der Rückreise von Marienbad nach Ea mich in Berlin habe ich mit ihm über den ꝛc. rg ausführlich Das Auftreten desselben im Jahre 1848 war 822
bekannt.
Rufe im Centrum; Genau bekannt! ²) — Genau bekannt!
d barc aber — 8* mit der größten Bestimmtheit, daß der⸗ daaf 6 — wurde — abermals von St. „Mazjestät die
Genchmigung zur Ernennung Klingenbergs erbeten. Sie ist auch
er Herren! So ves Eit tede esecr n: 435g
Ich besitze E. 21 * 8 seiner Dihzefe
ä. m e8 sge . BIBI1 rier Prfee sich 8 eesha ghr & . ; ein e 18 sc. dehnaen e. 19-⸗ Fer.he ₰ ns denüecn an.
8 wollte nur obwo arü 8** 28 asesen 1 baene daß v25 1— ’. seitcce vha Abthei⸗ E“ —,
dann e etwa von
Der Abg. des —2 - au Der Abg.
wunderlichere enes Ministers gegenüber den An b auffallende tsache, daß der Raen einen freundlich gehaltenen Brief . ö debe⸗ sol⸗ durch die gleich⸗ zeitige Erwähnung der erklärt werden; wenn aber 29 * Lü-ahb 9e 8n e 2af Necht hee Ant. rt 1 0 gewisse eh ence kein Mivister außer Acht 82 Uacsaaer enbage⸗ vorgetragen, ö8
ein Ubst d ndem von 1.2 selbst angegriffenen Manne den Geheimen Rath Dr. —
Minister habe eine Feerenpans 2* jene Beschul⸗ 1e-
seinen Anschuldigu
ar Le. 1282 de güng — 1 Der Minister ler habe üͤber seine Behauptung, die Zurdispositions⸗ zung des Geheimen Rab 2 Krätzig sei eine scharfe Dis⸗ ’ gewesen, 42 au Alles, was gegen den vor damals wie beute in den Alten befunden; — denn damals die An⸗
Geheimen Raths Dr. Krätzig, seine Bel
mit O und Ehrenzeichen? Seien die 8 be⸗ n 8
zuͤglichen Immediatberichte an den Koö heltegeiren gewesen? Sei Einer auf der so es der Minister v. Mühler, 2493 sein nachgcordneter 805 Dr. Krätzig! Die Abtheil be lediglich unter der Verant⸗ wortlichkeit des See 2e alle 1.— falle auf diesen. Sehr übe sei es, Geheime e. — Sündenböcken für 8* Fehler der Minister zu machen. Pelpliner Angelegenheit habe der Geheime Rath Dr. nach den 8,2 Anführungen des Ministers völli gehandelt; Minister — es heute wi für vereinbar mit seinen Aufgaben gehalten, A der ribüne herab den Generalvikar Klingenberg, bei dessen Ernennung der Geheime Nath Krätzig gar nicht betheiligt gewesen sei, einen noch in Amt und Würden befindlichen Mann, zu verdächtigen. Wohin solle diese Methode führen? Solle man etwa an Hrn. Lothar Bucher und Anderen Re⸗ vanche üben? F Klingenberg und nicht weniger der einund⸗ neunzigjährige Bischof von der Marwitz Nenen ihres Amts bisher mit Age L.-e ee 2 weder an einseitig polni an einseitig deutschen strebungen 8— betheiligt. Pr. Geheime Rath Dr. Krätzig sei unter einer asse von künstlich in der heutigen Rede des Ministers auf⸗ gewirbeltem Staube fast ganz verschwunden. Von der Verdä⸗ gung, daß derselbekten unterschlagen haben solle, habe der Mini kein Wort erwähnt. Die Andeutung, daß der Minister von Mühler mit der Thätigkeit der katholischen Abtheilung nicht völli⸗ 24 verstanden gewesen sei, sei gleichfalls e und so alle Anschuldigungen gegen den Geheimen Rath Dr. b aen auch die des Reichskanzlers, als unbegründete Erfindungen u Boden. Was die vom Füng. verlesenen Akten der katholi⸗ schen Abtheilung und die Geschichte dieser Einrichtung betreffe, so empfehle Redner allen seinen Glaubensgenossen, groß 22 klein, den vertrauensseligen wie den Frttisch ah angeleg merksam diese Ausführungen des Ministers zu lesen. 822 man bei solchen Anschauungen, wie sie in den Regierungs⸗ treisen vorherrschten, Vertrauen haben? Man werde ja gewissermaßen wie ein Unterthan zweiter Klasse hingestellt. Mit solchen Anschauungen habe man freilich eine katofische Abtheilung nicht brauchen können. Nach diesen Enthüllungen könnten die Katholiken sich gar nicht eher beruhigen, bis sie wieder eine kräftigere, ausreichende Vertretung im Ministerium hätten; jetzt endlich würden sie ihre Ebenbürtigkeit betonen, sie müsse und werde anerkannt werden.
