1882 / 13 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Jan 1882 18:00:01 GMT) scan diff

wenn so viel Kapital

zu Meine Hemen! Ich habe dann noch eine Bemerk 88 meines verehrten Kollegen aus der de

Dr. son, einer kurzen Beleuchtu

aus dem Bericht d

F 49 heißt: indels⸗Mini

es sei das und

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richtig

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Exper

Die Reskripte,. mit denen diese

vervielfältigt mitgetheilt werd

darüber, daß die Handelskammern

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delsstandes zu verbreiten.

Meine Herren! Wenn ein Unternehmen, wie es darin 105 beris . dadurch darauf hinzuwirken, daß die beutsche e die

abstellt. wenn ein

ist die . gerade nicht en⸗ e G irt, au em We

land bemerkten und fühlbar gewordenen solches Unternehmen ein ämis

es aber

Meine Herren! den Einlauf des Telegramms des Hrn. A

Ksönhiglich württembergische Regierung die telegraphische Aufforderung

zu unterziehen. Hr. Ab

andelskammer in 8 es gehen uns fast herium zu, für die m sein“, und er ha

das ist gerade der Grund, 8₰ in 8 Regi⸗ iren lassen, worauf wohl belskammer in Münster beziehen in, daß, so weit das eben in daß im Jahre 1879 delskammer in Münster ein⸗ Erportverhältnisse beziedt und gleich⸗ 3.— , war nämlich —2 üͤber· 8 welchem die verlesene efl welches sich auf die einfach die Aufforderun

““ zewäͤhtt werden solle und bemess

8 an

e A,,äö „die rvor Konfulatsberichte den enthalten nicht das bemüht sein sollen, den werden nut ersucht, den Kreisen des Han⸗

sofort, der Ich habe sefo Herr

des Fa des heutigen Tags eine bekommen werde.

zu perbinden mir gestatten 2 Kayser einzugehen. einer Strashandlung, die a fängniß bedacht ist, die een ein bgeordneten an dem genöthigt, und

8 Hrn. b—

unmöglich, meine Herren, daß

eine hochverrätherische

einer verbotenen Brochüre. ünster

t daran eine etwas selt⸗

bisher geltenden

in berufen.

Ansprache:

Meine Herren! Tage der Freude und banger Sor dem preußischen Bolke, welches fühlt, vorüber gegangen. Nach d

m einer gut⸗ bei

bat auf die

mit Ergebung get detder ei 8 denee

em reigniß Enkelin

frankung des

treue den Aufgaben S Entwickelung der wirt

nach wie vor Seine vof e daß Er noch

der führe. Preußen lebe

8

Präfiden

mal in das Neu in das Mitglieder:

„an die

gerichtet, mich über die näheren Um

sich, wie ich annehme, nur um einen n delt, daß es mit Rücksicht auf die unaufgeklärte Lage empftehlt, für heute die Beschlußfassung über den . auszusetzen.

In der ersten Sitzun

en mählung Sr. Königlichen Hobeit des Pri gebungen vollster Sympathie und treuester ten des Volkes kamen im Sommer Ta⸗ um das Wohl der allverehrten Kaiserin, welche an schweren Leiden darniederlag, die sie mit bewunderungs hat. In der

kt durch den Um

doch nicht so ohne Weiteres gerathen ist, auf den An Es ist mir nämlich etwas

in marimo nur mit sechs Verhaftung verfügt ist, Orte. wo er seinen ft und ich schließe aus dieser Thatsache, Momente bei der Strafhandlung kon

an dem K

ändigen Woh daß doch noch etwas er onkurriren werden. 88 sich bei der verbotenen Schrift um äift handelt, und dann würde das Verhrechen sich anders qualifiziren, als die einfache Ve Ich mochte deshalb glauben,

Aufschub bis morgen früͤh han⸗

da

auf

noch

stäͤnde und über hatsa is zu unterrichten und ich darf erwarten nees 8

Antwort auf diese kelegraphische Aufforderung Wenn ich mit dieser thatsächlichen Mittheilung noch einige Worte so möchte ich auch glauben, daß es atrag des Hrn. Abg. fällig, daß bei Monaten Ge⸗ dazu gegen einen msig hat, schwerende Es ist nicht

allerdings rbreitung zumal es

des Falles sich

öniglichen

des Herrenhauses am Sonnabend, 14 Januar, übemahm auf Grund des §. 1 der

der Präsident der letzten Session, Sereven tibor, den Vorsitz und eröffnete die Sitzung um ihr 20 Minuten.

