zum Deutsche
N.o 32.
Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handel
des Zeutschrn Reichs-Anzeigers und Königlich Prenßischen Stants-Anzeigers: Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32. R
R Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl.
register nimmt anr die Königliche Expedition
Deffentlich
1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. E Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
8⸗
3. Verkäufe, V erpachtungen, Submissienen etc.
4. Verloasung, Amortisation, Zinszahlung
u. s. w. von öffentlichen Papieren.
Zweite Beilage Anzeiger und Königlich Preußi
Berlin, Montag, den 7. Februar
er Anzeiger.
schen S aats⸗
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Anzeiger.
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5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.
6. Verschiedene Bekanntmachungen.
7. Literarische Anzeigen.
8. Theater-Anzeigen.
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In der Börsen- beilage.
Inserate nehmen ant die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, Rudolf Mosfe, Haasenstelr
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Bogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, üttuer & Winter, sowie alle übrigen größeren Annonren⸗Burcaus.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.
18424] Oeffentliche Zustellung.
Der Ackerer Theodor Baum zu Baasem, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Koch, klagt gegen die Margaretha Jenniches, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, sowie gegen ihre Mutter Wittwe Barbara Hermanns Wittwe Johann Jennichs und die übrigen Geschwister und Erben des Letzteren mit dem Antrage auf Auflösung des Kaufverkrages vor
gesetzlichen Zwangsmittel anzuhalten, bei ddeeren Vergeblichkeit aber, oder fortdauern⸗ Ungewißheit des Aufenthalts des Be⸗ 3 klagten die zwischen den Parteien bestehende Ehe wieder zu trennen sei, zu 4) daß Beklagter die Ehe mit der Klägerin gebührend fortzusetzen und deshalb die Letztere in seine häusliche Gemeinschaft aufzunehmen schuldig, dafern aber Be⸗
klagter in dem bestimmten Termine nicht erscheinen und zur Fortsetzung des ehe⸗
Notar Graffweg iu Blankenheim vom 15. Mai 1875 und sofortige Räumung des zu Baasem ge⸗ legenen, mit Nr. 95 bezeichneten Wohnhauses nebst Oekonomiegebäude, Hofraum und sonstigem Zubehör und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Aachen
auf den 16. April 1881, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht.
18 8 Bewer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
834371 Oeffentliche Zustellung. 1) Ida Corncordie, verehel. Beck, geb. März, Wildenfels, vertreten durch den Rechtsanwalt Seifert in Zwickau, 2) Emilie Ida, verehel. Friedrich, geb. Feig, in Hohenstein, vertreten durch den Rechtsanwalt Förster in
Zwickau, 3) Nanny Adeline, verehel. Büchner, geb. Leistner, in Neudörfel, vertreten durch den Rechtsanwalt Fröhlich in
in
lichen Lebens sich nicht erbieten werde, die zwischen der Klägerin und dem Beklagten bestehende Ehe wiederum zu trennen, in 5) bei dem Außenbleiben des Beklagten auf Scheidung der Ehe zu erkennen, zu 6) auf Scheidung der Ehe zu erkennen, zu 7) das eheliche Band der Parteien wegen lebensgefährlicher Mißhandlung zu lösen und die zwischen der Klägerin und dem Beklagten bestehende Ehe wieder zu trennen, zu 8) die zwischen der Klägerin und dem Be⸗ klagten bestehende Ehe zu scheiden, zu 9) den Beklagten in Herstellung des ehelichen Lebens zu verurtheilen, eventuell bei dem Außenbleiben des Beklagten die Ehe zu trennen, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Zwickau auf den 25. Mai 1881, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung werden diese Auszüge der Klagen bekannt gemacht. Zwickau, den 3. Februar 1881. Blome,
Lichtenstein, verehel. Pfeil,
4) Ernestine Wilhelmine, Piehler, in Zwickau, 3 durch den Rechtsanwalt Temper in wickau, 5) Auguste Sophie, verehel. Prasser, geb. Förster, in Lichtenau, vertreten durch den Rechtsanwalt Müller in Zschocken
geb.
