Ga. der Requisition des Prozeßrichters vom 20. Ja⸗ nuar 1837 nebst Hypothekenschein, auf Grund deren im Grundbuch von Neuhaus Band 11 Blatt 52 Abtheilung III. Nr. 11 für den Martin Hansmeyer zu Münster im Judikat von 23 Thlr. 23 Sgr. 6 Dt. ex dec. de 13. September 1837 eingetragen und von dort auf Band 59 Blatt 100 Abtheilung III. Nr. 22 desselben Grundbuchs übertragen ist;

b. der Requisition des Prozeßrichters vom 20. Ja⸗ nuar 1837 nebft Hypothekenschein, auf Grund deren im Grundbuch von Neuhaus Band 11 Blatt 52 Abtheilung III. Nr. 12 für den Martin Hans⸗ meyer zu Albersloh ein Judikat von 10 Thlr. Conv. Münze nebst 5 % Zinsen, seit dem 1. April 1834 und 1 Thlr. 16 Sgr. Kosten ex dec. de 13. Sep⸗ tember 1837 eingetragen und von dort auf Band 59. Blatt 100 Abtheilung III. Nr. 23 desselben Grund⸗ buchs ist,

Zo. der im Grundbuch von Neuhaus Band 11 Blatt 52 Abtheilung III. Nr. 2 e der Urkunde vom 10. November 1816 für den Hofkammerrath Glesecker zu Paderborn ex dec. de 13. August 1823 eingetragenen und von dort auf Band 59 Blatt 100 Abtheilung III. Nr. 16 desselben Grundbuchs über⸗ tragenen Post von 20 Thlr. Conv. Münze Waaren⸗ ö n. 5 % Zinsen,

84) einer Ausfertigung des Mandats vom 27. August 1849 nebst Requisition des Prozeßrichters vom ü Juni 1850 und Hypothekenschein, auf Grund deren im Grundbuche von Buke Band 1 Blatt 341 Abth. III. Nr. 14 für den Rechtsanwalt Roeren zu Paderborn ein Judikat von 40 Thlr. 13 Sgr. 3 Dt. nebst Kosten ex dec. de 11. Juli 1850 eingetragen ist, 88) der im Grundbuch von Neuhaus Band 100 Blatt 205 Abtheilung III. Nr. 14 für den Franz Heschemeyer zu Elsen aus der Obligation vom 3. Februar 1810 ex dec. de 18. September 1841 ein⸗ getragenen Post ad 50 Thlr. nebst 5 % Zinsen,

erkennt das Königliche Amtsgericht zu Paderborn durch den Amtsgerichts⸗Rath Naendrup .

. für Recht: daß alle Diejenigen, welche an die vorstehend sub .5,. Gc. und 8 näher bezeichneten Posten Ansprüche

8 haben glauben, mit denselben auszuschließen und die Posten im Grundbuche zu löschen. und daß die sub 2, 3, 4, 6 a. und b. und 7 erwähnten Urkunden “ nn . die Kosten des Auf⸗

otsverfahrens den Antragstellern zur Last zu .

Paderbarn, den 13, Mr se85.ft 1“ legen

Königliches Amtsgericht. Gerichtsschreiberet II.

[76439] Oeffentliche Zustellung.

—. Die Firma Crédit Vervistois Moörr. & Cie. zu Verviers, vertreten durch Rechtsanwalt Radermacher

zu Aachen, klagt gegen den Henri Delvaur, Schreiner,

früher zu Grivegnée bei Lüttich, jetzt ohne bekannten edn, und Aufenthaltsort, und Genossen, mit dem „Königliches Landgericht wolle zwischen Partei

die Theilung heeäcee 8 8 1 I. der zwischen den verlebten Eheleuten Quirin Delvaux und Josefine Ennen bestandenen Güter⸗ gemeinschaft in der Weise, daß davon die eine Hälfte auf den Nachlaß des Quirin Delvaur und die andere auf den Nachlaß der Josefine Ennen fällt;

