Ma bach, wie folgt, das Wort: 88 Hr⸗ Abg. Berger hat sich Heseis kennung darüber ausgesprochen, daß manche
geben, daß das auch in seinen Bemerkungen als von einem in herrührend, befondern Werth beilege. Er hat weiter bemängelt, daß wir jetzt vorgeschlagen 1 atge seien. Wenn der Herr Abgeordnete wüßte, wie die gelegen haben, dann würde er mir Recht geben, jetzigen Weg eingelenkt haben. Mit dem Projekt würde der Zweck nicht erreicht sein, den würde das Gesellschaftsprojekt kommen können, die für die Staatskasse etwa 5 % neben Antheil am weiteren ich nicht irre, 4 ½ % ermäßigt, kapital in Aussicht genommen.
ist es alsdann doch vortheilhafter, den Bau selbst Wir würden bei den jetzigen — jene lästigen Bedingungen nicht rechtfertigen können.
Die Ausgaben für die Bahnhöfe verwaltung nicht gerade erfreulich, denn sie engern Sinne, 1b ich bitte auch z1 Rückeinnahmen haben werden, die allein
hof auf 18 Millionen veranschlagt sind, gegenuͤber einem Bedürfniß
von 28 Millionen Mark, es wir 1 Verwendung findet, bedeutend geringer fein, geordneten angenommen worden ist.
Den Vorschlag, den Verkehr nicht zu sehr zu konzentriren,
ich als vollkommen berechtigt anerkennen, und i führung für durchaus geeignet in den Personenverkehr jedoch angeht, geboten.
bedingt. Interessiren wird es vielleicht, gehenden Notiz im Ruhrrevier die dieses Jahres gegen das Vorjahr um 18,2 %
Wenn der Hr. Abg. Graf von Wintzingerode es vorgezogen die drei Millionen, die für Verschleiß weniger im Etat in Ansatz gebracht sind, aus der Anleihe zu entfernen, so glaube ich, daß verfahren würde. In den Etat ist genau muß. Diese Erneuerungen können Kostenaufwande. Was wir jetzt 6 Verstärkung des Fuhrparks. die weiteren Bemerkungen, welche hinsichtlich der Vorlage gefallen
würde,
damit nicht ganz korrekt eingestellt, was erneuert werden wir bewirken mit einem geringeren verlangen, ist eine Vermehrung und
sind noch näher einzugehen, wird nicht nöthig sein.
Der Abg. Kantak beklagte sich darüber, daß nicht der Gern gestehe er zu, kleinte Theil der Vorlage sich mit den Verkehrs⸗ habe das nur gethan, weil er gesehen, verhältnissen der Provinz Posen beschäftige. Die Ent⸗ hier und außerhalb des Hauses wirkten,
wickelung der Zuckerindustrie mache auch für die Provinz weiterer Sekundärbahnen Auf eine Interpellation habe der Minister Mavybach erwidert, daß für die Strecken Posen⸗Bromberg, Rogasen⸗Nakel, Gnesen⸗ Nakel zwar Projekte ausgearbeitet gewesen, jedoch zur Aus⸗ führung derselben sei es noch nicht gekommen, da sich die Projekte einander entgegenständen. Dem gegenüber konstatire er, daß dies nur theilweise der Fall sei. Er empfehle darum
Posen den Bau
dringend den Bau von Sekundärbahnen in
Provinz bedürfe gerade eine solche Berücksichtigung. Der Abg. Bachem erklärte, die Rheinlande seien in Be⸗
zug auf Sekundärbahnen lange vernachlässigt
Privatbahnen seien nur stets auf ihren Gewinn bedacht ge⸗ wesen und so sei allmählich ein Nothstand geschaffen, der nur durch Sekundärbahnen, die auch die minder begünstigten 2 könne. Dabei müsse auf die wirthschaftlichen Verhältnisse der einzeluen
Distrikte ausschließen würden, beseitigt werden
Demnächst nahm der Minister der öffentlichen Arbeiten
