1882 / 47 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 23 Feb 1882 18:00:01 GMT) scan diff

88

straßen aller Art im Ganzen größer geworden. der Wegstrecken erfuhren im Jahre 1880: die mit voller Post besetzten Eisenbahnposten, auf welche 46 ½ % der Eisenbahnposttouren gegen 48 ½ % im Vorjahr entfallen, die Personen⸗ und Kariolposten auf Landstraßen, die Extraposten und Couriere. 8

Wie sich die Gesammtleistungen der Reichspost im Beförderungs⸗ dienste auf Gegenstände verschiedener Art vertheilen, erhellt aus fol⸗ gender Uebersicht der Zahl von Sendungen in Tausenden von Stück:

a. Briefsend im Post⸗ aus süich 3 8 zu⸗ a. Briefsendungen: gebiet anderen anderen durchge⸗ verblieben Ländern Ländern gangen sammen

Briefe u. Zustellungs⸗ .

vrkunden 3 573 45 450 48 946 37 340 575 309 to“ 121 527 7 430 7 803 4 222 140 982 Drucksachen . . . . .. 91 697 14 923 17 897 11 021 135 538 Waarenproben 5 049 2 106 1 640 2 248 11 043 Postanweisungen 38 550 2135 1 764 54 42 503 Postauftrags⸗Briefe. 3 174 167 207 3 548 Postnachnahme⸗Briefe 3 109 78 125 3 311 Zeitungsnummern .. 348 973 außergewöhnliche

Zeitungsbeilagen. 1 18 417

b. Päckerei⸗ und 8 8

Geldsendungen: 8— Packete ohne Werth⸗ h“

53 311 4 366 237 60 635 Packete mit Werth⸗

aggabe 451 679 263 173 2 567 Briefe mit Werth⸗

anoabe 5 830 624 481 41 6 976

Die durch die Post beförderten Packete ohne Werthangabe wogen zusammen 256 325 t von 1000 kg oder einzeln im Durchschnitt 4227 g, die Packete mit Werthangabe 9458 t oder einzeln 3685 g. Insoweit der Werth angegeben war, bewirkte die Post den Transport von 14 110,79 Millionen Mark Werth, und zwar durch Briefe mit Werthangabe. 54,67 %, pro Stück 1106 ℳ,

Packete . 25, 183I ö8 Pötaenhe sge ESv“ 8. 57,91 ostauftrags⸗Briefe . VVZ“ 8 92,63 Postnachnahme⸗Sendungen 0,40 5 17,26

Zugenommen hat der Verkehr in der Stückzahl um 5,47 %, im Packetgewichte um 5,55 % und im Geldwerthe um 7,29 %. Dagegen öee sich die beförderten Personen auf 2 544 016 oder um

„%.

Von sämmtlichen Briefsendungen innerhalb des Gebietes der deutschen Reichspost waren 4,3 % portofrei; von der Summe der portopflichtigen Briefe, Postkarten, Drucksachen, Geschäftspapiere und Waarenproben waren 1,3 % eingeschrieben; von den portopflichtigen gewöhnlichen und eingeschriebenen Briefen waren 3,6 % unfrankirt und überschritten 7,2 % das einfache Gewicht.

Uebersicht 3 der Studirenden an den landwirthschaftlichen Akademien während der beiden Semester des Jahres 1881/82.

Sadl⸗ Neu

rende einge⸗ srj, ¹ aus den tretene Hospi zusam früheren Stu⸗ tan en men.

Semestern dirende

Bezeichnung der Akademien.

Landwirthschaftliche Hochschule zu Berlin: V

a. Sommersemester 1881 . 13 718 38 b. Wintersemester 1881/82 . 6666111“ Landwirthschaftliche Akademie zu 1 V Poppelsdorf: a. Sommersemester 1881. . 46 26 7175 b. Wintersemester 1881/82 . 39 3532 87 Se a. Sommersemester 1881 59 33 7172 men J b. Wintersemester 1881/82 8 9* 106 1 174 8 im Sommer⸗ im Winter⸗ Davon sind: semester semester aus der Provinz Ostpreußen 5 11 Studirende Westpreußen 4 7 . Brandenburg 16 43 1 Pommern 1 9 8 Posen. 8 11 9 Schlesien. 14 22 8 Sachsen . Schleswig⸗Holstein 8 Hannover 1“ 9 Westfalen essen⸗Nassau 8 Rheinpreußen . . . 18 20 8 den Hohenzollernschen Landen 2 aus Preußen . . .. 92 153 Studirende aus den übrigen deutschen Staaten. 10 11 8. zusammen aus Deutschland. 102 164 Studirende aus dem Auslande. 10 10 8 zusammen wie oben 112 174 Studirende.

