1881 / 304 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 Dec 1881 18:00:01 GMT) scan diff

[46046] Bekanntmachung. Am Donnerstag, den 29. Dezember er., Vormittags 11 Uhr, sollen bei dem unterzeich⸗ neten Artillerie⸗Depot, Kruppstraße Nr. 1, meh⸗ rere ausrangirte Gegenstände und Materialien öffentlich meistbietend gegen baare Bezahlung ver⸗ kauft werden: 8 9 Schraubstöcke, 1 Centesimalwaage, 1 Dreh⸗ bank, 25 kg Kupferdraht, 195 kg Eisenblech, 23 kg Messing, 120 kg Stahl, 10 kg altes Leder, 160 kg Lumpen, 640 kg Papp⸗ und Papierabfälle und andere Gegenstände. Berlin, den 10. Dezember 1881. Artillerie⸗Depot.

[48231] Bekanntmachung. 8

Die Lieferung der Verpflegungs⸗, Oekonomie⸗ und Bekleidungs⸗Bedürfnisse für die hiesige Strafanstalt pro 1. April 1882 bis dahin 1883, bestehend in etwa 1) 7800 kg Rindfleisch, 2) 2500 kg Schweizefleisch, 3) 500 kg geräuchertem Speck, 4) 3000 kg Koch⸗ butter, 5) 2000 kg Schweineschmalz, 6) 450 kg Fadennudeln, 7) 1000 kg Weizenmehl, 8) 12 000 kg Foeenmehl Nr. I. zu feinem Brod, 9) 4800 kg Roggenmehl Nr. II. zu Suppen ꝛc., 10) 90 000 kg Roggenmehl zu grobem Brod, 11) 3500 kg Gersten⸗ mehl, 12) 3500 kg Buchweizenmehl, 13) 2500 kg Buchweizengrütze, 14) 4000 kg Gerstengrütze, 15) 4000 kg Hafergrütze, 16) 4500 kg Reis, 17) 300 kg Graupe mittlere Sorte 18) 3000 kg Graupe grobe Sorte 19) 11 000 kg Kocherbsen, 20) 8000 kg weißen Bohnen, 21) 8000 kg Linsen, 22) 200 000 kg Kartoffeln, 23) 12 500 kg Weißkohl, 24) 800 kg gebranntem Kaffee, 25) 15 0001 Braun⸗ bier, 26) 20 000 1 Milch, 27) 9000 kg Kochsalz, 28) 50 kg Lorbeerblätter, 29) 50 kg Piment⸗ Gewürz, 30) 50 kg Pfeffer, 31) 70 kg Kümmel, 32) 1500 kg Semmeln, 33) 300 kg weißer Wasch⸗ seife, 34) 50 kg weißer Rasirseife, 35) 1800 kg grüner Naturkornseife, 36) 1000 kg Soda, 37) 100] Fischtrahn, 38) 250 Ries Strohpapier, 39) M250 kg Rüböl, 40) 22 000 kg Petroleum, 41) 3270 000 kg englischen Steinkohlen, 42) 300 rm buchen oder eichen Klobenholz, 43) 500 rm kiefern Klobenholz 44) 150 kg wollenem Strumpfgarn nach diesseitiger Probe zu liefern soll im Sub⸗ missionswege ausgegeben werden. Hierzu ist Termin auf Montag, den 30. Januar k. J., Vormittags 10 Uhr, anberaumt, wozu versiegelte Offerten nebst Waaren⸗Proben, jedoch nur bis 28. Januar k. J., angenommen werden. In den Offerten, welche in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten eröff⸗ net werden, muß die Bezeichnung der Artikel, die Angabe der Preise ohne Bruchpfennige und der Ver⸗ merk, daß Submittent die Lieferungs⸗Bedingungen kennt und mit denselben einverstanden ist, enthalten sein. Offerten, welche dies nicht enthalten, sowie solche ohne Proben und die später als vorgeschrieben eingehen, sind ungiltig, auch sind Nachgebote unzu⸗ lässig. Die Strafanstalt behält sich noch das Recht vor, sämmtliche Gebote abzulehnen, falls keins der⸗ selben für annehmbar befunden werden sollte. Die Lieferungs⸗Bedingungen liegen im hiesigen Kassen⸗ lokale resp. Betriebs⸗Bureau zur Einsicht aus und müssen von den am Orte wohnenden Submittenten unterschrieben werden. Nach außerhalb können solche

sein, daß dem Submittenten die Lieferungsbedingungen bekannt sind und er sich denselben in allen Punkten unterwirft, wobei noch besonders auf Absatz 2 §. 7 dieser Bedingungen aufmerksam gemacht wird. Nau⸗ gard, den 14. Dezember 1881. Die Direktion der

Königlichen Strafanstalt.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren. 8

225 9 148224 Bekanntmachung.

Bei der am 22. Dezember cr. erfolgten Aus⸗ loosung der im Jahre 1881 planmäßig zu amor⸗ tisirenden 4 ½ % Königsberger Stadtobligationen der Anleihe vom Jahre 1877 sind nachstehende Nummern gezogen worden:

II. Serie Nr. 290 315 à 1000 ℳ, Nr. 514 533 617 625 696 795 à 500 ℳ, Nr. 262 286 291 364 399 à 200 ℳ;

III. Serie Nr. 468 537 à 1000 ℳ, Nr. 1026 1206 1377 1407 à 500 ℳ, Nr. 405 474 509 513 547 à 200 Diese Obligationen werden hierdurch den Inhabern mit dem Bemerken gekündigt, daß die Kapital⸗ beträge gegen Rückgabe der Obligationen und der dazu gehörigen Zinscoupons vom 1. April 1882 ab bei der hiesigen Stadt⸗Hauptkasse oder bei den Herren Jacob Bernstein in Königsberg i./Pr. und Jarob Landau in Berlin in Empfang ge⸗ nommen werden können.

Mit dem 1. April f. hört die Verzinsung der aus⸗ geloosten Obligationen auf und es wird der Betrag der etwa fehlenden Zinscoupons späterer Fälligkeits⸗ termine vom Kapital in Abzug gebracht.

Bemerkt wird, daß die in früheren Terminen bereits ausgeloosten Obligationen II. Serie Nr. 338. 349 369 à 1000 ℳ, Nr. 760 911 à 500 ℳ, Nr. 379 und 380 à 200 ℳ; III. Serie Nr. 459 à 1000 ℳ, Nr. 476 und 522 à 200 ℳ, bis jetzt nicht präsen⸗ tirt sind und seit dem 1. April 1879 bezw. 1. April 1880 und 1. April 1881 nicht mehr verzinst werden. Königsberg i./Pr., den 23. Dezember 1881. Magistrat Königl. Haupt⸗ und Residenzstadt.

8 1 Bekanntmachung. Bei der heute stattgefundenen Ausloosung von 4 % tgen Neidenburger Kreis⸗Obligationen II. Emission, welche auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 22. Juni 1874 ausgegeben wor⸗ den, sind folgende Nummern gezogen: Litt. B. Nr. 1 119 120 und 144 à 300 4 Litt. C. Nr. 100 152 und 234 à 150 Die Auszahlung des Kapitals und der Zinsen erfolgt gegen bloße Rückgabe der Obligationen und Coupons bei der hiesigen Kreis⸗Kommunal⸗Kasse, dem Bankhause Samter in Königsberg und der Kur⸗ und Neumärkischen Ritterschaftlichen Darlehns⸗ Kasse in Berlin am 1. Juli 1882 und auch später, die Verzinsung hört indessen mit diesem Tage auf. Neidenburg, den 21. Dezember 1881.

