.
NEWVWWWVWö31—
MaaKata. Ec. vrisn Kremmrrnv. —
Am 7. Oktober er, üs
142221
E
Fonstige Activa ..
Reservefonds 4 9 8. .
Vormittags 10 Uhr,
llen auf dem Hofe der mittelsten Artillerie⸗Kaserne in der Kruppstraße circa 15 Königliche Dienst⸗ pferde als überzählig verkauft werden. Berlin, den 30. September 1882. Königliche Reitende Abtheilung 1. Garde⸗Feld⸗Artillerie⸗Negiments.
[41887]
Im Wege der Submission sollen auf Abbruch verdungen werden:
1) die Wohn⸗ und Fabrikgebäude auf den Grund⸗
stücken Sommerstr. Nr. 7, 8 und 9,
2) das Wohngebäude Dorotheenstr. Nr. 47, Ecke
der Sommerstraße.
Die Besichtigung der Gebäude beginnt am 4. Ok⸗ tober d. Js.
Die Bedingungen können beim Bauaufseher Brockmann, Dorotheenstr. Nr. 47, eingesehen und mit bezüglicher Aufschrift versehene Offerten ver⸗ siegelt und portofrei bis zum 10. Oktober 1882, 12 Uhr Mittags, abgegeben werden.
Berlin, den 2. Oktober 1882.
Busse, Regierungs⸗Rath.
Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken.
Danziger Privat⸗Actien⸗Bank.
[42210] Status am 8 September 1882.
ctiva. Metallbestand. ℳ 770,252 Reichs⸗Kassenscheine 5,050 Noten anderer Banken 296,500 Wechselbestand 7,317,957 Lombardforderungen 1,024,350 Effecten⸗Bestand. 414,732 Sonstige Activa 469,442
1“”“ ℳ 3,000,000 q11616166ö16161“ maufende Moten . . ... 5 2,300,000 Sonstige täglich fällige Verbindlich⸗
8 „ 455,977
Passiva.
keiten .. v Verzinsliche Depositen⸗Kapitalien „ 2,952,540 5593,709
Eventuelle Verbindlichkeiten aus wei⸗ ter begebenen, im Inlande fälligen e6* 1
laez08. Stand
der EBadischen Bank
am 30. September 1882. Activa.
.
Metallbestancd.. Reichskassenscheine Noten anderer Banken Wechselbestand . 8 Lombard-Forderungen. Effecten. 811 Sonstige Activa.
ℳ 4 795 045 60
8 8 680 CCC““ . „ [17728 34072 „ 880 990 —
„ 12 566 52
„1 884 880 73 ℳ 2872923 7
Passiva.
Grundcapital Reservefonds Umlaufende Noten .. .. 13 965 900,— Täglich fällige Verbindlichkeiten 619 285 12 An Kündigungsfrist gebundene 1 Verbindlichkeiten. . 20 000 — Sonstige Passiva 702 095 28
X 22255 37 Die zum Incasso gegebenen, noch nicht fälligen deutschen Wechsel betragen ℳ 1 886 799. 21 “ 111“ “ [42214]1 Wochen Meberlicht 8 er
Württembergischen Notenbank
vom 30. September 1882.
ö11IX1X.“
vlhmh ..... „ Bestand an Reichskassenscheinen. an Noten anderer Banken ö1111“ an Lombardforderungen. b. an sonstigen Aktiven. .
Passiva.
Das Grundkapital.. Der Reservefonds. Der Betrag der De oentiger täͤglic fällgen Ver⸗ ie sonstigen täglich fälligen Ver⸗ binblichfeiten⸗ LEEE1“ Die an eine Kündigungsfrist ge⸗ bundenen Verbindlichkeiten.. „ Die sonstigen E 714,208 76 Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln ℳ 1,663,369. 80.
Braunschweigische Bank.
Stand vom 30. September 1889. Activa. vhhsu1 549,610. 60. Reichskassenscheine . 4 2 6,515. —. Noten anderer Banken 30,600. — Wechsel-Bestand . 7,011,681. 70.
. ℳ 9 000 000 — „ 1 421 922 97
8,678,278 2,675 1,325,200 18,505,258 581,300 487,745,35 817,533
9,000,000 — 438,739 ,55
19,996,100— 89,242 81 189,700—
umlaufenden
Lombard-Forderungen 8 1,942,690. Effecten-Bestand . . 8628 ] 7,896,285. 10 Passiva.
. 9 .
Grundkapital
.8 351 ,. 45.
Umlaufende Noten .„ 2,184,806. —. Sonstige lich füllige Ver-
bindlichkesiten . 3,063,546. 65. An eine Kundigungsfrist ge-
bundene Verbindllchkeiten . 1,130,850. —.
Sonstige Passiva. 147,200. 60.
Eventuelle Verbindlichkeiten
aus weiter begebenen, im In- lande zahlbaren Wechseln ℳ 1,018.730. 55 raunschweig, 30. September 1882.
8 Die Direktion. .
[42211] Wochen⸗Uebersicht G
vom 30. September 1882.
der 8 Bayerischen Notenbank
Activa. Metallbestand. Bestand an Reichskassenscheinen Noten anderer Banken ] „ Lombard⸗Forderungen
Effekten sonstigen Aktiven. Passiva. Das Grundkapital. 1.“ Der Betrag der umlaufenden Noten Die sonstigen, täglich fälligen Ver⸗ ö44* Die an eine Kündigungsfrist gebun⸗ denen Verbindlichkeiten “ Die sonstigen Passiva
zahlbaren Wechselnd . .. München, den 3. Oktober 1882. Bayerische Notenbank.