* Anmerkung. Die Vorlefungen der landwirthschaftlichen

Hochschule in Berlin wurden außerdem noch im Sommersemester 1881 von 88 und im Wintersemester 1881/82 von 121 theils an der Uni⸗ versität, theils an der technischen Hochschule und Bergakademie immatrikulirten Studirenden frequentirt.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Das „Historische Taschenbuch“, Verlag von F. A. Brock⸗ haus in Leipzig, hat mit dem soeben erschienenen ersten Jahrgang der 6. Folge einen neuen Abschnitt begonnen. Das „Historische Taschenbuch’, von dem jetzt bereits 50 Jahrgänge vorliegen, wird unter der Leitung von Professor Wilhelm Mauren⸗ brecher in Bonn neiter erscheinen. Von Friedrich von Raumer im Jahre 1830 begründet und 40 Jahre lang herausgegeben, dann 10 Jahre lang von Wilhelm Heinrich Riehl geleitet, hat das Werk stets eine geachtete und eigenartige Stellung behauptet; es hat die historische Literatur durch hervor⸗ ragende Essays aus den verschiedensten Gebieten der Geschichte be⸗ reichert und gefördert, namentlich aber auch den nicht berufsmäßigen Freunden der Geschichte Anregung und Belehrung geboten. Infolge dessen ist das „Historische Taschenbuch“ von der Kritik wie von der deutschen Lesewelt mit lebhafter Anerkennung und reger Theilnahme ausgezeichnet worden.

Das „Historische Taschenbuch“ will unter der neuen Redaktion seinen bisherigen 178 in der deutschen Literatur nicht nur ehrenvoll behaupten, sondern sich einen noch größern Wirkungskreis erobern. Es wird alljährlich eine Vereinigung ausgewählter und hervorragender histo⸗ rischer Essays, nicht bloß kulturgeschichtlicher, wie unter Riehl, darbieten und darin von den Fortschritten, welche Wissenschaft und Kunst der Geschichtschreibung seit einem halben Jahrhundert gemacht haben, Zeugniß ablegen. Die einzelnen Aufsätze sollen ihrem Inhalte nach selbständige wissenschaftliche Bedeutung haben; aber sie sollen sich auch durch schöne und kunstvolle Form der Darstellung auszeichnen; sie werden den ganzen Umkreis des historischen Lebens umfassen, ohne einer einzelnen Richtung der Wissenschaft den Vorrang vor anderen einzuräumen. In der Zusammenstellung der einzelnen Beiträge wird das Ziel verfolgt werden, den Lesern des Taschenbuchs ein Spiegelbild der historischen Wissenschaft, wie sie in unserer Gegenwart sich dar⸗ stellt, vorzuführen.

Der erste Jahrgang der

echsten Folge enthält außer einem Vorwort des Herausgebers: D 829 1

se Kassettenbriefe der Königin Maria

Stuart. Eine bhistorisch⸗diplomatische Untersuchung von Professor Dr. Harry Breßlau in Berlin. Lord Bolingbroke. Ein Vortrag von Prof. Dr. Carl von Noorden in Leipzig. Zur Geschichte der

atholischen Reformation

im nordwestlichen Deutschla 8 1I1“

d 1530 1534,

Eine Verminderung

von Staatsarchivar Dr. Ludwig Keller in Münse⸗ Fe e

sitionsprozeß aus dem Jahre 1568. Aus venetianischen Akten von Prof. Karl Benrath in Bonn. Die Pack'schen Händel. trag zur Geschichte Herzog Georg's von Sachsen, von Dr. Wilhelm Schomburgk in Leipzig. (†). Der Augsburger Religionsfriede (1555), von Prof. Dr. Moritz Ritter in Bonn. Der russische Hof unter Kaiserin Elisabeth, von Prof. Dr. Ernst Herrmann in 2 arburg. Ueber die Objektivität des Historikers, von Prof. Dr. W. Mauren⸗ brecher in Bonn. . .