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[4

gegen Erstattung der Selbstkosten, die per Post⸗ Vorschuß diesseits erhoben, abschriftlich mitgaetheilt werden. Mewe, den 23. Dezember 1881. König⸗ liche Strafanstalts⸗Direktion.

Bekanntmachung. Die Lieferung der für die hiesige Königliche Strafänstalt und die Hülfsstraf⸗ anstalt zu Gollnow pro 1882/83 erforderlichen Oeko⸗ nomie⸗Bedürfnisse, bestehend in ca.:

für für Naugard Gollnow 1) Roggenmehl 9010 kg 3940 kg 2) Buchweizgries. 70 kg 30 kg 3) Weizenmehl. 140 kg 60 kg 4) Hafergrütze 6800 kg 2970 kg 5)] Buchweizgrütze. 7430 kg 3250 kg 6) Gerstgrütze .. . 7550 kg 3300 kg 7) Kaffee (ungebrannt). 670 kg 290 kg 8) Kocherbsen. 11750 kg 5140 kg 9) Bohnen. 7680 kg 3360 kg 10) Linsen. . 7360 kg 3220 kg 1) Kartoffeln pro April⸗ September 1882 109160 kg 47700 kg 12) Graupen, ordinäre 4800 kg 2100 kg 13) Perlgraupen 160 kg 70 kg 14) Reis . . . 6590 kg 2880 kg 15) Hirse. 7580 kg 3310 kg 16) Essig. 38 hl. 15 hl 17) Fadennudeln 160 kg 70 kg 8) Salz .. 12100 kg 5290 kg 9) Kochbutter. 3270 kg 1430 kg M20) Tischbutter. 50 kg 5 kg 21) Schmalz.. 1700 kg 700 kg 22) Fetter Speck 2260 kg 990 kg 23) Braunbier. 106 hl. 37 hl 24) Pfeffer 100 kg 30 kg 25) Heringe .. . 11. 4 t 26) Schnupftabak . . . 400 kg 250 kg 27) Schwed. Zündhölzer. 90 Mille 25 Mille 28) Lampencylinder 77 Dtzd. 20 Dtzd. 29) Elainseife 2400 kg 850 kg 30) Hausseife 120 kg 40 kg 31) Rasirseife 30 kg 20 kg 32) Soda. . . 2300 kg 600 kg. 33) Löschpapier. 160 Rieß 80 Rieß 34) Thran 8 45 kg 35 kg 35) Schuhwichse . . . 350 kg 180 kg 36) Roggenstroh pr. April⸗- 26 Schock 13 Schock September 1882 1 = 15 600 kg = 7 800 kg soll im Submissionswege verdungen werden, die Be⸗ dingungen hierüber sind in der hiesigen, sowie in

der Gollnower Anstalts⸗Kanzlei einzusehen, auch werden dieselben gegen Einsendung von 1,50 Kopialien abschriftlich mitgetheilt. Portofreie Offer⸗ ten nebst Proben sind versiegelt und mit der Auf⸗ schrift: Submission zur Lieferung von Oeko⸗ nomie⸗Bedürfnissen ꝛc. bis zu dem am 18. Ja⸗ nuar fut., Vormittags 9 Uhr, im Direktorial⸗ Bureau hierselbst anberaumten Termine einzureichen, wo dieselben in Gegenwart der etwa persönlich er⸗ schienenen Submittenten eröffnet werden, unvollstän⸗ dige oder etwa später eingehende Offerten bleiben unberücksichtigt. In den Offerten muß nächst der Bezeichnung der offerirten Artikel, in der ausge⸗ botenen Reihenfolge, die genaue Angabe der Preise ohne Bruchpfennig, und zwar: ad 1, 4 bis 12, 14, 15, 18, 19, 21, 22, 26, 29, 32 und 36 per 100 kg, ad 2, 3, 13, 17, 20, 24, 30, 31, 34 und 35 per je

Der Kreis⸗Ausschuß des Kreises Neidenburg:

ad 27 per Mille, ad 28 per Dutzend, ad 33 per Rieß, sowie die ausdrückliche Bemerkung enthalten

in Frankfurt a. M. bei den Herren M. A. von Rothschild & Söhne und bei der Filiale der Bank für Handel und In⸗ dustrie, 8

in den gewöhnlichen Geschäftsstunden.

Bei der Einlösung ist den Zahlstellen ein nach

Nummern geordnetes, mit der Quittung des Eigen⸗

thümers über den Geldbetrag versehenes Verzeichniß vorzulegen.

Cöln, den 13. Dezember 1881.

Königliche Eisenbahn⸗Direktion (rechtsrheinische). 8

bei der Regierungs⸗Haupt⸗ asse, 3 in Cöln bei unserer Hauptkasse. Nach dem 15. Januar k. J. erfolgt die der Rente ausschließlich bei der Eisenbahn⸗Haupt⸗ kasse und bei der Haupt⸗Seehandlungskasse in Berlin bei der Regierungs⸗Hauptkasse in Düsseldorf und bei unserer Hauptkasse. 8 Bei der Einlösung ist den Zahlstellen ein nach den Nummern geordnetes, mit der Quittung des Eigenthümers über den Geldbetrag versehenes Ver⸗ zeichniß vorzulegen. Cöln, den 13. Dezember 1881. Königliche Eisenbahn⸗Direktion (rechtsrheinische).

Zahlung

Cöln⸗MindenerEisenbahn. Rentezahlung. Die Zahlung 82 üach dem 27. August 10 Oktbr. 1879,

[482222]

Bergi

e sch⸗Märkische Eisenbahn.

betreffend den Uebergang des Unter Bezugnahme auf unsere Bekanntmachung enbahn⸗Unternehmens auf den vom 26. Juni 1880 machen wir darauf aufmerksam,

daß die nicht konvertirten und bis zum 3 1881 nicht eingelösten Bergisch⸗Märkisch Prioritäts⸗Obligationen vom 2. nur noch bei uns zur Baareinlösung eingereicht werden können. Die Besitzer dieser nicht mit dem Konver⸗ tirungsstempel versehenen, seit dem 1. Januar 1881 unverzinslichen Obligationen fordern wir zugleich zur Vermeidung weiteren Zinsverlustes hier⸗ durch auf, diese Obligationen nunmehr, und zwar vom 2. Januar 1882 ab bei der Eisenbahn⸗Haupt⸗ kasse hier oder bei einer der Bergisch⸗Märkischen Eisenbahn⸗Betriebskassen zu Aachen, Düsseldorf Hagen, Essen, Cassel und Altena zur Einlösung zu präsentiren. 3 Elberfeld, den Dezember 1881. Königliche Eisenhahn⸗Direktion.

Imn Gotthardbahn⸗Gesellschaft.

