.EFs sind diese Eiersendüngen ein Geschenk des Deutschen Fischerei⸗ vereins zu Berlin an die vnerirantsch Regierung, oder richtiger ein kleines Gegengeschenk für die große Eabe, welche uns bereits von Amerika her gemacht worden ist.
Aus Amerika sind nämlich drei Jahre nach einander einige Mil⸗ lionen von ungebrüteten Eiern des so hoch gerühmten kalifornischen Lachses (Salmo Quinat) von den Hochgebirgen Kaliforniens her nach Europa vollständig unentgeldlich gesendet worden, selbst ein beson⸗ derer Begleiter wurde von Amerika aus auf Kosten der dortigen Verwaltung abgeordnet. Von diesen Eiern sind in Europa Hundert⸗ tausende der muntersten Lachslein in die Flüsse gesetzt worden und hat man hier und dort schon ziemlich berangewachsene Exemplare wiedergefangen. In mehreren Teichen sind derartige kalifornische Lachse schon in einem Gewichte von ½ bis 3 Pfund schwer anzutreffen.
Da in Amerika der edelste Bewohner unserer tiefen Seen, der Saibling, Salmo salvelinus, ombre chevalier, gänzlich fehlt, so hat eben der Deutsche Fischereiverein mit den 100 000 Saib⸗ lLingseiern eine kleine Gegengabe machen wollen.
Leider erlauben es die Mittel des Vereins nicht, ebenfalls einen besonderen Begleiter mit nach Amerika zu senden, in welchem Falle das Gelingen der Ueberführung außer allem Zweifel stehen würde, doch ist, falls die Kisten während der Eisenbahnfahrt nicht gar zu roh behandelt werden, gegründete Aussicht vorhanden, daß dieser in⸗ teressante Transport gelingen werde, so daß also auch in Amerika nach einigen Jahren der edelste unserer Süßwasserfische einheimisch geworden sein wird.
— Spoeben erschien im Verlage von Wiegandt, Hempel & Parey (Berlin) die erste Lieferung eines Illustrirten Gartenbau⸗ Lexikons, unter Mitwirkung zahlreicher Fachmänner aus Wissen⸗ schaft und Praxis herausgegeben von Th. Rümpler, Generalsekretär des Gartenbauvereins in Erfurt, mit vielen in den Text gedruckten Holzschnitten. Die erste Lieferung enthält die Worte bis August⸗ schnitt. Es läßt sich nichr verkennen, wie werthvoll eg in tausend Fällen sein muß, bei Beantwortung von Fragen, wie sie täglich im gärtaerischen Betriebe vorkommen, des Suchens und Nachlesens in den verschiedensten Werken überhoben zu sein, und in dem Garten⸗ bau⸗Lexikon an der betreffenden Stelle des Alphabets eine augen⸗ blickliche bündige, vielfach durch Abbildungen erläuterte Antwort zu finden. Das Lexikon umfaßt das ganze Gebiet des Gartenbaus und kerscheint in 30 Lieferungen à 1 ℳ
Gewerbe und Handel. Der Aufsichtsrath der Kieler Bank hat beschlossen, die Dividende für das Jahr 1879 auf 25 ℳ 20 ₰ pro Aktie oder 10878 Fentißlegen, Pro 1878 betrug die Dividende 21 ℳ 0 0-
8 ¾ Straßburg, 20. Januar. (Els.⸗Lothr. Ztg.) Die Erwar⸗ tung, daß der am 1. Januar d. J. eingetretene Kingangs g auf Saäalz (12,80 ℳ auf 100 kg) belebend auf den Betrieb der lothrin⸗ ö Salinen einwirken werde, hat schon im vorigen Jahre ie Unternehmungslust zur Erwerbung von Bergbauberechtigungen auf Seiisal und Soolquellen im Kreise Chateau Salins an⸗ geregt. .“ Das hohe Alter der Salinen im Thale der Seille (Salia) ist bekannt. Die Salinen von Vie werden schon in Urkunden aus der Zeit vor dem 8. Jahrhundert erwähnt. Nach Aufhebung des Salz⸗ monopols durch das Gesetz vom 17. Juni 1840 wurden von der französischen Regierung vier Konzessionen ertheilt. Der anonymen Gesellschaft der ehemaligen Domanialsalinen des Ostens durch Urkuden vom 1. Dezember 1841 „Vic“ mit
Der Gesellschaft Petitbon und Cie. durch Urkunde vom 19. April
achten nicht erheblich verletzt wörden. Verletzungen von Passagieren sind nicht vorgekommen, orach Wagen nicht beschädigt worden.
Die Passagiere des mit 2 Stunden Verspätung in Breslau an⸗ Fehenh Zuges „anden sofort mittelst Extrazuges Weiterbeför⸗ erung.
Eine weitere Störung des Betriebes hat nicht stattgefunden.
Dem seit dem Jahre 1873 bestehenden Verein Frauenheim sind dearch Koͤnigliche Kabinetsordre vom 11. August p. J. die Rechte feiner juristischen Person verliehen worden. Der Verein bezweckt, gcotbaren, alleinstehenden Frauen eine behagliche Wohnung und alle Einrichtungen für ein bequemes Dasein gegen geringes Entgelt zu gewähren; er besitzt in Lichterfelde ein Grundstück mit Wohnung und Garten; in dem Hause haben die aufgenommenen Frauen ein oder zwei Zimmer, einen gemeinschaftlichen Speisesaal, Bibliothek, Bade⸗ zimmer u. s. w. Gute Beköstigung wird auf Verlangen für einen Minimalpreis gegeben. Sobald die Mittel des Vereins, dessen finanzielle Lage eine wohlgeordnete ist, es gestatten, wird ein zweites Vereinshaus auf demselben Grundstücke erbaut werden. des Vereins kann man u. a. durch einen
die von ihnen vorgeschlagenen welche Aufnahme suchen, zu.
Fritz Kühnemann hier, Gartenstr. 21.
Die
museums bekanntlich
zu Nürnberg umfaßt
und das Herstellungsverfahren veranschaulicht.
des schon jetzt Vorhandenen bisher gezögert. Indessen
Wund Werkzeugen, der Anfang gemacht Kornsche Verlagsbuchhandlung). r die vollständigste und bietet deshalb Gelegenheit,
aber wieder nach dem Material geordnet:
Museums die praktische Ergänzung bilden.
1955 ha, „Moyenvic“ mit 1985 ha, „Dieuze“ 1981,48 ha.
1844 „Saleaux“ bei Lezey mit 98,64 ha, zusammen 6020,12 ha. Unter dem 9. d. Mts. hat das Ministerium für Elsaß⸗Lothringen 8 dem Architekten Hotop und dem Unternehmer Schultze zu Metz auf ihre Muthung vom 26. Juni v. J. in einem Felde von 200 ha unter dem Namen: „Marsal“ die Berechtigung zur Gewinnung von Steinsalz und Soole ertheilt. Die Muthung gründet sich auf Erbohrung von Steinsalz in 66 m Tiefe östlich von Marsal. Nach Levallois (An- nales des mines. 1833. 4. pag. 46) hat ein etwa 2 km weiter öst⸗ lich bei Mulzey niedergebrachtes Bohrloch bei 60,40 m Tiefe ein Steinsalzlager von 9,10 m Mächtigkeit nachgewiesen, welches mit dem von Hrn. Hotop erbohrten identisch zu sein scheint. Derselbe Unternehmer hat auf ein von der französischen Verwaltung in den 20er Jahren bei Pettoncourt niedergebrachtes Bohrloch und auf die verlassene Saline bei Harroncourt Muthungen eingelegt. Ferner hat eine Straßburger Gesellschaft mit 3 Bohrlöchern bei Chambrey Steinsalz nachgewiesen und Muthungen auf 3 Felder
von je 200 ha eingelegt.
Antwerpen, 22. Januar. (W. T. B.) Wollauktion. Angeboten 2269 B., verkauft 2177 B. Bei sehr belebtem Geschäft schöne Wollen 5 höher, als bei der Eröffnung.
