1882 / 6 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 07 Jan 1882 18:00:01 GMT) scan diff

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Berlin, Sonnab

Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

end, den 7. Januar

Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Hand register nimmt an: die Königliche Expedit

Preußischen Staats-Anzeigerg: Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

Ieferate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl.

des Heutschen Reichs⸗-Anzrigers und Königlich

fentlich

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

els⸗ ion

u. dergl.

3. Verkänfe, Verpachtungen, Submissionen et

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

u. s. w. von öffentlichen Papieren.

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

Steckbriefs⸗Erledigung. Der gegen den Diener und Koch Friedrich Repon, am 2. Februar 1839 in Motrimaid geboren, 42 Jahre alt, unterm 19. De⸗ zember 1881 erlassene Steckbrief wird hierdurch zurückgenommen. Berlin, Altmoabit Nr. 11/12 NW., den 5. Januar 1882. Königliches Amts⸗ gericht I., Abtheilung 84.

Subbastationen, Aufgeboyte, Vor⸗ ladungen u. dergl. 1

15

11119] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesenden Weißgerbers David Jordan von Freuden⸗ thal, Fanny, geb. Levi daselbst, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Hörner in Weinsberg, klagt gegen ihren genannten Ehemann wegen böslicher Verlassung, Doppelehe u. A., mit dem Antrage auf Scheidung der am 3. Mai 1866 geschlossenen Ehe und Verur⸗ theilung des Beklagten in sämmtliche Kosten des Rechtsstreits, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Heilbronn

auf Dienstag, 4. April 1882, Nachmittags 3 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Heilbronn, den 4. Januar 1882.

Stegmaier,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 1980] Oeffentliche Zustellung. 1

Die Katharine Gölz, Ehefrau des Peter Gölz in Wald⸗Michelbach, vertreten durch den Rechtsanwalt Schenk II. in Darmstadt, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Peter Gölz von Dürr⸗Ellenbach, dermalen in Amerika mit unbekanntem Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung auf Grund von Mißhandlungen und böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die zwischen den Streittheilen bestehende Ehe vom Bande zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und ihn in die Kosten des Verfahrens zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt 3

auf Freitag, den 31. März 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Darmstadt, den 4. Januar 1882.

e Pfannmüller, Hülfs⸗Gerichtsschreiber ddes Großherzoglichen Landgerichts.

[995] e Zustellung.

Oeffentliche 1

Der Rendant W. F. Reimers, als Vertreter der Direktion der Spar⸗ und Leihkasse zu Itzehoe, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dohrn hieselbst, klagt gegen den früheren Gastwirth Otto Solf, früher zu Itzehoe, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Heraus⸗ gabe seines im I. Quartier sub Nr. 52 in Itzehoe belegenen Wohnhauses nebst Zubehör mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Heraus⸗ gabe des gedachten Wohnhauses, um sich durch den öffentlichen gerichtlichen Verkauf desselben wegen seiner Forderung von 300 rückständiger Zinsen nebst Kosten zu befriedigen und ladet den Bek agten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Itzehoe auf

den 14. März 1882, Mittags 12 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer

Auszug der Klage bekannt gemacht. Frauböse, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 11117] Oeffentliche Zustellung. 1.Der Ackerbürger Friedrich Bindemann zu Salz⸗ wedel, vertreten durch den Justizrath Kaehrn zu Salzwedel, klagt gegen den Viehhändler Fritz Crone zu Beetzendorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen eines dem Beklagten am 25. Mai 1881 gegebenen und vor länger als 3 Monaten gekündigten Dar⸗ lehns von 1000 mit dem Antrage auf Verur⸗ theilung des Beklagten zur Zahlung von 1600 nebst 5 % Zinsen seit 28. Dezember 1881 und ladet ben Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Kechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu

Beetzendorf auf den 4. April 1882, Vormittags 11 Uhr. 8 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gleichzeitig wird dem Beklagten hierdurch auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts aufgegeben, sich jeder Verfügung über die durch Beschluß des bezeichneten Gerichts vom heutigen Tage in Höhe von 100 gepfändete Forderung von 300 an den Restaurateur F. W. Deichmann in Celle, insbeson⸗ dere der Einziehung derselben zu enthalten.