Den Tit. Aktionären der Gotthardbahn⸗Gesellschaft wird hiermit in Gemäßheit eines Besch des Verwaltungsrathes der Gesellschaft zur Kenntniß gebracht, daß auf die noch nicht volleinbezahlten Aktien der Gotthardbahn per 31. Dezember d. J. an die Vte Rate des Aktienkapitals eine weitere An⸗ zahlung von Fs. 13. 91 = 11. 13, gleich dem Betrage des auf denselben Zeitpunkt fälligen Halb: jahreszinses des einbezahlten Kapitals von Fs. 463. 70 = 370. 96 zu entrichten ist. Die Einzahlung erfolgt in der Weise, daß den betreffenden Aktionären der Betrag des am 31. Dezember 1881 fälligen Halbjahreszinses in obigem Betrage als Zahlung verrechnet, beziehungsweise den Aktien auf den Büchern der Gesellschaft gutgeschrieben wird. Der Betrag des einbezahlten Kapitals stellt sich dadurch per 31. Dezember 1881 auf Fs. 477. 61 = 382. 09 per Aktie. Den Aktionären bleibt fernerhin freigestellt, den Restbetrag der fünften R. zubezahlen, und dadurch ihre Aktien zu liberiren. Diejenigen Aktionäre, ständig einbezahlen, erhalten definitive Aktientitel, welche während der 1. Juli 1882, halbjährlich mit Fs. 15. = 12. verzinset werden. 8 Vom 31. Dezember 1881 ab wird der auf diesen Zeitpunkt fällige Coupon Nr. 6 der defini⸗ tiven Aktientitel mit Fs. 15. = 12. ausbezahlt Die Volleinzahlung der Vten Rate des Aktienkapitals, sowie die Auszahlung des Coupons Nr. 6 der definitiven Aktien findet bei den nachverzeichneten Zahlstellen der Gotthardbahn statt: In Deutschland: bei der Direktion der Discontogesellschaft in Berlin; bei S. Oppen⸗ heim jun. & Co. und dem A. Schaaffhausen’schen Bankverein in Cöln; bei M. A. von Rothschild K& Söhne und der Filiale der Bank für Handel u. Industrie in Frankfurt a./M. Die Coupons müssen mit detaillirten Bordereaux begleitet sein, zu welchen die Formulare bei obigen Zahlstellen bezogen werden können.

Luzern, den 17. Oktober 1881.

Staat, am 2. Januar 1882 fälligen halbjährigen Rente derjenigen Aktien der Cöln⸗Mindener Eisen⸗ bahn⸗Gesellschaft, welche noch nicht in Folge unserer Aufforderung vom 26. August cr. gegen Staats⸗ schuldverschreibungen umgetauscht worden sind, er⸗ folgt gegen Auslieferung der Zinscoupons Nr. 4 mit 18 in Berlin bei der Königlichen Eisenbahn⸗ Hauptkasse (Leipzigerplatz 17), der Haupt⸗ Seehandlungskasse, dem Herrn S. Bleich⸗ röder und der Direktion der Diskonto⸗ Gesellschaft, in Hamburg bei der Norddeutschen Bank, in Frankfurt a. M. bei den Herren M. A. von Rothschild & Söhne und der Filiale der Bank für Handel und Industrie,

1. Dezembe

29

20.

kate jederzeit ganz ein⸗ welche die fünfte Rate voll⸗ Dauer der Bauzeit, d. i. bis

v. Hasselbach.

727 1 1477900 Bekanntmachung, betreffend die Herabsetzung des Zinsfußes der Anleihen beider Emissionen des Verbandes zur Regulirnng der oberen Unstrut von 4 ½ auf 4 Prozent beziehungsweise Kündigung

der Obligationen. ieger

Nachdem durch Allerhöchsten Erlaß vom 18. Juli d. J., publizirt im Amtsblatt der Königlichen Re⸗ gierung zu Erfurt Stück⸗Nr. 38, auf Antrag des Vorstandes des Verbandes zur Regulirung der oberen Unstrut von Mühlhausen bis Merrleben die Herabsetzung des Zinsfußes der beiden Anleihen, welche auf Grund der Allerhöchsten Privilegien vom 22. Juli 1861 und vom 14. Juni 1865 Seitens des Verbandes aufgenommen sind, von 4 ½ % auf 4 % genehmigt worden ist, werden sämmtliche Obligatio⸗ nen der beiden Anleihen, soweit solche bis jetzt nicht ausgeloost oder in Folge der öffentlichen Bekannt⸗ machung vom 24. Oktober d. J. nicht zur Um⸗

stempelung eingereich sind, den Inhabern zum 1. Juli k. J. hiermit gekündigt. feesgehere⸗

Die Rückzahlung der Kapitalbet die Vereinsbank Mühlhausen, selbst, bei welcher zu dem Zweck die Obligationen nebst Coupons und Talons einzureichen sind.