Die sechste Folge des „Historischen Taschenbuchs erscheint in daß Risberige Herhhbenes Fehnt Der Preis eines Jahrgangs beträgt 8 geheftet, gebunden. 1

Die bisherigen 50 Jahrgänge des „Historischen Taschenbuchs (Ladenpreis 339 50 ₰) sind zusammengenommen zu dem ermäßigten Preise von 150 zu beziehen (nach Verständigung mit der Verlags⸗ handlung auch in Ratenzahlungen); jede der vier ersten Folgen (jie 10 Jahrgänge) zu dem Preise von 30 ℳ, einzelne Jahrgänge zu 4 ℳ; die fünfte Folge zu 60 ℳ, einzelne Jahrgänge zu 6

Dem ersten Jahrgange der sechsten Folge ist eine Inhaltsangabe der bisherigen 50 Jahrgänge (nebst einem Sachregister und einem Autorenregister) beigefügt, welche den reichen Inhalt des Werks zeigt und Geschichtsforschern besonders willkommen sein wird; si⸗ wird auf Wunsch jeder Bestellung auf einen Jahrgang gratis beigefügt.

Gewerbe und Handel.

Der Aufsichtsrath der Hibernia u. Shamrock Berg⸗ werksgesellschaft hat die Bilanz pro 1881 genehmigt und dem Vorstande Decharge ertheilt. Der erzielte Bruttogewinn beziffert sich auf 1 108 295 Nach Dotirung des Reservefonds, Abzug der statutenmäß igen Abschreibungen und eines Betrages von 55 000 für Extra⸗Abschreibungen, endlich nach Zuweisung von 3000 an die Bergarbeiter⸗Unterstützungskasse, wurde die Zahlung einer Divi⸗ dende von 4 % zum Beschluß erhoben, welche unmittelbar nach der auf den 18. März festgesetzten Generalversammlung zur Auszahlung gelangen soll. 8 8

Dortmund, 20. Februar. (Ess. Ztg.) Im Eisengeschäft hat sich die feste Tendenz der Vorwochen erhalten. In der Hochofen⸗ industrie können die Produzenten den Anforderungen E11 kaum entsprechen und ist es den Hochöfen daher auch nicht besonders schwer geworden, dem Druck der Käufer auf Ermäßigung der Preise zu widerstehen. Es kommen zwar gegenwärtig nicht viel Abschlüsse zu Stande, da die Walzwerke ihren Bedarf für die nächste Zeit gedeckt haben, diejenigen aber, welche in den letzten Tagen perfekt geworden, sind zu unveränderten Preisen kon⸗ trahirt worden. In der Walzenbranche haben sich die in der Vor⸗ woche erhöhten Preise gut eingeführt. In Stabeisen, Facon⸗ eisen, Walzdraht und insbesondere in Blechen hat sich die Nachfrage, die im vorigen Monat wie gewöhnlich im Januar jeden Jahres etwas schwächer war, wieder zu beleben angefangen. Allem Anschein nach macht die Baulust in der kommenden Saison weitere Fortschritte; die Nachfrage nach Baueisen macht sich schon jetzt in verstärktem Maße fühlbar und sind die betreffenden Werke daher dazu übergegangen, Trägereisen um weitere 5 pro Tonne zu erhöhen. In der Stahl⸗ branche sind in der letzten Zeit Aufträge auf Stahlblöcke (Blooms) für das Ausland seltener geworden, aber die noch vorliegenden Ordres in Stahlschienen, Lang⸗ und Querschwellen, Laschen, Bandagen, Radsätzen ꝛc. sind noch immer so umfangreich, daß die Stahlwerke noch für längere Zeit flotte Beschäftigung haben. Nach einer kurzen Ruhepause sind in den letzten Tagen wieder belangreiche Aufträge in Oberbau⸗

materialien durch Submissionen heimischer Bahnen eingegangen, wie auch an Lokomotiven, Güter⸗ und Personenwagen in ziemlich erheb⸗ licher Zahl neue Ordres ertheilt worden sind, so daß, da gemäß dem Etat pro 1882/83 für die preußischen Staatsbahnen ferner⸗ weit sehr bedeutende Vergebungen an Oberbaumaterialien wie

an Betriebsmaterial zu erwarten sind, die Stahlwerke und

Kleineifenzeugfabriken, Lokomotiv⸗ und Wagenbauanstalten um ein

hinreichendes Arbeitsquantum nicht besorgt zu sein brauchen. In den

Gießereien hat der Bedarf an Gußwaaren nachgelassen, dagegen

sind sie mit Aufträgen in Maschinenguß sehr reichlich versehen. Dem⸗

entsprechend sind auch die Maschinenfabriken fortwährend sehr lebhaft beschäftigt, und auch die Kesselschmieden haben andauernd viel zu thun. Manche Brückenbauanstalten sind voll besetzt, während andere noch recht gut neue Aufträge plaziren könnten. Die Lage der Kohlenindustrie ist unverändert geblieben, indem der Absatz an Industriekohlen, Kokeskohlen und Koke bei festen Notirungen sehr bedeutend ist, während die Flaue in Hausbrand anhält.