Beetzendorf, den 3. Januar 1882. 11“ iebert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 11128]

Verkaufs⸗Anzeige

G Nxbzr F. 5 ; n Sachen des Weinhändlers Th. Cornelsen, in

gewanderten und seit dem Jahre 1866 beziehungsweise

gewesenen Landschafts⸗Secretair Krause, Prarxida, geb. Hiller, später an den wieder verheirathet, Namens Emil Georg Hugo Hiller resp. Weiße, und Georg Constantin Hiller resp. Weiße, Rechts⸗Anwalt Fraustädter zu Breslau;

brenner, welcher seit dem Jahre 1855 verschollen ist und bis dahin zu Breslau gewohnt hat, der Ab⸗ wesenheits⸗Vormund desselben,

nebst Edictalladung.

Traugott Kalkbrenner und seine minderjährige Enkel⸗

her A

2. Subhastationon, Aufgebote, Vorladungen

2

nzeiger. 4 5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel. 6. Verschiedene Bekanntmachungen.

&

c. 11““ In der Börsen-

Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des V „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein

Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

Vogler, G. L. Danbe & Co., E. Schlotte,

7. Literarische Anzeigen.

bigers, gegen den Weinhändler Carl Schipper zu Buxtehude, Schuldner, soll das Letzterem gehörige sub Haus⸗Nr. 33 8

schäftsbetrieb sehr günstig belegene

.

bezirks Burtehude Kartenbl. 4 Parz.

9

242 ad 0,33,75 ha (Acker), 243 ad 0,34,50 ha (Weide),

7 897

2 (, 2 * zwangsweise in dem dazu auf 8 Mittwoch, den 1. März d. J., Vormittags 10 Uhr,

werden. . Kaufliebhaber werden damit geladen. 3 Alle, welche daran Eigenthums⸗, Näher⸗, lehn⸗

dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Real⸗ berechtigungen zu haben vermeinen, werden aufgefor⸗ dert, selbige im obigen Termin anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe. 8 Buxtehude, den 3. Januar 1882. Königliches Amtsgericht, Abtheilung I. 1 v. Düring.

8

8*

8 Verkaufsanzeige nebst Ediktalladungyg. In Sachen des Zellers Gr. Ackenau in Essener Brockstreck, und der Firma C. L. Menz Sohn in Osnabrück, Gläubiger,

gegen

den Schuhmacher Christian Scheele hierselbst,

chuldner, soll das dem

Schuldner gehörige Wohnwesen Hausnummer 134 in hiesiger Stadt und Ackerstück auf dem Thesingslande in der städtischen Feldmark zwangsweise in dem dazu auf Sonnabend, den 18. Februnar d. J., Morgens 11 Uhr, allhier anberaumten Termine öffentlich versteigert werden. Kaufliebhaber werden damit geladen. Alle, welche daran Eigenthums⸗, Näher⸗, lehnrecht⸗ liche, fideikommissarische, Pfand⸗ und sonstige ding⸗ liche Rechte, insbesondere Servituten und Realberech⸗ tigungen zu haben vermeinen, werden aufgefordert, selbige im obigen Termine anzumelden und die dar⸗ über lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe. Quakenbrück, den 4. Januar 1882. Königliches Amtsgericht. gez. Brandenburg. Beglaubigt: G. Holle, schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