. des Nachlasses der Josefine Ennen n der Art, daß davon der Nachlaß von Quirin Delvaux † und die Beklagten sub 3 bis 7 inkl. je ½0 erhalten; 8

das zur Masse I. gehörige zu Malmedy Rue de la Vaulx Nr. 250 gelegene Wohnhaus für untheilbar erkläͤren und dessen Verkauf zur Taxe von 5000 ℳ verfügen;

den Notar Licht mit allen Theilungsopera⸗ tionen beauftragen, die gesetzliche Expertise an⸗ ordnen und die Kosten der Masse resp. dem Widersprechenden zur Last legen.“

Klägerin ladet den Beklagten Henri Delvaux zur

mändlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

I. Clvilkammer des Königlichen Landgerichts zu

Aachen auf Vormittags 9 Uhr,

“

&p

den 27. Mai 1885, mnit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. E 9n. Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Aachen, den 26. März 1885.

Bernards, Assistent, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

178128]) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des üce. 8 Gerhard Markus, Wil⸗ helmine, geborne Dickmann, zu Ruhrort, vertreten durch den Justiz⸗Rath Bernau daselbst, klagt gegen bren genannten Ehemann, dessen zeitiger Aufent⸗ haltsort nicht dekannt ist, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schulsigen Theil zu erklären, id ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 30. September 1885, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemächt.

Duisburg 25. März 1885. Lechner, Rechnungs⸗Rath,

Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.

[784271 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ida Marie Richter, geb. Flem⸗ ming, in Reichstädt, Klägerin, gegen den vormaligen Guisbesitzer Karl Ernst Richter, früher in Reichenau, jet unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Trennung der Ehe vom Bande, ladet die Klägerin den Beklagten anderweit zur mündlichen Verhand⸗ Uung des Rechtsstreits vor die 2. Civoilkammer des Königlichen Landgerichts Freiberg auf

den 1. Juni 1885, Vormittags 9 Uhr,

ü der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu este 8

Zum Zwecke der öffentlichen st vi Res hiermit bekannt II11“ Freiberg, am 24. März 1885.

Der Gerschtsschreiber des Königlichen Landgerichts dafelbst. “ Hammer, Akt. “

1“ 1““

[76414] Oefsentliche Zustellung.

Der Handelsmann Bernhard Baer zu Zachan, vertreten durch den Volksanwalt C. Becker zu Ja⸗ cobshagen, klagt gegen den Eigenthümer Koltermann zu Sactzig, jetzt in Amecrika, wegen Zurückzahlung eines dem ꝛc. Koltermann von dem Bauern Wil⸗ helm Hein aus Tornow gegebenen Darlehns von 1570 ℳ und Zinsen, welches durch Cession vom 14. September 1884 auf Kläger übergegangen ist, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 150 ℳ nehst 4 % Zinsen seit dem 15. September 1884 sowie vorläufige Vollstreckbar⸗ keitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor as Königliche Amtsgericht zu Jacobshagen auf

den 8. Juni 1885, Vormittags 9 ½ Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Jacobshagen, den 24. März 1885.

Kopp, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[76422]

Der verehelichten Henriette Kindler, geb. Groß, früher in Glogowo wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, werd auf den Antrag ihres Ehegatten, des Arbeiters Gottfried Kindler, früher in Glogowo, jetzt in Budy wohnhaft, hierdurch öffentlich aufge⸗ geben, binnen einer Frist von 4 Wochen das eheliche Zusammenleren mit ihrem genannten Ehe⸗ gatten wiederherzustellen.

Krotoschin, den 24. März 1885.

Königliches Amtsgericht.

