findenden Zersetzungen der Salze, auf welchen ih
stärksten Säuren. überreichten Abhandlung geben Substanzen „dans isomorphe“ Veranlassung „à des réactions semblables“.
le poids atomique est élevé, moins il fant de ce
tödten, während grosse Mengen entsprechen (Natrium 23) unschädlich sind. Dujardin hat
mit dem Atomgewichte zunimmt. Richat kam, anderen Resultaten, weil er seine Substanzen nic-
wie Curare, wirkt, ja dass die verschiedenen Salze häute verschiedene Diffusions-Coefficienten haben
durch die Nieren ausgeschieden werden. Der grei Dumas bemerkt, dass durch das, was Rabuteau
der Akademie überreichtes Resultat, dass zwischen der chemischen Zusammensetzung und der physiologischen Wirkung der ange- wandten Salze eine Beziehung bestzht, — dass die im Blute statt-
Wirkung beruht, abhängen von der Base der Salze und nur wenig modifizirt sind durch die Verbindung dieser Base selbst mit den Nach seiner 1840 der Royal Society zu London
1869 sucht Rabuteau der Akademie in einem Memoire zu beweisen, dass eine Verbindung existirt „entre la toxicité des métaux et leur poids atomique“. — Blake erhebt in einer der Akademie der Wissenschaften zu Kalifornien 1870 vor. gelesenen Abhandlung den Satz Rabuteau'’s zu einem Gesetz: „j'ai montré que l'intens té de l'action de ces sels métalliques dans la même famille isomorphe était déterminée par leur poids atomique: plus
la même réaction physiologique.“ — 1863 entdeckten Bernard
und Grandeau, dass Kalisalze (Kalium 39), in die Blutbahn von Kaninchen oder Hunden gebracht diese nach wenigen Sekunden
dass unter den Alkoholen derselben Reihe die toxische Wirkung dern in den Magen führte, und erinnert daran. dass überaus starke Gifte, wie Curare, Cobragift, Speichel des hundswüthigen Hundes
Wasser, in welchem sich Fische befinden, auf diese rasch giftig,
gleicher Grösse ins Blut übertreten und in sehr ungleicher Grösse
ausser Zweifel gesetzt worden ist.
re physiologische nach 0, gr Sublimat (Qucksilbe
silberatome auf die lebendigen des verlängerten Markes, in „piqure“ Diabetes erzeugte.
la méême famille physiologiques
31), ist daher wegen seines r gehaltes leicht durch Stoffe h
sel pour produire Kaninchen nach fünf Tagen das
Menge im Harn nachweisen.
der Natronsalze auch bewiesen,
1883:
sagt Blake, zu nen,“ grossen Gaben Blei (207), Queck
ht ins Blut, son-
ohne Folgen verschluckt werden können, dass dagegen Tannin in grauen Substanz. Wurde der Tod
für die Schleim- und in sehr un-
se Jean Baptiste seit langer Zeit
publizirt hat, die Zunahme des toxischen Charakters mit der Zu. nahme des Atomgewichtes „dans les cerps simples comparables
dauernden Diabetes bei Kaninchen, nach 2 gr Sublimat, suf 13 bis 18 Tage vertheilt gegeben, bei Hunden einen äusserst starken Diabetes auftreten, wohl durch den Angriff der schweren Queck-
Das Eiweissmolecül besteht aus 72 Kohlenstoff (Atomgewicht 12), 18 Stickstoff (Atomgewicht 14), 22 Sauerstoff (Atomgewicht 16). 3 gewicht 1), Schwefel (Atomgewicht 32), Phosphor (Atomgewicht
mern. — Nach subeutaner Injection von Sublimat lässt sich beim
in Herz, Lungen, Leber und Muskeln abgelagert, in geringerer (Victor Lehmann, Berlin, Zeit- schrift für Physiologie, VI. Band, b 1 1 in Virchows Archiv XCIII S. 215: „Ueber die Veränderungen im Rückenmarke nach Vergiftung mit Arsen, Blei, Quecksilber“ nach dem Centralblatte der medizinischen Wissenschaften. 15. Dezember „Die Läsionen, welche sich nach Vergiftung mit relativ
Rückenmark von Hunden und Meerschweinchen entwickeln, ent- sprechen im Allgemeinen dem Bilde einer acuten Entzündung der
auf einen grösseren Zeitraum vertheilte Gaben herbeigeführt, 80 griff der entzündliche Prozess auch auf die weisse Substanz über. Der Leichenbefund bestand in kleinen Blutungen in die Rücken- markshäute und in das Rückenmark, in Oedem und in Hyperaemie der Häute und der grauen Substanz. 1 30 suchung zeigte mehr oder weniger hochgradige Veränderungen
— Saikowsky sah in 5 Fällen rchlorid) einen 4 bis 8 Tage an-
Eiweissmolecüle in jener Region
der Clande Bernard durch cylinder.“ —
kuren von den 112 Wasserstoff (Atom-
elativ hohen Wasserstoff- ohen Atomgewichtes zu zertrüm-
ecksilber in grösserer Menge 8* Quecksilbers
silber (200), Arsenik (75) in dem
der Versuchsthiere durch kleinere, haben.“
Die mikroskopische Unter-
der Gefässe (Verdickung, Kermwucherung. Ablageru
Massen und Pigment in die Scheide), welche als ing von d Popoff angesprochen werden; entzündli (trübe Schwellung, Vacuolenbildun- „Pigmente an den Nervenzellen, vorzugsweise an denjenigen d und der Clarke’schen Säulen. — In den höhs er Naxlatad änderung fehlten die Fortsätze. man Verdickung, Pigmentirung und körnigen
Auch erhebt Prof. Zeissl in Wien in der wi zu Stuttgart erschienenen Lehrbuches gegen
Anklage, dass es — in den ersten vier Nonaten aregäban 8 9
tome angewandt — den 2 bis 8 Monate dauernden natür ür
Ausstossungsprozess des Virus störe, sogar dem Anscheine nach Rückfälle Ricord verlangt
Monate in grossen Gaben ohne
.42). — Popoff publizirt könne. In der Berliner medizinischen 6G. p. 42) 2 wurde berichtet, dass, da die Tuberenloss hehas beruhe, der Sublimat in 4 PFällen tuberculöser
Anwendung gefunden, jedoch eine Beschleunigung à- Verlaufes herbeigeführt habe. 68 „Briefen über die Cholera“: antiseptischen Mitteln experimentiren würde, die keint Osß. insbesondere mit Wasser, in welchem dessen merkwürdige Wirkungen Rogn
—
1
ferner degeneratimn
ren Grade An den Nervenfasern
Die Knochenbrüchigkeit, welehe Chirurgen beobachtet wird, ist vune
erten Anf 1
vor Rückfallen ni
eht sch
1 ’ Cfälle geradezu produei
in seiner Birminghamer Rek- 1 nach einem Desinfektionsmittel tele
Nachtheile ge Faülcs
Paul B „Ich wünschte, qass man ni
Sauerstoffgas
(Fortsetzung folgt.) Sanitäts-Rath Dr. Lertan Beorl Potsdamerntrase Kissingen, Kurhanstrasea;
Preußischen Staats-Anzeigers:
5 X. siInf erate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗
egister nimmt an: die Königliche Erpedition 1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.
des Neutschen Reichs⸗-Anzeigers und Königlich
2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
Oeffentlicher Anzeiger
R
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel. 6. Verschiedene Bekanntmachungen.
Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Emettong „Invalidendank“, Rudolf Mosse, & Vogler, G. L. Daube & Co., Büttner & Winter, sowie alle übrigen grisen
Haasenze E. Scln
9
3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. 7. Literarische Anzeigen. 8 Annoncen⸗Bureaux. Berlin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung 8. Theater-Anzeigen. Imn der Börsen-†¼ u. s. w. von öffentlichen Papieren. 9. Familien-Nachrichten. beilage. —ü
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen ⸗
[30700]
Der Musiker Friedrich Oswald Sasse, jetzt un⸗ bekannten Aufenthaltsorts, zuletzt in Potsdam wohn⸗ haft gewesen, am 8. Juli 1856 zu Berlin geboren, wird beschuldigt, als beurlaubter Wehrmann der Landwehr ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein.
Uebertretung gegen §. 360 Nr. 3 des Straf⸗ gesetzbuchs.
Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf den 16. September 1884, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht hier, Linden⸗ straße 54, zur Hauptverhandlung geladen.
Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach §. 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Landwehr⸗Bezirks⸗Kommando
zu Hamburg ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. Potsdam, den 24. Juni 1884. L. 8 Berger,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung V.
[25730]
Nachbenannte Personen:
1) der Arbeiter Franz Andreas Zubel, ge⸗
boren am 28. November 1859 zu zieckowitz,
Kreis Pleß, zuletzt daselbst wohnhaft,
Andreas Adamczyk, geboren am 2. April
1860 zu Imielin, Kreis Pleß, zuletzt daselbst
wohnhaft,
3) Vinzent Bury, geboren am 2. Juni 1858
zu Imielin, zuletzt daselbst wohnhaft,
4) Josef Kossowski, geboren am 2. August 1861 zu Imielin, zuletzt dort wohnhaft,
5) Peter Morka, geboren am 25. Juli 1858 zu Zalenze, Kreis Kattowitz, letzter Aufent⸗ haltsort unbekannt,
werden beschuldigt: als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach erreich⸗ tem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des
Bundesgebietes aufgehalten zu haben,
„Vergehen gegen §. 140 Abs. 1 Str.⸗G.⸗B. Dieselben werden auf
den 16. September 1884, Mittags 12 Uhr, vor die I. Strafkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Beuthen O./S. zur Hauptverhandlung
geladen.
Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach §. 472 Strafprozeßordnung von dem Civilvorsitzenden der Königlichen Ersatz⸗ Kommission des Kreises Pleß bezw. Kattowitz über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen 8 ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden. Beuthen O./S., den 24. Mai 1884.
Der Erste Staatsanwalt.
[35629]
Nachstehend verzeichnete Person wird beschuldigt, als Wehrpflichtiger in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiek ver⸗ lassen oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebiets aufgehalten zu
aben. Vergehen gegen §. 140 Abs. 1 Nr. 1 Str.⸗G.⸗B. wird auf
Derselbe Donnerstag, den 2. Oktober 1884, 1 Vormittags 9 Uhr, vor die Strafkammer des Kaiserlichen Landgerichts Justizpalast, zur Hauptverhandlung ge⸗
Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe au Grund der nach §. 472 der Strafprozeßordnung 1 dem Großherzoglich Badischen Bezirksamt zu Scharangen über die Anklage zu Grunde liegen⸗ 4 Thatsachen au ö . vsee bah gestellten Erklärung verurtheilt
eeß, Johann Ludwig, geb. den 15. J
1859 zu Schwetzingen, zuletzt in Met. e“
Landgerichts hier vom 18. Juli 1884 ist zur Deckung der den Angeklagten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens in Ge⸗ mäßheit des §. 1401 Str.⸗G.⸗B. sowie der §§. 325 und 326 Str.⸗P.⸗O. die Beschlagnahme von ge⸗ nügenden Vermögensstücken desselben event. seines ganzen im Deutschen Reiche befindlichen Vermögens angeordnet worden. Metz, den 30. Juli 1884. Der Kaiserl. Erste Staatsanwalt.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl. [26124] Das Königliche Amtsgericht München I.,
behufs Eintragung ihres 1ö“ das Aufgebot des Grundstücks Flur 41 Nr. 79 beantragt. Nach den beigebrachten Nachweisen ist die als Miteigenthümerin eingetragege Ehefrau Brügge im Jahre 1840 und der Anton David Heinrich Hövel im Jahre 1842 verstorben, während der Ehemann Gerhard Heinrich Brügge vor länger als 30 Jahren nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist. Abgesehen von der Antragstellerin sind Eigen⸗ thumsprätendenten weder aus dem Grundbuch ersicht⸗ lich noch sonst bekannt. Es werden hierdurch alle Eigenthumsprätendenten aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück Flur 41 Nr. 79 der Katastralgemeinde Ibbenbüren spätestens in dem auf
Abtheilung A. für Civilsachen, hat am 30. Mai 1884 folgendes
Aufgebot erlassen.
Es ist zu Verlust gegangen ein Schuldschein der Kgl. Filialbank München zu 2 % Nr. 39 020 über 8100 ℳ, ausgestellt unterm 12. April 1884 auf Marie Eißler von Ulm.
Auf Antrag der Maria Eißler wird sonach der
Frhaser aufgefordert, längstens bis zum Aufgebots⸗ ermin 15. Dezember 1884, Morgens 9 Uhr, im Geschäftssimmer Nr. 19/1. hiesigen Gerichts seine Rechte anzumelden, und den Schuldschein vor⸗ zulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.
München, den 31. Mai 1884.
Der geschäftsl. Kgl. Gerichtsschreiber: agenauer.
