1887 / 231 p. 18 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Oct 1887 18:00:01 GMT) scan diff

Vom Absender ist Meist 1” FüLansfr 1 Meist⸗ zu entrichten eist⸗ 5 b 8 11“ betrag Ein⸗ Versiche⸗ 1111““ 8 Porto che . Verfiee 5 der 18 8 schreib⸗ rungs⸗ Bemerkungen. der für ebühr rungs⸗ Bemerkun für gebühr ehühr für Werth⸗ 8 ür gebühr für Werth⸗ je 15 g. ür g. 8 Deutschland unbe⸗ bis 10 85 Pf⸗ für jes 1) Meistgewicht 250 g. Unfrankirte unbe⸗ 20 2 20 12) ngehans, 8 in Werth Reichspostgebitt, schränkt geogr. 8 se Frese treshas 5 fuschra 5 Pf⸗ fůr je Bayern und Württem⸗ Meilen mindestens⸗ Eilbestellgebü it pel Pf. 14) Meistgewicht 250 g. Unfran⸗ berg.) 1 1 doth ee 10 Pf. 1“ I. 14) Oesterreich⸗Ungarn. wie Deutschland 82 Vüefe zulässig mit 10 Pf. ; 0- ℳo ei fag. Eilbestellung zulässig. Werthangabe bis 400 einschl. 10 Pf. uschlag. ( zule e dn oder von Ablieferungs cheinen über 15) Portugal . . . . ... 8000 20 20 20 ie „Einfüchegh vnsendie terschied Werthbriefe nach Postorten 25 Pf., (einschl. Madeira und (10 000 Lotterieloose ist verboten. des Ge⸗ nach Orten ohne Postanstalt 80 Pf. der Ahoren) Franken) 2edenh änietsa de v wichts. 1 2. I“ . 8 SS. 8 2) E ell zulässig. 116) Portugiesische Kolo⸗ 8000 20 20 28 Okkupationsgebiet) ge⸗ angt neben E11“ (10 000 scim 2 . b 1u1““ 2 88 bb 88 ..(0 000 dem deutsch⸗österreichischen Porto Franken) bbezirk 10) 8 I bangle Free 8 8 5* kühn esonderes Porto zur 8 i 8 88 20 20 7) Rußland ... . . . .. unbe. Erhebung: b 3) Bulgarien ...... v.; 20 d 8 henchtnsischen schränkt 8 Veas ts veaen 10, Pi⸗ für G Franken) orten Kalgan, eking, . Versich.⸗ 2 ü 8u 9195 a rrnebstI be⸗ 0 20 8 4) Eilbestellung nur nach Post⸗ Tientsin und Urga über Werthanga e, bis 10 „. 8 e...e g sünber 8Se orten zulässig und mit dab. Rußland) 20 Pfüber 100 bis 1 5) Dänische Kolonien: stnng 10) schluß von Island und Faröer. 30 Pf. über 300 bis 88 in Westindien unbe⸗ 20 20 16 18) Schweden . . . . ... sonhen, 20 20 20 s. w., je 10 Pf. für je (8,3 EETP 2 28 hrän 1 6 2, I .“ (aHecur 20 29 8 28 16) Santiago (Cap Verdische In⸗ 11“ (40 000 8 19) Schhc. unbe⸗ 20 20 8 eln), San Thomé (Insel San Piaster schränkt (im Grenz⸗ b (für home), Loanda (Angola). —10 000 1 161” je 240 ℳ6) 18 8 Eentane anken 20) Se 8000 2 20 otterieloose i r 88 7) Frankreich m. Algerien Fan 5 20 20 8 (10000 Fr.) 19) Eilbestellung zulässig. 10 000 8 Hrancec) 21) Spanien (einschl. der 8000 20 20 20 8) Französische Kolonien 8000 20 20 28 8) Guadeloupe, Martinique, Balearen u. Canarischen (10 000 8 8 1 (10 000. ranzösisch Guyana, Senegal, Insellnl)) Franken) 8 Franken) Keunion, Pondichery, Cochinchina, W 9) Helgoland . . . ... unbe⸗ 20 20 8 Neu⸗Caledonien, Annam, Tonkin. v 41,JoNeEIA1.“ 8000 20 28 schränkt durch Vermittesung von (10 000 8IE38 8000 20 20 20 10) Briefumschläge mit farbigem türkischen Postanstalten Franken) (10 000 Rande oder aus Papier mit 8 3 Franken) Sie eneh dürfen nicht ver⸗23) Fearc. EE“ sanchen 20 28 23) 8 9 Reegtut, Gensthe wendet werden. 1 dur⸗ Vermittelung ränk nopel, alo 11) Luxemburg 8000 20 20 8 II1) Eilbestellung zulässig. von. Ferreichtschen zulässig. (10 000 ostanstalten: Franken) n 88 8 (12) Eilbestell läfft über Triest 12) Niederland ... ... 8000 2 2) Eilbestellung zulässig. 116“ (5000 Gul⸗(im Grenz⸗ 1 29) Tunis 8000 20 20 8 24) Nur nach den unter der Be⸗ den oder sbezirk 10) 8 (10 000 8 merkung 32 a. zum Tarif A. auf⸗ 10 000 Franken) 8 geführten französischen Post⸗ Franken) anstalten in Tunis zulässig.