Die Direktion.
[42212]
Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen im Inlande ℳ 1,356,033. 88.
Bank für Süddeutschland.
Stand am 30. September 1882.
ℳ 31,637,000 45,000 2,435,000 38,283,000 1,514,000 208,000 1,644,000
7,500,000 643,000 64,858,000 912,000
86,000 1,767,000
Activ a. Casse:
3) Noten anderer Banken.. Gesammter Cassenbestand
Lombardforderungen...
Immobilien...
Passiva.
I. Reservefonddosg .. Immobilien-Amortisationsfonds und Reserve für Unkosten
. Nicht präsentirte Noten in alter Währung
VI. Täglich fällige Guthaben ... VII. Diverse Passiva .
gegebenen, im Inland ℳ 1,495,677. 64.
zahlbaren
VUebersicht der
[42208 ]
zu Dresden Activa.
Reichskassenscheine.. . . Noten anderer deutscher
255 Sonstige Kassenbestäude . Wechselbestände . Lombardbestände . Effectenbestände . Debitoren und sonstige Activa Passiva. Eingezahltes Actiencapital Reservefonds .. Banknoten im Umlauf . . Täglich fällige Verbindlich- ͤ11BA1AXAX“X“X“ An Kündigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten. Sonstige Passiva.
Wechseln sind ℳ 3,291,170. 75. Die Direction.
weiter begeben
1) Metallbestand . 5,367,218 51
5, Bestand an Wechseln 20, Eigene Effecten 4,
Sonstige Activa “ 2, 09 8 34,086,237 11 Actiencapital 15, 1,
Mark-Noten in Umlauf 15,
8 811,117,08 34, Eventuelle Verbindlichkeiten aus zum Incasso
Sächsischen Bank
am 30. September 1882.
Coursfähiges deutsches Geld. ℳ 17,752,899. 6 329,865.
ö 10,001,500. . 658,167. 11“ 50,690,561. 6 3,473,970. — 3,015,340. —. 5,031,806. —.
ℳ 30,000,000. —.
E“ „ 45,582,500. —.
G „ 8.248,896. —.
1— ZW 254,865. —. Von im Inlande zahlbaren noch nicht fülligen
3
7290— 391.200 — 765,708 51 051,772 23 969.590 — 267,844 49 433,159/79 598,162 09
672,300 — 647,822 07 101,819 20 750,000— 97,611 41 5,567 35 086,237 11 Wechseln
3,241. —.
worden:
[420411
In der heute vor Notar und Zeugen stattgefun⸗ denen Verloosung unserer 5 % Theilschuldver⸗ schreibungen sind folgende Nummern:
15, 65, 90, 298, 375, 381, 425, 453, 484, 493 509, 570, 593, 606, 622, 618, 634, 684, gezogen und werden dieselben hiermit pr. April 1883
gekündigt.
Die Besitzer dieser ausgeloosten Obligationen wer⸗ den aufgefordert, solche bis 1. April a. f., von wo ab dieselben zinslos werden, bei der
Braunschweigischen Credit⸗Anstalt in Braun⸗ schweig, den Herren Ephraim Meyer & Sohn in Han⸗ nover, oder an unserer Kasse zur Rückzahlung zu prä⸗ sentiren.
Holzminden, den 2. Oktober 1882.
Vorwohler Portland⸗Cement⸗Fabrik Prüssing, Planck & Co. F. Planck.
4 % Anleihe der Stadt Hanau 22 von 1880. †
II. Ziehung am 30. September 1882, Auszahlung am 30. März 1883. Litt. A. Nr. 130 und 140 à 1000 ℳ Litt. B. Nr. 275 und 338 à 500 ℳ Litt. C. Nr. 47. 138, 193, 264, 404, 505, 545, 606, 664, 725, 795 à 200 ℳ Hanau, am 2. Oktober 1882. Der Ober Bürgermeister: 1 au
8 1
1
[42142]
Deutsche Handels⸗ & Plantagen⸗ Gesellschaft der Südsee⸗Inseln
zu Hamburg.
Bei der am heutigen Tage in Gemäßheit der Anleihebedingungen durch die Notare Dres. Gustav Bartels und R. A. Des Arts vorgenommenen Ziehung der am 1. April 1883 zur Rückzahlung ge⸗ langenden Serie von Obligationen der Anleihe ob⸗ genannter Gesellschaft wurde ausgeloost die
Serie 012. enthaltend die Nummern:
Litt. A. Nr. 2421 bis 2480 = ˙60 Stück à 600 ℳ
Litt. B. Nr. 2481 bis 2640 = 160 Stück à 150 ℳ
Hamburg, den 2. Oktober 1882. Die Direktion.
Verschiedene Bekanntmachungen. [42222 3 88 Berliner Panorama -Gesellschaft.
Ausserordentliche Generalversamm- lung am 22. d. M., Vorm. 11 ½ Uhr, bim Atelier Pariser Platz 6 a. III. Tr. Tagesordnung:
1) S atutänuderungen. 2) Erhöhung des Aktien-
kapitals. * Der Aufsichtsrath. 1 Mau. Altmann. u
8 82 * 8 “ 8. “
Allgemeine nibus⸗Akt
Einnahme
— “ 6 8
September⸗ 056. — ₰. ℳ 151,033. 60
Durchschn. 2 4*
pro Tag u. .
Wagen ℳ . 38. 13 3. ℳ 45. Die Direktion.
[42209] Mecklenburgische Hypotheken- u. Wechselbank. Status ultimo September 1882.
Activa.
Kasse und Bankguthaben. ℳ Wechselbestand 1“ Effekten ... Betheiligungen ... ypotheken. Lombarddarlehne Immobilien und Utensilien. Contocorrent⸗ und sonstige Debitoren.. Diverse Activa.
358,253. 48 750,292. 41 410,293. 74
19,383,443. 50
5,128,752. 75 1,673,229. 59
53,790. 94
Passiva. 1b.“ ℳ 14“ Depositen und Sparkassen⸗
M111“ Creditoren. “ Amortisationsfonds. Reservefonds..
Diverse Passiva
9,000,000. — „ 16,871,450. —
„ 6,112,009. 84 8 366,920. 8 344,115. 6 40,069.
ℳ 33,279,838. Die Direktion.
[42108] 8 Schnelle u. erfolareiche Vorbereitung für die
Freiwilligen⸗Prüfung. Vorz. Pension, Beginn am 16. Oktober, späterer
Eintritt statth., Prüfung Jedem hier gesetzl. erlaubt. Prospect gratis und franco. se
9 In 16 Jahren h. meine Schüler sämmtlich X die Prüfung bestanden, in 2 Jahren allein 4 von allen Aspiranten.
Dirig. N. Haun in Stralsund.
1418422Ä Restauration und
Weinhandlung.
Mein, in der Garnisonstadt Paderborn, an der Hanptstrasse gelegenes Wohnhaus mit grossen Kellern und schönem Garten, worin seit 50 Jahren eine Weinhandlung, verbunden mit feinem Restaurant, mit gutem Erfolge betrieben, ist vom 1. Januar k. J. ab, unter günstigen Bedingungen zu pachten, ev. auch zu kaufen.
1 s Uebernahme sind ca. 9000 Mark erforder- ich. Paderborn, 30. September 1882. Wyw. Weinhändler 8 Everken.
[42066]
Märkis
Soll.
1) Ausstehende Forderungen.
2) Cassa⸗ und Wechselbestand
nConto
4) Waaren⸗ und Materialvorräthe
bebxbbe]
g——
7) Maschinen und Triebwerke....
8 be;
mhte ue“
10) Hütten⸗ und Bergwerks⸗Utensilien.
11) Fuhrwerks⸗Utensilien
12) Neubauten:
Schacht⸗Anlage Calle bis 30. Juni 1881 . do. pro 1881/82 ℳ 144 023,82
Papieren. [42205]
Stadt Nummern gezogen worden:
1126 1134 1139 1161.
zinsung auf. Eupen, 28. Sep'ember 1882.
142200]
legiums vom 24. September 1862 Nummern gezogen worden:
A. 48 B. 272 277 zu 600 ℳ
C. 387 zu 1500 ℳ
coupons und Talons können die B
rzinsung auf. Eupen, 28. September 1882.
Bewig. Stübel
Bei der am heutigen Tage stattgehabten Ver⸗ loosung der unterm 2. Juni 1851 creirten 5 % gen Eupener Obligationen sind folgende
23 67 75 82 150 169 250 330 387 422 471 474 585 770 805 808 848 927 947 1052 1083
Gegen Rückgabe der Obligationen nebst Zins⸗
eträge vom 1. Januar 1883 an bei der hiesigen Stadkasse in 2—
werden. Mit diesem Tage hört deren
Der Bürgermeister Mooren.
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen
Tiefbau von Hoevel „ 568 551,55 inkhütte Letmathhe „ 3193,80 hemische Fabrik Letmathe. „ 13 709,36
“ “
1
888 “ Letmathe, 28. September 18822.
219 478 53
ℳ ₰ 148 246 93 3 678,85 9 720— 369 596 — 1 155 139 41 748 000 — 122 702,47 156 467 29 10 064 30 80 596,45 10 421 55
D 11 — 2) Grundschuld, fällig V pr. 1. Juli 1885. 600 000 — 3) Diverse Creditoren 260 117 32 4) Accept⸗Conto 39 302 36 5) Meketbaga. . 278 996/19 6) Nicht erhobene Divi⸗ dende. 1 164— 371 369,10
7) Brutto⸗ Ueberschuß
3950 048 97
3950 07897] 1 Der Aufsichtsrath.
[42067]
einstimmig:
Die Einlösung dieser Obligationen erfolgt vom 2. Januar 1883 an bei der hiesigen Stadtkasse. it dem letztgenannten Tage hört deren Ver⸗
Der Bürgermeister Mooren.
Bei der am heutigen Tage stattgehabten 20. Ver⸗- h loosung der auf Grund des Allerhöchsten Privi-
ausgebenen 4 1gen Stadt Eupener Obligationen sind 9
2) Dem Aufsichtsrath für das Sescheft 3) Die H. Ebbinghaus, Akklamation wiederzuwählen,
Märkisch⸗Westfälischer Vergwerks⸗Verein in Letmathe.
ie heutige General⸗Versammlung, in welcher 1267 Actien
ausscheidenden Mitglieder des
vertreten waren, beschloß
1) Von dem Reingewinn der Bilanz pro 1881/82 im Betrage von ℳ 152 803. 05 ₰ die
Summe von ℳ 150 000. — in Reserve und den Rest mit ℳ 2803. 05 „ schtsrath zu Gesellschaftszwecken zur Verfügung zu st ₰ dem Auf
1 ellen. sjahr 1881/82 Decharge zu ertheilen.
Aufsichtsrathes, die Herren Kommerzienrath
.“*“ L. Hoesch und Dr. Th. Fleitmann per owie
die durch den Tod des Herrn F. H. Löbbecke
entstandene Vacanz im Aufsichtsrathe, unbeschadet des Optionsrechtes des Aufsichtsrathes,
bis auf weiteres unbesetzt zu lassen.
mmtlich in Iserlohn, zur Prüfun wiederzuwählen. e KLenen
Vorsitzender, Herrn Carl S
- rimpff Ebbinghaus in Letmathe, H
Letmathe, 28. September 1882.
4) Die seitherigen Mitglieder der Revisions⸗Kommission, di essnt CoteMllmang, Kauf m vifrn, K. 8
erren Handelskammer⸗ mann J. H. Kissing, Kaufmann Gust. Stricker, der diesjährigen Bilanz, ebenfalls per Akklamation
Der Aufsichtsrath besteht aus 2821 : Kommerzienrath H. Ebbinghaus in Iserlohn, als K NeS9⸗ sch in D 18
errn Kommerzienrath L. Hoe Düren, Heern De. in Iserlohn, Herrn Wilh. Grillo in Düsseldorf, Herrn Ad. Overweg in Reichsmar
als Stellvertreter —*½ 9 Ernst
1₰ aitn 8 ann Der Aufsichtsrath.
. 791,689 10
„ 4,730,122. 85. ℳ 33,279,838. 36
18 545,273. 09.
zum D
Zweite
Beilage
— 8
Anzeiger und Königlich Preußischen S
Berlin, Mittwoch, den 4. Oktober
— ————
2
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im §. 6 des Gesetzes über den Martenschutz, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das
Urheberrecht an M
vom 11. November 1876, und die im Patentgesetz, vom 25. Mai 1877, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel
Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich. (n. 2824)
Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten, für Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗
Anzeigers, SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.
Das Central⸗ Abonnement beträgt
andels⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — Das ℳ 50 ₰ für das Vierteljahr. — Einzelne Nummern kosten 20 ₰. —
Insertionspreis für den Naum einer Druckzeile 30 ₰. —
—
—
Vom „Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich
„ werden heut die Nru. 233 A. und 233 B. ausgegeben.
In den Amtlichen Mittheilungen aus dem Jahres⸗ berichte der mit Beaufsichtigung der Fabriken be⸗ trauten Beamten Jahrgang 1881 äußert sich der Großh. badische Fabrikinspektor Wörishöfer über die Unfallversicherung wie folgt:
Von allen die Verhältnisse der Arbeiter be⸗ rührenden Fragen liegt dem Aufsichtsbeamten die der Entschädigungen bei Unfällen und der Unfall⸗ versicherungen durch den Zusammenhang mit seiner übrigen dienstlichen Thätigkeit am nächsten. Der hier erhaltene Eindruck ist aber kein erfreulicher, sondern bestätigt immer mehr das nahezu allgemeine Urtheil, daß die jetzigen Zustände bezüglich der Ent⸗ schädigung verunglückter Arbeiter unhaltbar sind. Für die Arbeiter sind sie es, weil es keine klar er⸗ kennbare Grenze zwischen Haftpflicht und Nichthaft⸗ pflicht der Unternehmer giebt, und weil sie gnöthigt sind, wegen ihrer Entschädigung auf Grund der Haft⸗ pflicht in jedem einzelnen Falle einen Rechtsstreit zu führen. Die Arbeitgeber leiden darunter, weil sie bei dem besten Streben, ihre verunglückten Arbeiter sicher zu stellen, dem Verhalten und der Praxis der Versicherungs⸗Gesellschaften preisgegeben sind, welche sich ihrerseits wieder durch die Konkurrenz in eine Zwangslage versetzt sehen. Den größten Nachtheil aber erleiden die öffentlichen Zustände, weil die be⸗ stehenden Verhältnisse sich als innerlich gerechte und billige nicht darstellen und als solche nicht aufgefaßt werden. Endlich entsteht auch materiell der Allge⸗ meinheit ein nicht unerheblicher Schaden, weil die Versicherungs⸗Gesellschaften suchen, und die durch sie vertragsmäßig verpflichteten Unternehmer suchen müssen, die Entschädigungen von sich so viel als möglich abzuwälzen, wodurch sie den Armenverbänden u. s. w. aufgebürdet werden. Was aber auf diese Art ungerechtfertigterweise den Armen⸗ verbänden zugeschoben wird, stellt doch auch wieder nicht in seiner Gesammtheit einen Gewinn der Ge⸗ sellschaften dar, sondern geht zum großen Theil volks⸗ wirthschaftlich verloren, weil es in Agentur⸗, Prozeß⸗ und sonstigen Verwaltungskosten vergeudet wird.
In besonders schädlicher Weise für eine auch nach den jetzigen gesetzlichen Bestimmungen gerechte Entschädigung der Verunglückten wirkt die Verbindung der Versicherung gegen die Folgen der Haftpflicht mit der allgemeinen, aber nur auf einen verhältnißmäßig geringen Be⸗ trag abgeschlossenen Versicherung für alle Unfälle fort. Der Zweck dieser Versicherungsform, bei allen Unfällen eine Grundlage für die Gewährung einer kleinen Entschädigung zu haben, und so die Er⸗ örterung der Frage der Haftpflicht zu beseitigen, wird nach meinen Wahrnehmungen, soweit es dabei auf eine wirksame Hülfe überhaupt abgesehen ist, fast immer verfehlt. Unzweifelhaft kann die Ent⸗ schädigung für nicht haftpflichtige Fälle nur nach dem mit der Gesellschaft abgeschlossenen Vertrage bemessen werden, weil hier allgemeine gesetzliche Be⸗ stimmungen nicht bestehen. Aber ebenso unzweifelhaft haben in einem haftpflichtigen Falle die Höhe der Ver⸗ sicherungen, die Bestimmungen der Statuten und die Geheimnisse der Tarife nicht die geringste Bedeutung für die Höhe der zu gewährenden Entschädigung, weil ja selbstverständlich die Vertrags⸗Bestimmungen den hier bestehenden gesetzlichen Bestimmungen gegenüber wirkungslos sind. Aber so klar und einfach diese Dinge Vielen erscheinen mögen, so haben sie doch in der Wirklichkejt zu der größten Verwirrung zum Nachtheile der Versicherten geführt. Der gewöhnliche Arbeiter wird meistens gar nicht verstehen, daß ein rechtsgültig abgeschlossener Vertrag nicht unbedingte Geltung und wie er weiter schließt, auch allgemeine Anwendbarkeit haben könne, oder gar, daß derselbe Vertrag in dem einen Falle eine bindende Norm, in dem anderen Falle — selbstverständlich nur bezüglich der Höhe der Entschädigung — ein werthloses Stück Papier sei. Man kann dies auch von dem Arbeiter
ar nicht verlangen, denn auch die Arbeitgeber über⸗ eehhen diesen Unterschied in vielen Fällen, und ein⸗ mal gab mir ein bedeutender Fabrikant bei der Er⸗ örterung wegen der in einem unzweifelhaft haft⸗
ichtigen Tödtungsfalle von der Gesellschaft den interbliebenen angebotenen Entschädigung auf meine rörterung dieser Verhältnisse zu versteben, daß diese Unterscheidung doch wohl nur eine Spitzfindig⸗ keit sei, die keinen rechten praktischen Werth habe. Er hiete die Berufung der Gesellschaft auf Statutenbestimmung und Tarifsätze für durchaus be⸗ rechtigt und gab seine überhaupt äußerst wohlwollende esinnung gegen seine Arbeiter auch in diesem Falle dadurch zu erkennen, daß er sich freiwillig erbot, die etwaige Unzulänglichkeit der von der Gesellschaft zu renden Entschädigung aus eigenen Mitteln zu cken. — Indem daher die Gesellschaften die allge⸗ meine Versicherung an die Stelle der früher üblichen Haftpflicht⸗Versicherung setzten, verfuhren sie sicher mit vieler Klugheit und Menschenkenntniß. u ihrer Ehre nehme ich aber an, daß sie diesen Weg einschlugen, um Geschäftsvereinfachungen und dergl. u erzielen, nicht aber in der Absicht, dadurch einen eesonderen Gewinn 2n machen, daß sie den mittel⸗ losen und verunglückten Arbeitern die ihnen durch das Haftpflichtgesetz zugedachte Wohlthat entziehen.
Ueber die thatsächlichen Wirkungen ser Art der Unfallversicherung steht mir eine Zahl von Beispielen zu Jebbt, da ich bei den mir ge⸗ meldeten Unfällen auch noch Erhebungen über tr die Frage der Haftpflichtigkeit wichtige Thatsa machte und die Ordnung der Entschädigungs⸗An⸗ sprüche verfolgte. Meine Wahrnehmungen nach dieser Richtung sind die unerfreulichsten. In den meisten Fällen gelingt ecs den Gesellschaften die
Arbeiter auch bei voraussichtlich festzustellender Haftpflicht mit kleinen Entschädigungen abzufinden...
In dem vorigen Jahresberichte habe ich als Bei⸗ spiel einer ganz besonders ungenügenden Entschädi⸗ gung einen Fall angeführt, in welchem ein durch einen zweifellos haftpflichtigen Unfall gänzlich arbeits⸗ unfähiger Arbeiter mit 700 ℳ Kapital oder etwa 30 ℳ jährlicher Rente abgefunden worden ist. Die Erfahrungen des verflossenen Jahres haben mich in meinem Urtheile bescheidener gemacht. Mit höchstens 700 ℳ gelingt es den Gesellschaften meistens, sich bezüglich der Unfälle abzufinden, bei denen sie im Falle eines Rechtsstreites einen für sie ungünstigen Ausgang befürchten. Freilich gehen später den Ar⸗ beitern die Augen auf, wenn sie sich näher überlegen, was das von ihnen unterschriebene Abkommen für ihre ganze Zukunft bedeutet. In einigen Fällen haben sich sogar die Arbeiter beschwerend an mich gewendet und angegeben, daß sie von dem Agenten und dem Arbeitgeber durch vielen Zuspruch zur Unterzeichnung beredet worden seien. Manchmal war auch die Bitte daran geknüpft, nachträglich noch eine Erhöhung der Entschädigung zu bewirken. . ..
Der Fall, daß ein Arbeitgeber aus der Unfall⸗ versicherung seiner Arbeiter materiellen Gewinn ziehen wollte, ist zwar, wie ich nachträglich erfahren habe, auch früher schon vereinzelt vorgekommen, von mir aber während meiner Dienstführung jetzt zum ersten Male wahrgenommen worden. Da er immerhin namentlich wegen der dabei in Betracht kommenden shracen einiges Interesse bieten dürfte, führe ich ihn an.