Leipzig, 22. Februar. (W. T. B.) Der Verwaltungsrath der Allgemeinen Deutschen Kreditanstalt hat die Dividende auf 9 % festgesetzt.

London, 23. Februar. (W. T. B.) Die Bank von England hat heute den Diskont von 6 auf 5 % herabgesetzt.

Stockholm, 17. Februar. Die Stockholmer Ausschank⸗ Aktiengesellschaft, welche von der Stadt den gesammten Brannt⸗ wein⸗Detailhandel und ⸗Ausschank gepachtet hat, veröffentlichte in diesen Tagen den Direktionsbericht für die Zeit vom 1. Oktober 1880 bis 1. Oktober 1881, aus welchem die heutige „Post. och Inr. Tidn.“ folgenden Auszug mittheilt: . .

Von den 10 Detailhandelsgerechtigkeiten, worüber die Gesellschaft während des Jahres zu verfügen hatte, benutzte die Gesellschaft eine für eigene Rechnung und überließ zwei an Privatpersonen, wogegen die übrigen 7 Gerechtigkeiten unbenutzt blieben.

VVon den 250 Ausschankgerechtigkeiten, welche der Gesellschaft für das Verwaltungsjahr bewilligt worden waren, wurden 125 an Privatpersonen überlassen, nämlich 38 für den Verkauf zum Abholen von besseren Spirituosen und 87 für den Betrieb des eigentlichen Ausschankgeschäftes. 111 Ausschankgerechtigkeiten benutzte die Gesell⸗ schaft selbst, davon 85 in den Ausschankstellen, in welchen Brannt⸗ wein in Gläsern verabreicht wird, und 26 in den Branntwein⸗ magazinen, aus welchen Branntwein und ähnliche Spirituosen in

artien von wenigstens ¼ Kanne (1 Kanne = 2,6173 l) nur zum

bholen verkauft werden. Die übrigen 14 Ausschankgerechtigkeiten wurden während des Jahres nicht benutzt. Von den 87 an Privat⸗ personen überlassenen Ausschankgerechtigkeiten sind 24 nur während eines Theiles des Jahres überlassen wurden. Zwei von der Gesell⸗ schaft benutzte Gerechtigkeiten wurden zu sog. Apetitschnapsstellen ein⸗ gerichtet, in welchen Spirituosen nur in Verbindung mit Speisen verabreicht wurden. Der Gesammtumsatz der Gesellschaft betrug während des Jahres: in den Ausschankstellen . 805 954,50 Kannen Branntwein,

33 824,8 bessere Spirituosen, 2605 Wein, in den Branntweinmagazinen 659 334,699 Branntwein u. Sprit. Während der letzten fünf Ausschankjahre sind in Stockholm wegen

Trunkenheit sistirt worden:

1 vom 1. Oktober 1876/77 7245 Personen,

21b 116*

6 „1 .„..1“ 6 „1. 1 1880/81 6341

Ein Vergleich zwischen jeder einzelnen Bevölkerungsziffer der letzten Jahre und der Menge der Spirituosen, welche während dieser Jahre in den Ausschankstellen und den Branntweinmagazinen zu Stockholm verkauft sind, zeigt, daß seit 1877 der jährliche Konsum suecesive von 10,15 auf 8,92 Kannen pro Individuum gefallen ist.

. Der Nettogewinn des Jahres, der vertragsmäßig der Stadt zu⸗ fällt, hat 1 383 132,38 Kronen betragen, die Verkaufsabgaben, welche die Gesellschaft für das Jahr an die Stadtkasse bezahlt hat, im Ganzen 123 000 Kronen, mithin hat die Stadt Stockholm von der Gesellschaft in 1880/81 1 506 132,38 Kronen vereinnahmt. Werden von diesem Betrage 252 853 Kronen abgezogen, welche als Verdienst aus den an Privaten überlassenen Ausschankgerechtigkeiten eingegangen sind, so zeigt es sich, daß der eigene Verkauf der Gesellschaft 8—

Stadt 1 253 279,38 Kronen eingebracht hat oder 83,60 Oere für jede verkaufte Kanne Spirituose

1“

Verkehrs⸗Anstalten. Southampton, 22. Februar. (W. T. B.)

des Norddeutschen Lloyd „General Werde getroffen.

r“ ist her en

Berlin, 23. Februar 1882.