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Geri

E Aufgebot. Es haben beantragt das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung, und zwar: 1) des Tagearbeiters Anton Boehm, geboren am 4. April 1829, zuletzt in Pilsnitz, Kreis Breslau, wohnhaft, von welchem seit länger als zehn Jahren keine Nachrichten eingegangen sind, dessen Ehefrau Marie Boehm, geborene Rauer, zu Ober⸗Peilau I. bei Gnadenfrei; 2) des Zimmermanns August Puß, geboren am 2. November 1840, welcher im Jahre 1865 aus Breslau nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist, dessen Halbbruder, der Hausbesitzer und Kunstgärtner Oscar Ruß zu Breslau; 3) des am 5. Juli 1821 zu Radlowitz, Kreis Ohlau, geborenen und seit dem Jahre 1870 ver⸗ schollenen, zuletzt in Breslau wohnhaften früheren Gutsbesitzers Gottfried Anders, die verw. Louise Stephan, früher verehelicht gewesenen Anders, geb. Goeder, zu Breslau, als Gegenvormünderin, der Häuseradministrator Ludwig Friedlaͤender zu Breslau als Vormund der minderjährigen Tochter des Pro⸗ vocaten, Namens Hulda Agnes Martha Anders, sowie seine großjährige Tochter Ida Emma Minna Anders zu Breslau; 4) der am 4. Juni 1806 zu Goy geborenen, seit dem 18. Februar 1875 verschollenen, vorher zu Bres⸗ lau wohnhaften unverehelichten Elisabeth Krusch, der Abwesenheits⸗Vormund derselben, Bäckermeister Herr⸗ mann Kiefer zu Breslau; 5) der am 29. März 1846 bezw. 15. September 1848 zu Breslau im Jahre 1849 von ihrem bis⸗ herigen Wohnort Breslau nach Süd⸗Amerika aus⸗

1859 verschollenen unehelichen Söhne der verwittwet

Ingenieur Albert Weiße Leander deren Abwesenheits⸗Vormund, 6) des ehemaligen Bäckermeisters August Kalk⸗

2 de Goldarbeiter Herr⸗ nann Jackwitz zu Breslau, sowie seine nächsten Ver⸗ nämlich sein Sohn, Handlungsgehülfe

e, Gläu⸗

tochter Sophie Dünow, vertreten durch ihren Vater,

zu Burtehude für einen Ge⸗ Bürgerwesen nebst Zubehör: nach Artikel Nr. 394 des Stadt⸗

194 ad 0,03,66 ha (Hofraum)

allhier anberaumten Termine öffentlich versteigert

rechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und sonstige

des Anstreichers Amero

hNals Eigenthümer, Ce

——

u Uhrmacher Carl D „Zustiz⸗Rath Petis

7) des am 25. Jahre 1864 ven

8. Theater-Anzeigen.

9. Familien-Nachrichten. ünow in B cus in Breslau;

Juli 1844 geborenen und seit dem schollenen Sohnes des verstorbenen Nachtwächters Wilhelm Langer, Namens Carl Wil⸗ helm Langer, zuletzt zu Breslau wohnhaft, der Ab⸗ wesenheits⸗Vormund desselben, städtischer Wasser⸗ revisor Moritz Meißel zu Breslau;

8) der beiden am 3. Februar 1843 resp. 14. Juni 1847 zu Breslau geborenen, nach Amerika ausge⸗ wanderten und seit dem Jahre 1866 resp. 1870 ver⸗ schollenen Söhne des verstorbenen Wundarzt Star⸗ nowsly, Namens Carl Heinrich und Heinrich Gustav Friedrich Starnowsky, welche vor ihrer Aus⸗ wanderung zu Breslau gewohnt haben, deren Mutter die verw. Wundarzt Auguste Starnowsky, Pilatus, zu Breslau.

Es werden daher die zu 1 bis 8 genannten ver⸗ schollenen Personen hiermit aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf

den 4. November 1882, Vorm. 11 Uhr, im Königlichen Amts⸗Gerichtsgebäude am Schweid⸗ nitzer Stadtgraben, II. Stock, Zimmer 47, anbe⸗ raumten Termine bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls dieselben für todt erklärt und der Nachlaß den sich legitimirenden Erben resp. in Ermangelung solcher dem Fiskus ausgeantwortet werden wird.

Breslau, den 28. Dezember 1881. 8 Königliches Amtsgericht. Beglaubigt:

8 Nemitz, 11

richtsschreiber. Aufgebot.

Aus der Verschreibung vom 15.

1

geb.