Ein Sägewerkbesitzer hatte seine Arbeiter auch gegen nichthaftpflichtige Fälle jeden zu 1800 ℳ ver⸗ sichert. Als im letzten Sommer einer derselben von einer durchaus ungeschützten Transmissionsanlage er⸗ faßt und getödtet worden war, ohne daß von Seiten der Angehörigen des Getödteten auf Entschädigung auf Grund des Haftpflichtgesetzes geklagt wurde, zahlte die Gesellschaft dem genannten Arbeitgeber die Versicherungssumme für nichthaftpflichtige Fälle im Betrage von 1800 ℳ aus. Dieser erklärte nun diese Summe als sein Eigenthum, da kein haft⸗ pflichtiger Fall festgestellt sei und er über das Haft⸗ pflichtgesetz hinaus keinerlei gesetzliche Verpflichtungen habe. Er bot zwar den Angehörigen auf deren An⸗ dringen 400 ℳ als Abfindung an, behielt aber die ganze Versicherungssumne für sich, als dieselben auf dieses Anerbieten nicht eingingen.
Durch Behandlung der Unfälle lediglich auf Grund der abgeschlossenen allgemeinen Versicherung erhält die Entschädigung mit Unrecht in allen Fällen den Charakter einer freiwilligen Leistung und wird in Folge davon nicht nach dem vorhandenen Bedürfnisse bemessen. So wurde z. B. einem jugendlichen Ar⸗ beiter, welcher an einer gänzlich ungeschützten Kreis⸗ säge einen Finger verlor, für entgangenen Lohn wäh⸗ rend 39tägiger Krankheit, für Kurkosten und ver⸗ minderte Arbeitsfähigkeit im Ganzen eine Entschädi⸗ gung von 25 ℳ 75 ₰ ausbezahlt. Einem anderen jugendlichen Arbeiter, welcher mit der Hand in zwei nicht überdeckte Zahnräder gerieth und sie dabei nahezu verlor, wurden im Vergleichswege ein für alle Mal 52 ℳ 50 ₰ ausbezahlt.
Ein Fall ist mir auch bekannt geworden, in welchem die Gesellschaft sich weigerte, für den in einem Haftpflichtprozesse verurtheilten Arbeitgeber ein⸗ zutreten. Der Arbeiter wurde von zwei nicht über⸗ deckten Zahnrädern erfaßt, brach beide Arme und er⸗ litt Verletzung der Rippen. Da die Zahnräder in dem Verkehrsbereich der Arbeiter lagen, leicht und ohne Störung des Betriebs zu schützen waren, so wurde der . verurtheilt, dem Verletzten den vollen Lohn von etwa 700 ℳ & die zunächst nicht absehbare Dauer der Arbeits⸗ unfähigkeit zu bezahlen. Die Versicherungsgesellschaft verweigerte aber aus mir nicht bekannt gewordenen Gründen für den Fabrikanten einzutreten, so daß dieser genöthigt war, einen zur Zeit noch anhängigen Rechts⸗ streit w erheben. Es ist dies ein Beweis dafür, wie vorsichtig bei solchen Versicherungsverträgen ver⸗ fahren werden muß. Namentlich ist die in den meisten Policen enthaltene Bedingung, daß der Ar⸗ beitgeber lediglich das Interesse der Versicherungs⸗ essellschaft zu wahren habe, eine sehr verfängliche.
eenn einem wohlwollenden und billig denkenden Ar⸗ beitgeber kann im Falle der Verletzung eines Ar⸗ beiters eine ungenügende Abwehr der ihm gerecht⸗ fertigt erscheinenden Ansprüche des Letzteren Seitens der Gesellschaft als Verletzung des Vertrags und als Grund, ihren Verpflichtungen nicht nachzukom⸗ men, aufgegriffen werden. Jedenfalls wird aber eine derartige Vertragsbestimmung nicht so weit ausge⸗ dehnt werden dürfen, daß die Gesellschaft verlangen kann, der Arbeitgeber müsse npen seine eigene Ueber⸗ zeugung nach der Richtun⸗ c69 g sein, daß dem Ver⸗ letzten die 2 o weit als immer thunlich entzogen oder doch v t werde. 8
ine weitere für die cherten gefährliche Ver⸗ tragsbestimmung ist die, daß die Gesellschaft dann nicht einzutreten hat, wenn der Arbeitgeber die für den Schutz von Leben und Gesundheit bestehenden Sesce und Vorschriften, sogar auch bezügliche reichs⸗ gerichtliche Entscheidungen nicht beachtet hat. Hier⸗ nach halten sich die Gesellschaften wenigstens die Möglichkeit offen, ihre Verpflichtung zum Eintreten
r den Arbeitgeber dann „ bestreiten, wenn in dem
ehlen der betreffenden S 2 ein Verschulden
sselben erblickt wurde. aber das Haftpflicht⸗
dehes überhaupt nur im Falle eines Verschuldens
Arbeitgebers die Verurtheilung dessel — atze zuläßt, so würde die betreffende
den ganzen Vertrag für den Letzteren
werthlos machen. Es würde sich damit eigentlich um einen Vertrag handeln, welcher den Arbeit⸗ geber verpflichtet, Prämien zu bezahlen, die Ge⸗ sellschaft aber berechtigt, sich allen Entschädigungen auf Grund des Haftpflichtgesetzes zu entziehen. — Alle Gesellschaften haben zwar eine derartige Be⸗ stimmung in ihren Verträgen, nicht immer aber in der angezogenen allgemeinen Fassung. Manche der⸗ selben begnügen sich damit, ihr Eintreten dann aus⸗ zuschließen, wenn die Nichtbeachtung der Vorschrif⸗ ten von Seiten des Arbeitgebers strafbar war. Diese Fassung ist für die Versicherten weniger gefährlich, weil nicht schon die Unterlassung der vorgeschriebe⸗ nen Einrichtungen, sondern erst ihre Strafbarkeit, welche nur nach vorhergegangener Aufforderung ein⸗ tritt, die Gesellschaft von ihren Verpflichtungen be⸗ freit. Immerhin sollten derartige Bestimmungen Eingehen einer Versicherung genau erwogen werden.
Wenn so die fortlaufende Beobachtung der ein⸗ schlägigen Verhältnisse vielfache Mängel in der Art der Entschädigung verletzter Arbeiter wahrnehmen läßt, so ist es doch unzulässig, diese Mängel ledig⸗ lich den Versicherungs⸗Gesellschaften zur Last zu legen. Diese Gesellschaften sind nicht zunächst zum öffentlichen Nutzen geschaffene Einrichtungen, son⸗ dern sie sind der überwiegenden Mehrzahl nach Erwerbs⸗Gesellschaften und können sich als solche den Bedingungen ihres Bestehens nicht entziehen. Außerdem sind alle Versicherungs⸗ Gesellschaften durch die zwischen ihnen vorhandene Konkurrenz genöthigt, große Kosten für die Erlangung von Versicherungen auszugeben, und sie müssen alle einen über ein großes Gebiet ausgedehnten, kost⸗ spieligen Verwaltungsorganismus unterhalten. Hier⸗ durch wird unabhängig von ihrem Willen ein großer Theil der Prämieneinnahmen aufgezehrt und geht für die Entschädigung der Verletzten unnöthigerweise verloren.
Centralblatt für die Textil⸗Industrie. Nr. 40. — Inhalt: Baumwollwaaren⸗Export nach Indien. — Die Schlichterei und die neueren Schlicht⸗ maschinen für weiße und farbige Gewebe. (Schluß.) — Die Textil⸗Industrie Berlins im Jahre 1881. (Schluß.) — Neues auf dem Gebiete der Färberei und Druckerei. (Fortsetzung.) — Neue Erfindungen und Verbesserungen. (Verfahren und Apparat zur willkürlichen Fixirung der Flechtpunkte und zur Auf⸗ nahme des Fabrikats an Spitzenklöppelmaschinen. Einrichtung zur Transportirung der Kettfäden und der Waare an mechanischen Webstühlen. Neuerun⸗ gen an Doublirmaschinen für Gewebe aller Art. Verfahren zur Herstellung der Zungennadeln. Re⸗ gulator für die Kettenbäume der Webstühle. Ge⸗ webe, welches im Schuß Flachsstroh enthält. Neue⸗ rungen in der Herstellung von Seeeehen) — Die Textil⸗Industrie auf der Moskauer Ausstellung. — Patentanmeldungen. — Patentertheilungen. — Erlöschung von Patenten. — Ausländische Patente. — Unterricht und Literatur. — Rundschau. — Sprechsaal. — Briefkasten. — Textilbörse in Ber⸗ lin. — Marktberichte. — Course der Berliner Börse.
Baugewerks⸗Zeitung. Nr. 78. — Inhalt: Die baugewerbliche Ausstellung zu Hamburg. — Lokales und Vermischtes. — Technische Notizen. — Schulnachrichten. — Konkurrenzen. — Soziales. — Bücheranzeigen und Rezensionen. — Brief⸗ und Fragekasten. — Personal⸗Nachrichten. — Berliner Baumarkt. — Unser Baukalender für das Jahr 1883. — Bau⸗Submissions⸗Anzeiger. — Beilage: Bau⸗ Submissions⸗Anzeiger. — Annoncen.
Nr. 79. — Inhalt: Der I Ver⸗ bandes Deutscher Baugewerksmeister zu Leipzig am 24., 25. und 26. September 1882. — Zu dem Ge⸗ treidethurm von Huart in Cambrai. — Die bau⸗ gewerbliche Ausstellung zu semnbas — Stallgebäude auf Dominium Wasserjentsch bei Breslau. — Lokales und Vermischtes. — Technische Notizen. — Bücher⸗ anzeigen und Rezensionen. — Konkurrenzen. — Brief⸗ und Fragekasten. — Berliner Baumarkt. — Bau⸗ Submissions⸗Anzeiger. — Beilage: Annoncen.
Deutsche Uhrmacher⸗Zeitung. Nr. 19. — Inhalt: ÜWnren. des Centralvorstandes. — Der Verbandstag in Nürnberg. II. — J. Schwei⸗ zers patentirte elektrische Uhr. II. — Die Taschen⸗ uhrenfabrikation und die Vollendung von Rohwerken nach Schweizer Methode. VI. — Vereinsnachrichten. — Briefkasten. — Anzeigen.
Scheiblers Neue Zeitschrift für Rüben⸗ zuckerindustrie. Nr. 13. — Inhalt: Ueber den Einfluß des Bodens auf die Entwickelung und den —ö— der Rübe. Von Prof. Dr. G. Marek. — Ueber den Einfluß der Größe des Saat⸗ utes auf die Ernte und den Zuckergehalt der Rübe.
on Prof. Dr. G. Marek. — Neuerungen an Vacuum⸗Verdampfapparaten. Von A. Kux in Berlin. (Hierzu Tafel 9 — Apparat zum selbständigen Löschen der Kesselfeuerung zu nie⸗ drigem Stande des Kesselwassers. Von C. Dahl⸗ mann in Courl, Zeche Courl. (Mit 1 Holzschn.) — Neuer verbesserter I.““ leiter „Automat“, (Mit 2 Holzschn.) — t an⸗ wendbares Verfahren, die Alkalinität der Säfte und
S bestimmen. Von P. Desprax⸗ miker. — Strontian auf Eichen — Ueber den Rübenwein. Von J. Lefort. — Patent⸗
angelegenheiten. — Druckfehler⸗Berichtigungen.
Illustrirte Zeitung für Blechindustrie. Nr. 28. — Inhalt: Die einfache kaufmännische Buch⸗ führung für den Kleingewerbebetrieb mit besonderer Berücksichtigung des Blecharbeitergewerbes (Fort⸗ setzung). — Neue Rundmaschinen⸗Stellung von Erd⸗ mann Kircheis in Aue i. S. — Ein Vexirspiel. — Anzeigen. Erste Beilage. Mahnung beim Beginn der Lampensaison. — Verschiedene Patentsachen. — Submissionen. — Submissionsergebnisse. — Markt⸗ bericht. — Verschiedenes.
Der Ledermarkt. Nr. 39. — Inhalt: Wochen⸗ übersicht. — Vom Berliner Markte. — Vom österreichischen Markte. — Vom englischen Markte. — Technische Rundschau. — Allerlei Beachtens⸗ werthes. — Neue Firmen⸗Einträge der deutschen und österreichischen Handelsregister. — KE nungen im Deutschen Reiche. — Die Lederindustrie auf der bayerischen Gewerbeausstellung in Nürnberg. (Fortsetzung und Schluß.)
Liesegangs photographisches Archiv. Nr. 463. — Inhalt: Ueber Vogels Röhrenphoto⸗ meter. Von V. Schumann. — Praktisches Ver⸗ fahren zum Vergrößern auf Leinwand. — Bereitung von Gelatineplatten bei Tageslicht. — Portrait⸗ Photographie für Amateure. III. — Deutsche Pa⸗ tente. — Verschiedene Notizen.
Gewerbeblatt aus Württemberg. Nr. 40 — Inhalt: Statistische Gebühr für Massengüter bei Versendungen mit der Eisenbahn. — Winke über Usancen und Eigenthümlichkeiten des Export⸗ geschäfts. — Die französische Holzschuhindustrie. — Schweizerischer Zolltarif. — Literatur. (R. v. Pöp⸗ pinghausens Fabrikation der Goldleisten ꝛc.) — Deutsche Reichs⸗Patente von in Württemberg wohnenden Erfindern. (Patent⸗Anmeldungen.)
Handels⸗Register.
Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich
Sachsen, dem Königreich Württemberg und
dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags,
bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik
Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt
veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letzteren monatlich.
1 [42109] Aachen. Die Firma Lürkens & Alexander in Eupen, deren alleiniger Inhaber der Kaufmann Ludwig Alexander daselbst war, ist erloschen und wurde unter Nr. 3909 des Firmenregisters gelöscht. Aachen, den 2. Oktober 1882. 8— Königliches Amtsgericht. V.
[42110] Aachen. Der Kaufmann Samuel Saul zu Aachen hat in das von ihm daselbst unter der Firma S. Saul geführte Handelsgeschäft den Kauf⸗ mann Elias Gottschalk daselbst als Gesellschafter aufgenommen; das Geschäft wird unter unveränderter Firma fortgeführt.
Die genannte Firma wurde unter Nr. 2388 des Firmenregisters gelöscht; in das 56ö, wurde unter Nr. 1655 eingetragen d 1Hendecefeü. chaft unter der Firma S. Saul, die ihren Sitz zu
achen, am 1. Oktober 1882 begonnen hat und von jedem ihrer beiden oben genannten Gesellschafter vertreten werden kann.
Aachen, den 2. Oktober 1882. “ Königliches Amtsgericht. V. Aschersleben. Bekanntmachung. Zufolge Verfügung von heute ist: A. im Gesellschaftsregister:
sub Nr. 66 a.: in Folge Ausscheidens des Kauf⸗ manns Friedrich Wilhelm Schwenke die Handels⸗ gesellschaft Jaeneke & Schwenke zu Aschersleben
gelöscht; B. im Firmenregister: aub Nr. 269: die Firma „Jaeneke & Schwenke“ zu Ascherslehen, und als deren Inhaber der Wollen⸗ waarenfabrikant Emil Jaeneke daselbst eingetragen. Aschersleben. 23. September 1882. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.
[42170] Barmen. In das hiesige Handels⸗Firmenregister ist heute eingetragen worden unter Nr. 2329 die Firma „Fr. Schauff“ in Barmen, und als deren Inhaber — daselbst wohnende Apotheker Friedrich Jacob Schauff.
Barmen, den 30. September 1882. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.
[42171] narmen. In das biesige Handels⸗Firmenregister ist — unter Nr. 276 zu der Firma „H. Hasse“ in Barmen folgender Vermerk eingetragen worden: Die Firma ist erloschen. 1 den 2. Oktober 1882. 8 Königliches Amtsgericht, Abtheilung I.
hBerlin. — [42173] des Königlichen Amtsgerichts I. zu Berlin. 3 saler — nng 7 3. Oktober dr. sind am sel age folgen int gen erfolgt: In unser Fefelicde st racwaselhs unter Nr. 7988 die biesige Han ell in Firma: Geiseler vermerk; steht, ist eingetragen:
[42111]