Bremen, 23. Februar. (W. T. B.) Die Rett G Jershoeft der Deutschen Gesellschaft zer gsftati Schiffbrüchiger meldet: Am 23. Februar von dem 6e schen Schooner „Martin Luther“, Kapitän Olsen gefke zwischen Vitte und Jershoeft, 6 Personen gerettet durch den Räkn Apparat der Station Jershoeft. 2

Wallner⸗Theater. Um Frl. Wegner Zeit zum gewähren zu können, sollen von morgen an die Auffüh Posse „Der Mann im Monde“ von Jacobson, die jetzt dieh die alte Anziehung üben, mit denen des Bürgerschen 95

Ausrui

„Der Jourfix“ abwechseln. Am Freitag und Sonnahent 8 also „Der Jourfix“, am Sonntag „Der Mann im Monde⸗ ur a.

führung.

Im National⸗Theater tritt Frl. Kathi einmal als „Maria Stuart“ auf. Man rühmt der K daß sie in dieser Rolle besonders Bedeutendes leiste. interessante wie erfolgreiche Gasts Woche sein Ende.

Fm vora- nsttczeg

n, piel nimmt schon in S.

Literarische Neuigkeiten und periodische Schrigten

Preußisches Verwaltungs⸗Blatt. Wochenscheh Verwaltung und Verwaltungsrechtspflege in he. Dr. jur. Binseel. Verlag und Expedition: Otto Drewiß

N., Monbijou⸗Platz 10. Jahrgang III. Nr. 21. Inhe 8 führung und Revision der Verwaltungsreformgesetzgebung. dung von Innungen auf Grund des Reichsgesetzes vom I 1881. Aufruf zur Mitwirkung am Arbeiterwohl. Verkteiw. der Gensd'armen außerhalb des Patrouillenbezirks. Cksaig. der Schöffenurlisten Seitens der Gemeindevorsteher. Nnslt von Militäranwärtern im Kommunaldienst. Ausstelenz Reise⸗ und Wanderpapieren an Personen des Beurlauffeftan und Ersatzreservisten 1. Klasse. Verjährung der Genehmigng. Dampfkesselanlagen. Zu §§. 14 und 27 Reichs⸗Unterstita wohnsitzgesetzes. Zu §. 30 unter b. Reichs⸗Unterstützungsveht gesetzes. Armenrechtliche Familieneinheit. Zu §. 65 Reichs Ue stützungswohnsitzgesetzes. heinacheregt im Sinne des Reichsgest (§. 65 Nr. 1). Verfahren gemäß §§. 11, 13, 15 ff. Veri gesetzes. Entwässerung von Grundstücken durch Drainröhrenlett Inbegriff der Eisenbahnen als öffentliche Straßen. Varne kung auf Auflassung. Dampfreinigung der Bierdruckapparate Literarische Mittheilungen.

Garten⸗Zeitung, Monatsschrift für Gärtner und Garz freunde, unter Mitwirkung zahlreicher Fachmänner aus Wissensch und Praxis herausgegeben von Dr. L. Wittmack, Professor an Universität und an der landwirthschaftlichen Hochschule, Gene⸗ Sekretär des Vereins zur Beförderung des Gartenbaues in den Ko lich preußischen Staaten (Berlin, Verlag von Paul Parey), (März 1882). Inhalt: Linaria maritima. (Mit farbiger Ab dung.) Adhatoda cydoniaefolia Nees ab Esenb. (Mit Holzschn Cycas siamensis. (Mit Holzschnitt.) Pflanzen⸗ und Blunm kultus im Zimmer. Von H. Gaerdt. (Schluß.) (Mit Holzschn Turkestans Anstalt für Forst⸗ und Obstkultur in Margelan. 2 K. Koopmann. (Schluß.) Ueber die Ulmen und Negundo Baumzüchter und die der Dendrologen. Von Dr. G. Dieck All oder neuen Melonensamen. Von Carl Sprenger. Zur Behan lung des Sellerie. Von Theodor Dreesen. Knospenmißbildung a den Triebspitzen von Syringa vulgaris, verursacht durch Gallmilben (Phytoptus). Von L. Wittmack. (Mit 3 Abbildungen.) Der wie Garten. Von Dendrophilus. (Fortsetzung) Ein Tag in Hatfi House. Von L. Freiherr von Ompteda. (Mit 3 Holzschnitten.) Kulturversuche mit elektrischem Licht. Von L. Wittmack. C blühende Agave americana L. des botanischen Gartens zu Bres Von Dr. Lackowitz. Das neue Palmenhaus des Königlichen B. gartens zu Herrenhausen. Inneres. Von Hermann Wendland, O Hofgärtner. (Mit Holzschnitt.) Aus Tiflis. (Prunus Piss Obsternte in Tiflis.) Gefülltblühende Knollen⸗Begonien. I. Iv H. Roese in Eutin. Die neuen Pflanzen des Jahres 1 Von Carl Matthieu, Charlottenburg. (Fortsetzung.) Inte se blühende Pflanzen im Dezember und Januar: 1) im Botnisc Garten zu Berlin; 2) im Borsigschen Garten zu Berlin; Herrenhausen; 4) in Wilhelmshöhe bei Cassel; 5) in Karlen 6) in Donaueschingen; 7) in Reuthen bei Spremberg, At lungen. Preisverzeichnisse. Sprechsaal. 8

