Gewerbe und Handel.
Santiago, 15. Dezember. Der vor Kurzem im Druck er⸗ schienenen Statistik über den Handel Chiles im Jahre 1882 entnehmen wir nachstehende, den deutschen Handel interessirende An⸗ aben: K x Der Gesammtwerth aller im Jahre 1882 in Chile eingeführten Waaren belief sich auf 174 430 000 ℳ, d. i. 22 940 000 ℳ mehr als im Jahre 1881, während der Gesammtwerth der fremden in den Verbrauch des Landes übergegangenen Waaren 164 450 000 ℳ be⸗ trägt und gegen das Vorjahr eine Zunahme von 36 850 000 ℳ zeigt. Von den in Chile eingeführten Waaren (hauptsächlich Baum⸗ wollenwaaren, Garn, Zucker, Wollenwaaren, Maschinerien, Säcke, Eisen, Papier ꝛc.) kamen: vpon Deutschland für. 28 940 000 von Großbritannien für . . . 72 840 000 von Frankreich für . 8 25 080 000 1 8 310 000 „
von den Vereinigten Staaten 8 “ I. Ist biernach die Betheiligung Deutschlands an der Einfuhr
Chile im Vergleich zu derjenigen von Großbritannien bedauerlich ge⸗
ring, so tritt das Mißverhältniß noch mehr zu Tage, wenn man die
unahme dr 85 85 988, Nationen nach Chile im letzten
re mit einander vergleicht. . Mehreinfuhr des Jahres 1882 gegen das Vorjahr, in Pro⸗ zenten ausgedrückt, beträgt nämlich
. .
von
für Deutschland. 21,51 %, „ Großbritannien 28 41 ‧„ ö11ö“ die Vereinigten Staaten von Amerika. 47,41 „
Während die Vereinigten Staaten in Folge der Verbesserung ihrer Verbindungen mit Süd⸗Amerika die größte Zunahme auf⸗ weisen, zeigt Deutschland leider die allergeringste und sollte daher alle Energie aufbieten, um von den anderen Nationen nicht über⸗ flügelt zu werden. 1 .
Unter den von Deutschland nach Chile importirten Waaren sind bemerkenswerth: Raffinirter Zucker im Betrage von 3 130 000 ℳ, Stearinlichte, Kasimir, halbwollene und wollene Umschlageiücher, Bier, leere Säcke, wollene und halbwolle Kleiderstoffe, Wollengarn, Kattun, baumwollene Strümpfe, Shawls und Longshawls, ächte Schmucksachen, Eisen⸗ und Kurzwaaren, baumwollene Gewebe für Beinkleider, Baumwollendrillich, Streichhölzer, Krvstallwaaren, Seidenwaaren aller Arten, glatte weiße baumwollene Gewebe, Bän⸗ der aller Arten: seidene, wollene, baumwollene und gemischte, Dro⸗ gueriewaaren, Pianofortes, Nähmaschinen, Steinkohlen, rren, Druckpapier, Maschinerien aller Arten, Tuche, Reis, um⸗
wollene Bettdecken, rohe ungebleichte baumwollene Ge⸗
webe, Baumwollengarn aller Arten, Schuhwerk aller Arten, baumwollene Umschlagetücher, Pfropfen, Artikel für Modistinnen, Flanell, Ponchos, Hüte aller Arten, Möbel, Posamentierwaaren, Baumwollen⸗Damast, Flaschen, Knöpfe, Saffian, Konfekt und Süßig⸗ keiten, Hopfen, Wein, Fensterglas, elastische Gewebe, kleine baum⸗ wollene Tücher, Merino, Kallico, Gewebe für Säcke, farbige baum⸗ wollene Gewebe, Leinen⸗Zwillich, Spiegel aller Arten fertige Kleidungsstücke, wollene Bettdecken, rfümerien, Hemden aller Arten, Irdenwaaren, Seifen aller Arten, Aetzsoda, Spitzen aller Arten, Uhren aller Arten, Teppichstoffe, Drahtnägel, Sonnen⸗ und Regenschirme aller Arten, gedruckte Bücher, Werkzeuge aller Arten, eiserne Nägel, Kaschmir, Eßbestecke, Unterhosen und Unterjacken, Farben, trockene und zubereitete, künstliche Blumen, Lampen und Leuchter, Briespapier, rliner Blau, Kravatten und Halsbinden, Handschuhe, Federmesser, sarcheartige baumwollene Ge⸗ webe, Nähnadeln, Alpaccas, Holz zum Fourniren.