Der Tarif für Briefe mit Werthangabe

nach Griechenland, Montenegro und Rumänien ist bei den Postämtern

-h. Postar

tweisungen.

zu erfragen. Nach Großbritannien und Irland sind Briefe

mit Werthangabe nicht zulässig.

austereuropäischen Län dern, namentlich Brit. post unstalten am persischen Meer

Natal, —Neu⸗Fundland, Brit „Westindien, Australien. 5) Dulgarien ...... 6) Canada leinschl. Britisch Columbien,

nd.

la 12) Hawaii (Sandwich⸗Inseln)

13³) Helgolaund .. . ...

14) Japan (nur nach Hiogo oder Kobe, Hokodate, Kioto, Na⸗ gasaki, Osaka, Tokio und Pokohama).

15) Ostindien (Britisch 9-(Vor⸗ der⸗Indien, einschl. 2 nicht⸗ britischen Besitzungen und Britisch⸗Birma's, dagegen mit Ausschluß von Ceylon). Wegen Ceylon s. Nr. 4.

16) Italien (auch San Marino, Susa (Tunis), Tunis, la Go⸗ letta b. Tunis und Tripolis).

17) Luxemburg wie Nr. 1.

18) Malta und Gibraltar.

19) Marocco (Tanger) s. Nr. 10

24) Portugal (einschl. Madeira und der Azoren)

25) Rumänien

26) Schweden.

IY“

1““

VöVööö“

busen u, in China; Ceylon, Eypern, Straits⸗Settlements, Cap⸗Colonie, Mauritius,

500 Franken.

9% 50 Dollars. leu⸗Braun⸗ schweig, Neu⸗Schottland und Prinz Edward⸗S nseunh

dij sland

7) Dänemark nebst 360 Kronen. und den Faröer. 8) Dänische Antilleu .. .. 360 Kronen. N1““ 500 Franken. 10) Frankreich m. Algerien u. 500 ranken. 1 Tunissow. Tanger Karocco). 11) Großbritannien und Ir⸗ 210

50 Dollar.

400 500 Franken.

500 Franken.

10 Pfd. Sterl.

20) Nieberland . ....... 235 F (Guld.) Ndrl.

21) Niederländ. Besitzungen 150 Fl. in Ostindien...... (Guld.) Ndrl. Norwegen.. ..... 360 Kronen.

23) Oesterreich⸗Ungarn 400

90 Milreis. 500 Franken. 360 Kronen. 500 Franken.

28) Tripolis siehe Nr. 16.

20 Pfd. Sterl.

siehe Beme

20, mindest. 8 20, mindest. 40.

10, mindest. 40 20, mindest. 40 20, nindest 40 20, mindest. 40 20, mindest. 40 20, mindest. 40

10, 8; 20, mindest. 40

20, mindest. 40

20, mindest. 40

20, mindest. 40

bis London (ab

20, mindest. 40 30, mindest. 40 20, mindest. 40

10, mindest. 40 20, saendeh 40

20, mindest. 40 20, mindest. 40 20, mindest. 40

bis San Francisco Francisco s. 12

Bemerkungen zu Nr. 4).

rkungen).