176426] Oeffentliche Zustellung. Auf dem Söldanwesen H.⸗Nr. 30 in Heimertingen der Schneidermeisters⸗ und Söldnerseheleute Josef und Beneditta Niederwieser dort ist zu Gunsten 1) des Augustin Konrad ein Muttergut von 50 Fl. nebst Ausfertigung und Anspruch auf einen Zuschuß von 15 Fl. zum Lehrgeld, der Marianna Konrad ein Muttergut von 50 Fl. nebst Ausfertigung, Beide zuletzt in Heimertingen wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Hypothek eingetragen. Josef Niederwieser hat unter der Behauptung, daß die Muttergüter bezahlt und die Ansprüche be⸗ richtigt seien, heute Klage zum hiesigen Amtsgericht mit der Bitte, dieselben für erloschen zu er⸗ ären. Verhandlung des Rechtsstreits ist Termin au

Donnerstag, den 11. Juni d. J., 8 Vormittags 9 Uhr, “““ zu welchem die Beklagten hiemit geladen werden.

Memmingen, den 24. März 1885.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts: Der K. Sekretär:

(L. S.) v. n. Wiedemann.

[76413]

Oessentliche Zustellung. Die Ackerwirthe Julius und Michael Linetiy zu Schönbrunn, Kreis Gnesen, vertreten durch den Rechtsanwalt Meinhardt zu Gnesen, klagen gegen die Einwohner, Gebrüder Peter Linetty und Johann Linetty unbekannten Aufenthalts, wegen Löschung zweier Hypothekenposten, mit dem Antrage, die Gebrüder Peter und Johann Linetty zu ver⸗ urtheilen, die Löschung der auf den Grundstücken Schönbrunn Nr. 19 Abtheilung III. Nr. 1 und Schönbrunn Nr. 5 Abtheilung III. Nr. 1 auf Grund des Ueberlassungsvertrages vom 11. März 1865 ohne Zinsen eingetragenen Eltern⸗Erbtheile von 300 Thaler = 900 Mark für Peter Linetty und 100 Thaler = 300 Mark für Johann Linetty zu willigen, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Gnesen auf

den 11. Juli 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Haem Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Guesen, den 25. März 1885.

Trustaedt, Gerichtsschreiber des Könsglichen Landgerichts.

[76420] Oeffentliche Zustellung. .

In Sachen der Wittwe Katharina Stachowiak und des Vormundes ihrer minorennen Kinder, Wirths Paul Giezek zu Kolaczkowice, vertreten durch den Rechteanwalt Dr. von Plucinski zu Lissa i. P., gegen die Tagelöhner Johann und Marianna, geb. Rejek, verwittwet gewesene Jankowiak Plonczak alias Plonka'’schen Eheleute, die Ehefrau zu Kolaczkowice wohnhaft, der Ehemann unbekannten Aufenthalts, wegen Auflassungserklärung, ist in dem am 17. März 1885 angestandenen Termine auf Antrag des Ver⸗ treters der beklagten Ehefrau die Sache vertagt und

ein neuer Termin zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des König⸗

lichen Landgerichts zu Lissa i. P. auf

den 16. April 1885, Vormittags 9 Uhr, anberaumt worden. Zu diesem Termine laden die Kläger den beklagten Tagelöhner Johann Plonczak ahas Plonka hierdurch mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 8

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Lissa, den 27. März 1885.

Karpinski, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(76418] Oeffentliche Zustellung.

Der Goldleistenfabrikant Franz Josef Vosen in Neu⸗Ulm, vertreten durch Rechtsanwalt Mayer in Ulm, und der Kaufmann Leopold Kahn in Ulm haben

