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— jede ögliche Garantie wenigstens ges maneile vor Einschleppung der Seuche zu b bmndsthene hafte Thatsache — u —, daß m s- die Seuche in großem Ma ird. Es ist mir erinnerli 1885, daß in fünf Fällen der nden hatte.
9.
ine unzwei sden Tag5 rerschland 1 gülagtgahrs 89 din die Einschleppung stattgefu vude Naehe nun aber keineswegs so
4 8 Fegend der bö aldeten Gegend der 2 einzeln liegende Höfe
der Grenz⸗ und Zollpolizei, vollständig H.
engung 8 5 in L ve.⸗ frs kommen sedenfalls dun den “ in hehan Schw einfurth es ist zu weit gegangen, wenn man in seinen Entschädigungsneigungen höchsten Beiträge Würzburg, auch in Ftie in sehr Feebenir dfag wahrscheinlich gewissermaßen jedes Unglück noch durch Zahlung einer hohen Ent⸗ lie aus Vüne eingeführten verseuchten Thiere mit zum Verkauf 1“ zu einem 1“ ASh will, ich glaube, es ist vein den Handel. 8 1 tlich, daß derjenige es als ein Unglück empfindet, daß er eine Ver⸗ 88 ls wenn insofern die Kommission Hne ihrer Resolutionen seuchung seines Viehbestandes erfehee hat; üchees Fdaß ers Betrages platzgreifen können milig. daß in Veiiebung. Fn —, 189 energische sich bei seinen künftigen Handelsgeschäften genauer die Lieferanten an⸗ e e de L. üchbung stattfinden s so ist da E11 ie meines Er⸗ zusehen und sich vor Einschleppung verdächtigen Viehes zu schützen; davon, daß itn⸗ 1 verbündeten Regierungen ohne Weiteres ihrerseits auch an⸗ CC daß es zweckmäßig ist, ein solches Wider⸗ Wiethschasten ein fias kä nen. EII“ srecht dem Viehbesitzer nicht einzuräumen, sondern, 1 rhnhne Aus dem Gesagten ergiebt sich die Stellung der sich einmal dazu denee und scht ess g g . fün nüͤglich Aindte Regierungen gegenüber den vorliegenden Anträgen. Ich hält, dann soll man sie auch ganz etabliren und dem Besitzer weder zmein eister Linie zu bheben. Wiederherstellung der Re⸗ ein Widerspruchsrecht einräumen, noch viel weniger ein Recht erfolgt wäre, s morlage. Sollten Sie 88. dafür nicht entschließen können, so auf Entschädigung gewähren. Ich möchte wirklich sehen, immer wieder die bei allerdings glauben, daß ie Anträge der Herren Abgg. Graf wie diese Entschädigung für die partielle Entwerthung, führungen von n. echctbas Graf Holstein von Schalscha immerhineine Verbesse⸗ die mit der Kennzeichnung verbunden ist, normirt werden soll. Sie b ⸗ gegen den zeitigen Zustand darl zieten, da sie der Regierung er⸗ würde sehr leicht zu einer Prämie werden, so daß es für den Be⸗ müne Befugniffe gerade nach den beiden vorher näher bezeichneten Rcch⸗ treffenden unter Umständen beinahe wie ein Glück erscheinen könnte man gewähren; allerdings würde ich anheim geben, wenn diese Fassung, eine Verseuchung erfahren zu haben. Das muß unter allen Umständen ee der Antrag Graf Behr enthält, zwischen der zweiten und vermieden werden! nung der Anträge des mnefung vielleicht noch einer redaktionellen und vielleicht auch in einer Was den letzten Satz betrifft, den ich empfehlen würde als Der Abg t ebung einer kleinen materiellen Aenderung unterzogen würde. Ich dritten einzustellen, so würde auch hier wieder lediglich redaktionell geg tee es ist jedenfalls sehr zweckmäßig und auch nicht gegen die die Formulirung zu fassen sein, wie sie in dem Neichs⸗Seuchen⸗
Fen des Antrags, wenn in
d Fh würde also in Bezug auf afalen daß von der v b W 1 5 Ferichen werden und an dessen Stelle einfach gesag
eben wird, andere ewahren. die amtlichen Berichte gehen mir mit diesen Transporten von Vieh aus Süd⸗ ßstabe nach Mitteldeutschland ch aus dem dritten Quartal Nachweis geführt
weit, zu behaupten, daß gerade Königreich Sachsen besonders ausgebildete
hmisch⸗sächsischen und bayerischen Grenzen, zerstreut sind, auch bei der größten An⸗ berr zu werden;
1 der Fassung desselben man sich doch vde Terminologie des Gesetzes anschließt, in das es sich einfügen 1 1b 8 das erste und zweite Alinea ierten Zeile ab die Worte, die hier gebraucht
I1“
Seuche verdächtigen Thiere.“ Wie be Terminologie des Seuchengesetzes von verdächtigen Thieren“ und
Es ist
Dann würde ich anheimgebe
boxem nnd vüchäch ie genauen Nachforschungen, die seit Jahren zu wählen, wie sie dem Ges
eenheerde hätten. 2 1 e Jahr 9 „ wie sie dem Gesetze von 1880 entspricht.
