1883 / 107 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 09 May 1883 18:00:01 GMT) scan diff

zurückgeholt, geheilt oder unterhalten werden müßten. 8 eh bh neh bemerkenswerthen Beleg für die seit 30 Jahren so beträchtlich gestiegenen Abgaben und Steuern der Niederungsbewohner giebt der Bericht folgende Zusammenstellung aus den Schulzenkassen⸗ büchern der Gemeinde Güldenfelde im kleinen Marienburger Werder, welche für die Niederungsverhältnisse als gewissermaßen typisch be⸗ trachtet werden könne. Die Gemeinde Güldenfelde besteht aus 23 Hufen, 11 Besitzern, 22 Haushaltungen. Klassen⸗ und Einkommensteuer bezahlte sie 1870 780 ℳ, 1880 = 602

Die jährlichen Ausgaben betrugen: 1850 60. 1870 80. 1) Grundsteuer, resp. Kontribution 823 1640 2) Gebäudesteuer . . .. 116 3) Kreiskommunalbeiträge 30 1460 öööe.; 482 5) Deichbeiträge (früher frei) . . 3000 6) Amts⸗ und Standesamtskosten 200 7) Ortskommunalkosten. 8 1764 3500 8) Chausseebaubeiträge . . . . 98 Iu6-.

i öhne betrugen in derselben Gemeinde 8 Die Leutelöhne betrug Frqg Mher üictt

9) Der jährliche Lohn für einen Knecht 84 90 ℳ, 140 160

8 Futterer 50 60 110 130

3) 8 , ein Dienstmädchen 24 30 60— 5 2 4) Tagelohn eines Dreschers . . . . . 0,50 98 2 5)S Erntearbeiters. 1,00 1,50 6)“ Handwerkers 120 2,00 ‧„ Zu diesen so stark gewachsenen Ausgaben gesellten sich, wie der

t, noch viele andere, welche die Zeit mit sich bringe, 8. Füe Peerxe tg. chn erwähnt seien. Diesen gesteigerten Anfor⸗ derungen ständen nun so gut wie gar keine Mehreinnahmen entgegen, wenn die Getreidepreise der 50er Jahre mit denen der 70er Jahre verglichen würden. Es 88 der Preis pro Scheffel in Mark in dem Durchschnitt der 50er Jahre: 8 8 Oelf eizen 7,95, Roggen 6,10, Gerste 4,52, Hafer 2,90, Oelfrucht 8,30, Weizen Bünts 0,62,

im Durchschnitt der 70er Jahre: 5 izen 8,60, Roggen 6,24, Gerste 4,85, Hafer 3,10, Oelfrucht 9,85, Weiz E“ 11“ iese geringe Preiserhöhung für Geireide stehe nicht im Ein⸗ 11 v Wirthschaftsausgaben. Es bleibe also nur die Mehreinnahme für Butter, welche jetzt auch durch Bereitung besserer Qualität ein geringeres Quantum ergebe.

Ueber die anderweite Verschuldung des Ramnbesige. wird bemerkt, daß neben der hohen hypothekarischen Belastung ihrer Grundstücke viele bäuerliche Besitzer auch in Form von Wechselverbindlichkeiten recht verschuldet seien. Jedoch trete dieser Uebelstand in der Niede⸗ rung weniger allgemein und offenkundig hervor, wie z. B. in den Höhegegenden der Provinz. In den meisten Fällen sei der Darleiher der Kaufmann, welcher dem Produzenten das Getreide abnehme, also genau wisse, daß und wann er bezahlt werde. Bäuerliche Dar⸗ lehnskassen, an welche sich der Besitzer in der Noth wenden könnte, gebe es nicht. Viele bäuerlichen Besitzer in den Niederungen seien soweit sie Viehmäster seien —, übrigens auf ihren persönlichen Kredit angewiesen, den sie behufs Ankaufs von Ochsen, meist aber nur auf kurze Zeit, in Anspruch nehmen müßten.