London, 21. Januar. (Allg. Corr.) Die National⸗Bank of Liverpool zahlt für das abgelaufene Halbjahr eine Dividende von 5 Sch. per Aktie und trägt 2391 Pfd. Sterl. auf neue Rech⸗
nung vor. Verkehrs⸗Anstalten. Southampton, 22. Januar. (W. T. B.) Der Dampfer des Norddeutschen Lloyd „Weser“ ist hier eingetroffen. 88 New⸗York, 22. Januar. (W. T. B.) Der Hamburger Postdampfer „Suevia“ ist hier angekommen.
Berlin, den 23. Januar 1880. 858 8 Preußische Klassenlotterie. (Ohne Gewähr.) Bei der heute fortgesetzten Ziehung der 4. Klasse 161. Königlich vtelei ger Klassenlotterie fiereaaf
2 Gewinne von 6000 ℳ auf Nr. 55 251. 81 491. 41 Gewinne von 3000 ℳ auf Nr. 5310. 9170. 10 071.
10 203. 10 302. 12 930. 15 485. 16 264. 18 673. 21 521.
22 607. 23 647. 24 881. 26 600. 27 562. 28 463. 30 753.
33 233. 35 555. 38 446. 40 150. 40 822. 43 947. 50 753.
52.810. 54 120. 54 355. 54 566. 62 079. 64 065. 67 069.
70 393. 74 809. 76 589. 82 527. 84 974. 85 048. 86 767. 87 452. 88 492. 93 318.
„29 Gewinne von 1500 ℳ auf Nr. 2358. 2810. 6349. 13 527. 16 483. 18 950. 19 130. 26 829. 27 497. 30 559. 36 424. 36 534. 38 014. 41 200. 42 818. 43 301. 45 338.
45 786. 48 842. 55 618. 58 886. 60 697. 61 142. 61 926.
63 549. 64 650. 66 107. 71 880. 79 817. 80 068. 80 297.
8 37 84 877. 85 967. 86 260. 86 462. 86 947. 88 616. 02.
64 Gewinne von 600 ℳ auf Nr. 487. 1113. 1690.
1932. 2526. 6962. 8180. 13 012. 13 351. 14 197. 14 768 16 584. 17 368. 17991. 18 751. 19 102. 19 965. 24 708. 26 359. 28 994. 30 569. 34 516. 35 098. 35 675. 35 751. 36 209. 39 610. 41 014. 43 200. 43 651. 43 964. 47 660. 48 293. 48 807. 51 258. 53 618. 53 465. 56 493. 57 352. 63 795. 64 521. 66 512. 66 774. 67 856, 68 333. 69 101. 72 556. 72 927. 74 605. 75 657. 78 369. 78 416. 98 001 79131. 81 695. 85 811. 87 236. 87 456. 88 415. 88 01. 88 637. 88 778. 88 860. 92 469. b —1
Von aentlicher Seite geht uns nachstehende Notiz zu: Am 21. d. M., Abends, ist der zwischen Oderberg und lau verkehrende Schnellzug 2 in Folge Reifenbruchs an der Kuppelachse der Lokomotive zwischen Lossen und Brieg liegen ge⸗ blieben. Lokomotkvführer und Heizer sind nach ärztlichem Gut⸗
Bres⸗
theishaft sein, wie der Weg
Metall, wie es Handelswaare wird, übersichtlich vorzuführen. Sammlung ist durch Freigebigkeit verschiedener und Hüttenverwaltungen oder Besitzer entstanden immer mehr der Vervollständigung entgegen. Schon jeßt in zusammenhängenden Folgen der Mansfelder Bergbau auf
die
geführt. Daran aber schließt sich ersten Bearbeitung des gewonnenen Blechen, und Legirungen.
Die letzte Abtheilung bildet die der Werkzeuge und Maschinen.
darf man bei gerechter der Katalog, Neuheit seiner Art Muster dienen kann. sich zu bewähren Gelegenheit finden, Ausstellung in dem ehrwürdigen Nürnberg treibende aus Nord und Süd im Jahre 1882 daselbst zusammen⸗ führen wird. — Die Ausstattung des handlichen Bandes in Papier und Druck ist gediegen und würdig.