daßsg werden, führen vielmehr darauf besonders zurück, daß eine „Materielle Bedenken würde ich geseechae zweiten Satz des 55 däufige Einscheyxung Säe “ Fecfes isen dritten ö welcher dahin lautet:
1 säatffsndet. Wir haben darüb ch genaue Re⸗ Widerspricht ein Viehbesitzer dem zeich is
üne Uüstelle lassen, und danach ist es unzweifelhaft, daß Maßgabe der Bestimmungen d Absatz “ ranmöglich ist, des Schmuggels in dieser gebirgigen und Meine Herren! Ich möchte doch ein Widerspruchsrecht dem Be⸗
sitzer nicht einräumen.
gesetz steht.
gestellten Antrags unter Nr. 173
st wird: „die der befürworten kann; ich würde diesen
zerd von Thieren“. Diese Bezeichnun 1 sich i ü
Th 1 gen haben sich in der Ausübung des Ge⸗ setzes, in der Handhabung Seitens der Veterinärpolizei vollständig esgesürster⸗ und ich würde deshalb glauben, es als zweckmäßiger zu müssen, nicht solche Umschreibungen zu machen, sondern dieselbe Terminologie zu wählen des Gesetzes von 1880.
letztes Alinea zu inseriren und hier auch wiederum die Terminologie
Wer das Unglück hat, eine Vers⸗
1 8,9. 1 T Zat, e Verseuchung in seinem Viehbestande zu bekommen, muß das Unglück auch bis zu einem gewissen Grade tragen und als solches empfinden. Ich glaube,
8 Meine Herren, nach diesen Ausführungen werden Sie nicht im Zweifel sein, daß ich die Annahme des vom Hrn. Grafen Adelmann
reits hervorgehoben, entspricht es der 1880, zu sprechen von „der Seuche der Ansteckung verdächtigen
müssen, der selbst schlechterung sein zugehen, wie es n so immense Sum würde eine würde z. B. für eine Vernichtung bedeutet haben —
i, das dritte Alinea vielleicht als Staates, für die gewährt wird, w
letzten Jahre di
Betrieb technische
Die weiter 1 Uhr vertagt.
der Drucksachen in keiner Weise Antrag als einen solchen bezeichnen
Momente realisirt, r 9 solche 2 ing Best ich erinnere blos an eine auch in diesem Berich
die bei uns in Preußen für die gesund befundenen Thiere Seitens des
jetzigen Entschädigungsgrundsätzen sind
klasse“ — wenn ich es so nennen 2 die Entschädigung in verschiedene Kategorien getheilt, so daß Wirthschaften, die mit einem häufigen Wechsel i
pro Haupt Rindvieh im letzten Jahre bei einem Gesammtbetrage von 346 000 ℳ = 3 ℳ 80 ₰ betragen, es würde also nach diesem Satze in einem Jahre für einen Regierungsbezirk eine
glaube ich, die annähernde Leistungsfähigkeit übersteigen. Abgesehen auch mit dieser Tödtung, die doch unzweifelhaft in diesen
Schwierigkeit irgend einer angemessenen Verwerthung des getödteten Viehes die Folge wäre, so würde doch dann auch unmittelbar, nach⸗ dem ein solcher großer Bestand von 400, 500 Stück auf einem Hofe chon aus der Nothwendigkeit, Spannkräfte zu halten,
Seuchenausbrüche in sehr kurzer Zeit wieder eintreten würden.
