1882 / 264 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Nov 1882 18:00:01 GMT) scan diff

S. wereric denre

““ Borissoglebsk, wo die Ernte an Wintergetreide eine mittlere war), die östlichen Kreise von Orel (östlich von der Stadt

DOrel)j, den südlichen Theil des Gouvernements Tula (südlich

von der Stadt Tula), den östlichen Theil von Rjäsan und den südlichen des Gouvernements Nischni⸗Nowgorod. Die Ursachen 5* mehr oder weniger unbefriedigenden Ernte in diesem Ge⸗ biete sind folgende: Der trockene Herbst und der frühe Eintritt von Frösten (in der ersten Hälfte des September) im vorigen und der Regenmangel im Frühling dieses Jahres. Am besten

ie Frü doch war dieselbe gering, da die ver⸗ spätete Ernte und die erwähnte Witterung im Herbst vori⸗ gen Jahres die Aussaat des Wintergetreides für 1882 ver⸗

gerte. Innerhalb der Grenzen dieses Gebietes lieferte eine besonders fühlbare Mißernte das Wintergetreide in dem größeren Theile der Gouvernements Kursk und Woronesch, in den Kreisen Jelez, Liwny und Maloarchangelsk des Gou⸗ vernements Orel, in der westlichen Hälfte des Gouvernements Tambow, in den Kreisen Rjachsk und Ssaposhok des Gou⸗ vernements Rjäsan. Der nördliche Theil der unbefriedigen⸗ ten Ernte an Wintergetreide umschließt: den Kreis Mamadysch des Gouvernements Kasan, die südostliche Hälfte von Wjalka, das westliche Drittheil von Perm und den größeren Theil des Gouvernements Ufa. In diesen Gegenden litt das Winter⸗ getreide durch den späten Frühlingsanfang, die Kälte, Nässe des Bodens und zum Theil auch durch die Dürre im Früh⸗ ahr. Im bergigen Theile des Terek⸗Gebietes war gleichfalls ine weniger als mittlere Ernte.

In den übrigen Gegenden ist Mittelernte, wie auch in der östlichen Hälfte der Gouvernements: Twer, Nowgorod in dieser Hälfte hat der Roggen im vergangenen Jahre stark on dem Wurm gelitten), im Kreise Welsk des Gouverne⸗

ments Wologda, in einigen Küstengegenden der baltischen Gouvernements und in den Kreisen Kowel, Kowno und Kremenez des Gouvernements Volhynien.

Was das Sommergetreide betrifft, so lieferten mehr ls Mittelernte die Weichsel⸗Gouvernements, das Gou⸗ ernement Podolien, die südliche Hälfte des Gouvernements Volhynien, der westliche Theil von Kiew, das Gebiet des donischen Heeres, fast das ganze Gouvernement Saratow, die füdliche Hälfte von Samara, der mittlere Theil von Tambow, der größere Theil von Tula, das ganze Gouvernement Moskau, Jaroslaw und Nomwgorod, kleine Theile der Gouvernements Kaluga und Wologda, die westliche Hälfte von Rjäsan, der westliche Winkel von Wladimir und fast das ganze Gouver⸗ nement Twer, Ciskaukasien (mit Ausnahme des Terek⸗Gebietes), ein großer Theil des Gouvernements Orenburg und des Ural⸗

Gebietes, die östliche Hälfte von Ufa, das ganze Gouvernement Perm, der nördliche Theil von Wologda und das ganze Gou⸗ vernement Archangelsk.

In den übrigen Theilen Rußlands, also in der größeren Hälfte desselben fiel die Ernte an Sommergetreide in Folge des ungünstigen Sommers nur mittelmäßig aus, mit Aus⸗ schluß der folgenden drei Gegenden mit weniger als Mittelernte: 1) die baltischen Gouvernements, die Gouver⸗ nements Kowno, Witebsk, Mohilew und Minsk; 2) die Gou⸗ vernements Cherson und Taurien mit den südlichen Kreisen von Bessarabien und 3) die Gouvernements Nischni⸗Nowgorod und Kasan mit den an das letztere grenzenden Theilen des Gouvernements Samara und der mittlere Theil von Wjatka.

Aus der vorstehenden kurzen Uebersicht ergiebt sich, daß eine geringere als Mittelernte an Sommer⸗ und an Wintergetreide die Gouvernements Cherson und Taurien, der südliche Theil von Nischni⸗Nowgorod und die mittleren Theile des Gouvernements Wjatka lieferten. 1

Ernte der ölhaltigen Pflanzen: Flachs war un⸗ befriedigend in der Steppengegend und zum Theil mittel⸗ mäßig, zum Theil gut in den Nichtsteppen⸗Gouvernements mit Schwarzerdeboden, Raps meistentheils weniger als mittel⸗ mäßig und im südwestlichen Rußland unbefriedigend.

Von den Spinnpflanzen versprach der Flachs eine gute Ernte in den Gouvernements Pskow, Wjatka, Wilna, Kaluga, Twer, Minsk; in Livland, Smolensk und Witebsk ist er meist unbefriedigend, in den übrigen Gegenden zum Theil befriedigend, zum Theil mittelmäßig.

Die Kartoffel versprach meistentheils eine gute Ernte, mit Ausnahme der Weichselgegend, der Gouvernements Kowno und Grodno und theilweise der nördlichen Gouvernements.

Von der Zuckerrübe erwartete man fast überall eine gute Ernte. Die Tabackernte ist in den Gouvernements Tschernigow und Poltawa eine ziemlich gute, doch geringer als im vergangenen Jahre; in Bessarabien gut.

Heu wurde in der westlichen Hälfte Rußlands in Folge des trockenen Frühlings nach schneelosem Winter fast überall um ½¼ ½ unter dem Mittel geerntet; die Steppengegend entete im Gegensatze zum vergangenen Jahre einen vollkom⸗

8 men unbefriedigenden Ertrag; an vielen Orten mähte man

in der Steppe uüͤberhaupt nicht, das Gras war so kurz, daß das Vieh es nur mit Mühe abweiden konnte. Dagegen ist in der östlichen Hälfte die Heu Ernte meistentheils befriedigend, besser als im Vorjahre, stellenweise sehr gut. Mit wenigen Ausnahmen ist das Heu bei günstiger Witterung abgeführt worden und daher fast überall von sehr guter Qualität. In⸗ sekten haben in diesem Jahre im Ganzen sehr unbedeutenden Schaden angerichtet. Der Getreidekäfer (Anisoplia austriaca), dessen Auftreten in großen Massen man in diesem Jahre eni⸗ eegensah, verursachte empfindlichen Schaden nur in den Krei⸗ sr Bachmut und Konstantinograd. Die hessische Fliege be⸗

chädigte das Korn nur an wenigen Orten der Gouvernements Kursk und Samara.

Aus der, diesem Berichte des russischen landwirthschaft⸗ lichen Departements beigegebenen graphischen Kartendarstellun der diesjährigen Ernte⸗Ergebnisse ersieht man, daß Rutzland in Bezug auf Sommergetreide lediglich in den Ostsee⸗ Gouvernements, in Minsk und Mohilew, serner in den Wolga⸗Gouvernements eine schlechte Ernte zu beklagen ; von dem ganzen übrigen Nußland hat ferner nur ein Drittel eine blos durchschnittliche Ernte, zwei Drittel aber eine über dem Durchschnitt stehende Ernte aufzuweisen. Die Ernte des Wintergetreides zeigt auf der Karte in der ga westlichen ifte Rußlands eine lüber dem Jahresdurchschnitt stehende nte; das östliche Rußland zerfällt wiederum in Bezug a die Ernte des Wintergetreides in drei Theile, von denen je einer eine über dem stehende, eine durchschnitt⸗ liche und eine inte aufweist; lettere t zum Theil allerdings auf wegen Fruchtbarkeit berühmten In Rußland, das so 2 auf seinen Getreide⸗ export angewiesen ist, ist das der Ernte nicht allein maßgebend; für die I und der

4 N

bildet der Absatz des Getreides im Auslande und der Preis, der dort gezahlt wird, den ausschlaggebenden Faktor. Wie voraus⸗ zusehen, hat die diesjährige Ernte trotz ihres verhältnißmäßig recht günstigen Ergebnisses nicht den gewünschten belebenden Einfluß auf Handel und Finanzen ausgeübt; die Konkurrenz mit Ungarn und ganz besonders mit Amerika ,2 Rußland in einem Jahre wie in diesem, in welchem jene beiden Länder vorzügliche Ernte zu verzeichnen hatten, nicht aufnehmen.

Vor einiger Zeit schon wurde in St. Petersburg darüber geklagt, daß beträchtliche Mengen Getreides hier lagern, für welche kein Abnehmer zu finden und die russischen Zeitungen berichten bereits über ähnliche Verhältnisse in den Provinzen.

Ueberall sinken die Getreidepreise in Folge des mangeln⸗ den Absatzes; in den begünstigsten Gegenden sind in 2 bis 3 Wochen die reise der verschiedenen Getreidesorten um 50 bis 60 pCt. gesunken; von Rostow am Don wird gemeldet, daß der Preis des Weizens in kurzer Zeit um 2 Rubel per Tschetwert, also um 1,06 pro Hekto⸗ liter, gesunken ist; im Gouvernement Kiew sind die Weizen⸗ preise im Lauf der zwei letzten Wochen von 1 Rbl. 20 bis 40 Kop. pro Pud auf 80 83 Kop. (also von 0,14 0,17 pro Kilo auf 0,10 ℳ) zurückgegangen, während die Roggen⸗ preise von 80 90 Kop. pro Pud auf 50 55 gefallen sind (also von 0,10 0,12 pro Kilo auf 0,06 0,07 ℳ).

Die Folgen dieser ungünstigen Preisverhältnisse werden sich nicht nur dem einzelnen Landwirth fühlbar machen, auch das Land als solches wird Mühe haben, bei geringem und schlecht bezahltem Getreideexport seinen Verpflichtungen dem Auslande gegenüber gerecht zu werden. 8

1. b 5. Oktober Nikolajew, den 55. Sevplember 1882. Bericht über den Nikolajewer Produktenmarkt.

Die bereits häufig beklagte, den Handeltreibenden so ver⸗ hängnißvolle Geschäftsstockung scheint noch immer kein Ende nehmen zu wollen und dürfte es somit leicht geschehen, daß die Schiffahrt im hiesigen Hafen für dieses Jahr ge⸗ schlossen wird, ohne daß auch die Hälfte der hier lagernden Getreidevorräthe zur Verschiffung gelangt. Die Ursachen für diesen Stillstand unseres Ausfuhrgeschäfts bleiben die bereits früher erwähnten. Amerika mit seiner überreichen Ernte fährt nicht nur fort, ungeheuere Mengen von Weizen zu billigen Preisen an die europäischen Märkte zu bringen, sondern erbietet sich auch, den ganzen Bedarf in diesem Artikel für die nächsten 6 Mo⸗ nate billigst zu decken; das ganze Westeuropa hat außerdem gute Ernten gehabt und somit sind die Aussichten auf ein leb⸗ haftes Geschäft in den Häfen des Schwarzen Meeres nur sehr schwach, so lange hier die Inhaber des Getreides sich nicht den Verhältnissen anbequemen wollen.

In den letzten Tagen haben hier einige größere Abschlüsse in Winterweizen zu billigen Preisen stattgefunden, und dürften nunmehr nach und nach weitere denselben folgen, da Händler und Kommissionäre nachgerade anfangen, des langen und dem Anscheine nach aussichtslosen Wartens auf ein Steigen der Preise müde zu werden.

Nichtsdestoweniger wird aber das Aussuhrgeschäft bis zum Schlusse der Schiffahrt ein beschränktes bleiben, da, wie gesagt, die Nachfrage nach russischer Waare nur eine sehr geringe ist und, soweit vorauszusehen, auch für das Jahr 1882 so bleiben wird. Die stattgehabten Verschiffungen von Getreide der neuen Ernte sind kaum nennenswerth; sie be⸗ tragen bis dato ungefähr 565 535 Pud oder 9 121 500 kg und vertheilen sich auf die verschiedenen Länder wie folgt:

6 nach England 187 850 Pud = 3 030 000 kg, nach Belgien 246 055 = 3 968 500 nach Frankreich 131 660 = 2 123 000 und beschränkten sich lediglich auf Weizen. Auf Lager in Nikolajew befinden sich heute die verschiedenen Getreide

3 440 000 Pud = ca. 55 484 966 kg und ist in den letzten zehn Tagen die Zufuhr neuer Waare sehr unbedeutend gewesen.

In den verflossenen Jahren brachte der Oktober fast regel⸗ mäßig ein Steigen der Preise mit sich, da in Folge häufiger Regen in dieser Jahreszeit das ankommende Getreide meistens feucht und zur sofortigen Verschiffung untauglich ist und somit die sich bereits länger auf Lager befindende trockene Waare mehr gesucht und besser bezahlt wurde. Nicht so in diesem Jahre; wir haben den August und September mit weichenden Preisen begonnen und sind mit derselben Tendenz in den Oktober eingetreten.

Auch die Aussicht bezl. größerer Nachfrage nach unseren Sommerweizen (Ghirka) hat sich bisher nicht bewahrheitet und wird dies wohl auch dem Anscheine nach in Zukunft nicht; es scheint, daß man neuerdings andere Weizensorten gefunden hat, die geeignet sind, unsern Ghirka zu ersetzen.

Nach einem dem Kaiserlichen Konsulate in Bukarest aus Crajova eingesandten Berichte haben sich, nachdem die Dresch⸗ arbeiten ihrem Ende zugeführt worden sind, die hierüber be⸗ reits früher bekannt gewordenen Angaben des Ausfalles einer guten Mittelernte bestätigt.

Was dagegen die Preise des Weizens anbelangt, so sind dieselben sehr bedeutend gefallen und können für beste Gattung, schwer und vollkommen frei von fremden Körnern, kaum 75 bis 78 Fr. pro 1 Kila erlangt werden, während die sonstige Waare, welche gegen andere Jahre immer noch gut zu nennen bleibt, mit 65 bis 75 Fr. für 1 Kila ver⸗ käuflich, jedoch aus Mangel an Käufern schwer anzu⸗ k

r die diesjährige Maisernte bleiben die Auessichten durchschnittlich bünstig und haben Abschlüsse über im April 8 8 zu liefernden Mais mit 41 Fr. per Kila stattgefunden. Hafer ist ebenfalls gut gerathen, wird jedoch wenig angebaut

und nicht ausgeführt. 888

Im Allgemeinen kann die Weizenernte in den unteren Distrikten der Moldau in Quantität als unter mittel, in

Qualitat als bedeutend besser als seit vielen Jahren bezeich⸗ net werden.

Die genannten Distrikte produziren in erster Reihe Ghirca

und dann Arnaut oder harten Weizen, von 2 -. ba ze ersterem ¼, von

Roggen ist sowohl quantitativ als qualitati gerathen, das Korn ist schön, rein und der Meht ne

wicht stellt sich von 57 60 engl. per engl. Bushel, was 1† e. LL Ir bkr.

erste lieferte ausgezeichnetes Ergebniß, welches eine Durchschnittsernte übersteigt, das Korn Uhargrearkancss

EeAR Fweerase Sehere e veg⸗

Die Zufuhren davon waren bis jetzt sehr beträchtlich, in

Folge dessen sich der Export davon steigerte und bedeutende Verschiffungen nach Marseille, London, Liverpool, Bremen und Hamburg stattfanden. Deutschland kauft diese Gerste für Brauereien und nimmt dafür nur die besten Qualitäten.

Die Preise stellen sich heute wie folgt frei an

Bord per 100 kg: v ö1ö1ö1—“¹“]; Boggem IUWU. Gerste 11,50. Hafer Eee“

Von altem Weizen ist aus dem Jahre 1881 noch ein

Stock von ca. 18 20 000 Galatz Kilas vorhanden; die Qua⸗ lität ist jedoch so mangelhaft, daß derselbe, obwohl zu hohen Preisen erstanden, nur mit großem Verlust und auch dann noch schwer anzubringen ist.

Aus Serbien wurde an Getreide exportirt:

Weizen Roggen eeufuß

ö“ kg kg im Jahre 1880 im Ganzen 31 551 272 1 718 686 1 26 712 573 1 435 959

Bei dem Stande der diesjährigen Ernte wird im laufen⸗ den Jahre die Ausfuhr des serbischen Getreides venner . lich eine sehr bedeutende Steigerung erfahren.

Stockholm, den 4. November 1882.

Aus der soeben, publizirten offiziellen Statistik des

norwegischen Handels für das Jahr 1881 geht hervor, daß die Steigerung des norwegischen Handels, welche bereits 1879 begonnen und während des Jahres 1880 andauerte, auch im Jahre 1881 weiter fortgeschritten ist. Der Gesammtwerth der Ein⸗ und Ausfuhr für das zuletzt genannte Jahr steht nur zurück gegen drei der besten aus der Mitte der siebenziger Jahre. Der Werth der Einfuhr stieg auf 165 Millionen Kronen, der der Ausfuhr auf 285 Mill. Kr.

Unter den eingeführten Waaren sind folgende die hauptsächlichsten: Getreide im Werthe von 44, Manufaktur⸗ waaren von 22,5, Kolonialwaaren von 18,4, unedle und Edel⸗ metalle von 10,4, Fleisch und Speck von 4,9 und Salz 2,8 Mill. Kr. Von einigen dieser Waarengruppen wurden andererseits nicht unbeträchtlich ausgeführt, z. B. Butter, hauptsächlich Meiereibutter, für 2,4 Mill. Kr. und Manufakturwaaren für etwas. mehr als 4 Mill. Kr, von den letzteren fast ³¾ nach Schweden verkauft. Ein Handels⸗ zweig, der in den letzten Jahren bedeutenden Veränderungen unterlegen hat, ist der Sprit⸗ und Branntweinhandel. Im Jahre 1876 wurden nämlich 6,4 Millionen Liter mehr ein⸗ als ausgeführt, im Jahre 1881 hatte sich das Verhältniß der⸗ art geändert, daß 1,4 Millionen Liter mehr aus⸗ als ein⸗ geferer v.

eim Export spielen Holz und Fie e, beide ungefähr von derselben Bedeutung, die erste SaoEisch Im Berune sahr betrugen sie 78,6 Proz. vom ganzen Werth der Ausfuhr.

Im letzten Theil der sechsziger Jahre stiegen sie indessen auf nahe 88 Proz., woraus hervorgeht, daß die Ausfuhr an⸗ derer Waaren inzwischen in den letzten Jahren nicht unbe⸗ deutend zugenommen hat. Von den Holzwaaren fallen für 37,8 Mill. Kr. unter unverarbeitete, für 4,3 Mill. Kr. un ter Holzmasse (u Papierfabrikation) und für 2,3 Mill. Kr. unter Zündhölzer. Die beiden letzten Absatzartikel haben in den letzten Jahren schnell an Bedeutung gewonnen. Im Jahre 1875 wurden nur für 700 000 Kr. Holzmasse und für 500 000 Kr. Zündhölzer ausgeführt, von unbearbeitetem Holz gingen im Jahre 1881 fast ⅛¼ oder 130 000 Tons nach Eng⸗ land; 33 800 Tons gingen nach Holland, 27 700 nach Frank⸗ reich, 16 700 nach Australien u. s. w.

Nach deutschen Häfen gingen im Ganzen unbearbeitete Hölzer im Werthe von 773 000 Kr. Für bearbeitete Hölzer, wird angegeben, sei dort der Markt so gut wie gesperrt, da nur 809 Register⸗Tons dahin ausgeführt wären (gegen 21 452 im Jahre 1879).

Von Fischen wurden Hering für 16,3 Mill. Kr. fast aus⸗ schließlich nach Häfen Nordeuropas ausgeführt; Klippfisch für 16 Mill. Kr., davon fast ¾¼ nach Spanien; Sej oder Torrfisk (ebenfalls für 6,1 Mill. Kr. nach Italien und Oesterreich und sür 1,2 Mill. Kr. nach Holland.

Die Waareneinfuhr von den verschiedenen Ländern hatte folgenden Werthbetrag: von Deutschland für 43,2 (hier⸗ von von Hamburg für 29,7), von England für 42,4, von 8 207 von für 15,2 (darunter per

enbahn füͤr 10,7), von Frankreich für 9,7, von Holland 6,6 Mill. Kr. ““]

Es wurden ausgeführt, nach England für 40,8, nach Deutschland für 16,5, nach Schweden 13,8 (davon per Eisen⸗ bahn 4,1), nach Spanien 12,4, nach Frankreich 8,1 Mill. Kr. in g u. s. w. Uscen Hanbelasad

s die norwegischen Handelsstädte betrifft, so belief si die Einfuhr über Christiania auf 73 Mill. über 1b. auf 28 Mill. Kr. und über Trondhjem auf 11,6 Mill. Kr., und die Ausfuhr über Christiania auf 26,8 Mill. Kr., über Bergen auf 20,4 Mill. Kr., über Kristianssund auf 12,4 Mill. Kr., über Frederiksstadt auf 10 Mill. Kr. und über Trammen auf 7,6 Mill. Kr.

EETI111 reußische Klafsenlotterie. Bei der heute

beendeten Ziehung der 2. Klasse 167. Königlich preußischer Alsssen botterie 25

1 Gewinn von 30 000 auf Nr. 8884. 1 Gewinn von 6000 nf r. 54 148. 2 Gewinne von 300 auf Nr. 34 202. 75 964.

Morgen findet Königliche Parforce⸗Jagd statt.

Rendezvous: Mittags 1 Uhr zu Zagdf Grunewald.

Die für das 8 aus den Bezirken des VIII., XV. Armer⸗Corps gestellten Rekruten veden beute nn.,s. —— 24 —2 eint 5 2 1. ekruten es 8 rps t dieser 8 . 4— je. Fere⸗ 2 3 Rekruten in diesem Ihrr banden. üLeemn

Redacteur: Riedel.

Vormittag, nachdem die

Berlinn

eut

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Erste B

eilage

schen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

1882.

—y—

Deutsches Reich.

Nachweisung

der in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Oktober 1882 innerhalb des deutschen Zollgebiets mit dem Anspruch auf Zoll⸗

oder Steuervergütung abgefertigten Zuckermengen. ¹)

den 9. November 111X4“

Jahrbücher

27 806 2 927 683 399 185 3 722 090

Menge des abgefertigten Zucdkers. Von

der Zeit vom

1. Januar bis 15. Okt.

Kandiszucker und Zucker in weißen, vollen, harten Broden,

Aller übrige harte Zucker, sowie alle weißen, trockenen Zucker in Krystall⸗, Krümel⸗

Rohzucker von mindestens

88 % Polarisation literatur.

Band XLV. Heft. 2. stein. Ein „Hefteestonh ches Charakterbild. Von A. v. Crousaz, Major z. D. (Schluß). Die römische Kriegszucht unter den Kaisern. Fritz Hönig, Hauptmann a. D. (Fortsetzung). Aus Knesebecks Nachlaß. Die Befestigungen Oesterreich⸗Ungarns. Von Ober⸗ mair, Königlich bayerischer Premierlieutenant (Schluß). Die Er⸗ nährung des Soldaten im Kriege. Von St. b üb Taktik der Feldartillerie (Schluß). Umschau in der Militär⸗

Literarische Neuigkeiten und periodischeSchriften.

für die deutsche Armee und Marine. Nr. 134. Inhalt: Albrecht von Wallen⸗

D. G. Studie über

(Nr. 470 des statistischen Waarenverzeichnisses)

und Mehlform von mindestens 98 % Polarisation (Nr. 471 des statistischen Waarenverzeichnisses)

in J in der Zeit der Zeit der Zeit vom vom vom 16. bis zusammen 1. Januar bis 16. bis 31. Okt. 15. Okt. 31. Okt.

kg kg kg

zusammen

in der Zeit

1. Januar bis 16. bis zusammen 15. Okt.

(Nr. 472 des statistischen 8

Waarenverzeichnisses)

9

in der Zeit

vom vom

8. Dst. kg kg

kg

Preußen.

Provinz Ostpreußen 8 Westpreußen.

5 Pommern.

. Schlesien.

Sachsen einschließlich der Unterherrschaft

Schleswig⸗Holstein. abs. .. Rheinland

Sachsen

Württemberg. Baden.. Mecklenburg. Braunschweig Anhalt. . Luxemburg.

Ueberhaupt im deutschen Zollgebiet

Sa. Preußen

6 103 939 101 803

5 159 822 4 258 080

11 850 7 258 952

415 242 6 519 181 101 803

690 974] 5 850 796

33 371

2 849 409 565 163 3 414 572 150 401] 4 408 481]*) 2 406 140 607 991] 3 014 131 11 850% 1 536 840 351 759] 1 888 599

672 566 7 931 518 26866 S 11“

48 000 —- 48 000 10 981 488 1 732 316712 713 804 3 916 819 920 605 4 837 424

14 861 464 2 273 023,17 134 487 36 910 356 ,14 960 079,51 870 435 41 307 079/12 447 475 53 754 554

4485 610 5012 4 490 622

22 894 446

2 712 979 82 150

265 981 3 617 191

2 328 514 2 842

132 3852 2 845 331 56 444 1 187

82 150 24 750° 290 7311 124 937

668 039 39 793

57 631

129 849

711441 39 793

4912 e ges. 306 793 3 923 984 43 402

1920 185 22 825 625 ) 7233 560 558 284 8797 853 112 510 810 52 388 570 144849326

816 135

71346 125 222

662 393

56 346 120 247

1 393 765 1 283 152 230 288

639 050 1 922 202 150 250 380 538

2v575 075 2303 502 37 968 66727) 8172782 1607 785 9 730 567116 257 007 ,33 687 883,149944890

¹) Die Nachweisung bezieht sich auf diejenigen Zuckermengen, welche zum Export oder zu einer

urch dem inländischen Markte entzogen worden sind, 888 2) Die Abweichung gegen die letztveröffentlichte

Kaiserliches Statistisches Amt. Becker.

nicht also auf die wirklich zur Ausfuhr über die Zollgrenze gelangten Mengen. Nachweisung beruht auf einer nachträglichen Berichtigung. 8—

öffentlichen Niederlage abgefertigt

und Händler. Herausgegeben von Dr. Karl Ruß. Nr. 45.

Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des

Gewerbfleißes 1882. VIII. Heft (Oktober). Inhalt: Ab⸗ Fense egids Würdigung der in Deutschland ertheilten Pa⸗ tente. XXI. Kl. 72. Schußwaffen (dritte Abtheilung). Von Wil⸗

elm Stercken, Ingenieur und Hülfsarbeiter im Kaiserlichen Patent⸗ bdang (Hierzu Tafel IX.) Vermischte Abhandlungen: Ueber die

Berührung fester elastischer Körper und über die Härte. Von Dr. 8. Hers 1 Este Das britische Iron and Steel Institute.

ersammlung zu Wien im September 1882. 8 sanm erte Welt. Zeitschrift für Vogelliebhaber, Hrhehter nhalt:

Die Gebirgsstelze. Ueber die Verwendung von Vögeln zum Frauen⸗

putz 11“ Zur Kenntniß des Wellensittichs. Ueber den

Ankauf der Harzer Kanarien. Aus Haus, Hof, Feld und Wald.

Briefliche Mittheilungen. Neue und seltene Erscheinungen des

Vogelmarkts. Anfragen und Auskunft. Aus den Vereinen: Er⸗

furt; Berlin; Ausstellungen. Briefwechsel. 8 1

Isis, Zeitschrift für alle naturwissenschaftlichen Liebhabereien.

Herausgegeben von Dr. Karl Ruß und Bruno Dürigen. Nr. 45. In⸗

halt: Zoologie: Eichhorn⸗ oder Krallenaffen. Ueber die Fischbrut⸗

anstalt zu Freudenthal. Ueber die Eier, Raupen und Puppen der

Schmetterlinge (Fortsetzung). Botanik: Nadelhölzer für das freie

Land. Anregendes und Unterhaltendes: Thierliebhaberei im Mittel⸗ alter. Aus den Naturanstalten: Hamburg. Aus den Vereinen: Braunschweig. Jagd und Fischerei. Briefliche Mittheilungen. Anfragen und Auskunft. Mancherlei. Tauschverkehr.

Illustrirte Berliner Wochenschrift „Der Bär Nr. 6

(IX. Jahrg.) Verlag von Gebrüder Paetel in Berlin W. Inhalt: Jungmeister Georg und seine Käthe, eine Erzählung aus dem Innungsleben des 17. Jahrhunderis von Hermann Heinrich (Schluß). Das Königliche Stadtschloß in Potsdam, von seiner Entstehung bis auf die neueste Zeit, vom Polizei⸗Präsident von Engelcken mit Illustration von G. Theuerkauf). Jagdbilder zus der Mark, 2. von Ludwig Beckmann. Die weiße der Quitzows, eine märkische Sage, richtig gestellt von F. K. Die Jungfernbrücke (mit Illustration von E. Hilpert). Etwas Freimaurerei. Die Königseiche im Brieselang. Aus dem Zoologischen Garten. fes Nochmals die „blinden Hessen“. Die Kirche zu Dahlem von B. Die Königliche Hochschule für Musik. Zur Geschichte des Gießhauses. Brief⸗ und Fragekasten. Inserate.

Berlag der Expedition (Kessel). Drugt m. Clene⸗

M

R S nserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl⸗ Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Reichs⸗Anzeigers und Königlich Prrußischen Staals-Anjeigers: Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

R u. s. w. von öffentlichen Papieren.

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

Steckbriefs⸗Erledigung. Der unterm 21. Sepv- tember 1882 gegen 15 Heizer ees ba [47486] hlagung in actis 84. G. 2458 82. .

len. 2 876 5 ge. Steckbrief wird hierdurch Schwarz zu Eberswalde, vertreten durch den Justis⸗ zurückgenommen. Berlin, Alt⸗Moabit 11/12 NW., rath Taureck zu Prenzlau, klagt gegen ihren den 6. November 1882. Königliches Amtsgericht I., mann, den Maurer Robert Friedrich Gotthilf Wilke,

Abtheilung 84.

jefs⸗Erneuerung. Der gegen den Kauf⸗ halts der Klägerin, mit dem Antrage auf Ehe⸗ 4— ld 2 wiederholter scheidung:

mann Hermann Hirsch qualifizirter A

chung unter dem 30. April

1877 in den Akten H. 357. 1877. C. II.

lassene Steckbrief wird hierdurch erneuert.

Königliches Amtsgericht I., Abtheilung 83.

b s mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Steabrief. Peeneöen g-g2 Ps 1e. zugelassenen Anwalt zu bestellen.

geboren, welcher früchtig ist dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

ist di uchungs wegen schwerer fäl 44—8ö52 s wird ersucht, denselben eüre

macher August nuar 1850 zu Jüterb

verhaften und in das hiesige Amtsgericht

abzuliesern. Luckenwalde, 32 Jahre, Gr m, blond, Stirn frei, Augenbrauen blond,

Augen grau. Nase klein. Mund Opfermann, zu Rotenburg a. d. Fulda, Reg. Beg. 8 „3 Kinn kur cht n⸗ 1 ewöhnlich, Zähne nn n. 8. *

ich, Gesichtsfarbe

den 30. Okt

eneg; 1““ tatur mittel, are tli Nung. bellblonder Schnurrbart, 147889] Ehefrau —— 88 eern. 8*

dung: graumelirter A seidene Mütze. sonbere Kennzeichen: sehlen.

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Ladun 8 211, sinder Nehann- Ibitek. 25. Jahre

alt, aus Klein Rudina in Ungarn, dessen Aufen

ist, und welchem zur Last gelegt wird, Eh it dem Antrage, die zwischen e 2 iden, au n 22 erforderlichen Gewerbes Pra 8

am 7. März c.

8

ttags 10 Uhr, vor t in gän . Phehe. uptverhandlung ü- Berl en ra Iirr Amtegerichts II. A. tain⸗Lieutenants a. D. von bier e Gggassel. Der Erste

lößensee

wird des K. 16. Jannar 1 I5- 8 Selic. Süef

Free. Chuchul.

Berlin, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ Alt⸗Moabit 11/12 NW., den 3. November 1882. lung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer

82 Oeffentlicher Anzeiger. nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des

5. Industrielle Etablissements, Fabriken

und Grosshandel.

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

7. Literarische Anzeigen.

8. Theater-Anzeigen. In 2 8.

9. Familien-Nachrichten.

„Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein

& Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,

Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen⸗Bureaux.

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

entliche Zustellung. Die vereb gale Maurer Marie bougsfe Wilke, 8- he⸗

früher in Eberswalde, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und Versagung des Unter⸗

die Ehe zu trennen und den Verklagten für den er⸗ allein schuldigen Theil zu erklären,

des Königlichen Landgerichts zu Prenzlau auf den 15. Februar 1883, Vormittags 9 Uhr,

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

Prenzlau, den 27. Oktober 1882. Radnitz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

vertreten durch den Rechtdanwalt der⸗

d. aN n iören Ehemann, den früberen

Be · 421„,121— Friedrich Wilhelm Treskow, 8 zuletzt in dessen Aufenthalt un⸗ Hekahnt ist, der jedoch im März 1 sich unter dem 8 Namen Friedrich Bora Terre⸗St. Cho Mines, St. cesco in den Vereinigten thalt Staaten von alten haben soll,

ehenden Ehe agten in ladet den

Rechts⸗

Land⸗ gen au

1883, Bormittags 10 Uhr,

IE“ zu en.

um der öffentlichen Zustellung wird

ußen 1— der 2 bekannt gemacht.

bich des Königlichen Landacrichts.

Oessentliche Zustellung.

nn; und

47499]

gericht zu Duisburg auf

Zimmer Nr. 43. 2

Braunkohlen⸗Verwerthung

beantragt. spätestens in dem auf

Vormittags vor dem unterzeichneten

Ballenstedt, den 25. August derelnch Anbaltischen Flamaunt.

7473 anzei

einde Langenrade, Guts

Langenrade, Artikel

eeen

wert luß vom heutigen ee an Shnr hierdurch Alle und

EE

und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ vor dem unterzeichneten Gerichte anstehenden Auf⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Pinius, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

h“ Au ebot. 8 August Ueaf⸗ von hier hat das Königliches A Aufgebot der ihm abhanden gekommenen zwei Aktien der Sächsisch⸗Thüringischen Akkiengesellschaft für 1

Nr. 0969 über 200 Thlr. und Nr. 0970 über 200 Thlr.

Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, H. Larsch zu Neustadt zustehenden

89, —* Nr. 5, seit en. der Zustellun botstermine e re anzu⸗ an zer 1 1 widrigenfalls 1. Oktober 1879 bis dahin 1881 90 ℳ, 2) für die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

1882. Amtsgericht.

eür n und Berkaufs⸗ I. Quartier Nr. 136 und 137

ge. Wenn auf Antrag der Administration der Spar⸗ welche Ansprüche ü öͤved, malensee und Gönnebeck dieses Grundstückes 4 g ö vollstreckba rückständiger

ren ü g eingetra⸗ orderung auf Zahlung von 567 rüchständiger die r wegen ihrer der dem Zimmer⸗ genen Forde ausgenommen, hierdurch aufge “;

d Gerichte zur —₰ von Vermeidung der Ausschließung ihrer Ansprüche an groß nach dem 77 ar 68 mit den s -2 in der Ge⸗ 8 nem 802,g ütrien Gebäuden durch

ebotstermine rechtsbehörig anzumelden. 8 3 Zugleich wird zum Verkauf des Grundstück

den 19. Dezember 1882, Vormittags 9 Uhr, Termin angesetzt auf

Sonnabend, den 17. Februar 1883, Vormittags 11 Uhr,

im Hause des Gastwirths Jäger am Ascheberger

Bahnhofe.

Die Verkaufsbedingungen werden vom 1. Dezember

S 1882 an in der Gerichtsschreiberei des Gerichts und

8 im Ferseren 2* am Ascheberger Bahnhofe

8 t ausliegen.

ericht Plön, den 4. November 1882.

(cez.) C. Fischer.

47468 Proeclam. Auf Antrag des Partikuliers A. Schmahl zu Neustadt ist auf Grund der demselben gegen den

aus dem rechtskräftigen Zahlungsbefehl lichen Amtsgerichts zu Neustadt vom

1881 von 235 nebst 5 % Zinsen des Zahlungsbefehls 000 4 ½ % vom

1I1“ Fordeemn 15. Dezem ndigen Zinsen, 1) 1 5 % vom 1. Juni 1880 bis dahin 1881 5 7186 aus baarer Anleihe nebst 5,40 Kosten die heoh deceg in das vnbemegliche Vermögen des Zimmermeisters H. Larsch zu Neu⸗ sfsfaadt, soweit dasselbe im hiesigen Amtsgerichtsbezirke belegen ist, insbesondere in das na reustadt im Ae d et. r . v eeges e licher Art gegen den Besitzer ben zu können glauben, sowie wegen ten protokollirter Kapitalien, protokollirten

der egenen am 9. Dezember 1882 bei dem unterzeichneten

Kataster neshe eg n bn es wir . ber 1882, Mittags 12 Uhr. eet worden ist, 1öb. -2,— die Verfansebedingenen mit alleiniger 14. Tage vor diesem Termin in der hiesigen Ge⸗ den 28. 1 Renstadt

Willms.