und auch seine Aner⸗ emerkungen, welche im Laufe der Diskussionen der letzten Jahre von ihm gemacht wurden, nicht unberücksichtigt geblieben sind. Ich will ihm die Versicherung der Folge von mir geschehen wird, weil ich der Praxis stehenden Manne
die Bahnen dasscde Eic, esche h f ivatgesellschaft überlassen haben, nicht einer Privatges schast ahte ashet daß wir in
wir im Auge haben, überdies nur unter Bedingungen zur Ausführung unannehmbar eds r s ihre ursprünglichen Forderungen: einer Zinsgarantie von 1ehc boee nxPeaebaghchr e Uleberschuß, später auf, dabei war aber ein viel zu hohes; Es waren, wenn ich mich recht erinnere, 24 Millionen Mark als Baukapital bezeichnet, während wir hier nur etwa 16 Millionen berechnen; für den preu
ßischen Staat ist zu übernehmen. Kreditverhältnissen
sind ja auch für die Eisenbahn⸗
d also die Summe,
Bezug auf den Güterverkehr. 8 so ist eine möglichste Konzentrirung
Das Bedürfniß für Betriebsmittel ist durch Verkehrssteigerung daß nach einer mir eben zu⸗ Kohlenabfuhr sich gehoben hat.
“
Kreise Rücksi selben so arm, b kommen leistungsunfähig machen
114“
würden Klagen im Westerwald bedauern, daß der Anschluß
in dem dortigen Bezirke
gung 8 solle die
Nit Bahnhofsbauten Der
den
e Vor der Gesellschaft
sönliche Bemerkungen.
wenn Bau⸗
Landtag hervorgezaubert habe.
des Staates
bei dieser
im Januar
S müssen.
behauptet, daß seine (des N sei, als ein gestern präparirter Er bemerke, daß eine solche Auf Kalau aufgefordert. Er würde
befinden, nämlich in
nothwendig.
nicht entwickelt genug. Posen, diese
worden. Die
kommission überwiesen.
bxn
““
cht genommen werden. Zu daß eine Heranziehung zu
diesen Punkt besonders zu berücksichtigen Löben.. der Oberwesterwaldbahn an die Strecke Deutz⸗Gießen noch nicht erfolgt sei. T
Passus der Denkschrift, der - hofsbau beschäftige, habe dort nicht geringes Alanc, 9 komme 5 versa an, zirken dur⸗ ekundärbahnen Hülfe zu 1 Die Diskussion wurde darauf geschlossen. Es folgten per⸗
Der Abg. Rickert bemerkte, bg. seine (des Redners) neuliche Bemerkung kritisirt, s verstehe, wie der Abg. von Zedlitz merkung des Abg. Richter einen
siehe das Wort Konflikt allerdings nicht, aber er erinnere sich, dasselbe ganz genau gehört zu haben
Der Abg. Dirichlet erklärte, Abg ihm vorgeworfen, daß er denselben verdächtigt habe. In selbst habe der Abg. von Schwerin zugestanden, was er
Gelegenheit jene Aeußerung gethan habe. Der Abg. von Schwerin habe sodann offen eingestanden, als Konservativer sich, als er (Redner) gewählt worden, ge⸗ schämt habe, nach Berlin zu kommen. Schamgefühl nicht länger bei demselben angehalten habe; der⸗ selbe hätte dann konsequenterweise sein
Der Abg. von Eynern betonte, der Abg. Dirichlet habe Redners) heute gehaltene Rede nichts
Vorbereitung für ihn nicht nöthig sei. Der Abg. Dirichlet habe ihn weiter zu einer
der der Parteigenossen des Abg. Dirichlet. einen Kalauer gemacht zu haben, aber er
bemühen, in Zukunft noch bessere Der Abg. von Schwerin räumte ein, „Verdächtigung“ gegenüber dem Abg. Dirichlet unrichtig er habe sagen wollen, „Angriff“. Der Abg. Richter erklärte, im Interesse des Abg. von Eynern liege es, glaube er, wenn er demselben keinen Anlaß zu persönlichen Bemerkungen gebe, dessen Witz sei dazu noch
Der Abg. von Eynern bemerkte, Richter gern antworten, aber derselbe gebe ihm keine Gelegen⸗ heit dazu. Seinen (des Redners) Ausführungen gegenüber scheine dem Abg. Richter der Witz ausgegangen zu sein.