2 Ich resumire mich dahin, daß ich Ihnen prinzipaliter die An⸗ nahme der Regierungsvorlage empfehle, eventualiter die Annahme des Antrages des Hrn. von Behr, aber in jedem Falle die Ableh⸗
besondere gegen den Antrag Behr⸗Hasselbach, und bat, das Haus möge wie die Kommission votiren. Viehseuchengesetz sei, wenn es nur zweckentsprechend gehandhabt werde, recht wohl ausreichend.
gegen die jetzigen Verhältnisse eine pssitive Ver⸗ würde. In diesem Umfange mit der Tödtung vor⸗ ach diesem Antrage der Fall sein würde, das würde men kosten, wie man sich dieselben nicht in dem wo man einen ähnlichen Beschluß saßt. Es Vernichtung der Bestände herbeiführen, — te angeführte Zahl, sie Magdeburg in einem Jahre on 3 —4 Millionen Mark ähren wäre,
den Regierungsbezirk von Beständen im Werth von und die Entschädigung, die dafür zu gew verseucht befundenen Seitens des Provinzialverbandes ürde eine ganz immense werden. Schon bei den in der Provinz Sachsen im e Entschädigungsbeträge in der „höchsten Gefahren⸗ darf, d. h. es sind die Beiträge für diejenigen hres Viehbestandes beim r Gewerbe, besonders Zuckerfabrikation treiben, die zu zahlen haben. — In dieser Provinz hat der Beitrag
Mo Ve
1 rzehnfachung dieses Das sind solche Beträge, die doch,
e große wirthschaftliche Störung zur Folge hätte, die
Gefahr vorliegen, daß in Folge dessen plötzliche Zu⸗ euen Viehbeständen und damit wahrscheinlich neue
des Hrn. Grafen Adelmann. 3 Witt erklärte sich gegen die Amendements, ins⸗
Das bestehende
e Berathung wurde nach 5 Uhr bis Freitag
Vy
des Neutschen Rrichs⸗Anzeigers und Königlich Brenßischen Staats⸗Anzeigers: delin SW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.
zijerate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ nistt nimmt an: die Königliche Expedition
—.
2.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. Zwangsvollstreckun Aufgebote, Vor⸗ Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vor llazdungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verloosung, Kraftloserklärung, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
8 Oeffentlicher Anzeiger.
. Industrielle Etablissements, Fabrike⸗ Großhandel. 1 Verschiedene Bekanntmachungen.
. Literarische Anzeigen. 1 In der Börsen⸗
und
Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, Nudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
Annoncen⸗Bureaux. lasse—
9029. .9
Theater⸗Anzeigen. . Familien⸗Nachrichten. Beilage.
gengsderf aus Rockenberg, zuletzt wohnhaft zu Frtabei, welcher flüchtig ist, ist die Unter⸗
fatenzeirt wegen Unterschlagung verhängt. — Es
nih matt, denselben zu verhaften und in das figeängriß dahier abzuliefern. 1 stanksart a. M., den 23. Februar 188.
Der Üntersuchungsrichter J. 5 dei dem Königlichen Landgerichte. ütnüumg: Alter 35 Jahre, Größe mittelgroß, ette schlank Haare dunkel, beinahe schwarz, Bart: ditt schwacher schmaler Vollbart, Schnurbart, te memssit, Nase stark, etwas gebogen und ge⸗ eic Gesccht klein, länglich, Gesichtsfarbe frisch, un Sprache deutsch. Kleidung: dunkle Hosen, üillaer, etwas flockiger Winterüberzieher mit seenen Sammtkragen, kleines, rundes, schwarzes
büeha Besondere Kennzeichen: etwas vorge⸗ sung, am Hals eine Narbe.