6

20 20

20 20 20 20 20 20 89 Sa zungen).

20

20

20

20 London s. 20 20 20

20 20

20 20 20

Pence (d), (10 £ 50 Pf.)

5) Franken und Centimen

(100 Franken = 81 ℳ).

6) Dollars und Cents (100 Doll. = 424 ℳ).

8

4) Pfd. Sterl. (H), Schillinge (s), 204

16) 16)

18) Wie Nr. 4. 18)

20) )/ 8 20) Gulden und Cents

21) †9(100 Fr. = 169 50 pf)

22) Kronen und Oere

(100 Kr. = 112 ℳℳ 75 Pf.)

21 2 22)

23) Mark und Pfennig. 23) 24) Milreis und Reis 24) (1 Milreis = 4 55 Pf.). 25) Franken und Centimen 25) Fr. = 81 ℳ). 26) Kronen und Oere 26) (100 Kr. = 112 75 Pf.) 27) Franken und Centimen 27) 100 F 81 ℳ).

8

buchstabe eines V (bz. die ders) und die

5) Schriftliche Mittheilungen jede 6) Wie Nr. 4.

1 8

7) Kronen und Oere 8 7) Schriftliche Mittheilungen jeder Art. 8 (100 Kr. = 112 759 f.). 8 1 Franken und Centimen 9 Schriftliche Mittheilungen jeder Art. 10 (100 Fr. = 81 ℳ). 10 1.1““ 88 11) Wie Nr. 4. 11) Wie Nr. 4. 12) Dollars und Cents 12) Wie Nr. 31. (100 Doll. = 424 ℳ). 6 1) Mark und Pfennig. 19 Schriftliche Mättheilungen jeder Art. 14) Franken und Centimen 14) Schriftliche Mittheilungen jeder Art. 100 Fr. = 81 ℳ). 15) Wie Nr. 4. 15) Wie Nr. 4.

Schriftliche Mittheilungen jeder

ie Nr. 4

1

8 7 8

Schriftliche Mittheilungen jede

r

ame und Wohnort des Absenders.

Vornamens des Absenders Bezeichnung der Firma des Abfen⸗ eenaue Adresse desse ben m en angegeben sein. Sonstige Mit⸗ theilungen sind nicht statthaft.

r Art.

Art.

20) Eilbestellung zulässig. Telegraphische Postanweisungen nach

Angabe des eingezahlten Betrages,

22) z

24) Telegraphische

Vorbemerkungen. Zu Postanwei ungen nach dem Auslande kommt ein besonderes Für telegraphische Postanweisungen ist zu entrichten: a. die gewöhnliche ostanweisungs⸗ Formular (in frcZusft aaf Eeveicangen Anwendung. Auszufüllen ist dasselbe mit arabischen gebühr, b. die Gebühr für das Telegramm, c. das Eilbestellgeld für die Besorgung am Fiteeeknas. Zissern und mit lateinischen Schriftzeichen, ohne Durchstreichungen oder Abänderungen. wenn die Anweisung nicht postlagernd lautet.