Die Vorlage wurde darauf der verstärkten Budget⸗
„Es folgte der Bericht über die Ergebnisse des Be⸗ triebs der für Rechnung des Staats verwalteten Eisenbahnen im Jahre 1880/81.
m Theil seien die⸗ v den Kosten sie voll⸗
Kommission werde Besonders
kommission zu
müsse. Die
laut. Es sei in blieben. Wenn Die Beunruhi⸗ würde dann aufgehört haben. Regierung boch nicht kargen. sich mit dem Cölner Bahn⸗ Aufsehen erregt.
den nothleidenden Be⸗
bringen. 1 S gemacht sei.
von Zedlitz habe o daß er nicht aus einer harmlosen Be⸗ Konflikt zwischen Krone und Im stenographischen Bericht
der Abg.
wiesen.
führungen
Abg. von Schwerin habe des Zeitraums
der Sache (Redner)
der
daß derselbe Er bedauere, daß dieses
Mandat niederlegen
Angriff auf den Abg⸗ Richter. gebaut. Fahrt nach in guter Gesellschaft
sich dann verwiesen.
wie gut solche Kalauer und werde sich darum zu machen.
daß die Feasar ei,
er würde dem Abg. Kommission zu
11 Uhr.
Der Abg. Büchtemann beantragte, die Vor
von Eynern, daß die Beamten der Staatsba 8 seien als die der Privatbahnen, seien ihm hnen besser ge
Beamtenkategorien angestellt werden sollten, so mah⸗ auch Rücksicht darauf genommen werden, daß b üßte d bahnen viel weniger Beamte etatsmäßig angestellt sei bei den Privatbahnen. Aus den vom Abg. von ejeie geführten Zahlen lasse sich ein Schluß nicht ziehen 1 Der Abg. von Eynern erklärte, er habe 8 8 der Statistik der Besoldung der Eisenbahnbeamten men, die vom Direktorium der Berlin⸗Anhalter Ba
Der Abg. Büchtemann bemerkte, seien durchaus nicht maßgebend. 2 sichere Resultate zu gewinnen, die Beamtenkategorie he Bahnen ausziehen und dabei noch Rüchsicht n al von Nebengründen nehmen.
Der Bericht wurde der verstärkten Budgetkommil
In der Berathung des Berichts über die Ba
der Abg. Dr. Thilenius, auf dem Westerwalc h
Ebenso wurde ohne Debatte der Bericht über die hh herige Ausführung des §. 4 des Gesetzes, hetreffend d Erwerb mehrerer s Staat, vom 20. Dezember 1879 und des . b des Gesetz betreffend den Erwerb des Rheinischen und des Verlin⸗Pe dam⸗Magdeburger Eisenbahnunternehmens füt den Ste vom 14. Februar 1880 an dieselbe Kommission vermiesen⸗
Es folgte die erste Berathung des Gesetzentwurst, treffend die Einsetzung von Bezirks⸗Eisenbahnrtät und eines Landes⸗Eisenbahnraths für die sm Eisenbahnverwaltung.