provisorischen Schriftiührern wurden die Herren von 8 g, von der Osten, Theune und Graf von Zieten⸗

Heerauf ergriff der Präsident das Wort zu folgender

Seit der letzten Session des Herrenhauses find hause und

mit seinem Herrscherhause eins und Freudentagen der Ver⸗

auf, erweckt d

herzogs Baden; di Zaenee rzogs von ; diese Bef i3nd aller mildert, wenn auch noch 8b ganz gehoßen. Vor Allem lassen Sie uns mit zu . E,v] d 1 erhabener aiser un onig mit gewohnter Seines hohen Amtes nachkommen und der Angelegen

ichen und militärischen Fe n mwenden können. a

Se. Mazjestät Kaiser Wilhelm, König von och! hoch! und immer hoch!

Das Haus 82 sich und stimmte mit Begeisterung drei⸗

müsegn

Wilbelm und den Kund⸗ lichkeit aus allen Schich⸗ Tage und Monate banger Sorge

ttvertrauen und

re

aung auf Wiederherstellung daß Majestät an

Allerhöchstihrer

theilnehmen

stehenden

dieser keit un

urch die schwere Er⸗

Groß⸗

jetzt ge⸗

unser

Pflicht⸗

Pe ne

Kraft die Zügel

Herrenhaus berufen worden sind folgende 15

Der Landgraf Ernst von Hessen zond der Landgraf 3 von Fesjen Bhülip ssbal vaemeüh. beide mit erblichem Recht; Herr Elemens Reichert, Ober⸗Bürgermeister von Görl’tz; der Erb Landmrarschall der Kurmark Herr Gans Edler Herr zu Putlitz auf Grund erblichen Rechts; Herr Karl von Wiedebach und Nostiz, auf Präsentation des alten und befestigten Grund⸗ besites der Oberlausitz; Herr Joseph von Koscielski, desgl. des Netzdistriktes.

Der Namensaufruf ergab die Anwesenheit von 81 Mit⸗ gliedern; das Haus war demnach beschlußfähig und schritt sofort zu seiner Konstituirung.

Auf Antrag des Grafen zur Lippe, welchen Baron Senfft von Pilsach unterstützte, wurden zum Präsidenten resp. ersten Vize⸗Präsidenten die Herren Herzog von Ratibor und Graf von Arnim⸗Boitzenburg per Alklamation wiedergewählt und nahmen die Wiederwahl dankend an.

Bei der Wahl des zweiten Vize⸗Präsidenten wurden 75 Stimmzettel abgegeben, darunter ein weißer. Die absolute Majorikaͤt von 38 erreichte keiner der Kandidaten. In der demnächst vorgenommenen Stichwahl wurde Herr Dr. Beseler mit 38 Stimmen gewählt und nahm die Wahl dankend an.

Herx Bredt beantragte Akklamationswiederwahl der bis⸗ herigen Schristführer. Das Haus trat diesem Vorschlage bei. Es fungiren also als Schristfuͤhrer auch für die laufende Ses⸗ 24 85 Dr. e. Graf von Königsmarck⸗

von Neumann, von der Osten, von Schöning, Theun und Graf von Zieten⸗Schwerin. 8

Damit war die Konstituirung des Hauses vollzogen.

Die vorgestrige (I1.) Sitzung des Hauses der Ab geordneten, weicher der Vize⸗Präsident des Staats⸗Mini steriums von Puttkamer, sowie mehrere Regierungskommis⸗ sarien beiwohnten, wurde vom Prasidenten von Köller um 1 ¼¼ Uhr eröffnet Der Präsident erklärte, nach der Geschäfts⸗ ordnung sei er herufen, die Geschäfte des Hauses so lange zu leiten, bdis das Präsidium gewählt sei. Das Haus der Abge⸗ ordneten hahe es sich niemals nehmen lassen, beim Beginn einer jeden Session ggniß davon abzulegen, daß (s bei allen seinen Verhandlungen getragen werde von dem Gefühl der Treue, Ehrfurcht und Ergebenheit gegen den König. In⸗ dem er von diesem Gefühl auch heute Zeugniß ablege, dürse er zugleich der Freude Ausdruck geben, welche das ganze Land darüber empfinde, sowohl Se. Majestät den Karse: als auch Dessen Allerhöchste Gemahlin, Ihre Majestät die Kaiserin nach schwerer Krankheit wiederhergestellt zu sehen.

