Sticklies, seine unbekannten Erben und Erbnehmer hierdurch aufgefordert, spätestens im Termin, den 3. November 1880, Vorm. 10 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gericht ihre Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls der Christoph Sticklies für todt erklärt und sein Vermögen den sich legitimiren⸗ den Erben überwtesen werden wird. Ruß, den 18. November 1879. Königliches Amtsgericht.
12167) Anzeige und Aufforder ng.
In der beim Königlichen Landgerichte zu Cöͤln schwebenden Collocationssache Creditores gegen die zu Hackenberg wohnenden Eheleute Friedrich Oel⸗ schlaeger, Uhrmacher, und Amalia, geborene Jonas, ohne Geschäft, und Konsorten, zeige ich Namen⸗ und als Anwalt des zu Gummersbach wohnenden Steue empfängers Carl Heinrich in seiner Eigen⸗ schaft als Rendant und Vertreter des Armenfonds der Bürgermeisterei Gummersbach, wofür ich beim Königlichen Landgerichte zu Cöln das gedachte 8 Collocationsverfahren zu betreiben fortfahre, 8 dem Mitsubhastaten Robert Stein, Anstreicher, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, hiermit an, daß der ernannte Richter⸗Kommissar Herr Gerichts⸗Assessor Heimsoeth zu Cöln unter dem 29. Juli 1879 den provisorischen Status an⸗ gefertigt und auf dem Sekretariate des Königlichen Landgerichts zu Cöln niedergelegt hat. 1
Gleichzeitig fordere ich den genannten Rob ert Stein hiermit auf, von diesem provisorischen Sta⸗ ius Einsicht zu nehmen und seine etwaigen Ein⸗ wendungen gegen denselben bei Vermeidung der Prä⸗ klusion binnen der Frist von einem Monat zum Pro⸗ tokoll des genannten Herrn Richterkommissars ab⸗ zugeben. Cöln, den 6. November 1879.
Riffart, Rechtsanwalt. In Folge der durch Beschluß der II. Civilkammer des Königlichen Ländgerichts zu Cöln vom 11. No⸗ vember dieses Jahres verordneten öffentlichen Zu⸗ stellung wird die vorstehende Anzeige und Auf⸗ forderung hierdurch bekannt gemacht. Cöln, den 17. November 1879. Der Gerichtsschreibergehülfe.
Lüdemann.
112179] Bekanntmachung. Das k. bayerische Landgericht Traunstein,
I. Civilkammer, hat laut Beschlusses vom 18. November 1879 die öffentliche Zustellung der Klage des Vogl, Eduard, Stationsdieners in Heufeld, Amtsgerichts Aibling, gegen Vogl, Maria, Stationsdieners⸗Ehefrau, früher zu Schleisheim wohnhaft, nun unbekannten Aufent⸗ haltsortes, wegen Ehescheidung angeordnet und ist zur Verhandlung der Klage der Termin auf Freitag, den 9. Januar 1880, Vormittags 8 ½ Uhr.
verlegt. Das Klagspetitum ist darauf gerichtet, die zwischen den Streitstheilen im Jahre 1865 eingegangene Ehe dem Bande nach zu trennen und die Maria Vogl als den schuldigen Theil zur Zahlung der Kosten zu verurtheilen; gleichzeitig wird die Beklagte in der Krllage aufgefordert, rechtzeitig einen Anwalt aus der Zahl der hiesigen Rechtsanwälte zu bestellen. Traunstein, den 18. November 1879. Der K. Ober⸗Gerichtsschreiber. Stadler.
Herzoglich Brannschweigsches Amtsgericht 2192 Calvörde. Auf den Antrag des Fabrikanten Albert Schäckel in Neustadt⸗Magdeburg ist wegen rückständiger Kauf⸗ gelder zu 9900 ℳ nebst Zinsen die Beschlagnahme der dem Mühlenbesitzer Wilhelm Kahmann in Cal⸗ vörde zugehörenden sub No. ass. 138 vor dieser Ortschaft belegenen Windmühle nebst Zubehör, na⸗ mentlich einem Areale zu 2 Morgen 92 O.⸗Ruthen — 69 Ar 21 Q.⸗Mtr. „am Büchenberge und im Reboldswinkel“ Nr. 1433 der Karte, zum Zwecke er Zwangsversteigerung, am 11. November 1879 eerfügt und die Beschlagnahme ins Grundbuch von Calvörde eingetragen.