[5721] Das Kgl. Amtsgericht München I., theilung A. für Civilsachen (Ober⸗Amtsrichter Kaeppel) hat unterm 28. Januar 1884 folgendes Aufgebot
erlassen: Es sind zu Verlust gegangen: 4 Interimsrenten⸗ scheine der bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank in München, Abtheilung für Rentenversicherungen, welche sämmtlich unterm 31. Dezember 1855 aus⸗ gestellt und von Ed. Brattler und Gottschall unter⸗ zeichnet sind. Dieselben lauten auf die nachgenannten Kauf⸗ mannstöchter in Würzburg über je eine theilweise Einlage von 25 Fl. zur I. Klasse der 9. Jahres⸗ gesellschaft, und zwar: Nr. auf Karoline Gäütschenberger, Nr. 269 auf Maria Magdalena Gätschen⸗ berger, Nr. 287 auf Christine Dorothea Rs sahe ngerger Nr. 288 auf Agnes Gätschen⸗ erger. Auf AÄntrag des Rechtsanwalts Dr. Obermeyer von hier, als Vertreters dieser 4 Schwestern, der⸗ malen in Buda⸗Pesth sich aufhaltend, wird sonach der Inhaber aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine: 17. September 1884, Morgens 9 Uhr, seine Rechte bei hiesigem Gerichte anzumelden und diese Scheine vorzulegen, widrigenfalls deren Kraft⸗ loserklärung erfolgen wird. München, am 30. Januar 1884. Der geschäftsleitende Kgl. Gerichtsschreiber: Hagenauer.
[35611] „Aufgebot.
Das Grundstück Flur 41 Nr. 79 der Katastral⸗ gemeinde Ibbenbüren (Vorn im Hallesch, Acker, groß 19 aà 69 am mit einem Reinertrage von 2,54 Dezimalthaler) ist Band II. Blatt 94 des Grundbuchs von Ibbenbüren für die Eheleute Ger⸗ hard Heinrich Brügge und Catharina Adelheid, geborene Dierker, und dem Minorennen Anton David Heinrich Hövel zufolge Verfügung vom 17. April 1819 als Eigenthum eingetragen. Die evangelische Kirchengemeinde zu Ibbenbüren, vertreten durch das Presbyterium, hat, indem sie durch Attest des hiesigen Amts vom 1. Mai 1884 bescheinigt, daß das vorbezeichnete Grundstück schon seit 1867 in
2 Durch Beschluß der Strafkammer des Kaiserlichen
gemeinde und zwar 1 J111““
eigenthümlichem Mesg der evangelischen Kirchen⸗ es
[356151
1t in Sachen, betreffend das Aufgebot nachstehender massen
das Königliche Amtsgericht zu Samter auf
Massen bestellten Samter, für Recht:
den 9. Oktober 1884, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigen⸗ falls der Ausschluß sämmtlicher Eigenthums⸗ prätendenten und die Eintragung des Eigenthums der evangelischen Kirchengemeinde an dem Grund⸗ stück Flur 41 Nr. 79 zum Grundbuch erfolgen wird. Ibbenbüren, den 25. Juli 1884. Königliches Amtsgericht, Abtheilung I.
[26130] Aufgebot. Auf Antrag der Söldnerseheleute Josef und Mar⸗ gareta Pfinninger in Schleebuch, auf deren Grund⸗ stücken Pl. Nr. 1604 und 1514 ½ St. G. Schießen noch für den Bauerssohn Sales Vogel von Schlee⸗ buch eine seit 31. März 1825 im H. Buch f. Schie⸗ ßen eingetragene Forderung zu 25 Fl. bypothekarisch versichert ist, werden, da die Nachforschungen nach dem rechtmäßigen Inhaber dieser Hyp.⸗Forderung fruchtlos geblieben und vom Tage der letzten auf diese Forderung sich beziehenden Handlung an ge⸗ rechnet dreißig Jahre verstrichen sind, diejenigen, welche auf obige Forderung ein Recht zu haben glauben, zur Anmeldung ihrer Ansprüche und Rechte und zwar spätestens in dem auf Dienstag, 27. Januar 1885, 3 Vormittags 9 Uhr, beim k. Amtsgericht Weissenhorn anberaumten Aufgebotstermin unter dem Rechtsnachtheile öffent⸗ lich aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung die Forderung für erloschen erklärt und im Hyp.⸗Buche gelöscht würde.
gez. v. Tein, k. A.⸗Richter. Für die Ausfertigung: Der k. Sekretär Einsle.
LeosSox Aufgebot. Im Anfang Mai d. J. ist bei mann zu Breslau ein Wechsel d. d. Münsterberg, den 26. Januar 1884 über 67 ℳ — Siebenund⸗ sechszig Mark — zahlbar am 15. Mai 1884, von Fritz Meßner an eigene Ordre ausgestellt, von W. Krautwurst in Ratibor acceptirt, und Giros von Fritz Meßner, M. Müller, Adolph Brieger, E. Hei⸗ mann an J. Marle enthaltend, — angeblich ab⸗ hegfün “
uf Antrag der Firma E. Heimann wird dieser Wechsel hiermit aufgeboten. er Inhaber desselben wird aufgefordert, in dem am 11. Dezember 1884, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Königlichen Amtsgericht an⸗ beraumten Termine unter Vorlegung des Wechsels seine Rechte an demselben anzumelden, widrigenfalls der Wechsel für kraftlos erklärt werden wird. Ratibor, den 28. Mai 1884. Königliches Amtsgericht, Abtheilung IV.
8 Fülle.
der Firma E. Hei⸗
Bekanntmachung.
Spezial⸗ a. der Jacob Li 1 “ eschen der Zosef von Mieiels kischen i
400,96 ℳ icielskischen im Betrage von
„
Antrag des den unbekannten Betheiligten beider Pflegers, Justiz⸗Rath Gerlach zu
Pfarrfonds sich befindet,
ihren Ansprüchen auf die in d belegungsterminen der subhastirten Kuzle Nr. 86 und resp. Ostrolesie e ergebenden Spezialmassen beiw, n rückstände des Jacob Lippman Uin Pttne 18,25 ℳ und resp. des Josef von Miin Betrage von 400,96 ℳ ausgeschle er Von Rechts Wexe
Samter, den 11. Juli 1884. Königliches Amtsgerict,
[35616) Durch Ausschlußurtheil vom 3. Jali Hypothekeninstrument vom 12. Aunustlatse. Band 18a. Bl. 5 des Grundhunes tar ei stüter, Abthlg. III. Nr. 9 auf hen Geatfülteze Bergmanns Wilhelm Carl Kriage ge Naͤerita für den Nagelschmied Jobann Geane Althaug u Niederstüter eingetragene Post al gl Kile sa⸗ gelderrest für kraftlos erklärt, Hattingen, 9. Juli 1884 Königliches Meäeitt.
[35619] Oeffentliche Zuelhm.
Der Eierhändler Louis Tösele Betn. kirchstraße 14, als Bevollmächligter de Juva⸗ meisters L. Stieber ebenda, vertreten dach grit⸗ Rath Robert zu Berlin, klagt gegen der atsen Max Gersdorff, unbekannten Aufegttütz na 42 ℳ 50 ₰ (Sweiundvierzig Mark fünst nebst 6 % Zinsen von 21 ℳ, 25 ₰ seth 1883, von 21 ℳ 25 ₰ seit 1. Sexkeue rückständige Miethe pro August 1888 nn e⸗ tember 1883, mit dem Antrage auf Zablunge Summe und vorläufige Vollstreckbarketente des Urtheils, und ladet den Beklagten u lichen Verhandlung des Rechtsstreits bor iat liche Amtsgericht I. zu Berlin, Jüdastt Zimmer 84a., auf den 17. November 1884, Vormittzgt
Zum Zwecke der öffentlichen Zustllegn dieser Auszug der Klage bekannt gemahtt Berlin, den 28. Juli 1884.
einboldt,
Abtheilung 9.
[35623] Oeffentliche Zustellung . 8 Arrbenaeei t oll, Julie, geb. Hetfeld, zur Zeit tes wohnhaft, vertreten durch Rechtemmhe klagt gegen den früher zu Elberfst 5 wesenen, jetzt unbekannt wo sich neh mann, den Gärtnergehülfen Altecen 9 bruchs, mit dem Antrage auf st atzg ladet den Beklagten zur mündsta de 9 des Rechtsstreits vor die I. Civilkangt lichen Landgerichts zu Elberfeld m- den 3. November 1884, Vornst 808 mit der Aufforderung, einen bei deu ge richte zugelassenen Anwalt zu hestelen agg Zum Zwecke der öffentlichen Zustellmg Auszug der Klage bekannt gemackht. Hoelper, Ober⸗Secretaih Erster Gerichtsschreiber des Königliche
35622]) Oeffentliche Zustellung 1 Die Fras Sün las Pesates erg, geb. Altmann, augenbli 1 aufhaltend, vertreten durch den Rettgan3
1
ür en
8
geben w.
8 tüti
ert sagt daber i
ard und ich wäcnes
—
Jons
Gerichtsschreiber des Königlichen Antig 3
9 klagt gegen ihren Ehemann Albert Krant g in Reichenbach O./., jetzt üchen wegen Ehescheidung mit dem Auterger ig die Ehe der Parteien zu emmen w
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klagten für den allein schuldige und ladet den Beklagten zur 99 Cilsh Bedena Reatn danh F es Kön een Landgeri‚ 3 den 188 November 1884, Vermitagge mit der Aufforderung, einen hei Uin — richte zugelassenen Anwalt zu beste daelag Zum Zwecke der öffentlichen Lug⸗ dieser Auszug der Klage bekannt gem
austmann,
lle unbekannten Interessenten werden mit
Görlitz, den 29. Juli 1884. Gerichtsschreiber des Königliche
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