latts 12 8 Gemarkung Schenklengsfeld darstellenden stücke: Grundstücke “ nr nüh.
a. D. 117 — 5. D 1.5 8* welche weder im G. W. u. H. B., noch im Grund⸗ buche von Schenklengsfeld eingetragen stehen, bean⸗ agt. E werden daher alle Diejenigen, welche Rechte an diesen Grundstücken zu haben vermeinen, aufge⸗ ordert, dieselben binnen sechs Wochen, spätestens ber in dem auf den 22. April 1884, Vormittags 9 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Aufgebots⸗ termine geltend zu machen, widrigenfalls nach Ablauf der Frist die Wittwe des Moses Weinberg Beule, eb. Wertheim, hier als Eigenthümerin im Grund⸗ zuch eingetragen werden wird, und derjenige, welcher die ihm obliegende Anmeldung unterläßz, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs, die bezeichneten Grundstückr erworben hat, nicht mehr geltend machen kann, und sein Vorzugsrecht gegenüber Denjenigen, deren Rechte innerhalb der Ausschluß⸗ frist angemeldet und demnächst auch eingetragen sind, verliert. 1“ Schenklengsfeld, den 14. Februar 1884. Königliches Amtsgericht. “ Orthelius. 1 S“
Im Hyp. Bch. für Baunach Bd. X. S. 39 ist auf dem Grundstücke Pl. Nr. 2331 der Steuer⸗ gemeinde Baunach, Acker in der Storchlachen, unterm 20. September 1851 zu Gunsten des Krankenhaus⸗ verwalters Eichenmüller in Bamberg ein Kapital von 100 Fl. = 171 ℳ 43 ₰ eingetragen.
Da die Nachforschungen nach dem rechtmäßigen Inhaber dieser Hypotbekforderung fruchtlos ge⸗ blieben sind und vom Tage der letzten auf diese Forderung sich beziehende Handlung an gerechnet dreißig Jahre verstrichen sind, so werden alle Die⸗ jenigen, welche auf obige Forderung ein Recht zu
aben glauben, gemäß §. 82 des Hyp. Ges. vom 1. Juni 1822 bezw. Art. 123 Z. 3 Ausf. Ges. z. R. C. P. O. vom 23. Febr. 1879 aufgefordert, solches spätestens bis zum
Dienstag, den 16. September 1884, bei unterfertigtem Gerichte schriftlich oder mündlich anzumelden, widrigenfalls die Forderung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würde.
Baunach, den 31. Januar 1884.
Königliches Amtsgericht. M.. Hemmrich.
Zu dem Nachlasse der am 23. Juni 1883 hie⸗
selbst verstorbenen Segelmacher⸗Wittwe Marga⸗
retha Reichardt, geborenen Strauß, hieselbst haben sich als nächste Intestaterben gemeldet deren
Geschwister, nämlich:
1) der Glasermeister Heinrich Ludwig Gott⸗
lieb Strauß zu Röbel,
2) die Arbeitsmanns⸗Wittwe Anna Caroline Fünriea Winkel, geborene Strauß, hie⸗ elbst.
Zur Vervollständigung der Erblegitimation der
Genannten werden auf deren für zulässig befundenen
Antrag alle diejenigen Personen, welche ein näheres
oder gleich nahes Erbrecht, als die genannten Bei⸗
den, zu haben vermeinen, aufgefordert, ihr Erbrecht
fünf Prozent auf die Brauermeister Wilhelm Kirsch'sche Pupillenmasse von Juliusburg über⸗ gegangene Darlehnspost von 200 Thlr., in Worten „zweihundert Thalern“, für kraftlos erklärt worden. Oels, den 12. Februar 1884. . Ddie Gerichtsschreiberei III. des Königlichen Amtsgerichts. Heinrici.
sSssSs Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 5. Februar 1884 ist
1) der Wechsel vom 1. Juli 1877, gezogen von dem Hausbesitzer Johann Paduch zu Breslau auf den Eisenbahnsekretär Paul Nowack daselbst, Ernst⸗ straße Nr. 4, von dem Letzteren angenommen und durch Blancogiro des Ausstellers Johann Paduch auf den Antragsteller, Zimmermeister Adolph Mitt⸗ mann zu Breslau, Auenstraße Nr. 34, gediehen, über 150 ℳ, fällig gestellt auf den 1. Oktober 1877,
2) der Wechsel vom 16. Dezember 1875, gezogen von dem Oberbetriebsinspektor Emil Seydler zu Breslau auf den Schlossermeister Herrmann Geisler daselbst von dem Letzteren angenommen und von dem Aussteller Seydler an den Antragsteller Robert Mamlock zu Breslau, Carlsstraße Nr. 30, girirt 8 auf den 26. Januar 1876 fällig gestellt, über
60
ℳ für kraftlos erklärt. Breslau, den 9. Februar 1884. Königliches Amtsgericht
[8887] Bekanntmachung.
Durch das am 12. Februar 1 884 verkündete Aus⸗ schlußurtheil des unterzeichneten Amtsgerichts sind: 1) das Hypothekeninstrument vom 11./15. Juni 1827
resp. „ Fennft 1835 über 50 Thlr., für die evan⸗
gelische Schulkasse zu Kunzendorf haftend, Abthei⸗ lung III. Nr. 2 auf Nr. 28 Blumendorf,
8 31. Oktob 2) der Hypothekenbrief vom a Dktober 1876
über 300 ℳ, für die verthef Inwohner Christiane
Männich zu Grenzdorf, haftend Abtheilung III.
Nr. 1 auf Nr. 183 Hernsdorf grfl.,
3) der Hypothekenbrief vom 9./10. Juli 1878 über 300 ℳ, für die minorenne Maurertochter Ida Männich zu Grenzdorf haftend, Abtheilung III. Nr. 7 auf Nr. 63 Hernsdorf grfl.,
für kraftlos erklärt, und es sind ferner die Gläubiger oder deren Rechtsnachfolger nach⸗ stehend eingetragener Posten:
a. auf Nr. 48 Giehren Abtheilung III. Nr. 1 — 2ne. Thlr. aus dem Resolut vom 30. Juni 1784,
b. auf Nr. 12 Steine Abtheilung III. Nr. 1 — 1 aus dem Resolut vom 30. September 1795,
e. auf Nr. 36 Kunzendorf Abtheilung III. Nr. 1 — 100 schlesische Mark aus dem Kaufe vom 23. September 1791, Abtheilung III. Nr. 2 — 650 schlesische Mark aus dem Resolut vom 28. September 1791 resp. 25. Februar 1801 und Abtheilung III. Nr. 3 — 381 Thlr. 3 Sgr. 13 Pf. aus dem Resolut vom 29. November 1802
mit ihren Ansprüchen daran ausgeschlossen
S8ss) Im Ramen des Königs!
Auf Antrag des Hausbesitzers Ludwig Lemke zu Wendisch Priborn erkennt das Königliche Amtsgericht
zu Meyenburg durch den Amtsrichter Steinhausen für Recht: 1 Die Hypothekenurkunde über 600 ℳ Darlehn ein⸗ getragen aus der Schuldurkunde vom 13. Januar 1858 am 15. September 1858 bezüglich 15. Februar 1874 für den Hausbesitzer Lemke in Abtheilung III. Nr. 7 bezüglich 1 der den Eigenthümer Christian Sauer'schen Eheleuten gehörigen Grundstücke Schmolde Band I. Blatt Nr. 17 und Band VI. Blatt Nr. 183 wird zum Zwecke der neuen Anfer⸗ tigung der Hypothekenurkunde für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller Lemke auferlegt. 1 Meyenburg, den 18. Februar 1884. Königliches Amtsgericht.
18893]3 Bekanntmachung,
In der Wilhelm Baranowskischen Aufgebots⸗ sache F. 9/83. hat das Königl. Amtsgericht zu ertn Wam 19. Dezember 1883 er⸗ kannt:
I. das Hypothekendokument über die im Grund⸗
buche von Garnseedorf Blatt 15 Abthei⸗
lung III. Nr. 2 für die Geschwister Richard
Adeline und Bertha Baranowski eingetragenen
100 Thlr. bestehend aus:
a. 7. Schnleees h. vom 3. und 27. Februar 1854,
b. den Hypothekenbuchsauszügen vom 31. Mai 1854 und 10. Dezember 1866,
c. der Ingrossationsnoten von denselben Tagen wird für kraftlos erklärt.
11. Kosten werden dem Antragsteller auf⸗
erlegt.
(gez.) Schwarck. 1—
(sSs48] Oeffentliche Zustellung. Nr. 3275. Die Ehefrau des Wirthes Thomas Philipp Jacob Günser, Christina, geb. Seitz, zu Roxheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Darm⸗ staedter, klagt gegen ihren Ehemann, zuletzt in Mannheim wohnhaft, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, wegen Ehebruchs und grober Ver⸗ unglimpfung mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Streittheilen im Oktober 1871 geschlos⸗ senen Ehe und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mann⸗
heim auf
Mittwoch, den 7. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 14. Februar 1884.
Wittern, Beklagten, dessen jetziger Auf unbekannt, wegen bbessee. Versafsarn ethah dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu der. urtheilen, die Klägerin innerhalb gerichtsseitig zu be⸗ stimmender Frist wieder bei sich aufzunehmen, widrigenfalls die Ehe wegen böslicher Verlassung vom Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Civilkammer des Landgerichts zu Hamburg auf den 14. Mai 1884, Vormittags 9 ½ Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ 8 5.215 8 ne um Zwecke der öffentlichen Zustellung wir Auszug der Klage bekannt gemacht. v Hamburg, den 18. Februar 1884. O. NMengel als Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Rechtsanwalt, Justizrath Castagne hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Segelmacher Johann Horn, zuletzt in Kiel, jetzt unbekannten Auf wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage anf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur nünd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zue Civilkammer des Königlichen Landgerichts . auf den 17. Mai 1884, Vormittags 10
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachsas ge richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 16. Februar 1884. 1
Lange, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[8909] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Alma Auguste Darr in Naumburg a. S, vertreten durch den Justizrath Werner in Naum⸗ burg a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den in un⸗ bekannter Abwesenheit lebenden Kaufmann Heinric Friedrich Darr aus Naumburg a. S., wegen Ehe⸗ trennung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien — den Beklagten für den allein schuldigm ei legen und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkamme des:Königlichen Landgerichts zu e a. E. auf den 24. Mai 1884, Vormittags 9 ½ mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. „Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wirh dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Naumburg a. S., den 16. Februar 1884.
„ Ratsch. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[889920) „Oeffentliche Zustellung. Der Gemüsehändler 8,32 Dema⸗ zu Cassel,
Huffschmid, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [8898] Oeffentliche Zustellung. Der Prinz Alexander zu Sayn⸗Wittgenstein⸗Hohen⸗ stein zu Schloß Wittgenstein, vertreten durch den
spätestens in dem auf Mittwoch, den 23. April d. J., Mittags 12 Uhr,
vor unterzeichnetem Gerichte Aufgebots⸗ termine geltend zu machen und zu beweisen, unter dem ein⸗ für allemal angedroheten Nachtheile, daß die Extrahenten dieses Proklams oder die sich sonst Meldenden und Legitimirenden für die rechten Erben angenommen, ihnen als solchen der Nachlaß über⸗ lassen und das Erbenzeugniß ausgestellt werden soll, daß ferner die sich nach der Präklusion meldenden näheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen und Dispositionen Derjenigen, welche in die Erb⸗ schaft getreten, anzuerkennen und zu übernehmen schuldig sein sollen.
Gegeben im Waisengerichte. Rostock, den 17. Fe⸗
bruar 1884. Anton Moeller, Secr.
[88911 Bekanntmachung.
Das Verfahren, betreffend das Aufgebot des von dem Kaufmann Herrmann J. Silberstein zu Posen am 11. September 1867 ausgestellten und von dem Rentier Ignatz Gundermann zu Kozieglowy bei Posen acceptirten, am 20. September 1867 fällig
gewesenen Wechsels über 1600 Thaler, ist in Folge
“ des Aufgebotsantrages aufgehoben worden.
Der am 26. Juli 1884 anstehende Aufgebotstermin fällt weg.
Posen, den 19. Februar 1884.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
[8892] .
Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach⸗
laßgläubiger des am 17. Mai 1883 zu Jauer ver⸗
storbenen Kaufmanns Karl Nentwig ist durch Er⸗
lassung des Ausschlußurtheils beendet.
Janer, den 13. Februar 1884. Königliches Amtsgericht. Becke.
[8894) Bekanntmachung. In Sachen betreffend das Aufgebot der unbekannten Gläubiger der Ge⸗ stütskasse Marienwerder für das Rechnungsjahr 1882/83 F. 10/83 hat das Königl. Amtsgericht zu Marienwerder am 19. Dezember 1883 erkannt: I. die unbekannten Gläubiger der Kasse des Königl. Westpreußischen Landgestüts zu Marienwerder für das Rechnungsjahr vom 1. April 1882 bis dahin — werden mit ihren Ansprüchen an die genannte asse ausgeschlossen und an die Person desjenigen Fergäesen, VeFelchem ö haben. II. Die rens sin
1en) Schaece außer Ansatz
usssmg Bekanntmachung.
Durch das am 12. Februar 1884 verkü Aus⸗ schlußurtel des hiesigen Königl. Arrtsandegt Lur. die E11 über die im Grundbuche von Lorke Blatt Nr. 2 in Abtheilung III. Nr. 7 auf Grund der Urkunde vom 1. Oktober 1845 für den Förster August Schütz zu Briese eingetragene und
und die etwa darüber gebildeten Urkunden für kraftlos erklärt worden. Friedeberg a. Qu., den 12. Februar 1884. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 5. Februar 1884. Zander, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Kaufmanns Jacob Heymann
zu Soldau ertennt das Königliche Amtsgericht zu Soldau durch den Amtsrichter Rose für Recht: 1 Die eingetragenen Gläubiger folgender angeblich getilgter, auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Poln. Sackrau Nr. 7 eingetragener Posten:
1) Abtheilung III. Nr. 1 42 Thlr. 5 Sgr., welche für den Unmündigen Jacob Marzi⸗ nowski an Vatererbtheil ex inventario vom 9. Januar 1872 eingetragen worden;
2) Abtheilung III. Nr. 6 100 Thlr. und 50 Thlr. eingetragen für den Abdeckereipächter Gottlieb Klein zu Soldau auf Grund der Obligatio⸗ nen vom 25. März und 18. Oktober 1850 in Folge Verfügung vom 26. Februar 1851,
bezw. deren Rechtsnachfolger, werden mit ihren An⸗ sprüchen auf die aufgebotenen Posten ausgeschlossen, dem Instmann Jacob Marzinowski und der verehe⸗ lichten Wirth Catharina Marzinowski zu Rywoczyn aber ihre Ansprüche, welche sie an der Post zu 1. angemeldet haben, vorbehalten.
Von Rechts Wegen.
Soldan, den 5. Februar 1884.
Königliches Amtsgericht. I.
[8897]
[8889] Das aus dem notariellen Kaufvertrage vom 20. Dezember 1865, der notariellen Verhandlung vom 22. Dezember 1865, den Ingrossationsnoten vom 7. Mai und 26. Juni 1866 und den Hypo⸗ thekenbuchauszügen von denselben Tagen gebildete Hypotheken⸗ Dokument über 1200 Thaler Resttauf⸗ 8 nebst 5 % Zinsen, eingetragen für den Guts⸗ esitzer Hirsch Moses zu Stettin auf dem dem Fuhr⸗ herrn Carl Kummerow zu Stettin — Neu Torney — gehörigen, daselbst Alleestraße 2 belegenen, im Grundbuche von Neu⸗Torney Band II, Blatt 217 Nr. 68 verzeichneten Grundstücke Kaution bestellt worden, ist für kraftlos erklärt. “ Stettin, den 19. Februar 1884.
Königliches Amtsgericht
[888808 Urtheilsformel. 8 In der Kuthningschen Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtsgericht IX. zu Königsberg durch den Amtsgerichts⸗Rath Heyn ) der Seefah Ues htecht; drich 1) der Seefahrer Johann Friedrich Kuthning aus Königsberg wird für todt erklärt, G 2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind aus dem Nachlasse desselben zu entnehmen. Königsberg, den 11. Februar 1884.
im Jahre 1853 unter Erhöhung des Zins Lußes auf
Königliches Amtsgericht. IX.
durch Verfügung des vermaligen Kgl. Appellations⸗ gerichts zu Arnsberg vom 6. Juli 1874 mir Beschlag belegt ist mit dem Antrage auf Aufhebung der Be⸗ schlagnahme und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Laasphe auf
den 23. April 1884, Vormittags 11 Uhr.
Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
„zur Nieden,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [8906] Oeffentliche Zustellung.
Der Handelsagent Franz Rambour zu Met, Fasanenstraße Nr. 11, klagt gegen den früheren Notar Friedrich Karm zu Metz, zur Zeit ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen rück⸗ ständigem Honorar mit dem Antrage auf Verur⸗ theilung zur Zahlung von ℳ 200, — und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu
etz auf den 5. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mielte Hülfs⸗Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amts⸗ gerichts.
[8900] Oeffentliche Zustellung.
Die zu Cöln unter der Firma „Groß & Com⸗ pagnie“ genannt Möbelmagazin vereinigter Möbel⸗ fabrikanten Cölns am Hof Nummer vierundzwanzig bestehende und domizirte Handelsgesellschaft, vertreten durch Rechtsanwalt Zündorf, klagt gegen den Schreiner Arnold Werner früher zu Mülheim am Rhein wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Löschung im Handelsregister mit dem Antrage, den Beklagten für verpflichtet zu erklären, binnen einer Woche nach Rechtskraft des Urtheils die Löschung seines Namens als Theilhabers der Handelsgesellschaft Groß & Compagnie zu Cöln im hiesigen Handelsregister bewirken und für den Fall, daß derselbe dieser Auflage nicht nachkommt, die Klägerin zu ermächtigen, auf Kosten des Be⸗ klagten die gedachte Bcur vornehmen zu lassen, sowie dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Cöln auf den 21. April 1884, Nachmittags 4 Uhr, mit der Aufforden ing, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen nwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Keßler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[8907] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Catharina Dorothea Sophie Wit⸗ tern, geb. Beyer, verw. Jürgens, wohnhaft zu Ham⸗
burg, Klägerin, vertreten durch Dr. R. L ppen⸗
klagt gegen den Gastwirth Wilhelm Linnenkohl, früher in Cassel, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von 24,24 ℳ nebst 5 % sen seit Zustellung der Klage Waaren und geleistete Dienste, Verurtheilung des Beklagten in Kammer⸗Sekretär Walle zu Friedrichshammer, klagt Betrags nebst Zinsen, . gegen den C. Bowinkelmann, früher zu Cöln, jetzt mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das unbekannten Aufenthaltsorts, weil seine Apanage Königliche Amtsgericht zu Cassel, Abtheilung 2, auf
vertreten durch Rechtsanwalt Wilhelm Scheffer hier,
24 ℳ nex Zin⸗ für käuflich gelieferte mit dem Antrage auf
Höhe des angegebenen und ladet den Beklagten zur
den 5. April 1884. Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Donath, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
88914] Oeffentliche Zustellung.
In der auf Betreiben der Erben der zu Echter⸗ nach verlebten Rentnerin Luzia Wagner, Wittwe von Barthel Foehr, als: 1) Johann Mathias Ferhe⸗ Gerber in Echternach, 2) Anna Margaretha
oehr, 3) Luzia Margaretha Foehr, Beide Rent⸗ nerinnen ebenfalls in Echternach, 9 Christina Foehr, Wittwe von Carl Bech, Rentnerin in Grevenmacher, gegen 1) Mathias Schmitt, Maurer früher in Bollendorf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, 2) die Kinder und Rechtsnach⸗ folger seiner, des Schmitt, verlebten, zeitlebens nn Gütern getrennten Ehefrau Magdalena Hommeh als: a. Elisabeth, b. Anton, d. Helena Schmitt, sämmtlich minderjährig, un durch ihren genannten Vater und Vormmg Mathias Schmitt vertreten, ebenfalls ohne bekanaie
werden die vorbenannten Mathias Schmitt, Var und Kinder Elisabeth, Anton, Johann und Schmitt, in der Person ihres genannten Vormundes aufgefordert, von dem von dem Richtt kommissar Landrichter Pünder unterm 1. Dezente 1883 angefertigten und auf der Gerichtsschkeiten des hiesigen Königlichen Landgerichts befiadlichen provisorischen Status binnen Monatsfrist Girsicht zu nehmen und ihre allenfallsigen Einnehet gehen denselben binnen derselben Frist beim zuständigen Gerichte geltend zu machen und solchcz imnerhalb dergleichen Frist zur Kenntniß des Rchter⸗ kommissars zu bringen. 1
Vorstehendes wird zum Zweck der öfentlichen Zustellung bekannt gemacht.
Trier, den 12. Februar 1884. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtz:
Oppermann.
[8913] Oeffentliche Zustellung.
Die städtische Sparkasse zu Strele, vertreten darh Rechtsanwalt Althaus das., klagt geces den Bäcket Th. Behrens früher zu Weitmar b. Bochum . 3. seinem Wohnorte nach unbekannt wegen rückständige Zinsen von dem Kapital ad 2500 ℳ für die Zeit
Antrage auf Zahlung von 215 ℳ 45 ₰ nebst b 3 Judikatzinsen bei Meidung der Subhastation dar im Grundbuche von Weitmar Bd. 3 Art. 32 m) lur I. Nr. 699,700,613/26 fortgeschrieben er⸗ lur I Nr. 538,541 und 536/26 Weitmar cinge⸗ tragenen Grundstücke und ladet den Beklagten iu mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Steele auf den 14. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dicse Auszug der Klage bekannt gemacht. Steele, den 16. Februar 1884.
heimer, klagt gegen ihren Ehemann August Heinrich
Hövel, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[8908] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Ehefrau Caroline Henriette Wilbelmine Horn, geb. Nickees, in Altona, vertreten durch den
zu erklären und ihm die Kosten zur Last u
c. Johann umh
Wohn⸗ und Aufenthaltsort, eingeleiteten Kollocatte
vom 1. Juni 1882 bis 31. Dezember 1883 mit den
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