1882 / 32 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 06 Feb 1882 18:00:01 GMT) scan diff

Letzterer zur Zeit zu Essen in Untersuchungs⸗ 8 81 1 Forderung aus dem Wechsel vom 1. Juli 1881 inkl. Protestkosten, Spesen, Provision und Porto mit dem Antrage auf Zahlung von 177 03 nebst 6 % Zinsen von 171 11 seit 1. Oktober 1881 und von 5 92 4₰ seit der Klagebehändigung und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung s vor das König⸗

ericht u Steele au iche 1882. Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage 5* gemacht.

vel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

5810 Oeffentliche Zustellung.

15810 Wittwe, 42 und Erben des früher zu

Böbl, zulezt in Mannheim wohnhaft gewesenen und

daselbst verlebten Privatmannes Abraham Gerson, als: 1) Dessen Wittwe Henriette Gerson, geb. Gieser,

pöhne Gewerbe in Mannheim wohnhaft, wegen der

wischen ihr und ihrem genannt verlebten Ehemanne

destandenen Gütergemeinschaft,

2) dessen Kinder und Erben als:

a. Henriette, geb. Gerson, Ehefrau des Heinrich

Oppenheimer, Kaufmann, beisammen in Mann⸗

heim wohnhaft, und Letzterer selbst der ehelichen Ermächtigung und Gütergemeinschaft wegen,

. Joseph Gerson, Bierbrauer, in Cineinnati in Amerika wohnhaft und

. Hermann Gerson, Kaufmann, in Mannheim wohnhaft, der gedacht verlebte Abraham Gerson in seiner Eigenschaft als Cessionar von Heinrich Reis, Maurer, und dessen gewerblose Ehefrau Katharina (Keß) C. Käß, beide in Fußgönnheim wohnhaft,

fordern auf Grund eines durch den K. Notär Schuler

weiland in Mutterstadt unterm sechszehnten August

achtzehnhundert fünf und siebenzig zu Fußasangeim

in Sachen der obengenannten Eheleute Heinrich Reis als Versteiglasser und Cedenten dem nachgenannten Georg Hauck III. als Steigerer und cedirten Schuldner und dem mehrgenannt verlebten Abraham Gerson als Cessionär errichteten Versteigerungsaktes

[5971] Schröder als

Bramstedt, den 2. Februar 1882. Königliches Amtsgericht.

3 Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von Friedrich Wiltzelm Ludwig

Wolssson, wird ein

daß

Caspar Frick, genannt Fricke,

ertheilten hiemit aufgefordert werden, Widersprüche spätestens in dem auf Mittwoch, 29. 1882,

10 Uhr V. M.,

Hamburg, den 30. Januar 1882. Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung II. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichts⸗Sekretär.

Amtsgericht Hamburg.

* u6““

anwalt Dr. Stade,

mit Cession, welche Urkunde durch den K. Notär Becker in Mutterstadt unterm 28. November 1881 B. die obigen Rechtsnachfolger des genannten braham Gerson für vollstreckbar erklärt wurde, an den genannten Ansteigerer Georg Hauck den Dritten, Cigarrenmacher in Fuß⸗ gönnheim wohnhaft, dermalen ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend,

Johann Hinrich Georg Michaelsen

des von dem genannten Erblasser in Gemein schaft mit seiner Ehefrau Maria Henriette Jacobine, geb. Ehlers,

1) für Haussteigpreis Rest 502 Fl.

8 14 Kr. oder 660 9 2) Zinsen hieraus zu 5 % vom 24.

