1882 / 278 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Nov 1882 18:00:01 GMT) scan diff

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Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der

Kronprinz nahm im Laufe des gestrigen Vormittags militä⸗ rische Meldungen entgegen und empfing um 11 ½ Uhr Se. Königliche Hoheit den Erbgroßherzog von Oldenburg, ferner den General der Infanterie von Fransecky, den Geheimen Ober⸗Regierungs⸗Rath Illing und sodann den Geheimen Bau⸗ rath Professor Adler. 2

Nachmittags 5 Uhr empfing Höchstderselbe das Präsidium des Hauses der Abgeordneten, ferner den General von Caprivi, den Gesandten Grasen von Radolinski, den Professor der Chirurgie von Bergmann und den französischen Obersten Grafen von Sesmaisons.

Heute Morgen 8 ½ Uhr trat Se. Kaiserliche oheit der Kronprinz vom Bahnhof Friedrichstraße aus die 8 eise nach Schlesien an.

Im Gefolge Höchstdesselben befinden sich der Hofmarschall

Graf zu Eulenburg und der persönliche Adjutant Major von

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Der Bundesrath sowie der Ausschuß desselben für Rechnungswesen hielten heute Sitzungen.

Der Bundesrath hat in seiner Sitzung vom 23. No⸗ vember d. J. folgenden Beschluß gefaßt: 8 IJ. Vom 1. Dezember 1882 ab treten an die Stelle der seitherigen Steuervergütungssätze für Rohtaback, ent⸗ rippte Blätter und fabrizirten inländischen Taback (§. 20 des Regulativs, betreffend die Gewährung der Zoll⸗ und Steuer⸗ vergütung für Taback und Tabackfabrikate, vom 28. Mai 1881) folgende Sätze für 100 kg netto: 1]) Rohtaback: b 8 bb111ö1ö1ö18382— ö1121ö161 ö 5 15656566 3) Fabrikate aus inländischen Blättern: a. Schnupf⸗ und Kautaback 8 b. Rauchtaback.. . c. Cigarren 4442“*“ 8 II. Auf Schnupf⸗, Kau⸗, Rauchtaback und Cigarretten, welche in den bereits unter Kontrole stehenden Fabriken vor dem 1. Dezember 1882 angefertigt sind, sowie auf denjenigen Schnupftaback, welcher aus den an diesem Tage daselbst vor⸗ handenen Halbfabrikaten hergestellt wird, finden noch die bis⸗ herigen Vergütungssätze Anwendung.

Im weiteren Verlaufe der gestrigen (6.) Sitzung des Hauses der Abgeordneten wurde die erste Berathung der Verordnung vom 24. August 1882, betreffend die Vertretung des Lauen⸗ burgischen Landeskommunalverbandes fortgesetzt. Der Abg. Dr. Windthorst bemerkte, vieles in der Rede des Vorredners habe ihn angenehm berührt; er hätte nur ge⸗ wünscht, daß der Vorredner sich schon zu einer anderen Zeit über Majoritäten so ausgesprochen hätte, wie heute. Die Katholiken seien majorisirt worden und litten noch heut unter den plumpen Majoritätsbeschlüssen. Zur Sache selbst bemerke er, daß er eine Kommissionsberathung zur Prüfung der verfassungsmäßigen Berechtigung der Verordnung nicht für erforderlich halte. Diese Berechtigung sei für ihn unzweifel⸗ haft. Er hätte nur anstatt einer Neuordnung die Verlänge⸗ rung des früheren Zustandes gewünscht. Aber rücksichtlich der materiellen Frage hätte er sich schon gestern für eine kommis⸗ sarische Berathung ausgesprochen, wenn ihm spezielle formu⸗ lirte Beschwerden und Vorschläge gemacht wären. Heute aber lägen dem Hause verschiedene Nova vor. sei zuerst eine Petition der Ritter⸗ und Landschaft des reises Lauenburg vom Januar 1881. Damals sei se unnöthig gewesen, weil der alte Zustand verlängert sei. Außerdem habe er hier eine Petition von den Beamten, die jetzt ständisch geworden seien, und EE zu sein glaubten. Endlich sei da eine ganze Reihe von Petitionen, deren Inhalt er noch näher kennen lernen müsse. Diese Nova zwängen ihn, da er die * gründlich prüfen wolle, für eine Kommissionsberathung

mmen. 8; Der Abg. Dr. Hänel konstatirte dem Vorredner gegenüber, daß die Verfassungsmäßigkeit der Verordnung nicht auf allen Seiten für zweifellos erachtet werde, und hob ferner hervor, daß er die Gesichtspunkte, welche bei der Petition der Ritter⸗ und Landschaft maßgebend seien, auch in seiner gestrigen Aus⸗ führung scharf pointirt habe. Die allgemeine Frage der Ok⸗ troyirung solcher Neuordnungen der Verwaltung vache übrigens nach seiner Anschauungallein chon Kommissionsberathung nöthig.

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Uebrigens vermisse er sehr ungern das Votum des ustiz⸗Ministers in dieser Frage. Den Abg. von Meyer müsse er doch für etwas undankbar erklären; Niemand im Hause lache herzlicher über die Witze dieses Abgeordneten, als er (Redner); aber endlich wäre es doch an der Zeit, an neue Witze zu denken, da die alten doch nur noch 8 die Neulinge neu seien. Mit bloßen Ausfällen gegen die Professoren, gegen den Doktrina⸗ rismus sei eine sachliche Debatte doch nicht erschöpft. Sachliche Diskussionen seien allerdings stets trocken; diesen Fehler wolle der Abg. von Meyer vermeiden und er gestehe zu, daß n ven Meyer in dieser Beziehung das erste Talent uses Der Abg. Dr. von Heydebrand und der Lasa nahm den Abg. von Meyer gehln die Angriffe des Vorredners in Schutz. Der Abg. Hänel sollte doch vor seiner eigenen Thuͤr kehren, er Vorwürfe mache. Der edner habe dem von Meyer vorgeworfen, daß derselbe seine Reden mit einem Ausfalle beginne. Der Abg. unterscheide sich vom Abg. von Meyer eben dadurch, daß derselbe seine Reden gegen die Konservativen mit einem Ausfall be⸗ ginne und endige. In der Sache selbst scheine nichts vorzuliegen, was eine Kommissionsberathung könnte. Es wundere ihn, daß der Abg. Windt⸗ seinen Standpunkt geüändert. Die neu eingegangenen nen seien schon gestern bekannt gewesen, und enthielten der Petition der lauenburgis Beamten, durchaus beine erheblichen neuen Momente. Ausdruch plum Majorität“, dessen r221—1 bedient habe, beweise Achtung vor einer großen Partei. Seine Fraktion sei zu ihrem Beschlusse auf Grund eingehender sachl rüͤfung aber Kom thung en werden, so werde seine Partei nicht in den ollwinkel zurück⸗

Der Abg. sprach für Kommission ng und e nn. Shce eine andere Stell einnehme, als anderen 8e 23 883—2

8*

sberathu hüb einzigen Presin lalberhans Dan Rehmmn 1eh boß de

Mecklenburg. Anz.) Se. Königliche Hoheit der Gr Einladung Sr. Majestät des Kaisers von hier nach Springe begeben und 26. d., früh Morgens hierher zurück herzog und die Erbgroßhe bend hier wieder eingetroffen.

L. Greiz, 23. November.

der Landtag eröffnet worden. Die der Regierungs⸗Präsident dem Voranschlag des Staatshaushalt f, darunter eine wegen E eine weitere,

gens einen viel größeren Umfang habe, anderen Kreises.

Verwaltung des als die irgend welchen Der Regierungskommissar Geh. Ober⸗

rechtfertigte dem Vorredner gegenüber tete, von den Ausführungen desselben eite richtig. Lauenburg gehöre zwar k chen Verbande an, bilde aber auch keinen s

unerfindlich, weshalb man das landrät aus der Kreisordnu

Lauenburg einführe Der Abg. Dr. Windthorst brand, es folge daraus, daß er Material kommissarisch geprüft daß er dies Material für releva Die Diskussion wurde hierauf geschlossen. Es folgte eine Reihe persönlicher sich das Haus um 2 ¼ In der der Abgeordne wirthschaft, FinanzMinister Sch wohnten, wurde der Ges derung des hannoverische Verfahren Verkoppelungssachen“, i batte genehmigt. Hierauf trat das wurfs des Staats Beim Etat der landwirt Ausgaben) sprach sich der Abg stellung der Lehrer an der an der landwirthschastlichen Der Staats⸗Minister Dr. Lucius gab die Lehrer an der schaftlicher H Hochschule ständen und Fall einer allgemeir in Aussicht Beim Titel „V

Schwerin, 24. November.

oßherzog hat sich auf zur Jagd heute Morgen wird am Sonntag, den Der Erb⸗ rzogin sind vorgestern

Regierungs⸗Rath die Vorlage und sei nur die nega⸗ in provinzial⸗ blche 8 1 sa

iche Institut . ng der östlichen Provinzen nicht auch in Gesten uf ãä. schrift, die

(Thür. Corr.) Propositions⸗ Faber verlas, zählt außer für 1883/85 noch einige rrichtung eines Gewerbe⸗ die Pensionirung der iu Besteuerung der im zugelassenen gen beziehen sich auf auf die Vollstreckungen für ltungswege und auf die Abgaben an Geistliche und

erwiderte dem Abg. von Heyde⸗ (Redner) das neu eingegangene

wissen wolle Vorlagen au

schiedsgerichts, Civilstaatsdiener und eine Fürstenthum Versicherungsanstalten. die Einkommensteuer⸗Gesetzgebung, auswärtige Behörden Fixirung von Stolgebühren und Kirchendiener.

Hamburg, 23, November. schrieben: Die entscheidenden Ve Zollanschlußf Nachdem der Sen Montage und debattirt hat,

betreffend fernere wege Geschäftsbetrieb

Bemerkunge Andere Vorla

Uhr auf Sonnabend 11 Uhr vertagte.

heutigen (7.) Sitzung des Hauses welcher der Minister en und Forsten Dr. Lucius st zahlreichen Kommissarien bei⸗ betreffend „die Abän⸗ in Gesetzes vom 30. Juni 1842 Gemeinheitstheilungs⸗

für Land⸗ und der 1 Der „Weser⸗Ztg.“ wird ge⸗ etzentwurf, rhandlungen über 8 1 Woche zu Woche. letzten Sitzungen am emischten Kommissio mmen zu sein, wird Sitzung demselben Gegenstand dafür sogar eine Formulirung

Bürgerschaft aufgegeben aus einander

rage verzögern sich von at in seinen beiden

gestern den Bericht der g Haus in die zweite Berathung des Ent⸗ ne damit zu Ende geko ushalts⸗Etats für 1883/84 ein. tlichen Angelegenheiten (dauernde Berger für eine finanzielle Gleich⸗ Thierarzneischule mit denjenigen

Hochschule aus.

widmen und eventuell an Extrasitzung halten. der bei der Bürgerschaf die anfänglich hier und die Initiative zu ist. Wie sehr die Ansichten in zeigt die lange Dauer se das Resultar der le Diejenigen Mitglie großen Demolirun sind, daß au Freihafenanl

Bericht der theil, überzeugt. Projekt X. hat

i Sonnabend handelt sich um t einzubringenden Antr da bestehende Absicht, der als unausführbar n Senat noch

iner Berathungen, und was wird, ist noch

zu bedenken, daß überlassen, chule nicht auf gleicher wissen⸗ n an der landwirthschaftlichen stellte eine Gehaltsaufbesserung erst für

ien Aufbesserung der Beamtengehälter

erte sich der Abg. Tannen rztlichen Untersuchungen ommunen zur Last fielen der durch die lokalen Thier⸗ Kosten dafür auf die Staats⸗ g. Bohtz sprach sich in demselben schwerliche Kontrole, Viehseuchengesetzes g der Kreisthierarztstellen, thierärzte zu vermindern.

us wies auf die Nothwendigkeit Viehseuchengesetzes hin, reisthierärzte allerdings ommen würden. daß die Seuchenver⸗ Inkrafttreten jenes Bedürfniß

n Thierarzneis öhe mit denjenige tzteren sein der des Senats, gen für unnöthig h ch ohne solche Raum gen agen am diesseitigen Elb dieser Auffassung fe gemischten

völlig unklar. welche die beabsichtigten alten und der Meinung ug für die zukünftigen ufer vorhanden ist, hal⸗ st und sind durch den

Das von der Kommission at an und für sich keine nat und wird nur als ein mehr oder wen

chtet für den Fall, daß in könnte.

eterinärärzte“ beschw er, daß die Kosten der thierä ns der Kreisthierärzte den K und bat, die Untersuchungen entwe ärzte vornehmen zu lassen oder die kasse zu übernehmen. Der Ab Sinne aus, beklagte welche den Kreisthierä und verlangte Vermehrun um die Ueberbürdung der Kreis Der Staats⸗Minister Dr. Luci hlthätigen Wirkunge ch erzielt seien, daß die K heblichem Maße in Anspruch gen Thätigkeit sei es zu verdanken, ung über die Grenze seit dem Gesetzes so gut wie aufgehört Vermehrung hervorgetreten. von Stellen zu besetzen. Beim Kapitel Enckeport Fischmeister in Pommeekes aus. ostpreußischen tigen Bevölkerung durch Gewä berechtigung Subsistenzmittel z Ausgaben wurden genehmigt. Extraordinarium

vorgeschlagene

ber die be

iger glückliches rzten in Folge des

man sich über Die großen ursprünglichen ie vor die Sympathie einer arunter auch solcher, welche it für Projekt X. gestimmt enate derselbe

skunftsmittel betra nichts Anderes einige Projekte endlich besitzen nach w Anzahl von Senatsmitgliedern, d in der gemischten Kommission m haben, mit einem Worte, es Zwiespalt der Meinungen aber der Senat unter aller kommen muß, und die Senatskommissarien zichten wird, welch erhaltener Instruk nächster Woche der Eingang weiterer an die Bürgerschaft in Bezug auf warten. Da aber nach der Ges stens drei Tage v n den Händen so kann die Bürg nicht mit der Zollanschlußsa schlug deshalb vor, und die etwa dazu e genstand auf die Ta

und die wo

die nur dadur herrscht im S

wie in der Bürgers 1 Umständen zu einem Entschlusse rgerschaft nicht auf die Theilnahme Berathungen m nur auf Grund en, so steht An Mittheilungen des diese Angelegenheit zu er⸗ chäftsordnung alle Senats⸗

or ihrer Debattirung in der Mitglieder sich befunden 1G sich am nächsten che beschäftigen,

den Bericht der ge⸗ ingehenden Senatse⸗ g der Sitzung ission Abend

Kreisthierarztstellen noch eine große Zahl

örderung der Fischerei sprach sich der Gehaltsaufbesserung der

Der Abg. Seehusen trat Fischer ein

hrung unentgeltlicher Fischerei⸗ Die dauernden

sich erst eine Förderung

e Kommissarien wiederu tionen sich äußern könnt

anträge minde Bürgerschaft i haben müssen, Mittwoch noch und das Präsidi mischten Kommission anträge als einzigen Ge vom 6. Dezember zu stellen, au für Abend fortzufahren, erstere Vorschlag wurde zweiten erhob sich dagegen der Versammlung alterna tuelle Fortführung der derselben gewidmeten Si trag des Präsidiums ging mit 54 was an sich nicht viel besagen wür aufgegangenen kurzen Diskussion auf di worden wäre, daß si Nothwendigkeit weite es durch Ueberweisung des Kom Senatsanträge Ausschuß, sei es dur

u gewähren.

gesordnun ch mit der Diskr bis der Gegenstand erledigt sei. Der einstimmig genehmigt; gegen den Widerspruch, und es wurde aus tiv vorgeschlagen, über die even⸗ Debatte erst am Ende der ersten chluß zu fassen. gegen 42 Stimmen durch, wenn nicht in der vor⸗ chkeit hingewiesen ersten Tages die rüfung ergeben könnte, sei missionsberichtes und der niederzusetzenden gemischte Kom⸗

g bisher von ihr nicht geprüfter Man darf nun wohl die Mehrheit jenigen abgegeben betrachten, nichts wissen die Anträge erwartenden

enossenscha Flußregulirungen. ntrag der Budgetkommission vor, zu fassen: munaler Flußregulirun Titelüberschrift genossenschaftlicher Verbände b besserten Vorfluthverhältnissen d läufen.“ Der Referent Abg. Graf Lin Namen der Kommission die wies auf die vielfachen in verhältnisse eingetretenen Kal⸗ in der mangelhaften Ordnung de läufe ihre Ursache hätten. Die der Kommission worden, daß die Regierun sich nicht beschränken

itelüberschrift erung genossenschaftlicher und kom⸗ serner ein Antrag des Abg.

Zzur Förderung ehufs Beschaffung von ver⸗ Regulirung von Wasser⸗ nburg⸗Stirum empfahl im Bewilligung der Summe; er Folge der schlechten Witterungs⸗ hin, welche hauptsä r mittleren Theile der 5 der Titelüberschrift bsicht vorgenommen g etwas sreiere Hand habe und Förderung von Genossenschasten ission wie die Regierung Staats in Aussicht gestellte lassen würde, in . v. Meyer⸗Arnswalde r Bestimmung dieser daß es si man nur

tzung Bes

ich aus der Debatte des rer sachlicher P 9

Aenderun an einen von der Bürger ch Rückverweisung zur Erörterun anderweiligeg Vorschläge. von 54 Stimen welche von weiterer Prüfung

Entschlusse,

nehmen, bereits vor Ein wichtiges Inte Sitzung eingebrachtes geführt werden. Neunzehn Mitglieder verlangen vom Senat zu wissen, kanals und zwar speziell in den vo befürworteten Dimensionen eine ichtung sei oder nicht. i Ungewißheit endlich

brauche. Die Komm daß diese von Seiten des fe auch die Prov ähnlicher Weise vorzugehen. Der A erklärte sich mit der

inzialverbände veran der Kommission, des Senats anzu⸗ Beginn der Debatte fertig sind. durch ein während der in an den Senat herbei⸗ aus allen Fra ob die Herstellung des n der gemischten Kommi gegenüber ein⸗ tlich wird da⸗

Ausdehnung einverstanden, glaubte aber, noch mehr empfehlen würde, wenn Flußregulirungen.“ gesetzli Verpflichtungen für die fehlten, die Bemerkun e, die ganze Materie gesetzl „aus diesem Fonds etwa den n in ihrem Gebiete vornähmen, im Schluß des Blattes erhielt er Dr. Lucius das Wort.

Vom Beginn des Monats Oktober 1882 graphenverwaltung 85 342 894 (3 137 seitraum des Vorjahres 173 900 (+ 556

Der General⸗ der 6. Division gen nach Bran

S. M. S. Kapitän zur See Außenrhede von

Kiel, 24. November. wird morgen Vormittag au zur Marinestation der N Mittag nach Wilhelmehaven inst 83, Seetedadt, 24. November.

roßherzog ist, vom 2 hierher zurst

0 wird n Föͤrderung uskunftsersu

knüpfte an den Pa welchem es

Instandhal⸗ daß es Sache ich zu regeln. tädten, welche Beihülfen zu der Staats⸗

tung der Flußläufe der Regierung

Er warnte davor Flußregulirungen

mit der bie gewahren. werden.

Etatsjahres bis zum Schluß des hat die Reichspost⸗ und Tele⸗ 8 021 Aee

ee Reichs⸗Eisen⸗ 1 ℳ) Einnahme

Lieutenant von Larisch, Commandeur 8.verf önlicher Meldun⸗ n.

Oesterreich⸗Ungarn. Das Unterhaus hat den hn unverändert an

ag mit der österreich genommen.

Bern, 23. November. —) Gestern nationalräthliche Zolltarifkom⸗ Die Kommisston besch rage, ob ein Konventionaltari oder aber ein Generaltari en; dagegen wurden drei che die 17 ——,12 SE ung g ntr ubkommissionen sind: 1) ndwirthschaftliche Produkte Metalle und verwandte 3) far Textile und verwandte K ationalrathliche

atdungen aͤchsten

als in demselben anläßlich des Prozesses Martinucci erlassenen päpstlichen

bahnverwaltung veebs. 892. 8 in Bern die

sich nach Abstattun mission zusammengetreten.

burg a. H. zurückbeg „Elisabeth“, 19 Ge ollmann, hat am 7. usung geankert.

Bundesraths llen sei, nicht zu besa missionen aufgestellt, wel zuberathen und der P unterbreiten haben. Diese hrungs⸗ und Genußmitt und verwandte Kategorsen, 2) Kategorien

gelegt. Kommandant 8 r cr. auf der tg.) Der Av enst gestellt. ordsee gehört, wird

itta t die n. Feen fegnne, det ne

erste im Verlaufe .

(W. T. B.) Batten⸗

Großbritannien und Irland. London, 24. No⸗

vember. (W. T. B.) Im Unterhause antwortete heute der Unter⸗Staatssekretär Dilke auf eine An⸗ frage Erringtons: die Nachricht, daß Italien eine Kon⸗ ferenz vorgeschlagen habe, sei unbegründet, und erklärte dem Deputirten Labouchere gegenüber, daß auf den Wunsch Englands keine Albanesen in die egyptische Polizei ein⸗ gereiht worden seien. Der Premier Gladstone erwiderte auf eine Anfrage Stanley's: er werde am Montag konsta⸗ tiren, wie hoch die egyptischen Kriegskosten veran⸗ schlagt seien; die Forderung eines Nachtragskredits sei für diese Session nicht nothwendig, da das Schatzamt ge⸗ nügende Geldmittel besitze. Lawson gegenüber erklärte der Premier: er könne für die Berathung des von Lawson wegen der egyptischen Expedition beantragten Tadels⸗ votums keinen Tag bestimmen, weil eine Diskussion darüber gegenwärtig durchaus nicht vortheilhaft sei; Lawson möge sich bis zur nächsten Session gedulden. Auf die gestern angekündigte Anfrage Bourke’s antwortete Glad⸗ sttbone: ein Arrangement mit Egypten sei noch nicht ab⸗ ggeschlossen, auch sei keinerlei anderes Arrangement gegen⸗ vöärtig in Aussicht genommen und keine Konferenz vor⸗ ggeschlagen. Yorke erhielt die Erlaubniß, die Vertagung des 1 Hauses zu beantragen. Yorke beschwerte sich darüber, daß FSladstone das ihm ertheilte Versprechen nicht gehalten habe,

hm Gelegenheit zu einer Die kussion über den Kilmainham⸗

Vertrag zu geben. Gladstone wies Yorke's Angriffe in langer Rede zurück. Der Antrag Yorke's wurde nach zwei⸗ stündiger Debatte ohne Abstimmung abgelehnt. Lawson fragte, ob es wahr sei, daß die egyptische Re⸗ gierung jetzt bereit sei, der englischen Regierung ddie Entscheidung darüber zu überlassen, ob hinreichende Beweise für die Anklage gegen Arabi vorhanden seien. Dilke erwiderte: es ist mir unmöglich, zu wissen, welches die Absichten der egyptischen Regierung sein können; bisher ist uns keine derartige Erklärung zugegangen. Darauf wurde die Debatte über die Geschäftsordnung fortgesetzt

ind die 11. Resolution angenommen, nach welcher das Haus

auf die Erledigung des Berichts über eine Bill ohne weitere Debatte eingehen soll. Ebenso wurde die 12. Resolution genehmigt.

Der Staatssekretär des Krieges, Childers, tritt morgen ine Reise nach dem Kontinent an, um seine durch ange⸗

strengtes Arbeiten erschütterte Gesundheit wieder herzustellen.

25. November. (W. T. B.) Der Herzog von

Edinburg ist an der Bronchitis erkrankt und mußte gestern das Bett hüten.

Frankreich. Paris, 23. November. (Fr. Corr.) Die

Armeekommission hat heute unter dem Vorsitz Gambetta's eine längere Sitzung gehalten, in der die Frage der Zusam⸗ mensetzung des Offiziercorps und das Avancement verhandelt wurde. Nach längerer Debatte resumirte Hr. Gambetta dieselbe dahin: Er spreche sich ebenfalls für die Einheit des Ursprungs der Offiziere und dafür aus, daß jeder Offiziers⸗ aspirant eine Zeit als Soldat gedient haben müsse. Für das Avancement will er eine vollständige Trennung zwischen den Spezialdienstzweigen und den kämpfenden Feldtruppen. Die ppolytechnische Schule soll für die Rekrutirung des in der Armee unentbehrlichen wissenschaftlichen Personals bleiben. Im

Uebrigen sollen die Offiziere sich bilden in den Reihen der Truppe, in der Militärschule und für die höheren Grade in

der Kriegsakademie. Niemand solle Offizier werden, ohne als

Soldat gedient und die Kriegsschule besucht zu haben, Niemand die höheren Grade erreichen, ohne durch die Kriegsakademie

passirt zu sein. In die letztere sollen die Offiziere nach Hrn. Gam⸗

betta's Meinung erst zugelassen werden, wenn sie einige Jahre

Hauptleute gewesen sind. Die Berathungen der Kommission über diese Frage sind noch nicht beendet.

Die Budgetkommission scheint über das außerordent⸗ liche Budget der öffentlichen Arbeiten für 1883 noch immer nicht zu einem Einvernehmen und Beschluß kommen zu können. Gegen die neulichen Ausführungen des Bauten⸗Ministers Hörisson über die Totalsumme der durch die Ausführung des Freycinetschen Plans erforderlichen Ausgaben, die Hr. Hérisson auf etwa 9 ½ Milliarden schätzt, hat Hr. Sadi Carnot, der frühere Bauten⸗Minister, Einwendungen erhoben und die Richtigkeit jener Zahlen bestritten.

Die indirekten Steuern ergaben im Monat Oktober einen Ueberschuß von 16 Millionen, so daß die Mehrein⸗ nahmen während der ersten zehn Monate 1882 sich auf

91 700 000 Fr. belausfen. Man nimmt an, daß November

und Dezember noch je einen Ueberschuß von 19 Millionen liefern werden, weshalb für das ganze Jahr ungefähr 110 Mil⸗ lionen in Rechnung zu bringen sein werden. Trotzdem wird das ordentliche Budget von 1882 mit einem jit ab⸗ schließen. Die Nachtragskredite erreichten nämlich die Höhe von 221 Millionen. Von diesen werden ca. 30 Millionen als nicht zur Anwendung gelangt annullirt werden können, und das Budget von 1882 wird schließlich einen Ausfall von annähernd 80 Millionen aufweisen.

24. November. (W. T. B.) Die Eisenbahnkom⸗

ission trat heute Vormittag in dem Ministerium der öffent⸗ -21 Arbeiten 2 einer Berathung zusammen. Der Arbeits⸗

Minister begründete in längerer Ausführung den Wunsch der

Regierung, mit den Eisen gesellschaften lieber wegen Herab⸗

setzung der Tarise und zu anderen Zwecken zu verhandeln als

¹ 8 Absicht eines Rückkaufs der Eisenbahnen. Die später 5 .nn zusammengetretene Subkommission sprach

einstimmig gegen den Betrieb der Gesammtheit der Eisen⸗ en 9 Staat aus. nion“ veröffentlicht einen Auszug aus einem

Rundschreiben. In demselben wird das Urtheil des —2N Gerichtshofes als eine Verletzung der Grenzen des Vatikans und als eine Beleidigung gegen die Person des Papstes bezeichnet und gegen die der Frei⸗ heiten und souveränen Rechte des Papstes rung ein⸗

Saint Denis ist gestern

2 188,881 „9r ,3,nst” b ss der ohlenen Gegenstände, unter denen sich 6 Abend⸗

2 FeEhese und 7 Königskronen befinden,

wird auf 100 000

Italien. Rom, 24. November. (W. T. W.) Der

Seas. hat sein Präsidium mit der nbsgans der an den Adresse beauftragt.

eputirtenkammer wählte die denten, die und Quäüstoren. Bei der

sehr großer Millionen, erklärt die Mittheilung der hronrede habe in ihrem ersten züglich der Kirchenpolitik enthalten,

Liste mit den ministeriellen K. Majorität durch. Die „Agenzia Stefani“ „Voce della Verita“, die T Entwurfe eine Stelle be für unbegründet.

der Anleihe Steuererlasses nach Deckung schreien, und wer nicht den Muth hat, dafür einzustehen, 8 ß den Steuerzahlern die eben abgenommene Last in derselben Steuerreform wieder aufgelegt, d. h. daß der Steuererlaß zurück⸗ 8 genommen werde, der müßte jedes Mittel willkommen heißen, welches solchem Raubbau auch nur einstweilen ein Ende machte. In die Leute von der Losung „keine neuen Steuern“ bereits einen neuen kleidsamen Mantel für ihre Abneigung gefunden: die neu vorgeschla⸗ gsform soll ein Attentat gegen die Reichsverfassung schließlich die Besteuerung von Bier, Nun ist aber die Getränkesteuer eits vor drei Jahren im preußi⸗ ist zwar von Fall gebracht Reichsverfassung keinen Sinn ge⸗ daß sie den Landtag gegen den weil die konservativ⸗ultramontane Mehr⸗

stantinopel, 24. November. (W. T. B.) ndeß haben Justiz wurden heute nach Auskunft zu er⸗ cha und Ahmed ssion in Egypten sich eines emacht oder die Befehle indem sie entgegen seinem Vorgehen er⸗

Die Minister des Innern und der Yildiz⸗Kiosk zum Sultan beschieder theilen, ob es wahr sei, daß Derwisch Pas Essad Pascha während ihrer Mi Mißbrauchs ihrer Gewalt schuldig des Sultans schlecht ausgeführt hätte den Absichten des Sultans Arabi in Ahmed Essad Pascha und Derwisch Pascha befriedigende Erklärungen bezüglich ihres Ver⸗ Dieselben sind für morgen

gene Besteuerun sein, weil diese Branntwein und Taback vorbeh in der Form einer Schankabgabe ber schen Landtage denen Parteien

dem Reiche aus

eingebracht

aus verschiedenen muthigt hätten. haben jedoch haltens in Egypten abgegeben. 3 für 1 vom Sultan zum Diner geladen. Der Zwischenfall gilt damit als erledigt.

Mumänien. In der heutigen Sitzung der

ist dabei nicht laut geworden, es hätte auch damals habt, der Regierung vorzuwerfen, Reichstag ausspielen wolle, n heit im Reichstage wie im Landtage herrschte. egierungen gewesen,

1878 von einer Erhöhung der Br

In der That aber die auf der Heidelberger Konferenz anntweinsteuer ausdrücklich zu dem Zwecke absahen, daß den Einzelstaaten dieses Steuerobjekt in der chanksteuer überlassen bleibe. Und da die Reichsverfassung e unmittelbare Besteuerung von Taback, Bier, Brannt⸗ wein dem Reich gesichert hat, die Gewerbesteuer aber den Einzel⸗ staaten geblieben ist, so muß man, um zu dem Schlusse zu kommen, daß die stärkere Anspannung der letzteren wegen ihrer mittelbaren g auf die Preise jener Steuerobjekte unzulässig sei, auch nmensteuer der Tabackfabrikanten und die Grundsteuer der Tabackbauer für unzulässig halten. De „Staatsbürger⸗Zeitung“ äußert sich im Hinblick auf die Generaldiskussion über den Etat... Es ist eine Eigenthümlichkeit der gegenwärtigen Zeitverhältnisse, daß überall die volkswirthschaftlichen Fragen in den Vordergrund der Diskussion treten und ihrer zeitgemäßen Lösung enrgegenharren. Wir betonen das Wort „zeitgemäß“, weil wir der Ueberzeugung leben daß eine endgültige Lösung zu den frommen Wünschen gehört, di niemals erreicht werden. .“ Was nun diese zeitgemäße Lösung der volkswirthschaftlichen ragen betrifft, so wird Derjenige die öffentliche Meinung für sich aben, welcher es am besten versteht, die sozialen Gebrechen der Zeit bloß⸗ zulegen und die geeignetsten Mittel zur Heilung derselben in Vor Das Streben auf Lösung dieser Aufgabe ist ein aber auch ein so dankbares, daß kein Mensch, der a Verhältnisse Einfluß haben will, am wenigsten aber eine große politische Partci sich derselben entziehen sollte. Dies hat die deutsche Fortschrittspartei gethan, an dieser Unterlassung siecht

Meinung noch zu der Fortschritts wenn es im ganzen Volke’ klar geworden ist, daß die⸗ one in ihren speziellen Schutz rthschaftlichen Fragen nicht das Gerade an der Fortschritts nach Erlösung von dem so

sind es die R Bukarest, 24. November. (W. T. B.) Deputirtenkammer berührte anläßlich der Adreßdebatte Kogalniceano die Frage über den Wohnsitz des Thronfolgers und beantragte, es möge be⸗ stimmt werden, daß der Thronfolger seinen Wohnsitz im Lande nehmen müsse. Der Minister⸗Präsident Bratiano erwiderte, die Thronfolgerfrage sei endgültig geregelt. 1 von Hohenzollern habe auf die Krone Rumäniens verzichtet zu Gunsten seines älteren Sohnes, welcher im Begriffe war, seinen Wohnsitz im Lande zu nehmen, hieran aber durch dier schwere Erkrankung seiner Mutter verhindert wurde. Die ßentwurfe die Worte hinzu: „Es lebe

Form der S allerdings die

Rückwirkun

Lecg. Prinz Leopold dieceeirgun

Kammer fügte dem Abre die Dynastie!“

Schweden und Norwegen. (W. T. B.)

Königin Wund der Großherzogin

Stockholm, 24. No⸗ Gestern fand bei Ehren des

von Baden

v. d. Goltz und der deutsche Gesandte v. Pfu ige zährend der Tafel brachte der König einen Toast auf den Großherzog

für die Fürsorge der Groß⸗ n während ihres Hierseins Aus⸗ druck gab und die Hoffnung aussprach, daß die Geburt eines Enkels ein weiteres Band der Vereinigung zwischen den Fürstenhäusern Badens und Schwedens sein werde. Der Toast wurde enthusiastisch aufgenommen, während die Musik die „Wacht am Rhein“ spielte. Der Großherzog erwiderte den Toast, indem er für den ihm in Schweden bereiteten herzlichen Empfang dankte und daran erinnerte, wie das letzte freudige Er⸗ eigniß im schwedischen Konigshause nicht nur in Baden, sondern im ganzen Deutsa land Gefühle der Freude erweckt habe. Der Großherzog trank auf das W der Königin und der ganzen Königlichen Fam 8 intonirte die schwedische Volkshymne. Die Taufe borenen Prinzen wir) morgen im Festivitätssaale des Schlosses von dem Erzbischof, assistirt von den Bischöfen Dr. Rundgren und Dr. Grafström, vollzogen werben.

Afrika. Egypten. Kairo, 24. November. (W. T. Gutem Vernehmen nach hat Lord Dufferin dem Khed Mitiheilung gemacht, daß es nothwendig sei, die Bildung eines egyptischen Gensd'armerie⸗Corps zu beschleu⸗ nigen, damit ein Theil der englischen Okkupations⸗ demnächst zurückgezogen werden könne. des Kriegsgerichts - bis die Entscheidung der englischen Regierung ein⸗ Arabi versichert, Alexandrien

Großherzogs ein Gala⸗ General Graf

el Einladungen erhalten hatten.

in deutscher Sprache Großherzogin Danke des Königshauses herzogin um die Kronprinzess

schlag zu bringen. sehr mühevolles, auf die öffentlichen

am ihrer Auflösung entgege Wie lange kann die öffentliche partei halten, selbe die Börsenmänner und Geldbar nimmt und für die Lösung der volkswi geringste Interesse an den Tag legt? partei war es, die Wünsche des Volkes F 1 zialen Druck, der so schwer auf demselben lastet, in Erwägung z ziehen und behufs Abstellung der Uebelstände rüstig vorwärts z Nimmermehr schneidereien ohne jegliche Lebenskraft von der Bahn abweichen, 82 Wohlfahrt des Volkes ortschrittspartei zur 2 der, frei von allen persönlichen Rücksichten, die Wohlfahrt des Volkes zur Aufgabe seines Lebens zu machen bereit gewesen wäre, so würde sie sich dessen sind wir gewiß auf ihrer H Die Lehre von der Selbsthülfe hatte sie in allzu schroffen Gegensatz zu der Lehre von der Staatshülfe gebracht und den goldenen Mittelweg übersehen lassen, der allein zum Ziele führte. Wir sind davon weit entfernt, Alles, was der Abg. Wagner in seiner Rede gesagt hat, ohne Weiteres zu unterschreiben; aber darin wird jeder nicht von der Parteiwuth angekränkelte Mensch mit uns übereinstimmen, daß der frische Hauch, welcher durch diese ganze Rede weht, im schroffen Gegensatz steht zu jenen abgedroschenen Phrasen, durch welche man die öffentliche Meinung irre zu leiten sucht. D öffentliche Meinung wird sich dafür gründlich rächen und schließlich wird doch die Ueberzeugungskraft der Wahrheit den Sieg davon

und Sympathie zu Gunsten

ohl des Königs, Die Musik des neuge⸗

zum Ziele rechten Mann

halten haben.

Verfahren einstweilen Suleiman geschickt, um dem Brande Einhalt zu thun, hervorgerufen derselbe sei aber in Folge Wiederbeginns des genöthigt worden, sich zurückzuziehen. Borelli gegen darauf aufmerksam, daß in dem besagten Momente das Bombardement bereits vollständig beendet war. Privatnachrichten sowie offizielle D schildern die dortige Lage abgenommen auf die von Egypten gesendet würden. selben ist in Michemin, auf dem Khartum, eingetroffe von Suez abgehen. aufgehört.

Zur Frage der Erhöhung der Holzzölle schreibt mon der „Bank⸗ und Handels⸗Zeitung“: 8

Der preußische Finanz⸗Minister Scholz hat in seiner bedeutsamen Rede vom 17. d. M. darauf hingewiesen, daß eine neue Zollerhöhung für Holz unbedingt einzutreten habe, da trotz der anerkannt vor⸗ trefflichen Forstverwaltung in Preußen sich ein 8 16 ½ Millionen Mark, hauptsächlich „in Folge der erdrückenden Kon⸗ kurrenz des Auslandes, ergeben hat, die Interessen der Finanzverwaltung Hand in Hand mit den Interessen des Landes gehen. Wir können uns deshalb umsomehr auf interessante und eingehende Debatten nach dem Zusammentritt des Reichsta ürst Bismarck in seiner Rede b tag Sitzung vom 27. Mai 1879 diese Zölle eingetreten ist; er tungen des A

englischen worden sei, Bombardements Bey macht da inderüberschuß von epeschen von Khartum Die Aufregung habe achricht, daß Truppenverstärkungen Das erste Detachement der⸗ Wege zwischen Suakim und das zweite wird in einigen Tagen ertionen

als günstiger.

ges gefaßt machen, ei Berathung der Holzzölle im sehr entschieden für hat schon damals, auf die Befürch⸗ Schlutow, daß durch den Zoll die Interessen der altpreußischen Ostseeprovinzen schwer esscädigt würden, in seiner be⸗ kannten drastischen Art erwidert, daß

Opfer des Zolles noch tragen würden, weil die P.

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zahlen, se nach der Verlegenheit oder dem Lei nach seinem Geldbedürfn Quadratmeilen 10 000 Rbl. a fernerhin bei handlungen mit

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