Neu⸗Ulm, jetzt unbekannten Aufenthaltes, Klage, der Erstere im Wechselprozesse, erhoben und beantragt, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil auszusprechen: Ersterer, der Beklagte, habe dem Kläger 130 ℳ — Wechselschuld nebst 6 % Verzugszinsen hieraus seit 8. Januar 1885 und die Prozeßkosten zu bezahlen; Letzterer, der Beklagte, habe 75 ℳ — Waarenkauf⸗ schlimg und die Kosten des Rechtestreites zu be⸗ zahlen, Beide Kläger haben den Beklagten zu dem auf

den 7. Mai l. Is., Vormitt. 10 Uhr,

11““ “

gegen den Vergolder Leonhard Sturm, früher i

bestimmten Verhandlungstermin vor das K. Amts⸗ bbEbE“ orstehender Auszug wird behufs Zustellung an Leonhard Sturm öffentlich bekannt 8 Neu Ulm, den 25. März 1885. Die Gerichtsschreiberei des K Amtsgerichts: Krazer, Kgl. Sekretär.

[76430] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des frühe n Gastwirths Carl Abend⸗ roth, Anna, geb. Göllner, zu Jerxheim, vertreten durch den Justizratb Robolski zu Wanzleben, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den frühern Gastwirth Carl Abendroth wegen Versagung des Unterhalts und böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die erste Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Magde⸗ burg 8 8

den 12. Oktober 1885, Vormittags 11 Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem erln 2 richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 2

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdebnrg, den 25. März 1885.

2 Nuth mann, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[76429] Oeffentliche Zustellung.

Der Halzarbeiter Friedrich Heinrich Hahmann zu Alt⸗Toeplitz, vertresten durch den Rechtsanwalt Dr. Salomon zu Potsdam, klagt gegen seine in unbekannter Abwesenheit lebende Ehefrau, die ver⸗ ehelichte Hahmann, Christiane Marie, geb. Tbarun, zuletzt in Brandenburg wohnhaft gewesen, wegen böslicher Verlassung und Ehebruchs auf Ehescheidung mit dem Antrage:

die Ehe der Parteien zu trennen und die Be⸗ S für den allein schuldigen Theil zu er⸗ lären, und ladet dieselbe zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam auf

den 29. Juni 1885, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Potsdam, den 25. März 1885.

Reimke, Gerichtsschreiber der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichs.

[76411] Oeffentliche Zustellung einer Zahlungsaufforderung.

Franz Braun senior, früher Bierbrauer,

jetzt Privatmann, in Wolsstein wohnhaft, als Cessionär von Peter Schäfer, Musikant in Niederstaufenbach,

bespricht an Johann Adolph Schäfer, Musikant, früher in Niederstaufenbach wohnhaft, dermalen ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort ab⸗ wesend, nach Urkunde des K. Notars Rieth in Wolfstein vom 3. April 1877 Theilung mit Verkauf und Cession — von dem an ihn, Franz Braun, cedirten Kaufpreis der untenbezeichneten Immobilien, welche Johann Adolph Schäfer von dem obengenannten Peter Schäfer erkauft hat, den Restbetrag des ersten Termines, fällig an Martini 1877, mit 158 ℳ 77 ₰, den zweiten Termin, fällig an Martini 1878, mit 228 ℳ 57 ₰ und den dritten Termin, fällig an Martini 1879, mit 228 ℳ 57 ₰, nebst Verzugszinsen von den jeweiligen Verfalltagen an.

Genannter Gläubiger fordert nun hiemit den Johann Adolph Schäfer auf, binnen 15 Tagen, von Zustellung dieser Aufforderung an, die oben⸗ bezeichneten Beträge sowie die Kosten der Trans⸗ scription obiger Urkunde mit 8 ℳ 60 ₰ und dieser Aufforderung zu bezahlen, widrigenfalls genannter Franz Braun senior auf Grund der Bedingung Ziffer 6 der erwähnten Uckunde und unter Be⸗ obachtung der in Art. 202 des Gesetzes zur Ausf. d. R. C. Pr. u. K. O. vorgeschriebenen Förmlich⸗ keiten zur conventionellen Wiederversteigerung des von Johann Adolph Schäfer erkauften Immöbels, nämlich:

lan Nr. 47 ½, 01,3 Dezimalen oder 43 qm Fläche, enthaltend ein Wohnhaus, und Plan Nr. 47 ¼ *, 01,1 Dezimalen oder 36 am Fläche, worauf Stallung und Hofraum, hievon ½ An⸗ tbeil, mit Besitz Nr. 470, ganze Fläche 02,1 Dezimalen, gelegen in der Steuergemeinde Niederstaufenbach, Rentamtsbezirks Lauterecken, ss. “ 9 avolph 8 ies wird dem Johaun Adolph Schäfer zu Zwecke der bewilligten öffentlichen Iaeabs bieunt bekannt gegeben.