Februar 1831 stehen im Grundbuch von Vreden Band 15 Blatt 16

und Band 13 Blatt 36 au

t f den zur Zeit dem Kauf⸗ mann A. Schulten in

Oeding und dem Anstreicher W. Amerongen in Vreden gehörigen Realitäten 122 Thlr. 6 Sgr. 10 Berliner Courant nebst Zinsen für die Geschwister Deggeling, nämlich: a. Joh. Bernhard, geb. d. 22. März 1812, b. Bernh. Herm., 12. August 1816, c. Andreas 3. Dezember 1820, hypothekarisch als Darlehn eingetragen und ist bei der stattgehabten Subhastation der verpfändeten Grundstücke laut Kaufgelderbelegungs⸗Protokoll vom 21. Januar 1880 der Betrag von 394 6 ge⸗ fallen. Diese Forderung soll nach dem Tode des Joh. Bernh. Deggeling auf seine vorbenannten Brüder Bernh. Hermann und Andreas übergegangen sein, indessen vermögen dieselben ihr ausschließliches Ver⸗ fügungsrecht über die Post nicht vollständig nachzu⸗ Kaufmanns Schulten und

weisen. Auf Antrag des ngen werden, behufs Löschung g, alle Diejenigen, welche an dieselbe C Cessionarien, Pfand⸗ oder sonstige Briefinhaber Ansprüche geltend zu machen haben, aufgefordert, solche bei dem unterzeichneten Gerichte mündlich oder schriftlich, spätestens aber in dem auf den 28. April 1882, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine an⸗ zubringen, mit der Warnung, daß die Außenbleiben⸗ den mit ihren etwaigen Ansprüchen auf die Forde⸗ rung werden ausgeschlossen und ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen wird auferlegt werden. Vreden, den 14. Dezember 1881. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Die Wittwe Gottliebe Stachel, geb. Brandt, aus Freystadt, hat das Aufgebot des über die im Grundbuche des Grundstücks Freystadt Nr. 23, Abtheilung III. Nr. 4, für den Töpfermeister Ferdinand Stachel aus Dt. Cylau eingetragene, laut des Ferdinand Stachelschen Erbauseinandersetzungs⸗Rezesses vom 14. Juli 1856 auf die Wittwe Christine Stachel, geb. Daum, gediehene und laut Cessionsurkunde vom 25. September 1856 der Henriette Stachel über⸗ eignete Hypothek von 100 Thlr. gebildeten Doku⸗ ments beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. 1882, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die die Kraftlos⸗

9

der Forderun

[1123]

Urkunde vorzulegen, widrigenfalls

erkläruug der Urkunde erfolgen wird. . Rosenberg Westpr., den 22. Dezember 1881.

Königliches Amtsgericht. III.

[1125] Bekanntmachung. Die von dem früheren Boten und Exekutor des

ehemaligen Königlichen Kreisgerichts in Tremessen,

Annoneen⸗Bureaux. beilage. 8 N. reslau, vertreten durch [112 ] 3 Aufgebot. Auf den Antrag des Rechtsanwalts Naschinski zu

Ehemann

Posen, als Nachlaßpflegers, werden die unbekannten Erben des am 13. Dezemb verstorbenen Drechslermeisters August Rudolph Lucht⸗ mann alias Leuchtmann aus Neutomischel aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf den 3

25. September 1882, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls der Nachlaß den sich meldenden und sich legitimirenden Erben, in deren Ermangelung aber dem Fiskus ausgeantwortet und ihnen die Verpflichtung auferlegt wird, sich alle Verfügungen gefallen zu lassen, welche der Besitzer des Nachlasses in Ansehung eines Dritten darüber trifft, alle waͤhrend des Besitzes gezogenen Nutzun⸗ gen und genossenen Früchte als das Eigenthum des⸗ selben gelten zu lassen und ihre Ansprüche auf das⸗ jenige, was künftig noch vorhanden ist, zu beschränken.

Neutomischel, den 3. Januar 1882.

Königliches Amtsgericht.

er 1867 zu Neutomischel

——

Bekanntmachung. ggeb. Goebel, Ehefrau von Winzer in Cond, vertreten durch t Justizrath Bremig, hat gegen ihren 2 ann die Gütertrennungsklage erhoben, und ist zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Coblenz Termin auf den 9. März 1882, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumt.

Coblenz, den 5. Januar 1882.