Benennung Meistbetrag Gebühr Die Ausstellung der Auf dem b der einer Post⸗ (vom Absender zu entrichten).!] Postanweisung hat zu erfolgen Abschnitte der Postanweisung Bemerkungen. Länder. anweisung. vunereeee in sind zulässig 8 8 1 1) Dentschland 400 20 bis 100 1) Mark und Pfennig. 1) 1) E BIeI. hr s. Tarif A. Telegraphische Post⸗ (Reichspostgebiet, Bayern 30 üb. 100.200 anweisungen zulässig. 3 98 und Württemberg.) 40 über 200 1 1 2) Postanweisungen nur nach Buenos⸗Aires zulässig. 2) Argentinische Republik. 100 Pesos. [20, mindest. 40% 20 2) Pesos und Centavos (Goldgeld 2) chriftliche Mittheilungen jeder Art.] 3) Telegraphische Postanweisungen zulässig. oro sellado) 1 Peso Gold = 11116“ 4) Das Postanweisungsformular muß außer dem Namen des 4 7 Pf.). 8 Empfängers und der genauen Bezeichnung desselben mindestens ZN ee“ 500 Franken. 20, mindest. 40 20 3) Franken und Centimen. 3) 1 88 den Anfangsbuchstaben eines Vornamens des 1 z. 4) Britische Besitzungen bz.] 10 18 20, mindest. 40% 20 (100 Franken = 81 ℳ). 3 die Bezeichnung der Firma desselben) enthalten. Der bsender Zritische Postanstalten in Sterling. bis London (ab London 4) Der Name und mindestens der Anfangs⸗

hat gleichzeitig mit der Einlieferung der Postanweisung den Füspsrche⸗ von der erfolgten Einzahlung des Betrages durch ein besonderes Schreiben in Kenntniß zu setzen.

Die Gebühr für die Uebermittelung ab London wird

seitens der Großbritannischen Postverwaltung, welche die Ueberweisung der Postanweisungsbeträge nach dem Be⸗

stimmungsgebiete vermittelt, von dem Einzahlungsbetrage in Abzug gebracht. Wünscht der Absender 88 diese Gebühr zu tragen, so muß er den Betrag der Post anweisung ent⸗ sprechend höher bemessen. 5) Vehgraphische Postanweisungen nur nach mehreren größeren rten zu g.

6) Wie Nr. 4. Dem Bestimmungsort ist der Name der Provinz und des Kreises (county) hinzuzufügen.

7) Telearaphische ostanweisungen mit Ausschluß von Island und Faröer zulässig. 1 Postanweisungen sind zulä g nach St. Thomas, Christians⸗ tad und Frederiksstad auf St. Croix und nach St. Jean. Postanweisungen 1’” zulässig nach allen Orten Unter⸗,

Mittel⸗ und Ober⸗Egyptens bis Wadi⸗Halfa etnschl. sowie

nach Suakim. Telegraphische Postanweisaggen nach Alexan⸗

drien, Cairo, Ismailia, Port Said und Suez zulässig.

10) Telegraphische Postanweisungen zulässig nach Frankreich,

lgerien und Tunis.

11) Wie Nr. 4.

12) Wie Nr. 31. Füä die Beförderung ab San Francisco wird von der amerikanischen Postverwaltung eine weitere Ge⸗

1 Pshe g 4 8 85 i 8 Lasten EEb berechnet. 3) Telegraphische Postanweisungen zulä ig.

14) Felegraphische Postanweisungen nach Tokio und Yokohama

zulässig. 3

15) Wie Nr. 4. 29 Poftxngzetämgen an Personen indischer Abkunft muß der Name, der Stamm oder die Kaste des Empfängers, und der Name des Vaters desselben angegeben sein.

9

16) Telegraphische Postanweisungen nach Italien und San Marino zulässig. 8 2

17) Telegraphische Postanweisungen zulässig. 19) Wtexpürhsch

bestimmten Orten zulässig. 8

Die Postanweisung muß deutlich den Vermerk „Nieder⸗ ändisch Indien“ tragen. Von einem Absender darf an denselben Empfänger innerhalb 8 Tagen nur eine Postanwei⸗ sung zum Meistbetrage von 150 Fl. zur Absendung gelangen.

Telegraphische Postanweisungen nur nach bestimmten Orten zulässig.

23) Die Umwandlung in die 9 Währ. erfolgt in Oesterreich⸗

und Ungarn auf Grund des Wiener und des Budapester Börsen⸗ kurses. Ein Absender darf im Laufe eines Tages nicht mehr als zwei Postanweisungen an ein und denselben Empfänger auf⸗ liefern. Telegr. Postanweisungen nach bestimmten Orten zulässig.

Postanweisungen nur nach Lissabon und Port g

25) ostanweisungen

8

orto) zulässig. sind nur nach größeren Orten zulässi

7) Telegraphische Postanweisungen zulässig.