nicht zugleich bei sorgfältiger Prüfung zu der Annahme gelangen kann, daß er auch für die anderen Gläubiger ausreichende Masse habe. Die Verantwortlichkeitsbestimmung des Absatzes 4 des Artikels 245 bezieht sich aber auf ein Entgegenhandeln Fücen jede der in den vorausgegangenen Absätzen ertheilten Vor⸗
riften.
Hierzu kommt nun noch, daß im Artikel 240 als gesetzliche Pflicht des Vorstandes die Beantragung der Konkurseröffnung, Falls das Vermögen die Schulden nicht mehr deckt, und im Artikel 241 noch besonders die Verantwortlichkeit desselben gerade für den Fall von Zahlungsleistungen zu einer Zeit, zu welcher ihm die Zahlungs⸗ unfähigkeit der Gesellschaft hätte bekannt sein müssen, ausgesprochen ist. Damit ist auf das Deutlichste verordnet, daß der Vorstand für schuldbare Verletzung des Anspruchs der Gläubiger auf verhältniß⸗ mäßige Vertheilung der unzulänglichen Masse verantwortlich ist. Die vom Gesetze im Interesse der Gläubiger ausdrücklich für den Vor⸗ stand während des Bestehens der Gesellschaft normirten Pflichten sind aber auch als Pflichten der Liquidatoren nach Auflösung der Gesell⸗ schaft zu erachten.
Wenn das Berufungsgericht die Uebergehung der Klägerin bei den be⸗ treffenden Vertheilungen als grobes Verschulden des Beklagten erachtet hat, so ist hierin weder Suppeditirung noch ein rechtlicher Verstoß erkennbar. Es handelte sich lediglich um die Würdigung der fest⸗ stehenden Thatsachen, daß Beklagter schon vor der Liquidation Vor⸗ standsmitglied der Baltischen Waggon⸗ und Maschinenfabrik gewesen war, als solches genaue Kenntniß von den Geschäftsbeziehungen zur Klägerin und Abmachungen mit dieser hatte, daß die Vermögens⸗ masse der gedachten Gesellschaft schon zur Zeit der Auflösung als in⸗
suffizient verdächtig und deshalb die ausdrückliche Genehmigung der
Gläubiger zur außergerichtlichen Realisirung und Theilung eingeholt worden war und Klägerin dieselbe unter der ausdrücklichen Bedingung der gleichmäßigen Berücksichtigung bei allen Vertheilungen gegeben hatte. Ebenso war unstreitig, daß Beklagter auch für die in Liquida⸗ tion befindliche Gesellschaft die Korrespondenz mit Klägerin geführt und die Vertheilungen bewirkt hatte. Eine besondere Qualifikation der Unterlassung des Beklagten, die Klägerin bei den Vertheilungen ent⸗ sprechend zu berücksichtigen, nach der Schuldseite lag der Klägerin nicht ob. Es hätte schon der Nachweis der Kenntniß des Beklagten von der klägerischen Forderung und der Nichtberücksichtigung e genügt, um den Beklagten zur Darlegung, wie dies ohne sein Ver⸗ schulden habe geschehen können, zu veranlassen.
Nun besteht allerdings die Forderung, wegen deren Nichtberück⸗ sichtigung Beklagter in Anspruch genommen wird, in Kontokurrent⸗ zinsen des klägerischen Guthabens aus der Zeit nach Eintritt der Gesellschaft in Liquidation. Aber gegenüber den Behauptungen des Beklagten, der Zinsenanspruch sei mit der Natur der hier ein⸗ getretenen Liquidation, beziehungsweise des bewilligten Mora⸗ torii, unverträglich und es habe Klägerin in der Gläubiger⸗ versammlung vom 25. September 1875 oder zur Zeit dieser Versammlung ausdrücklich oder stillschweigend auf Zinsen verzichtet, nimmt das Berufungsgericht an, es sei die Aufgebung der Weiterverzinsung weder im Wesen der Liquidation, auch wenn sie mit Genehmigung der Gläubiger zur Vermeidung des Konkurses erfolge noch in dem eines Moratorii begründet, es fehle für die Annahm
aöpnggolabgpquvg 212275 ü8na 226pjzs uo..2 ½ 22(8
42¶& uag vebuv ua 085
von Sicherer J. c.