Mit dem 1. Juli k. J. hört die Verzinsung der nicht konvertirten Obligationen auf. 8 vE“ 812 8 21. Dezember 1881.

er Direktor de erbandes zur Reguli

der oberen Unstrüt 1 Dr. Schweineberg.

räge erfolgt durch Thüringen, hier⸗

[47252] Nordhausen Erfurter F Eisenbahn. Die am 2. Januar 1882 1— z fälligen Zinscoupons Nr. 4

8 8 b der 4 ½ % igen

serer Gesellschaft werden 1) bei dem Bankhause Jacob Landau in Berlin

2) bei dem Bankhause Becker & Co in Leipzig, 3) 8 unserer Hauptkasse, z. Z. Nordhäuser Bank

hier,

vom Verfalltage ab eingelöst. Nordhausen, den 16. Dezember 1881.

Die Direction.

Prioritäts⸗

Cöln⸗Mindener Eisenbahn. Zinsenzahlung.

Die Einlösung der am 2. Ja⸗ nuar 1882 fälligen halbjäh⸗ hrigen Zinscoupons der Priori⸗ täts⸗Obligationen I., II. (4 %), Emission der Cöln⸗Mindener Eisen⸗ bahn⸗Gesellschaft erfolgt

vom 2. Januar k. J. ab dauernd:

in Berlin bei der Königlichen Eisenbahn⸗ Hauptkasse (Leipziger Platz 17),

in Cöln bei unserer Hauptkasse (Domhof 48), Vormittaggs,

vom 2. bis einschließlich 15. Januar k. J.:

in Berlin bei der Haupt⸗Seehandlungs⸗ kasse, dem Herrn S. Bleichröder und der Direktion der Diskonto⸗Gesellschaft,

1 kg, ad 16 und 23 per Hektoliter, ad 25 per Tonne,

in Hamburg bei der Norddeutschen Bank,

Local⸗Anzeigen 12

Die Direktion der Gottharbbahn.

[26432] b 1 Binet fils & Cie. Reims, Champagnes „Elite“ & „Dry Flite“

Einladung zum Abonnement.

Bei dem Beginn des neuen Jahres laden wir zum Abonnement auf die Darmstädter Zeitung ergebenst ein.

Die „Darmstädter Zeitung“ erscheint täglich in einer doppelten Ausgabe (Sonntags und Montags einmal) und ist zufolge dessen in der Lage, allen Ansprüchen an Vollständigkeit, Reichhaltigkeit und Raschheit der Nachrichten zu genügen. Was das Einzelne betrifft, so wird wie bisher den hessischen Angelegenheiten beziehungsweise den Nachrichten aus dem Großherzogthum ausgedehnte Beachtung in jeder Hinsicht gewidmet werden. In entsprechend hervorragender Weise wird die „Darmstädter Zeitung⸗ die Angelegenheiten des Deutschen Reichs behandeln, und es werden mehrere Correspondenten in Berlin hierfür thäͤtig sein. Ueber die Verhandlungen des deutschen Reichstags wird regelmäßig auf das rascheste und genaueste referirt; die Verhandlungen der preußischen und anderer deutscher constitutioneller Körperschaften finden eingehende Berücksichtigung. Die äußere Politik und die inneren Verhältnisse der außerdeutschen maßgebenden Großstaaten werden insbesondere auch durch Originalcorrespondenzen aus den europäischen Hauptstädten zur Darstellung kommen.

8 Die Telegramme werden bei dem zweimaligen Erscheinen mit besonderer Raschheit, erforder⸗ lichen Falls durch Exrtrabeilagen, mitgetheilt. Die Resultate der Frankfurter Börse finden noch in dem an demselben Tage erscheinenden Hauptblatt Aufnahme. 8

Die „Darmstädter Zeitung“ bringt als Feuilleton Original⸗Romane und Novellen, Aufsätze wissenschaftlichen, belletristischen und sonstigen Inhalts, über Literatur, Kunst und Musik u. s. f.