büel) Steckbrief. 1 denn da unten beschriebenen Arbeiter Karl Lud⸗ tszulze, geboren am 19. Februar 1866 zu ullegt in Reinickendorf, Tegeler⸗Chaussee t etlaft gewesen, welcher sich verborgen hält, Uersuchungshaft wegen Verbrechens gegen Ih te Reichs⸗Strafgesetzbuchs in den Akten 11n086 verhängt. csucht, denselben zu verhaften und in tuchungsgefängniß zu Berlin, Alt⸗Moabit Uculiefern. den 22. Februar 1886. Der Untersuchungsrichter lc dem Königlichen Landgerichte II. Fetreibung: Größe 1 m 70 cm, Statur unter⸗ blond, Stirn hoch, Bart im Entstehen ea. Augenbrauen blond, Augen grau, Vhnn
5 dicke Li pen, Gesicht rund, Gesicht bde ge⸗
8*
5 88 1 8*
e chemalige Trainsoldat, Wehrmann, Knecht tid Vorchardt, am 2. November 1852 zu ttielipy, Kreis Pyritz, geboren, zuletzt in Klein b ic, Kreis Soldin, wohnhaft gewesen, wird be⸗ cdigt als Wehrmann der Landwehr ohne Erlaub⸗ Esgevandert zu sein, ohne von der bevor⸗ denten Auswanderung der Militärbehörde Anzeige
et zu haben, tung gegen §. 360 Nr. 3 des Strafgesetz⸗
Defl⸗ wird auf nen 29. April 1886, Vormittags 9 Uhr, . das Königliche Schöffengericht in Berlinchen 8 Hanptverhandlung geladen. 1 888 unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf 885 nach §. 472 der Strafprozeßordnung von öniglichen Bezirks⸗Kommando zu Küstrin aus⸗ 8 ten Erklärungen verurtheilt werden. ltachen, den 3. Februar 1886. erichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. 88-70- 5 - — 1“ Johann Böckmann, b. htember 1859 aliß . Aufent⸗ 1 beböen 50 zu Kaliß, letzter Aufen der Friedri 8 s6 Maurer Friedrich Frost, geboren am bi dlneber 1859 zu Neu⸗Göhren, letzter Aufent⸗ zort ebendaselbst, hder Sattler Carl Ludwig Georg Drenckh
81 2
ahn, Auf⸗
zu Nr. 3 als Wehrmann der Landwehr — ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein, — zu Nr. 4 als Ersatz⸗Reservist erster Klasse ausgewandert zu sein, ohne von der bevorstehenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erstattet zu haben. Uebertretung gegen §. 360 Nr. 3 des Strafgesetz⸗ buchs. 8 Dieselben werden auf den 10. Mai 1886, Vormittags 10 Uhr, vor das Großherzogliche Schöffengericht zu Dömitz zur Hauptverhandlung geladen. 1 Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach §. 472 der Straf⸗Prozeß⸗Ordnung von dem Großherzoglichen Landwehr⸗Bezirks⸗Kom⸗ mando zu Schwerin ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. Dömitz, den 8. Februar 1886. Der Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsche mtsanwalt: (Unterschrift).
Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. Oeffentliche Zustellung. Versteigerungsbekanntmachung. Auszug. In der Subhastationssache gegen den Müller Florian Löhmer von der Gunkelsmühle als Schuldner werde ich Samstag, den 10. April 1886, Nachmittags 2 Uhr, 1“ in einem obern Zimmer des Gaß'schen Gasthauses zu Schwärzelbach, das in der Steuergemeinde Forst⸗ bezirk Neuwirthshaus gelegene Anwesen Hausnummer 70 und 70 ⅛ in Gunkelsmühle bestehend in: a. Plannummer 710 Wohnhaus mit Mahl⸗ mühle zu einem Gang, Scheuer und Stall, Holzhalle, Backofen und Schweinställe zu 0,016 ha, Plannummer 712* Hofraum zu Antheil 0,022 ha, 3 b das hierzu gehörige Brandentschädigungsgeld zu 190 ℳ, in Parzellen landwirthschaftliche Grundstücke mit beiläufig 3,49 ha, 8 2 Plannummer 711 Wohnhaus mit Mahlmühle zu einem Gang, Stall und Keller, Scheuer und Schweinställe zu 0,012 ha, . Plannummer 712* Hofraum zu ½ Antheil zu 0,022 ha, 8e das hierzu gehörige Brandentschädigungsgeld zu 220 ℳ, Plannummer 707 Waldung zu 0,546 ha, 5 Parzellen landwirthschaftliche Grundstücke mmit beiläufig 2,60 ha in zwei Gruppen zwangsweise versteigern. Anwesensbeschrieb und die näheren Versteigerungs⸗ bedingungen können in meiner Amtskanzlei eingesehen werden b Dieses wird dem Michael Löhmer von der Gunkels⸗ mühle, dessen Aufenthalt unbekannt ist, hierdurch be⸗ hufs Wahrung seiner Rechte bekannt gegeben. Hammelburg,⸗ den 23. Februar 1886. 8 (L. S.) Hedler, K. Notar. 8
57677] Aunfgebot. Das Sparkassenbuch
[59139]
1 2
n r. 11 977 der städtischen Sparkasse zu Neusalz g. O. über 299,83 ℳ lautend auf den Namen des Einwohner Carl Schulz aus
Känen am I. August 1852 zu Dö
1 itz, letzter nütaltzort ebendaseibst, 1“ 1
Kusser, ist angeblich verloren gegangen und soll auf
E 1
dietbrest und Untersuchungs⸗Sachen. 4) der Johann Kiecksee, geboren am 24. August den Antrag des Eigenthümers, des genannten Carl Königlichen Amtsgerichte zu Boppard unterm 17. No⸗
590” Steckbrief. 1852 zu Radelübbe, letzter Aufenthaltsort Dömitz, Schulz zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt vember 1882 abgehaltenen Immobiliar⸗Zwangsver⸗
b bexn m men beschriebenen Auslaufer Philipp werden beschuldigt, werden. 8 . steigerung. hat der mit der Leitung des Verfahrens gEat — zu Nr. 1 und 2 als beurlaubter Reservist — Es wird daher der Inhaber des bezeichneten beauftragte Kommissar, Herr Landrichter Elenz, den
Sparkassenbuchs aufgefordert, spätestens im Termine am 23. September 1886, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. II., seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen,
widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden
wird.
V
Neusalz a. O., den 10. Februar 1886. Königliches Amtsgericht.
[52846] Aunfgebot. 8 1 Auf den Antrag der Frau Adelheid Bartmann, geb. Promnitz, zu Angermünde wird der Inhaber des
angeblich verbrannten 4 ½ prozentigen Neuen West⸗ preußischen Pfandbriefes II. Serie Litt. C. Nr. 5484
über 600 ℳ aufgefordert, seine Rechte auf den Pfandbrief spätestens im Aufgebotstermine
den 18. September 1886, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 9, anzumelden und den Pfandbrief vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung des letzteren erfolgen wird. Marienwerder, den 14. Januar 1885. Königliches Amtsgericht. I.
[35336] Das Kgl. Amtsgericht München I., Abtheilung X. für Civilsachen, 88 hat am 21. Oktober 1885 nachstehendes Anfgebot
Es ist zu Verlust gegangen ein Versicherungsschein der bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank zu München vom 10. März 1862 Nr. 6701 d. Fol. 197 G. B. III, wodurch das Leben des Herrn Johann Baptist Schwarz, Kgl. Landgerichtsassessors in Landsberg auf Lebensdauer für die Summe von 1000 Gulden Bank⸗Valuta versichert worden ist.