Der Gesammtwerth aller aus dem freien Verkehr ausgeführten Waaren belief sich auf 212 400 000 ℳ, auf 31 870 000 ℳ mehr als im Jahre 1881. Dieselben bestanden theils in Erzeugnissen Chiles, sowie derjenigen von Chile okkupirten peruanischen und bolivianischen Gebietstheile, deren Annexion beabsichtigt wird, theils in fremden, in Chile naturalisirten Waaren. Die erste Stelle unter den ausgeführten Waaren nimmt Salpeter ein. Der Werth der Ausfuhr desselben be⸗ trägt 85 600 000 ℳ
—* Ferner sind hervorzuheben: Kupfer, Weizen, Silber, Wolle, Felle u. a.
Vpon den ausgeführten Waaren gingen nach 3 Deutschland für . . 11 210 000 ℳ Großbritannien für . . . 157 510 000 „ Bemtreich sür — 15 210 000 „ den Ver. Staaten v. Amerika für 7 810 000 „ Nach Deutschland wurden vornehmlich folgende chilenische Er⸗ zeugnisse ausgeführt:
Sohlleder, Jod, Salpeter, Guano, Barren⸗Kupfer, Kupfer⸗ Regulus, Rinderfelle, Wachs, Honig, schwefelhaltige Silbererze, Algarrobilla, Nüsse, Barren⸗Silber; darunter befindet sich Sohl⸗ leder im Betrage von 3 210 000 ℳ 9
Der Werth der direkten Ausfuhr nach 25 nahm in ddiesem Jahre im Vergleich mit derjenigen des Jahres 1881 um 2 430 000 ℳ zu.
— Der erste Pferdemarkt der Berliner Viehmarkts⸗ Aktien⸗Gesellschaft hat ein zufriedenstellendes Resultat ge⸗ liefert. Nicht daß ein übermäßig großer Auftrieb, wie das beim Frühjahrsmarkt auch gar nicht zu erwarten war, stattgefunden hätte (es sind im Ganzen ca. 2000 Pferde eingeliefert worden), wohl aber wurde durch die Theilnahme, die sich von allen Seiten gezeigt hat, der Beweis geliefert, daß mit dieser Einrich⸗ tung einem fühlbaren Bedürfniß abgeholfen ist. Viele aus⸗ wärtige Händler erschienen in Berlin zum ersten Male, um sich über die Bedeutung dieses Marktes zu orientiren und werden denselben künftig mit gutem Material beschicken. Der zweite und dritte Tag des Marktes waren mit neuem Zutrieb, wie von vornherein zu er⸗ warten war, da man bisher nur eintägige Pferdemärkte kannte, nur schwach versehen; immerhin war auch an diesen Tagen, trotz der Märkte in Charlottenburg und Weißensee, noch lebhafter Handel für die vom ersten Tage in den Stallungen verbliebenen zahlreichen Thiere besserer Qualität.
