1882 / 244 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 17 Oct 1882 18:00:01 GMT) scan diff

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Aufgebot. 1

Die Karl Kümmel Wiltwe, Dorot

esetzt. Auf Antrag desselben werden:

1) der Ersteren unbekannt wo? in Amerika ab⸗

wesender Bruder Georg Hoffmeister,

2) die unbekannt wo? abwesenden Söhne ihrer

Schwester Heinrich Hahn Ehefrau, Elisabetha, geb Hoffmeister, als Georg und Johannes

ahn, ufgefordert, in dem auf Dienstag, den 5. Dezember d. J., Vormittags 10 Uhr, nberaumten Aufgebotstermin sich über das Testa⸗ nent zu erklären, als sonst die Anerkennung dessel⸗ en angenommen, Einwendungen dagegen ausge⸗ chlossen werden und dasselbe vollstreckt wird. Laubach, den 8. Oktober 1882. Großherzoglich hessisches Amtsgericht Laubach. Bekannt gemacht: Groß, Gerichtsschreiber.

Aufgebot. F. Nr. 10/82. Die Geschwister des am 26. Juli d. J. verstor⸗ benen Gutsbesitzers Franz Conrad Regus zu Baden, als die unverehelichte Katharina Regus in Baden und Schneidermeister Friedrich Wilhelm Regus aus Dörfleins bei Bamberg, haben um Ausstellung einer Erbbescheinigung nachgesucht. Zur Ergänzung des Nachweises wird ein öffent⸗ liches Aufgebot erlassen und werden demnach alle Diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erb⸗ ansprüche an den Nachlaß des Gutsbesitzers Regus zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre Ansprüche bis zum Termine, am Mittwoch, den 17. Januar 1883, Morgens 10 Uhr, ier anzumelden, und zwar unter der Verwarnung, daß nach Ablauf des Termins die Ausstellung der Erbbescheinigung erfolgen werde. Achim, 5. Oktober 1882. Königlich Preußisches Amtsgericht. I. Dieckmann.

1.“

8 8* 2 143930] Aufgebot. Nr. 11050. Die Creszentia Kreutz von Waldau, vertreten durch Anwalt Fehrenbach in Freiburg, hat das Aufgebot einer fürstl. fürstenbergischen Partial⸗ obligation Nr. 2043 über 100 Gulden, verzinslich u 3 ½ % halbjährig am 1. Mai und 1. September, lusgabe vom 1. Juni 1835, mit angehängtem alon und Coupons vom 1. März 1877 bis 1. März 1895, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird ufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 14. Dezember 1882, G 1 Vormittags 9 Uhr, vor Gr. Amtsgericht hier anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde voorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der UMrkunde erfolgen wird. Donaueschingen, den 5. Oktober 1882. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. Willi. In Sachen August Höring, Tabackshändler in Haßloch, als Cessionär von Bartholomäus Stahl, Ackerer in Schifferstadt, Gläubiger, egen

85 1' 1) Philipp Rupp und 2) Johann Rupp, Beide Bacsteinbrenner in Schifferstadt, Solidarschuldner, wegen vertragsmäßiger Wiederversteigerung, at der Amtsverweser des Kgl. Notars Bastian in Speyer, Kgl. Notar Hoseus daselbst, auf Gesuch des Gläubigers zur Abhaltung der Wiederversteigerung des nach Verkaufs⸗ und Cessionsurkunde des ge⸗ nannten Kgl. Notars Bastian vom 19. August 1880 durch die Solidarschuldner erworbenen Grundstückes Plan Nr. 10942 22 7⁄10⁰ Aren Acker im Arme⸗ leutbusch, Schifferstadter Bannes, neben Lorenz Strubel und Daniel Eckrich, Tagfahrt festgesetzt auf Samstag, den vierten November nächsthin, Nachmittags zwei Uhr, zu Schifferstadt im Wirthshause „Zum Ochsen“ bei Jean Kühn. Dem ohne bekannten Aufenthaltsort abwesenden Johann Rupp von Schifferstadt wird hiervon öffentlich Kenntniß gegeben, nachdem das Kgl. Amtsgericht Neustadt a. H. die öffentliche Zustellung bewilliat hat. uen 75,n 92 8,4 2⁷ 1882. ichtss er Kgl. Amtsgerichts. Boll, stellv. G.Scr.

44130 Geschehen Königli A ericht 1 8 12 Dbi⸗ er 1..9 Lerfen .

Gerichtzassessor Cvl, Referendar Dr. Dommes. In Sachen, betreffend die Zwangsversteißerung des der Ehefrau des efensans Eers. 2 1— 1—2 Kiel, in Zellerfeld gehörigen Grund 8, be⸗ 8 in der Gemarkung necseh Lnneenbe ꝛc. x. ꝛc.

Ansschlußurtheil 8 ußurt wurde , iapg⸗ Im Ramen nigs! Alle Diesenigen, welche dem —.— vom

4. Auhust 1 zuwider die in demselben auf⸗

eführten Rechte im h i Termine nicht ange⸗ meldet haben, werden mit solchen Rechten im Wer.

bältniß zum neuen Erwerber des amit ausgeschlossen. 2 earaen

ꝛc. ꝛc.