8) dir Handarbeiter Karl wickau, vertreten durch den Rechtsanwalt Müller in Zwickau, 8 1 7) Amalie Therese, verehl. John, geb. Lungwitz, in Glauchau,
vertreten durch den Rechtsanwalt Grimm in Glauchau,
8) Hulda Friedericke, verehel. Hetzer, geb. Lippold, in Niederplanitz, . 8 vertreten durch den Rechtsanwalt Müller in
Zwickau, 3 9) Christiane Wilhelmine, verehel. Funk, geb. Stölzel, aus Pöhla, z. Z. in Zwickau, vertreten durch den Rechtsanwalt Müller in Zwickau, gen 8 zu 1) gegen den Fleischer Christian Emil Beck, hser in Zwickau, jetzt unbekannten Aufent⸗ alts, wegen böslicher Verlassung, zu 2) gegen den Kellner Ernst Hermann Friedrich ’ ars Werdau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, gegen den Lattenschneider Karl August Büch⸗ ner, zuletzt in Neudörfel, jetzt unbekannten Aufenthalts, negen böslicher Verlassung, zu 4) gegen den Schuhmacher. Christian Friedrich Pfeil, zuletzt in Werdau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, zu 5) gegen den Hufschmied Karl Wilbelm Prasser, 8 balcht in Wilkau, jetzt unbekannten Aufent⸗ 8 alts, wegen böslicher Verlassung, zu 6) gegen Christiane Caroline, verehel. Hertel, geb. Riedel, aus Ruppertsgrün, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen wissentlicher Eingehung einer Doppel⸗
ehe, zu 7) gegen den Kürschner Friedrich August Jehn aus Glauchau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen lebensgefährlicher Mißhandlungen, zu 8) gegen den Handarbeiter Carl Theodor Hetzer, las in Zwickau, jetzt unbekannten Aufent⸗ alts, wegen lebensgefährlicher Mißhandlungen, gegen den Schleifer Heinrich Funk aus Pöhla, dermalen unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, den Beklagten zur Fortsetzung der mit der Klägerin geschlossenen Ehe durch Rüg⸗ eehr zu der Klägerin in deren eheliche Gemeinschaft zu verurtheilen, eventuell aber, Falls Beklagter sich weigern oder im Termin zur Verhandlung des Rechts⸗ streites nicht erscheigen sollte, die Tren⸗ nung der zwischen dem Beklagten und der „ Klägerin bestandenen Ehe auszusprechen, zu 2) für den Fall, daß die öffentliche Vorladung unberücksichtigt bleiben sollte, die Trennung der Ehe auszusprechen,
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zu 9) ’
zu 1)
Frirdrich Hertel in] unbekannt wo abwesend,
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
3433]
Gerichtsschreiber der Civilkammer I. des Königlichen Landgerichts.
83457] Oeffentliche Zustellung.
Der Handelsmann und Taxator Johann Müller in Ansbach, vertreten durch Anwalk Bayer, klagt als Erbe des Johann Georg und der Margaretha Müller gegen die vormaligen Gastwirthseheleute Johann Wilhelm und Lina Felber von Ansbach, wegen Hypothekforderung auf Grund des Hypothekenbriefs vom 13. Oktober 1876 mit dem Antrage auf Verurtheilung der Be⸗ klagten zur Zahlung von 6600 ℳ Hauptsache nebst 4 ½△ % Zinsen hieraus seit Martini 1880, sowie zur Tragung aller Kosten des Verfahrens unter solidarischer Haftung und ladet die Betlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor in die Civilkammer des Kgl. Bayer. Landgerichts Ansbach auf
Montag, den 11. April ds. Js., Vormittags 8 ½ Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte
zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung, welche das K. Landgericht durch Beschluß vom 27. ds. Mts. bewilligt hat, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ansbach, den 31. Januar 1881. Der Obergerichtsschreiber des K. Landgerichts: Deisenhofer.
13448] Oeffentliche Zustellung.
Die ledige Katharine Rapp von Eckwälden,
Gemde. Zell, und der Pfleger ihres unehel. Kindes,
Johannes Heim, Schubmacher und Bauwart in
Zell, klagen gegen den Johann Georg Hausch von
Pliensbach, Gde. Z ll, derzeit mit unbekanntem
Aufenthaltsort in Amerika, wegen Forderung aus
unehel. Schwängerung, mit dem Antrage auf Ver⸗
urtheilung des Beklagten zu Bezahlung von:
a. 42 ℳ 86 ₰ Tauf⸗ und Entbindungskosten,
b. jährl. 60 ℳ Alimenten vom 18. Oltbr. 1868 an, bis das an diesem Tage geborene Kind sich selbst erhalten kann, zum mindesten bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahr,
und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗
lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗
gericht zu Kirchheim, Württemberg, auf
den 7. April 1881, Vormittags 10 ½ Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
Kirchheim, den 4. Fessne 1881. 0 2 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Der Jakob Hoever, Schreinermeister, zu Düren wohnend, vertreten durch Rechtsanwalt Derichs in Düren, klagt gegen den Christian Schwirtz, Zim⸗ merer, früher in Düren, jetzt ohne bekannten Auf⸗ enthaltsort, wegen dem ꝛc. Schwirtz gelieferten Waaren mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von zweiundfünfzig Mark nebst 5 % Zinsen vom Tage der Klagezustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gerichts zu Düren auf den 5. April 1881, Vormittags 9 Uhr. en Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
zu 3) daß Beklagter die Ehe mit der Klä
gerin fortzustellen —
chuldig und hierzu durch die
Vermögen ihren gese werden wird.