Darauf brachte der Prafident ein dreimaliges Hoch auf Se. Majestät den Kaiser und König aus, in welches das ganze Haus begeistert einstimmte.

Der Präsident berief zu provisorischen Schriftführern die Abgg. Dr. Grimm, von Quast, Sachse und Graf Schmiesing⸗

Kerssenbrock. Da die * der angeweldeten Mitglieder 259 betrug, so war das Haus beschlußfähig. Die Verloosung in die Ab⸗ theilungen wurde Schluß der Sitzung anberaumt. 18.f vertagte sich das Haus um 1 ¾ Uhr auf Montag r.

2⸗

2 In serate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗

register nimmt anz die Königliche Expedition des Dentschen Reichs-Anzeigers und Aöbniglich

Preuzischen Staats-Anzeigers: Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

5.

9. Familien-Nachrichten.

Seffenncher Nihelger.

1bn

Inferate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditlonen des

8 „Invalldendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein

& Bogler, G. L2. Danbe K Co., E. Schlotte,

Duttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen⸗Bureaux.

Steckbriese und Untersuchungs⸗Tachen. —42 Der 2—2 b— Stein⸗ äger Johann Wilhelm egott ann, am gTEv. 852 zu Wioskar⸗Hauland, Kreis Bomst,

1 88 82 12 Oktoter 1881 erlassene Steck⸗

Berlin, den Heeseche Staatsanwaltschaft am

1) der Arbeiter Eduard am zu

egt in

ge 88. 1.

ow ge⸗

werden

in der Absicht, sich

den res

entziehen, 81 G

oder nach militär⸗

außerhalb des Bundesgebiets

haben, —7 gegen §. 140

G. B. Dieselben werden auf den

1882, Vormittags vor die

raskammer des Königlichen

if zuptverbandlung

schlag belegt. Königliche Er.

Subhastationen, Aufgebote, Bor⸗

u. dergl. 2Q Oeffentliche Zustellung.

Kaufmann Heinrich Elber⸗ vertreten durch den 8 ede zu . 8

8 [2616]

8 g. 2 Civilkammer des öniglichen La 3 Stolp auf den 4. April 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ten Geeichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 61 Zum Zwecke der öffentlichen Iustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Stolp, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 122271 Oeffentliche Instellung.

Der Kaufmann 22 zu . vertreten durch den Rechtsanwalt Puls daselbst, klagt den Malergehülfen Grapentin, Mlrow⸗ jetzt unbekannten Aufenthalts, Ccukd für empfangene Waaren, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zur Zahlung von 21,50 zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollftreck⸗ bar zu erklären, und ladet den lagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtzstreits vor das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht Mirow auf

den 9. März 1882, Vormittags 10 Uhr.

Zwecke der Zustellung wird die⸗

8 le8 n

Januar b e23. nuns

ser

2

Gerichtsschreiber des

1aezal Oeffentliche Zustellung. Nr. 220. Die Branntweinhandlung Franz Reutti in Freiburg, vertreten durch Rechtsanwalt Karl Mater hier, klagt den Branntweinhändler Fechann

eit an unbe⸗ eSee II. a nvn dem Antrage nre enan 1e1, se⸗ 81 6 % Zins vom 881, sowie 80 8 * Kesten und ladet Beklagten zur vndlichen des Rechtsstreitg vor die III. Civilkammer 8 oßherzoglichen Land⸗ gerichts au den 18. 11889, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen E gedachten Ge⸗ uizen Feege der heallce Jaftellung wird dieser ag der Klage bekannt gemacht. Freiburg, den 10. Januar 1882.

Gerichtsschreiber des .egr nnde Landgerichts. Oessentliche Zustellung.

ie Barbara Klein, Wittwe von Nikolas 1. Benolt. Rentnerin, in Berthelmingen wohnend, vertreten durch Rechtsanwalt Prinz, kagt gegen die Maria Elisabeth Schmitt, ohne Ge⸗

Ghefran des 3 ann Orgel, früher werbe. Ehefrau - beka Pe üger

2

le Ver Betrag 2. De.

2 Zum usjug Saarge

zichtet daß Ilges

dem

den 29.

zum

2620 82

der mit Eisold in

mit dem

und ladet die

die zwischen der

2

mit der Aufforde

und Aufenthaltgort, aus einem

von 800

Kaiserlichen

Abkürzung der Einl

auf den 15. März 1

mit der Aufforderung.

Gerichte zugelassenen Anwalt

der öffentlichen Klage hekannt

den 13. Der O

zur vor

Erren.

Iene das Vermöͤgen da Festen⸗

er über 8 agten eröffneten Koakurses, Beklagte, wegen Gütertrennung, mit dem Antrage:

Klägerin und dem Erstbekl⸗ bestehende gesetzliche eheliche für aufgelöft zu er Klägerin auf diese

deren und

dieser Auszug der Saarbrücken, den 9.

Koster, Gerichtsschreiher des Königlichen Landgerichts.

Oefsentliche Zustellung. ufmann Theodor Ritthausen in Wilsdruff klagt gegen den Schmiedemeister und vorm. Gast⸗ Lö, Ernst Heinrich Noack, früher in Wurg⸗ 2— Fesensbalie

an n Betrage vor 25⸗

dem meister Heinrich Julius EE 24. Juli 1880 und Beklagten 1 abge⸗

unterm 7. Februar 188

iu St.

1 ütergemein klären und 8 r Sae⸗ 5 in der 8 ver die und der Erstbekla erhält; die Parteien zur Auseinandersetzung vor Notar ler zu verweisen und die Kosten

und ladet die Le nr, n

zu

Schuldscheine vom 1877, mit dem Antrage:

klagte zu verurtheilen, an Kla 5 % Zinsen vom 1880 an zu dhe 1 die Civilkammer des

zu unter frist 2. Bormittags 9 Uhr. einen bei dem gedachten bestellen. ückens wird dieser

1882.

legen, 9 zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Givilkammer des Königlichen Landgerichts zu Saarhrücken auf März 1882, Bormittags 9 Uhr, —2 1 12 gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwa zu en.

Zwecke 88 öffentlichen Zustellung wird

zuar 1882.

den 50 m

rsteigerung und Zwang des für ee Zinsen ver⸗ pfändeten Grundstückz Pol. 43 des Grund⸗ und ppothekenbuchs für 22* und ladet den Be⸗ gten zur mündlichen Ver sung des Rechts⸗ streits vor das zu

stellung wird

len auf

Zwecke der ösentlichen dieser Auszug der Klage bekannt Döhlen, am 13. Januar 1882.

Illing, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

81901 6187,8 dn 2 T. 2 P.ne, wa⸗

Die Handlung L. Aron Friedrichsstraße 47, vertreten durch den Justiz⸗Rath Wrede zu Schlawe, klagt gegen den Kaufmann G. Rohr, früher zu Pollnow, jetzt unbekannten halts, wegen einer Forderung im Jahre 1881 ge⸗

auf Verurtheilung des

ntr. ilung des Beklagten

zur Zahlung be Frn von —— 848 50

.2* Zinsen seit 28. Juli pr. und Tragung der 0

und ladet den ten zur mündlichen Verhand⸗

lung des Rechtsstreits vor die erste Givilkammer des

Königlichen Landgerichts zu Stolp auf

den 4. April 1882, Vormittags 10 ½ Uühr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gec⸗h

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Lö1ö“

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stolp, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts..

den Faisf daß die asse⸗

2628 Bekanntmachung. 1 88 am 9. Mai 1810 geborne Joseph Stauf von

ee Jakob Staufz und Fenggne gebag eim, ist durch Urt des unterzeichneten Gerichts vom 30. De⸗ x 1881 für todt erklärt worden. 1 Hechingen, den 31. Dezember 1881. Königliches 12en1e Ausschlußurtheil unterzeichne ken Gerichts ind die konsolidirten preußischen 4 ½ prozentigen S Litt. C. Nr. 27008 und 33491 über je 500 Thlr., Litt. D. Nr. 25934 und 59877 über je 200 Thlr., Litt. E. Nr. 457, 111241 und 111242 üͤber je 100 Thlr., Iitt. F. Nr. 82587 22860, 22594, 36203 und 47087 über je 50 Thlr für kaft⸗ bereifet. 12. Januar 1882.

u, den Januar Königliches Amegericht I. Abtheilung 56.

ans Zinsen⸗ auf

Grund