November 1880 an,

3) für Kosten einer Inscription. 7

4) weitere ent stehende Kosten p. m. In dem erwähnten Versteigerungsakte vom 16. August 1875 ist in Nr. 7 der Bedingungen bestimmt, daß Nichtbezahlung des Erwerbspreises zur festge⸗ setzten Zeit den Zuschlag hinsichtlich des Säumigen sofort von Rechtswegen auflöst und Versteigerer oder dessen Rechtsnachfolger befugt sind, das Steigobjekt des Säumigen nach einem fruchtlos verstrichenen fünfzehntägigen Befriedigungsgebote mit Versteige⸗ rungsanzeige unter Beobachtung der gesetzlich vorge⸗ schriebenen Förmlichkeiten öffentlich wieder ver⸗ steigern zu lassen, um sich aus dem Erlöͤse bezahlt zu machen. Die Gläubiger, Wittwe, Kinder und Erben Abraham Gerson fordern nun ihren obgenannten Schuldner Georg Hauck den Dritten hiemit auf, innerhalb fünfzehn Tagen vom Erscheinen gegen⸗ wärtigen Blattes an die vorbezeichneten Beträge nebst den angegebenen Zinsen, die bereits entstandenen und noch entstehenden Kosten zu bezahlen, widrigenfalls von der obenerwähnten, den Gläubigern zustehenden Befugniß Gebrauch gemacht und das hierunten näher bezeichnete Steigobjekt nach Ablauf besagter 15tägiger Frist am Dienstag, den elften April 1882, Nachmittags zwer Uhr, zu Fußgönnheim in dem Ge⸗ meindehause durch den Kgl. Rotär Becker in Mutter⸗ stadt zur konventionellen Wiederversteigerung gebracht werden wird. 1 Die Gläubiger hehalten sich alle Rechte wegen nigererlöses, sowie gegen die Erben des verlebten Solidarbürgen Adam Hauck II., Ackerer in Fuß⸗ gönnheim, ausdrücklich vor. Beschreibung des Steigobjekts. Plan Nr. 337 ½ 5 ⁄10 Dezimalen oder 1 a 80 qm äche, ein Wohnhaus mit Hof und Gärtchen in der ingertsgewann, neben Ludwig Burkart und Adam III, im Ort und Banne Fußgönnheim ge⸗

en. Vorstehender Auszug aus dem Versteigerungsakte vom 16. August 1875 und die Zahlungsaufforderung mebst Versteigerungsanzeige werden dem obgenannten Georg Hauck dem Dritten, nachdem diese Art der Zustellung durch das Kgl. Amtsgericht Ludwigshafen unterm 31. Januar abhin bewilligt worden ist, hiermit öffentlich zugestellt. Ludwigshafen, 2. Februar 1882. Der Berichisschreiber am K. Amtsgerichte. ver, Kgl. Sekretär.

89-e Zwangsversteigerung. Auf Antrag des Konkursverwalters, Rechtsanwalts aack in Neumünster, soll der zur Konkursmasse des reiherrn Heinrich Philippy Bruno Wilhelm von rlowitz, früher zu Weide gehörige Hof Weide,

groß ca. 300 Hektar mit etwa 520 Thlr. Reinertrag,

10 Kilometer von dem Flecken Bramstedt und

18 Kilometer von der Stadt Neumünster entfernt

belegen, nebst dem auf demselben befindlichen

Inventar an Ort und Stelle am

Donnerstag, den 30. März 1882,

8 1 „Nachmittags 2 Uhr,

öffentlich meistbietend verkauft werden.

Alle, welche Einwendungen gegen den Verkauf glauben erheben zu können und Alle mit Aus⸗ nahme der protokollirten Gläubiger welche Rechte irgend welcher Art und Forderungen an jenes Grund⸗ Erlös zu haben vermeinen, inwendungen bezw. Ansprüche,

stück bezw. den e

haben solche ihr

Dr. von Leesen, wird ein Aufgebot dahin er⸗ lassen:

streckern und den denselben als solchen ertheilten Befugnissen widersprechen wollen, hiermit auf⸗ gefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche und Forderungen spätestens in dem auf Sonnabend, 25. März 1882, 10 Uhr B. M., anberaumten Aufgebotstermine im unterzeich⸗ neten Amtsgericht anmumelden und zwar Aus⸗ wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten bei Strafe des Aus⸗ chlusses. Hamburg, den 27. Januar 1882. Das Amtsgericht Hamburg, Civil⸗Abtheilung V. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichts⸗Sekretär.

[5973] Amtsgericht Hamburg.

Auf Antrag des hiesigen Notars Dr. Des Arts und von Johann Georg Theodor Münn, in Vollmacht von Ludwig Klemm in Bützow, als Testamentsvollstrecker von Johaunn Friedrich Lud⸗ wig Klemm, vertreten durch den Rechtsanwalt

daß Alle, welche an den Nachlaß des 17 Faese 1881 hieselbst verstorbenen ohann Friedrich Ludwig Klemm und seiner am 15. Mai 1871 hierselbft ver⸗ storbenen Ehefrau Lisette Wilhelmine Klemm, geb. Neuwerth, Forderungen insbesondere welche außer fol⸗ genden, sub 1—12 benannten, den Antragstellern

am

als Testamentserben bekannten Geschwister⸗ kindern des obgenannten Johann Friedrich Ludwig Klemm:

1) Louise Julie Friederike, geb. Klemm, verehelichte Carl Dewerth in Schwerin,

2) Christine Marie Friederike Dorothea, eb. Klemm, verehelichte Olivier Oester⸗ oeld in Magdeburg,

3) Ludwig Ernst Wilhelm Klemm

Bützow, 4) Betty Friederike Luise Klemm in Bitzow, 5) Helene Charlotte Christiane Klemm in

Bützow, 4

6) Johanne Henriette Catharine Klemm

in Cammin b. Laage,

7 Amalie Wilhelmine Caroline Eduar⸗ dine Linsen in Dargun,

8) Marie Wilhelmine Auguste Dorothea Luise, geb. Linsen, verehelichte Diedrich Motz in Neapel,

9) Friedrich Wilhelm Ernst Ludwig Linseu

in Rostock,

10) Marie Sophie Wilhelmine Caroline

Linsen in Dargun,

11) Henriette Luise Bertha Margaretha, geb. Linsen, verehelichte Adolph Jahncke, in Wismar,

12) Friedrick Ludwig Helmuth Albrecht Linsen in Mühlhausen,

Erbansprüche zu haben vermeinen, oder den Be⸗

stimmungen des von den genannten Eheleuten

am 9. Juni 1852 errichteten, am 7. Juli

1881 hieselbst publizirten gemeinschaftlichen

Testaments, sowie dem Inhalte des von dem

Ehemanne am 25. Mai 1878 errichteten, mit

Nachtrag vom 15. Juni 1881 versehenen, am

22. Juni 188) hierselbst publizirten Testa⸗

in

h Testamentsvollstrecker von Caspar Frick, genannt Fricke, vertreten durch die Re hts⸗ anwälte Dres. J. und A. Aufgebot dahin erlassen:

Alle, welche an den Nachlaß des am 20. September 1881 in Altona verstorbenen

Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben ver⸗ meinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 26. Juli 1879 hie⸗ selbst errichteten, am 6. Oktober 1881 hie⸗ selbst publizirten Testaments, insbesondere der Bestellung des Antragstellers zum Testaments⸗ vollstrecker und den demselben als solchem Befugnissen widersprechen wollen, solche An⸗ und

anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht anzumelden und zwar Auswär⸗ tige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs⸗ bevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Antrag von Alexander Kähler jr. und Johann Heinrich Martin Brekelbaum, als Testamentsvollstrecker von Johann Hinrich Georg MNichaelsen und seiner Ehefrau Maria Henriette Jacobine, geb. Ehlers, vertreten durch den Rechts⸗ wird ein Aufgebot dahin

Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen

am 22. Rovember 1879 errichteten, am 15. Dezember 1881 hierselbst publizirten wechselseitigen Testaments, insbesondere der Be⸗ stellung der Antragsteller zu Testamentsvoll⸗

15991] e entliche Zu ellun bei Vermeidung des Ausschlusses, spätestens im Auf⸗ mentsvollstreckern ertheilten Befugnissen wider⸗ Die 9 f bliche Zust 18259 enj Fecitat. 219 24. März 1882, sprechen wollen, hiemit deeanaen werden,

durch Re nh. aee Fegen - ihr, rechtsbehörig hier anzu⸗ und Widersprüche spätestens in

die Handelsfrau Augu mann, im Beitri Die Bedingungen liegen auf der Gerichtsschreiberei Mittwoch, 29. .