Was den Einfluß des Erbganges auf die Verschuldung des bäuerlichen Besitzes betrifft, so wird berichtet, daß zu einem gewissen Theile die Ursache der Verschuldung des kleinen Niederungsbesitzes an der Regellosigkeit liege, mit welcher sich der Erbgang bei ihnen vollziehe. Zwar hätten bezüglich dessen dort nie bestimmte Gepflogen⸗ heiten geherrscht, aber trotzdem habe bis noch vor wenigen Jahr⸗ zehnten der Wirth seinen Stolz darein gesetzt, das vom Vater ererbte Besitzthum auch auf seinen Sohn zu übertragen. Jetzt ziehe er es vor, der besseren Theilung halber, das Besitzthum zu verkaufen, um kein Kind gegen das andere besser zu stellen. Höchstens lasse er, falls ein Sohn die Wirthschaft übernehme, diesem dieselbe für einen nur etwas niedrigeren Preis als der betrage, den Fremde dafür geboten hätten. Das Erbtheil der Geschwister werde dann auf dem Besitzthum eingetragen, oder habe der Sohn reich geheirathet, zahle er seine Geschwister mit dem Vermögen seiner Frau aus. Die Vorzugsportion des Kindes, welches das väterliche Besitzthum über⸗ nehme, pflege in slchen sällen nur gering zu sein und ½12 des Werthes nicht zu übersteigen. Ausnahmen von diesen Verhältnissen fänden nur bei den besser situirten Besitzern statt und in den Familien, welche von den Zeiten der Einwanderung her in den Nie⸗ derungen angesessen und im Besitze des ersten Grundstückes ge⸗ 8 blieben seien. Nur in der Elbinger Niederung sei gewissermaßen ein System im Erbgange. Hier pflege das zuletzt sich verheirathende Kind den Besitz zu erhalten und habe dann den von den Eltern fest⸗ hesetzten Betrag seinen Geschwistern auszuzahlen. Die Theilung einer Peiemms in natura gehöre in den Niederungen zu den selteneren Er⸗ scheinungen, weil die Wirthschaft dann schwer nähre und der Ausbau auf dem abgezweigten Grundstücke zu große Kosten verursache. Doch trete dieser Fall zuweilen bei größeren Besitzungen und zwar wieder in der Elbinger Niederung ein. Es könne da vorkommen, daß ein Grundstück in 3 bis 4 gleiche Theile zerlegt und jedem Kinde noch bei Lebzeiten der Eltern ein Wohnhaus mit den nöthigen Wirtschafts⸗ gebäuden errichtet werde. 1 1

Der Handel mit bäuerlichen Besitzungen habe in den letzten Jahrzehnten in einzelnen Distrikten recht bedeutend zugenommen. Der ererbte Besitz werde in den Niederungen immer seltener und die Be⸗ hauptung verstoße nicht gegen die Thatsachen, daß augenblicklich bereits die Hälfte des gesammten Niederungsbesitzes gekaufter Besitz sei. Auch hier mache aber die Elbinger Niederung eine Ausnahme. ihr sei nur ⁄0 des Besitzes in Händen, die ihn erkauft hätten, 48 ⁄10 aber sei ererbt. Auch in den Flußniederungen der südlicheren Hälfte der Provinz sei der größere Theil des Besitzes noch ererbt. Jedoch könne man hier nicht behaupten, daß den Besitzern die Neigung zum 1 fehle, sondern der Besitz bleibe konstanter, weil die drohen⸗ den Eisga er Weichsel mit ihren verwüstenden Fölaen die Käufer

Gewerbe und Handel. 8

London, 7. Mai. (Allg. Corr.) Die Ausweise des briti⸗ schen Handelsamts für April geben den deklarirten Gesammtwerth der Ausfuhr im abgelaufenen Monat auf 18 442 000 £ gegen 8 373 262 resp. 18 130 331 f im April von 1882 und 1881 an.