— Das Kuratorium der Preußischen Bodenkredit⸗ Aktien⸗Bank hat den Anträgen der Direktion gemäß beschlossen, dem Reservefonds 213 116 ℳ zuzuführen, wodurch sich derselbe auf 1 959 116 ℳ erhöht; ferner das ganze Disagio auf 4 % Hypotheken⸗ briefe mit 240 000 ℳ, auf das Bankgebäude 37 850 ℳ, für Anferti⸗ gung von Hypothekenbriefen, Dividendenbogen und Stempel 32 051 ℳ abzuschreiben und 72 000 ℳ als Gewinn pro 1884 vorzutragen. Die hiernach sich ergebende Dividende beträgt, nach Abzug der statutenmäßigen Tantiemen für Kuratorium und Direktion, 5 ½ % = 33 ℳ pro Aktie. Von den im Vorjahre erzielten Gewinnen, welche erst im Januar cr. zur Hebung gelangten, sind pro 1884 weitere 150 000 ℳ reservirt und durch die starke Verloosung von 5 % Hypothekenbriefen wird sich in
esem Jahre eine Zinsersparniß von mindestens 150 ℳ ergeben. r die Beurtheilung der Bilanz pro 1883 kommt in Betracht, daß * vorigen Jahre ca. 1 350 000 ℳ 5 % Hypothekenbriefe I. und
I. Serie mit 110 % rückzahlbar zur Verloosung gelangten, außerdem
21.900 ℳ 5 % Hypothekenbriefe I., IL, III., V. und VI. Serie freibändig an der Börse aufgekauft wurden und das sehr bedeutende 8 gio hierauf aus dem Betriebe bestritten worden ist, sowie daß ferner — der Amortifations⸗Zuschlags⸗Fonds mit ca. 28 000 ℳ von Neuem
otirt wurde, so daß derselbe jetzt mit ca. 205 000 ℳ fiauritt. Bank hal deteldeutsche Kreditbank. Der Aufsichtsrath dieser Divident 8eogin. r die Vertheilung einer
— Die 7Sen 1 as Jahr 1883 in Vorschlag zu bringen. Stuttgart bah 1 erlicherungg. Sund Ersparnißbank in erjielt: s mhrne zzefsangenen üer 1883 folgende Resultate abgeschlossen, und es erhöhte fsched r berungen über 20 133 350 ℳ um Jahresschlu 8 aadurch der Versicherungsbestand bis
„Jahresschluß, abzüglich der Aussäll
olicen uͤber 206 683 900 usfälle durch Tod ꝛc., auf 44 690 44 500 000 ℳ und hat ge ℳ Der Bankfonds stieg auf über gegen das Vorjahr eine Zunahme von ca.
Dividenden 1 447 400 ℳ ausgezahlt wurden.
— Aus Elbing wird der „B. Börs.⸗Ztg.“ geschrieben, daß die telegraphische Meldung über das Brandunglück in den Etablissements der Schichau'schen Eisengießerei, Maschinen⸗ und Lo⸗ komotivpfabrik insofern unrichtig ist, als auch nicht ein Arbeiter entlassen wird, vielmehr Vorsorge getroffen worden ist, in den von dem Brande nicht betroffenen Etablissements, der 6. und namentlich der Lokomotivfabrik, in welcher Nachtschichten einge⸗ führt sind, sämmtliche Arbeiter beschäftigt werden.
— Die nächste Börsen⸗Versammlung zu Essen findet am 10. März 1884 im Kasino (bei C. Rothe) statt.
London, 5. März. (W. T. B.) Bei der gestrigen Woll⸗ auktion waren Preise unverändert.
8 Verkehrs⸗Anstalten.
. T. B.) Der Dampfer des Norddeutschen Lloyd „Oder“ ist heute früh 5 Uhr in Southampton eingetroffen.
Hamburg, 5. März. (W. T. B.) Der Postdampfer Westphalia“ der Hamburg⸗Amerikanischen Packet⸗ fahrt⸗Aktiengesellschaft ist heute Morgen 11 Uhr in New⸗
k eingetroffen. VYork eingetroffen B.) Pezeffehen
Bremen, 5. März.
Hamburg, 6. März. (W. T. Der
„Holsatia“ der Hamburg⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗ Aretengelem t hat, von Westindien kommend, heute Lizard passirt.