Im Verlage von J. H. Schorer in Berlin erscheint seit Be⸗ ginn des Jahres unter dem Titel „Deutsches Familienblatt“ ein neues, von A. v. Eye herausgegebenes illustrirtes Unterhal⸗
tungs⸗Journal, das, unter Ausschluß jeder politischen und religiösen
Tendenz, den Anforderungen eines wirklich gebildeten Geschmacks zu entsprechen und in Bild und Wort alles Flache und Triviale zu ver⸗ meiden beabsichtigt. Neben Novellen und Romanen, die einer edleren Lebens⸗ und Kunstanschauung huldigen, will es dem Leser vor⸗ urtheilslose Besprechungen von Fragen des geistigen und sozialen Lebens, kulturgeschichtliche Slizzen aus der deut⸗ schen Vergangenheit, ethnographische Schilderungen, populäre Aufsätze über sämmtliche Gebiete der Kunst und des Kunstgewerbes und mannigfaltige kleinere Plaudereien ernsten und humoristischen Inhalts darbieten, so daß sich das Unternehmen der wohlwollenden Theilnahme weiter Kreise bestens empfiehlt. Die beiden bisher vorliegenden Nummern bringen außer den Anfangen zweier größeren Erzählungen von Hans Hopfen („Mein Onkel Don Juan“*) und Veit Ried („Hans Hartung, eine Kriegsgeschichte“) eine Reihe kleinerer Beiträge, unter denen die Aufsätze über den modernen Spiritismus von Duboe, die Skizzen aus Bulgarien von H. von Berlepsch, das gefällig ansprechende dialektische Gedicht „ Ghoamniss“ von Franz Trautmann und die Plandereien über Weihnachtsfreuden und über die pergamenischen Skulpturen hervorzuheben sind, während Anderes, wie die Skizzen „Das einzige Kind“ von F. Groß und „Im neuen Reich“ von A. v. Eye, sehr nahe an verschwommene Sentimentalität streift und eine gesündere, etwas substantiellere Nahrung wünschen läßt. Für die nächsten Nummern stellt der Pro⸗ spekt weitere belletristische Arbeiten von Ernst Wichert, K. E. Franzos, Karl Stieler, H. Seidel u. A. sowie Aufsätze verschiedenartigsten Inhalts von Bruno Bucher, Gosche, Finkelnburg, Ranke, A. v. Eye u. A. in Aussicht. Der Wahl und Ausführung der zahlreichen Illustrationen verspricht das Blatt ganz besondere Sorgfalt zuzu⸗ wenden, und in der That gehen dieselben — vor Allem die trefflichen
Mitglied jährlichen Bei⸗ trag von 6 ℳ werden. Den Mitgliedern steht ein Vorrecht für
rauen bei der Konkurrenz mehrerer, Fraven iich sind zwei Zimmer frei. Zuschriften und Anfragen sind zu richten an den Kommerzien⸗Rath
bayerischen Gewerbe⸗ Mustersammlung des bayeris 2 Lena⸗ Arbeiten jeder Art aus den verschiedensten Zeiten und Ländern. Sie ist in 12 Gruppen getheilt, deren 85 nlesch . Rahprovutte, eit m e, die in den Handel kommenden Halbfabrika Bee na -Nh seum seit seiner Gründung noch kein Jahrzehnt hinter sich hat, und darum noch keinen Anspruch auf Vollständigkeit macht, so hat die gewissenhafte Direktion, trotz der großen, anerkannten Reichhaltigkeit mit der Veröffentlichung der Kataloge „die mehr und mehr sich steigernde Nachfrage und das Bedürfniß, über die Beschreibung des einzelnen haben mit
worden (Nürnberg. Fr. Die genannte Gruppe ist zur Zeit die Art des