Zum öffentlich meistbietenden Verkaufe Mühle nebst Zubehör ist Termin auf den 2. März 1880, Moorgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Calvörde angesetzt, in welchem sich Kauflustige einzufinden, auch die hyupothekarischen Gläubiger sich unter Vorlegung der Hypothekenbriefe zu melden haben. Calvörde, den 18. November 1879
Zur Beglaubigung: Johgroß, Registrator,
Gerichtsschreiber.
dieser
(à Cto. 2935)
112195] Der Vormund für die minderjährigen Kinder des zu Destedt verstorbenen Dr. med. Kumlehn hat die Erbschaft des Letzteren Namens seiner Kuranden unter der Rechtswohlthat des Inventars angetreten. Es werden daher alle Diejenigen, welche An⸗ spruch auf Befriedigung an die Verlassenschaft zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche Au⸗ sprüche unter dem Rechtsnachtheile, daß nicht an⸗ gemeldete Ansprüche auf den Theil der Masse sich beschränken, welcher nach Berichtigung der ange⸗ meldeten Forderungen auf die Erben übergeht, spätestens in dem dazu auf
Dienstag, den 6. Januar 1880, Morgens 10 Uhr,
vor unterzeichnetem Herzoglichen Amtsgerichte anbe⸗
Haumten Termize geltend zu machen.
Braunschweig, den 21. November 1879.
Herzogliches Amtsgericht Riddagshausen.
Rustenbach. (à Cto. No. 2932.)
[12192]
Nr. 1503. Herr Joseph Theodor Gräfle von Schopfheim wurde durch Entschließung des Mini⸗ steriums des Großherzoglichen Hauses und der Justi; in Karlsruhe vom 17. September d. J. Nr. 10 735 bei Großh. bad. Landgerichte Freiburg und diesseitigem Amtsgerichte ars Rechtsanwalt zu⸗ gelassen. Derselbe wurde in die diesseitige Liste über die zugelassenen Rechtsanwälte unter O. Z. 1
cingetragen. Schopsheim, den 20. November 1879. Großh. Bad. Amtsgericht. 8
112171] Erbvorladung
1) Julius Hurrle von Gaggemau, schon seit Jahren in Rußland ohne hier bekannten Wohnsitz, 2) M. Anna und Martin Nanenbühler von da, schon seit Jahren in Amerika ohne hier be⸗ kannten Wehnsitz, sind zur Erbschaft ihres Bruders und Onkels, des zu Augsburg verstorbenen Eisen⸗ gießers Josef Hurrle von Gaggenau berufen. Dieselben werden hiermit aufgefordert, sich binnen drei Monaten bei dem unterzeichneten Notare zu melden, widrigenfalls sie von obiger Erbschaft aus⸗ geschlossen werden. Rotheunfels (Baden), den 14. November 1879. Großh. Notar. Herrmann.
1— (120991 Bekanntmachung.
Vom 1. Januar k. Js. ab soll ein Theil des auf dem Güterbahnhofe der Niederschlesisch⸗Märkischen Bahn bierselbst belegenen östlichen Empfangspeichers in Abschnitten von ca. 37 Qu.⸗Metern zur Lagerung solcher Güter meistbietend verpachtet werden, welche auf der Niederschlesisch⸗Märkischen Bahn eingehen, beziehungsweise zum Versandt gelangen.
Die Pachtbedingungen können in unserem Kom⸗ missions⸗Bureau, Koppenstraße Nr. 88/89, während der Dienststunden eingesehen, auf Erfordern auch gegen Bezahlung von 50 ₰ Kopialien in Abschrift mitgetheilt werden.
Reflektanten werden ersucht, bis 10. Dezember cr. ihre versiegelten mit der Aufschrift: „Pachtung von Lagerraum auf dem Empfangsspeicher“ zu versehen⸗ Offerten an unser Kommissions⸗Bureau einzu⸗ reichen.
Berlin, den 18. November 1879.
Königliche Eisenbahn⸗Kommission der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn.