Auf Antrag des Kgl. Advokaten Lohrer dahier, als Vollmachtträgers der Privatierswittwe Anna Bitzl, Erbin des verlebten Josef Bitz!l, dahier, welchem fraglicher Versicherungsschein laut Notariats⸗ urkunde vom 2. August 1871 Gesch. Reg. Nr. 1199 des Kgl. Notars Rupprecht dahier cedirt worden ist, wird sonach der Inhaber dieses Versicherungsscheines aufgefordert, längstens bis zum Aufgebotstermine
Mittwoch, 26. Mai 1886, 1 Vpormittags 9 Uhr, im Geschäftszimmer Nr. 18/I diesseitigen Gerichtes seine Rechte anzumelden und den Versicherungsschein vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.
München, 22. Oktober 1885.
Der geschäftsleitende Kgl. Gerichtsschreiber. (L. Ss.) Hagenauer.
erlassen:
[59138] Aufforderung zur Statuseinsicht. In dem auf Betreiben der Spar⸗ und Hülfskasse des Kreises St. Goar zu Boppard, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrath Adams, gegen 1) die Sibilla, geb. Wihl, Wittwe von Karl Hevmann, Gerbereibesitzerin, 2) Friedrich Heymann, Kaufmann, Eheleute Jakob Rees, Dekorationsmaler und Therese, geb. Heymann, 4) Wilhelm Gerber, sämmtlich in eigenem Namen und als Erben des zu Boppard verlebten Gerbers Karl Heymann, ad 1 bis 3 in Boppard wohnend, ad 4 1 8 cben⸗ falls in Boppard, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, eingeleiteten Kollokationsverfahren
1 2 S - 1¹] behufs Vertheilung des Erlöses der vor dem
—
3 aus
provisorischen 1884 angefertigt und zur Einsicht auf der Gerichtsschreiberei des hiesigen Königlichen Landgerichts deponirt.
hiermit aufgefordert, binnen der gesetzlichen Frist von einem freien Monate 2 dato (Art. 755 des code de procédure) von diesem Status Einsicht
Vertheilungs⸗Status unterm 17. Juli der Interessenten
Der Gemeinschuldner Wilhelm Heymann wird
zu nehmen und seine etwaigen Einwendungen dagegen durch Klageerhebung zu bewerkstelligen. Kobleunz, den 20. Februar 1886. Der Erste Gerichtsschreiber
ddes Königlichen Landgerichts. 8 8 Heinnicke. 8 [59152] Ausfertigung. Aufgebot.
Die Catharina Storr, Privatin in Klützow wohn⸗ haft, durch die Rechtsanwälte Dr. Falker und Dr. Lucius in Mainz als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten, hat das Aufgebot der 4 ½ % Obligation der Hessischen Ludwigs⸗Eisenbahngesellschaft Nr. 6229 im Nominalbetrage von 600 ℳ aus dem Prioritäts⸗ anlehen von 1874 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Oktober 1886, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Saal Nr. 22, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Mainz, den 20. Februar 1886. Großherzogliches Amtsgericht.
gez. Dr. Hohfeld. Für richtige Ausfertigung:
(L. s.) Zimmermann, H.⸗Gerichtsschreiber.
1.
9145 „ — 1599145] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Heß & Kirchberger in Frankfurt a. M., vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Freudenthal dahier, klagt bei dem K. Amtsgerichte Würzburg 1 gegen den Kaufmann St. Häfner von hier, z. 88 unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, und stellt an das genannte Gericht den Antrag, Urtheil dahin
8 88 Wer Beklagte sei ee init drg Frs 8 2 . 5 auptsache ne 0o Zin 8 L“ 8 Hn Februar 1885 aan zu bezahlen und sämmtliche Streitskosten zu tragen bezw. zu ersetzen. 8
I1. Das ergehende Urtheil vollstreckbar erklärt. Der klägerische Vertreter ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites zu dem vom Prozeßgerichte anberaumten Termin vom Donnerstag, den 15. April 1886, Vormittags 9 Uhr, in den diesgerichtlichen Sitzungssaal für Civilsachen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den
Kaufmann St. Haefner von hier, 3. Zt. unbekannten
Nehe8g wird Gegenwärtiges hiemit bekannt ge⸗
macht.
Würzburg, Gerichtsschreiberei des K. (L. S.) Baumüller,
werde für vorläufig
am 22. Februar 1886. Amtsgerichts. 12 Sekr.