Der Abg. Dr. Hammacher beantragte diesen Entut.
treffend die weitere Verstaatlichung vorberathe. Das Haus beschloß diesem Antrage gemäß. Auch der Gesetzentwurf, betreffend die Ver der Jahresüberschüsse der Verwaltung dere bahnangelegenheiten wurde ohne Debatte aufstitz. stärkte Budgetkommission überwiesen. Hierauf vertagte sich das Haus um 3 Uhr anuff hih
überweisen. Die Ausfuͤhrungen F. unverständlich
überhaupt Vergleiche zwischen den verschied
ei den Sta
ngad entno in a
Statistiken di 3 ieser 2 Man müsse, um anni
auf eine Rei ssion übe
der Eisenbahnverwaltun degs
vom 1. Oktober 1880 bis dahin 18r 28
sice ein
sind nicht produktiv im 3 nSe 1 1 - 287 8888 Nothstanb. Wa bie rücksichtigen, daß wir auch verlesen habe. Die Verdächtigung könnte also nur in der Angabe fortwährender othstand. Wäre die Kartesfegesig n 6 veri 88 Pentthasges Pauch über sae hea sahe liegen. 8 Die angeführte Mittheilung sei flossenen Jahre nicht besonders günstig ausgeftle hnn niß ihm zuerst mündlich gemacht und zwar drei oder vier Tage der Staat mit seiner Hülfe eingreifen müßseh 6.lo 18
die definitiv vor der Stichwahl in Sensburg. Bei der Wichtigkeit der⸗ der Regierung darum nochmals ans Hesw a er 8
als von den Herren Ab⸗ selben habe er um schriftliche Aufzeichnung gebeten, Eisenbahnstrecke Westerburg⸗Hadamar so p i⸗ n 5
kann und nun sei ihm geschrieben, daß am 28. Oktober, also vor zu fördern. ügich
ch balte ihn zur Aus⸗ der Stichwahl, eine Versammlung der Mitglieder des Eisen⸗ „Der Abg. von Luswig tadelte es, daß Umu 8
8 Was bahncomités stattgefunden und der Landrath von Schwerin Eisenbahnlinie Dittersbach⸗Neurode⸗Glatz 2 Mllazt
erspart desinitiv gelöscht und auch der Bestand natzct nicht in seinem ganzen Umfange für den Bährinn nen werden solle. Indem man so die Gelder in den 8 rückwerfe, habe man es bei der Bahn dahin gebragt,ahsen Haus ohne das nöthige Thor sei. Zweck, die Kohlenlager von Glatz zu erschließen, ie meisten Absatz nach Böhmen hin fänden. ECs sei daber nüth die Bahn rasch bis zur österreichischen Granze stgaltze Die österreichische Regierung habe den getroffenen Pereie barungen gemäß ihrerseits die Bahn bis dicht an pit öreng
Die hede in 2
in
Die Vorlage wurde an die verstärkte Budgelkananäffe
Privateisenbahnen für d
überweisen, welche den Gesetzentectz.
—
—
——
8* Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Könicl. Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Rrichs⸗Anzeigers und Königlich
1. Steckbriefe und Untersschungs-Sachen.
2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen
mrrmemeehsnaemnn
und Grosshandel.
Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expedltiegtn h „Invalidendank“, Ruvdolf Mosse, Hatselts & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Ett).
Kaufmann Wilhelm Hermann Rodrian ist in den Akten U. R. II. No. 91 de 1882 die Unter⸗ suchungshaft wegen betrüglichen Bankerutts verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und an die Königliche Direktion des Untersuchungsgefängnisses in Berlin, Alt⸗Moabit Nr. 11/12, abzuliefern. Berlin, den 2. Februar 1882. Der Untersuchungs⸗ richter bei dem Königlichen Landgerichte I. Götz. Beschreibung: Alter 34 Jahre, geb. 12. September 1847, Geburtsort Neu⸗Barnim, Größe 1 m 70 cm, Statur kräftig, Haare schwarz, Stirn flach, Bart rasirt, Augenbrauen dunkel, Augen braun, Zähne gesund, Gesicht oval, Gesichtsfarbe gesund.