Wolfstein, den 27. März 1885.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Koch, K. Sekretär.

5) . 8 f76221] Oeffentliche Zustellung uszug.

Auf Antrag des Altsitzers Fohann Michagel Messel⸗ häusser von Ickelheim, hat das Kgl. Amtsgericht Minheheim, am Heutigen Aufgebot zu erlassen, be⸗

ossen: 8 c. ergeht “ die Aufforderung: an den am 24. August 1812 gebo ütt⸗ ner Johann Ferdinand Nicol 1S 12 8. März 1816 geborenen Oekonomen J Jakob Nicol, Söhne des verlebten Buͤttner⸗ meisters Johann Georg Nicol von Ickelhei unbekannten ö über deren Leben seit mehr als 10 Jahren keine Nachricht v5 handen, sich spätestens im Aufgebotstermine am Mittwoch, den 24. Febrnar 1886

Vormittags 9 Uhr, im * 3 persönlich *8 ehnm Zümmer Nr. 19,

riftli eu dahier 86 Kfulich deim Kal. Amts⸗

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nzumelden, widrigenf si

88 ür Pet ereshs werden würden drigenfals 8 an die Erbbetheiligten, ihre 6 i Aufgebotstermine mabrennetenede eressen *

III. an alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, hier⸗

über Mittheilun a8 K. dahier zu machens an das Kgl. Amtsgericht

Windsheim, den 26. März 1885 Der Kgl. Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

(L. 8.) (Unterschrift), Sekretär.

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1’eae] Qeffentliche Zustellung.

In Sachen der Firma Fritz Schimmelpfennig Nachfolger in Berlin, Klägerin, gegen Fritz Schim⸗ melpfennig in Weimar, Beklagten, wegen 12 800 ℳ Schädensforderung aus einem erworbenen Handels⸗ geschäfte von Weichgußwaaren, ist auf Antrag des Beklagten die öffentliche Zustellung rücksichtlich der abwesenden Klägerschaft bewilligt worden.

Der Beklagte ladet nunmehr die Kläger zur wei teren mündlichen Verhandlung der Sache vor die

I. Civilkammer des Großberzogl. Landgerichts Weimar auf 3 Donnerstag, den 18. Juni 1885, 8

2 Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt, an Stelle des verstorbenen Rechtsanwalts, Justizrath Dr. Zerbst zu Jena, zu be⸗ stellen und dies dem Beklagten anzuzeigen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung hiermit bekannt gemacht. ee Weimar, den 27. März 1885. 8 Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. S.Landgerichts. 8 Berley. “ — 1

[76431] 2

Bekanntmachung. Oeffentliche Vorladnug. 8 Frau Minna Wilhelmine Richter, geb. Schaar⸗ schmidt aus Frankenberg jetzt zu Oederan, klagt durch den Rechtsanwalt Justizrath Gruner zu Wei⸗ 3 mar gegen deren Ehemann, den Kutscher Gottlieb Wilhelm Heinrich Richter aus Weimar jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Streittheilen bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Civilkammer des Großherzogl. Landgerichts Weimar auf . 8.

Donnerstag, den 4. Juni 1885, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei demselben zugelas⸗ senen Rechtsanwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Klageauszug bekannt gemacht.

Weimar, den 25. März 1885. 8 Der Gerichtsschreiber des Großherzgl. Landgerichts.

Berlich. 8 [76419] Oeffentliche Zustellung.

Auf Antrag des sche. Fcer Darlehenskassen⸗ vereins gegen Friedrich Eisheimer, Handelsmann, und dessen Ehefrau Margaretha, geb. Ebling, aus Undenheim, als Schuldner, und gegen Abraham 5 Strauß⸗ und Karl Wolf II. zu Mommenheim als b Drittbesitzer, 3 8

wegen Frzangavolftreckung in unbewegliches 85 mögen wurde durch Beschluß Gr. Amts 586. 8 Wörrstadt vom 24. d. M. die zwangsweise Ver⸗ äußerung folgender Liegenschaften angeordnet:

I. Gemarkung Undenheim:

1 N 362)8 — 150 qm Hofraithe

Flur r. 364 50 — he,

Flur 1 Nr. Säh — 1281 qam Acker hinter der ecke

Flur 1 Nr. 508 — 675 88 Acker hinter dem

raben, II. Gemarkung Schornsheim: — Flur 16 Nr. 45 — 1400 qm Acker an der Nieder⸗

straße, Flur 16 Nr. 46 — 1394 qm Acker daselbst, und Termin zur Verhandlung über die für das Ver⸗ fahren erheblichen Verhältnisse auf Freitag, den 26. Juni 1885, Vormittags 8 Uhr, im Amtsgerichtslokale dahier bestimmt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die genannten Eheleute Elsheimer, deren Aufenthalt unbekannt ist, wird dieser Auszug bekannt gemacht. Wörrstadt, den 28 März 1885.

8 . Sauer, Gerichtsschreiber des Groß. Hessischen Amtsgerichts.

[76436] Bekanntmachung.

Durch Urtheil der Abtheilung I. der Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Kolmar i. E. vom 28. März 1885 wurde die Trennung der zwischen den Ehelenten Magdalena Thirion, ohne Gewerbe, und Mathäus Schnee, Schuster, Beide zu St. Pilt wohnend, bestehenden Gütergemeinschaft ausgefprochen. Dem Chemann wurden die Kosten zur Last ge⸗

legt. Der Landgerichts⸗Sekretär: Jansen. 116481⁄ Gütertrennung.

In Sachen der Johanna Willems⸗Plein, ge⸗ borene Plein, ohne besonderen Stand, Ehefrau voßn Mathias Jofeph Willems⸗Plein, Röhrenfabrikan u Speicher, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwa Kirsch, gegen den Mathias Joseph Willems⸗Pleim, Röhrenfabrikant zu Speicher, Beklaaten, il⸗

hat das Köni . II. gn

at das Königliche Landgericht zu Trier, I189 pie kammer, durch Urtheil vom 17. Januar 1 tehende zwischen der Klägerin und dem Beklagten En die theliche Gütergemeinschaft für anfgelöst Parteien in Gütern getrennt erklärt. it des §. 11

Vorstehender Auszug wird in Gemäßhe Deutschen des Preußischen Ausführungsgesetzes zur Civilprozeßordnung bekannt gemacht.

Trier, den 26. März 1885.

O nn, Gerichtzschreiber 8 Köntolichen Landgerichts.

— ——

17aJas. II. Civilkammer urch rechtskräfti theil der II. G es Königlichen nes hah zu Düsseldorf vom ebruar 1885 ist die Guͤtertrennung zwischen dem Kleinhändler und Agenten Gustav Spatz in „Gladbach und seiner Chefrau Anna Catharina Iulie, geb. Lenssen, daselbst mit allen gesetzlichen irkungen vom 6. Januar 1885 ab autgesprochen worden. 8 Düsseldorf, den 26. März 1885. van Laak, c. Gerichtsschreiber.

[76440) Bekanntmachnng. Die durch Rechtsanwalt chmitz II. vertretene

geschäftslose Auguste, geb. Walther, zu Remsche Haddenbach, Ehefrau des Metzgers Julius Wilhelmy