eite 888 Absatz 4,
22-%¶ uudh üe wegeeeeeg Joggpnl zcozn 2-eeng bozvung biliga zup gvg cng82061 va, 2 89— mela,h ie eee eeg wee henee wecenee en öghnegng uoꝙ Pog aee a üeee er I q. („bung⸗jzꝛꝛaacagg- 129n) gnuc lq, 2I 92- üeeee e wehgeeeeg uoq -uggkekeh eee he eeaeeee e unbunbungeqao vemebd 29— Scpnqc**νea ee 129 („2ur u u⸗ qeba gun u⸗c⸗qa⸗⸗“ 12n) gc n 88 822 ObE F 82 auusZ ni bungalabaaoqag F 2u2b uvd- eursh e aee eehee eeee waeecee e usgvg ugun g bnqenvsrur vee ie wieeh wee wn 22920 229 T Fn unu uazbgu eüeee üeeis sqpnqvadh ece üee gp eh üüeeeln ee h unbuvbeg ee eee de 1292 bungvjuvaee -c bunqusngh un eee mae c cꝙppoal ebung roazcagh, egceee eeane e üe ce 22C ege ee wüheeee ieeee e 7. 2Lcagsgrubuxe we e üeeg gun uzuug; uauuexeuedbS Iplu gphen wee üeegge g anee 2qvq. aouan 1 22o 8v, e en eeeee bunuqcpaaInsh a2 ab guiaꝛa. mqeaece -Jor ohuv nev i Uvg a2-, wüeee ee eeheee vilojne bunuqaalng 2u2—sbaca G v v ggs § u ge ; g2loblvaz 2- ee ee eee un qpnv qplhb, e ejbunae gun „2112-1a n deeee vüeaanaran 923 22 guaee üwehee nu 29lela?g aecpoae w eeeavc bn Teaancag 22, au eio iehe —e eeee dee e ee aid uu W :uobcehee e— — 22qprag 21a⸗ 12 zwq, b üeee eeee 22g bungeumg ae gn 290seblvas 229 bunquaeae 2z2 üüe — — — — — — u⸗gc„2 92n0J— ung eaeh id ueaca 226 292 an JI0q⸗2glai ppgee ee 2¹g un mne eee 109 unpx .. F un cpune — ucan2a g gnvquꝛgna. gv-, e heeeeInc e u vq sug eve mhe Seceee 2e debaebnv a9 2u aabdae e n a Icva qab ogun H ne lnpquamas-ngee en UIEEII — 4 ahe ee l aequce w 2qvug ee : 22½ ꝓp⸗- eeee *12 an] a2cra anhae wee e —e ueebv-xebusn g2- leaee „rung eeeeeeen eehnee ane wacIe eeenee wngzan -81ꝙ 6 u geha üee unbuneghe-g a2 bneee HungaJanaz2dag unuebuvndeg een gee, bunqueng ug uc gpc a2u 2eeeee eeeee ee e uab vxebun ve weee (- :Mqhebel gu eee
— — — — — 921— 92u] bdunqnsng; us 222unvnF g1v avwa gnn
— — — — 49 ushuvgoa Scxngge281v S2g 88s K 8ag
un, ie heienegeh ee nc 0Iv eqegeh;
*20 Pz2da9; Pgigplaa „J aen aic laC uecx,. . F imn
: ꝓD aboebu 129 (I.
1881 12qurba- P w gve aaeeeeanen weg wecng 2ha⸗ 12C
vPoqunabequn aI u⸗rbebuss eeg waa uoaneg 2qTun S.
““ ubeaanelnv 2]Jee pag öüm̃ᷓffffh uelaawaza ne 8881
8
Gestattung des richterlichen
leidigungen.
betheiligt ist.
nad⸗" ˙2¶ ꝙαμog .L. u. 21praebquvg ack seg 12uvaee wec
1½
mohnn 2vg üaee ee; unoee weee neh e -
S. .zuurza⸗ qe an.
“
iv aweve waeeee eeeeeeee - oc „L ne 2ag
„9 22u,-equeeh e a
& 12helacqa eeh aee ü
:42z cvlvaz, we e
Ore 885 §88 qpnq. 212 b va 8 .
H2-uh S- ue bünqneng
un ueresh See 121 12 1 zzm bn -2 2
12ure vuna 2 qaee.
eceene e-gecos de wecvg wwä uoa⸗g, 2 bunugaegecaalva e gch § Spqpnun uꝛog
üüfmm qpnop ava üegeS MTöTNn
bungczu) —e weceae nd bung⸗rna82922,0 421019 2-9, 28 un qvcß, uacppanaza 29ollvg pang uꝛg an ec; ue Inge‚ un aaen Pnoy 2a⸗gucleqgux JeeS we ee weieegd 22219e eeee Pvu uoc Pnd aegv egsc eeh ane e Qun qobgvr ‚eeeeseS 929 bunbzgan 2171 2192 Sdece 889 299 22 e eeeene olnvah, 9eh enc ee ee e u bee ie in „2bup uag2Ja⸗ 92 all2n0zug wn 11 2nes e üeie nr gcnac „ugs geg eneee ünee he ii eeeevee aee en een; Iqlva a29 bneehee 2qpꝗ aqebq vduneees c;oval 2¹ 2 eeeeeeeh eee üüece wheh JIqcqpv b˖öe bieeeeeh ee ucga gncs Ind qꝙnaclug nac Ipebeuvxhu gg ee Seee ga- poaxg gun unu üe wüeee ge 1892lana . c bungeae üecc 12ue abvalainc,e weee üneg ,2qp 92 aalangeek he üehe Ipvlanzaa ujoquv üeeeeg 29, Ppanq 1220o ükeee w ununh Pan weee üeee ee See hungehecsh ee ghe eeh Invivq ce eaeüa u⸗ ꝙpic-alvan, e weee dme 28& an? 92 e weeech ee 121229 eeeeemn weee gun uasgnaee eeeeeceeeee ee neis 2juuo nebeb be; Jzud weeee e eae ue qanaaa vnr zc 9210 229 bunge]
„uss un avbo zebeuvsug ge wee ueeee e e ee
340 cit. nicht als eine qualifizirte Unterart der gewöhnlichen örperverletzungen im Sinne der §§. 223 flg. angesehen, sondern aus dem Kreise der letzteren herausgehoben und zu einem delictum sui generis, dem besonderen Amtsvergehen (bezw. Amtsverbrechen) des §. 340 des Strafgesetzbuchs gestaltet hat. Schon hieraus folgt, daß nach dem Willen des Gesetzes ein Herüberziehen der im Abschnitt 17 Theil II. des Strafgesetzbuchs gegebenen Sonder⸗ bestimmungen auf die im Abschnitt 28 §. 340 mit Strafe bedrohten
Koörperverletzungen ausgeschlossen sein soll. Eine solche Sonderbestim⸗
mung ist die im §. 233 des Strafgesetzbuchs bei der sofortigen Er⸗ widerung von gegenseitigen leichten Körperverletzungen oder von solchen und Beleidigungen dem Strafrichter eingeräumte Ermächtigung, für beide Angeschuldigte, oder für einen derselben eine der Art oder dem Maße nach mildere oder überhauptgkeine Strafe eintreten zu lassen. Auch innere Gründe sprechen für die Ausschließung des §. 233
eit. von den Fällen des §. 340 cit. Die sonst nur noch im 8 199 des Strafgesetzbuchs vorkommende rmessens, welches bis zur Verschonung mit jeder Strafe, zur Kompensation beider Delikte gehen darf, basirt in dem geringeren Interesse des Staates an der Bestrafung der⸗
Anders liegt die Sache, wenn ein Beamter in Amtsfunktion Wer als solcher ein Delikt begeht, verletzt nicht blos
allgemein staatsbürgerliche Pflichten, sondern auch die ihm durch seine
Stellung als Beamter besonders auferlegten Pflichten. Deshalb liegt es im öffentlichen Interesse, daß Diejenigen, welche als Wächter
der Gesetze bestellt sind und vor Allem dieselben zu halten haben,
wenn sie sich zu Körperletzungen gegen Andere hinreißen lassen, des⸗ halb nicht straflos ausgehen, weil sie zu ihrem strafbaren Vorgehen durch ein ähnliches Verhalten von der Gegenseite gereizt sind. Ande⸗
rerseits ist es mit der Aufrechthaltung der öffentlichen Ordnung nicht verträglich, Beamten zugefügt
dürerherlhunoen. welche in Amtsausübung be⸗ ind, lediglich deshalb, weil die Beamten ei dem Konflikte ähnlich gefehlt haben, ganz unbestraft zu lassen.
Daß man bei den gesetzgeberischen Entwürfen und Berathungen nicht
daran gedacht hat, die fragliche, jetzt im §. 233 des Strafgesetzbuchs enthaltene Kompensationsbestimmung auch auf die Fälle der Amts⸗ mißhandlung im Sinne des §. 340 a. a. O. für anwendbar zu
als auch bei fahrlässigen g. eine verletzung mit werbspflicht begangen wäre —
halten, ergeben auch die Materialien auf das Unzweifelhafteste.
Der Entwurf des deutschen Strafgesetzbuchs verlangte sowohl bei vorsätzlichen leichten Körperverletzungen, — ausgenommen, wenn die Handlung gegen ein Mitglied einer Behörde, einen Be⸗ amten, einen Religionsdiener, einen Zeugen u. s. w. in Ausübung eines Berufs oder in Beziehung auf den Beruf, begangen wäre —; Körperverletzungen — insofern nicht Körperverletzung vorliege oder die Körper⸗ Uebertretung einer Amts⸗, Berufs⸗ oder Ge⸗ zur Strafverfolgung eines Antrags & 226, 228 des Entwurfs); und der seiner Stellung nach sich nur
schwere
auf leichte vorsätzliche Körperverletzungen beziehende §. 227 des Ent⸗
wurfs, beschränkte die Kompensation lediglich auf solche Körperver⸗
letzungen, zu deren Verfolgung ein Antr ag erforderlich war, und zwar, wie es in den Motiven Seite 108, 115 ausdrücklich heißt, in Uebereinstimmung mit der Theorie und der Gesetzgebung anderer deutscher Länder.
Die Reichstagskommission erklärte auch die jegen Mitglieder einer Behörde, Beamte u. s. w. verübten Körperverletzungen zu An⸗ tragsdelikten und strich die Bestimmung des älteren § 227 bezw. neueren §. 228 des Entwurfs, wonach die Kompensation nur auf solche leichte Körperverletzungen Anwendung finden sollte, zu deren Verfolgung ein Antrag erforderlich ist. Die Ausdehnung, welche hierdurch der im §. 228 cit. regulirten Kompensation gegeben wurde, bezog sich nach der Materie, welche der Berathung und Beschluß⸗ fassung damals unterlag, lediglich auf die in §. 227 des Entwurfs (jetzt in §. 230 Abs. 2 des Strafgesetzbuchs) vorgesehenen, mit Uebertretung einer Amts⸗, Berufs⸗ oder Gewerbspflicht begangenen fahrlässigen leichten Körperverletzungen, zu deren Verfolgung die Reichstagskommission einen Antrag nicht verlangte.
Der Reichstag, der im Uebrigen die diesfälligen Anträge seiner A genehmigte, dehnte das Erforderniß des Strafantrags auf alle durch Fahrlässigkeit verursachte Körperverletzungen aus, sofern sie nicht mit Uebertretung einer Amts⸗, Berufs⸗ oder Gewerbs⸗ pflicht begangen worden.
Stenographischer Bericht a. a. O. Seite 669. —
Daß also nach dem Entwurf zum Deutschen Strafgesetzbuch die Kompensation nicht bei Körperverletzungen eintreten sollte, welche von einem Beamten in Ausübung seines Amtes begangen werden, ergiebt sich daraus, daß dort die Kompensation auf Körperverletzungen be⸗ schränkt wurde, welche nur auf Antrag verfolgbar waren. Wenn dieses Requisit bei den späteren Verhandlungen in Wegfall kam, so geschah dies augenscheinlich nicht deshalb, um die Vergünstigung auch auf das Amtsvergehen des §. 340 des Strafgesetzbuchs auszudehnen. Dies wird auch durch die Mittheilung eines Mitgliedes der Reichs⸗ tagskommission bestätigt, wonach ein in der Kommission bei der Be⸗ rathung über §. 337 des Entwurfs gestelltes Amendement, auch im Falle des jetzigen §. 340 des Strafgesetzbuchs, die im §. 233 des Strafgesetzbuchs gestattete Kompensation der Strafen ausdrücklich für anwendbar zu erklären, abgelehnt wurde.
Mevyer⸗Thorn, Strafgesetzbuch §. 340 Note 4 Seite 274.
Obwohl hiernach der erste Richter in der Annahme der Zu⸗
lässigkeit der aus §. 233 des Strafgesetzbuchs für den
—*
21- eehee w—eaeeeeg 9
nLunee b § la-aanda g
8 8 Frs i8
nndöae byamgl manng vnnge 828 h, g g.d v
TTTT 809 bungeinh 158 8Pzipg Pnd Pinneinvu u2n gu üeeeeiee gr. Pr, knnh wn bunqese 1215d, ,6 1 2n len he——h „u eh 2bna9 12ꝙßJ; eeah ece — 22 * arbvpöungrän —2 5 — uꝛbund⸗waa,9, pasb ung⸗geg vuzbunguvqgiaseh erge h Loecng 2527 2g ües ung eeee, eüre en süeaee we li a
Ung ank unqva 2 29 D up qppghnpu bdgeaigg cn ꝛu avq
22]3 m üeo 12,pg, T eIp vLr. u2gpsung eaeaaun u 80 Sancn ftüft Pang urbungsj:29 uahnsülnp *d a2zun 27 r eeee es Auvgug m he üeeeee gn AInc 2 beeee e Pllegiqer zcpe- bunqunꝛbos 21228 aqvg züönlabnt a22glbvaxun urna iin 80g bee de h 2üen negh mü Pnaclug una vungee⸗a12-117 3 279 131 „l negde hceeee we anlva gag ug vereheeelhm üeaene 2479 zgucg Inv sbr zug 8eg bnneee üue I vuv vec 8 uasb ]bun 2b n1z eoz moe eeg bunnqnnng aup Inv aIvg u⸗q⸗e,no e ae ce 88
up⸗
nt Pgrongh e eee weeeee eeaeee weae Jud 12 qun 242128) unee ei üee he eene e üee cpz aüvl gun uzumpsnt 2ozunqgreaszee, geg üeaeeeeee ee whie a2o zhupg uuvg u⸗azaa 80jebunzzna üeeee waene kuvzsusgcaa e 123 1293 qangaa ce 2 gbuvbsns nc⸗e gee we ꝙojv C ue⸗pana e eeeeeeh eee a Bnaafupzbuntsappfing un29 ungunah eeewee wie pce we weeee ea waee KMflgeeeeeeee Luvg ITTVöTvö dun güngmsg uapaegu wen ce —e JIpq bee wie eeee wneeeene, ee ne e, gemn „aunzbgs⸗, wn nd bneee ie aeee wie bunzqelun z2up —l üenee ee ee üe H) vanma u⸗ ⸗ Juenn heeealva gve gngu og bhneeeagee ae ang Anvavg iee eeeeh ceieee Ind S0q bünuge; 2ng haeieee eee ie g h eeh eheeh enee 2¹l geg weie aeu bneeng Ind 8229p];u⸗2 ga be „uns u-- e e eee eee ghn, 12122, hech ee ee gni weeenneee ee bee wee u2bloC eeeee ie e aglbom (& 4vlqn Frp §) unrg ungnae emnapgn mgun 80 hungunza s ant 89 n z⸗u bununneng Ind boazu 2 gva nvavg 21alc uudg nne ee Ind 1c ⸗g sva üüre aeee üh zusxcuege
ueece ecehee zus u⸗b weee hin gun uabafahnt pqvq og we im 0¹ vaaa e c 28 /& u- iaʒ evo ee e üsee e § g sss c) bungiꝛꝙ 2cposehuv a2 bngeqenn v eieae eea oq cpnv ‚ „In Frr Er §§ „P,plbrza uan eeee eeh Pnagens umn 92122 e eaee wee e e u2J⸗ m unuagjoqgn l —§ ETe;E] 2, 80- ncedlgn, ne wehe eeenina bün 21 UnZ u⸗cp;o mnng un ahvz⸗9226 3na üüee eeee nag; ꝙl e e „ppun zanvqzꝛ⸗qn eee ee e waee ee 2— „Pynang zup gpa. we —he whe wüeeeee I-g u⸗gunnen bunggocpgu veenig eine din e ee a02qn eeenee ca anup Snqeg eegecplenv dunjquvq up pau 221ꝙt vai un c 20 vI ue qee e eenee 12nnpazesqea pv e en un
avquunaun aꝙ.joa- ,e e en ene uacꝙ wöfng inl eopfsae 93 0 208 1a,bhavgaspna n—⸗ dng Knsglag urlb 2- vlueg⸗6 113 azgn bungpcplrug gun bunjquvg; ant 2ꝙꝓꝙ ffu uuuu uun uo neg pnd II aqnaꝛg bHunge⸗a cog 1umd ind 26 vI ;⸗g2ig a5 bunaign 2-g ee Jhm 290 12-nan nnamsbog zgsu 2zJg,9⸗ z eeecaeeg hengneneg g- bunaqu qan C 21- u⸗boh öne deee paunzboq an 8129p , n9⸗ 829 uoaee, eee ühüee aeüeee wi e u⸗zecegs ennee ee ee; 9¹ 2bpilIpssnanspich uzbsgo a29 bungvleg 29 enranng ie aeee usgunzꝛb pnagens bunugaogataac dar wee üeh §§ a0g dungvg eg üee wee we 212 ul u2p gunag u⸗ quaJov zanvqgm snec⸗-9 Seaid in en hidnee he hnee -A1 22 unbal 592—] 1209Inqes neeseaebg- ub vrbu eeg „anza 2var in e eühe weiee nd cpnacsu mnee nmm mag he usHaeh wgilun, 5a eieene dhenm nenae ge bneiee gün bunggvanc 123 pg v ge u panfoq ve ipr eeng e
Seegs CoErI 2 GCv p ugvc u⸗ejcsog Inva⸗g, gana bunqei ünm use 1rvseb eneee
hng —ng 011b
ueboal 8.2eneeeeag eeis buen 2S— mnzgla2 uarhojob 2gunag us uona⸗ 129 eze hie dunmurace un a21g Pnv 2qeur]eza g 2igene üe e Pl wheee ee „bu wug bunganscs nd g12:vgneg ns 8 g uonga⸗ue 152 bungupag m 6 zꝛp luß pp üüee : 29 g we ee ee heeeeee whe weig düeg ng-n2g 2peh wee eeeg dnie wenan 22- e Fegs III ei- 101I 29⸗S „ v v ugvg „veng ze weeceee nee ween inceenee w bgelanen 24 Iny ucrgae eie ebcaeeee nee ie 1,b lvaD ve gcan 2gnc unv spnaasum 9ag bunsnage 5n- u28029“ : p 1ens SIp uaazop „0,aCh ung e hh 222 ꝙPpu 2p un e uomne 22 ucg ngenhn, d eeeh üee weheaeaeac, hunquoalud- g⸗ 2 wbgpzaun gnv auug; 221 1aca bün paage 2u 2628] 2lv u⸗ eu in
“
vorliegenden Fall an sich rechtlich geirrt hat, so beruht doch auf
nnzun e .
Flv anu Grvr vss §) mehebeel ü 9.eh
8 2
8
diesem Irrthum nicht das Urtheil, weil er thatsächlich von der Kom⸗
pensation keinen Gebrauch gemacht hat. — — — — —
Unterschlagung gegen eine ofsene Handelsgesell
schaft durch einen Gesellschafter. 2 Strafgesetzbuch §. 246. Handelsgesetzbuch §. 95.
K.
Unterschlagung, 1 hat das Reichsgericht, Dritter Strafsenat, am 5. Juli 1882, für Recht erkannt:
.„ der Strafsache wider den Kaufmann R. zu S. wegen
8
daß die Revision des Angeklagten gegen das Urtheil der
Strafkammer des Landgerichts zu R. vom 31. März 1882 zurückzuweifen, dem Angeklagten die Kosten der Revisions⸗ instanz aufzuerlegen seien.
Gründe.
Der Angeklagte war nach der thatsächlichen Feststellung des Vorderrichters Mitinhaber einer unter der Firma R. & Z. bestehen⸗ den offenen Handelsgesellschaft bis zum Herbst 1880. Dieser Handels⸗ gesellschaft stand eine Forderung von 94 ℳ 55 ₰ an die Aktien⸗ gesellschaft für Tapetenfabrikation in N. zu. Die Schuldnerin sandte das Geld durch die Post an die Firma R. & Z. unter dem 1. Juli 1880 ein. Der Angeklagte hat den ein⸗ gesandten Betrag bei der Post Namens der von ihm vertretenen Firma erhoben, aber nicht in die Gesellschafts⸗ kasse gebracht, auch die Zahlung nicht in die Gesellschaftsbücher ein⸗ getragen; er hat vielmehr das erhobene Geld für sich verwendet.
Sein Mitgesellschafter Z. hatte in Erfahrung gebracht, daß die Sendung cingegangen sei; er hat auf seine Anfrage von dem Ange⸗ klagten die Antwort erhalten, er wisse Nichts davon, die N. . . r Firma würde ja wohl nächstens bezahlen. Von N. aus, wohin An⸗ geklagter im Monat August gereist war, sendete er den Betrag nebst laufenden Zinsen an die Firma R. & Z. ein.
Die Strafkammer hat die Versicherung des Angeklagten, er habe bei der Zueignung und Verwendung dieser 94 ℳ 55 ₰ sich in gutem Glauben befunden, mit Rücksicht darauf, daß Angeklagter den Eintrag des Eingangs in die Gesellschaftsbücher unterlassen hat, keinen Glauben beigemessen, vielmehr angenommen, daß Angeklagter die Geldstücke obigen Betrags, fremde bewegliche Sachen, welche er im Besitze hatte, sich rechtswidrig zugeeignet habe und den Angeklagten wegen Unterschlagung verurtheilt.
Angeklagter hat Revision eingelegt, er rügt rechtsicrthümliche Anwendung der §§. 246 und 46 des St. G. B., Verle ung der Art. 95, 100, Abs. 2, 102 und 114 des H. G. B. und erstoß gegen die §§. 8 und 9 des zwischen dem ngeklagten und seinem Mitgesell⸗ schafter abgeschlossenen Gesellschaftsvertrages vom 31. März 1879.
Der Gesellschaftsvertrag bestimmte nach der Feststellung des Vorderrichters:
§. 8. Außer den Zinsen seiner Einlage darf jeder der beiden Handelsgesellschafter zur Bestreitung seiner häuslichen und persön⸗ lichen privaten Bedürfnisse höchstens die Summe von 2400 ℳ in
leichen, postunmerando fällig werdenden Monatsraten aus der Ge⸗
selsschastekasse entnehmen. Bei früherer Entnahme hat er den vorzeitig entnommenen Betrag der Gesellschaft mit fünf vom Handert auf das Jahr zu verzinsen. Nicht entnommene fällige Raten werden auf dem Kapitalkonto gutgebracht und gleichfalls mit 5 % jährlich verzinst.
§. 9. Die nach Punkt 8 im Laufe eines Geschäftsjahres von jedem Gesellschafter gemachten Entnahmen werden demselben zunächst an dem auf das gleiche Jahr für ihn entfallenden Gewinnantheil ab⸗ gerechnet. Reicht dieser Antheil hierzu nicht aus, so wird der betreffende Gesellschafter mit dem Reste auf seinem Kapitalkonto belastet.
Es geht aus dem Urtheile des Landgerichts ersichtlich hervor, daß dasselbe angenommen hat, der Angeklagte habe von diesem ihm⸗ eingeräumten Rechte, aus der Gesellschaftskasse Gelder auf seinen Gewinnantheil oder auf sein Kapitalkonto zu entnehmen, keinen Gebrauch machen wollen, derselbe habe vielmehr neben dem, was er auf diese Weise aus der Kasse entnommen, mit Verheim⸗ lichung vor seinem Gesellschafter sich obengedachte 94 ℳ 55 ₰ angeeignet.
Der Umstand aber, daß der Angeklagte an sich berechtigt war, aus der Gesellschaftskasse Gelder auf sein Konto entnehmen, schließt nicht aus, daß er die 94 ℳ 55 ₰, welche Angeklagker so nicht entnommen hat, unterschlagen hat.
Ganz offensichtlich verfehlt ist sodann die Berufung auf die Ar⸗ tikel 100 Absatz 2, 102 und 114 des Handelsgesetzbuchs.
Ein Gesellschafter, welcher sich Gesellschaftsvermögen rechtswidrig aneignet, handelt bei dieser Aneignung nicht als Vertreter der elelefchest, er kann sich zur Rechtfertigung seiner Entwendungen, die er zu seinem N utzen verübt, nicht darauf berufen, daß er in Vertretung der Gesellschaft zu Verfügungen über das Ge⸗ sellschaftsvermögen befugt sei.
Es kann auch eine Verletzung des §. 246 des Str. G. B. darin nicht gefunden werden, daß das Landgericht angenommen hat, die 94 ℳ 55 ₰, welche der offenen Handelsgesellschaft R. & Z. gehörten, seien für den Angeklagten und zwar zum vollen Betrage fremde be⸗ wegliche Sachen gewesen.
Das Vermögen der offenen Handelsgesellschaft steht den Handels⸗
gesellschaftern in ihrer Gesammtheit ungetrennt zu, es ist abgesondert
4 * . h en
in
——— ——— ——