[1130]

Oeffentliche

Die Margaretha,

Jacob Barthen, Rechtsanwalt

sSeboh. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

d Auf Antrag des Handelsmannes J. C. F. Schmoor zu Gettorf, Gläubigers, ist wegen einer demselben zustehenden protokollirten Forderung von 300 und Zinsen in die zu Jagel belegene verpfändete Parzellenstelle des Schuldners, des Parzellisten Claus Friedrich Rönnau zu Jagel, vom unterzeichneten Gericht die Zwangsvollstreckung angeordnet und

Termin zum öffentlichen Verkauf auf 8 den 15. März 1882, Morgens 11 Uhr, 1 im Kruge des Gastwirths Vogt in Jagel angesetzt. Das Verkaufsobjekt besteht aus einem Wohnhause mit Stall, Hofraum und Hausgarten nebst einem Landareal von 5 Hektar 33 Ar 67 Qu.⸗M. mit einem Katastralreinertrage bezw. Nutzungswerthe von

zusammen 61,45

Mit Ausnahme der protokollirien Gläubiger werden alle Diejenigen, welche dingliche Ansprüche, insbesondere auch nach dem Gesetz vom 27. Mai 1873 als privilegirte anerkannte Ansprüche an die Grundstücke zu haben vermeinen, aufgefordert, solche unter Vorlegung der die Rechte begründenden Urkunden bis spätestens in dem angesetzten Ver⸗ kaufstermine bei Meidung des Rechtsnachtheils an⸗ zumelden, daß im Nichtanmeldungsfalle der Aus⸗ schluß durch ÜUrtheil erfolgen und das Verkaufsobjekt dem Käufer anspruchsfrei zugeschlagen werden wird.

Die Verkaufsbedingungen liegen 14 Tage vor dem Termine in hiesiger Gerichtsschreiberei zur Ein⸗ sicht aus. Schleswig, den 2. Januar 1882. Königliches Amtsgericht, Abtheilun Dr. Leppel.

[1108] Zwangsverkaufsanzeige und A

5

8

[1006] Namens des Michael als Gläubiger der verlebten Bäckers

Land, Müller zu Endenich, Wittwe und Kinder des zu Bonn Franz Joseph Schloesser, vertreten

durch den unterzeichneten Rechtsanwalt Humbroich in Bonn, werden:

1) Ludwig Schloesser, Bäckergeselle,

kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, 2) die Elisabetha Schloesser, Dienstmagd, früher in Bordeaur, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, 8. hiermit vorgeladen, am fünfzehnten Februar 1800 zwei und achtzig, Nachmittags 3 Uhr, auf der Amtsstube des Kgl. Notars Justiz⸗ Rath Gansen zu Bonn zu erscheinen, um in der am Königl. Landgerichte daselbst anhängigen Thei⸗ lungssache der Parteien und Konsorten der durch Urtheil vom 27. September 1880 verord ziehung beizuwohnen. Bonu, den 30. Dezember 1881. Der Rechtsanwalt. (gez.) Hum broich.

ohne be⸗

ehen Für die Abschrift:

jetzigen Gerichtsdiener Peter Malewicz in Mogilno .

bestellte Amtskantion von 300 „Dreihundert Veröffentlicht: .“ Mark wird hierdurch von Amtswegen aufgeboten. Der Gerichtsschreiber: Alle Diejenigen, welche aus der Amtsführung Teusch, Kanzlei⸗Rath. dieses Beamten bei dem ehemaligen Kreisgerichte

in Tremessen Ansprüche an denselben zu haben

glauben, werden aufgefordert, dieselben spätestens[1129]

in dem he

am 13. April 1882, V

; * ormittags 10 Uhr, im Zimmer Nr. 1

des Amtsgerichts anstehenden t

Durch rechtskräftiges Urtheil des Landgerichts zu

Cleve vom 20. Dezember 1881 wurde auf Güter⸗

rennung erkannt zwischen den zu Hüls wohnenden

Termine anzumelden, widrigenfalls dieselben mit Eheleuten, Schneider Emanuel Kwaspen und Rabina, ihren Ansprüchen an die Kaution werden ausge⸗ geb. Venten.

schlossen werden. Mogilno, den 31. Dezember 1881.

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Mende.- * Erster Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Königliches Amtsgericht

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