In den ersten vier Monaten dieses Jahres crreichte die Ausfuhr einen Gesammtwerth von 77 432 398 £ gegen 78 113 214 £ resp. 71415 830 £ in dem entsprechenden Zeitraum der beiden vorher⸗ tehenden Jahre. Der Totalwerth der Einfuhr im vorigen Monat eetrug 38 094 181 £ gegen 36 079 207 f resp. 35 232 364 f im April von 1882 und 1881 und in den ersten vier Monaten dieses Zahres 144 297 969 f gegen 139 110 239 Tf resp. 135 463 932 f in nemn Fntsprechenden Zeitraum der Jahre 1882 und 1881. Die Edel⸗ b r albewegung im April umfaßte eine Einfuhr von Gold und Silber ien Aprit 8009. 1,4156844 T. gegen 1643 589 resp. 1 554 75 4 im Werthe von 2 200 149 sowie eine Ausfuhr von Gold und Silber * gegen 906 673 resp. 2 391 036 9 im

April 1882 und 1881. 16 8⁷ Die Verschiffungen is in derselben Woche des ere agahe 13 200 gegen Weizenverschif⸗ Häfen der Ver⸗ do. nach Frank⸗ 30 000, do. von Ortrs. Werth der in der Produkte betrug

fungen der letzten Woche von de 8 B.) einigten Staaten nach Großbrie atlantischen reich 25 000, do. nach anderen oßbritannien 70 000

256 Ha 888 Kalifornien und Oregon nach Grrnr zes srontigen be 8. Mas (W. T. B.) Der vergangenen oche von hier a usge ü h 7990000 Doll

schinen ꝛc. verunglückte Personen auf Kosten ihrer alten Kommune

Verkehrs⸗Anstalten.

Zufolge amtlicher Nachrichten sollte die seit Januar d. J. unter⸗ brochene 1““ vom 6. d. M. ab für Personen⸗ und Güterverkehr wieder eröffnet werden. Die neue Linie Annemasse⸗Laroche⸗Annecy wird in diesem Jahre nur theilweise (Annemasse⸗Laroche) dem Verkehr übergeben werden, 8 ve Frhlssaten zwischen Laroche und Annecy noch im Rück⸗ ande sind. Dem „Bureau Veritas“ zufolge sind im März 125 Segel⸗ schiffe verunglückt, darunter nf deutsche, 3 österreichische und 4 niederländische. In der Gesammtzahl sind neun Schiffe mitinbe⸗ griffen, die als verschollen gelten. Im erwähnten Monat sind auch 25 Dampfer untergegangen, worunter sich 3 deutsche und 1 nieder⸗ ländischer befinden. Sechs der auf der Liste stehenden Dampfer

als verschollen. 8 remen, 8. Mai. (W. T. B.) Der Dampfer des Norddeutschen Lloyd „General Werder“ hat heute anf der Heimreise St. Vincent passirt.

Bremen, 9. Mai. (W. T. B.) Der Dampfer des Nord⸗

deutschen Lloyd „Oder“ ist heute Morgen 6 Uhr in

Southampton eingetroffen.

Hamburg, 8. Mai. (W. T. B.) Der Dampfer „West⸗ phalia“ von der Hamburg⸗Amerikanischen Packetfahrts⸗ heute Morgen 6 Uhr in New⸗York ein⸗

Aktien⸗Gesellschaft ist getroffen. (W. T. B.) Der Dampfer des schen Lloyd „Habsburg“ ist heute Nachmittag, von

Falmouth, 8. 3. Norddeut 8 g.

dena oint „Anglia“ und „Cimbria“ bugsirt, nach Bremen ab⸗ en.

Berlin, 9. Mai 1883. 1

Ihre Majestät die Kaiserin und Königin hat dem Unterstützungscomité in Geisa (Thüringen) für die Ab⸗ gebrannten 600 überweisen lassen. 8

Preußische Klassenlotterie. (Ohne Gewähr.) Bei der heute fortgesetzten Ziehung der 2. 168. Königlich preußischer Klassenlotterie 1 Gewinn von 30 000 auf Nr. 62 626.

1 Gewinn von 12 000 auf Nr. 52 680.

2 Gewinne von 600 auf Nr. 55 728. 66 769. 3 Gewinne von 300 auf Nr. 18 982. 56 468. 71 594.

mslich: Se 1a1. 8

aus den Königlichen Kunstsammlungen.

(Aus dem Jahrbuch der Königlich preußischen Kunstsamml Berlin, Weidmannsche Ehisc⸗ vianß sammlungen,

(Schluß.)

Klasse fielen:

e11.“

III. Sammlung des Kunstgewerbe⸗ 6. In der Zeit vom 1. gewerbe⸗Museums

Oktober bis 31. D 2 1 die Sammlung erworben: F1I

3 Möbel und Holzarbeiten. Tisch, achteckig. Italien. XVI Jahrhundert. Rahmen eines Altarbildes in Nußbaum geschnitz

goldet. Edelste italienische Renaissance. Florenz um 1500. Glas und Thonwaaren. „Spiegelrahmen. Milchglas mit eingebrannten Emailfarben. Würzburg um 1750.

Friesstreifen von glasirtem Thon. In starkem Relief Blattwerk und Medaillons. Von einem Hause in Lüneburg. XVII. Jahr⸗

hundert. Geschenk Sr. Excellenz des Kaiserlich

282 11

Thonwaaren von Korea. deutschen Gesandten von Brandt. etsas Fayencen, vorzüglich solche mit fest bezeichneter Her⸗ zunft. Aluulejos. Die Sammlung maurisch⸗spanischer Fliesen von Se⸗ villa, Toledo u. s. w. wird mit früheren Ankäufen zusammen geord⸗ net und wird gegen 30 größere Tafeln umfassen.

Gemaltes Fenster. Maria mit dem Kinde thronend in reicher writfhens ach einem Karton des Lorenzo Costa. Italien um

Tassen. Berliner Porzellan. XIX. Jahrh. (Geschenk der Frau Schepeler⸗Lette). Metallarbeiten.

Tablett mit zwei Meßkännchen. Silber um 1750. Relieftafel. Bronze mit Darstellungen aus der Heldensage.

Japan. Weberei und Nadelarbeiten. b .“ mit reichem Groteskenwerk. Italien. XVI. Jahr⸗ undert. g. E“ reich gestickt. China um 1800 (Geschenk der Frau atow). Kaftan, rothe Seide, farbig gestickt. Indien. XVII.— XVIII.

Jahrhundert. Mittelalter und Renaissance.

Seidenstoffe. Stücke frühester Zeit aus Quedlinburg.

Hauben, in Gold und Silber gestickt. Süddeutschland. XVIII.— XIX. Jahrhundert.

Darunter drei

Bäuerliche Arbeiten. Lessing.

. Breslau.

Schlesisches Museum der bildenden Künste. Für die Gemälde⸗Sammlung des Museums wurden im ver⸗ flossenen Jahre erworben: 4 88 Oelgemälde von A. Hertel: Ruhe auf der Flucht nach legypten; ein Oelgemälde von Duecker: Seestrand;

ein Oelgemälde von Kroener: Rehe im verschneiten Walde.

Einen namhaften Betrag der disponibeln Geldmittel mußte das Kuratorium für bestellte Bilder reserviren, die noch nicht zur Voll⸗ endung gediehen. 3 Die Sammlung der Gypsabgüsse wurde durch Nachbildungen aus den Gebieten der Antike namentlich aller bis dahin geformten Fragmente der Pergamenischen Gigantomachie, ferner einer Anzahl w Grabreliefs und der italienischen Renaissance ansehnlich ereichert. Für die Abtheilung der Bibliothek wurden auch im verflossenen Jahre wieder ansehnliche Erwerbungen gemacht an älteren dasleene Werken kunstwissenschaftlichen Inhalts im weitesten Sinne, sowie an photographischen und Lichtdruck⸗Nachbildungen älterer Werke der Baukunst, Malerei, Skulptur, der graphischen Kunst und der Kleinkunst. An Geschenken wurden dem Museum überwiesen: vom Vorsitzenden des Kuratoriums, Hrn. Stadtrath von Korn bei

Gelegenheit des einhundertfünfzigjährigen Bestehens des W. G. Korn⸗

schen Verlags: das Oelgemälde von A. von Werner: Kaiser Wilhelm am Aufbruch nach Frankreich 1870;

Grabe seiner Eltern vor dem ein Oelgemälde von F. Karsch: Der Heilige Hieronymus;

ein Oelgemälde von Anna

t, theilweise ver⸗/ Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften.

ein Oelgemälde v. b 88 gemã on Hoffmann von Fallersleben: Am von Fr. Treutler, Enkelin des Dichters Ludwig Tieck: das Bild ihres Großvaters gemalt von Vogel Aus Vermächtnissen gingen dem Museum zu: 8 von Fr. 11 Feehrfer ieh ein elgemälde von omê: i i 1 Nach Fesus und ein Oelgemälde, Kopie nach unbekanntem Meister: Maria auf dem Thron mit Hei 8 von der E Ulri Fees tt Heiligen; ein Oelgemälde von ihrer Hand: 5 von Maler W“ üterchen und Mütterchen; wei älde v : 1 Heusghe 8 1 GetreidErnte un i den Monaten Mai bis Juli wurde i 89 und Ce afan eg⸗ ct⸗ ewerbes aus dem Besitz des Hrn. Pr⸗ unst⸗ 8 8 ofefor r. Giert in Breslau achdem der Provinzial⸗Ausschuß vo 5 hatte, das von der Provinzialvertretung 8— Fälche dbeschlossen bei Seiner Anwesenheit in Breslau darzubringende Fest i Fagriser zu veranstalten, mußte dosselbe behufs seiner Umgestaltung 88 lokal am 1. August geschlossen werden. Am 31. iober menh Fest⸗ Kunstsammlungen dem Besuche des Publikums wieder geöfint e- Berg.

italienischen

Am 22. d. Mts. findet die feierliche Enthüllun mäler für Wilhelm und Alexander Hrsber ntr Sämmtliche Universitäten Deutschlands werden durch Depunr tionen bei der Feier vertreten sein. Da dieselbe größere Dim 2 sionen annimmt und der Hof sowie die Gelehrtenwelt an derselta Theil nehmen, wird der Opernplatz und der Theil der Linden 88 schen Charlottenstraße und Zeughaus sowie die Behrenstraße zwischen Hedwigskirche und Markgrafenstraße während der Feier gesperrt und der Zutritt zu dem Enthüllungsplatze nur den Inhabern von Festkarten gestattet. Um jedoch dem Publikum, welches nicht direkt bei der Feier betheiligt ist, Gelegenheit zu geben, dem Akte beizuwohnen, wird in de Front zwischen dem Palais und dem Opernhause, gegenüber den Dar⸗ mälern, eine Zuschauertribüne errichtet werden. Vor den Denkmälern ist die Rednertribüne und in unmittelbarer Nähe derselben ein Prrülla für die Allerhöchsten Herrschaften aufgestellt. Billets zu gerarntr Tribüne zu 10 50 und 3 50 sind vom 12. d Mh. in

„Invalidendank“, Berlin W., Markgrafenstraße Nr. SIn

Die von dem Verein „Hektor⸗ veranstaltete z weite inter⸗ nationale Ausstellung von Hunden aller R en der Zeit vom 25. bis 29. Mai cr. auf dem Plat Tivoli stattfinden... 8 b

mnn— 8 Laut Beschluß der Direktion ist der Eintrittspreis für die Flora zu Charlottenburg bis auf Weiteres an Sonntagen sowie am Donnerstag einer jeden Woche von 1 auf 50 herabgesetzt worden. Diese Ermäßigung soll auch schon für die diesjährigen Pfingstfeiertage in Kraft treten. Vom 13. cr. (1. Pfingstfeiertag) ab werden dort die täglichen Concerte der Berliner Sinfonie⸗Kapelle, unter Leitung des Musik⸗ direktors J. Liebig, ihren Anfang nehmen.

Preußisches Verwaltungs⸗Blatt. Nr. 31. Inhalt: Frist zur Annullirung ungültiger Stadtverordnetenwahlen. Oeffent⸗ lichkeit der Wahlhandlung bei der Stadtverordnetenwahl. Wahl⸗ vorstand, bei der Stadtverordnetenwahl. Ein⸗ wirkung der Aufsichtsbehörden in Bezug auf die Wahlvorbereitung für politische Wahlen; Bestimmung der Wahllokale. Erwerb und Verlust des Unterstützungswohnsitzes; freie Selbstbestimmung bei der Wahl des Aufenthaltsortes. Erwerb und Verlust des Unter⸗ stützungswohnsitzes; Ruhen des Fristenlaufs. Kur und Pflege einer an Syphilis erkrankten Frauensperson als polizeiliche Maßregel oder als Akt der Armenpflege. Landarmenqualität.

Handbuch der Provinz Hannover 1883. Klindworths Verlag.

Weltpost. 9. Heft. Inbalt; Mexiko als Ziel deutscher Auswanderung. Die Franzosen in Afrika. Von Ewald Paul. Eine deutsche Auswandererfamilie auf der Fahrt nach Brasilien. 2 Die Krankenhäuser der katholischen Schwestern in den Vereinigte Staaten von Amerika. Die argentinische Provinz Tucuman. In der Hauptstadt. 2. Von Albert Amerlan. Handelsverhältnm in Ostindien. Von Carl Cassau. Ein brasilianischer Germanr⸗ phile. Von A. W. Sellin. Deutscher Kolonialverein. Redat⸗ tionelle Correspondenz aus Baltimore: Bericht über die Ankunft des „Hermann.“ Illustration: Ein Waldriese im Mariposa⸗Hain, Kalifornien. 8 9

Gesundheit, Zeitschrift für öffentliche und private Hhgteine Nr. 7 Inhalt: Originale: Die Berliner Spüljauceen wirthschaft. (Schluß.) Arbeiterkolonie und Wohnungsnoth. Uebersichten: Der Kampf gegen ansteckende Krankheiten. Urber Baumaterialien. Ein einfaches Tonnensystem von Knse. ds Bädern und Kurorten. Zuschriften und Berichte: Aus Wen: „Kanaldüfte“. Besprechungen neuer Schriften: P. Nemaer⸗ 28 Sonntagsruhe vom Standpunkte der Gesundheit. xweact Kanalisations⸗ und Berieselungsfrage. Feuilleton; Wr det Schu garten sein soll! von Prof. Reclam. Verschiedeneg cer.

Milch⸗Zeitung. Nr. 18. Inhalt: e s. Kraftfutterstoffe. I. Die Centrifuge in ihrer Köentung duch 8 genossenschaftlichen Molkereibetrieb. Von C. M. SächlFrstrbung. Verschiedene Mittheilungen. Deutschland. Känigsberg. Eirfaht wirthschaftlicher Verein. Eiderstedt (Schlesris Hastain Cfll von Magervieh aus Schweden. Großbritamen. London. Fesch. einfuhr. Förderung der Viehzucht. Anstectende Hänte 9 8 heiten. Deutschland. Abwehr gegen die Rinderdest.— Ausso 8— Deutschland. 9. Mastvieh⸗Ausstellung in Berlin. Mal era Ans⸗ stellung in Greifswald (Pommern). Stutenschau in Dspraufn 1d Allgemeine Berichte. Die erste Centrifugal⸗Meierei in cho 8 Ein Einblick in das Geschäft mit Kunstbutter. Erfahrumgen in der Praxis. Torfstreu. Statistik. Fleischkonsum in Nünce e. Der Handelsverkehr Italiens in Käse und Butter. Pirnntr Ae⸗ Grassamenmischungen. Unterrichtswesen. Proskau. Mücvee schaftliches Institut. Sprechsaal. Beste Verwerthung der Mit

Schafsterben durch Schafbremsen. Palmkuchenfütteruag. Internationale Landw. Thier⸗Ausstellung in Hamburg 1883. Markt⸗ und Ausstellungs⸗Kalender. Marktberichte. Anzeigm

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner.

Vier Beilagen (einschließlich Böͤrsen⸗Beilage),

außerdem das Nummern⸗Verzeichniß der am 1. Mai 1 gezogenen Pfandbriefe der Vayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank.

von Hrn. Stadtrath Zwinger:

von Hrn. Robert Cuno: 8 R 8 torch: Rosenkranz;

von Hrn. R. Brunnquell in Ohlau: 8 1