1 Beglaubigt: b

28 Eyl. ommegs. u und veröffentlicht:

sbi 8 gaitee de 1aesscer amtngerichtn

vom 28. Februar 1882 in Ha⸗ 1 ö

bea, geb. Hoff⸗ meister, von Münster, welche am 7. Mai d. J. ohne Hinterlassung von Leibeserben starb, hat durch Testa⸗ ment vom 3. Mai d. J. den David Heß III. in Münster zum alleinigen Erben ihres Nachlasses ein⸗

An Assecuranz⸗Conto.

die Extrahentin, Ehefrau des Uhrmachers Alexander Quasig, Dorothee, geb. Hamann, in Betreff des Band 20 Blatt 1154 des Grundbuchs von Magde⸗ burg verzeichneten Hausgrundstücks für die alleinige rechtmäßige Erbin anzusehen und berechtigt ist, ihr Eigenthum an dem vorbezeichnetem Nachlaßgrundstück im Grundbuche eintragen zu lassen. Magdeburg, den 11. Oktober 1882. Koönigliches Amtsgericht. II. A.

[44135]3 Das K. Amtsgericht Augsburg hat heute auf Antrag der Firma Meyer Sibler & Comp. in Zürich folgendes 8 Ausschlußurtheil erlassen:

Der Wechsel d. d. 13. Juli 1881 über 4002 ausgestellt von J. Meier in St. Gallen auf P. C. Bonnet in Augsburg, von J. Meier girirt an die Zürcher Handelsbank und von dieser an Meyer Sibler & Comp. in Zürich und von letzteren an Villeroy & Boch in Mett⸗ lach weiter indossirt, nicht acceptirt wird für kraftlos erklärt. Augsburg, den 2. Oktober 1882. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. Der Königl. Sekretär: Wurm.

Verkäufe, Verpachtungen, Submssionen ꝛc.

[44107] HOberschlesische Eisenbahn. Submission auf Lieferung der für die Werkstätten Breslau, Posen, Glogau, Lissa und Stargard pro 1883 erforderlichen 2 100 000 kg Schmiedekohlen (gesiebte ungewaschene, bezw. gesiebte gewaschene Nußkohlen). Offerten sind mit entsprechender Auf⸗ schrift versehen, bis zum Submissionstermine Mon⸗ tag, den 30. Oktober d. J., Vormittags 10 ½ Uhr, versiegelt und portofrei an das unter⸗ zeichnete Bureau einzureichen. Die Lieferungsbedin⸗ gungen liegen daselbst zur Einsicht aus, können auch von dort auf portofreie Gesuche zum Preise von 75 pro Erxremplar unfrankirt bezogen werden. Breslau, den 12. Oktober 1882.

[44106 Oberschlesische Eisenbahn.

Submission auf Lieferung der für die Werkstätten zu Breslau, Posen und Ratibor pro 1883 erforder⸗ lichen Eisengußwaaren. Offerten sind mit ent⸗ sprechender Aufschrift versehen, bis zum Submissions⸗ termine Montag, den 30. Oktober d. J., Vor⸗ mittags 10 Uhr, versiegelt und portofrei an das unterzeichnete Bureau einzureichen. Die Lieferungs⸗ bedingungen liegen daselbst zur Einsicht aus, können auch von dort auf portofreie Gesuche zum Preise

von 75 pro Exemplar unfrankirt bezogen werden.

Breslau, den 12. Oktober 1882. Materialien⸗Burrau der Königlichen Direktion.

8

[44108 050.

Die Lieferung des für die unterzeichnete Anstalt pro 1883 erforderlichen Bedarfs von Fabrikmateria⸗ lien von ungefähr:

170 m grauem Tuch, 550 m roher Leinewand, 3650 m Köper⸗Kalikot, 120 m blaugestreiftem Drell, 90 m ungerauhtem Parchent, 350 m Halstuchzeug für Männer, 320 m Halstuchzeug für Weiber, 430 m Schnupftuchzeug, 180 m karrirter Schürzen⸗ leinwand, 1000 m rohem Handtuchdrell, 320 kg grauwollenem Strickgarn, 230 kg baumwollenem blaumelirtem Strickgarn, 350 kg Wildsohlleder, 720 kg Brandsohlleder, 530 kg Fahlleder, 25 kg rohem Zwirn, 20 kg schwarzem Zwirn, 20 kg wei⸗ ßem Zwirn.

soll im Wege der Submission an den Mindest⸗ fordernden vergeben werden, wozu Termin in unserm Amtslokal am 14. November cr., Vormittags 11 Uhr, ansteht. Offerten mit der Aufschrift: „Offerte auf Lieferung von Fabrikmaterialien pro 1883“˙, in welchen der Preis nach Reichswährung angegeben und der Vermerk enthalten sein muß, daß dem Submittenten die Bedingungen bekannt, sind bis zum Termine einzureichen. Der Zuschlag bleibt vorbehalten, sowie event. die Einleitung eines Lizitationsverfahrens. Die Bedingungen können an den Werktagen wäh⸗ rend der Amtsstunden eingesehen oder gegen Erstat⸗ tung der Kopialien abschriftlich bezogen werden.

Schweidnitz, den 14. Oktober 1882.

Materialien⸗Bureau der Königlichen Direktion.

Königliche Eisenbahn⸗Direktion (rechts⸗ rheinische) Köln. Submission. Die Lieferung von ca. 150 000 Stück eichenen, buchenen oder kiefernen Bahnschwellen für Vollbahnen und von ca. 1880 Kubikmeter eichenen Weichenschwellen soll vergeben werden. Lieferungsbedingungen sind von der unterzeichneten Dienststelle gegen frankirte Ein⸗ sendung von 50 Pfennigen portofrei zu beziehen Mit entsprechender Aufschrift versehene, ver⸗ schlossene Offerten sind bis zum 8. November er frankirt an das unterzeichnete Materialien⸗ Bureau (Trankgasse Nr. 13) hier einzureichen woselbst die Eröffnung der eingegangenen Offerten am 9. November cr., Vormittags 10

1 Uhr, in Gegen⸗ wart etwa erschienener Submittenten erfolgt.

Köln, den 13. Oktober 1882. 8 Bureau. . geesstatse 8

Königliche Eisenbahn⸗Direktion zu Elberfe Die Lieferung der nachbezeichneten, 8* d vom 1. Januar 1883 bis Ende März 1884 erforder⸗ lichen Nutzhölzer ꝛc., als: Birnbaumbohlen, Brems⸗ klötze für Wagen und Tender, Eichenwerkholz Eichenbohlen, Eschenbohlen, Hammerstiele, Hand⸗ hebel oder Bremsknüppel, Pitschpine, Oberländische und Ostsee⸗Kieferndielen, Mahagonibohlen, Nuß⸗ baumbohlen, Pappeln⸗ und Weidenbohlen, Pappeln⸗ und Weidenwerkholz, Rothbuchenbohlen, Schleif⸗ dielen, Tannenbord, Ulmenbohlen und Ulmenwerk⸗ holz, soll im Wege der öffentlichen Submission ver⸗ dungen werden. Hierauf bezügliche Anerbieten sind unterschrieben, versiegelt und portofrei mit der Auf⸗ schrift: „Offerte auf Lieferung von Werkstatts⸗ Materialien (Nutzhölzer)“ bis zum 2. November d. Is. an unser Materialien⸗Bureau hier einzu⸗ senden; die Eröffnung derselben findet am folgenden Tage, Vormittags 11 Uhr, im Verwaltungsgebäude hierselbst in Gegenwart der erscheinenden Submit⸗ tenten statt. Lieferungsbedingungen nebst Massen⸗ verzeichniß liegen in den Werkstätten⸗Bureaus zu Crefeld, Elberfeld, Langenberg, Siegen, Arnsberg und Witten zur Einsicht offen, können auch gegen Einsendung von 50 von dort, sowie von dem Kanzlei⸗Vorsteher Peltz hierselbst bezogen werden.

Direktion des Arbeits⸗ und Landarmenhauses.

Elberfeld, den 13. Oktober 1882. Eisenbahn⸗Direktion. önigliche

[44085] Debet.

Aetien⸗Gesellschaft für Fabrikation von Eisenbahn⸗

Bilanz⸗Conto . am 30. Juni 1882.

Material zu Görlitz.

Credit.

An Grundstücks⸗Conto. zu: angekauftes Terrain Gebäude⸗Conto... ab: Abschreibung Maschinen⸗Conto ab: Abschreibung 8. Werkzeug⸗ und Utensilien⸗Conto ab: Abschreibung .

650 43181 182 532 77

57 028 92 8

ℳ: 362 013˙50 39 749

Per Actien⸗Capital⸗Conto 401 762 50]99„ Conto⸗Corrent⸗Conto

V Creditores 26 017 21 624 414 60]„

E1“ Tantième⸗Conto.

18 253 27 164 279 50„

5 702 90 51 326/02 zu

Mobiliar⸗Conto.. ab: Abschreibung ..

Gas⸗ und Wasserleitungs⸗Conto ab: Abschreibung .. 3 Bahngeleise⸗Conto. ab: Abschreibung Pferde⸗ und Wagen⸗Conto. ab: Abschreibung .. Assecuranz⸗Conto Cassa⸗Conto .. Materialien⸗Conto. Wagenbau⸗Conto Nutzholz⸗Conto . Effecten⸗Conto . . Conto⸗Corrent⸗Conto: a. Banquier⸗Guthaben. b. Debitorecs .

7527817 .

3 114

1197 26 V Dividenden⸗Conto

419773 3 777,53

1 066 82 9 60nS6 5 2*

I 8 % von 2 142 522820

19

40 696 32 AUHUebertrag aufs ne

3 11410 g aufs neu 19 212 20]% 117 60 303 722 12 244 22572 198 400 70 127 84875]

46 023,50 —— 340 591,30% 386 61480

A. Behnisch.

v111“

Debet.

Der Verwaltungsrath. E. Lüders. W. Loeschbrand. Otto Druschki. Ed. Rittinghausensen.

Vorstehende Bilanz als richtig und mit den ordnungsmäßig

[2558 7. Görlitz, den 16. August 1882. D

18

—5— Büchern ü

Görlitz, den 1. September 1882.

8 Die Revisions⸗Commission.

Dr. Kleefeld. Kroll. S

Gewinn⸗ und Verlust⸗Conto

am 30. Juni 1882.

Reserve⸗Fonds⸗Conto . Unterstützungs⸗Fonds⸗Conto. ö“ 10000—

noch nicht abgehobene Dividende pro 1877/788 1066818 1 8 1. 8

Gewinn⸗ und Verlust⸗Canto

EE11“ 2 142 600

y“ 91 156 85 100 958/14 124 240

18 858

16 000 26 000

V 72,— . 1878/,79 117

8 1879/80 126 x 1880/81 1 260— 111616“*““ 171 408—

172 983

e Geschäftsjahr 3 274

er Director.

bereinstimmend gefunden.

W

Abgaben⸗ und Steuern⸗Conto Bau⸗Conto Beleuchtungs⸗Conto . Krankenkassen⸗Beitrags⸗Conto andlungs⸗Unkosten⸗Conto rtisations⸗Conto: vnmhses Werkzeug und Utensilien . ] Gas⸗ und Wasserleitung Bahngeleise Pferde und Wagen.. Cöheannm, . 4 2 auf: erve⸗Fonds⸗Conto .10 ° Tantième⸗Conto 86 5 % vom Rest an den Verwaltungsrath 4 % an den Director und die Mügster . u ungs⸗Fonds⸗Conto.. Dividenden⸗Conto 8 % von 2 142 600. Gewinn⸗ und Verlust⸗Conto Uebertrag .

ZI111“ 8 594 78 4 324 8 130 6 493 17

2 020,— 7028

Per Saldo von 1880/81

rodifferenz⸗Conto .

26 017 21 18 253 27 5 702 90

419 73 1 066 82 4 521 82 3 114 19

23 ar 8 10 477 07

8 381 66 16 000

11408— 222424

Der Verwaltun A. Behnis

ache wird eent mh,

am 8. November

Vorstehendes Gewinn⸗ und an Cont⸗ als

LSnsbe Görlitz, den 16.

rath.

E. Lüders. W. Loeschbrand. Otto Druschkl. Ed. Nittinghausen sen.

richtig und mit den

Görlit. den 1. September 1882.

Die Revisions⸗Commission. Dr. Kleefeld. Kroll.

Diecont⸗ und Finsen⸗Gonto. 12 tbet nto 1“ 8**

H. F. Kellner. geführten Büchern übereinstimmend befunden.

No 244.

ritte Beilage

Berlin, Dienstag, den 17. Oktober

2ö————

8

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

1882.

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im m 11. November 1876, und die im Patentgesetz, vom 25.

Anzeigers, SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.

ost⸗Anstalten, für reußischen Staats⸗

E

che Reich

Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Das bonnement beträgt 1 50 für das Vierteljahr. Einzelne Nummern kosten 20 Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 ₰.

.6 des Gesetzes über den Markenschutz, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Mustern und Modellen ai 1877, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel

Central⸗Handels⸗Register für das Deuts

Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deutschen Reichs⸗ und Königlich

(Nr. 244.)

₰.

Dem Handelsbericht von Kanton (China) für die Jahre 1879 und 1880 entnehmen wir, nach dem Deutschen Handelsarchiv“, folgende, Deutsch⸗ land betreffende Daten: Der Gesammttonnengehalt der in Kanton ein⸗ und ausgelaufenen Dampf⸗ und Segelschiffe hat sowohl von 1878 auf 1879, als auch namentlich von 1879 auf 1880 erheblich zuge⸗ nommen. Eine Vergleichung der Schiffahrtsbewegung in den drei Jahren 1878 bis 1880 ergiebt nach dem Bericht: Ein⸗ und ausklarirte Schiffe im Ganzen: 1878 1718 Schiffe von 1 403 139 t, davon 145 Segelschiffe von 38 327 t und 1573 Dampfschiffe von 1364 812 t; 1879 1892 Schiffe von 1 663 972 t, davon 136 Segelschiffe von 49 268 t und 1756 Dampf⸗ schiffe von 1 614 704 t; 1880: 2365 Schiffe von 2215 239 t, davon 116 Segelschiffe von 36 928 t und 2249 Dampfschiffe von 2 178 311 t. Die Zu⸗ nahme kommt nur auf die Dampfschiffe, während die Segelschiffahrt in steter Abnahme begriffen ist. A. Dampfschiffe: 1) Flußdampfschiffe, welche in regelmäßiger Fahrt den Fracht⸗ und Personen⸗ verkehr Kantons mit Hongkong und Macao ver⸗ mitteln: auf der Strecke Kanton⸗Hongkong und Kanton⸗Macao fahren im Ganzen 5 Dampfschiffe davon 4 unter britischer, 1 unter chinesischer Flagge. Die erstere Route, auf welcher der weitaus größte Theil der Exporte, wie ein Theil der Importe Kantons befördert wird, wird nur durch britische Dampfschiffe bedient; mit Ausnahme der Sonntage geht alltäglich Morgens ein Dampfschiff von Hongkong und von Kanton ab, neben welchen ein weiteres Dampfschiff einen um den anderen Tag Abends von Hongkong nach Kanton, bezw. von Kanton nach Hongkong fährt. An der Vermittlung des Verkehrs zwischen Kanton und Macao und vice versa konkurrirt mit dem britischen seit April 1879 ein chinesisches Dampfschiff. Im Jahre 1880 betrug die Zahl der in Kanton verkehrenden Flußdampfer, bezw. ahrten 900 mit 914 630 t gegen in 1879 734 Feheten mit 691 602 t, daher in 1880 eine Ver⸗ mehrung des Tonnengehalts der Dampfer um 223 028t. Für den Waarentransport ist diese Zunahme kaum mehr als eine nominelle; der Handelsverkehr zwischen Kanton und Macao ist ein zu geringer, um bei der be⸗ trächtlichen Konkurrenz der chinesischen Dschonken auf dieser Linie selbst nur zwei Dampfschiffen, geschweige denn vier solchen ausreichenden Ver ienst zu geben. Der Personenverkehr hat dagegen auf beiden Linien sehr zugenommen. 2) Der stärkere Verkehr der Küstendampfschiffe im Jahre 1880 ist ebenso wie der Ausfall des Jahres 1879 gegen das Jahr 1878 der stärkeren Reis⸗ und generell Getreide⸗ Einfuhr der Jahre 1878 und 1880 zuzuschreiben. Die Gesammtproduktion von Reis ist selbst in guten Jahren für den Konsum der Provinz unzureichend, in den genannten Jahren war jedoch überdies in Folge andauernder Regengüsse und starker Ueber⸗ schwemmungen die Reis⸗ und theilweise auch die übrige Getreideernte sehr erheblich zu Schaden ge⸗ kommen. An diesem Frachtverkehr hatten sich neben den regelmäßigen Küstendampfschiffen eine ganze Anzahl anderer Dampfschiffe und darunter in relativ ansehnlicher Zahl auch deutsche betheiligt. Während der deutsche Antheil an dem Gesammt⸗Tonnen⸗ ehalt der Dampfschiffe in beiden Jahren kaum 2 % etrug, stellte sich derselbe bei dem Küstenverkehr allein auf 12 ½ %. Das Verhältniß der in Kanton meistbetheiligten drei Nationen betrug im Jahre 1880; es klarirten ein; deutsche Dampschiffe 7 mit 31 Fahrten und 22 000 Reg.⸗Tonnen, britische Dampfschiffe 30 mit 115 Fahrten und 95 571 t, chinesische Dampfschiffe 11 mit 60 Fahrten und 52 494 t, 3 Emigranten⸗Dampfschiffe. Die Beför⸗ derung chinesischer Passagiere nach Honolulu ge⸗ winnt für Kanton eine große Bedeutung, da dieselbe seit 1879, nachdem die Kolonialregierung in Hong⸗ kong den betreffenden Transport Fahrzeugen aller Nationen in Hongkong verboten hat, sich nach Kanton gezogen hat. Durch jenes Verbot war die mächtige britische Konkurrenz ausgeschlossen und das Feld den deutschen und chinesischen Fahr⸗ freigelassen; es wurden befördert: durch eutsche Tampfer in 1880 1203 Passagiere, gegen in 1879 1057 Passagiere; durch chinesische Dampfer in 1880 922 2—2—— eegen in 1879 452 Passa⸗ vere. Nach der Flußdampfer stellte sich der mpfschiffverkehr der in Kanton meist betheiligten 3 Nationen folgendermaßen: Es klarirten ein und : 1880 deutsche er 97 in 120 Fahrt mit 65 439 Tonnengehalt; britische in 285 pebeim mit 192 852 t; Dampfer in 122 Fahrten mit Während der deutsche Antbheil sammttonnenlast der in Kanton ausklarirten Fahrzeuge sich im 1879 auf etwas über, im Jabhre 1 ectwas unter 3 % berechnet, stellte sich der eentsa unter 2 5 chiffe für Jahr 1879 a %, für das Jahr 1 auf 19 %, während der britische Antheil in ersterem hre von 89 % anf 48 %, in letzterem Jahre von

% 50 urückfiel. Ei icht ende die de nef 8 c m. den en

einet hohen Ansebens und eane erfreut, die sie der größeren Beech en und Tüchtigkeit der schen Kapitäne, der in beff deut 1 ch 2——— aller K wenn 2.— chtere n eingestellt

900 t lt

und

1879 Rechnung getragen worden, und es weist des⸗ halb der Antheil der deutschen Flagge, wenn auch noch nicht in Kanton, so doch in dem benachbarten Hongkong, einen beträchtlichen Zuwachs für 1881 auf. Es ist aber das chinesische Kabotagegeschäft nicht allein, in welchem die deutsche Flagge sich einen größeren Antheil erobern könnte, sondern auch im direkten Schiffsverkehr zwischen China und Europa würde sich auch, nach dem Bericht, ein lohnendes Gebiet eröffnen.

Deutschland besitzt zwar bereits eine direkte Dampfschiffslinie zwischen Hamburg und Hongkong bezw. Schanghai; dieselbe entspricht jedoch den Be⸗ dürfnissen des Frachtverkehrs nur unvollkommen, in⸗ sofern sie zwar ihre Dampfschiffe in ziemlich regel⸗ fhsts gfn Terminen nach China sendet, sie jedoch je nach dem Stande der Frachten zeitweise an der Küste behält oder sie, ohne Hongkong anlaufen zu lassen, nach Hamburg und nicht selten dorthin über London expedirt. Jedenfalls finden fahrplanmäßig fixrirte Rückfahrten von Hongkong nicht statt, und da die deutschen Verschiffer ihre zu verladenden Gü⸗ ter nicht auf das Ungewisse hinhalten können, um unter deutscher Flagge zu befördern, so sehen sie sich in der Regel gezwungen, sie durch fremde Dampf⸗ schiffe und über andere Länder, speziell über Eng⸗ land, zu verschicken, was selbstverständlich die Waare vertheuern muß. 1

Das Gleiche gilt, wie der Bericht ausführt, auch für einen Theil der deutschen Exporte. Ein großer Theil der letzteren kommt aus Westfalen, der Rhein⸗ provinz und süddeutschen, in der Nähe des Rheins gelegenen Distrikten; die mehr oder minder große Entfernung dieser Gegenden von Hamburg veranlaßt die Verlader, theils weil die Bahnfracht für einzelne Artikel nach Hamburg thatsächlich zu theuer, theils um bei den durch die starke einheimische und fremde Konkurrenz ohnehin durchschnittlich ziemlich gedrück⸗ ten Preisen unnöthige Unkosten zu vermeiden, ihre Güter zu Wasser, d. h. auf dem Rhein mittelst Flußdampfschiffe nach Antwerpen und namentlich nach Rotterdam, zu dirigiren. Aus dem letzteren

afen werden sie von den Agenten der englischen

ostdampfschiffgesellschaft, der Peninsular and

riental Steam Navigation Company mit direktem Ladescheine nach China an zwei fest⸗ gesetzten Tagen in jeder Woche nach London ver⸗ schifft und dort in die englischen Postdampfer ohne Ertra⸗Unkosten für den Verschiffer umgeladen. Was nicht mittelst Peninsular and Oriental⸗Dampfschiffe direkt in Rotterdam schon nach China verladen wird, wird durch Spediteure von Rotterdam nach London oder Southampton ꝛc. verladen und alsdann von da aus in englischen Privatdampfschiffen nach China weiter befördert. Die sehr wohlfeilen Frachtsätze

der Rhein⸗Dampfschiffe im Gegensatz zu den hohen

Bahnfrachten nach Hamburg, welche letzteren nur ein sehr geringer Theil der fraglichen Waaren vertragen kann, weisen den Exporteur nothwendig auf dieser Transportroute hin; aber auch diejenigen Exporte jener Gegenden, welche die theuere Bahnfracht erleiden können, entgehen mit wenigen Aus⸗ nahmen den Hamburger Dampfschiffen, weil man es vorzieht, sie nach Marseille zu spe⸗ diren, von wo sie mit den genau am bestimmten Tage abgehenden Dampfschiffen der Messageries Maritimes nach China auf kürzerem Wege und schneller befördert werden, was ja in vielen Fällen ebenfalls von Wichtigkeit ist. Die rbeinländische und süddeutsche Exvortinduftrie ist ein Faktor, der ernstliche Berücksichtigung Seitens der deutschen Rhederei verdient und es dürsten sicher nach dem Bericht Mittel und Wege zu finden sein, den Transport der betreffenden Fabrikate, der jetzt fast ausschließlich durch englische Dampsschiffe be⸗ sorgt wird, den deutschen Dampfschiffen zu sichern, sei es, daß eine regelmäßige Dampfschiffslinie zwi⸗ chen Hamburg und Hongkeng in Rotterdam anliefe, ei es endlich, daß ein spezielles Dampfschiff zu wohl⸗ seilen Raten zwis Rotterdam und Hamburg ühre b. die ten der Hamburger Rheder in glei se wie die Agenten der Peninsular and Oriental Steam Navigation vanv in Rotterdam die Waaren in E an nähmen. B. Segelschiffe In der Segelschiffahrt macht ch in Kanton, wie überall an der chinesischen Küste, eine mehr oder minder beträchtliche Abnahme be⸗ . 8 e von 3 t, 1 . chiffe von 1 einklarirten, betrug die Zahl m Jahre 1879 nur noch 69 Schiffe von 25 161 ;, und im Jahre 1880 nur 57 von 17937 t Gehalt Durch die wohlfeilen Frachtsätze von 3 nach das genze Geschäft von Kanton aus nach 4.1 worden. Innerhalb der „— fünf nach dem von allen aus . ton ausklarirten Ischiffen jährlich kaum ein ein⸗ Schiff von Kanton direkt nach Europa oder merika verfrachtet worden, alle Sendungeng nur nach gkong. Das Hauptgebiet des Frachtgeschäfts der chiffe liegt in der Cabotage. 161

Deutschen Segelschiffen, welche im Jahre 1879 Hongkong ausklarirten, nahmen nur 21 direkte Lde m

en; 16 2 . 8.†9 185 von .

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mit Ausnahme von dsce⸗Inseln verfrachtet atischen Küste ehrs ( re i scfsabet dn de a ens von im Jahre

1879 nach Zahl der

Tonnengehalt 45 ½ %, im Jahre 1880 44 % bezw. 467/10 ¹%F%. Von sämmtlichen im Jahre 1880 in den geöffneten Häfen Chinas ein⸗ und ausklarirten Segelschiffken (Dschonken ausgeschlossen), und zwar von im Ganzen 3885 Schiffen von 1 102 884 Reg.⸗Tonnen, betrug der deutsche Antheil 1167 Schiffe von 363 179 t, der britische Antheil 1496 Schiffe von 515 859 t. Was das Importgeschäft in Kanton von aus⸗ ländischen Waaren angeht, so ist dasselbe in steter Abnahme begriffen. Es wurden nach dem Register des ausländischen Zollamts Waaren eingeführt: im Jahre 1879 für 3 851 430 Haikuan⸗Taels, im Jahre 1880 dagegen für 2 698 283 Haikuan⸗Taels. Von Deutschlanddirekt wutden hauptsächlich nur Farben, besonders Lampen in Kanton eingeführt. Unter den Farben nahmen Anilinfarben die hervorragendste Stelle ein. Wie aus der Importliste ersichtlich, re⸗ präsentirte die Zufuhr aus Deut chland im Jahre 1880 in Hongkong allein etwa 2 ¼ Mill. Mark, ein Werth, den kein anderer der dort aufgeführten deut⸗ schen Exporte erreicht hat. Der Konsum ist in steter Zunahme begriffen; im Interesse des Geschäfts wäre es vielleicht besser gewesen, wean der Aufschwung sich etwas langsamer vollzogen und der Handel damit sich auf mehr solidem Boden bewegt hätte. Der Umsatz im Jahre 1880 war ein sehr bedeuten⸗ der, jedoch wird allgemein über schlechte Preise ge⸗ klagt, die man ausschließlich auf Ueberladung des Marktes zurückzuführen sucht. Auch in Schwein⸗ furter Grün ist ein dauerndes Geschäft in Kanton zu machen, doch verlangt man nur beste Qualität und möglichst tiefe Nüancen, ebenso in Ultra⸗ marin. In Hängelampen macht Deutschland die geringe englische Konkurrenz abgerechnet aus⸗ schließlich das Geschäft, und es liefert sehr geschmack⸗ volle, verhältnißmäßig sehr gute Waare zu erstaun⸗ lich wohlfeilen Preisen, während in Tischlampen die amerikanischen Fabrikate anfangen den deutschen er⸗ folgreich Konkurrenz zu machen. Der Werth der Ausfuhr nach fremden Ländern von Kanton betrug 5 Jahre 1879 13 476 711 Taels, in 1880 12 719 984 aels.

Der weitaus überwiegende Theil dieser Ausfuhr wird von Kanton nach Hongkong verschifft; der

Werth der von Kanton direkt nach dem Auslande verladenen Waaren betrug im Jahre 1879 nur etwa 322 500 Taels, im Jahre 1880 nur etwa 110 000 Taels, ein Umstand, der in den wohlfeilen Frachten der Flußdampfer seine Erklärung findet.

Die so verschifften Waaren werden erst von Hong⸗ kong aus nach ihren verschiedenen Absatzgebieten weiter befördert, betreffs deren jedoch, wie der Be⸗ richt konstatirt, eine genauere Feststellung in Erman⸗ gelung jeglichen statistischen Materials Seitens der Behörden von Hongkong nicht möglich ist.

Die wichtigsten Artikel, welche das Ausland, speziell Europa und Amerika, aus Kanton bezieht, sind Seide, Thee, Kassia, Matten und Feuerwerks⸗ körper, zu einem kleinen Theile auch Zucker. Neben diesen fast ausschließlich für den Konsum im Aus⸗ lande bestimmten Artikeln befördern die fremden Fahrzeuge eine große Anzahl anderer chinesischer Waaren, in erster Linie Taback, Droguen und Zucker nach chinesischen Häfen, speziell denen des Nordens.

Das Deutsche Wollen⸗Gewerbe. Nr. 82. Inhalt: Statistik des Appreturverkehrs in Oesterreich 1881. Schußwächterschützen. (2 Zeichn.) Strickmaschine. (1 Zeichn.) Rundränder⸗Strick⸗ maschine. (3 Zeichn.) aschine zum Waschen, Dämpfen, Spannen, Trocknen von Geweben. (1 Zeichn.) Musterzeichnungen. Farbrezepte. Handel und Industrie des Kantons Zürich. (Schluß.) Ein⸗ und Ausfuhr im deutschen Zollgebiet pro August. Aus der Vergangenheit der deutschen Wollenmanufaktur. 23. Amerikas Baumwollen⸗ industrie 1881. Kleine Notizen: Riemenschraube. 1 Zeichn.) Kolbenliderung. (2 Zeichn.) Auf⸗

r Einstellung auf theoretischem Wege ꝛc. 3. ftmaschine als Ersatz für Erxzenter. 2.— Waschen resp. Entfetten von Streichgarnwaare. Feren Fincfe der Leisten an Köperflanellen.

ragen Nr. 146—148. Ueber Entklettung der ohwolle. Situations⸗ und Marktberichte. Inserate.

Handels⸗Register.

g delsregistereinträge aus dem Königreich achsen, dem Königreich Württemberg, und dem Lostehonübum Hessen werden Dienstags bezw. Sonnaben remberg) unter der brik Leipzig, resp. tuttgart und Darmstadt veröffenklicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letzteren monatlich. nerlin. Handels er [44241] des Königlichen Amtsg ts I. zu Berlin. 8 ge zung vom 16. Oktober 1882 sind

am selben Tage folgende —⸗ erfolgt: 9 er Laftecegister⸗ woselbst unter Nr. 5377 die biesige Handelsgesellschaft in 8

Haensch 8.

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In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 1674 die offene Handelsgesellschaft in Firma: G. E. Hirsch vermerkt steht, ist eingetragen: 1 Die Gesellschaft ist durch Uebereinkunft der Be⸗ theiligten aufgelöst. Der Kaufmann Callmann Budethal zu Berlin setzt das Handelsgeschäft unter unveränderter Firma fort. Vergleiche Nr. 13,957 des Firmenregisters. Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 13,957 die Firma: 1 G. E. Hirsch mit dem Sitze zu Berlin, und als deren Inhaber der Callmann Budethal hier eingetragen worden.

register sind je mit dem Sitze

unter Nr. 13,953 die Firma:

Reinhold Pinner (Geschäftslokal: Krausnickstr. 4) und als deren Inhaber der Kaufmann Reinhold Pinner hier,

unter Nr. 13,954 die Firma: F. (Geschäftslokal: Pankstr. 22) und als deren In⸗ haber der Fabrikant Friedrich Wolz hier, unter Nr. 13,955 die Firma: C Mahnkopf Nähmaschinen⸗Großhandlung (Geschäftslokal: Genthinerstr. 40) und als deren Inhaber der Kaufmann Carl August Ludwig Mahnkopf hier,] 1““ eingefragen worden.

Der Kaufmann Carl Hugo Hartung zu Berlin hat für sein hierselbst unter der Firma: Berliuer Gußstahl⸗Fabrik und Eisengießerei 1t Hugo Hartung betriebenes Handelsgeschäft (Firmenregister Nr. 12,404) dem Carl Robert Gustav Turnofsky zu Berlin Prokura ertheilt und ist dieselbe unter Nr. 5450 unseres Prokurenregisters eingetragen worden. 8 6 . Gelöscht ist: Firmenregister Nr. 8632 die Firma: Wilhelm Treplin. Berlin, den 16. Oktober 1882. Königliches ; 8 Abtheilung 56 I. Mila.

Berlin. Berichtigung. Die nach der Bekannt⸗

machung vom 4. d. M. in unser Firmenregister unter Nr. 13,914 eingetragene Firma des Kaufmanns Louis Schlesinger lautet nicht, wie irrthümlich ge

druckt, Gustav Schlesinger Bankgeschäft, sondern Lonis Schlesinger Bankgeschäft. Berlin, den 13. Oktober 1882. Königliches Amtsgericht I., Ab- theilung 56 I. Mila. 111n 8

8

ister

8

Coblenz. In unser Handels⸗ ist heute eingetragen worden 1) unter Nr. 3881, daß das unter deeiem Ziuvdalf Efer Junior“ zu Andernach bestehende Handelsgeschäft des daselbst wohnhaft gewesenen Kaufmanns Rudolf Esser junior auf des Letzteren Bruder Theodor Esser, Kaufmann, daselbst wohnend, sammt der Firma übergegangen 8 ist; demgemäß 2) unter Nr. 3934 der genannte Theodor Esser als Inhaber obiger Firma mit der Niederlassung zu Andernach.

Coblenz, den 14. Oktober 1882.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.

44196 Cöln. Zufolge Verfügung vom heutigen ist unter Nr. 4130 des hiesigen Handels⸗ (Firmen⸗) Registers eingetragen worden der in Cöln wohnende Kaufmann Heinrich Müller, welcher daselbst eine andelsniederlassung errichtet hat, als Inha

rma: „H. Müller⸗Sanders“ Cöln, den 5. Oktober 1882. van Laak, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung VII.

v

Cöln. Zufolge Ve⸗ vom heutigen ist in das h Han ellschafts⸗) unter Nr. 2419 eingetragen worden die Han schaft unter der EI

welche ihren Sit in Göln und

Ta t. Fesrne sind die Handelsfrau Wittwe Werner

debien, Lina, e Overlack, und der 2—4 Beide in Cöln wohnend. 17128 berechtigt, die Gesellschaft zu

vertreten. Cöln, den 5. Oktober 1882. van *

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