Berlin, 6. März 1884.
Vaterländischer Frauen⸗Verein.
Nach Allerhöchster Bestimmung Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin findet die diesjährige Generalversamm⸗ lung des Vaterländischen Frauen⸗Vereins am Dienstag, den 25. März d. J., Abends ,3 im Adlersaale des Königlichen Palais, Ein⸗ gang Behrenstraße 41. statt, wozu wir die Mitglieder des Haupt⸗ vereins und der Zweigvereine hierdurch freundlichst einladen.
zur Legitimation beim Eingange dient die Mitgliedskarte.
nugleich bemerken wir, daß nach §§. 5 und 6 des Vereinsstatuts zur hme in den Verein als ordentliche Mitglieder unbescholtene Frauen und Jungfrauen ohne Unterschied des Glaubens und ndes befähigt sind, welche für die Dauer ibrer Mitgliedschaft sich ver⸗ pflichten, einen Beitrag von monatlich wenigstens 50 ₰ zur Vereins⸗ kasse zu zahlen und weibliche Handarbeiten für die Zwecke des Vereins unentgeltlich auszuführen oder sonst für den Verein nach Maßgabe der Umstände thätig zu sein. -
“ 8 Eö Eeehe 8 regelmäßigen rag zur Ver se zu zahlen verpflichtet. Etwalge Gesuche um Aufnahme in den Verein mit Angabe des
zu zahlenden Geldbeitrages bitten wir an unser Bureau Wilhelm⸗ straße 73 hierselbst zu richten. 6 Berlin, den 20. Februar 1884. S Der Vorstand des Vaterländischen Frauen⸗Vereine. Charlotte Gräfin von Itzenplitz. “
Die Mitglieder der Königin⸗Augusta⸗Stiftung für die
3 800 000 ℳ erfahren, trotzdem für Sterbefälle 2527 000 ℳ und an
3416 steinerne stalten, 30
rollen spielen.
Gustav zu schmeichelhaften anheimstellend, arbeiten. Das Titel: „Die
enthusiastischer
Scharwenka, das
manches verfehlt.
Berliner Feuerwehr traten gestern E faal der Feuerwehr, in der Lindenstraße, zur diesj General⸗ versammlung zusammen. Die Stiftung hat sich auch im letztoer⸗ gangenen Jahre der fortgesetzten Huld Ihrer Majestäten zu erfreuen gebhabt. Das Polizei⸗Präsidium stellte auch im vergangenen Jahre der Stiftung eine Beihülfe aus den Zinsen des Strafgelder⸗ fonds der Feuerwehr in Höhe von 1500 ℳ zur ee eine gleiche Summe überwies der Ausschuß der Hygiene⸗Ausstellung. Auch der Deutsche Feuerwehr⸗Ausschuß förderte die Zwecke der Stiftung
durch einen Beitrag. Die Gesammteinnahme belief sich, mit Einschluß des Bestandes von 580 ℳ, auf 15 561 ℳ Verwendet wurden davon zu Unterstützungen 10 9s67 ℳ
Invalide Mannschaften der Feuerwehr wurden am Schluß des Jahres 1882 34 unterstützt. Im Laufe des Jahres 1883 verstarb einer von ihnen; einem zweiten wurde die Unterstützung entzogen auf Grund des §. 7 des Statuts, und bei zwei weiteren wurde die Zablung vorläufig istirt, weil eine hervorragende Bedürftigkeit nicht mehr vorlag.
Schlusse des Jahres 1883 erhielten somit nur noch 30 Invaliden Beihülfe; ebenso hat sich die Zahl der unterstützten Wittwen von 33 auf 29 vermindert: 2 wurden neu übernommen, 6 schieden aus und zwar 5, weil auch bei ihnen die Verhältnisse sich gebessert haben.
Der Beginn des letzten in der Gewerbe⸗Akademie, Klosterstr. 36, Hörsaal I. stattfindenden öffentlichen Unterrichtskursus in der vereinfachten (Neu⸗) Stolze schen Stenographie für Damen und Herren ist nunmehr definitiv auf Dienstag, den 11. März, Abends 8 ½ Uhr, festgesetzt worden, und sind Meldungen (Kostenbeitrag 6 ℳ inkl. Lehrbuch) bis dahin zulässig: im Abgeordnetenhause, Leipziger⸗ straße 75, im Bureau des „Invalidendank“, beim Kastellan Hrn. Kutscher, Klosterstr. 36, und bei dem Leiter des Unterrichts, Hrn. L. Loepert, gepr. Lehrer der Stenographie, 8. Mathieustr. 15 II, sowie auch vor Beginn im Hörsaal.
Die „Kölnische Ztig.“ schreibt: Der Aufschwung, welchen ins⸗ besondere in Süddeutschland das Kunstgewerbe genommen, hat den Frauen auf ihrem eigensten Gebiete, der weiblichen Hand⸗ arbeit, ein schönes Feld der SBenign. erschlossen, auf dem sich ihr feinfühlender Farbensinn in gleicher Weise zu bewähren vermag, wie ihr feiner Geschmack in dekorativer Ausstattung der Wohnräume. Unendlich bildend und fördernd hat in dieser Richtung die von der Frau Großherzogin von Baden im Jahre 1867 zu Karls⸗ ruhe begründete Kunststickereischule gewirkt, welche die erste Abtheilung des Badischen Frauenvereins bildet und neben dem guten Zwecke, ihren Schülerinnen einen lohnenden Verdienst zu sichern, das schöͤne Ziel verfolgt, den Geschmack zu läutern und in weiteste Kreise Verständniß für edle Form und die Bedingungen eines gesunden Stils zu tragen. Die Schule erreicht dieses in Wahrheit reforma⸗ torische Ziel, indem sie nur von Künstlerhand entworfene Muster ibren Schülerinnen vorlegt und auch die Ausführung derselben künst⸗ lerischer Leitung unterstellt. Auf diese Art gelangen nur Original⸗ werke in den Verkehr, welche durch gesetzliche Hinterlegung der Muster gegen jede unbefugte Nachahmung geschützt sind. So steht denn die Schule in hoher Blüthe, sie hat erreicht, was ehedem die Handarbeiten deutscher Frauen auszeichnete, veee und technische Fertigkeit, insbesondere auf dem Gebiete der alt⸗ deutschen Leinen⸗ und Brokatstickerei. Die hohe Protektorin hat den Wunsch ausgesprochen, Arbeiten dieser Kunststickerei⸗Schule in Cöln ausstellen zu lassen, um die Leistungen der Schule auch in weiteren Kreisen bekannt zu machen. An die Vorsitzende des Bazar⸗Vereins, Frau Regierungs⸗Präsident von Bernuth, ist die Aufforderung er⸗ enßfn. diese Ausstellung zu veranstalten. Demgemäß wird die Aus⸗ tellung in der zweiten Hälfte dieses Monats in dem obern Saale des Regierungsgebäudes stattfinden. Der Tag selbst — voraussicht⸗ lich Lätare — wird noch näher bekannt gemacht werden. Alle, welche sich für die Förderung des Kunstgewerbes interessiren, vor Allem aber der weiblichen Handarbeit ein wohlwollendes Interesse widmen, gewiß gern die Ausstellung besuchen und reiche Befriedigung nden. Aus Athen wird der „Polit. Corresp.“ geschrieben: Obwohl sie schwächer geworden sind, dauern die Erdstöße in Tschesme Dund Chios noch immer sort, wobei das Rollen und sonstige Getöse
vielem Beifall s
Fr. Amalie
Krollschen Theater, am Sonnabend, aus „Figaro's die Arien des Pagen („Voi che sapete“ und „Non so pin cosa ih um Vortrage, sowie Lieder von Schubert (Suleika, Geheigt Brahms (Botschaft), Schumann (Der arme Peter, Röselein, wacht, Sandmann), Rubinstein (Waldbexe, Gelb rollt mir zu
zum
die Geschwister,
vereins in Fran auf Ackerbau,
Die Tagespresse Südsee. — Der
des New⸗Yorker
einigten Staaten Mexiko.
