die Hälfte, in der
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8 9 8 8 86 8 S. M. Kreuzer „Nautilus“, Kommandant Kapitän⸗ Gö von Hoven, ist am 17. Juli cr. in Aden einge⸗ troffen. Der Dampfer „Hohenstaufen“, mit 3 dem Ab⸗ lösungskommando für S. M. Kreuzer „Adler „ ist am 7. Juli cr. in Colombo eingetroffen und hat an demselben Tage die Reise fortgesetzt.
Bayern. München, 17. Juli. Die „Allg. Ztg.“ meldet: Se. Königliche Hoheit der Prinz⸗Regent wird Se. Majestät den Deutschen Kaiser auf Dessen Reise von der Insel Mainau nach Gastein in Bregenz morgen, Montag, den 18. d., Nachmittags zwischen 2 und 3 Uhr, be⸗ grüßen. Se. Königliche Hoheit der Prinz⸗Regent begiebt sich zu diesem Zweck im strengsten Incognito mittelst morgen Vormittag abgehenden Extrazugs nach Lindau, bezw. mittelst Extrafahrt eines Dampfbootes nach Bregenz. i, der Begleitung des Prinz⸗Regenten befinden sich die Flügel⸗Adjutanten Oberst⸗Lieutenant Graf von Lerchenfeld und Rittmeister Freiherr von Wolfskeel sowie als Reise⸗ äö- der Direktor der Betriebsabtheilung, Ober⸗Regierungs⸗ Rath Pernwerth von Bärnstein.“
Württemberg. Stuttgart, 18. Juli. (W. T. B.) Der „Staats⸗Anzeiger für Württemberg“ meldet betreffs des Be⸗ suchs Ihrer Majestäten des Königs und der Königin bei Sr. Majestät dem Kaiser in Mainau: Nach Empfang und herzlichster Begrüßung zwischen Sr. Majestät dem Kaiser und den württembergischen Majestäten fand ein Familiendiner statt, an welchem sämmtliche in Mainau an⸗ wesenden Höchsten Herrschaften theilnahmen. Die Abfahrt des württembergischen Königspaares erfolgte um fünf Uhr Nachmittags.
Hessen. Darmstadt, 14. Juli. (Köln. Ztg.) Das „Regierungsblatt“ veröffentlicht das Gesetz über das Damm⸗ bauwesen und das Wasserrecht in den Gebieten des Rheins, Mains, Neckars und des schiffbaren Theils der Lahn. Das bereits am 1. Oktober d. J. in Kraft tretende Gesetz bietet einestheils die Grundlage zur Beseitigung der ein⸗ zelne Theile des Großherzogthums bedrohenden Ueberschwem⸗ mungsgefahren, anderntheils legt es aber auch dem Lande gerade in dieser Richtung große finanzielle Opfer auf. Die wichtigste Vorschrift des Gesetzes ist die, daß die Kosten des Neubaues, der Verstärkung, gänzlichen oder theilweisen Abtragung eines Hochwasserdamms grundsätzlich zwar die Gemeinden zu tragen haben, der Staat jedoch drei Viertel der Baukosten, ausschließlich der Kosten für Erwerb des Maifeldes, als Zu⸗ schuß gewährt, so daß also die betheiligten Gemeinden nur das Maifeld zu stellen und ein Viertel der Baukosten zu tragen haben.
Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach. Weimar, 16. Zuli. (Weim. Ztg.) Gestern fand zur Berathung verschiedener ge⸗ meinschaftlicher Justiz⸗Angelegenheiten eine Kon⸗ ferenz von Vertretern der bei dem gemeinschaftlichen Thüringischen Ober⸗Landesgericht betheiligten Staatsregierungen in Jena statt. b
Oldenburg. Oldenburg, 16. Juli. Durch landes⸗ herrliche Verordnung sind die Neuwa hlen zum Landtage des Großherzogthums für die nächste dreijährige Finanz⸗ und Legislatur⸗Periode angeordnet worden, und laut ministe⸗ rieller Bekanntmachung ist die Wahl der Abgeordneten am 26. September d. J. vorzunehmen.
Oesterreich⸗Ungarn. Wien, 15. Juli. Nach einer Meldung des „Pester Lloyd“ hat die österreichische Regierung das zwischen Oesterreich und Ungarn seit 1868 bestehende Post⸗ und Telegraphen⸗Uebereinkommen für Ende dieses Jahres gekündigt und gleichzeitig die un arische Re⸗ gierung eingeladen, in Verhandlungen, betreffend die Abände⸗ rung der auf das Post⸗ und Telegraphenwesen bezüglichen bisherigen Bestimmungen und Normen, einzutreten.
— 16. Juli. (Wien. Ztg.) Für die bsterreichisch⸗unga⸗ rische Armee ist eine neue Verordnung, betreffend die Eheschließungen aktiver Militärpersonen, ver⸗ öffentlicht worden. Die Zahl der Ehen der Offiziere vom Oberst⸗Lieutenant abwärts unterliegt danach folgenden Be⸗ schränkungen: Verheirathet dürfen sein im Generalstabscorps
Infanterie, Jägertruppe und Kavallerie, in
der Artillerie, in der technischen Waffe, in der Sanitäts⸗, endlich in der Traintruppe der vierte Theil, in der Montur⸗ verwaltungs⸗Branche, in den Militär⸗Abtheilungen der K. K. zund ungarischen Pferdezucht Anstnlter die Hälfte der Offiziere, im Stande der Intendantur⸗ und Verpflegungsbeamten sowie der militär⸗thierärztlichen Beamten zwei Drittheile der betreffenden O fi siere und Beamten. Das jährliche Neben⸗ einkommen, we 1g die aktiven Hffiaier⸗ und Militärbeamten behufs Erlangung der Ehebewilligung nachzuweisen und s eer zu stellen haben, wird folgendermaßen festgesetzt: bei ven Offizieren des Generalstabscorvs für den Hauptmann mit 1200 Fl., für den Major, Oberst⸗Lieutenant und Oberst mit 1000 Fl., bei allen anderen S. für den Lieutenant, Ober⸗Lieutenant, Hauptmann oder ittmeister, sowie für die Auditoren und Aerzte gleicher Charge 1000 Fl., für den Major, Oberst⸗Lieutenant und Oberst sowie für die Auditoren und Militärärzte gleichen Ranges mit 800 Fl., für Offizier⸗ Rechnungsführer mit 600 Fl. Für Militärbeamte, wenn sie nicht im Genusse einer Jahresgage von wenigstens 1200 Fl. ohne Einrechnung der Quartier⸗ und sonstigen Nebengebühren stehen, ist der diese Gage ergänzende Betrag nachzuweisen.
— (W. T. B.) Die bulgarische Deputation wird, den Abendblättern zufolge, erst am Montag die Rückreise nach Sofia antreten.
Schweiz. Bern, 16. Juli. (W. T. B.) Der „Bund“ schreibt: „Der Bundesrat h hat in seiner gestrigen Vormit⸗ tagssitzung die Berathung über die Termine für die Inkraft⸗ setzung der verschiedenen Theile des Alkoholgesetzes be⸗ gonnen; die Beschlußfassung wurde indessen auf die auf Nach⸗ mittags 3 Uhr anberaumte Abendsitzung verschoben. Aus der bisherigen Diskussion ergiebt sich, daß ver⸗ muthlich das Monopol des Bundes sowohl für die Ein⸗ fuhr wie für die Fabrikation von Sprit sofort in Kraft erklärt wird, mit Ausnahme der größeren Spritfabriken für welche wahrscheinlich unter bestimmten Bedingungen ein verlängerter Termin angesetzt wird. In Bezug au 86 Auf⸗ hebung des Ohmgeldes und den Beginn der Ents⸗ ädis uf⸗ pflicht des Bundes gegenüber den Kantonen gehe
nungen im Schoße des Bundesraths noch auseinander hber
imgeldes nicht später als auf attfindet; wahrscheinlich fällt wird aus Zug, u. d. 14. d e Kaiserin Augusta, als Be⸗
des Rothen Kreuzes, übermittelte glückten in Zug. In Deutschland zeigt
orstadt zu befürchten,
daß die Beseiti den 15. September nächsthin dasselbe schon früher weg.“ „N. Zürch. Ztg.“ emeldet: „Die Deuts ützerin der Gesellscha ℳ für die Verun rege Theilnah
Naturalgaben an Kleidern sodaß finanzielle Liebesgaben mit er Beschädigten vorzuziehen sind. einen verfassungs⸗ auf 40 000 Fr.“
Heim und Hörnlimann gemacht. genügend eingelangt,
Rücksicht auf die Zukunst d Die Regierung verlangt v gemäß erlaubten freien Kredit bis
säbritannien und Irland. London, 8 servative Partei hält am nächsten sammlung zur Erwägung der poli⸗
tarischen Geschäfte. Die liberalen U dem „Standard“ zufolge, zur Begutachtung unterbrei gerichtlich festgestellten P. dingungen Fürsorge trifft. stimmige Billigung des Unionistena die Entschließung der Regie er Unionistenpartei en Bodengesetz schußberathung dürfte s nicht weniger als 150 Amendements unter 29 im Namen John Der Exekutiv⸗
som Kantonsrat
Dienstag eine Ver der parlamen⸗ nionisten haben, der Regierung ein Amendement tet, welches für die Revision von achtzinsen b Amendement hat die ein⸗ usschusses empfangen, und rrung in Bezug darauf wird die Hal⸗ in der Ausschußberathung der bill erheblich beeinflussen. Die Aus⸗ ich in die Länge ziehen, da bereits angemeldet sind, dar⸗ Ausschuß der irischen National⸗ Zweigvereine Großbritannien Rundschreiben Aufmerksamkeit Entwickelung Die Resultate der W Nord⸗Paddington und Coventry wir die Organisations⸗ und fortsetzen als bisher. Un Erwägung beschlossen, , welcher aus einigen der irischen Partei besteht, um bei fend an die Hand er Irländer nicht
Stimmkasten zu richte pool, Ilkeston, zeigen klar die Wichtigkeit, Registrirungsarbeit noch eifriger nach reiflicher schuß zu ernennen
ahlen in Liver⸗
einen Sonderauss erfahrensten Mitglieder der
der Registrirung Rath zu ertl zu gehen. Diese Woche haben d.
ein zutreffendes Bild von der he⸗
heilen und hel Landbaues gewinnen will.
5. Regiments in Khartum, von der Anklage des Hochverraths freigesprochen. Der Major war beschuldigt, in Verbindung mit Farag Pascha Khartum den Rebellen überliefert zu haben.
Zeitungsstimmen.
Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ schreibt:
Durch die „deutschfreisinnigen: Blätter geht ein aus der „Breslauer Zeitung“ stammender Artikel, welcher von allerlei „Ueberraschungen, ja Enttäuschungen“ redet, die das neue Branntwein⸗ noch mit sich bringen könne; am Schluß desselben heißt es nämlich:
Die Frage, wie viel Siebzig⸗Pfennig⸗Spiritus überhaupt ah⸗ gesetzt werden kann, wird erst von der Erfahrung beantwortet werden Es ist möglich, daß wir in Beziehung auf die Preisbewegung in Spiritus manchen. Ueberraschungen entgegengehen.
So?! Das von E. Richter begründete Organ hatte doch aber als man noch gar nicht einmal den Inhalt der Vorlage kannte, be⸗ reits ausgerechnet, wie viel Millionen und, kapitalisirt, Milliarden Mark den „Schnapsbrennern“ durch den „Siebzig⸗Pfennig⸗Spiritus⸗ und zwar aus der Tasche der „armen Leute“, „geschenkt“ werden sollten und wieviel davon auf jeden einzelnen Brennereibesitzer treffe Und dieselben Blätter, welche damals derartige Rechenkunststücke tol- portirten, verbreiten jetzt Artikel, welche von „Ueberraschungen jr Enttäuschungen“ handeln — das ist echt „deutschfreisinnig“’ 90
— In der „Danziger Allgemeinen Heitung“ lesen der . H.
Bei Beurtheilung der von der „K. 9. 3.“in Vergleich ge Hurdhschnittspreise für Roggen und TGelzet et dels ich Aöcgenhn Moment von hervorragender Wichtigkeit, welches bisher außer Acht geblieben ist. Es ist richtig, daß in den dreißiger und wierziger Jahren die Getreidepreise noch niedriger standen, als heutzutage. Daß die Landwirthschaft bei guten Ernten mit diesen Preisen auskommen konnte, weil damals der Werth des Geldes noch nicht so gesunken war, als dies gegenwärtig der Fall ist, haben wir bereits hervor⸗ gehoben. Es muß aber vor Allem auch darauf aufmerksam gemacht werden, daß die damaligen Arbeiter⸗ und Dienstbotenlöhne, welche bei Berechnung der Produktionskosten doch eine Hauptrolle spielen, ganz unverhältnißmäßig geringer waren, als die heute aller⸗ wärts üblichen. Selbst für das Doppelte und Hreifache des damaligen Lohnes sind heutzutage ländliche Arbeiter nicht mehr aufzutreiben. Die Industrie, welche sich in den letzten vierzig, fünfzig Jahren so
ungeheuer entwickelt hat, entzieht der Landwirthschaft eine Unmenge
von Händen, die früher letzterer gegen geringen Entgelt zu Gebote
standen. Auch die in Folge der vermehrten Bedürfnisse des Reichs, des Staates und der Gemeinden in ungeahnter Weise gestiegenen Steuern
und Abgaben dürfen nicht außer Rechnung gestellt werden, wenn man
weniger als fünfzig Gesuche erhalten, um Redner zu senden.“ Paris, 16. Juli. räsident Rouvier em ouverneur und die Regenten der reich, welche auf die Entwurfs zur ve Armee⸗Corps hin termin für Handelsef welcher die Mobilisirung längert werden soll. Präsident Grévy wird sich, wie die Abendblätter noch vor Ende des Monats Mont⸗sous⸗Vaudrey begeben.
General Boulan Deputirten Laur ihm, mit denjenigen geachtet wissen wollten
Versicherungswesen: Gesetzen über die Krankenversicherung der Arbeiter und über die eingeschriebenen Hülfskassen aufzustellenden Uebersichten un abschlüssen. — Bekanntmachung, betreffend die Anmeldung unfall⸗ versicherungspflichtiger Tiefbau⸗ und anderer Baubetriebe. — Marine und Schiffahrt: Statistische Uebersicht über die deutschen Fischer⸗ fahrzeuge, welche in der Nordsee außerhalb der Küstengewässer Fischerei betreiben, nach dem Bestande und 1887. — Bankwesen: Status der deutschen Notenbanken Ende Juni 1887. — Kolonialwesen: Ermächtigungen zur Vornahme von Civilstandsakten an Beamte der Neu⸗Guinea⸗Kompagnie. — Konsulat⸗ wesen: Ernennung. — Zoll⸗ und Steuerwesen: Zulassung von Privat⸗ Transitlager für westindischen Honig. — Abänderungen der Bestim⸗ mungen, betreffend die Ermittelung des in Eisenbahnwagenladungen eingehenden Massengütern. — Aenderungen des amtlichen Waarenverzeichnisses zum Zolltarif. — Polizeiwesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiete.
pfing heute Vormittag Bank von Frank⸗ Unzuträglichkeiten des Artikels des Mobilisirung eines ch welchem der Lieferungs⸗ fekten in derjenigen Gegend, in um einen Monat ver⸗
rsuchsweisen
nach seiner Besitzung in
ger hat ein Dankschreiben an den gerichtet, in welchem er sagt: es genüge vereint zu bleiben, welche Frankreich
und welche das Vaterland über Partei⸗
Centralblatt für das Deutsche Reich. Nr. 28. — Inhalt,; Abänderung der Formulare zu den nach den
nd Rechnungs⸗
am 1. Januar der Jahre 1886
zollpflichtigen Gewichts von
intriguen und über Einzelinteressen ste eine Ziel, den Franzosen zuzurufen, halten könnten und müßten: das einem Volk wie dem französischen Die Deputirtenkammer be über die direkten hung auf nächsten Montag vertagt. Mit Ausnahme der intransi⸗ ämmtliche Morgen putirten Laur gerichteten B
Er habe nur das daß sie den Kopf hoch⸗ sei die einzige Haltung, die
schäftigte sich heute mit Wahlkre
— 17, Juli. genten Blätter sprechen sich über den an den De
richter Pieschel (natl.) 1346
nzeitungen 757 Stimmen.
Reichstags⸗Angelegenheiten.
Querfurt, 18. Juli. (W. T. B.) Bei der Neuwahl eines
Keichsta 8⸗Abgeordneten Töb27 Merseburger 8 ss wurde nach amtlicher Feststellung der Gutsbesitzer Seg. (dfr.) mit 10 073 von 18 515 abgegebenen Stimmen gewählt.
er Gutsbesitzer Neubarth (Reichspartei) erhielt 6336, der Amts⸗ Zund Handelsmann Hoffmann (Sozd.)
Boulanger Depesche an den Deputirten Le Hérisse erklärt General sein Brief an Laur trage eine rakter; er habe nich werden würde. — 18. Juli. unteren Loire ist kammer Lareinty ( Das „Journal des mend und anerkennend inister Rouvier und Spulle der Regierung, die streng re entschlossen sei, das Land zu tionen ein Ende Abenteuern zu nach außen zu sichern. Lyon, 17. Juli. Minister Spuller hielt bei anstalteten Banket Programm Gambetta's eformen als zur Ausführung rei Die jetzige Regierung sondern eine nationale, de
i privaten Cha⸗ ht vermuthet, daß derselbe veröffentlicht
W. T. B.) In dem Departement der bei der Nachwahl zur Deputirten⸗ kons.) gewählt worden. 1
Débats“ spricht sich zustim⸗ i jüngsten Reden der r über das Programm ublikanisch und nicht minder eruhigen, unfruchtbaren Agita⸗ u machen, die Republik vor Chimären und ren und den Frieden im Innern wie
„Zeitschrift für Bauwesen“ wird kenswertheren preußischen Staatsbauten, welche im Laufe des Jahres 1885 in der Ausführung begriffen gewesen sind“, fortgesetzt. Aus dem ersten Theil sind die Hauptdaten an die geben worden. Die jetzt folgende 11. Gruppe umfaßt die Hospitäler und Krankenhäuser, Bäder, Blinden⸗ und Taubstummen⸗Anstalten. Zu dieser Gruppe gehörige Bauten befanden sich 12 in der Ausführung (gegen7 im Jahre 1884) und wurden 4 früher begonnene zu Ende geführt, 7 neu begonnen; einer blieb unvollendet, nämlich der Bau der medizinischen Klinik in Marburg, Herstellung der inneren Ausstattung erübrigte. Neu begonnen wurden: 1) der Bau einer Quarantäne⸗ und Desinfektions⸗Anstalt auf der kurischen Nehrung bei Memel (umfassend einen Schuppen für 14 Cholerakranke, einen ebensolchen für 6 Verdächtige, einen Des⸗ infektions⸗ und einen Aufbewahrungsschuppen, Anschlagssumme 25 000 ℳ), 2) der Bau der Desinfektions⸗ und Qunrantäne⸗
Anstalt an der Kieler Föhrde (Anschlagssumme 39 610 0)
3) der Bau der Augenklinik in Greifswald (mit 50 Betten,
Anschlagssumme 178 000 ℳ), 4) der Bau einer Warte⸗ ind
Gepäckhalle für die Seebade⸗Anstalt in Norderney (Anschl. 43 000 ℳ). wurden neu begonnen folgende Um⸗ bezw. Erweiterungs⸗BVauten:
) Der Unterrichts⸗ einem ihm zu Ehren ver⸗ in welcher er sich auf das stützte und die angestrebten f und praktisch bezeichnete. sei nicht eine Re⸗ des Kampfes, n Frieden anstrebende
Siena, 17. Juli. (W. T sind heute Vormittags enthusiastisch
wohnten den von der Stad
Konstantino H. Drummond ia abgereist und 1 englischen Kriegsschiffes
T. B.) Der König und hier eingetroffen und von der Die Majestäten
die Königin
Bevölkerung von der Hauptpromenade,
begrüßt worden. t veranstalteten Festlichkeiten bei.
Copel, 16. Juli. (W. T. B.) Sir ist in der vergangenen wird sich in To „Dreadnought“ einschiffen.
(W. T. B.) ach dem Bade Arangyelovaz ab⸗
enedos am Bord des
Königin ist heute früh n
(W. T. B.) Die und die Minister werden zurückerwartet. Zeit vertagt.
(Hamb. Corr.) riegsgericht
Mitglieder der Regentschaft von Tirnowa hier
sich auf unbestimmte
Afrika. Egypten. Nach mehrwöchiger Verhan den Major Hassan Be
Sobranje hat
Kairo, 14. Juli. udlung hat das K
Statistische Nachrichten.
In dem kürzlich erschienenen 3. Vierteljahrsheft für 1887 der die „Zusammenstellung der bemer⸗
ser Stelle wiederge⸗
für dessen Hauptgebäude noch die
nbau für das neue Warmhad in Kranz (28 500 ℳ), zwei Flügl⸗ anbauten an der Station für Geisteskranke der neuen Charité in Berlin (58 500 ℳ) und Verlegung des Badekutschen⸗Schuppens in Norderney der Kaiserstraße nach einem entfernteren latze (15 000 ℳ). — Die 12. Gruppe bilden die Ministerial⸗, egierungs⸗ und Dienstgebäude anderer Behörden. Von den 9 in diese Kategorie gehörigen Bauausführungen sgegen 8 im Vorjahre) wurde eine früher begonnene eendigt, 3 blieben unvollendet, und 5 wurden neu begonnen. Unvoll⸗ endet blieben: das Ober⸗Präsidial⸗ und Regierungsgebäude in Danzig, für welches noch die Einebnung der Umgebungen und die Aufstellung des Gitters an der Straße erübrigte; das Regierungs⸗Gebäude in Breslau, welches zum Herbst 1886 fertig gestellt werden sollte; der Umbau des bisherigen Montirungshauses des 1. Garde⸗Regiments in Potsdam für Zwecke der Ober⸗Rechnungskammer, bei dem noch die Beschaffung von einigen Ausrüstungsgegenständen ausstand. Neu begonnen wurden, an Neu⸗ bauten: das Regierungsgebäude in Stade (515 000 ℳ) und das Dienstwohngebäude für den Regierungs⸗Präsidenten in Aurich (68 000 ℳ), an Um⸗ bezw. Erneuerungsbauten: ein Anbau am Regierungs⸗ lebäude in Posen (56 500 ℳ), der Um⸗ und Erweiterungsbau des 8EE in Lüneburg (129 350 ℳ) und der Neubau für das Katasteramt zur Erweiterung des Regierungsgebäudes in Minden (101 800 ℳ). — An Bauten für Gerichte befanden sich im Fahte 1885 19 in der Ausführung (gegen 22 im Vorjahre), von denen
utigen und der damaligen Lage des