Steckbrief. Gegen die unten beschriebene unverehelichte Auguste Emilie Viol, am 17. August 1861 in Schöneberg geboren, welche sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Diebstahls, in den Akten 84 G. 386 82 J. IV. d. 27. 82 verhängt. Es wird ersucht, dieselbe zu verhaften und in das Unter⸗ suchungsgefängniß zu Berlin, Alt⸗Moabit Nr. 11/12 (NW.) abzuliefern. Berlin, Alt⸗Moabit Nr. 11/12 (NXW.), den 3. Februar 1882. Königliches Amts⸗ gericht I., Abth. 84. Beschreibung: Alter 20 Jahre, Größe 1 m 60 — 62 cm, Statur schlank, Haare
blond, Augenbrauen blond, Augen blau, Nase spitz, Mund gewöhnlich, Zähne vollständig, Kinn spitz, Gesicht länglich, Gesichtsfarbe blaß, Sprache deutsch. Kleidung: schwarzer Winterhut mit blauem Band, ein blaues Tuchkleid mit Sammet besetzt, ein dunkler karrirter Mantel.
Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Schlächtergesellen Oscar Seeger, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen wiederholter schwerer Urkundenfälschung und Unterschlagung in den Akten U. R. II. 104. 82 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Unter⸗ Lchungsgefängniß zu Alt⸗Moabit 11/12 abzuliefern. 8 88 i, den 2. Februar 1882. Der Untersuchungs⸗ Böter bei dem Königlichen Landgerichte I. Fohl 8 Ureiszng: Alter 26 Jahre, geb 28.77 55 zu chware Gr⸗ enr. 770, m, Statur untersetzt, He
„ genbrauen blond, Nase gewöhnlich,
Starke Schnittnarben am Halse.
Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Ad⸗ ministrator Ernst Julius Wolff ist in den Akten U. R. II. No. 2 de 1882 die Untersuchungshaft wegen Unterschlagung resp. Untreue verhängt. Es wird ersucht, densell een zu verhaften und in das Untersuchungsgefängniß zu Berlin, Alt⸗Moabit Nr. 11/12, abzuliefern. Berliu, den 3. Februar 1882. Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Land⸗ gerichte I. Dr. Herzbruch. Beschreibung: Alter 28 Jahre, geboren 27. Juli 1853, Geburts⸗ ort Zehdenick, Größe 5˙,6 „ Statur untersetzt, Haare dunkelblond, dünn, Stirn frei, Bart klein, blonder Fehnsrrat, gerbrenen dunkel, Nase dick, roth
ne gesund, Gesicht rund, voll, ichtsfarbe gesund, Sprache deutsch. Gesichta
[5969]
Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Ba
und Heilgehülfen Robert Kalkwitz aus Ferhier berg N./ M., welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungs⸗ haft wegen Kuppelei und widernatürlicher Unzucht verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Amtsgerichtsgefängniß zu Königsberg N./M. abzuliefern. Königsberg N./M., den 21. Ja⸗ nuar 1882. Königliches Amtsgericht. Beschreibung: Alter 39 Jahre, Größe 1,64 m. Statur mittel, Haare dunkelblond gekräufelt, Stirn hoch Bart brauner langer Schnurr⸗ und Backenbart, Augen⸗ brauen dunkelblond, Augen grau, Nase und Mund gewöhnlich, Zähne bb;- Kinn rund, Gesicht oval, Gesichtsfarbe blaßroth, Sprache deutsch. Be⸗
sondere Kennzeichen: trägt das ei 3
[5970] 8
Der am 12. Dezember 1881 gegen den Kau
Paul Lonis Gottlob Schreiber, am nian Juni 1854 zu Birkholz bei Bernau geboren, erlassene Stecae faiss ieene ——— Berlin een 1. Februar 1882. Königliche Staatsanwalts 1 J. V.⸗ Lippert. 1“
— 1
“
[5999] Oeffentliche Zustellung. „In der hier anhängigen Prozeßsache der verehe⸗ lichten Müllermeister Hausmann, Pauline Ernestine, geb. Biehain, zu Ober⸗Horka, vertreten durch den Rechtsanwalt Mittrup hierselbst, gegen deren Ehe⸗ mann, Müllermeister Ernst Louis E früher zu Mittel⸗Horka, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung,
ladet Klägerin anderweitig den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Görlitz auf 3
den 18. April 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 8 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die 28 Auszuge des Ladungsschriftsatzes bekannt ge⸗
macht. Görlitz, den 2. Februar 1882. Riedel,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[5997] Oeffentliche Zustellung.
Die Kreissparkasse zu vertreten durch den Rechtsanwalt Graeber hier, klagt gegen den Tischlermeister Carl Holstinski, früher zu Ma⸗ rienwerder, jetziger Aufenthalt unbekannt, wegen 867 ℳ 50 ₰ Zinsen für die Zeit vom 1. Januar bis 1. Juli 1881 von der für Klägerin im Grundbuche des Grundstücks des Beklagten Marien⸗ werder⸗Liebendamm Blatt 8, Abtheilung III. Nr. 6 eingetragenen Darlehnsforderung von 2700 ₰ℳ, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Verklagten zur Zahlung von 67 ℳ 50 ₰, und ladet den Be⸗ 1; dünr heehachen Verhandlnng des Rechts⸗
reits vor das Königliche Amtsgeri 1 i v gliche Amtsgericht zu Marien⸗
den 29. März 1882, Vormittags 12 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zust ird dies Auszug der Klage bekannt heeeeee 8 Sg Marienwerder, den 26. Januar 1882. 4
8 Krueger, 8 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
1““ „ a. dergl. 3. Verschiedene Bekanntmachungen. ü G F 8 8 32 3. Verkäüufe, Verpachtungen, Sabmissionen etc. 7. Literarische Anzeigen. 8 “ en eee.⸗ “ . ., . 32. 8 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung 8. Theater-Anzeigen. LIn der Börsen- nnenera. 1 8 u. g8. w. von öfentlicken Papieren. 9. Familien-Nachrichten.] beilage. 82 — Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. Mund gewöhnlich, Gesicht oval, Gesichtsfarbe i „Gesichtsfarbe ge⸗ Subhastationen, Anfgebote, Vor⸗ 5992 d Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen sund, Sprache deutsch. Besondere Kennzeichen: adungen 8b Velachen dee Gasae te h hühn
zum „Grünen Hirsch“ bei Oldenbcs ie Felte Klägers,
wider ““ den Schachtmeister H. Viereg, früber in Lest W“ wegen Forderung von ist auf Antrag des len s,80 8— Termin zur mündlichen Veratllaeh heegh 19 streites vor dem Königlichen vnkonizt Dhbenbug in Holstein auf
84 ℳ aus einen Darlel
veee n 1882, o 8 12 8 t. anberaumt, zu welchen Fläger dnl d an n 2
Da der Aufenthalltett det, Vebla ten H. 1b vnteruncn naf wird I. “ Zu stellung diese Ladu ann . 8 ’’ in Golstein den 1. Februar 18
Wichbold, Scrtk, az. Gerichtsschreiber des Körigichen Amisgerich
[5965] Stätet bir
In Sachen des Partikulierz Heintich kwir seldst, Klägers, wider die Wittne HöSüpeli wird, nachdem auf Antrag des Kläges schlagnahme des der Beklagten Cürcht. bäg Wohn⸗ und Brauhauses und has samm Feich zum Zwecke der Zwangsversteigemmg ie Ginteag vom d. Januar 1882 verfügt, auh de ah Fmm⸗ 1882 crfolgt ist, Termin zur Zwan
auf den 8. vhns 7 vor Herzoglichem Amtsgerichte Zimmer Nr. 3 Hypothekenbriefe zu überreichen haben. Braunschweig, den 19. Januar 1882.
Th. Moritz hier, Beklagte, wegen sähe n; 1695 an der Fallersleberstra gubch steigerung durt d t dieses Beschlusses im Grundbuche dn ixeang 2, Morgens 10 8 r. 37, vngeseht in welchem die Hipesbetlunge Herzogliches Amtsgericht. VIII.
v. Preun.
A Feah ereee
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