[12183] In unsere Anwaltsliste ist unter Nr. 12 der Rechtsanwalt Rudolf Walter mit dem Wohnsitz in Königshütte eingetragen. Benthen O./S., den 21. November 1879. Königliches Landgerich “ Werner.
8 [12197] Der Rechtsanwalt Dr. juris Theodor Schönau hier ist nach erlangter Zulassung zur Rechtsanwalt⸗ schaft bei dem unterzeichneten Amtsgericht in die Anwaltsliste dieses Gerichts heute eisgetragen worden. Camburg a. d. Saale, den 24. November 1879. Herzoglich Sachsen⸗Meiningensches Amtsgericht.
[12182] Als Rechtsanwalt ist am Hanseatischen Ober⸗ Landesgericht zu Hamburg nach geservlicher Be⸗ eidigung zugelassen und in die Rechtsanwaltsliste eingetragen: Dr. jur. August Ferdinand Theodor Burmeister in Ahrensbök. Hamburg, den 25. November 1879. Das Hanseatische Ober⸗Landesgericht. Zur Beglaubigung: R. Prien, Dr., Sekretär.
[12237] In die Liste der bei dem unterzeichneten Amts⸗ gericht zugelassenen Rechtsanwälte sind eingetragen: Rechtsanwalt Rommel in Salzungen, Rechtsanwalt Hertel in Salzungen. Salzungen, den 26. November 1879. Herzogl. S. Amtsgericht.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
Bekanntmachung. Die Köuigliche Domaine Gklhitz im Kreise Birnbaum, ca. 4 Kilom. von der Stadt Zirke und ca. 22 Kilom. von der Eisenbahnstation Wronke entfernt, soll auf 18 Jahre, und zwar für die Zeit von Johannis 1880 bis dahin 1898 im Wege des öffentlichen Meistgebots anderweit verpachtet werden, zu welchem Behuf wir auf
Donnerstag, den 4. Dezember d. J., Vor⸗ mittags 11 Uhr, in unserem Sitzungszimmer Termin anberaumt haben.
Die Domaine besteht aus:
[10211]
1) dem Vorwerk Grabitz mit 533,c% Hektar, 2) „ Geißberg mit 305,27 „ 9) 5 „ Klossowitz mit 190,902 zusammen mit 1029,28 Hektar Flächeninhalt.
Das festgestellte Pachtgelder⸗Minimum beträgt 20 000 ℳ; die Pachtkaution ist auf 7000 ℳ und der Werth des Vieh⸗ und Wirthschaftsinventariums, mit welchem die Pachtstücke besetzt zu halten sind, auf 70 000 ℳ festgesetzt.
Jeder, der sich beim Bieten betheiligen will, hat sich vor dem Termine bei dem Licitations⸗Kom⸗ missarius, Regierungs⸗Assessor Buck hierselbst, über den eigenthümlichen Besitz eines disponiblen Ver⸗ mögens von 140 000 ℳ, sowie über seine landwirth⸗ schaftliche und sonstige Qualifikation auszuweisen.
Die übrigen Pachtbedingungen und die Licitations⸗ regeln, sowie die Karten, Vermessungsregister, Aus⸗ züge aus der Grundsteuer⸗Mutterrolle, das Ge⸗ bäude⸗Inventarium ꝛc. können vor dem Termine so⸗ wohl in unserer Domainen⸗Registratur während der Dienststunden, als auch in Grabitz selbst bei dem
kegenwärtigen Pächter, Oberamtmann Tappenbeck, eingesehen werden, welcher nach vorheriger Anmel⸗ dung auch die Besichtigung der Pachtobjekte gestatten und sonstige Auskunft ertheilen wird.
Posen, den . 1879.
önigliche Regierung, Abtheilung für direkte Tienern⸗ Domainen und Forsten. Bergenroth.