Sprechsaal. Britannien.
Kiel.
Patentliste. — Rechtsgebiet. —
rarische Berichte
188l, sind im Hause der banhe⸗ 8
Residenz⸗Theater. den beiden Stücken „Die Ff auftreten und demnächft in der Novität
In wi li aü Lentrjcharselkan “ be dace 8 — 1 ndirektor“ in einen der Sens⸗ überlassen hat, erhen 8e 9 denn auch geschehen, und so führt vng.
5:Ne. Erh
isch“, morgen ästen des Wallner⸗
Paris, 3. Concert Lamoureux im Chateau⸗d Gau⸗ Triumphe. Es kam der erste Akt von „Tristan Aufführung. Die darstellenden Künstler wie das
iches, und das nach mehreren Tausenden züflage tte dem Werk des deutschen Meisters einen
Wagnerianer in Deutschland nicht hätte
Saale des Hotel de R piarsün Fal; Ser . e
muthige junge Dame die D-moll-Sona carole von Rubinstein, eine Etüde von Chopin, palrisähe
wilde Jagd“ von Kullak zum Vortrage brachte. Der fettes.
von Geschmack und guter Schulung, jedoch ließ de Scbeaa Ausführung noch manches zu wünschen. Künstlerin die Sonate, in der sie eine schöne Art der und Klarheit der Phrasirung zeigte und dafür autz gia fand. Dagegen hätte die doch so dankbare Rubinsteinisthe
viel effektvoller klingen können. In der Etüde ausgeglichen genug, und in den polnischen Tänz
manchmal die Ro brillanten Kullakschen Bravour⸗Parapbrase über Lüßoms kass
welche den Beschluß bildete, machte die Concertgeberin wieder gut. — Fr. von Liedervorträgen von Marcello, Schu Brahms und erwies sich wieder als die vortreffliche Altistin, ils sie hier längst geschätzt subtite Akustik verleitete in diesem Saale aufgetretenen Sängerinnen bemerken mußten, unnöthiger Forcirung der Stimme und in Folge dessen Beeilttia des Tones; später aber legte sich die geschätzte Künftlet ce Zurückhaltung auf und erfreute denn auch namentlich mit tei igs den Liedern von Alexis Holländer, die sie mit Wärme unz zgi vortrug, die Hörer in hohem Maße. musikus Hr. Fr. Struß srielte mit köstlich gesangreichen en bes schöne Adagio aus dem 9. Concert von L. Spohr und fealt tit ungarische Phantasie (von Hofmann⸗Struß), in welcher t iür 8 eine mit untadeliger Korrektheit und Rigt ies Tons in seltener Weise gepaarte Virtuosität glänzend doktttte
Es blinkt der Thau), Mendelssohn (Auf Flüg Gesanges, Frühlingslied), Lindblatt (Auf dem Bergo⸗ Chopin (itthauisches Lied). Zugleich tritt in
Concert ein Violinsolist, Hr. Wilhbelm Obliger auf, der sehr erfolgreich gewirkt hat. und auch eigene Compositionen spielen.