9. Familien-Nachrichten.
[3431] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Liersch, Marie Sophle Elisabeth. geb. Packebusch, zu Wittstock, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Justiz⸗Rath Laué und Lisco hier, klagt gegen ihren, in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Schlächtermeister Johaun Carl Friedrich Wilhelm Liersch, früher gleichfalls hier, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung:
das zwischen den Parteien bestehende Band
der Ehe zu trennen, den Beklagten für den
alleinschuldigen Theil zu erklären, ihn auch
in die Herausgabe des vierten Theils seines
Vermögens an die Klägerin zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf
den 31. Mai 1881, Nachmittags 12 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. —
Zum Zwecke der öffentlichen Zastellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 1. Februar 1881.
Buchwald,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.,
Civilkammer 13.
[3438] Oeffentliche Zustellung. 9 Die Ehefrau des Schäfers Johann Friedrich Dorsmann, Martha Mariaä, (eb. Meyer, zu Beber⸗ beck, vertreten durch den Rechtsanwalt Levie zu Cassel, klagt gegen
ihren Ehemann, den Schäfer Johann Friedrich Dorfmann. früher zu Veckerhagen, zur Zeit in un⸗ bekannter Ferne, wegen Ehbescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Klägerin mit dem Verklagten dem Bande nach zu scheiden, auch den Verklagten für den schuldigen Theil zu erklären und ihn in die Kosten zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Cassel auf den 28. Mai 1881, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cassel, den 26. Januar 1881. Hurttig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Dritte Civilkammer.
2 4 — 13435332 Aunfgebot.
Zur Ermittelung des Lebens oder Todes nachge⸗ nannter, unter Abwesenheitsvormundschaft des un⸗ terzeichneten Amtsgerichts stehender Personen:
1) der Marie Christiane, led. Bauch,
2) des Töpfergesellen Christian Friedrich Bauch,
3) des Töpfergesellen Johann August Bauch,
4) des Müllergesellen Gottfried Müller,
5) des Johann Christoph Angermann,
insgesammt aus Gößnitz,
6) 5 Wö“ Abraham
öthel,
7) des Michael Kießhauer aus Hartroda,
8) der Pauline Emilie, led. Weidner, aus
Gößnitz,
9) des Louis Bernhard Thonfeld dahier, ist auf Antrag der Erben resp. Abwesenheitsvor⸗ münder die Eröffnung des Aufgebotsverfahrens be⸗ schlossen und gemeinschaftlicher Aufgebotstermin auf
Donnerstag, den 22. September 1881, Vormittags 10 Uhr, anberaumt worden.
Es werden daher die vorgenannten Abwesenden, deren Erben und Alle, welche aus irgend einem Rechtsgrunde Ansprüche an deren Vermögen zu haben glauben, aufgefordert, in anberaumtem Ter⸗ mine zu erscheinen und ihre Ansprüche und Rechte spätestens in demselben anzumelden, widrigenfalls die Abwesenden für verschollen und todt, die übrigen Interessenten aber für ausgeschlossen und ihrer Erb⸗ oder sonstigen Ansprüche für verlustig erachtet, auch die betreffenden Vermögensbestände an die Berech⸗ tigten ohne Kaution ausgeantwortet, nach Befinden für erbloses Gut erklärt werden. 8 Schmölln, den 27. Januar 1881. “
Herzogl. Sächs. Amtsgericht. J. V.: F. Reichardt. 2 Beglaubigt: Herzogl. Sächs. Amtsgerichtsschreiberei Schmölln.
. Aufgebot.
Die verehel. Maler Hiller, Auguste So Retzlaff, im ehelichen Beistande, hat di erklärung der im Jahre 1868 von Schloppe nach Amerika ausgewanderten Ehefrau des Malers Aß⸗ mus, Marie geb. Retzlaff, beantraat. In Folge dessen werden die verehel. Maler Aßmus, Marie geb. Retzlaff resp. ihre Nachkommen hiermit aufge⸗ fordert, sich in dem auf
den 19. September 1881, 11 Uhr Vormitt., an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termin zu melden, widrigenfalls erstere für todt erklärt und ihr
Schneider aus
phie geb. e Todes⸗
ur
[3442] Oeffentliche Bekanntma
In dem Konkursverfahren über d des Bierbrauereibesitzers Theodor P Verkaufe der zur Masse gehörigen in der Gemar⸗ kung von Cassel gelegenen, unter dem Namen des Genannten im Grundbuche von Cassel Band 10 Art. 243 eingetragenen Grundstücke: 9
1) er2 Gasse Nr. 30:
C. m3 6 a 28 qm a. Wohnhaus mit rechtem Seitenflügel und Hof⸗
raum, b. Zwischenbau mit Pferdestall Litt. D. und Kühl⸗
chung. das Vermögen eilert hier, zum
haus Litt. E, c. Malzhaus Lit. B. und d. Schuppen, 9 Mittelgasse 9
8 9 “ C. 114 1 a 64 qm a. Wohnhaus mit abgesondertem Kohlenstall Hofraum, 3) Frankfurter Chaussee Nr. 3 I. 172 92 qm a. Wohnhaus, b. Abtrittsgebäude A., 9 3 fen, dale 5., Wirth 3 II. 171 30 à 47 am Wirthschastsga d. Gartenpavillon C., 3 e. Felsenkeller (Eiskeller), f. Felsenkeller Nr. 17 (Vorkeller und 4 Lagerkeller), g. Felsenkeller Nr. 18 (Vorkeller und 1 Lagerkeller), öffentlich meistbietend verkauft werden und ist d anderweiter Versteigerungstermin auf den 10. Februar d. J, Vormittags 11 bis 12 Ugr, bestimmt worden. Kaufliebhaber werden mit dem Bemerken, daß das Letztgebot 120 000 ℳ beträgt, eingeladen, und daß in dem Hause bisher Bierbauerei und Schankwirth⸗ schaft betrieben ist, daß dasselbe noch die gesammte maschinelle Einrichtung zum Bierbrauen, drei eisern Kühlschiffe ꝛc., Malzkammern und Gährkeller ent⸗ hält und diese Einrichtung mit verkauft wird, auch der Exekutor, Privatsekretär H. Bromeis hier, bereit ist, Reflektanten nähere Auskunft zu ertheilen und sämmtliche Räume vorzuzeigen. Cassel, den 3. Februar 1881. Die Gerichts schreiberei des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 6. Wendt.
nebst
rten (zu a.)
[3455] Bekanntmachung. Das K. Amtsgericht Ansbach
ufgebot erlassen: 8
„Dem Oekonomen Georg Göttler von Dittenhe ist am 31. Januar I. Irs. in Ansbach ein auf sei⸗ nen Namen lautender Schuldschein der. K. Bank⸗ filiale Ansbach, d. d. 26. Januar 1880, Nr. 11 050 über 1000 ℳ zu 3 % verzinslich und tjährig künd⸗ bar, zu Verlust gegangen.
Auf Antrag des Georg Göttler wird der In⸗ haber dieses Schuldscheins hiermit aufgefordert, unter Vorlage desselben seine Rechte bei dem unter⸗ fertigten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls derselbe für kraftlos e klärt wird.
Als Aufgebotstermin wird die öffentliche Sitzung rom Samstag, den 20. Angust ds. Irs., Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt.
Ansbach, den 4. Februar 1881.
K. Gerichtsschreiber: Schwerz.
[3441] 1 „Durch Ansschlaßurtheil vom heutigen Tage ist die Originalausfertigung der Hypothekenurkunde vom 28. November 1844, ausgestellt von Philipp Puth zu Wachenbuchen für die Catharine Meerbott von Hochstadt über ein Darlehen von 114 Thaler 8 Sgr. 7 Heller, für kraftlos erklärt. Hanau, 3. Februar 1881. Königliches Amtsgeriht. III. Hahn.
[3440] 4 Auf dem Grundeigenthum des Georg Christian Schreiber und dessen Ehefrau Marie. geb. Abel da⸗
hier haftet ein Darlehen von 1200 Fl. zu Gunsten des Handelsmanns Johann Heinrich Deibel von hier laut Obligation vom 4. Januar 1826, welches nach einer unter der Originalausfertigung derselben befindlichen vom 3. Dezember 1827 datirten und mit Joh. Heinr. Deibel“ unterschriebenen Cesst kunde der de Bannos'schen Armenstiftung dahier abgetreten worden ist. Auf Antrag des Verwaltungs⸗ vorstandes derselben werden die Rechtsnachfolger des bescheinigtermaßen verstorbenen Jobann Heinrich Deibel hierdurch aufgefordert, etwaige Ansprüche und Rechte an dleser Forderung spätestens im Termin
8. April 1881, Vormittags 9 Uhr, dahier anzumelden, widrigenfalls die Cession lür ein⸗ gestanden angenommen und die Eintragung der⸗ selben in den Hypothekenbüchern erfolgen wird.
tzlichen Erben ausgeantwortet
Schloppe, den 2. Februar 1881.
Keller, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts.
Königliches Amtsgericht.
Hanau, den 14. Oktober 1880. Königliches Amtsgericht. III. Hahn.