Auktion. Am Dienstag, den 2. Dezember er Vormittags von 9 Uhr an, sollen Uimtor Fort Elisabeth vor dem Gauthore hierselbst: 445 — Lem französische Speichenräder, sowie am Mittwoch, den 3. Dezember er., Vormittags von 9 Uhr ab, im hiesigen Zeughaushofe in angemessenen Posten: ca. 2500 kg Schmiedeeisen, 1450 kg Bronce, 2200 kg Zink, 200 kg Stahl, Messing, ¹Blech, Bandeisen, 295 Sicheln, 144 Futtermaa
ße, sonstiger Atteste, sowie eines kurzen
16 Schraubstöcke, 9 Schneidezeuge, 3 Blasebälge, 109 Schneidemesser, verschiedene Geschirr⸗ und Stallsachen, Schanz⸗ und Werkzeuge, alte Leder⸗ taschen, Taue, Ketten und viele andere Gegenstände öffentlich meistbietend verkauft werden. Verkaufs⸗ bedingungen liegen während der Dienststunden im diesseitigen Büreau aus, können auch gegen Er⸗ stattung von 75 3 Kopialgebühr bezogen werden. Mainz, den 18. November 1879. Artillerie⸗Depot.
[11766] Wesifälische Eisenbahn.
Die auf den Bahnhöfen Pöppinghausen, Herne, Bismarck, Hugo, Horst, Bottrop und Osterfeld lagernden, beim Bau der Strecke Dortmund⸗ Sterkrade zu Fördergeleisen benutzten alten Schienen sollen im Wege der öffentlichen Lizitation verkauft werden.
Die Verkaufsbedingungen liegen in unserem Centralbüreau zur Einsicht aus, werden auch auf frankirte, an unseren Büreau⸗Vorsteher von Gries⸗ bach hier zu richtende Schreiben gegen Einsendung von 1 ℳ mitgetheilt.
Offerten sind verschlossen und mit der Aufschrift: „Submission auf Ankauf alter Schienen der Strecke Dortmund⸗Sterkrade“ bis zu dem am 12. De⸗ zember er., Vormittags 11 Uhr, in unserem Centralbüreau hier anstehenden Termine, in welchem dieselben in Gegenwart der etwa erschienenen Bieter eröffnet werden, portofrei an uns einzusenden. Münster, den 17. November 1879.
Königliche Direktion. (àCto. 352/11.)
[12191] Bekauntmachung.
Die Lieferung der in der Zeit vom 1. April 1880 bis dahin 1881 erforderlichen Verpflegungs⸗ und Oekonomie⸗Bedürfnisse, als ohngefähr:
n. Gegenstände, zu welchen Proben gefordert
werden:
40 Ctr. Hafergrütze, 40 Ctr. Buchweizengrütze, 60 Ctr. Gerstengrütze, 14 Ctr. ungebr. Kaffee, 200 Ctr. Erbsen, 120 Ctr. weiße Bohnen, 70 Ctr. Linsen, 60 Ctr. grobe Graupe, 80 Ctr. Reis, 70 Ctr. Hirse;
b. Gegenstände, zu welchen Proben nicht einzureichen sind: 30 Ctr. Gerstenmehl, 80 Ctr. 30 Ctr. Weizenmehl, 9000 1 Kuhmilch, 30 kg Buchweizengries, 2500 Ctr. Kartoffeln, 70 kg Perlgraupe, 1800 1 Essigsprit, 60 kg Faden⸗ nudeln, 125 Ctr. Salz, 40 Ctr. Butter, 15 Ctr. Schweineschmalz, 35 Etr. geräuch. Speck, 3000 kg Rindfleisch, 1500 kg Schweine⸗ fleisch, 400 kg Hammelfleisch, 100 kg Kalb⸗ fleisch, 110 000 kg grobes Roggenbrod, 8000 kg. feines Roggenbrod, 200 kg Semmeln, 1500 1 Braunbier, 40 kg Pfeffer, 40 kg engl. Gewürz 40 kg Kochkümmel, 5 hl Zwiebeln, 24 Ctr⸗ grüne Naturkornseife, 96 kg harte Talgseife, 8 Ctr. Soda, 900 Stück Reiserbesen, 4 Ctr.⸗ Wachholderbeeren, 4 Ctr. graues Schrenzpapier, 155 Ctr. Petroleum, 30 kg Rüböl, 20 kg Stearinlichte, 24 Schock Lagerstroh; soll im Wege der Submission vergeben werden, und haben wir zur Eröffnung der von Reflectanten mit der Aufschrift:
„Snbmission auf Wirthschaftsbedürfnisse“ frankirt einzusendenden Offerten einen Termin auf den
19. Dezember 1879, Vormittags 10 Uhr, angercumnt, 8
zezüglich der Hinterlegung einer Lieferungs⸗ kaution wird auf die während der Geschäftostunden in unserem Registratur⸗Büreau zur Einsicht aus⸗ liegenden Lieferungsbedingungen Bezug genommen; Abschrift der letzteren wird an Auswärtige jedoch nur gegen vorherige Einsendung von 1 ℳ Kopialien Ubeeendt Z bmittent mub
Jeder Submittent muß in seiner Offerte, . Vermeidung der Ungültigkeit Lerer c erticren * daß er die Lieferungsbedingungen annehme. .
Die Lieferanten von Backwaalten, Fleisch und⸗ Bier müssen im hiesigen Orte oder in der Stadt Crone a. Br. wohnen.
Feeftthh bei Crone a. Br., den 24. Novem-⸗ ber 1879. Königliche Direktion der Strafanstalt.
Roggenmehl,
[12028]
Gesellschaft:
1733/1882, 1887/1896, 2378/2457, 2495/2549, 2552,2555, 2799/,2806, 2857/2888, 2907, 3391/3442, 4481/4500, 4559/4574, 4576/4578, 4799/4812, 4818/4897, 4998/5000
Witten den 22. November 1879.
E. Heuser.
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papier Bekanntmachung.
PVestfälische Glashütte, vorm. Haarmann, Schott & Hahne in Witten a. d. Ruhr.
Mit Bezug auf unsere Bekanntmachungen vom 13. Februar, 14., 15. Nr. 38 resp. 63, 64 und 65 dieses Blattes, betreffend Einzahlung des noch rückständigen Betrages von 40 % auf unsere Aktien, erklären wir hiermit gemäß §. 10 unserer Statuten die Interimsscheine unserer
auf welche die Resteinzahlung von 40 % nicht erfolgt ist, für kraftlos.
Der Vorstand.
und 17. März cr. in⸗
Nr. 1/25, 31, 42/100, 102/121, 135/168, 171/181, 187/197, 212/216, 226/240, 242/315, 380/425, 431/451. 456/477, 486/490, 501/607, 623/641, 643/710, 715/727, 847/851, 853/857, 862/1600, 1901/1998, 2001/2196, 2561,2570, 2949/3048,
3459/3467, 3495/3524, 3528/3531,
4624/4638,
2222,2236, 2243/2245, 2586/2595, 2606,2607, 3154/3178, 3249/3279, 3543/3647, 3657/3696,
4649/4653, 4656,
2276/2280, 2306/2375,
2648/2672, 2746/2748, 3295/3339, 3353/3355,
3722/3746, 3772/3821, 4692/4706, 4747/4773,
E. Jourdan.
[8218]
ab aufhört.
Duisburg, den 25. September 1879. Der 111““
Der Beigeordnete:
gul. Brockhoff.
Duisburger Stadtobligationen. Gemäß Beschlusses der Stadtverordneten⸗Versammlung vom 22. April cr., welcher durch Allerhöchste Kabinets⸗Ordre vom 7. September cr. die Genehmigung erhalten hat, soll der Zinsfuß der Duisburger Stadtobligationen der Anleihe von 250 000 Thalern (750 000 ℳ), welche auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 28. Oktober 1868 emittirt worden sind, vom Beginn des Jahres 1880 ab von fünf Prorent auf vier und ein halb Procent herabgesetzt werden.
1 Die Inhaber der bezeichneten Duisburger Stadtobligationen, welche in diese Converkirung willigen, werden deshalb hierdurch ersucht, die Stücke in der Zeit vom 1. November bis einschtießlich⸗ 1. Dezember cr. zur Abstempelung an das hiesige Ober⸗Bürgermeister⸗Amt einzureichen und gleichzeitig die nach dem 31. Dezember cr. verfallenden Zinscoupons Nr. 3 bis 10 nebst Talons zum Zwecke der Auswechselung gegen 4 ½ %tige Zinsscheine mit abzuliefern.