Kopenhagen, welche bei ihrem jüngst hier gegebenen Beifall der Kritik erworben
Literarische Neuigkeiten und periodische Schrifter. Deutsche Organ des Deutschen fulaniab⸗
a. M. 5. Forstwirthschaft und — Die türkisch⸗sprischen Provinzen in handels
Auswanderung aus belgischen und niederländischen Höfen. Ettt
Vereinigten Staaten. 5) Die englische Emigration. isie äta Berufsarten rekrutirte sich die deutsche Einwan
Das neue Kolonisationsgesetz. Der Expakt Deutsche Konsulatsberichte. 2) Japan. — Die P. Vereinigten Staaten. — Literatur. Echo aus Büchertisch. — Illustrationen: Ein K. Tättowirung der Marsbhall⸗Insulaner. Deutsche Landwirthschaftliche Presse. Ftr. 18.— Ueber Kartoffelkultur. Feuilleton. Teichkarpfenwirthschaft. (Mit Abbildungen. — Ueber Butterbereitung. Einladung, sich an einem Versuche, Korbweiden⸗Anlagen zu betheiligen. Von Krahe, Bürgermeister in Prummern kirchen (Rheinprovinz). — Correspondenzen. St. Petersburg. — Ausstellungen. — Sport Landtag. — I. Session der III. Sitzungs⸗ 8 8 Landes⸗Oekonomie⸗Kollegiums. — Deutscher Landmirthschaftzrt
Forstwissenschaftliches Centralblatt. halt: Originalartikel: Ueber die Bedentung einiger den Industriezweige. 1 88 in München. (Forts.) — Forstliche Wünsche aus Thüringen. — wbö siahr und Wirthschaftsjahr der Ferirereh — Mittheilungen:
Von Kreis⸗Forstmeister Füiherr von Raesfeldt in 8
en, Schlagstellungen und Lichtungsheben. Von G. Kraft K.r bac — —2 5 10. Ueber den Wortstreit von Einzel⸗ und Geenas interesse in der Forstwirthschaft, Vortrag, gehalten schaftlichen Verein in Straßburg von C. E. Ne⸗ suchungen aus dem forsthotanischen Z Hartig. — Notizen. — Anzeigen.
ss. Sres Hegcee en⸗na
und 20 öffentliche Brunnen — Fr. Ottllie rau
Genée wird nur “ und „ 9 Zerstreut. 88
das Stück für ihre künstlerische
ance The t In dem 8 ⸗Theater. chwank F 12 2 Semeans sudn tess die Frls. Hiller, Vüri Niedt, Gutherr, Alerander nhnee
Richard Wagner scierte gn,
wiederun und Johe Orchein län
8
und stürmischer eine
Febhee undthun
Vad de er.⸗ Ba⸗
sedwig Lemm ein Concert, in
te von Beccthoten, änt
„Ende vom Lied“ von R. Schumanz zanh e
Sichahet
Am besten 8
schienen die Iche den ten war auc Die vorzügliche Akustik des Saalet lle einer recht indiskreten Denunziantine s
ara Bindhoff “ e durch är Alexis Hollänza
Achtsamkeit auf die
wie wir dies schon im
— Der Königliche süumne⸗
Joachim bringt in dem nächsten Concetzit
Er wird Stücke von Lsonach Nächst diesem waze Frl. Fernanda und Hr. Robert
f
mitwirken.
eft. — Inhalt: h L Viehzucht.
Ren in I.J'A
in Egypten. — Deutsche Nie Auswanderungsstrom im Jahre I
Hafens von 1883. 4) Die Einwanzeattz hn
et c vom 1. Juli 1882 bis Ende Juni lg
Düppel bei Zeh
Von Ernst Ring⸗ F7 fl 2
Vortrag von Frau Han
Berlin.
ort. — Prerf Periode des Körigl
Landwirthschaftliche Lehranstalten. —
Sprechsaal. — Handel und Fets e 88 livem
nörstet und Doe⸗
Von Dr. R. Weber, Obe
—
Fr
ine forstliche Reise im füdöstlichen doölien Fen Mincgmsee
: Nr. 9. Beiträge zur Lehre von
vuns dcase b anh den
nstitute zu München. Ben
11“
Redacteur: Riedel.
Be lin:
nach jedem Stoße zunimmt. Seit dem Unglückstage, dem 3.2
B.an der Ewevition (Kefsel). Duckt K. Glkutt
Sechs Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage)