C. Kleinere Privatbahnen — mit je unter 150 km Betriebslänge — (bei zusammen 1445,66 km Betriebs⸗ länge und 8 900 193 geförderten Achskilometern) 4 Fälle und zwar auf der Breslau⸗Warschau’ Eisenbahn, der Dortmund⸗ Gronau⸗Enscheder Eisenbahn, der Holsteinischen Marschbahn und der Lübeck⸗Büchener Eisenb yn (je 1 Fall).
— Wegen wissentlich falscher Anschuldigung ist nach einem Urtheil des Reichsgerichts, III. Straf⸗ senats, vom 15. März d. J., nur Derjenige zu bestrafen, welcher aus eigenem Antriebe, freiwillig bei einer Behörde wissentlich falsch eine beschuldigende Anzeige macht, nicht aber Derjenige, welcher bei seiner erforderten Vernehmung über eine Strafthat eine c dere Person der That wissentlich falsch beschuldigt.
— Die Bevollmächtigten zum Bundesrath, Königlich bayerischer Ministerial⸗Rath von Kastner, Königlich säch⸗ sischer Geheimer Finanz⸗Rath Golz und Fürstlich lippischer Geheimer Regierungs⸗Rath Spring sind hier eingetroffen.
— Zu den Krönungsfeierlichkeiten in Moskau sind kom⸗ mandirt worden: der General der Infanterie von Tresckow, General⸗Adjutant Sr. Majestät des Kaisers und Königs und kommandirender General des IX. Armee⸗Corps, der Oberst von Kaltenborn⸗Stachau, Commandeur des Kaiser Alexander Garde⸗Grenadier⸗Regiments Nr. 1, der Oberst⸗ Lieutenant Jouanne, Commandeur des Westpreußischen Ulanen⸗Regiments Nr. 1, und der Premier⸗Lieutenant Graf von Pückler vom Regiment der Gardes du Corps, kom⸗ mandirt zur Dienstleistung beim Großen Generalstabe.
— Der General⸗Lieutenant Wiebe, Inspecteur der 1. Fuß ⸗Artillerie⸗Inspektion, ist von der Musterung des Niederschlesischen Fuß⸗Artillerie⸗Regiments Nr. 5 aus Posen hierher zurückgekehrt.
Hesterreich⸗Ungarn. Wien, 21. Mai. (W. T. B.) Der Erzherzog Karl Ludwig ist mit seiner Gemahlin gestern Abend 10 Uhr nach Moskau abgereist. Der Herzog von Aosta ist mit den Mitgliedern der italienischen Krünungs⸗ botschaft gestern Abend 11 ½ Uhr hier eingetroffen UInd im Hotel Imperial abgestiegen.
Pest, 19. Mai. (W. T. B.) Der der Ermordung des Judex curiae Mailath angeschuldigte Spanga hat gestern dem Untersuchungsrichter Toth in einem längeren Verhöre ein Geständniß abgelegt. Darnach ließ der Leibhusar Berecz den Spanga und den Pitely am Abend durch das Thor ein und verbargen diese sich in dem Zimmer des Berecz. Um ein Uhr Nachts gingen Spanga und Pitely in Mai⸗ laͤths Schlatzimmer. Spanga sagte: „Ich bin um Geld gekommen.“ Mailath rannte auf ihn zu und verwundete sich dabei an dem Messer, das Spanga ihm entgegenhielt, Pitely warf sodann den Judex curiae zu Boden und band ihm die Füsse, während Spanga ihn mit einem Handtuch knebelte. Spanga nahm den Kassenschlüssel, konnte aber die Kasse nicht
öffnen und nahm daher den Ring und die Uhr nebst Kette an sich; Pitely nahm Mailaths Brieftasche. Darauf ließen sich Beide an dem Seil hinab auf die Straße. In Pest gab Pitely dem Spanga 600 Fl. Großbritannien und Irland. London, 20. Mai. (W. T. B.) Der Erbprinz und die Erbprinzessin von Sachsen⸗Meiningen sind zum Besuche des Prinzen und der Prinzessin von Wales gestern hier eingetroffen und von dem Prinzen von Wales und seinen Söhnen am Charingcroß⸗Bahnhofe empsangen worden.
Dublin, 21. Mai. (W. T. B.) Die gegen Delaney wegen Theilnahme an dem Morde im Phönixparke erkannte Todesstrafe ist im Gnadenwege in lebenslängliche Zwangs⸗
arbeitsstrafe verwandelt worden.
Frankreich. Paris, 19. Mai. (W. T. B.) In dem heute Vormittag im Elyseée stattgehabten Ministerrath machte der Arbeits⸗Minister Raynal die Mittheilung, doaß der Vertrag mit der Eisenbahngesellschaft von
Lyon gestern unterzeichnet worden sei.
Der Bischof Guilbert in Amiens ist zum Erz⸗ bischof von Bordeaux und der Gesandte Tricou in ZJapan zum Gesandten in Peking ernannt worden.
1 Die Deputirtenkammer nahm heute die Vorlage an, durch welche der Kriegs⸗Minister ermächtiat wird, der Mission Brazza's 100 000 Gewehre mit Steinschlössern oder Jagdgewehre unentgeltlich zu überlassen. Der Con⸗ seils⸗Präsident bemerkte: diese Gewehre sollten durchaus friedlichen Zwecken dienen, denn dieselben seien gleichsam baares Geld in Centralafrika.
Die Kommission des Senats für die Tonkin⸗ Kreditvorlage ist ausnahmslos für die Vorlage; einige Mitglieder machen jedoch Vorbehalte bezüglich der dem Civil⸗ kbommissar zu ertheilenden Befugnisse.
8 „Von den am Mittwoch verhafteten Anarchisten sind drei unter der Anschuldigung des Versuches, Soldaten ihrer Pflicht abtrünnig zu machen, vor die Assisen verwiesen worden. Laut Meldung aus Algier ist der Transport⸗ 8 dampfer „Garonne“, welcher Verstärkungen für die Ex⸗ pedition Brazza's und für die Truppen am Senegal aufnehmen soll, daselbst eingetroffen. 1 — 20. Mai. (W. T. B.) Bei der heutigen anderweiten Deputirtenwahl im Stadtviertel von Passy wurde Calla (konserv.) mit 3036 St. zum Deputirten gewählt; Bouteillier (intransigent) erhielt nur 2999, Renaud Opportunist) 1134 Stimmen.
Aus Tunis wird unter dem heutigen Datum gemeldet: In Folge von in der vergangenen Nacht zwischen der Fhalk gel, und einer Bande Einbrecher vorgekommenen 1 F. biten, wobei mehrere Gensd'armen verwundet wurden, B e eine Zusammenkunft der auswärtigen
orf ommnisstattgefunden, um über die gegen verbrecherische beschloß, di Lorarareifenden Maßregeln zu berathen. Man von jetzt ab ohne Rücksicht 8— a werfehe. inhre er Haft zu auf ihre Nationalität in vorläufige
nehmen 8 s;- 4 davon Nachehm. zu geben jedoch den zuständigen Behörden
5
hrie sei. Marseille, 20. Mai. hat an die Kapelle des,ehra e s SSö
B. neuerdings Siegel anlegen lassen. Oen Fesuitenkollegs wurde in Begleitung mehrerer Lerionen donegdengg dc chof gelegt. Für den Fall einer öffentlichen Ruhestörung sind Pes poolizeilichen Wachtposten verdoppelt worden 2 8 1
Vannes, 20. Mai. (W. T. B.) Der Minister des S Waldeck⸗Rousseau, hielt hier gestern eine ede, in welcher er gegen die Anschuldigung des Bischofs Verwahrung einlegte, daß die Regierung die Gewissensfreiheit zu schmälern beabsichtige: die Regierung wolle keinerlei Zwang ausüben, sie verlange von den Bürgern des Staats nur die Achtung der Gesetze. Wenn ja der Katholizismus in Frank⸗ reich eine Gefahr laufen könnte, so würde dies allein der Fall sein, wenn sich derselbe mit jenen politischen Parteien solidarisch machte, welche dem Untergange geweiht wären.
Italien. Rom, 20. Mai. (W. T. B.) In der gestrigen Sitzung der Deputirtenkammer erklärte im Laufe der Berathung über den Antrag Nicotera und die verschiedenen dazu gestellten Tagesordnungsanträge der Minister der öffentlichen Arbeiten, Baccarini, indem er auf eine Aeußerung Minghetti’'s Bezug nahm: er glaube nicht, daß die Partei, der er (Baccarini) angehöre, sich mit ihren Gegnern zu verbinden brauche; er denke außerdem, daß eine Partei, die es nicht verstehe, sich neue Elemente zu assimiliren, eine Partei ohne Leben sei. Er glaube übrigens, daß in den Reihen Minghetti's eine solche Annäherung an die Idee des Fortschritis vorhanden sei. Was die Neubildung der Parteien angehe, so würde er niemals seine Prinzipien verleugnen. Der Just iz⸗ Minister Zanardelli sagte, daß er bereit sei, auf sein Amt zu verzichten, wenn er, um dasselbe zu erhalten, das Vertrauen seiner Freunde und sein Recht, ein aus der libe⸗ ralen Linken herstammender Minister zu sein, verlieren müßte. Im Ministerium fühle er die Pflicht, Depretis überall ent⸗ gegenzukommen, wo dessen persönliche Verantwortlichkeit in Frage kam. Es hätte eine Meinungsverschiedenheit zwischen ihm und Depretis im Jahre 1878 über die Frage bestanden, ob die Exekutive das Recht hätte, die politischen Vereine aufzu⸗ lösen, oder nicht. Heute sei diese Meinungsverschiedenheit ver⸗ schwunden. Er gab zu, daß eine gute Anzahl Abgeordneter von der Rechten in die Reihen der Linken übertreten könnte, aber die Rechte und Linke könnten nicht eine einzige Partei bilden. Das Verschwinden dieser beiden Parteien würde ein Sympton für den Verfall des Parlaments sein. Depretis stellte in Abrede, jemals die Absicht gehabt zu haben, aus der Linken auszu⸗ scheiden. Wenn es etwas Zweideutiges in der Situation gäbe, so sei es die Thatsache, daß in dem Votum gegen die Re⸗ gierung Männer sich zusammenfänden, welche über eine Ka⸗ pitalfrage, die Stetigkeit der schiedener Meinung seien. Es handele sich darum, eine Ma⸗ jorität zu begründen, welche einstimmig darin sei, die Regierung in der vollständigen Durchführung ihres Pro⸗ gramms zu unterstützen, welches das Land sehr klar finde, das aber nicht alle Mitglieder der Linken aocceptir⸗ ten. Nicotera entgegnend, erklärte der Minister⸗Präsident: es sei eine verläumderische Erfindung, daß die Regierung von dem Unternehmen Oberdanks Kenntniß gehabt habe. Wäre
dies der Fall gewesen, so würde er dasselbe verhindert haben. Er werde nicht auf seinem Posten bleiben ohne ein ausdrück⸗ liches Votum der Zustimmung zu seiner Politik. Er wolle keine Absolution, keine verklausulirten oder hinhaltende Voten, noch auch solche, welche ihn einlüden zu bleiben, oder zur Linken zurückzukehren, welche er niemals die Absicht gehabt habe, zu verlassen. Er wolle sein Programm durchführen und werde dabei die Unterstützung aller Leute annehmen, welche ihre Unterstützung ihm ohne Bedingungen leihen wollten. (Wieder⸗ holte Beifallsbezeugungen.) Der Minister⸗Präsident erklärte hierauf: er werde die Tasesordnung Ercole annehmen. Die⸗ selbe besagt: „Die Kammer billigt nur die Politik der Regie⸗ rung ꝛc.“ Miceli schlug ein Amendement folgender Fassung vor: „Die Kammer, fest auf dem Programm der Linken be⸗ harrend, billigt ꝛc.“ Dieses Amendement wurde von Depretis nicht angenommen und von der Kammer mit 301 gegen 54 Stimmen abgelehnt. 55 Deputirte enthielten sich der Ab⸗ stimmung. Die ganze Rechte und die Centren stimmten für die Regierung. Während ein großer Theil der Linken gegen Crispi, Nicotera und Cairoli stimmten, enthielt sich die äußerste Linke des Votums. Nunmehr stimmte die Kammer mit 348 gegen 29 Stimmen für die Tagesordnung Ercole wobei sich 5 Deputirte der Abstimmung enthielten. gehören der äußersten Linken an.
Turin, 20. Mai. (W. T. Zund Königliche Hoheit die gestern hier eingetroffen war, maggiore abgereist.
Türkei. Konstantinopel, 19. Mai. (W. T. B.) (Meldung des „Reuterschen Bureaus“.) Die Kommission für die Reformen ist ernannt und besteht aus Said Pascha und den Ministern des Innern, der Justiz, des Handels und der öffentlichen Arbeiten. Said Fa sehn hatte eine Unterredung mit dem Patriarchen von Ar⸗ menien und hat die Gouverneure von Wan und Marasch hierher berufen. Die Kommission wird die Reformen nicht blos für die von Armeniern bewohnten Provinzen, sondern auch für alle andern Provinzen in Aussicht nehmen. Als Lord Dufferin letzthin Audienz beim Sultan hatte, bat er diesen, dem Artikel 61 des Berliner Vertrages seine Auf⸗ merksamkeit zuzuwenden, worauf der Sultan konstatirte, daß er Resormen bereits für alle Provinzen befohlen habe und daß damit die oben erwähnte Kommission beauftragt sei.
Rußland und Polen. St. Petersburg, 20. Mai. (W. T. B.) Der Kaiser und die Kaiserin sind nct ihren Kin. dern und den Großfürsten Alexis und Paul heute Nacht 1 Uhr von Gatschina nach Moskaum atgereist. — Gestern haben sich die Vertreter Deutschlands, Frankreichs und Englands sowie die der anderen Staaten nach Moskau begeben. Der Minister des Auswärtigen, von Giers, wird heute folgen.
Moskau, 20. Mai. (W. T. B.) Gestern sind der Prinz Albert von Sachsen⸗Altenburg, heute fruh der Fürst von Bulgarien, Prinz Heinrich von Hessen und Prinz Wilhelm von Baden bhier ein⸗ getroffen. — Der Großfürst und die Großfürstin Wladimir besichtigten gestern Nachmittag 6 Uhr das Lager am Chodinkafelde und die daselbst zusammen⸗ gezogenen Truppen. An der Spitze des Grenadier⸗Regiments befand sich der Großfürst Nicolai. Der Großfürst Wladimir, als Hauptchef der in Moskau konzentrirten Truppen, ritt die Front der in langer Linie aufgestellten Truppen ab, während seine Gemahlin im offenen Wagen folgte, und sprach den komman⸗ direnden Chefs seine Anerkennung über die musterhafte Hal⸗ tung der Mannschaften aus. Bei seiner Rückkehr in die Stadt wurde der Großfürst Wladimir mit seiner Gemahlin
2
Die 29
B.) Ihre Kaiserliche Kronprinzessin, welche ist nach Arona am Lago
Seitens der Bevölkerung mit ununterbrochenen Hurra rufen begrüßt. — Die Stadt Moskau hat in — 2 Uine
Institutionen des Landes, ver⸗
und der Kaiserin s 8” ¹ und Boulevards 8 Das Wetter i 8 e ens 8*
— 20. Mai. (W. T. B. 3 8Ss sn mit ihren Findn 8 baitr 88 5 Pau heute Nachmittag 6 Uür unter dem üüre 5 erung hier eingetroffen und im Pannden Jubel Eiegen, mo Ihre Majestäten bis zung ds Pelrd, Seee den K nge des s Stadt hat Flaggenschmuck an⸗ ; die ne festlicher Stimmung durch ne cge de ist außerordentlich stark und wird mit zede den Zuge gesteigert. Ueberall herrscht die gr W. T. B.
treffens des Kaisers Schmuck angelegt,
l, in den
neu un ößte Drdnun er Kai
— 20. Mai, Abends. de e ih wurden, si und Paul auf dem Moskau⸗ sämmtlichen Großfürsten, 5 lichkeiten und einer großen Anzahl Vom Chevalier⸗Garde⸗Regiment war eine Standarte und Musik am Bahnhofe auf und die Kaiserin die auf dem Erschienenen huldvollst begrüßten, wurde die Nationalhymne gespielt. Der Kaiser Keis. bestiegen hierauf einen offenen Wagen 8 g der Chevalier⸗Garde und Dragoneroffizieren sin dem Petrowski⸗Palais, der GroßfürsvThron snnt übrigen Großfünsten folgten ihnen zu AWoelftltaen Auf dem ganzen Wege wurden die 8 den dichtgedrängten Menschenmassen enthusiastischen Hurrahrufen begrüßt. Petrowski⸗Palais, wo ebenfalls eine Eh und Musik aufgestellt war, wurden der Kai vom Minister des Kaiserlichen Hauses und dbs zahl von Generalen empfangen. Unter den eh; Nationalhymne und endlosen Hurrahrufen nüer begaben sich die Majestäten nach ihren Genzz 8.
Schweden und Norwegen. Sta (W. T. B.) Die Zweite Kammer ba ea der Regierungsvorlage über dit ation mit 153 gegen 44 Stimmen dessen einen abändernden Antrag angenze a
sich der Staats⸗Minister, weil er eine Staus⸗ stärke involvire, ausgesprochen hatte. Christiania, 19. Mai. (W. T. Sitzung des Reichsgerichts gelangte dieze die Formalien und die Inhabilitätsfragen Minister Selmer und Kierulf zun s⸗ nächsten Montag wird darüber betreffs der üht , räthe verhandelt werden. 4 (Bin
Amerika. Washington, 19. Mai. peruanische Gesandteie
ine Ehrendacn gesielt Pähn
Bahnhof
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schilenische und der zweiseln die Unterzeichnung des neen Fria trages zwischen Chile und Peru. New⸗York, 20. Mai. (W. T. A) Nus 3. werden weitere durch den Orkan verursachte Ferheern gemeldet. 63 Personen sollen geköhtes aad gegen Ahn sein. Die in Wisconsin durch es Phean futtgejn Verluste an Menschenleben lassen sicß in Folge ker mang) haften Telegraphenverbindung necz Fuüct seftnth feftstele in Racine scheint durch den Detbh meist das Eigenthum Arbeitern betroffen worden zu seite St. Louis, 19. Mai. (W. T. ) Der Puüüdent das Exekutiv⸗Comité der irischen Landliga haben Katholiken in Dublin telegraghisch gemeidet, daß se das Rundschreiben des Papstes prakeftiten.
Zeitungsstimmen. In der „Germaniae Kesen wir. Der auf den Waldschutzel Heatiliche Artikel der „Nord Zta.“ überschreibt sich: „Vent gand Eisen⸗ und geht darauf die Solidarität der peobesteenden Stände, die „Pflege“ zugle Landwirthschaft, Berghan and Industrie zu verkünden, deren „in der Sprache des Zdeuls: Reichthum, Macht und Chre deutsche Nation hedeukk⸗ 1 8 ... Daräer ist nun die „Nat. Ztg.“ sehr erschreckt. in den Worten die Absicht, „die Koalition der landwirthsche und der indnftrielln Schutzöllner, ans welcher der Zoll 1879 hervorzing, wieder herzustellen, auf der Basis des B für neire gh abermals weitgehende Vortheile zu speziell, da „Al vereinzelte Forderung die Erhöhung der H. fallen, sie in Verbindung 2 nnn Fe 32 triellen Zollerhöhungen durchzu ringen, indem von den uih eiten 8 andere eencsen mit ins Spiel gebracht wedh Blatt tröstet sich ader damit, daß jetzt viele Induftriele in der durch das Darniederliegen der gewerkliche 11 crzeugten muthlosen Stimmung seien, in der sie 187 % 8 die ee ülrer 1.4 87 Ffrre 8 ng andwirthe zwei geworden, o⸗ be eder g wie die von 1879, die Gefoppten sind. Noch dürfte endlich im Allgemeinen die Stimmung
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Dinge nach seiner Meinung so liegen, will das Blatt t Farseistan gpennts aus — der hier also wieder mit lerischen identifizirt wird — nicht gerade etwas dneh 3 denn der Versuch der Erneuerugg jenes Bündnisses 49 wird. Allzu wohl muß 1n 8 essionistischen Blatte Trostgründen doch noch nicht sein..... W1 Uns regen die Angstrufe der „Nat.⸗Ztg. Msticit b auf. Wir sind keine Schutzzollfanatiker, bewh 8 Zollerhöhung, sondern erst nach Prüfung der Nothvaß werden jede unberechtiate Interessenkoalition bekämpfe. steht bei uns fest, daß die deutschen Produktionsbedingnnte Erwerbsgebiete wirksame Schutzzölle erfordern, wir Industriellen übel, wenn er diese Interessen geltend maitteh in den Vorgängen von 1879 keine unberechtigte Koalition ehrliche, gegenseitige Anerkenntniß der Bedürfnisse der duktionezweige unseres Volkes, der Landwirthschaft und ⸗ Für den kleinen Mann und für die „Armen und 8 er deren sich die „Nat.⸗Ztg.“ noch besonders annimmt, ist en Interesse, ausreichende und lohnende Arbeit im Lande Te ist diesen Schützlingen der „Nat.⸗Ztg.“ nie schlechtes wo die wirthschaftlichen Theorlen der „Nat⸗Ztg.. n gedieh Nichts, als die vorzugsweise parasitischen Gestn. teter Betonung der höchsten Sorge für das allgemeitte vortrefflich für ihre Interessen die Gesetzgebung in setzen und — das Volk auszubeuten wußten. Hunt n — Das „Elsässer Journal“ ütenhene theidigung derjenigen reichsländischen Abgeordm 4 Fernhalten von der Abstimmung über die bolh Lothr. Zeitung“ kürzlich gerügt hatte; es memn fte w⸗ „Ehe man den Abgeordneten vorwirft, die Fve- 1 kerung nicht berücksichtigt zu haben, müßte man 9 ü in der That die projektirte Erhöhung der Holhölle bele
völkerung der Ernenerung jenes Bündnisses sein. Uncatax
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