„Gleichzeitig werden aber allen Inhabern von Stadtobligationen oben bezeichneter Anleihe, welche bis zum 1. Dezember cr. in die Convertirung nicht gewilligt haben, die Obligationen zum 31. Dezember 1879 hiermit derart gekündigt, daß der Betrag, über welchen dieselben lauten, gegen Rückgabe der Obligationen, Talons und der nicht fälligen Coupons am 31. Dezember 1879 durch die Duisburg⸗Ruhrorter Bank hierselbst ausgezahlt wird und daß die Verzinsung vom 1. Januar 1880.-
2 „Für jeden nach dem 31. Dezember 1879 verfallenden Zinscoupon, welcher nicht abgegeben wird, wird diejenige Summe, über welche derselbe lautet, von dem Kapitalbetrage in Abzug gebracht.
Die Anleihe⸗ und Schuldentilgungs⸗ Commission:
A. Böninger. .J. Vgen.
Jul. Weber.
[12190] Saaleisenbahngesellschaft. Wir bringen vorschriftsmäßig hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß, daß am 6. d. Mts. die sämmt⸗ lichen Reststücke unserer 5 % igen gekündiagten Schuldverschreisnngen vom 31. Mai 1875, nämlich:
Nr. 401 402 1296 1411 1412 und 8815 über je 300 ℳ
langten ausgeloosten Stücke unserer 4 ½ %igen garan⸗ tirten Prioritäts⸗Obligationen vom 14. Sep⸗ tember 1877, nämlich: von der Ausloosung vom 2. April 1878 die restlichen Stücke Nr. 1611 und 1642 über je 500 ℳ; B 8 von der Ausloosung vom 1. April 1879 die Stücke Nr. 34, 224 und 309 über je 1000 ℳ, und ferner Nr. 175 357 599 705 716 749 764 932 1039 1188 1590 1677 1773 2018 2034 2078 2195 2200 2558 2625 2652 2767 2781 2909 2980 3146 3333 3407 3504 3514 3564 3598 3635 3808 3934 4462 4515 4567 4707 4820 4863 4864 4943 5089 5374 5581 5677 5794 5817 5986 5998 und 6000 über je 500 ℳ, sämmtlich mit zugehörigen Talons und Coupons, durch Verbrennen vernichtet worden sind. Jena, den 18. November 1879.
Die Direktion.
Verschiedene Bekanntmachungen.
Die Kreisthierarztstelle des Kreises Schleiden, mit welcher ein Staatsgehalt von jährlich 600 ℳ verbunden ist, soll anderweit kommissarisch besetzt werden. Thierärzte, welche auf diese Stelle reflek⸗ tiren, werden hierdurch aufgefordert, sich unter Vor⸗ legung ihrer Qualifikationspapiere und etwaiger Lebenslaufs
“
.“
und ferner die bis jetzt weiter zur Einlösung ge⸗
6 Wochen bei her errn Freiherrn von Harff zu eiden zu melden. Aachen, den 10. Feehn 1879. Königliche Regierung. Abtheilung ves Innern.
¹r whheiiet Fei, en Pslalstältel 6.
pro Monat December [120261 auf das 8 Berliner Tageblatt nebst seinen 3 Beiblättern: Illustr. Witzblatt „ ULK“, Belletrist. Wochenschrift, „Ber- Himner Sonntagsblatt“, „Wöchentlichen
Mittheilungen über Landwirthschaft, Gartenbau und Hauswirthaschaft“
für Hur 1 Mrk 9C5 Pf. (alle 4 Blätter zusammen). Das „Berliner Tageblate: ist die inhaltreichfte und billigste deutsche Zeitung. Es erscheint täglich zweimal, als Morgen- und Abendblatt
und bringt alle wichtigen Nachrichten mittelst Spezial⸗Telegrammen und Correspondenzen aus allen Weltplätzen.
Nedll Hinzoteetends Anomnenten Ferhalten die bis zum 1. December er⸗ sschienene größere Hälfte des mit so vielem Bei⸗ Ffall aufgenommenen Romans:
„Auf Irrwegem“ von E. Vely gegen Eisendung der Abonnements⸗Quittung gratis und franco nachgeliefert.
Berlin, Expedition des „Berl. Tageblatt“.
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