Gold und Silber, Kupfer, Zinn und Zink, Legirungen, Eisen, Blei. Sonst ist natürlich die historische Folge bei der Aufzählung der Gegenstände beobachtet. Die technologischen Einleitungen über die Gewinnung und Bearbeitung der Metalle, die benutzten Werkzeuge u. s. w. (von dem Sekretär Dr. Seelhorst und dem Ingenieur Kröller) sind außerordentlich instruktiv und dankenswerth, die geschichtlichen und künstlerischen Crläuterungen schnell und leicht orientirend und zudem noch durch zahlreiche treffliche Abbildungen unterstützt, so daß hier geradezu ein Handbuch der Metallarbeit geboten wird, zu welchem die Schätze des
In dem „Rohmaterialien und Halbfabrikate“ betitelten Theil der Sammlung ist der höchst interessante Versuch gemacht, das Vor⸗ kommen der Metalle in der Natur als Erze und die zur Gewin⸗ nung und Verarbeitung derselben erforderlichen berg⸗ und hütten⸗ männischen Arbeitsprozesse in ihren Produkten bis zum
ie Gruben⸗ und geht sind upfer⸗ schiefer und die Verhüttung der hier gewonnenen Erze, die Erz⸗ schätze des Oberharzes im Bergrevier Clausthal mit ihrer Verhüttung, inkerze des Altenberges bei Aachen und der Silesiahütte in Oberschlesien, die Eisenerze von St. Ingbert und der Oberpfalz vor⸗ zur Verdeutlichung der weiteren Metalls eine Sammlung von Stäben, Schienen, Drähten ꝛc. aus Kupfer, Zink, Eisen Endlich folgen als Beispiele der weiteren Bear⸗ beitung Rohgüsse in verschiedenen Metallen, gestanzte, geprägte und getriebene Arbeiten im unvollendeten Zustande, einzelne Beispiele von besonderen Oberflächenbehandlungen, eine Produktionsfolge der Gal⸗ vanoplastik, die Herstellung des Damastes und des Moirée métallique.
Trotzdem der Redacteur, Hr. Direktor Stegmann um Ent⸗ schuldigung der „Mängel und Schwächen“ zu bitten für nöthig hält, Würdigung der vielen Vorzüge behaupten, daß der auch das nicht geringe Verdienst der vollkommenen für sich hat, ähnlichen Unternehmungen zum Seine praktische Brauchbarkeit aber dürfte wenn die große Landes⸗
zahlreiche Kunst⸗Gewerb⸗
der Bilder, die leider auch von anderen Redaktionen 8. Journale vielfach beliebt werden, obschon sie selbst dann, die Pointe der malerischen Darstellung nicht geradezu ver⸗ nüßige Beigabe und fast stets
ichen Förderung verständiger
gleitte illustr 1 wenn sie 3 mindestens eine völli “ Gegentheil einer gedech Kunstanschauung bilden.
vel wird vom Dienstag gemeldet: Ein Schnee⸗ C- wie man ihn noch nicht erlebt hat. Der Schne. liegt zollhoch auf dem Boden, und es schneit noch immer. Tempera⸗ tur unter Null. 8
Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften,
Die Aufgabe unse rer Infanterie in Batail und Bei nfg Mit 16 Abbildungen. Berlin 1880. E. S. Mlan
und Sohn. 8 Preußische Jahrbücher. Herausgegeben von Hezme v. vhefce 45. Bd. 1. Heft. Januar 1880. (Gerlisbegt
G. Reimer.) — Inhalt: Die Goldwährung in Deutschland; i
Ursprung und ihre Beziehungen zur allgemeinen Silberfrage. ätt Soetbeer.) — General v. Rüchel (nach hinterlassenen Papieren). Fortsetzung. — Ugo Foscolo und sein Roman, die letzten Briefe des Jacopo Ortis. (D. F. Zschech.) — J. G. Rists Lebenserinnerungen (Julian Schmidt.) — Noch einige Bemerkungen zur Judenfrage. (H. v. Treitschke.) — Politische Korrespondenz. Jahrbücher für die deutsche Armee und Marine. Verankwortlich redigirt von G. von Marses, Major. Bd. XXXIV.