1 genannten Ehemannes, Beide zuletzt in König⸗ bietelber m ee 1 8 ,47 44 woch, 29. März 1882,

5* selenben. Erstere jett ohns bekannten Wohe⸗ veferse en Femmkeee Rechtsanwalt 10 Uhr B. M.,

anberaumten Aufgebotstermin im unter

unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevoll mächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 26. Januar 1882.

Das Amtsgericht Hamburg, Civil⸗Abtheilung IV.

Zur Beglaubigung:

Romberg, Dr.,

Gerichts⸗Sekretär.

1607] Subhastationspatent

Die dem Kaufmann Carl Brückmann, früher zr

zu Vetschau belegenen, im Grundbuche von Vetschau Band V. Nr. 208 und Vetschau Landungen Band VI.

ollen den 13. April 1882, Vormittags 11 auf dem Gerichtstage in Vetschau, im

Uhr,

die Ertheilung des Zuschlags b

den 14. April 1882, Vormittags 11 Uhr, ebendaselbst verkündet werden. 1

Die zu versteigernden Grundstücke sind zur Grund⸗ steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗ Flächenmaß von 25 à 50 qm und resp. 9 a 90 qm mit einem Reinertrag von 0,20 und zur Gebäudesteuer mit einem jährlichen Nutzungswerth von 397 und resp. 450 veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuch⸗ blattes, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserer Gerichtsschreiberei Abtheilung II. einzusehen.

weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung Realrechte geltend zu machen haben, werden aufge⸗

fordert, dieselben zur Vermeidung des Ausschlusses spätesteas bis zum Erlaß des Zuschlagsurtheils an⸗

erlassen: zumelden. 1 daß Alle, welche an den Nachlaß des am Lübbenau, den 31. Januar 1882. 27. November 1881 hierselbst ö Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.ö

Aufgebot.

Frau Anna Margaretha Lorayp, geb. Reinhardt, zu Oberrad, hat in Gemeinschaft mit dessen Vor⸗ munde Wilhelm Hofseß zu Oberrad das Aufgebot ihres seit über 30 Jahren verschollenen Bruders,

Joseph Reinhardt von Oberrad, beantragt.

Joseph Reinhardt von Oberrad, eventuell dessen Leibeserben und Alle, welche Ansprüche an dessen Vermögen zu haben glauben, werden aufgefordert, spätestens in dem auf

den 23. August 1882, 10 Uhr Vormittags, vor dem unterzeichneten Gericht 55 Korn⸗ markt 12, III. anberaumten Aufgebotstermin persönlich oder durch einen gehörig bevollmächtigten Vertreter sich zu melden, widrigenfalls Joseph Reinhardt 8 für todt und ohne Leibeserben verstorben erklärt, auch sein Vermögen den in Folge seines Todes dazu Berechtigten verabfolgt werden wird. Franksurt a. M., den 27. Januar 1882. 8 ietz, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht Abtheilung II. 3.

162gg Aufgebot.

Der Kausmann Franz Wilhelm Johnen in Burt⸗ scheid, Mitinhaber der Firma Wilhelm Johnen Sohn daselbst, hat das Aufgebot eines von der obenge⸗ nannten Firma im August 1881 an eigene Ordre auf Joh. Röse zu Zwickau gezogenen, von diesem gcceptirten und am 15. Februar 1882 fälligen Wechsels über 259 30 ₰, auf dem der Tag der Ausstellung nicht verzeichuet ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens Lin dem auf den 20. September 1882, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird. 88 Zwickau, den 13. Januar 1882. Königliches Amtsgericht v 111“

189732 Anufgebot. Auf Antrag ihres Vormunds, des Bauers Chri⸗ stian Ulrich II. von Altengronau, wird die abwesende Anna Margaretha Baro, Tochter des Forstlaufers Conrad Baro von dort, geboren am 7. Dezember 1811, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den

17. April 1882, Vormittags 10 Uhr,

anberaumten Aufgebotstermin zu melden und ihre Ansprüche auf das dahier für sie verwaltete Ver⸗ mögen geltend zu machen, widrigenfalls sie für todt erklärt und das Vermögen an ihre sich meldenden Erben ausgehändigt werden wird. Schwarzenfels, am 1. Februar 1882. Königliches Amtsgericht 8 Hofmann.

8

6 en, betreffend die Zwangsversteigerung der Häuslerei Nr. 17 des Jarchow zu Wredenhagen hat das Großherzogliche Amtsgericht zur Erklärung über den Theilungsplan, sowie zur Vornahme der Vertheilung Termin auf Donnerstag, den 16. Februar 1882,

Vormittags 11 Uhr, bestimmt. Der, Theilungsplan wird von heute an zur Einsicht der Betheiligten auf der Gerichtsschrei⸗ berei niedergelegt sein. Röbel, den 2. Februar 1882. W. Stahl, A.⸗G

zeichneten Amtsgericht anzumelden und zwar Auswärtige

Vetschau, jetziger Aufenthaltsort unbekannt, gehörigen Nr. 289 verzeichneten Wohnhäuser nebst Zubehör

ege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meist⸗ bietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über

Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗

in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetragene

Termin in der hiesigen Gerichtsschreiberei zur Ein⸗

verlegt worden. schläge an der Gerichtstafel verwiesen.

1cel Oeffentliche Zustellung.

In der Gütertrennungssache der Mar aretha Gandolf, Ehefrau des Tagners Jofevh⸗ 8 hard, sie ohne Gewerbe in Ellweiler wohnend, Klägerin, im Armenrechte, gegen ihren genannten Ehemann Joseph Bernhard, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, hat der beauftragte Notar Albert, zu Püttlingen, zur Fortsetzung der Liqui⸗ dation der Gütergemeinschaft Termin anberaumt auf den 9. März 1882, zu Püttlingen, in seiner Amtsstube, Vormittags 9 Uhr.

Der verklagte Bernhard wird zu diese hiermit vorgeladen. Saargemünd den 2. Februar 1882.

Der Ober⸗Sekretär: Erren.

Oeffentliche Zustellung. Die Gebrüder Mangold, Rothgerber zu Wildberg, vertreten durch Louis Mangold, Rothgerber in Wild⸗ berg, klagen gegen den Schuhmacher Johann Martin Bissinger von Gärtringen, zur Zeit in Amerika mit unbekanntem Aufenthalt, aus Lederkauf vom 3. Sep⸗ tember 1879, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 61 79 nebst 5 % Zinsen vom 3. März 1880 an und laden den Beklagten zur müͤndlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Herren⸗ berg auf Dienstag, den 28. März 1882, Vormittags 9 Uhr, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Herrenberg, den 3. 1882. AIIeSx, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[5995] n

1

Zwangsverkaufsanzeige 180p und Aufgebot.

Auf Antrag des Steinhauers Franz Müller in Busdorf, Gläubigers, ist wegen einer demselben zu⸗ stehenden protokollirten Forderung von 140 nebst Zinsen, in die im Gemeindebezirk Jagel be⸗ legenen verpfändeten Landstücke des Schuldners des Jakob Tete Meyer, hier, als Vosbargenmoor, Lehm⸗ kuhlen, Milsbarg & Lüttwisch vom unterzeichneten Gerichte die Zwangsvollstreckung angeordnet, und Termin zum öffentlichen Verkauf auf

den 5. April 1882, Morgens 10 Uhr, im Kruge des Gastwirths Vogt zu Jagel angesetzt.

Die Verkaufsobjekte bestehen aus den vorgenann⸗ ten Landstücken, groß zusammen 7 ha 49 ar 06 qm mit einem jährlichen Katasteralreinertrage von zu⸗ sammen 11,70 ℳ, welche im Auszuge aus der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Jagel unter Artikel 52 Kartenblatt 6 Parzelle 36, 83/55, Kartenblatt 8 Parzelle 45, Kartenblatt 9 Parzelle 77/39 verzeichnet sind.

Mit Ausnahme der protokollirten Gläubiger werden alle Diejenigen, welche dingliche Ansprüche, insbesondere auch nach dem Gesetz vom 27. Mai 1873 als privilegirte anerkannte Forderungen an die genannten Landstücke zu haben vermeinen aufge⸗ fordert, solche unter Vorlegung der die Rechte be⸗ gründenden Urkunden bis spätestens in dem ange⸗ setzten Verkaufstermine bei Vermeidung des Rechts⸗ nachtheiles anzumelden, daß im Nichtanmeldungsfalle der Ausschluß durch Urtheil erfolgen und die ge⸗ dachten Ländereien dem Käufer anspruchsfrei zu⸗ geschlagen werden.

Die Verkaufsbedingungen liegen 14 Tage vor dem

sicht aus. Schleswig, den 26. Januar 1882. Königliches Amtsgericht. Abth Dvr. Lepper.

I“ Aufgebot. Auf den Antrag des Rechtsanwalts Aste soll die Maria Spang aus Kallweitschen, am 18. Jazuar 1849, Tochter der Käthner Fried⸗ rich und Maria, geb. Brandt, Spangschen Eheleute für todt erklärt werden. Dieselbe ist seit dem No⸗ vember 1870 verschollen; sie soll Ende der sechsziger Jahre nach Berlin gegangen sein. Die Maria Spang und deren Erben werden aufgefordert, sich

spätestens im Termin den 17. November 1882, Vormittags 12 Uhr, VI. des unterzeichneten Amts⸗

im Zimmer Nr. erichts zu melden, widrigenfalls die Maria Spang ür todt erklärt werden wird.

Goldap, den 27. Januar 1882.

Königliches Amtsgericht.

cker hier geboren

1[5976] In Sachen, betr. Antrag der Rosine Ruck in Schlechtjart und Genossen auf Todeserklärung der Geschwister Elisabethe Schober, geb. Meisch, Chri⸗ stian Meisch und Ernst Meisch, sämmtlich von Haina, ist der unterm 28. Juni 1881 auf heute an⸗ beraumte Aufgebotstermin auf Mittwoch, den 12. April 1882, Vormittags 11 Uhr, 2 und der Termin zur Verkündung eines Ausschluß⸗ urtheils auf Montag, den 17. April 1882, Vormittags 11 Uhr‧, Im Uebrigen wird auf die /

Römhild, den 3. Februar 1882. .“ erzogliches Amtsgericht. 8 11“ gam bronn.

Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber:

annschen Aufgebotssache ist durch am 1. Februar cr. verkündetes Urtheil die Hypotheken⸗ urkunde über 144,75 Judikat und 5,30 Kosten, haa aus dem Mandat vom 22. August 1876 und

—— 8 [6004] Bekanntmachung. In der Jostm

ypothekenbuch vom 30. Mai 1877, eingetragen für

Maurermeister Friedrich Heckermann Band II. Bl. 267

G.⸗B. Schermbeck Abth. III. Nr. 2 auf das dem Bernard Jostmann gehörige Grund⸗ 125 Flur 1 Nr. 505 Gem. Schermbeck für kraftlos erklärt.

Wesel, 2. Februar 1882.

ments oder den den Antragstellern als Testa⸗!

Gerichtsschreike. des Großberzoglich Mecklenburg⸗ Schwerinschen Amtsgerichts

en

Königliches Amtsgericht.