Der Minister der geisälchen Unterrichts⸗ und Medizinal⸗ vench ae ge Dr. von Goßler, erwiderte: des Herrn Vorredners habe ich ersehen, een Auseinandersetzungen einer Auslassung ½ 1 Er wirft mir, wenn ich ihn recht ver⸗ habe, vor, daß ich auf die Anklage, als ob der Direktor -rätzig Akten entwendet oder zurückhehalten habe, nicht eingegangen sei. Nreine Herren, ich glaube, selbst bei der böswilligsten Auslegung meiner Worte wird man den Veormurf nicht in meiner; vom 28. Januar sinden föxnen (Rufe im Centrum: Na, na! doch! jemals, meine Herren! Ich trete Jedem ruhig vor die Augen; i stelle es Ibnen anheim Glauben Sie doch nicht, daß ich mich fürchte vor irgend einem! Wenn ich mein Wort einlege, so löse ich es auch gern aus. (Unruhe im Centrum.) — Sie machen keinen Eindruck auf mich, ob einer oder vierhundert mir n 1 wenn ich für meine Ehre und Ee eae ch sage: es ist mir nicht eingefallen, W1“ ec gebraucht, dann müssen Sie mir , Sie es unbefangen lesen Sie können Jeden außerhalb des Hauses auf⸗ fordern —, so werden Sie nicht finden, daß die leiseste Andeutung davon 4 meinen Worten liegt. Ich lasse mich durch 88 Preßerzeug⸗ nisse, die das verbreitet haben, nicht irre machen. Ich habe nie⸗ mals behauptet, daß der Direktor Krätzig irgend ein Aktenstuck oder ein Stück eines Aktenstückes unter⸗ schlagen habe. Ich weiß aus den Akten und habe es gelesen. daß mit ihm verhandelt worden ist wegen des Verbleibes einer Denk⸗ schrift. Obwohl er gesagt hat: 82* weiß nicht, wo sie ist. o behaupte ich nicht. mhe schuld ist, da 1 84 nicht im Kultus⸗ Ministerium befindet. eine Herren, kann ich nicht geben.
—* nach den Erklärungen
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Aber ich sage objektiv: es fehlen Aktenstücke abg ich sag, 8.
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Nun — der Abg. Windthorst noch auf „die ens
Augen“. Die Ein Staats ⸗Ministerium das 1 24— nur sekrete bat, für bü ene die entweder in einem
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ist, daß es ein Unglück wäre, wenn sie die Augen wollen; 22— — — Kb Wort der alaß 28*
8 42875 beim Vorlesen auf eine Stelle
Der hei deren Das Staats⸗Ministe⸗ “ unte:
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t: Fag Kiaßse, X.5AöIe ö22— kann es aber a 2 angreifen, ich habe in 5g Weise eesgeneg, Uhgbane, auf Grund deren ich damals mein
U und werden die nicht — Der Abg —+⸗ Femneacer Seee den — der Regieru achträg zu führen, ein Ver⸗ Zer Preußen erst 2 Re⸗ 45
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der Minister vorzubehalten.
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Der bxeer wendete 28 — ihm nicht genügend * hemachten —
Dr. Krätzig Eynern nach der I„4 Kultus⸗ 84.,* am e 1.422 laß gen aen sbe Keazerinre iere ve inden sen. indessen 8 dahin aufgefaßt der Vorwurf un⸗
des Ministers recht gemacht worden sei; indessen . er üna
n— der Minister kein Fn ber Genugthum b. geschmähten 0 mehr, da die „Nordd. de⸗ Stzen — — weiter gegangen sei. be jedensalls
Geheimen Rath N.ses Ar. nicht eine Spur
1rö 2* 1,v 2 Ne itz verwahrte sich aufs Ent⸗ daß der
Ehrebe rst die — Staatsbürger als Unterthanen 2 Klasse
derselbe Minister Mangel an üaheen 1* Rath Dr. Krätzig 1“ so habe Letzterer doch das Recht darauf als er seine an den Minister
gleichzeitig zum Gegenstand einer Iee Phees 2n ge⸗ macht habe. Uebrigens sollte der Windthorst über den Mangel sehr klagen, —
an eee . derselbe n vedeeägan “ *ꝙ* Unterbediente be⸗ zeichne. Zize⸗Präsident von Heereman erklärte, gehört zu en- 4 â Ab⸗ vr von „Bediensteten“, 822 von Bedienten ge 828 andernfalls würde er Ausdruck ₰ (Redners) Freunde Sanen das feste Bewußtsein den festen Willen, die katholischen Mitbürger mit demselben Maße, wie sich felbst, zu messen, aber dieselben müßten nicht verlangen, einen Staat im Staate zu bilden. Wenn der Abg. Windthorst subjektiv das Gefühl habe, Preuße zweiter Klasse zu sein, so möge er lernen, sich auf den Boden des preußischen Staats zu stellen.
Der Abg. Bachem betonte dem Abg. F von gegenüber, daß gerade die Freikonservativen die Ursache dazu gewesen seien, Friedensströmungen zu verhindern. Man solle nicht vom Frieden reden, wenn man g. eitig ehren⸗ hafte Männer auf Grund haltloser, ja sogar hier amtlich zurückgenommener Beschuldigungen bloszustellen versuche. Warum würden solche Beschuldigungen, wie sie der Abg. von Eynern ausgesprochen habe, nicht zurückggenommen, der Minister selbst erklärt habe, daß der Verdacht sei.
Der Abg. von Eynern erklärte, er habe die ßerungen des Kultus⸗Ministers vom 28 Januar allerdings dahin ver⸗ standen, daß dem Chef der katholischen Abtheilung damit der Vorwurf gemacht worden sei, Aktenstücke beseitigt zu haben. Nachdem aber der Minister von Goßler erklärt habe, er den Geheimen Rath Dr. K. absolut nicht gemeint nehme Redner natürlicherweise keinen Anstand, den Ge⸗
Rath Dr. Krätzig öffentlich zu bitten, aus seiner Aeußerung Eee was derselbe gegen sich daraus entnehmen Der Abg. Dr. Windthorst meinte er in Bezug auf den Frieden gesagt habe, habe seine Henezanen auf g kirchenpolitische Lage; das, was nachher gekommen sei, sei nicht von ihm provozirt worden. Dann solle er uungebührlich von irgend 54 Beamten gesprochen haben. Das sei nicht der Fall.
Er habe wörtlich gesagt: „Wir sind Preußen zweiter Klasse, über welche sich Unterbediente, Präsidenten und Minister in beliebiger Weise unterhalten“. 68 sei doch sprachlich sehr wohl zulässig, von Unterbedienten zu reden. Bedienen sei eben ein Amt. Wenn der Abg. Freiherr von Zedlitz gemeint habe, daß man versichert sein könne, er und alle seine Kollegen würden den Katholiken jeder Zeit Gerechtigkeit widerfahren lassen, so bitte Redner ihn, den Worten Thaten folgen zu lassen; bis⸗ her sei es nicht der Fall gewesen.
Das Gehalt des Ministers, sowie die übrigen lüscieaat
gen des Ministeriums wurden genehmigt.
Literarische Neuigkeiten und periodische Schrift .
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mhe⸗ i. se.2 885. — Sprechsaal. Die ischen Provinzen. — des
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und Verkebr. “ des L. für Hantari
Baslan. Beselicus. 3. Te und
24. Juni 1465. Da lr. Sia
Von D. 8, F. Voigt. — eeen r — Hamburgs Kriegsschiffe. üv- ö Von Dr. den Fingesessenen in den bec. G xpenburg Ln 145. — Cie ecf. 8 de estehude (1797). Von Dr. Mal 8 Sers e eh h 1 8
— Kiecl. II. Von Led-Sae E1“
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liche Häuser v157ö9 Pner 8 en — Mi Eene aus der Kulturgeschichte des — Dr. O. Rüdiger. — urwissenschaf I 18
e. E. H. Wichmann. — Vercinsnachrichten — Sr
. ischer Vorlesungen über Ham hichte. — ranzeigen. 1 8 Der Arbeiterfreund. chrift für nn ü XXIII. Viertes V 2 Srseien 5
8 der . . Von J. † alditektot 8 Leenaches in ihrer Sees für das Wohl det 889 8.
heris 5 v Sombart⸗ 1 1 un
iger UUnterrictakunfe für ausvih igkeits
örderung der Hand Hausfleißes in der schties Schweiz. — Freiaalge e tische Versuche zur Lösung der Arbeiterfrage: gr. .. Privat⸗Unterstü 82 für die Arbeiter der H Hart am - G Kamm⸗Compagnie (Inhaber Dr. Heint. Traun). 8. k. e ü Ordnung des Arbeiterbades der Firma S Schimmel K. Cc. i 8 Literatur über die Arbeiterftage: A. Recensionen: P. Süaesh id liche Mittheil⸗ aus den Jahreberichten der mit ür der Fabriken ten Beamten. Lina Mocgenftrn. 8 auenkalender für das Jahr 1886. B. Biblioarahe 18 sherhs deutsche und fremdspra⸗ Literatur. deutschen und srempfprachägen Zeits⸗ und e Errtalc 5 n ronik. — Innere Annelcgenbeite 8 9 Fe — Sachregister für den XXIII. Jahrgang. — Titel un Illustrirte Berliner Wochenschrift
Nr. 23. — Inhalt: Gedenktage. — Im golde 32
aus dem Berliner Künstlerleben, von Hermann 5—
Ein r Wellingtons über die Zuruͤckführ C. Mühlt’ le. — Mirabeau in Berlin, 8. von S. G. — Am brandenburgischen Hofe des 1n8 (Fortsetzung.) — Denkmäler alter Gießkunst in burg. III. — Miscellen: Der Kaiserstuhl zu Lag Der Mathematiker Leonhard baer (mit 7
schrein des öe P. Standsäule F 88 dungen von B —— —
Orden det Todtenkopfs. — Die
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tisch. — Abonnements⸗Ei serate.