Nr. 100. Heft 1 (Januar 1880.) Berlin, 1880. F. Schnei 8 (Goldschmidt & Wilhelmi.) — Inhalt: 1. Zum Füeie aCe⸗ Eine Säkular⸗Erinnerung. Von Gr. L. — II. Die Thätigkeit 88
Infanterie während der Belagerung von Straßburg im Jahre 1870 Von v. Wedelstaedt, Major im 2. Niederschlesischen Infanterie⸗Re⸗ giment Nr. 47. — III. Gedanken über die permanente Zutheilun von Infanterie zu den Kavallerie⸗Divisionen. — Iy. Die nere französischen Feldgeschütze. Von Max Schlagintweit. Premier⸗Lieu⸗ tenant à la suite des 1. Bayerischen Fuß⸗Artillerie⸗Regiments Di Skizzen im Text.) — V. Die Sommerlager der russischen Armee im Jahre 1879. Von A. v. Drygalski, Premier⸗
Gegenstandes hinausgehende Belehrung zu suchen“ 1879 Lieut⸗ i8 Recht die Bedenken aufgewogen, und so ist mit der VI. Die dänische Armee und Marine nach dem heiesit Publikation des Katalogs der . Gruppe, enthaltend sations⸗Entwurfe, nebst einem Rückblicke auf deren bioher ne Aent. die Arbeiten aus Metall, nebst den Rohprodukten wickelung. Von A. Freiherrn v. Fircks. — VII. Ersindungen zc. von
militärischem Interesse. Zusammengestellt von Fr. Hentsch
mann a. D. — VIII. Haupt⸗
Aus auswärtigen militärischen? itschristen. — IX. Umschau in der Milttär⸗Literatu ꝛ-. ee ischen Zettschristen.
Systems zu kennzeichnen. Monatsschrift für Deutsche Beamte,
Die Hauptgruppe ist in 7 Unterabtheilungen geglliedert, Preußischen Beamten⸗Vereins, redigirt von L. Jacobi, Adran ghs nämlich Gefäße, Geräthe, Waffen, Uhren und Glocken, Schmuck, Regierungs⸗Rath. (Liegnitz.) Grünberg i. Schl. Verlag von Fr. Weißs Architektur, Bildnerarbeiten — jede dieser Unterabtheilungen Nachfolger. 1880. 4. Ja rgang. 1. Heft. — Inbalt⸗ Ein Wont
zum neuen Jahre. — Angelegengenheiten des Vereins: Bekannt⸗ machungen der Direktion des Preußischen Beamten⸗Vereins. — Die Berliner Beamten⸗Vereinigung. — Rechtsverhältnisse der Beamten A. Gesetzgebung. — B. Verordnungen und Erkenntnisse. — C. Ab⸗ handlungen über Fragen des Beamtenrechts. — Ueber die Vorschläͤge zur Verhütung von Kassendefekten bei den Truppen. Gleichmäßige Regelung der Gehälter der Subalternbeamten durch den ganzen Staat. — Postkarten im Amtsverkehr. — Abhandlungen und Auf⸗ sätze allgemeinen Inhalts. — Kulturbilder aus dem Elsaß. — Der französische Beamte. — Abgerissene Bemerkungen über die deutsche Rechtschreibung der Monatsschrift für Deutjche Beamte. — Ver⸗ mischtes. — Sprechsaal. — Bücherschau. — Briefkasten.
Zeitschrift für G Gebiete des deutschen öffentlichen Rechtes, herausgegebn) von W. Hartmann, Reichsgerichts⸗Rath. Bd. 6. 1879. Heft J. Berlin, Carl Heymanns Verlag. 1880. Inhalt: Aufsätze. Die Re⸗ form der Städteordnung vom 30. Mai 1853 im Anschluß an die Regelung der kommunalen Selbstverwaltung der Kreis⸗ und Pro⸗ vinzialverbände. Von Hrn. Geheimen inanz⸗Rath Mareinowski in Berlin. — Die französische Verwa tungsgerichtsbarkeit. Von Hrn. Professor Dr. Edgar Löning in Dorpat (Fortsetzung des Auf⸗ satzes in Bd. 5 S. 890 — Entscheidungen und Erlasse von Ge⸗ richten und anderen Behörden.
Social⸗Correspondenz, Organ des Centralvereins das Wohl der arbeitenden Klassen, herausgegeben von Dr. Victor Böhmert und Arthur von Studnitz. Nr. 6. Inhalt: Der e der Volksschule. — Die britischen Streiks in
ahre 1879. — Ein Asyl zur Heilung der Trunksucht.
Forstliche Blätter. Zeitschrift für Forst⸗ und Jagdwesen. Herausgegeben von Jul. Theod. Grunert, Königl. preuß. Ober⸗Forst⸗ meister a. D. und Professor Dr. Bernh. Borggreve, Königl. preuß. Ober⸗Forstmeister ꝛc. 17. (3. Folge 4) Jahrg. 1880. 1. Heft: Janvar. beipzig, 1880. Verlag von H. Voigt. 4. — Inhalt: I. Aufsäte. Ueber Ausführung von Keimproben. Von Dr. M. Kienitz. — Ueber die wissenschaftliche Aufgabe eines forstbotanischen Gartens. Von H. Zabel, Kgl. akademischem Gartenmeister zu Münden. — Die E16““ des forstlichen Vereinswesens. Vom Forstmeister Heiß zu Winnweiler. — Die Staatswaldungen im europäischen Rußland. — Zu Frage I. der 1879 er Wiesbadener Forstversammlung. Von
B. Borggreve. 1
Schleflens Vorzeit in Bild und Schrift. 42. Bericht
des unter dem Protektorate Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Ho⸗
heit der Frau Kronprinzessin Friedrich Wilhelm stehenden Vereins für das Museum Schlesischer Alterthümer. — Inhalt: Schlesische
Münzmeisterzeichen, von Hugo Freiherrn von Saurma⸗Jeltsch. — Breslauer Rathsfamilien, von H. von Prittwitz und Gaffron in Oels. — Die prähistorischen Funde in Schlesien vom Jahre 1878. Reste vorhistorischer Kolonisation in der Gegend von Ratibor. Grab⸗ stätten. Wälle und Befestigungen. Anderweitige Befunde und Fundstätten (Schläfenringe). Von Sanitäts⸗Rath Dr. R. Biefel. Mit einer lithographirten Beilage. — Publikation über ältere schlesische
iegel, von Dr. Pfotenhauer. — Neu hinzugetretene Vereinsmitglie⸗ der. — Billige Werke.
Allgemeine literarische Korrespondenz. Eine Rund⸗ schau über das geistige Leben der Gegenwart. Organ des allge⸗ meinen deutschen Schriftstellerverbandes. (Leipzig, Verlag von Her⸗ mann Foltz.) W 586 Inhalt: Bei der Jahreswende. — Thomas de Witt Talmage und der Sensationalismus auf der Kanzel. Von Hugo von Kupffer. — Dr. Albrecht Erlenmeyer, Die Schrift.
rundzüge ihrer Physiologie und Pathologie. Von Dr. Heinrich. Rohlfs. — Kritische Umschau. — Zeitgeschschtliche Mittheilungen. — Neuigkeiten vom Büchermarkt. — Jeurnalliteratur. — Freies
Deutsches Hochstift zu g. M. — Anzeigen.
„Der Bär, Illustrirte Berliner Wochenschrift. Eine Chronik fürs Haus. Herausgegeben von Ernst Friedel und Emil Dominit⸗ Verlag der Nicolaischen Verlags⸗Buchhandlung, R. Stricker, in Berlin. Nr. 2. Inhalt: Löwe und Löwin. Novelle von Ludovica Hesekiel (Fortsetzung). — Joachim L, Roman von Adolf Streckfuß. — Die Bittschriftenlinde vor dem Stadtschlosse in Pots⸗ dam, mit Illustration. Von E. Dominik. — Die Tänzerin Bar⸗ barina. Von L. Schneider (Fortsetzung). — Literatur. — Miscellen. — Briefkasten. — Nr. 3: Löwe und Lzwin von L. Hesekiel (Fort⸗ setzung). — Joachim I. von Ad. Streckfuß (Fortsetzung). — F. Bru⸗ nold, mit Illustration. — Die Tänzerin Barbarina von L. Schneider
(Fortsetzung). — Historis 1 — Mi 8 & “ Hif orischer Verein zu Frankfurt a./ D. — Miscellen
für
Originalzeichnungen von Woldemar Friedrich und der geradezu meisterhafte Holzschnitt nach Gustav Richters „Königin Luise“ — weit über das hinaus, was die recht dürftige Titel⸗
Vignette erwarten läßt. Ein baldiger Ersatz der letzteren durch ei stylvolle ornamentale Komposition ehde s das Blatt 1 Sr all der poetisirenden novellistischen Be⸗
Redacteur: J. V.: Riedel. Berlin: Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W.
Fünf Beilagen (einschließlich Börfen⸗Beilage).
Is ner.
esetzgebung und Praxis auf dem