Milch⸗Zeitung. Organ für die gesammte Beehhe au das Molkereiwesen. Begründet von Benno Martiny, unten wirkung von Fachmännern herausgegeben von Pers Oekonomie⸗Rath, in Eutin (Fürstenthum Lübeck), Verlag dant Heinsius in Bremen. Nr. 7. Inhalt: Gewichtszunahue Weidemastvieh. Von v. Mendel⸗Oldenburg. Verschieden N theilungen. Deutschland. Berlin. Hühnerzucht⸗ und Mastanstalt Enquete über die land⸗ und forstwirthschaftliche Produktion in Nat Amerika. Posen. Molkerei⸗Ausstellungen in der Provith. K Viehverladung auf Dampfschiffen. Angeln. Herdbuch. i burg. Jahresbericht des Wesermarsch⸗Herdbuch⸗Vereins. Amert New⸗Orleans. Butter aus Baumwollensamen⸗Oel. NAeentt Berichte. Ein neues Hausthier. Anregung zur Milchprag für eine amerikanische Sammel⸗Molkerei. Der milchmirthsche liche Verein in Hamburg. Von G. Dangers. Erfahrungen ine Praxis. Konservirung von Zuckerrüben und sonstigen Hackfriehten Eine Futterpflanze, Paluschke. Mästung von Rambouillet⸗ zungs⸗L

8 ferde. Die wendung der aröometrischen Fettbestimmungs⸗

Lämmern. Gegen das Ausschlagen der 1 ethode für Mag

milch. Milchuntersuchungen durch die städtische Kontrol⸗ und 2. kunftsstation für Nahrungsmittel ꝛc. in Kiel. Statistik⸗ Er. britannien. Wolleinfuhr. Einfuhr von lebendem Vieh, Flei Butter, Käse in Großbritannien 1879, 1880, 1881. Geritt Maschinen⸗ und Baukunde. Ofen mit kontinuirlichem Betrieb; Sengen von Schweinen. Literatur. „Die Mängel der M. kontrole mit besonderer Berücksichtigung vorgekommener Fehler G. Cramer. Preußens landwirthschaftliche Verwaltung in Jahren 1878, 1879, 1880. Dr. Conrad Michelsens Buchführ auf kleineren landwirthschaftlichen Besitzungen. Bericht über Dampfflug⸗Konkurrenz zu Banteln vom 2. bis 8. September 18 „Landwirthschaftliche Maschinenkunde, Handbuch für den e tischen Landwirth“, von Prof. Dr. A. Wüst. Die Entwickelung Vereinigten Staaten von Nordamerika in Hinsicht ihrer Produkt auf landwirthschaftlichem Gebiete, mit besonderer Berücksichtigung Einwanderung. Zur Versorgung der Städte mit Milch Molkereiprodukten. Sprechsaal. Farbe der Shorthornt. Shorthorn⸗Dairy⸗Kühe. Personalien. An⸗ und Verkauf! Fuchtvieh. Das Jahr 1881 für englische Landwirthe. Zuch uktion in Quoossen. Marktberichte. Anzeigen.

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Kesse]). Druck: W. Elsne

Fünf Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage), und die Besondere Beilage Nr. 2.

Berlin: