1882 / 270 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 16 Nov 1882 18:00:01 GMT) scan diff

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[48570] Oessentliche Zustellung

Der Eigenthümer Johann Friedrich Wilhelm

Kretschmer zu Racot, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Schultz zu Kosten, klagt gegen die Tischler August und Florentine, geborene Kretschmer, Krüger⸗ schen Eheleute, früher zu Borek, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Löschung einer angeblich bezahlten Hypothek, mit dem Antrage, die Beklagten zu ver⸗ urtheilen, über die auf Racot Nr. 15 Abtheilung III. Nr. 1 für die Anna Florentine Kretschmer einge⸗ tragenen 223 Thlr. 10 Sgr. nebst Zinsen als Erben derselben löschungsfähig zu quittiren und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lissa i./P. auf den 9. Febrnar 1883, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Lissa, den 9. November 1882. Karpinski, G Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[48572] Oeffeutliche Zustellung.

Der Lackirermeister A. Kanebley in Berlin, Wrangelstraße 14, vertreten durch die Rechtsanwälte M. Levy & E. Heinitz zu Berlin, Mohrenstraße 53, klagt gegen den Schmiedemeister Louis Stange, zu⸗ letzt in Berlin (Cottbuser Ufer 43), jetzt unbekann⸗ ten Aufenthalts, wegen 166 nebst 6 % Zinsen vom 1. Juli 1882 ab für vom 10. August 1881 bis 7. Juni 1882 im Auftrage des Beklagten zu verabredeten Preisen dem Letzteren geleistete Lackirer⸗ arbeiten zum Betrage von 181 ℳ, worauf 15 abschläglich bezahlt wurden, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung obigen Betrages von 166 nebst 6 % Zinsen vom 1. Juli 1882 und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerichts I. zu Berlir, Jüdenstr. 58, Zimmer 31 a., 2 Treppen, auf

den 4. Januar 1883, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

8 Kleinert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I., Abtheilung 32.

[48567] Oeffentliche Zustellung.

Der Mathias Nömelsberger, Schreinermeister zu Wiesbaden, klagt gegen den Julius Matt, Post⸗ hülfsbote von Wiesbaden, dermalen unbekannt wo abwesend, wegen Forderung aus Wohnungsmiethe mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Bezahlung von 57 27 und der Prozeß⸗ kosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht II. zu Wiesbaden auf

den 12. Januar 1883, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, 9. November 1882.

Becher, Berichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts II.

[48578] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Elise Neumann, geb. Koch, zu Gitter bei Salzgitter, vertreten durch den Rechtsanwalt Burchard hier, klagt gegen ihren Ehemann den Kaufmann August Neumann, früher in Tanger⸗ münde, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen einer Illatenforderung von 6300 und Zinsen mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin 6300 nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage herauszuzahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ strecbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen —12 des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stendal auf

den 18. Januar 1883, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stendal, den 14. November 1882. Schreckenberger, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[48579] Oeffeutliche Zustellung.

Die protestantische Pfarr⸗, Wittwen⸗ und Waisen⸗ kasse für die 7*† zu Spevyer, vertreten durch ihren Rechner Otto sgnes „Kgl. Konsistorial⸗Sekretär, in Speyer wohnhaft, Gläubigerin, fordert auf Grund einer vor dem K. Notär Moré in Mutterstadt un⸗ term 25. April 1853 durch den nun verlebten, in Schauernheim wohnhaft gewesenen Leinenweber Fried⸗ rich Handrich III. u sen gewerblose Ehefrau und hinterbliebene, in uernheim wohnhafte Wittwe Margaretha als Solidarschuldner, ausgestellten Obligation mit Hypotheke cin Kapital von 300 Fl. oder 514 29 nebst Zinsen zu fünf Prozent von Martini 1881 an.

„Laut Akt vom 4. November 1882 kündigt nun die Gläubigerin der genannten Wittwe Handrich, sowie den Intestaterben des verlebten Fried⸗ Handrich, na : 1) Wilhelm Handrich, Ackerer, 2) Georg Adam Handrich, Ackerer, 3) Maria eene 2 ch 1—8 Fäth, eerer, un a Handr rau von Adam Bernhard, Ackerer, Alle in ecehe ohne bekannten Wohn“ und Frsenthaltroft abwesend, das besagte Kapital mit der Aufforderung, elbe binnen drei Monaten von Zustellung der Auf⸗

kündi sammt d „wi . . 217 * Nnu benr gerin bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung zu⸗

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u die obgen ohne bekannten enlan öpr ge 8 Erken das verlebten ch III. bewilligt, welche

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gegen Gustav Agoston (Salon Agoston), früher hier, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 103 50 nebst 6 % Zinsen seit 17. Juni 1882 und 4 50 Wechselunkosten an die Klägerin, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Stuttgart, Stadt, zu dem auf Freitag, den 29. Dezember 1882

. Vormittags 8 ½ Uhr,.

bestimmten Termine.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. Stuttgart, den 11. November 1882.

Bub, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, Stadt.

[48577] Oeffentliche Zustellung.

Die Altsitzerin Wittwe Anna Poell, geb. Lukaß, zu Rocklaß, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Guttfeld in Ortelsburg, klagt gegen die Grundbesitzer Michael und Eva, geb. Blum⸗ stein⸗Nowodworski’'schen Ehelente, früher zu Rocklaß, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Aus⸗

gedingerückstände aus dem Vertrage vom Sult 1871 mit dem Antrage: die Beklagten unter Kosten⸗ last zu verurtheilen; bei Vermeidung der Zwangs⸗ vollstreckung in das Grundstück Rocklaß Nr. 71 als 3 jährige Ausgedingerückstände pro Michaeli 1879/82 .“ zu liefern eventuell die Werthe zu zahlen: jährlich zu Taschengeld 6 für JDJ8q116PqqöA6 40 Pfd. Schweineschrotfleisch à 50 ½ Werth 60,00 ¼ Scheffel Salz à 4,50 13,50 4 ½ Scheffel Roggen à 5 65,63 1 Scheffel Buchweizen à 3 ½ 19,69 1 ¼ Scheffel Gerste à 4 15,00 Scheffel Erbsen à 8 ℳ. 15,00 Scheffel Hirsengrütze à 12 4,50 18 ½ Scheffel gute Eßkartoffeln TJDDJO116161665“ Nutzung von Land zu Scheffel Leinaussaat à 3 ℳ, . 9,00 Nutzung von 2 Beeten à 3 p. J. zu Kartoffen.. 18,00 Nutzung von 2 Gemüsebeeten 881] 2 Klafter Klobenholz bei freiem Anfuhr und Kleinmachen à 10 ℳ. 6 60,00 in Summa 399,57 und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Allenstein auf den 9. Februar 1883, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Allenstein i/Ostpr., den 9. November 1882.

G 1 Ruback, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

er Kaufmann P. Rabinowicz in Kutno in Rußland, hat das Aufgebot der angeblich abhanden gekommenen, von der Reichsbankhauptstelle zu Posen auf das Reichsbank⸗Direktorium zu Berlin an die Ordre des Antragstellers ausgestellten Bankanweisung Nr. 39 vom 19. August 1882 über 2000 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf

den 6. April 1883, Vormittags 11 ½ Uhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte, Jüdenstraße 58, 1 Treppe, Zimmer 21, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä Ur nde erfolgen wird. 3 f rung der

Berlin, den 7. September 1882. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 55.

[22412] Aufgebot. Auf Antrag der Ehefrau des Stations⸗Diätars Müller, Dorothee, geb. Graebke, zu Celle, wird der. etwaige Inhaber des für Dorothee Graebke zu erver ausgestellten, von der Antragstellerin . ich verlorenen Abrechnungsbuchs der städtischen Sparkasse zu Salzwedel Nr. 17094 über 300 nebst Zinsen aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Januar 1888 Vormittags 11 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgerichte anberaumten Termine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls obiges Buch für kraftlos erklärt werden wird. Salzwedel, den 8. Mai 1882. Königliches Amtsgericht.

[48557]

Aufgebot behn Kraftlose von Urkunden. Angezeigter Maßen schuldet 1) 2 22 Eperkzsje

a. laut des auf den Namen der Marie Me in Osterbruch ausgestellten Eparfassenbuchen Nr. 2968 an die Ehefrau des Einwohners

hann Bihusen, Marje, Mexyer, vehamn Hibn ch, eine Darlehnseinlage 28 250 mit thaben bis Ostern 1882 ad 30 1 b. laut des auf den Namen des Peter Dohr⸗

mann aus O ausgestellten Sparkassen⸗ buches Nr. 2092 an 88 durch Cena 8

18ag des hiesigen Amtsgerichts vom 14. Junt Peter

legitimirten Erben des Dienstkn Dohrmann 7 8. n eine Süragchr⸗

eeinlage von 364 insguthaben Ihece 1889 a9 28 8 2 Iinbg ts

2) Rudolph Albers Oster⸗Ihlienworth I. einer unterm 30. tember 89] 1—

spiel 542 bis 544 ingro O apital von 29 000 sammt Zinsen 4

t an seine tter, die Wittwe des Fäßs Leisr 8 Die 8— rassen 2— 8

vertreten durch E. Ce.n if Kesh. aaf hn Segdclrce

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Gläubiger die unbekannten Inhaber der beiden Sparkassenbücher und der Albersschen Obligation hierdurch öffentlich aufgefordert, spätestens bis zu dem auf bsühg den 25. Januar 1883, 1 orgens 10 Uhr, hier anberaumten Termine ihre ihnen auf die be⸗ zeichneten beiden Sparkassenbücher, sowie auf die Alberssche Obligation und die dafür bestellte Hypo⸗ thek zustehenden Rechtsansprüche anzumelden und die verloren gegangenen Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls letztere für ungültig und wirkungs⸗ und kraft⸗ los (mortificirt) erklärt werden sollen. Ottendorf, den 9. November 1882. Königliches Amtsgericht I. und II. Stegemann. Raven.

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Es sind folgende Urkunden und Werthpapiere: 1) ein auf den Namen Hedwig Vahlteich in Alten⸗ burg lautendes Sparkassenbuch Nr. 12,301 über 120 ℳ, von der hiesigen Kreissparkasse aus⸗ gefertigt; 2) ein auf den Namen Therese Heine, geb. Schmidt, auf der Domäne Bründel lautendes Sparkassen⸗ buch Nr. 8871 über 221 ℳ, von der hiesigen Kreissparkasse ausgefertigt; ein Hypothekenschein d. d. Bernburg, vom 17. Mai 1872 für die ledige Johanne Dorothee Ernestine Kramer in Bernburg, früher in Plötzkau über 1000 Thlr. Gold auf dem in der hiesigen Neustadt unter Nr. 27 belegenen Wohn⸗ hause und Gehöfte des Bäckermeisters Louis Seidig hierselbst eingetragen; 29. Oktober 1869

ein Hypothekenschein vom 17. Januar 1870

über 150 Restkaufgelder für den Brauer Carl Domine in Bernburg auf dem dem Schiffer Christian Domine in Altenburg ge⸗ hörigen Wohnhause P. 48 B. 51 K. 65 nebst Hauskabel Plan 1164 eingetragen; ein 1“ aus dem Kaufvertrage .September . 1 vom —9. Oktober 1879 über 900 für den

Gürtler Ernst Mohrhauer in Bernburg auf dem in hiesiger Stadt in der breiten Straße belegenen Wohnhause P. 13 B. 53I. mit Haus⸗ kabel Plan Nr. 868 der Karte der Altstadt Bernburg eingetragen;

die Nebenausfertigung eines Kaufvertrages d. d.

14. Januar 1 Bernburg, den 23. Februar 1861 mit Cessio⸗

nen vom 8/10. August 1861, 9./22. Juli 1863, Stückquittung vom 24./27. Februar 1865 und Cession vom gleichen Datum, resp. den Hypo⸗ thekenscheinen vom 2./5. Juli 1869 und 18. April 1867 über eine Forderung des Fräulein Friederike Lutze hierselbst, jetzt deren Erben, im Betrage von 1200 an die verehelichte Han⸗ delsmann Selig, Karoline, geb. Herrmann; eine Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 27./27. März 1847 in Verbindung mit der Abschlagsquittung vom 24. August 1849 über ein Restkapital von 600 an den Oekonomen Heinrich Koenig in Waldau, jetzt dessen Erben, auf dem dem Schlosser August Koch in Bern⸗ burg gehörigen Wohnhause P. 4 B. 184 des Stadttheils Waldau haftend; ein Hypothekenschein des Arbeiters Andreas Christoph Otte zu Hohen⸗Erxleben über 750 nebst Auszugsberechtigungen aus dem Ueber⸗ 13. Mai 1852

eignungskontrakte vom 7. Mal 1858, eingetra⸗ gen auf den dem Zimmermann Johann Christian Otte zu Hohenerxleben, jetzt dessen Erben gehö⸗ rigen, in diesem Vertrage näher bezeichneten Grundstücken;

9) das Forderungsdokument für den schwachsinni⸗ gen Christian Schmidt zu Oberpeißen aus den In⸗

2. grossationsurkunden v. I nebst

6. Januar 1845, 14. Oktober 1861 28 Mai 1861 und Hy⸗ 25. Juli pothekbestellung vom .2nnt 1875 über ein Wohnungs⸗ und Auszugsrecht, sowie eine jähr⸗ liche Rente von 90 ℳ, baftend auf den im

Kaufvertrag vom

geführten Grundstücken; 10) das Forderungsdokument des Plantagenaufseherg Chbristoph Knauf zu Pobzig uͤber eine Hepandeh. orderung von 2700 an die ledige Friederike

rte hierselbst aus * n. und Pfand⸗ verschreibung vom J5. Ses 1861 in Ver⸗ bindung mit den Kaufverträgen vom 13./16. Januar

. Juli 1865, 21. Oktober 1867 und Cession vom

1. Oktober 1869, haftend auf dem in der Roschwitzer⸗Straße hierselbst ub P. 32 B. 510 1. K. d5⸗ belegenen Wohnhause nebst Hauskabel

Nr. 450;

11) eine Schuld⸗, Hypothek⸗ und Bürgschafts⸗Ver⸗ chreibung vom 23./23. März 1829, über 300 ür den Anspänner Emanuel Warnicke in Neun⸗ orf, jetzt dessen Erben, haftend auf dem den Hermann olz’'schen Eheleuten in Neundorf gebörigen, daselbst belegenen in den Grund⸗ akten XXX. 310 geführten Wohnhbause nebst

Zubehör P. 140 B. K. 83;

abhanden gekommen und haben die Forderungs⸗

berechtigten und letzten Inhaber dieser Urkunden

und zwar: ad 1) der Cantor Friedrich Vahlteich zu Altenbu ad 2) der Pienstknecht Carl Heine zu del, ad 3) der Bäckermeister Louis Seidig elbft, 4 8 2—1 hiers 5 er er N4 9h des. KrcveHirehor a D. Emü Banar⸗ ad 7) lh,üt⸗ Christiane Koenig hier, jetzt 8. 8 8 nlctter Andreas Christoph O Hohenerxleben, vr ad 99 die 1g des Christian Schmidt zu 24 10) der Plantagenaufseher Christoph Knauf

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Grundbuche von Oberpeißen Band I. Fol. 3191¹⁸½ü

deren Kraftloserklärung beantragt.

Den gestellten Anträgen ist stattgegeben und werden daher die etwaigen Inhaber dieser Urkunden und Werthpapiere, sowie alle Diejenigen, welche aus irgend welchem Rechtsgrunde Ansprüche hieran zu haben vermeinen, hierdurch öffentlich aufgerufen, spätestens in dem auf

Donnerstag, den 31. Mai 1883, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte zu Bernberg an⸗ beraumten Termine zu erscheinen und ihre etwaigen Rechte und Ansprüche anzumelden, auch die Urkunden und Werthpapiere vorzulegen, widrigenfalls sie durch das nach Schluß des Aufgebotstermins auf Antrag zu erlassende Urtheil mit ihren Anträgen ausge⸗

papier für kraftlos werden erachtet werden.

Bernburg, den 9. November 1882.

Herzoglich Anhalt. Amtsgericht. Haenisch.

Aufgebot.

Rechnungsraths Neukirch, Elisabeth, geb Hink, verstorben. Da Erben derselben nicht bekannt sind, und der zum Nachlaßpfleger bestellte Rechtsanwalt Spangenberg hierselbst den Antrag gestellt hat, zwecks Ermittelung etwaiger Erben ein Aufgebot zu erlassen,

so werden hierdurch alle Diejenigen, welche Erb⸗ ansprüche bezüglich des Neukirch'schen Nachlasses zu haben vermeinen, aufgefordert, solche Ansprüche bis

zum 11. Januar 1883, 1 Morgens 10 Uhr, an unterzeichneter Gerichtsstelle (neues Justizgebäude, Zimmer 26 part.) anzumelden, und zwar bei Meidung des Rechtsnachtheils, daß der Nachlaß, falls sich kein Erbe melden und legitimiren sollte, für erbloses Gut erklärt, bei erfolgender Meldung aber dem sich legitimirenden Erben ausgeantwortet werden soll. Ferner soll der nach dem Ausschlusse

Ersatz der erhobenen Nutzungen zu fordern berechtigt sein, vielmehr soll sich sein Anspruch auf das beschränken, was alsdann von der Erbschaft noch vorhanden sein wird. Hannover, den 8. November 1882. Königliches Amtsgericht, Abtheilun

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[48554] Aufgebot.

hieselbst als Eigenthümer des snb Nr. ass. 3 auf hiesiger Klosterfreiheit belegenen Wohnhauses, welche glaubhaft gemacht haben, daß eine für die frühere Schöninger Schneidergilden⸗Kasse in der Obligation

auf das genannte Wohnhaus eingetragene Hypothek⸗ een zu 150 nebst Zinsen zu 4 % vor dem 1. Oktober 1878 getilgt sei, werden, bei dem Um⸗ stande, daß die Inhaber der qu. Schuldurkunde un⸗ bekannt sind, diese unbekannten Inhaber sowie Alle,

dem auf den

Vormittags 11 Uhr,

vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumten Termine unter der Aufforderung geladen, ihre An⸗ sprüche und Rechte spätestens im Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls die Hypothekenurkunde dem Eigenthümer gegenüber für kraftlos Hypothek aber gelöscht werden wird.

Schöningen, den 9. November 1882. ben . Amtsgericht.

Heise.

[48521] In der Kerber'schen Aufgebotssache F. 1/82 hat das Königliche Amtsgericht zu Marklissa, am 26 Oktober 1882, durch den Amtsrichter erkannt: 1) die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche vpon Schadewalde Blatt Nr. 77 Abtheilung III. MNr. 4 für die Frau Maurer Kerber, Christiane. geborene Kerber, zu Neu⸗Gebhardsdorf einge⸗ tragenen 20 Thlr. Darlehn, gebildet aus der Ausfertigung der Schuldurkunde vom 14. März

1861, des Eintragungsvermerks und Hoyotheken⸗ buchsauszuges vom 19. März 1861, 2) die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Schadewalde Blatt Nr. 77 Abtheilung III. MNNrr. 5 für die verehelichte Maurer Christiane Kerber, geborene Kerber, zu Neu⸗Gebhardodorf 8 40 Thlr. Darlehn, gebildet aus ddeer Ausfertigung der Schuldurkunde vom 5. Ok⸗ tober 1868 und des Eintragungsvermerks und Hypothekenbuchsauszuges vom 10. Oktober 1868,

kraftlos erklärk,

Antragstellerin Christiane Kerber zu Neu⸗Geb⸗

hardsdorf g Von bechts Wegen.

bnenet aenräncn

Zur Publikation und Vollziehr des von der Köni lprn General⸗eommlsflon danedest ten, die Stelle des Planes mitvertretenden die Abstellung von Weide ngen lischen Grundstücken „Krusenbüh und Wienhausen, ist Termin auf Freitag, den 24. d. M.,

Morgens 11 Uhr,

im Heinemannschen Wirthshause in Wienhausen an t, in welchem zu erscheinen, die un lnehmer, die Grundherren, sowie di dgläubiger, und alle Diejenigen

Erhenzins⸗ und Lehnsberren, als Lehns⸗

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zusteht, hierdurch öffentlich und zwar 8

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schlossen und die betreffenden Urkunden und Werth⸗

Am 9. August d. J. ist hierselbst die Wittwe des

sich etwa meldende Erbberechtigte gehalten sein, alle bis dahin über die Erbschaft erlassenen Verfügungen anzuerkennen und soll weder Rechnungsablage noch

Auf den Antrag des Maurers Friedrich Meyer und dessen Ehefrau Friederike, geb. Heinemann,

vom 21. Oktober bezw. 8. November 1835 verbriefte, 8 Dölling,

welche auf die Hypothek Anspruch machen, damit üu 6. Januar 1883,

erklärt, die

86 Auszug der Klage bekannt gemacht.

werden zum Zwecke neuer Ausfertigungen für

3) die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

es, über bekannt gemacht.

Fischer, Gerichtsschreiber des K. Landgerichts, Civilkammer III.

fammer des Königlichen Landgerichts zu Stetiin, auf den 6. Februar 1888, Vormittags 9 Uhr,

48551] Oessentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schuhmachers August Hein⸗ richs, Louise, geb. Ernst, zu Sommersdorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Lochte hier, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Schuhmacher August Heinrichs, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civil⸗ kammer des Königl. Landgerichts zu Magdeburg auf den 5. Februar 1883, Vormittags 10 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die⸗

ser Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 6. November 1882. Die Gerichtsschreiberei 16 der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts. Nuthmann, Landgerichts⸗Sekretär. 1

[48546] Oeffentliche Zustellung. 1“

Die zum Armenrechte zugelassene Anna Louise Herrmann, geb. Scholle, in Halle vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Schill in Leipzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Lohnkellner Jo⸗ hann Friedrich Wilhelm Herrmann aus Eisleben, zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 27. Januar 1883, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Leipzig, den 11. November 1882.

Dölling, 5 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts⸗

[48547] Oeffentliche Zustellung. 188 Die zum Armenrechte zugelassene Christiane Wil⸗ helmine Stockmar, geb. Kretzschmar, zu Leipzig, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Schill daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter Fer⸗ dinand Julius Stockmar, zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstre its vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 27. Januar 1883, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1““ Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemachht. Leipzig, den 11. November 1882.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[485488 SOeffentliche Zustehung. b Die zum Armenrechte zugelassene Amalie Therese Böhme, geb. Ulbrig, zu Bischofswerda, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Schill zu Leipzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Musikus Ludwig Eduard Böhme aus Potschappel, zuletzt in Neustadt bei Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe, und adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leizig, auf den 27. 1883, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte vglasenen Anwalt zu bestellen. 888 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Leipzig, den 11. November 1882. 8 Dölling, * Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

2

148549] Oeffentliche Zustellung. Die zum Armenrechte zugelassenen Ehefrauen: 1) Amalie Therese Uhlig, geb. Reißmann, in

Frohnau, 2 .

2) Wilhelmine Hubrich, geb. Kirsch, in nitz, zu 1 .es durch Rechtsanwalt Dr. Enz⸗ mann in Chemnitz, b ziu 2 vertreten durch Rechtsanwalt Theod.

—— en gegen ihre ner: 8 Üaa - 1 den Handarbeiter Gustav Adolf Uhlig, heber in Frohnau, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, zu 2 den Handarbeiter Friedrich Wilhelm 4 ubrich aus Lößnitz, 55 in Chemnitz, 1I etzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Herstellung des ehelichen Lebens, eventuell Trennung der Ehe vom Bande, und laden die Beklagten zur mündli Verhandlung des Rechtösstreits vor die III. Civilkammer des König⸗

ndgerichts zu Chemnitz auf den

30. Januar 18835, Vormittags 9 Uhr

richte zugelassenen Anwalt & bestellen. 2 Zum Zwecke der dem Gericht bewilligten lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen

Chemnitz, den 11. November 1882.

148550 Oessentli G b 1lga.n des Schm debeeanf Böba., Franeefs Bertholde, geborene Kriewald, zu Gra⸗ a./O., Langestraße 25 b., vertreten durch den

b Lu Stettin, kla er en bgen ue Sehn.) m . 23öAööö en Reclen für den acfein saenrien Abelh Püereeeee un en Be

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Zimmer Nr. 23, —.

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stettin, den 6. November 1882.

Baar, 1“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[48562] Oeffentliche Zustellung.

An den Schuhmacher Wilhelm Stiel, früher zu Reusrath, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, er⸗ geht in dem Vertheilungsverfahren, welches gegen ihn auf Betreiben des Kaufmanns Wilhelm Stein zu Düsseldorf bezüglich des Erlöses aus der am 16. September 1881 gegen ihn vor dem Königl. Amts⸗ gerichte zu Opladen stattgehabten Subhastation bei dem Königl. Landgericht zu Düsseldorf anhängig ist, die Anzeige, daß der vorläufige Vertheilungsplan auf der Gerichtsschreiberei des genannten Landgerichts hinterlegt ist, und zugleich die Aufforderung, binnen einem Monate nach Ablauf der im §. 189 der Civil⸗ Prozeß⸗Ordnung bestimmten Frist seine etwaigen Einreden gegen den Plan zu Protokoll zu erklären.

stehendes bekannt gemacht. Düsseldorf, den 10. November 1882.

Holz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[48563] Oeffentliche Zustellung. Die Rosine Lonsdorfer, ohne Stand, Ehefrau des Franz Schwarz, früher Bierbrauer, jetzt Wirth zu Lisdorf, Klägerin im Armenrechte, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Strauß, klagt gegen den genannten Franz Schwarz, früher Bierbrauer, jetzt Wirth, zu G wohnend, wegen Gütertrennug, mit dem An⸗ rage: die zwischen Parteien bestehende Gütergemein⸗ scchaft für aufgelöst zu erklären, die Parteien vor Notar Eich in Saarlouis zu verweisen und ddie Kosten dem Beklagten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken auf den 17. Januar 1883, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saarbrücken, 13. November 1882.

„Kump, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[48512] Oeffentliche Ladung.

Namens der Firma Adlon & Todt dahier hat der Rechtsanwalt Josef Klotz daselbst beim Kgl. Land⸗ gerichte Nürnberg unterm 2. vor. Mts. eine Klage de eodem gegen den Schenkwirth J. C. Dehmer, früher dahier, nun unbekannten Aufenthalts, ein⸗ gereicht und in derselben beantragt:

1) den Beklagten für schuldig zu erkennen, an Klägerin 933 60 Hauptsache nebst 6 % Zinsen hieraus vom Klagszustellungstage an zu zahlen und die Streitskosten zu tragen,

2) das Urtheil gegen Sicherbeitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären.

Zur Verhandlung dieser Klage hat das Kgl. Fenweeec Nürnberg, Kammer für Handels⸗ achen au

Freitag, den 29. Dezember 1882, Nachmittags 3 Uhr, Sitzungssaal Nr. 44,

Termin bestimmt, in welchem der unbekannt wo? sich aufhaltende Beklagte durch einen beim Prozeß⸗ gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu erscheinen an⸗ durch geladen wird.

Nürnberg, den 13. November 1882. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts.

Der Kgl. Obersekretär: 8 1A1““

118620] Verkaufsanzeige 8 nebst Ediktalladung. In Sachen des Tischlers Schultz in Bremer⸗ vörde, Gläubigers, gegen den Zimmermann H. Martens zu Bremervörde, Schuldner, 881 die dem Letzteren gehörige sub H.⸗Nr. 408 zu remervörde auf dem Glinderberge belegene An⸗ baustelle nebst den unter Artikel Nr. 679 der Grundsteuermutterrolle von Bremervörde aufgeführten Parzellen 48, 100 und 101 des II ten und Parzelle 126/3 des IIIten Kartenblatt der Flurkarte Bremervöͤrde, zwangsweise in dem dazu auf Sonnabend, den 6. Januar 18883, Morgens 10 Uhr, allhier anberaumten Termine öffentlich versteigert

werden.

Alle, welche daran Eigenthums⸗, Näher⸗, lehn⸗ rechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und sonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten und berechtigungen zu haben vermeinen, werden auf⸗ gefordert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vor s unter dem Verwarnen, daß im Nich falle das Recht im Itniß 4 neuen . werber des Grundstücks verloren gehe.

Bremervörde, den 29. Oktober 1882.

Königliches ven gericht II. 5

148519]

der Hartmann'’schen Aufgebotssache F. 3/81 a ese lceseosne . nan 2 Oktober 1 durch den Amthrichter Klose er⸗ annt:

1) das Zweig⸗ ungsweise Cessions⸗Instrument vom n-hi grs st. 1838 und 23. November

1848 über die im Grundbuche von Hartmanns⸗ dorf Bl. Nr. 193 Abthei III. Nr. 1 für den minorennen Heinrich August Feige zu 5552 2,—, 171 100 . ern Kaufgelder ur kra erklärt, des otsverfahrens werden dem

enthümer Ernst Hartmann zu Hartmanns⸗

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Vor⸗

[4855883 Aufgebot.

Todeserklärung des Johann Balles von Milten⸗ berg betr.

Kaufmann Adolf Sebald von Miltenberg, Vor⸗

mund des seit länger denn 10 Jahren, unbekannt wo,

abwesenden Johann Balles von da, hat die Todes⸗

erklärung des Letzteren beantragt.

Es ergeht demnach Aufforderung:

1) an gen. Johann Balles von Miltenberg späte⸗

stens im Aufgebotstermine:

Dienstag, 4. September 1883,

rüh 9 2₰. bei dem unterfertigten Gerichte sich zu melden, 2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen an diesem Termine zu wahren, und 3) an Alle, die über das Leben des Johann Balles von hier Kunde geben können, Mittheilung hierüber anher zu machen. v Miltenberg, 6. November 1882. Königliches Amtsgericht. 8o ur Beglaubigung der Abschrift: Miltenberg, 14. November 1882. 8 Der Kgl. Sekretär: Lang.

[48559] Aufgebot. Die verehelichte Maurer Wittig, Johanne Dorothee Marie, geb. Pattenge aus Schallenburg, der Oekonom Wilhelm Heinrich Theodor Pattenge aus Haßleben, der Böttcher August Pattenge aus Schallenburg, der Landwirth Carl Pattenge und der Landwirth Christian Pattenge ebendaher, haben das Aufgebot des am 1. Mai 1836 geborenen Johann Friedrich Christian Pattenge aus Schallenburg, welcher im Jahre 1854 nach Amerika ausgewandert ist, behufs Todeserklärung desselben beantragt. Der Verschollene sowie die von ihm etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer werden hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Oktober 1883, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Termine schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls der Verschollene für todt er⸗ klärt werden wird. Sömmerda, den 4. November 1882. Königliches Amtsgericht. [48540] Aufgebot. Auf Antrag des gerichtlich bestellten Vormundes wird der Tischlergeselle Johann Friedrich Wilhelm Wittwer aus Sagan, welcher im Jahre 1848 nach Amerika ausgewandert ist, aufgefordert, sich späte⸗ stens im Aufgebotstermin den 17. September 1883, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Terminszimmer IV., zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen wird. Sagan, den 7. November 1882. 8 Königliches Amtsgericht. [48539] Bekanntmachung. Auf den Antrag des Häuslers Christian Schade zu Guhlau werden alle Diejenigen, welche Eigen⸗ thumsansprüche an die zu Guhlau belegene, im Grundbuch von diesem Ort unter Nr. 51 eingetra⸗ gene, aus einem Wohnhaus mit Garten, Hof und Nebengebäuden bestehende, 6 Ar und 90 Qu.⸗Meter große, zur Grundsteuer nicht, zur Gebäudesteuer aber mit 50 Nutzungswerth. veranlagte Häuslerstelle, als deren Eigenthümer die Erben des am 4. Mai 1834 verstorbenen Freihäuslers Christian Brett⸗ schneider im Grundbuche eingetragen sind, geltend machen wollen, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf dieses Grundstück spätestens in dem auf den 17. Januar 1883, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in unserem Amts⸗ lokal am Markte anberaumten Termin anzumelden. Im Falle nicht erfolgender Anmeldung und Be⸗ scheinigung des Widerspruchsrechtes wird der Aus⸗ schkuß aller sonstigen Eigenthumsprätendenten an dem gedachten Grundstück ausgesprochen werden und die 15 des Besitztitels für den Antrag⸗ teller stattfinden. V“ Glogau, den 6. November 18822. Königliches Amtsgericht. II7

48522 . 3 In * Posselt'schen Aufgebotssache F. 3/82 hat das Königliche Amtsgericht zu Marklissa am 26. Ok⸗ tober 1882 durch den Amtsrichter v. erkannt: 1) die etwaigen Berechtigten der 5— von 20 Thalern, eingetragen für die Erben des Vorbesitzers Gottfried Krause, die drei Ge⸗ chwister Krause, Ramens Anna Rosina, Jo⸗ senn⸗ und Maria Rosine in Abtheilung III.

. 1 des dem Gärtner Joseph Posselt gehöri⸗ Grundstücks Nr. 32, Ober⸗Steinkirch, auf

Grund des Zuschlagserkenntnisses r den Jo⸗ hann Ehrenfried midt vom 9. August 1838 und der Kaufgelderbelegungsverhandlung vom 80. ven 12 mit ihren An⸗ prüchen auf die Post ausgeschlossen,

die Hypothekenurkunde über vorstehende Post, gebildet aus der Aus eragan des Susc ags⸗ urtels vom 9. August 1838, der Kaufgelder⸗ vom —2— 1838,

der Eintragungsverfügung und vpotheken⸗ buchauszuges vom 25. Oktober 1 wird für kraftlos erklärt,

die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Joseph Püfelt zu Ober⸗Steinkirch auf⸗

egt.

8 In der Schaefer’schen vntpebesoce v. 1/81 hat das Königliche Amt Marklissa am 26. Oktober 1888 . a Klose erkannt: 1) die Hvpothekenurkunde über die im Grund von 2122421 Bl. Nr. 95 Abtheilung III. Nr. * die Schule in Volkersdorf eingetra⸗ genen 20 Thaler Darlehn, gebildet aus der Aus⸗ Frterng der Schuldurkunde vom 22. November 1842, Hvpothekenf

und Eintre .

8 25. 1842 . aftlos erklärt;

2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem

er zu Hartmannsdorf

auferlegt.

[48524] 1 Geschehen Königliches Amtsgericht Uelzen, Abtheilung I., . . am 10. November 1882. Gegenwärtig: Amtsgerichtsrath v. d. Beck, Referendar v. Mandelsloh. In Sachen,

betreffend Todeserklärung des Carl Georg Hartwig

88 Staats aus Uelzen, 1 erschienen zum heutigen, durch das Aufgebot vom 26. Oktober 1881 angesetzten Meldetermine:

ꝛc. ꝛc. ac. Der Verschollene hatte sich bis heute nicht ge⸗ meldet. 8 „Die Anwesenden versicherten übereinstimmend, daß 4 ihren von dem Fortleben des Hartwig Staats glaubwürdige Nachrichten nicht zugegangen seien, und beantragten die Erlassung des Erkenntnisses auf Todeserklärung. 8 ““ Vorgelesen, genehmigt. 1 3 Gerichtsseitig ist folgendes Ausschlußurtheil, bzw. Erkenntniß auf Todeserklärung erlassen und verkündet:

Im Namen des Königs! Nachdem Carl Georg Hartwig Staats, geb. Uelzen am 11. November 1844, Sohn des Heinrich Staats und dessen Ehefrau Jeanette, geb. Schulz bis 1870 Pächter des Guts Bemerode bei Hanno ver, dann bei dem Königlichen statistischen Burea in Berlin beschäftigt, im Sommer 1871 nach Ame rika gereist und seit der Feuersbrunst in Chicag vom 8./9. Oktober 1871 verschollen ist, 18 nachdem Seitens seiner nächsten Angehörigen, Frau Elise Pralle in Northeim und Frau August Koch in Breitenbach, am 22./25. Oktober 1881 be⸗ dem zuständigen Amtsgericht Uelzen der Antrag auf Todeserklärung gestellt ist, nachdem Seitens des unterzeichneten Amtsgericht das Aufgebot behuf Todeserklärung am 26. Oktobe 1881 in gesetzlicher Form erlassen und gehörig pu blizirt ist, nachdem vor und in dem heutigen Anmeldetermin eine Meldung über das Fortleben des Verschollene weder von ihm selbst, noch von anderer Seite de

erichte zugegangen ist,

wird auf Grund des §. 22 des Ausführungs gesetzes zur deutschen Civilprozeßordnung, der §§. 823ff. der Civilprozeßordnung und des §. 9 des hannover⸗ chen Gesetzes über die Todeserklärung verschollener ersonen vom 23. Mai 1848 erkannt: 88 Carl Georg Hartwig Staats aus Uelzen wird hiermit für todt erklärt und die Ueberweisung seines Vermögens an die nächsten Verwandten und Erben verfügt. 8 Zur Beglaubigung: (gez.) v. d. Beck. v. Mandelsloh. Beglaubigt: . s Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.

[48520]

In der Queisser’'schen Aufgebotssache F. 2/82 hat das Königliche Amtsgericht zu Marklissa am 26. Ok⸗ tober 1882 durch den Amtsrichter Klose erkannt:

1) die etwaigen Berechtigten der Hypothekenpost von 7 Thlr. rückständiges Kaufgeld, eingetragen für den Vorbesitzer Johann Gotthelf Hartmann zu Hartmannsdorf in Abtheilung III. Nr. 1 des dem Gärtner Gottlieb Queisser zu Schadewalde gehörigen Grundstücks Nr. 57 Hartmannsdorf zufolge Verfügung vom 30. Juli 1827, werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ausge⸗ schlossen; die Hypothekenurkunde über vorstehende Post

Dx111“ klärt;: vom 13. März 1836 wird für kraftlos erklärt;; voie Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Gärtner Gottlieb Queisser zu Schadewalde auf⸗

erlegt. Von Rechts Wegen. Königliches Amtsgericht.

[48564] Bekanntmachung. G 88 Durch Urtbeil der Abthlg. I. der Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar vom 11. No⸗ vember 1882 wurde die Gütertrennung zwischen Emma Banholtzer, Ehefrau des Müllers Carl Fried⸗ rich Geitner, und ihrem Ehemanne, Beide zu Sulz⸗ matt wohnend, ausgesprochen, dem Ehemann Geitner wurden die Kosten des Rechtsstreites zur Last gelegt. Der Landgerichts⸗Sekretär:

Jansen. .“ [48561 ¹ Durch Urtheil der 2. Civilkammer des K. Land⸗ gerichts zu Düsseldorf vom 20. Oktober 1882 ist zwischen den Eheleuten Josef Winter, Kaufmann, und Sarah, geb. Rosenbaum, ohne Geschäft, früber zu M.⸗Gladbach, .. zu Cöln wohnhaft, die Güter⸗ trennung mit Wirkung vom 18. September 1882 an ausgesprochen und der mitbeklagten Konkursmasse die Kosten zur Last gelegt worden.

Düsseldorf, den 14. November 1882.

Holz, Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[418526302 Im Namen des Königs! 3 EEEb das Kö⸗ mte a, den Amiorichter Dr. Wiener für Kecht er⸗ t nNu unbekannten Interessenten werden mit ihren sprüchen: die Spezialmasse Marianna Kocik und An⸗ dreas Stelmaszvk aus der Jarmark schen Sub⸗ E —— s 99 . nnas e u c e nen zuf Goluski Nr. 3 in Ab.

I1I. Nr. 7 2 eingetragenen Post aus der Jarmarl'’schen ubhastation im Betrage von und im Grundbuche des ü r. 3 in Abtb. III. dachten unbekannten Kau

II.

ausges en; der

Kockk, Stelmaszvk, zu Arbeiter Andreas Stelm die von ihnen

1 1889. Dr. lener.

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