8 Ddie interessanten Mittheilungen der Großh. Centralstelle für Landesstatistik, sowie das vierteljährlich erscheinende Zugangs⸗Verzeichniß der Großh. Hofbibliothek werden kostenfrei als Beilage ausgegeben. 8 8

Die „Darmstädter Zeitung“ kostet in Darmstadt vierteljährlich 3 25 ₰, mit Bringerlohn 4 ℳ, bei den Postanstalten incl. des Post⸗Aufschlags 3 75 pro Vierteljahr, ercl. Bestellgebühr.

8 Hinsichtlich des Allgemeinen Anzeigers bemerken wir, daß sich derselbe zufolge der sehr starken Auflage, der Verbreitung der „Darmstädter Zeitung“ in allen Gemeinden des Großherzog⸗ thums und des Umstands, daß sie als Organ für die Bekanntmachungen aller öffentlichen Behörden dient, vorzugsweise für Veröffentlichungen eignet, welche man zur Kenntniß des ganzen Landes zu bringen wünscht. Die Einrückungs⸗Gebühren betragen für den Raum der fünfspaltigen Petitzeile 15. ₰, für ₰, und sinden Inserate sowohl in dem ersten wie in dem zweiten Blatte Beförderung.

8 sowoh Darmstadt, im Dezember 188 r Darmstädter Zeitung.

8

el

Die Erpedition de

Karlöruher Zeitn

Die „Karlsruher Zeitung“ erscheint täglich mit Ausnahme des Montags chnittlich einem ganzen und einem halben Bogen. 2 2 Durch Telegramme und Originalkorrespondenzen theilt die „Karlsruher Zeitung

ihren Lesern rasch und zuverlässig alle wichtigen Nachrichten auf dem Gebiete der Politik mit.

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2 8

Umfang

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durchse

Den Nachrichten über Handel und Verkehr schenkt sie neuerdings ein besonderes Augenmerk. Die Tagescourse der Börsen von Berlin, Frankfurt und Wien werden der „Karls

ruher Zeitung“ telegraphisch mitgetheilt, auch industriellen Unternehmungen im Groß 8 Durch die amtlichen N

bringt sie regelmäßige Berichte über den Stand der oßherzogthum Baden. achrichten und andere Mittheil

1 ich ungen, welche der „Karlsruher Zeitung“ von der Großh. Regierung zugehen, ist sie in der Lage, ihre Leser über alle wichtigeren Vorgänge im öffentlichen Leben des Landes mit unbedingter Zuverlässigkeit und Genauigkeit zu informiren. Die Badische Chronik insbesondere will dafür Sorge tragen, daß auch die lokalen Ereig⸗ hnisse und Verhältnisse zur Kenntniß der Leser gebracht werden. 8 .

1“ Durch die Berichte aus der Rechtsprechung des Reichsgerichts und durch regelmäßige Mit⸗ theilungen aus den Verhandlungen des Verwaltungsgerichtshofes, der Schwurgerichte und Straf⸗ 9 kammern nimmt die Zeitung das Interesse der Rechtspflege wahr. 6 L“ Ein sorgfältig redigirtes Feuilleton mit anziehenden riginalnovellen und regelmäßigen Berichten über die Aufführungen des Großh. Hoftheaters, über Konzerte und die Leistungen der bildenden Kunst in der Hauptstadt ist der Unterhaltung gewidmet.

8 8 Der Abonnementspreis beträgt vierteljährlich in Karlsruhe 3,50, durch die Post im Gebiete der Deutschen Postverwaltung, Briefträgergebühr eingerechnet, 3,65. 8 Der Insertionspreis beträgt 18 für die gespaltene Petitzeile.

Die Erxpedition der „Karlsruher

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Zeitung“. 8